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Kelkheims Feuerwehr-Einsatz in Barbys Hochwasser

„Wenn man in den Hochwassergebieten an der Elbe war und die Schicksale der Menschen er- lebte, dann schrumpfen die wichtigen Themen zu Hause zu Winzigkeiten zusammen“. So etwa formulierte Stadtbrand-Inspektor Alexander Ko- lata, als er über den Einsatz von 21 Kelkheimer Feuerwehr-Männern und Feuerwehrfrauen in Barby, einem Ort südlich von Magdeburg, am Zusammenfluss von Elbe und Saale berichtete.

Sie waren unterwegs mit fünf Fahrzeugen, einem Löschfahrzeug, einem Fahrzeug für die Logistik, Kommando- und Mannschaftswagen. Für die Kelkheimer hat längst wieder der Alltag begon- nen – aber die Dinge, die sie dort sahen, die sie erlebten, werden noch lange nachhallen.

Zusammen mit den Einsatzkräften aus dem Main- Taunus-Kreis waren sie im Ortsteil Glinde von Barby eingesetzt. Hier hatten sie zur Aufgabe, die Entwässerungsgräben, mit denen der Ortsteil durchzogen ist, vom überlaufenden Wasser leer zu pumpen. Dafür mussten Schläuche kilometerweit verlegt werden.

Immer in Schichten von sechs Stunden, dann Ruhezeit, zunächst in einer Turnhalle zusammen mit fünfzig anderen Helfern („kein Vergnügen“), dann in einem Wochenendgebiet zu dritt in einem Zimmer.

An sich war ein Einsatzzug des Deutschen Ro- ten Kreuzes abgestellt worden, um die Helfer aus dem Main-Taunus-Kreis zu verpflegen. Alexander Kolata: „Uns schlug eine Welle der Dankbarkeit entgegen, unglaublich. Es wurde für uns in der Turnhalle gekocht, uns wurde das Essen an die Einsatzorte gebracht, gekocht von den Frauen des Ortes, obwohl die Keller voll Wasser gelaufen wa- ren. Es gab Obst, einfach großartig“. Noch ein- mal Kolata: „Ich habe in meinem Leben noch nie so viel Dankbarkeit erlebt. Es kamen Einwohner einfach nur vorbei, mit dem Auto, nur um Danke zu sagen. Für uns durchaus befriedigend, wenn man erlebt, dass Hilfe auch geschätzt wird.

Im Gegensatz zu Dresden, wo es wohl beim Ein- satz der auswärtigen Helfer nicht alles geklappt hat, lief es hier wie am Schnürchen. Die ersten Feuerwehreinheiten, die kamen wurden auch so- fort voll eingesetzt. „Es war eine tolle Erfahrung, wenn man erlebt, wie Menschen um ihre Existenz kämpfen“.

Und der Stellvertretende Stadtbrand-Inspektor Frank Darmstadt ergänzt: „Als wir heimfuhren und an der Autobahn während der Rast eine Thü- ringer Bratwurst essen wollten, fragte ein Mann

nach unserem woher und wohin. Als er erfuhr, dass wir vom Hochwassereinsatz kamen, bezahlte er sofort die Bratwürste für uns alle“.

Alexander Kolata nach diesen Erlebnissen wäh- rend des Hochwassereinsatzes: „Da merkt man

erst, wie gut es uns geht. Die Dinge dort wün- schen wir keinem“. Und ein wichtiger Nachsatz:

Alle Kelkheimer Helfer waren von ihren Arbeit- gebern freigestellt.

Fotos: Feuerwehr Kelkheim.

Wie von ihm zu Beginn der Legislaturperiode angekündigt, trat Stadtverordneten-Vorsteher Dr.

Klaus Fischer in der letzten Stadtverordneten- Sitzung von seinem Amt zurück. In einer Rede, aus der wir im Innern des Blattes zitieren, legte er seine Beweggründe dar. Fischer betonte, dass es für seinen Rücktritt keine tief greifenden ge- sundheitlichen Gründe, sondern Altersgründe gab. Kurzum, Klaus Fischer, der sein Amt seit 20 Jahren ausübte und in dieser Zeit an jeder Stadtverordneten-Sitzung teilnahm, macht einem Jüngeren Platz. Allerdings ist über die Nachfolge noch nicht entschieden.

