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20. WOCHE

Z E i t u n g f ü r k E v E l a E r u n d W E E Z E

MittWOCH, 15. Mai 2019

landespolizeiorchester nrW gibt Benefizkonzert in Weeze

Erlös geht an den TSV Weeze, der 2019

sein 100jähriges Bestehen feiert. Seite 7

goli theater zeigt den film

„Weil du nur einmal lebst“

Der besondere Film: Portrait

über die „Toten Hosen“ Seite 11

Sonderaustellung „Stummels Erbe“

und Sütterlin-Schreibwerkstatt

Niederrheinischese Museum beteiligt sich

an Kreis Klever Kultourtagen. Seite 7

WETTER �������������

do. fr.

15 7° 19° 9°

Ende 2018 erhielten in Nordrhein-Westfalen 282.186 Menschen Leistungen der Grundsicherung im Alter oder bei Erwerbsminderung nach dem Sozialgesetzbuch XII. Das waren 5.845 bzw. 2,1 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Insge- samt 155.054 Personen (54,9 Prozent der Empfänger/-innen) hatten die Altersgrenze erreicht oder überschritten und erhielten somit Grundsicherung im Alter.

Ihr Durchschnittsalter lag bei 74,4 Jahren. 127.132 Menschen (45,1 Prozent der Empfänger) waren mindestens 18 Jahre alt und hatten die Altersgrenze noch nicht erreicht; sie erhielten Leistungen der Grundsicherung aufgrund ihrer dauerhaften, ollen Erwerbsminderung. Ihr Durchschnittsalter lag bei 46,7 Jahren. 53,3 Prozent (150.424) aller Leistungsbezieher waren Frauen. Bei den Menschen über der Altersgrenze war der Frauen- anteil mit 60,3 Prozent (93.447) höher als bei denen unter der Al- tersgrenze (44,8 Prozent). 57.761 (20,5 Prozent) Hilfeempfänger/- innen hatten eine ausländische Staatsbürgerschaft. Etwa jeder sechste Empfänger ware in stationären Einrichtungen (zum Beispiel in Pflege- oder Altenhei- men) untergebracht.Quelle: itnrW

STATISTIK ������������

Mehr Menschen

erhalten Grundsicherung

KEVELAER. Im Rahmen der Stadtkernerneuerung soll auch der Peter-Plümpe-Platz attrak- tiver gestaltet werden (die NN berichteten mehrfach). Die Stadtverwaltung steigt nun in den Planungsprozess ein. Dafür werden in einem ersten Schritt Wünsche und Anregungen aus der Bürgerschaft gesammelt. Aus den Ergebnissen entsteht dann das Grundgerüst für die eigent- liche Gestaltungsplanung.

Für die Durchführung des ersten Schrittes wurde das Bü- ro Stadt- und Regionalplanung Dr. Jansen beauftragt. Das Büro begleitet den Beteiligungspro- zess zum Peter-Plümpe-Platz und führt dazu Gespräche sowie verschiedene Veranstaltungen durch, um ein möglichst breites Spektrum an unterschiedlichen Meinungen aus der Bürgerschaft aufzunehmen.

Erste Bürgerkonferenz Der wesentliche Einstieg in die Diskussion mit der Bevölkerung ist die erste Bürgerkonferenz am Donnerstag, 23. Mai, 19 bis 21 Uhr, im Konzert- und Bühnen- haus. Hierzu sind alle interes- sierten Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen. Bürgermei-

ster Dr. Dominik Pichler: „Das weltliche Zentrum in unserer Innenstadt betrifft uns alle. Jeder sollte die Gelegenheit nutzen, uns seine Vorstellungen zu nennen.

Naturgemäß können nicht alle Anregungen umgesetzt werden, aber natürlich kommt es hier auch auf den Willen der Bürger- schaft an.“ In der Bürgerkonfe- renz werden der bisherige Sach- stand und die Rahmenbedin- gungen kurz erläutert. Danach können die Bürgerinnen und Bürger ihre Ideen und Wünsche einbringen. Die Teilnehmenden schreiben dabei ihre Beiträge auf Karten und heften diese an Stellwände oder kleben diese auf große Luftbilder. Es ist ausrei- chend Zeit für das Gespräch mit Mitarbeitern der Wallfahrtsstadt Kevelaer, von Stadt- und Regi- onalplanung Dr. Jansen sowie ihren Mitbürgerinnen und Mit- bürgern eingeplant.

Weiter steht für alle Bürge- rinnen und Bürger von Freitag, 24. Mai, bis Sonntag, 26. Mai (Freitag und Samstag von 10 bis 16 Uhr, Sonntag von 13 bis 18 Uhr, ein Info-Pavillon auf dem Peter-Plümpe-Platz zur Verfü- gung. Dort kann an einem Mo- dell sozusagen „live“ geplant und

direkt mit Vertretern von Stadt und Moderationsbüro diskutiert werden. Natürlich sind auch die Teilnehmer der ersten Bürger- konferenz herzlich eingeladen hier vorbeizuschauen und wei- tere Ideen einzubringen.

Bereits ab dem 20. Mai startet eine Online-Beteiligung unter www.kevelaer-stadtkernerneu- erung.de. Diejenigen, die ihre Wünsche und Meinungen zur zukünftigen Gestaltung des Pe- ter-Plümpe-Platzes lieber von zu Hause einbringen möchten, können auf diesem Wege Ihre Ideen mitteilen. Die Online-Be- teiligung ist anonym, kostenlos und läuft bis zum 20. Juni.

Die Online-Beteiligung sowie alle weiteren Beteiligungsak- tionen leisten einen wichtigen Beitrag für ein umfassendes Meinungsbild, auf dem das zu- künftige Konzept für den Peter- Plümpe-Platz aufbauen soll.

Stadt- und Regionalplanung Dr.

Jansen erarbeitet für den sich anschließenden Planungsprozess Vorschläge. Diese Vorschläge für die zukünftige Umgestaltung werden der Bürgerschaft im Herbst vorgestellt und anschlie- ßend dem Rat zur Abstimmung vorgelegt.

Bürger können ihre

Vorstellungen einbringen

Stadt erstellt Strukturkonzept zur umgestaltung des Peter-Plümpe-Platzes SONDERSEITEN �������

Die Sonderseite „Gesund durch den Niederrhein“ (Seite 6) ist aktuell den Themen „Alternative Medizin/Schmerzbehandlung“

gewidmet. Auf der Seite „Garten im Frühling“ (Seite 9) werden die Gärten von Appeltern als Ausflugsziel für die ganze Fami- lie vorgestellt. „Rat und Hilfe im Trauerfall“ gibt es auf Seite 13.

