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Flächenverbrauch in Bayern um fast 20 Prozent gestiegen

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München

15. November 2018 PM 130/18 LFG Verkehr Flächenschutz

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Flächenverbrauch in 2017 auf 11,7 Hektar täglich gestiegen – neue Regierung muss 5 Hektar Richtgröße einhalten

Am 9. November 2017 stimmte die Landtagsmehrheit für die Lo- ckerungen beim Anbindegebot. Ein Jahr später steht fest:

Der Flächenverbrauch ist um fast 20 Prozent gestiegen.

Richard Mergner, Landesvorsitzender des BUND Naturschutz kom- mentiert: „Der Sündenfall der letzten Bayerischen Staatsregie- rung war die Änderung des Landesentwicklungsprogramms (LEP).

Die Ausnahmen beim Anbindegebot haben dem Flächenver- brauch Tür und Tor geöffnet. Der Schutz der Böden muss für die neue schwarz-orangene Koalition Priorität haben und die verein- barte Richtgröße von fünf Hektar Flächenverbrauch am Tag muss zu einer verbindlichen Höchstgrenze werden.“

„Parallel zur Landtagswahl wurden mehrere Bürgerentscheide durchgeführt und teilweise mit großer Mehrheit die geplanten Wohn- und Gewerbeflächen abgelehnt. Am kommenden Sonntag können die Bambergerinnen und Bamberger etwas für den Flä- chenschutz tun und für den Erhalt des Hauptsmoorwaldes bei Bamberg und gegen den zweitgrößten Waldverlust in der Grö- ßenordnung der Bamberger Altstadt stimmen,“ sagt Martin Geil- hufe, Landesbeauftragter.

Im Jahr 2016 betrug der durchschnittliche tägliche Flächenver- brauch 9,8 Hektar in Bayern. Ende 2017 beträgt er 11,7 Hektar pro Tag und damit 19,4 Prozent mehr als 2016.

Informationen finden Sie unter:

https://www.statistik.bayern.de/presse/archiv/2018/288_2018.php https://www.bund-naturschutz.de/flaechenschutz.html

Pressekontakt: Martin Geilhufe, Landesbeauftragter Mobil: 0172/7954607

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