Dr. Klaus Fischer

trat zurück

(2)

Seite 2 - Nr. 26 Kelkheimer Zeitung 27. Juni 2013

Werden Sie Mitglied der

Vereinigung Kelkheimer Selbständiger e.V.

Die Vereinigung Kelkheimer Selbständiger e.V. (VKS) ist ein Zusammenschluss von Be- trieben aus Handel, Dienstleistung, Industrie, Handwerk, freien Berufen und Gastronomie.

Das gemeinsame Interesse an der Entwick- lung Kelkheims, sowie die Förderung der Le- bensqualität in unserer Stadt, liegen dem Verein am Herzen. Jedes Mitglied kann seine speziellen Kenntnisse einbringen, und wir freuen uns natürlich über Neuzugänge mit Ideen und Engagement.

Die Vereinigung Kelkheimer Selbständiger bietet ihren Mitgliedern viele Vorteile, die sich positiv auf den Unternehmenserfolg aus- wirken, wenn sie sich aktiv beteiligen. So sehen wir uns als Schnittstelle und Sprach- rohr zwischen Gewerbetreibenden, Freiberuf- lern und der Stadt. Wir treten in allen das Wirtschaftsleben betreffenden Fragen stets gemeinschaftlich und einheitlich der Stadt gegenüber auf. Somit haben wir uns in den vergangenen Jahren bei der Gemeinde eine gewichtige Stimme verschafft, die nicht zu-

letzt auch auf die Erfolge der Aktionen der VKS zurückzuführen ist.

So spielen die verkaufsoffenen Sonntage mit Stadtmarkt und Möbeltagen eine wichtige Rolle für unsere Mitglieder des Einzelhan- dels. Dies weiß die Stadt sehr zu schätzen und es trägt zu einer guten Grundstimmung bei, weil der Standort Kelkheim damit ge- stärkt und das gesamte Gewerbe in Kelkheim unterstützt wird. Der Vorstand der VKS ist ständig im Einsatz um neue Aktionen für das Gewerbe zu planen und zu organisieren. Ma- chen Sie mit! Bringen Sie Ihre Erfahrung in unsere Gemeinschaft ein oder nutzen Sie ein immer größer werdendes Netzwerk für Ihren unternehmerischen Erfolg.

Es ist ganz leicht, Mitglied zu werden. Sie können einfach im Internet unter:

www.vks-kelkheim.de/beitritt der VKS beitreten. Fragen beantworten wir gerne Mo.–Fr. von 14.00-18.00 Uhr unter 0 61 95 / 97 58 38-1.

Im kommunalen Protokoll ran- giert der Stadtverordneten-Vor- steher als „Erster Bürger der Stadt“ noch vor dem Bürgermeis- ter und den Fraktionsvorsitzen- den der Parteien. Diesen Posten hatte die letzten zwanzig Jahre Dr. Klaus Fischer inne. Wie auf Seite eins berichtet, trat er jetzt – wie schon zu Beginn der Legisla- turperiode angekündigt – zum 30. Juni von diesem Posten zu- rück. „Für diese, von der Wähler- schaft übertragene Aufgabe wer- de ich weiter aktiv sein“.

Mit einer Rede verabschiedete sich Fischer in der letzten Stadt- verordneten-Sitzung.

Sein Mandat als Stadtverordneter der CDU behält Dr. Fischer. Hier jetzt auszugsweise Teile dieser Rede.

„Bisher war es üblich, den Stadt- verordnetenvorsteher in kein wei- teres Gremium der Stadt Kelkheim, in Ausschüsse, Beirä- te, Kommissionen als Person und als Mitglied zu wählen.

Die Alternative, sich der Öffent- lichkeit zu widmen, wurde von meiner Seite gern wahrgenom- men, verbunden mit einem beson- deren Engagement für Kultur,

Kunst, Musik, Geschichte, Wis- senschaft, zudem an Aktivitäten des DRK, der Feuerwehr, der Kindergärten, der Kirchen, Schu- len und Vereine teilzuhaben und deren ehrenamtliches Wirken zu unterstützen. Dies stand über zwei Jahrzehnte im Vordergrund.

Im schmaleren Rahmen werde ich solche Aktivitäten als Stadt- verordneter fortsetzen.