Garten im Frühling und alternative Medizin

„Du mein Kevelaer“ – Über einen besonderen Ort

die Journalistin und autorin Heike Waldor-Schäfer und der fotograf axel Hundertmarck stellen ihr gemeinsames Buch vor

KEVELAER. Etwas aufgeregt war Heike Waldor-Schäfer schon. Normalerweise ist ihr Part bei Buchvorstellungen der der Berichterstatterin. Für die- sen Termin wechselte die Jour- nalistin und Redakteurin einer Tageszeitung die Seiten. „Stolz und fröhlich“ stellte sie im Prie- sterhaus Kevelaer ihr jüngstes Buch „Du mein Kevelaer“ vor.

Heike Waldor-Schäfer lieferte den Text, Axel Hundertmarck die Fotos „über einen liebenswerten Wallfahrtsort am Niederrhein“.

Erschienen ist das Buch im un- abhängigen anno-Verlag für Re- gionalgeschichte, Literatur und Kultur. Verleger Frank Krüm- mer hatte Heike Waldor-Schäfer angesprochen und gefragt, ob sie die Reihe „Du mein...“ mit einem Buch über die Wallfahrts- stadt Kevelaer fortsetzen wolle?

„Warum soll nicht eine Zugezo- gene das Buch schreiben?“ so die Autorin, gebürtige Alpenerin, die

vor acht Jahren mit Mann und Dackel nach Kevelaer zog. Sie sagte zu und machte sich an die Arbeit. Rund dreieinhalb Jahre lang dauerte es, bis sie „Du mein Kevelaer“ fertig gestellt hatte. Mit ins Boot nahm sie den Fotografen Axel Hundertmarck, der sich von ihrem Angebot einer Zusammen- arbeit, „geschmeichelt fühlte“.

Die dreieinhalb Jahre boten ihm genügend Zeit, hunderte, wenn nicht gar tausende von Fotos in Kevelaer zu liefern. Wohnhaft in Kevelaer war Hundertmarck häufig zur rechten Zeit am rech- ten Ort. Beispielsweise als Weih- bischof Zekorn mit dem Handy in der Gnadenkapelle fotografie- rte (Seite 50). Oder als eine junge Malerin vor Ort die Gnadenka- pelle zeichnete (Seite 42). „Heike war überfordert vom Ansturm meiner Bilder“, so Hundertmarck rückblickend. Das Resultat ihrer Zusammenarbeit ist „ein junges, frisches Buch“. Sehr persönlich,

modern, mit vielen Tipps, un- gewohnten Einblicken, mitunter überraschenden Erkenntnissen, angereichert mit Dönekes und Geschichten. Auf geschichtliche Abhandlungen und Zeittafeln wurde bewußt verzichtet. „Jedes Kapitel ist unabhängig vom an- deren. Man kann jedes alleine lesen“, so Heike Waldor-Schäfer.

Bei einem Buch über einen Wall- fahrtsort nehmen kirchliche Themen selbstverständlich einen größeren Platz ein. Der Entste- hung der Wallfahrt in Kevela- er sind in „Du mein Kevelaer“

gleich die ersten Kapitel gewid- met. Ihre Lektüre sei direkt zu Beginn empfohlen. Wer Kevelaer verstehen will, muss die Grund- lagen seiner Marien-Wallfahrt kennen. „Man kann sich in Keve- laer wohl fühlen, auch wenn man mit dem lieben Gott nicht viel am Hut hat. Man kann auch nur sagen: Tach Maria. Schön, dass Du da bist“, schreibt die Autorin.

Sie selbst ist, wie so viele andere Menschen, dem Zauber von Ke- velaer, einem der größten Mari- enwallfahrtsorte Deutschlands, erlegen. „Das Buch macht neu- gierig auf die Stadt“, meint Ver- leger Frank Krümmer und lobte bei der Vorstellung auch „die tollen Fotos“. Für Heike Waldor- Schäfer ist „Kevelaer ein beson- derer Ort, der einem etwas geben kann, wenn man sich öffnet.“

Kerstin Kahrl

Information

„du mein kevelaer“ ist im anno verlag erschienen.

Es ist 180 Seiten stark und enthält zahlreiche fotos.

Zum Preis von 17,95 Euro ist es im örtlichen Buchhandel erhältlich.

Heike Waldor-Schäfer hat neuere deutsche literaturwissenschaft, theaterwissenschaft, kunstge- schichte und Pädagogik in Erlan- gen studiert

Am bundesweiten fünften „Tag der Städtebauförderung“, einer gemeinsamen Initiative von Bund, Ländern, Deutschem Städtetag sowie Deutschem Städte- und Gemeindebund, wurde in Kevelaer der neu ge- staltete Mechelner Platz am Niederrheinischen Museum für Volkskunde und Kulturge- schicht für die Öffentlichkeit

frei gegeben. Der Platz war zu- vor neu gepflastert, Bäume und Sträucher gepflanzt und die Stützelemente auf dem Spiel- platz eingebaut worden. Darauf wurde der Seilzirkus montiert.

Außerdem wurde an den noch offenen Stellen Rasen eingesät.

Einige Zeit benötigt der Ra- sen dann zum Anwachsen. Am Museum wird eine Fläche mit

der Kevelaerer Wildblumenmi- schung eingesät. An der offizi- ellen Übergabe des Mechelner Platzes nahmen außer Franz Heckens (Stadtplanung Keve- laer), das Baustellen-Maskott- chen Grubi, die stellvertretende Kevelaerer Bürgermeisterin Bri- gitte Middeldorf und Norbert de Ryck (Stadtwerke Kevelaer) teil. nn-foto: gerhard Seybert

Das Gnadenbild übt auch auf Heike Waldor-Schäfer und Axel Hun- dertmarck eine spirituelle Anziehungskraft aus. nn-foto: kerstin kahrl

Umgestalteter Mechelner Platz ist fertig

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WEEZE. Der zwölfte gemein- same Europatag des Deutschen Städte- und Gemeindebundes (DStGB) und des Österreichi- schen Gemeindebundes tagte auf Einladung des Weezer Bür- germeisters Ulrich Francken in Weeze. Pünktlich zum Europa- tag und im Vorfeld der Euro- pawahlen am 26. Mai. Zu Gast waren auch Vertreter nieder- ländischer Kommunen aus dem Grenzraum. Insbesondere im Hinblick auf die Europawahlen und die Neuwahl der Europä- ischen Kommission im Herbst diesen Jahres wurde dabei ein- stimmig die Weezer Europapo- litische Deklaration der Städte und Gemeinden verabschiedet.

„Für Europa muss man aufste- hen und Gesicht zeigen“, so der Vorsitzende des DStGB-Europa- ausschusses Amtsdirektor Rainer Jürgensen, Bürgermeister Ulrich Francken und Präsident Alfred Riedl vom Österreichischen Ge- meindebund. „Nehmen Sie Ihr Wahlrecht an den Europawahlen wahr und machen Sie mit bei Europa!“, fordeten die Spitzen der Kommunalverbände aus Ös- terreich und Deutschland bei der Tagung in Weeze.

