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Archiv "25 Jahre Verapamil: Überzeugende Sekundärprävention nach akutem Herzinfarkt" (04.04.1991)

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für unsere Leser:

ÄSKULAP

Eine Original-Lithographie von Paul Wunderlich für nur 590,- DM!

Paul Wunderlich, Profil im Oval

Original-Lithographie in 4 Farben, gedruckt bei Matthieu in Dielsdorf bei Zürich auf Rives-Bütten 76 x 56_ cm. Auflage 1000 Exemplare, numeriert und vom Künstler handsigniert.

»Suchte man nach dem größten Meister in der Beherrschung

der lithographischen Technik in allen Mög-lichkeiten, kein Zweifel: der Lorbeer gebührte Paul Wunderlich.''

Prof. Gar/ Vogel

••Für mich ist Wunderlich ein großer Künstler, einerder Größten der sich im Wandel der Zeit immer wieder neu entfaltenden

Graphik.« Prof. Walter Koschatzky

••Wunderlich weiß, was viele Druckgraphiker nicht erkannt haben: die Technik hat keinen Wert, wenn sie nicht tief empfun- dene, schöpferische Ideen sichtbar macht.<<

Riva Castleman

B E S T E L L C O U PON:::X:

Ja, ich bestelle bei der EDITION ÄSKULAP im Deutschen Ärzte-Verlag, Dieselstraße 2, 5000 Köln 40, Info-Service: Tel. (02234) 7011-3220

... Expl. Paul Wunderlich, Profil im Oval, 590,-DM

Name, Vorname Straße, Ort Telefon

14/91

Deutscher EDITION ÄSKUlAP

=-:--- - - - ----:-:-:- c-:-:- ·• Tel. (0223417011·3220

Datum Unterschrift Arzte-Verlag Fox.(02234) 7011-444

liehst frühzeitig innerhalb der ersten zwölf Stunden und i.v.- Gabe von Neotropika vom er- sten bis zum zehnten Tag.

Dr. U. Malsch (Hamburg) stellte folgende therapeuti- sche Möglichkeiten bei dege- nerativer Demenz heraus:

e

Neotropika (Erhöhung des ATP-Umsatzes),

e

Cholinergika (Choline- sterasehemmer) und

e

Kalziumantagonisten (Zellmembranstabilisierung), weiterhin

e

MAO-Hemmer (Un- terdrückung toxischer Radi- kale),

e

trophische Substanzen (Stimulation des Nervenzel- lenwachstums ),

e

Neuropeptide (Trans- mittermodulation) und

e

Neurotransmitter.

In seinem abschließenden Referat lenkte Dr. Malsch die Aufmerksamkeit besonders auf psychotherapeutische Maßnahmen wie Gesprächs- therapie, Programme zur

25 Jahre Verapamil

Realitäts-Orientierung, Fa- milientherapien zur sozialen Reintegration und auf Be- schäftigungstherapien, um dem Tag des Patienten eine konkrete Struktur zu geben.

Fazit des Potsdamer Sym- posiums "Zerebrale Insuffi- zienz": Auch bei Berücksich- tigung der noch ungeklärten offenen Fragen ist therapeu- tischer Nihilismus nicht am Platze. Es gibt - besonders bei Frühfällen - durchaus wirksame und erfolgverspre- chende Therapiemaßnah- men.

Das von Cassella-Riedel auf hohem Niveau ausgerich- tete Symposium war ein wis- senschaftlicher Erfahrungs- austausch, der nicht zuletzt auch den Teilnehmern des östlichen Teiles unseres Lan- des nach dem Wegfall frühe- rer Einschränkungen neuere Therapeutika vorstellte und so vor allem den betroffenen Patienten zugute kommen wird. Hilmar Bier!

Überzeugende Sekundärprävention nach akutem Herzinfarkt

Der Kalziumantagonist Verapamil (Isoptin®, Knoll, Ludwigshafen), vor 25 Jahren zur Behandlung von Angina pectoris und Herzrhythmus- störungen zugelassen, hat sich inzwischen zu einem der meistverschriebenen blut- drucksenkenden Therapeuti- ka entwickelt. Dies wurde auf einem internationalen Sym- posium anläßlich dieses Jubi- läums im Februar in Basel dokumentiert. Experten be- zeichneten die Substanz nach wie vor vielversprechend auch in neuen Einsatzgebieten zur primären und sekundären Prävention von Herzkrank- heiten.

Die jüngste erweiterte Zu- lassung, im vergangeneu De- zember in Dänemark erfolgt, lautet für "sekundäre Präven- tion nach akutem Herzin- farkt". Die Ergebnisse der

"Danish Verapamil lnfarc-

tion Trial II" (DAVIT 11), auf denen diese Zulassung be- ruht, waren Hauptthema in Basel. Die DAVIT-li-Studie (veröffentlicht in The Ameri- can Journal of Cardiology 1990; 66: 779-785) hat den Nachweis einer reduzierten Häufigkeit von Herztod, Reinfarkten und schweren Folgen durch Einsatz von Verapamil bei 1775 Infarkt- patienten erbracht.

Mit dreimal täglich 120 mg Verapamil wurde die Sterb- lichkeit gegenüber Plazebo um 20 Prozent gesenkt, es gab 20 Prozent weniger schwere Folgeereignisse sowie eine um 23 Prozent niedrigere Reininfarkt-Rate. Bei Patien- ten ohne Herzinsuffizienz wa- ren die Befunde noch ausge- prägter: 36 Prozent niedrige- re Letalität sowie 33 Prozent weniger Reinfarkte gegen-

über Plazebo. pe

A-1210 (98) Dt. Ärztebl. 88, Heft 14, 4. April 1991

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