Eine feste Mitgliedschaft in Gre- mien der Stadtverordnetenver-

sammlung wie den Ausschüssen ist nicht angestrebt.“ Als Stadt- verordneter stehe ich als An- sprechpartner den Einwohnerin- nen und Einwohnern weiterhin zur Verfügung“.

Und direkt an die Stadtverordne- ten gewandt: „Ein Großteil von Ihnen hatte mich 2011 in diese Funktion wiedergewählt. Jetzt muss ich zumindest rhetorisch fragen, sind Sie als einst Wählen- de damit einverstanden, dass der von Ihnen Gewählte aufhört?

Denn es gibt keine Wahlen für halbe, drittel, viertel Wahlzeiten nach Hessischer Gemeindeord- nung. Kelkheim schafft somit ei- nen Präzedenzfall.“ Und weiter:

„Rücktritt heißt Aufbruchstim- mung. Das wünsche ich dieser Stadtverordnetenversammlung.

Sie möge sich eigenständiger dar- stellen als bisher gewollt“. – Ich wünsche eine gute Neuwahl der Stadtverordnetenvorsteherin oder eines Stadtverordnetenvorstehers für Neutralität und Objektivität, für Verständnis gegenüber der Einwohnerschaft und Unterstüt- zung des Weges, die bisherige ausgewogene Kultur in Kelkheim fortzusetzen.“ (Foto: Privat)

Der Rücktritt von Dr. Klaus Fischer als

Stadtverordneten-Vorsteher

Unsere Meldung in der letzten Ausgabe der Kelkheimer Zeitung zum Thema EDS „40 Jahre EDS – Das Sommer OpenAir“ am 28.

Juni ab 19 Uhr möchten wir er- gänzen. Und zwar mit den Be- richten über die Bands, die auf- treten werden, in der Version, wie sie von der SV der EDS mitgeteilt wurden.

JAMT - Goldene Schallplatte, Auftritte bei „Wetten, dass...?“,

„The Dome“ und mehr, das ist die Erfolgsbilanz der Jungs. Wir sind stolz, dass wir es geschafft ha- ben, die Fünf zu uns an die Schu- le zu holen. Sie machen einen Extra-Stopp während ihrer Pro- motion und kommen zu uns an die EDS - unser Highlight für die

Schülerinnen und Schüler am 28.

Murder, They Wrote – Unsere Schulstars der Herzen sind wie immer fester Bestandteil unseres Programms. Gerade haben sie ihr Debütalbum „an ode to mrs. lans- bury“ veröffentlicht und neben dem von Murder, They Wrote ge- wohnten Indie- Rock haben die 4 jetzt auch elektronische Sounds für sich entdeckt.

DJ Tim Cerny – Ob im Kinka, Cocoon oder anderen namhaften Clubs, die Frankfurter Clubs sind sein Zuhause. Tim Cerny weiß, wie er die Massen in Stimmung bringt. Wir freuen uns, dass wir ihn für unser OpenAir gewinnen konnten, er wird den Besucherin- nen und Besucher zwischen den

Acts ordentlich einheizen.

Doch das ist nur ein kleiner Teil des vielfältigen Programms. Ne- ben weiteren Solisten und En- sembles hat die Schülervertre- tung noch jede Menge Überraschungen für die Schulge- meinde an einem hoffentlich schönen Sommerabend.

Moderiert wird das Konzert von Florian Stendebach und Deniz Bittner (beide Q4 und SV-Vor- stand).

Das Programm beginnt um 19 Uhr auf dem Schulhof. Sollte es regnen, wird es in die Schulsport- halle verlegt. Im Vorverkauf kos- tet der Eintritt vier Euro, am

„Sommer Open Air-Abend“ fünf Euro.

„40 Jahre EDS – Das Sommer OpenAir“

Sommerliches EDS-Konzert auf dem Markt

Da sind gar nicht viele Worte nötig, um die Bilder zu erläutern: Sommerliches Sonntagskonzert der Eichendorff-Schule auf dem Kelkheimer Markt.

Und obwohl die Temperaturen sichtlich in den Keller gerutscht waren – volles Haus für die Mäd-

chen und Jungen, die unter der Leitung von Wolf- ram Domay musizierten. Woöfram Domay: „Ein Geschnek der EDS an die Stadt alässlich 75 Jahre Stadtrechte“.