In der Weezer Europapoli- tischen Deklaration wird betont:

„Europa ist für uns alle nicht nur Garant für Wachstum, Wohl- stand und Stabilität, sondern vor allem – und nicht zu vergessen – für Frieden. Wir brauchen ei- ne Europäische Union (EU), die sich den Menschen erklärt, ihre Vorteile, ihren Nutzen und ihre Unverzichtbarkeit überzeugend darlegt und aufzeigt. Dazu be- darf es einer echten und fairen europäischen Partnerschaft al- ler öffentlichen Ebenen: der EU, der Mitgliedstaaten, der Länder und Regionen und nicht zuletzt der Städte und Gemeinden. Nur dann wird es Populisten mit ih- ren einfachen Parolen nicht mehr gelingen, Menschen gegen Euro- pa in Bewegung zu bringen.“

Die beiden Kommunalverbän- de wurde durch die Grußworte des Ministers für Bundes- und Europaangelegenheiten des

Landes Nordrhein-Westfalen, Dr. Stephan Holthoff-Pförtner, sowie des Commissaris van de Koning der Provinz Limburg, Theo Bovens (NL), ausdrücklich unterstützt.

Gerade die grenzüberschrei- tende Zusammenarbeit und Städtepartnerschaftsbewegung könne die Menschen für Europa begeistern. Zur Stärkung dieser Partnerschaften sollte es daher zu einer großzügigeren und ein- facheren Förderung der Akti- vitäten kommen. Wie das? Mit einem Euro pro Einwohner im

Jahr aus dem Haushalt der EU, fordern die Kommunen hierzu finanzielle und ideelle Unter- stützung. Was eines der Kernpo- litikbereiche der Europäischen Union, die Binnenmarktpolitik betrifft, so spricht sich die Erklä- rung für die Beibehaltung des öf- fentlichen Systems der Daseins- vorsorge aus (Wasserversorgung, Öffentlichem Personennahver- kehr).

Die EU-Politik „muss akzep- tieren, dass kommunale Da- seinsvorsorge kein Hindernis für einen erfolgreichen EU-Bin-

nenmarkt ist, sondern dessen Voraussetzung“. Ferner sprechen sich die Städte und Gemeinden für eine zügige Umsetzung der angestrebten EU-Asyl- und Mi- grationspolitik aus und unter- stützen die EU darin, den EU- weiten Grenzschutz zu stärken, den betroffenen Nationalstaaten bei der Integration von aner- kannten Flüchtlingen zu hel- fen sowie den Migrationsdruck durch eine Ausbildungsoffensive für Migranten mit Rückkehrver- pflichtung zu vermindern.

Weiterer Schwerpunkt der Ta-

gung war die grenzüberschrei- tende Zusammenarbeit. Hierzu stellte der Vorsitzende der Eure- gio Rhein-Waal, Bürgermeister Ulrich Francken, die aktuellen Themen, Inhalte und Projekte der grenzüberschreitenden Zu- sammenarbeit vor.

Commissaris van de Koning aus der Provincie Theo Bovens ging in seiner Rede auf den Ver- trag von Maastricht ein, der für die Geburtsstunde der Europä- ischen Union steht. Jeden Tag geht er an der Urkunde vorbei, die in seinem Regierungssitz

aufbewahrt wird. Er hob die gute grenzüberschreitende Zu- sammenarbeit hervor, die zur Verbesserung der differenten Situationen im Arbeitsrecht, So- zialrecht und Steuerrecht füh- ren soll. Damit sind Chancen auf dem Arbeitsmarkt und in der Bildung verbunden. In den Niederlanden wurden nach den letzten deutsch-niederländischen Konsultationen konkrete Schrit- te vorgenommen, um auch die Anerkennung von Ausbildung und Abschlüssen zu erreichen.

In den Niederlanden gibt es jetzt einen Staatssekretär für grenz- überschreitende Zusammenar- beit. Ein ganz wichtiger Aspekt ist auch in der Sprache zu sehen, deren Vermittlung jeweils geför- dert wird.

NRW-Europaminister Stephan Holthoff-Pförtner wies auf die vielen Vorteile der Europäischen Union hin. „Hier wird Europa grenzenlos gelebt.“ Der Minister verwies auf die ca. 48.000 Grenz- pendler, die mehrheitlich für die Arbeit oder zum Wohnen die Grenze täglich passieren. Darü- ber hinaus schätze er den Prag- matismus der Niederländer. In einem Exkurs lobte er die Werte in der EU, die eben nicht selbst- verständlich sind: Reisefreiheit, Frieden, Sicherheit und Wohl- stand. Er appellierte an die Teil- nehmer, für eine Teilnahme an der Europawahl zu werben und der Kinder- und Enkelgeneration die Wertegemeinschaft der EU zu vermitteln.

Zur Arbeit des Kongresses der Gemeinden und Regionen Euro- pas (KGRE) beim Europarat be- richteten kommunale Delegierte.

Aus der Sicht des Landes berich- tete Dr. Günther J. Bergmann, CDU-Landtagsabgeordneter des Kreises Kleve, von der Arbeit in diesem Gremium. Die Grund- steuerreform, der Breitbandaus- bau und das ernste Problem der Gewalt und Gewaltandrohungen gegen Bürgermeister-/innen und kommunale Mandatsträger-/in- nen waren weitere Themen des deutsch-österreichischen kom- munalen Austausches in Weeze.

Beim Europatag des Europaausschusses des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, die dieses Mal in Weeze stattfand, trugen sich Commissaris van de Koning der Provinz Limburg, Theo Bovens (NL) und der Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten des Landes Nordrhein-Westfalen, Dr. Stephan Holthoff-Pförtner in das Goldene Buch der Gemeinde Weeze ein. NN-Foto: Gerhard Seybert

Für Europa aufstehen und am 26. Mai wählen gehen

weezer Europapolitische Deklaration der Städte und Gemeinden beim Europatag verabschiedet

Kevelaerer Bürgervereinigung:

Das KBV-Bürger-Büro auf der Biegstraße 61 ist am Samstag, 18.

Mai, 11 bis 12 Uhr, mit dem stell- vertretenden KBV-Vorsitzenden und sachkundigen Bürger Jan Ehren besetzt. Er ist für Fragen und Anregungen der Bürger auch unter Telefon 0151/65767610 zu erreichen.

SPD Bürgertreff Weeze: Der SPD Bürgertreff in Weeze, Kevelaerer Straße 4, ist am Samstag, 18. Mai, 10 bis 12 Uhr, geöffnet. Hans- Theo Krauhausen lädt Weezer

Einwohner in den Bürgertreff zu einem Gespräch bei einer Tasse Kaffee ein. Anregungen wird er gerne entgegennehmen und Fra- gen beantworten.

FDP Kevelaer: das Bürgertelefon des FDP-Ortsverbandes Kevelaer wird am Samstag, 18. Mai, 10 bis 12 Uhr, von Jens Auerbach wahr- genommen. Zur angegebenen Zeit unter Telefon 0170/9311310 für Bürger zu erreichen.

CDU Kevelaer: Der Kevelaerer CDU-Vorsitzende Paul Schaf- fers ist täglich von 9 bis 17 Uhr unter der Handy-Nummer 0163

9802444 für Fragen und Anre- gungen der Bürgerinnen und Bürger zu erreichen. Sie können auch per WhatsApp mit ihm kommunizieren.

Nachfolger für Middeldorf ge- wählt: Die SPD-Fraktion im Rat der Wallfahrtsstadt Kevelaer hat in ihrer Sitzung am 6. Mai das Ratsmitglied Norbert Baumann als Nachfolger für die kürzlich aus der Fraktion ausgetretene Brigitte Middeldorf einstimmig in den Fraktionsvorstand ge- wählt.

Bürgersprechstunde Ons Derp:

Der Heimatverein „Ons Derp“

lädt zu seiner offenen Bürger- stunde am Samstag, 18. Mai, ins Alte Rathaus in Winnekendonk ein. Zwei Vorstandsmitglieder stehen von 10 bis 11.30 Uhr persönlich oder unter Telefon 0152/34249691 bereit, um Fra- gen zu beantworten und Anre- gungen entgegen zu nehmen.

Infostand: Die CDU Kevelaer lädt anlässlich der Europawahl alle Bürgerinnen und Bürger zum Besuch ihres Info-Mobils am Samstag, 18. Mai, 10 bis 13 Uhr, auf den Roermonder Platz ein.

Freibad ab heute geöffnet

KEVELAER. Die Verantwort- lichen des Kevelaerer Freibades um Schwimmmeister Helmut Langenberg stehen schon in den Startlöchern: Das Freibad an der Dondertstraße öffnet am heutigen Mittwoch 15. Mai, seine Pforten. Es ist dann täg- lich von 10 bis 20 Uhr geöffnet.

Bei schlechtem Wetter kann die Wallfahrtsstadt Kevelaer die Öffnungszeiten auf die Zeit von 10 bis 14 Uhr beschränken. In diesem Jahr wird das Freibad jedoch wie auch im Jahr 2018 dienstags und donnerstags von 10 bis 20 Uhr bei (fast) jeder Wetterlage geöffnet sein. Unter Telefon 02832/122 999 werden die Öffnungszeiten des Freibades tagesaktuell angesagt. Auch über Änderungen im Tagesverlauf, beispielsweise durch Witterungs- einflüsse, wird auf diese Weise informiert. Für weitere Informa- tionen sind die Mitarbeiter des Freibades unter Telefon 02832/

122998 zu erreichen.

KURZ & KNAPP

Aktionstag zur Europawahl

KREIS KLEVE. Der erste Akti- onstag der CDU des Kreises Kle- ve vor der Europawahl findet am kommenden Samstag, 18. Mai, statt. Die drei Kreis Klever Abge- ordneten Dr. Günther Bergmann MdL, Margret Voßeler-Deppe MdL und Stefan Rouenhoff MdB sowie der Europakandidat der CDU Niederrhein, Dr. Stefan Berger MdL, werden zahlreiche Stände besuchen und mit den Menschen über deren Sorgen und deren Wünsche an die Po- litik sprechen. Nach Kevelaer kommt Dr. Stefan Berger, MdL.

Er ist von 10 bis 10:45 Uhr, an Marktstraße/Geldener Straße, vor dem dortigen REWE Markt anzutreffen.

Klimanotstand ausrufen

KEVELAER. Die Grüne Stadt- ratsfraktion Kevelaer fordert den Stadtrat auf, er möge beschließen, dass Kevelaer den Klimanotstand ausruft. Die Fraktion begründet ihren Antrag damit, dass eine akute und gegenwärtige Gefahr für Mensch und Umwelt durch den Klimawandel bestehte. Diese Gefahren sollten durch schnelles Handeln abgemildert oder ganz abgewehrt werden. „Bisherige Maßnahmen waren nicht beson- ders effektiv. Es müssen neue und teils radikalere Lösungen für die Probleme gefunden werden; kli- mafreundliche Gesetze wie Ver- bote von Plastiktüten. Der Be- schluss zum Klimanotstand soll keine symbolische Bedeutung haben. Vor allen Beschlüssen soll die Stadt jetzt mögliche Auswir- kungen auf das Klima prüfen“, heisst es in dem Antrag.

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Anlässlich des 20jährigen Be- stehens der Jugendfeuerwehr richtete die Feuerwehr Weeze einen Orientierungslauf der Ju- gendfeuerwehren aus. Hieran nahmen zwölf Mannschaften des Kreisverbandes Kreis Kleve teil.

Es waren jeweils zwei Strecken zu absolvieren, auf denen verschie- denste Aufgaben zu meistern waren, die Teamgeist, Geschick- lichkeit und Ehrgeiz erforderten.

Mit dem Orientierungslauf soll die Arbeit der Jugendfeuerweh- ren in den Fokus gerückt werden.

„Die Jugendfeuerwehren werden gebraucht, um den Nachwuchs innerhalb der Freiwilligen Feuer- wehren zu sichern, gesellschaft- liches und kulturelles Leben aufrecht zu erhalten und um der Jugend vorzuleben, mit Gleich- altrigen und Älteren umzugehen, bürgerschaftlichen Engagement

zu zeigen und sich für den Er- halt sozialer Werte einzusetzen“, sagt Jan van Heek, Gemeindeju- gendfeuerwehrwart der Feuer- wehr Weeze. Michael Winthuis (Leiter der Feuerwehr Weeze) sowie Gerd Ripkens (stellver- tretender Leiter der Feuerwehr Weeze) sind ebenso wie Weezes Bürgermeister Ulrich Francken stolz auf die Arbeit der Jugend- abteilung der Feuerwehr Weeze.

Sie betonten, dass im Rahmen des Orientierungslauf nicht der Standort Weeze im Vordergrund steht, sondern die Arbeit der Ju- gendabteilungen im gesamten Kreis Kleve. Die Jugendfeuer- wehr aus Goch war besonders erfolgreich. Angereist mit zwei Teams belegten sie den ersten und dritten Platz. Straelen hat einen Doppelsieg nicht zugelas- sen und erstritt sich den zweiten

Platz. Peter Krings, Kreisjugend- feuerwehrwart, bedankte sich für die Gastfreundschaft und betonte nochmals die Bedeutung der Jugendfeuerwehren im Kreis- verband, die den Nachwuchs der Freiwilligen Feuerwehren bilden.

Sie seien unersetzlich für den Brandschutz der Kommunen im Kreis Kleve in den kommenden Jahren.

Foto: Feuerwehr weeze

Feuerwehr Weeze richtete Orientierungslauf der Jungfeuerwehren aus

Weezer Senioren Union besucht die Feuerwehr

Besucher erhielten viele informationen rund um den Brandschutz in der Gemeinde

Weeze. einen Informations- besuch stattete die Weezer Senioren-Union der Freiwil- ligen Feuerwehr in Weeze ab.