Wenn man diese Überschrift liest, könnte man denken, dass Glück als Ersatz für gewissenhaftes Training ausreicht, um einen Ma- rathon zu überstehen. Denn die Läufer des SV Fischbach, die an Europas größtem Crosslauf, dem Rennsteiglauf, teilnahmen, hatten in ganz anderer Hinsicht Glück.

Und wenn sie sich ein Bild von der winterlichen Heimfahrt am Sonntag nach dem Marathon ins Gedächtnis zurückrufen, können sie sich ganz leicht ausmalen, welche Auswirkungen der kräfti- ge Schneefall gehabt hätte, wäre er schon einen Tag vorher und da- mit während des Marathons über Thüringen aufgekommen.

Auf dem enorm anspruchsvollen Profil des Marathons (43,5 km mit über 700 Höhenmetern) hät- ten solche Bedingungen mit Si- cherheit dazu geführt, dass zahl- reiche Starter nicht ins Ziel gekommen wären, meinen die Fischbacher.

„Doch das Glück der Fleißigen war uns hold und der Wettkampf- tag bescherte uns kaltes aber tro- ckenes Wetter. Der Regen setzte erst ein, als wir nach dem Zielbier wieder im warmen Bus zurück ins Hotel saßen“, berichtet An- dreas Conrad. Und weiter: „So erlebten wir einen landschaftlich wunderschönen, perfekt organi- sierten Lauf und konnten die gründliche Vorbereitung mit teil- weise über 1.000 Laufkilometern in gute bis sehr gute Leistungen

umsetzen; auch wenn einige von uns sämtliche Höhen und Tiefen durchlebten.“

Es gab folgende Ergebnisse:

Marathon (43,5 Kilometer):

Ralph Mohr, 3:42:05, Platz 235 (55. in AK M45), Andreas Con-

rad, 3:56:28, Platz 454 (100. in AK M40), Heinz Sauer, 3:58:52, Platz 499 (9. in AK M60).

Halbmarathon:

Martina Klenz, 2:03:32, Platz 416 (76. in AK W45), Annemarie Reng, 3:39:09, Platz 1990 (130. in AK W75), Andreas Klenz, 1:52:18, Platz 1269 (130 in AK M50), Alwin Reng, 3:34:14, Platz 4322 (57. in AK75).Auf dem Foto („Nach dem Wettkampf“) sind

stehend in der hinteren Reihe:

Bärbel Sauer, Petra Köhler, And- reas Conrad, Annemarie und Al- win Reng. Und vorn hockend:

Ralph Mohr und Heinz Sauer.

Nicht abgebildet sind Martina und Andreas Klenz, die zum

Zeitpunkt der Aufnahme bereits für das abendliche Champions League Finale das Catering orga- nisierten.

********

Der Lauftreff Fischbach trifft sich montags und donnerstags in den Sommermonaten um 19 Uhr.

Die Läufer sind etwa eine Stunde unterwegs, sonntags nach Ab- sprache unter Umständen auch etwas länger.

Der SV Fischbach beim Rennsteiglauf

Gleich bei zwei Wettkämpfen dabei

Die Leichtathleten der LG Eppstein-Hornau nahmen in der vergangenen Woche gleich an zwei Sportfesten teil.

Zum einen fuhr eine große Grup- pe Mitte der Woche nach Nieder- selters zum Sprintpokal, zum an- deren nahmen drei Sportler am Seniorensportfest in Weiskirchen teil.

Die Sprinter liefen in Niedersel- ters gleich zweimal die 100 Meter Strecke und erzielten gute Zei- ten. Schnellster Sprinter war Jan- nik Frank, der die ersten 100 Me- ter in 12,18 Sekunden und die zweiten in 12,21 Sekunden zu- rücklegte.

Dicht gefolgt wurde er von Flori- an Buschbeck in 12,46 und 12,76 Sekunden. Ebenfalls mit seinen Zeiten zufrieden war Karsten Steinfurth, der 13,39 und 13,45 Sekunden lief.

Bei den weiblichen Teilneh- merinnen war Simone Rees mit 14,33 und 14,58 Sekunden und Christiane Himmrich, die zwei- mal 14,61 Sekunden lief, einiger- maßen zufrieden.

Zwei Tage später traten Achim Zunker, Gerd Schmidt und Bert- ram Neubert in Weiskirchen an.