Dabei erhielten die Gäste einen umfassenden einblick in das vielfältige Aufgabengebiet der Brandschützer.

Nach einer kurzen Begrüßung durch den Vorsitzenden der Weezer Senioren Union, Helmut Hartmann, lag die weitere Ge- staltung des spannenden Nach- mittags in den Händen der bei- den Gemeindebrandinspektoren Michael Winthuis und Gerd Rip- kens. Beide machten zum Ein- stieg deutlich, dass die Rettungs- kräfte an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr für die Allgemeinheit in Einsatzbereitschaft sind. Win- thuis erläuterte einige Fakten zum Feuerwehrgerätehaus in Weeze und das in der Planung stehende im Ortsteil Wemb. 141 Einsätze im Jahr 2018 sprechen

laut Winthuis eine deutliche Sprache im Hinblick auf das große Engagement der freiwilli- gen Helfer. Die Beschaffung zwei neuer HLF 20 Fahrzeuge und neuer Ausrüstungsgegenstände wurden von der Politik und der Verwaltung uneingeschränkt un- terstützt. „Das ist eine dringende Notwendigkeit zum Schutze der gesamten Bevölkerung“, betonte Winthuis.

Ganz in seinem Element war Gerätewart Gerd Ripkens, der den Gästen detailliert den Fuhr- park erklärte. Insgesamt sechs Stellplätze stehen für die Einsatz- fahrzeuge unterschiedlicher Grö- ße und Funktion in der Weezer Halle zur Verfügung. Den Kun- dendienst für die Wagen mache die Wehr seit Jahrzehnten selbst,

„wodurch die Gemeinde Weeze auch an dieser Stelle viel Geld spart“. Einen sehr guten Ausbil- dungsstand ließ Winthuis auch

auf die Frage im Umgang mit so genannten „Fiesen Fasern“, die bei Bränden an Kraftfahrzeugen oder Luftfahrzeugen mit Koh- lefaserverbundwerkstoffen frei

werden – erkennen: „Wir sind auch auf solche Einsätze bestens geschult“.

Neue Ausrüstung, die Umstel- lung auf digitalen Funk und ganz

wichtig: Der gute Nachwuchs der Jugendfeuerwehr lassen keine Zweifel – die Freiwillige Feuer- wehr in Weeze ist langfristig be- stens aufgestellt.

Einen spannenden Nachmittag erlebten die Mitglieder der Senioren Union Weeze bei der Feuerwehr.

Foto: privat

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Mittwoch 15. Mai 2019 NiEDERRhEiN NachRichtEN

04

1 6

5

2 8

4

7 3 Behang,

Falten- wurf

Verfasser von 'Der Name der Rose' Südame- rikaner

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Schüler, Zögling

griech.

Gott des Handels früher:

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Luftleit- vorrich- tung (Auto)

Figur in 'Cavalle- ria rusti- cana'

Metall- faden

Brotkrü- mel, Bröck- chen

span.

gehoben:

Herr

Türver- schluss

Bild länd- lichen Friedens

Gebirgs- kette (span.)

organi- sche Ver- bindung

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Ball- sportart

Ge- schwätz, Klatsch

Schmelz- überzug

Wüste im südlichen Israel

med.:

Haut

salopp:

großer Aufwand nicht mehr drogen- abhängig

erste Frau

Keim- träger

Vorname des Sängers Kollo

35.

Präsident der USA

Saug- wurm

v. Urtext abwei- chende Fassung

österr.

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Kürzlich fand das Finalschiessen 2019 der Antonius Gilde Keve- laer statt. Den Anfang der Wett- kämpfe machten die Senioren.

Hier konnte sich Horst Kuhrt (102,8 Ringe) gegen die Konkur- renz durchsetzen. Er verwies Paul Vermeegen und Stefan Radema- cher auf die Plätze. Zwei Grup- pen gingen in der Altersklasse an den Start. Sieger der ersten Lage wurde Rudi van Bühren (102,2) vor Rainer Koppers und Jürgen Kisters. Schießmeister Wolfgang

Reykers (102,8) gewann die zweite Lage vor Erwin Papon und Jürgen Buschhaus. Durch die hö- here Ringzahl stand der zweite Finalist fest.In der stark besetz- ten Damenklasse traten sieben Teilnehmerinnen an.

Am Ende setzte sich wie im vergangenen Jahr Isabel Bayer- Giesen (100.9) vor Brigitte van Bühren und Wina Kuhrt durch.

Die Juniorenklasse war nicht stark vertreten. Zwei Teilnehmer rangen um den Einzug ins Fina-

le. Ashley Faahsen (97.8) besiegte Fynn Toonen. Die Teilnehmer der Schützenklasse lieferten sich einen extrem spannenden Wettkampf. Vor dem letzten Schuss lagen die Spitzenreiter eng beieinander. Ausnahmslos alle zeigten beim finalen Schuss Nerven. Tobias Aymanns siegte letztendlich mit 101,2 vor Mi- chael van Bühren und Charlyne Faahsen. Die Krone mussten sich drei Teilnehmer teilen. Charles Verheyden, Charlyne Faahsen

und Wolfgang Reykers traten im K.O.-System gegeneinander an. Jeder hatte zwei Schüsse und der Teilnehmer mit der kleins- ten Ringzahl musste den Stand verlassen. Am Ende blieben Isa- bel Bayer-Giesen und Wolfgang Reykers übrig und letztendlich verteidigte Isabel Bayer-Giesen ihren Titel. Von links: Tobias Ay- manns, Charlyne Faahsen, Wolf- gang Reykers, Isabel Bayer- Gie- sen und Horst Kuhrt.

Foto: privat

Sieger im Finalschießen der St. Antonius Gilde

Grenzlandtauschtag

Zum 49. Grenzlandtauschtag hatte der Briefmarkensammler- Verein Kevelaer am Ostermontag ins Bühnenhaus gebeten. Dieser Tauschtag hat sich inzwischen zur bedeutendsten philatelis- tischen Veranstaltung der Region gemausert. Deutsche und nie- derländische Händler waren mit ihrem breiten Angebot aus allen Bereichen der Philatelie vertre- ten. Aussteller Rolf Bolten (Bild)

zeigte seinen Kaiserbrief von Kaiserin Maria Theresia aus dem Jahr 1746, mit dem er auf der Weltausstellung in St. Louis die Silbermedaille gewann. Veran- staltet wurde auch eine Tombola mit vielen attrraktiven Preisen;

ein Teilerlös soll auch in diesem Jahr wieder einer Aktion oder Einrichtung für kranke oder be- nachteiligte Kinder zugute kom- men. NN-Foto: Gerhard Seybert

KEVELAER. Der letzte Tag als König war für Jürgen Busch- haus und seinen Adjutanten Rainer Koppers gekommen.

Ein neuer König und ein neu- er Schülerprinzen sollten beim Preis- und Vogelschießen der St.

Antonius Gilde Kevelaer gekürt werden. Die „Männ“ waren in großer Zahl angetreten. Ihr er- ster Marsch ging vom Vereinslo- kal „Zum Weissen Kreuz“ in Be- gleitung des Spielmannszuges der Freiwilligen Feuerwehr und des Musikvereins Kevelaer durch die belebte Stadt zur ge- schmückten Königsresidenz.

Hier wurde die Gilde von den amtierenden Majestäten erwar- tet. Der Tradition entsprechend folgten Stärkung der Truppe, Fahnenschwenken und die Pa-

rade. Weiter ging es zur Josef- Schotten-Schützenhalle zum Preis- und Vogelschießen. Es begann mit den Ehrenschüssen von König Jürgen Buschhaus, Adjutant Rainer Koppers, Ehren- präsident Rudi van Bühren, Prä- sident Wolfgang Toonen sowie Ehrenvorstandsmitglied Helmut Stenmans. Rasch waren die Preis- träger ermittelt. Der erste Preis ging nach 68 Schüssen an Oliver Kaltenecker. Thomas Canders- Knell (99 Schüsse) holte sich das begehrte Silber. Den letzten Preis holte der amtierende Klotzkönig Tobias Aymanns (137). Bei der Jugend ging der Preis an Vera Deckers. Nach dem Preisschie- ßen hieß es, ‚Königsanwärter bit- te am Schießstand melden’. Drei Anwärter auf den Königsthron

meldeten sich. Hans Faahsen, Charles Verheyden und Thorsten Janssen. Charles Verheyden trat ans Gewehr frei nach dem Mot- to: „Einer macht immer den vor- letzten Schuss.“ Der glückliche Gewinner am Ende des Königs- schießens war Thorsten Janssen.

Nach weiteren 90 Schüssen war das Vogelschießen beendet. Zu seinem Adjutanten wählte er seinen Freund und Schützen- bruder Peter Cuylen. Blieb noch der Titel des Schülerprinzen zu vergeben. Fest stand, es gab auf jeden Fall eine Prinzessin würde.

Das Duell Ashley Faahsen gegen Vera Deckers entschied Vera für sich. Dann folgten Paraden der Majestäten, der Zug zur Königs- residenz und der Einzug ins Ver- einslokal.

Die Preisträger: Oliver Kaltenecker, Thomas Canders–Knell, Vera Deckers und Tobias (v.l.).

Foto: privat

Thorsten Janssen regiert die Kevelaerer „Männ“

Der titel der Schülerprinzessin geht an Vera Deckers

WETTEN. Die St. Petrus-Bru- derschaft Wetten feiert am Samstag, 18. Mai, ihr traditio- nelles Schützenfest. Fast alle mit dem Schützenfest zusammen- hängenden Veranstaltungen finden wieder auf dem Markt- platz vor der St. Petrus-Kirche Wetten statt.

Zu dem am Samstag, 18. Mai, 19 Uhr, auf dem Markt stattfin- denden öffentlichen „Knoase- schießen“ sind alle BürgerInnen und Vereine zur Teilnahme ein- geladen. Das Mindestalter ist 16 Jahre. Attraktive Preise und die Atmosphäre unter dem großen Fallschirm sollen diesen Abend zu einem schönen Erlebnis wer- den lassen. Am Sonntag 19. Mai, 14.30 Uhr, kommen die Schüt- zenschwestern und -brüder auf

dem Marktplatz zusammen und ermitteln beim Vogelschießen ihre Königin bzw. ihren König.

Parallel dazu schießen die Jung- schützen am Luftgewehrstand um die Prinzenwürde. Gäste sind eingeladen bei Würstchen, Bier, alkoholfreien Getränken, Kaffee und Kuchen, die Wettbewerbe zu verfolgen. Am Samstag 25. Mai, 20 Uhr, beginnt der Königsgala- ball im Knoase-Saal. Die Band

„Two for You“ wird das Fest mit Live Musik begleiten. Die Veran- staltung ist öffentlich. Alle Gäste erwartet eine große Verlosung mit attraktiven Preisen. Vorher startet um 18 Uhr ein großer Schützenumzug inklusive Parade zu Ehren der neuen Majestäten, dem sich ein Fahnenschwenken auf dem Marktplatz anschließt.

St. Petrus-Bruderschaft feiert ihr Schützenfest

Mit Knoaseschießen und Königsgalaball

Der Erlös aus der Verlosung anlässlich des Heimatabends 2019 der Geselligen Vereine Kevelaer wurde jetzt an zwei Kevelaerer Organi- sationen überreicht. Jeweils 1.500 Euro erhielten die Bürgerstiftung und das Jugendzentrum Kompass. Von links: Peter Tenhaef (Präsident Gesellige Vereine Kevelaer), Stefan Jansen (Bürgerstiftung „Seid einig“), Franziska van Rickeln (Jugendzentrum Kompass), Holger van Elten (Jugendzentrum Kompass), Gerd van Leuven (Präsidium Gesellige Vereine Kevelaer). NN-Foto: Gerhard Seybert

Schachtag Kevelaer: Der Schach- club Kevelaer richtet am Sams- tag, 15. Juni, 10 bis 17 Uhr, den ersten „Schachtag Kevelaer“ im Konzert- und Bühnenhaus aus.

Die Veranstaltung richtet sich sowohl an Schüler und Jugend- liche als auch an Erwachsene.

Für alle Interessierten wird ein Schnellschachturnier in ver- schiedenen Jahrgangs- und Al-

tersklassen durchgeführt, die Vereinsmitglieder stehen den Be- suchern in allen Fragen rund um das Schachspiel zur Verfügung.

Schirmherr Dr. Dominik Pichler, Bürgermeister der Stadt Kevelaer und selbst langjähriges Mitglied des Vereins wird simultan (also gleichzeitig) gegen mehrere Geg- ner antreten. Sein Spiel beginnt um 15 Uhr.

Der Eintritt zum ersten

„Schachtag Kevelaer“ ist frei.

KURZ & KNAPP

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Mode Abels feiert 25jähriges Bestehen

KEVELAER. Die Wallfahrts- stadt Kevelaer hatte erneut ei- nen Fotowettbewerb für Hob- byfotografen initiiert. Unter dem Motto „Radfahren am Niederrhein“ wurden insge- samt 43 Bilder eingereicht. Auf die sieben Gewinner warteten attraktive Preise wie Work- shops zum Thema Fotografie, Theater-Abonnements für die Kultursaison 2019/2020 oder Frühstücks-Gutscheine. Die Preisträger wurden im Rahmen des Bühnenprogramms auf der

„fahrRad-Pause Kevelaer“ ver- kündet.