Achim Zunker musste mit sechs ungültigen Versuchen den Wett- kampf beenden. Gerd Schmidt

zeigte eine Leistung von 34,05 Meter, wobei auch bei ihm der beste Versuch außerhalb des Sek- tors landete.

Beim Kugelstoßresultat waren alle zufrieden, vor allem Bertram Neubert mit 9,36 Metern.

Gerd Schmidt stieß 10,94 Meter und Achim Zunker 9,50 Meter.

Bertram Neubert trat weiterhin über 50 Meter an, die er in 7,40 Sekunden lief. Er sprang 4,56 Meter weit und warf am Ende des Tages den Schleuderball 37,04 Meter.

Konstantin Steinfurth wird bei den Süddeutschen Meisterschaf- ten antreten.

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Einen Scheck mit der respektab- len Zahl 520.000, natürlich Euro, kann man ruhig einmal selbstbe- wusst in die Höhe halten. Und Karin Schleith, die Vorsitzende der Lebenshilfe Main-Taunus so- wie Geschäftsführer Uve Lüders greifen natürlich gern zu. Denn von diesen 520.000 Euro, die der Geschäftsführende Präsident des Sparkassen- und Giroverbandes Hessen-Thüringen, Markus Grandke, dieser Tage vor dem Haus Walburga dem Landesver- band Hessen der Lebenshilfe überreichte, bleiben 30.000 im Kreis, und damit in gewisser Wei- se auch für die Lebenshilfe Kelkheim. Mitüberbringer der Spende war auch Oliver Klink (ganz links), Vorstands-Vorsitzen- der der Taunus-Sparkasse, die zum Sparkassenbereich innerhalb des Sparkassen- und Giroverban- des gehört, also auch für Kelkheim zuständig ist.

Karin Schleith und Uve Lüders erläuterten der Runde, wofür das Geld vorgesehen ist. Für den Fa- milienunterstützenden Dienst

(FuD) der Lebenshilfe. Denn wenn alles klappt, wird die Le- benshilfe die Möglichkeit be- kommen, in Hofheim einen Neu- bau zu erreichen, um einen Platz für die Betreuung behinderter Kinder zu erhalten. Das Haus Walburga, in dem augenblicklich 33 rwachsene behinderte Men- schen leben, wird zu klein. Die Lebenshilfe braucht dringend Platz.

Schließlich nehmen augenblick- lich 232 Familien den Familien- untertützenden Dienst in An- spruch, Empfänger sind Kinder, Jugendliche und junge Erwachse- ne bis 35 Jahre.

Uve Lüders erläutert mit dem Blick auf das Haus Walburga, in- zwischen 46 Jahre die Heimstatt der Lebenshilfe in Kelkheim und auch im Kreis, einen der Gründe:

Ein Umbau des Hauses Walburga würde viel zu teuer werden, wäre wohl auch nicht durch noch so große Spenden möglich.

Die vom Familienunterstützen- den Dienst genutzten Räume sind nicht barrierefrei und verfügen

nur über unzureichende sanitäre Anlagen. „Damit Kinder und Ju- gendliche mit schweren Behinde- rungen, die im Rollstuhl sitzen, nicht ausgeschlossen werden müssen, bedarf es unbedingt an- derer Räumlichkeiten, unterstrich Karin Schleith.

Norbert Grandke betonte die Ver- antwortung des Giro- und Spar- kassenverbandes für die Allge- meinheit, die sozialen Aspekte, die solche Spenden erforderlich machen, eine Verantwortung, die auch Oliver Klink für die Taunus Sparkasse in Anspruch nahm.

Norbert Havekost, Vorsitzender des Landesverbandes Hessen der Lebenshilfe, berichtete, dass die Spendengelder 41 Orts- und Kreisverbänden der Lebenshilfe Hessen zugute kommen. Diese Spendengelder kommen aus dem Zweckertrag des PS-Los-Sparens der Hessischen Sparkassen.

Ein Leitwort: „Jeder Mensch mit geistiger Behinderung soll so selbstständig wie möglich leben und so viel Schutz und Hilfe be- kommen, wie er benötigt.“

Für die Lebenshilfe Hessen 520.000 € Davon 30.000 für die MTK-Lebenshilfe

Zu diesem Turnier traten auf dem Gelände der SG auf zwei Klein- feldern 13 Mannschafen an. Nach der Vorrunde schafften es sechs Mannschaften in die Zwischen- runde, nämlich Göthling und Kaufmann 1, Debeka Versiche- rung, Fein Fertigungstechnik, Pe- ters Plastic, das Landratsamt des Main-Taunus-Kreises und die Firma Christian Göbel.