Dr. Dominik Pichler, Bürger- meister der Wallfahrtsstadt Ke- velaer, ließ es sich nicht nehmen, an der Auswahl der eingereich- ten Bilder des Fotowettbewerbs zu beteiligen. „Ich habe die Er- fahrung gemacht, dass sich eine direkte Kommunikation unter den Jury-Mitgliedern und das Ausschlussprinzip bei einer so großen Anzahl an Bildern als gute Methode bewährt hat, die Platzierten festzulegen“, so der Bürgermeister.

Als Fotografie-Experte in

der Jury war David Simon, Ge- schäftsführer der MedienManu- faktur Niederrhein, vertreten.

Er analysierte die eingereichten Bilder fachmännisch auf Aspekte wie Bildaufteilung, Perspektive und Farbwahl.

Bernd Pool, Leiter Service- Center, brachte seine Niederr- hein-Kenntnisse ein und war mit der Jury-Sitzung sehr zufrieden.

„Es wurde viel miteinander ge- sprochen und untereinander be- ratschlagt, welche Bilder heraus- stechen und somit die begehrten Plätze verdient haben“, stellte er fest. Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club - ADFC, Kreisver- band Kleve e.V. (i.G.) in Person von Eckehard Lüdke sorgte als viertes Mitglied für einen weite- ren Blickwinkel auf die Einrei- chungen im Jury-Gespann.

Preisverleihung

Die Preisverleihung im Rah- men des Bühnenprogramms der „fahrRad-Pause Kevelaer“

wurde von den Teilnehmern des Wettbewerbs bereits mit Span- nung erwartet. Zwar wussten die sieben Gewinner vorab darüber

Bescheid, dass ihr Motiv plat- ziert wurde, allerdings war ihnen die Reihenfolge der Platzierung nicht bekannt. Markus Weggen, der geschickt das Zusammen- spiel aus Licht und Schatten mit seiner Kamera eingefangen hat, sicherte sich mit seinem Motiv

„Radfahrer im Gegenlicht“, den 1. Platz beim Wettbewerb. Er durfte sich über den exklusiven Einzel-Workshop „Fotografie“

bei der MedienManufaktur Nie- derrhein freuen.

Der farbenintensive Schnapp- schuss „Sonnenuntergang auf Hüdderath“ von Sebastian Swertz belegt den 2. Platz. Knapp dahinter lag Thomas Arntz auf Platz 3, der mit Wortwitz in sei- nem Titel „Der Niederrhein, da wo ihr Fahrrad noch scha(r) f bewacht wird“ und der dort gewählten Bildaufteilung über- zeugte. Die Möglichkeit ihre Fach-Kenntnisse noch weiter auszubauen, können Beide bei dem Workshop „Landschaftsfo- tografie“ von der Medien-Ma- nufaktur Niederrhein in die Tat umsetzen.

Die Gewinner des 4. und 5.

Platzes belohnte das Stadtmarke- ting mit jeweils einem Theater- Abonnement für die Kultursai- son 2019/2020. Hierüber durfte sich Charlin Grahl mit ihrem jungen Motiv „Aktiv im Früh- ling“ und Marion Schramm- Schmitz mit dem Motiv „Kopf- weiden am Niederrhein“ freu- en. Thomas Hueser mit seinem schwarz-weiß Motiv „Fietser…“

konnte sich den 6. Platz sichern.

Bei dem Bild „Juniors erste große Fahrt“ von Thomas Bosch, das auf dem 7. Platz gelangte, muss man schon genauer hin- sehen, um den kleinen Fahrrad- Fan auf dem Sattel des riesigen Drahtesels zu entdecken. Beide Plätze dürfen sich über einen Verzehrgutschein vom Bauern- hofcafé Binnenheide freuen;

hier wird am Wochenende zum Frühstücks-Schlemmerbuffet für jeweils zwei Personen eingeladen.

Ausstellung aller Bilder Im Rahmen der Freiluft-Messe

„fahrRad-Pause Kevelaer“ auf dem Peter-Plümpe-Platz wurden die eingereichten Bilder des Fo- towettbewerbs der Öffentlichkeit vorgestellt. Das Stadtmarketing verabredete danach gemeinsam mit Dennis van den Berg, Betrei- ber des Bauernhofcafé Binnen- heide, eine Ausstellung der vie- len Motive in seinen Räumlich- keiten. „Viele Radfahrer legen auf ihrer Tour am Niederrhein eine Pause ein und genießen das schö- ne Wetter bei einem guten Stück Kuchen im Café Binnenheide.

Thematisch könnte die Ausstel- lung unter dem Motto ‚Radfah- ren am Niederrhein‘ an diesen Ort also nicht besser passen“, so Bernd Pool. Er erklärte sich gerne bereit, diese Ausstellung in sei- nem Café-Garten zu präsentie- ren. Die Ausstellung soll auch in der Kevelaerer Innenstadt gezeigt werden.

Thomas Arntz belegt mit seinem Bild „Der Niederrhein, da wo ihr Fahrrad noch scha(r)f bewacht wird“

den dritten Platz im Fotowettbewerb der Stadt Kevelaer. Foto: thomas arntz

Radfahren am Niederrhein

Stadt Kevelaer zeichnete Gewinner ihres Fotowettbewerbs aus

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Mittwoch 15. Mai 2019 NiEDERRhEiN NachRichtEN | SK 1

Redaktion:

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Multimodale Schmerztherapie

Sanfte Behandlung

gegen Kopfschmerzen

alternative Methoden können ebenfalls helfen

(iwg/spo/fru) Es gibt bis zu 200 bekannte Kopfschmerzarten.

Je nach Art können Ärzte die passenden Medikamente ver- schreiben. Denn frei verkäuf- liche Schmerzmittel sind zum Beispiel gegen starke Migrä- neanfälle meist wirkungslos.

Gleiches gilt für den relativ selten auftauchenden Cluster- Kopfschmerz, der mit dem In- halieren von reinem Sauerstoff therapiert wird.

Deshalb ist es sehr wichtig, dass Patienten bei starken Be- schwerden einen Spezialisten aufsuchen.

Für die Behandlung von Kopf- schmerzen stehen jedoch nicht nur Medikamente zur Verfü- gung; es gibt eine Reihe alterna- tiver Heilmethoden, die in der Kopfschmerztherapie (zumin-

dest vorbeugend) eingesetzt wer- den können.

Akupunktur vergleichbar mit vorbeugender Medikamententherapie

Die Akupunktur ist allgemein zur Behandlung von Schmerzen inzwischen eine etablierte Me- thode. Auch für Kopfschmerz- patienten können ihre Grund- prinzipien nützlich sein. Die klassische Akupunktur kann zum Beispiel die Häufigkeit von Migräne-Attacken und auch ihre Intensität senken, teilt die Deut- sche Gesellschaft für Neurologie (DGN) mit. Sie könne in den beschwerdefreien Intervallen zur Vorbeugung eingesetzt werden.

Ihre Wirkung sei dann durchaus mit der von vorbeugend einge- nommenen Medikamenten zu vergleichen.