Im Halbfi nale trafen dann Fein Fertigungstechnik und Peters Plastic aufeinander und trennten sich mit 8:7 nach Neunmeter- schießen (2:2).

Auch das zweite Halbfi nale musste im Neunmeterschießen entschieden werden, hier setzte sich Debeka mit 5:4 gegen Göth- ling und Kaufmann durch (0:0).

Da es ein anstrengendes Turnier war, einigte man sich darauf, dass Platz 3 ebenfalls durch Neunmeterschießen ermittelt wurde. Hier unterlag Peters Plas- tic dem Haus Göthling und Kauf- mann mit 5:6.

Im Finale traf dann Fein Ferti- gungstechnik auf Debeka, das

Ergebnis lautete denkbar knapp 2:3. Somit stand Debeka als Sie- ger des Turniers fest.

Debeka siegte beim Firmen- Fußballturnier der SG Kelkheim

ADFC-Touren

Der ADFC (Allgemeiner Deut- scher Fahrrad Club) kündigt Tou- ren zum Herzberg (6. Juli), zur Domäne Mechthildshausen (11.

Juli, Donnerstag) und eine sport- liche Feierabendtour am gleichen Tag an. Informationen jeweils über 0176-208220302, 06190- 6809 und 0176-2082 0302.

Spende für Psychotreff

Mit einer Spende in Höhe von 200 Euro unterstützt die Bürger- stiftung Kelkheim den Psycho- treff Kelkheim. Diese Spende werde dazu verwendet, Gruppen- aktivitäten durchzuführen. Die Selbsthilfegruppe für Personen mit psychiatrischen Diagnosen wie Psychosen, Depressionen und Burnout trifft sich jeden ersten Sonntag im Monat seit fast fünf- zehn Jahren um 15 Uhr im Jazz- club Kelkheim.

Da auf dem Marktplatz das Open-Air-Kino aufgebaut wird, fi ndet der Wochenmarkt am 6.

Juli (Samstag) in der Stadtmitte Süd statt.

Die Fotoausstellung „Viele Kul- turen – ein Foto“ wird bis zum 1.

Juli verlängert. Die Ausstellung befi ndet sich im Flur zum Ein- wohnermeldeamt.

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Seite 4 - Nr. 26 Kelkheimer Zeitung 27. Juni 2013

N A C H R I C H T E N D E R W O C H E

AKTUELLES aus Liederbach

(ds). „Wenn ich zurückblicke, sind die zehn Jahre ungeheuer schnell vergangen, das liegt si- cher daran, dass wir in den zu- rückliegenden Jahren immer alle Hände voll zu tun hatten, um Ih- nen und den Kindern in Liederbach eine KiTa zu bieten, die den Wünschen und Bedürf- nissen der Kinder und Eltern ent- spricht“, meinte der Leiter der Kita Sonnengarten Joachim Klingel, als er die Gäste, darunter die Erste Beigeordnete Sigrid Grether und Harald Emrich, Lei- ter des Personalamts der Gemein- de, zum Sommerfest der KiTa Sonnengarten anlässlich des 10-jährigen Bestehens der Ein- richtung begrüßte.

„Die Gemeinde hatte 1995 die erste Kita, die Kinderkiste, mit zwei Kindergartengruppen und zwölf Hortkindern in Betrieb ge- nommen“, erinnerte Klingel. Bis 2002 wuchs die Kinderkiste auf fünf Gruppen mit 115 Kindergar-

tenkindern und 25 Hortkindern an. Im Rahmen der Planungen für das Baugebiet Sonnengarten wurde auch die KiTa Sonnengar- ten geplant und 2003 bezogen.

Zunächst zogen im Februar zwei Gruppen ein, die Pinguine und Sternschnuppen. Im August ka- men die Marienkäfer und Sonnen aus der Kinderkiste hinzu. Die Öffnungszeiten waren nur von 7.30 bis 14 Uhr. Zum Kindergar- tenjahr 2004/2005 gab es erstma- lig fünf Gruppen: die Marienkä- fer, Maulwürfe, Sonnen, Sternschnuppen und Fledermäu- se. Kurzfristig musste 2006/2007 eine Gruppe geschlossen werden, da die Kinderzahlen in Liederbach rückläufig waren. Im April 2008 wurde diese Gruppe aber dann wieder eingerichtet. Im Februar 2009 wurde dann die Nachmittagsbetreuung bis 15.30 Uhr eingerichtet, die von 14 Kin- dern in Anspruch genommen wurde. „Manchmal sehnen wir uns nach diesen Zeiten zurück, damals war alles noch sehr klein und leicht zu überschauen“, so Klingel.

Die Entwicklung der KiTa wurde in den Räumen auch anhand eini- ger Fotos dokumentiert. Seit 2010 ist die Gruppenzusammenstel- lung so wie heute. Derzeit besu- chen 120 Kinder die KiTa Son- nengarten, wovon fast die Hälfte bis 15.30 oder 17 Uhr bleiben.

Zusätzlich wird seit einigen Jah- ren die Möglichkeit geboten, Be- treuungszeiten zuzubuchen, was von den Eltern sehr gerne genutzt wird. „Dass es den Hauptperso- nen, nämlich den Kindern des Sonnengartens, gut geht, dass sie gut aufgehoben sind, Spaß haben, eine liebevolle Betreuung genie- ßen und dass sie einerseits gefor-

dert und andererseits gefördert werden, können Sie heute im Laufe des Nachmittags noch erle- ben“, wandte er sich an die Gäs- te, unter denen auch viele ehema- lige Kinder und Eltern waren, die den Sonnengarten immer wieder gerne besuchen.

Nur einen Wunsch hat er noch:

Den KiTa Anbau, den auch El- ternbeirätin Nicole Augstin in ih-

rer Rede nicht unerwähnt ließ. Er sei dringend notwendig, da es keinen Pausenraum gebe und der Besprechungsraum nur noch mit Belegungsplan koordinierbar sei (Vorschule, Elterngespräche, Sprachtests, Dienstbesprechun- gen, Vorbereitungen der Erziehe- rinnen, „Lager“). Die Kita platze aus allen Nähten und daher sei das oberste Ziel die Aufnahme der Baukosten für den Anbau in den Haushalt 2014.

Für die Eltern hatten die Gruppen ein buntes Programm vorbereitet.

Den Anfang machten die Mari- enkäfer mit einem Theaterstück, in dem sie alle „Tiere“ des Son- nengartens und die Sternschnup- pen zu einem großen Sommerfest einluden. Dann eroberten die Frösche die Bühne mit ihrem Tanz „Quak macht stark“. Die Sternschnuppen gingen in ihrem Theaterstück der Frage nach, ob Sternschnuppen wohl Wünsche erfüllen können. Zumindest der Wunsch, dass es beim Sommer- fest trocken bleiben sollte, hat sich dann auch erfüllt. Die Maul- würfe zeigten sodann Kostpro- ben ihres akrobatischen Könnens und bauten dabei menschliche Pyramiden zu „Carneval de Pa- ris“. Als letztes flogen die Bienen mit „Summ Summ Summ“ auf die Bühne und tantzen einen Bie-

nentanz. Zum Schluss kamen nochmals die Marienkäfer auf die Bühne und luden zum Fest ein bevor dann die Vorschulkinder gemeinsam mit den Erzieherin- nen die Bühne enterten und zu

„Glow“ von Madcon ein großes Mitmach-Finale tanzten.

Zu guter Letzt diente das Som- merfest auch noch einem guten Zweck: der Elternbeirat hatte zu

einer großen Spendenaktion

„Sonnengarten hilft Elbspatzen“

aufgerufen. Zur Unterstützung des Johanniter-Kindergartens im Hochwassergebiet Bad Schandau hatten die Eltern anlässlich des Sommerfestes eine Summe von knapp 1000 Euro gespendet. Hier kann auch heute (Am Donners- tag) noch gespendet werden.

Fotos: Privat.

KiTa Sonnengarten feierte Zehnjähriges

Es gab technische Schwierigkei- ten – wie zuweilen im Computer- Dasein.

Jedenfalls stand für unsere Arti- kel von der Verabschiedung von Ursula Opitz als Schiedsfrau in Liederbach das dazugehörige

Bild nicht zur Verfügung. So ho- len wir es heute nach.