Um einen Effekt zu erzielen, sollten Patienten dafür rund 15 Akupunktursitzungen à 20 bis 30 Minuten einplanen, die etwa zweimal pro Woche stattfinden.

Einige Monate nach der Behand- lung ist laut DGN eine Auffri- schung mit weniger Sitzungen sinnvoll.

Bei Cluster-Kopfschmerzen sollte die Akupunktur grund- sätzlich nicht eingesetzt werden, denn hier könne sie sogar neue Schmerzattacken auslösen, so die DGN. Das bedeutet: Zuvor muss unbedingt diagnostiziert werden, welche Kopfschmerzform vor- liegt. Von den gesetzlichen Kran- kenkassen werden die Kosten für Akupunktursitzungen in der Re- gel nicht übernommen.

Akupressur bedient sich derselben Punkte wie die Akupunktur

Die heilsamen Nadeln aus der traditionellen chinesischen Medizin bringen bei der zweit-

häufigsten Kopfschmerzart, dem Spannungskopfschmerz, ähn- liche Effekte wie bei der Migräne.

Bei akuten Spannungskopf- schmerzen kann zudem Aku- pressur für Linderung sorgen.

„Die Heilmethode der Akupres- sur wird seit über 6000 Jahren in China angewendet“, teilt die Stiftung Kopfschmerz auf Ihren Internetseiten mit. Sie bedient sich derselben Punkte wie die Akupunktur, verwendet aller- dings keine Nadeln, sondern die Fingerspitzen. Die Akupressur- Punkte bei Kopfschmerzen lie- gen zum einen in der kleinen Vertiefung an den Schläfen, etwa zwei Zentimeter neben den Au- gen, zum anderen auf der Stirn (jeweils über den Augen) sowie im Nacken – und zwar unter dem Haaransatz in den Vertiefungen links und rechts neben der Hals- wirbelsäule. Die Methode eignet sich nach Anleitung auch zur Selbstbehandlung.

Die Akupressur-Punkte sollten immer beidseitig mit je einer Fingerkuppe sanft gepresst oder mit kleinen Kreisbewegungen massiert werden. Fester Druck beruhigt die entsprechende Kör- perregion, sanfter Druck wirkt eher anregend.

Zudem können laut Stiftung Kopfschmerz auch weitere al- ternative Methoden innerhalb der Kopfschmerztherapie zum Einsatz kommen, wie zum Bei- spiel Biofeedback, Autogenes Training, Homöopathie, Hypno- therapie, Phytotherapie oder die Bach-Blütentherapie. Weitere In- formationen gibt es unter www.

dmkg.de; Seite der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzge- sellschaft mit Kopfschmerzkalen- der zum Download unter www.

akupunktur-aktuell.de; Seite der Deutschen Akupunkturgesell- schaft mit Ärzteliste.

Akupunktur kann in beschwerdefreien Zeiten zur Vorbeugung weiterer Migräne-Attacken eingesetzt

werden. Foto: Fotolia/andrej Popov

(iwg/fhn/fru) Bei einer Migrä- neattacke klagen Betroffene über anfallsartige Kopfschmer- zen. Diese kommen zumeist in unregelmäßigen Abständen, welche von einmal im Jahr bis zu fast täglicher Migräne variie- ren können. Bisher sind 16 un- terschiedliche Formen bekannt.

Liegt ein Verdacht vor, kann ein Gespräch mit einem Facharzt Gewissheit bringen.

Während der Attacke reagiert man hochsensibel auf Reize als Folge einer vorübergehenden Fehlfunktion der schmerzregu- lierenden Systeme. Schätzungen zufolge leiden bundesweit mehr als acht Millionen Menschen an einer Migräne.

Verschiedene Attacke-Phasen

Die chronische Erkrankung geht mit einer neurobiologisch bedingten Funktionsstörung im Gehirn, der Hirnhaut und der entsprechenden Blutgefäße ein- her. In aktuellen Studien wird ein fehlerhafter Gleichgewichts- zustand in den Schmerzzentren des Hirnstamms und eine Über- aktivität von Nervenzellen als Ursache für den Beginn einer Migräneattacke genannt. Die Attacke selbst kann in bis zu vier Phasen eingeteilt werden und teilweise mehrere Tage andau- ern, wodurch die Betroffenen regelrecht „außer Gefecht gesetzt werden können“. Häufig schil- dern Patienten von frühzeitigen Anzeichen, die sehr unterschied- lich ausfallen können. Die einen berichten von einer besonders ausgeprägten Leistungsfähigkeit, während andere wiederum ge- reizt oder sogar depressiv werden können.

Bei circa 15 Prozent aller Be- troffenen tritt eine sogenannte Aura auf. Dazu gehören unter anderem das Sehen von Licht- blitzen und Farben, blinde Fle- cken im Sehfeld und Sprachstö- rungen. Tritt die Schmerzphase ein, kommt es in der Regel zu pulsierenden, stechenden Kopf- schmerzen, die häufig einseitig auftreten, sich aber auch aus-

breiten können. Zu den üblichen weiteren Begleiterscheinungen zählen Übelkeit, Lichtempfind- lichkeit und Lärmempfindlich- keit. Zum Ende der Migräneatta- cke klingt der Schmerz ab. Viele sagen, dass sie währenddessen Dunkelheit, Ruhe und viel Schlaf benötigen. Dies gelte auch nach dem Ende der Attacke, da sich Leidtragende häufig ausgelaugt und energielos fühlen würden.

Die Medikation ist entscheidend

Bei Patienten mit leichter bis mittelschwerer Migräne kann Acetylsalicylsäure, kurz ASS, Ab- hilfe schaffen. Handelt es sich um eine schwere Attacke, hilft Aspirin nicht. Hier kommen so- genannte Triptane zum Einsatz.

Sie imitieren den körpereigenen Botenstoff Serotonin, welcher bei der Weite der Blutgefäße hilf- reich ist, da er sie verengt und dadurch die Attacke unterbricht.

Sie haben jedoch eine begrenzte Wirkungsdauer und können bei langanhaltenden Attacken nur begrenzt helfen. Prinzipiell sollten sie nicht länger als zehn Tage im Monat eingenommen werden. Hier ist eine Rückspra- che mit dem behandelnden Arzt sinnvoll. Ein anderer Ansatz ist die medikamentöse Prophylaxe.

Dadurch soll die Häufigkeit und Intensität der Attacke verringert werden. Für diesen Zweck muss der betroffene Patient bestimmte Kriterien erfüllen, wie zum Bei- spiel mehr als drei Attacken im Monat zu haben. Entscheidend ist, wie stark die Person durch das Leiden in ihrer Lebensquali- tät eingeschränkt wird.

Dunkelheit, Ruhe und Schlaf

Das richtige Verhalten bei Migräneattacken

Auch Kinder können von Migrä- ne betroffen sein.

Foto: Fotolia/New africa

Referenzen

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