Links die Vorsitzender der Ge- meindevertretung, Karin Schnei- der, in der Mitte Ursula Opitz und rechts Bürgermeisterin Eva Söll- ner.

Der Abschied von Ursula Opitz

Hochwassereinsatz der Freiwilli- gen Feuerwehr in Barby (Sach- sen-Anhalt)

Am 9. Juni startete die Feuerwehr Liederbach mit sieben Einsatz- kräften ihren Einsatz im Hoch- wassergebiet in Barby bei Mag- deburg (Sachsen-Anhalt). Die Kräfte aus Liederbach waren Teil eines vom Main-Taunus-Kreis zusammen gestellten Hilfeleis- tungszugs. Der Hilfeleistungs- zug des MTK zusammen bestand unter anderem aus Kräften der Feuerwehr Flörsheim mit dem

„HFS-System“ (Pumpensystem), Kräften der Fraport AG, einem Löschzug, einer Verpflegungs- einheit und der Dekon-Einheit der Feuerwehr Liederbach.

Am frühen Morgen des 11. Juni kehrten vier Einsatzkräfte der Feuerwehr Liederbach mit dem

LKW und dem WLF-Dekon-P aus dem Einsatzgebiet zurück nach Liederbach.

In der Liederbacher Wache wur- de der Wechselcontainer Dekon- P abgesetzt und zwei Einsatz- kräfte ausgetauscht.

Anschließend wurde bei der Feu- erwehr Bad Soden der Wechsel- container-Wasserschaden mit weiteren Pumpen und bei der Feuerwehr Okriftel 1.000 Meter B-Leitung (Schlauchmaterial) verladen.

Die Stadt Barby wurde in der kri- tischen Phase von Einsatzkräften

des Main-Taunus-Kreises, der Fraport AG und aus Miltenberg vor einem massiv steigenden Grundwasserspiegel, welcher die Keller überflutet, bewahrt.

Obwohl der Pegel der Elbe sank, aber immer noch über dem

Höchststand von 2002 (6,80 Me- ter) stand. Dies gelangt durch den Einsatz von zahlreichen Groß- pumpen mit einer Gesamtleis- tung von etwa 40 Kubikmeter Wasser pro Minute.

Die Einsatzkräfte waren in einen Schichtdienst eingeteilt, da rund um die Uhr gepumpt wurde. Eine weitere Herausforderung war die Versorgung der Pumpstellen mit etwa 1.500 - 1.800 Liter Diesel- und Ottokraftstoff am Tag.

Ab dem 14. Juni, 4 Uhr, waren dann ca. 40 Einsatzkräfte von Feuerwehren und THW aus dem

Main-Taunus-Kreis, darunter sechs Einsatzkräfte der Feuer- wehr Liederbach, unterwegs nach Barby, um die Einsatzkräfte, wel- che sich seit Sonntag dort im Einsatz befanden, abzulösen. Die Lage in Barby und Umgebung

blieb trotz fallender Pegelstände der Elbe und der Saale weiterhin angespannt. Die neu eingetroffe- nen Einsatzkräfte der Feuerwehr Liederbach wurden an „Pump- station 1“ eingesetzt.

Dort wurde unter anderem das HFS-Pumpensystem der Fraport AG eingesetzt. Die Einsatzkräfte besetzten die Spät- und Nacht- schicht. Ab dem 15. Juni war dann ein Trupp der Liederbacher Einsatzkräfte an einer weiteren Pumpstation im Ortsteil Glinde im Einsatz.

Fotos: Feuerwehr.

Die Liederbacher Wehr im Hochwasser-Einsatz

Über 2.000 Punkte

Bei den Hessischen Meister- schaften Block Lauf (Fünf- kampf) in Viernheim belegte Pat- rick Hessami von der TSG Niederhofheim in der Klasse M14 den siebten Platz.

Er lief die 2.000 Meter in einer Zeit von 6,35.38 und wurde bei diesem Lauf 2. seiner Altersklas- se. Er knackte damit den aktuellen MTK Kreisrekord der ewigen Bestenliste der bei 6,42.4 lag;

auch bei den vier anderen Diszip- linen verbesserte er sich. Zufrie- den: Das Gesamtergebnis an ei- nem Tag: 2.227 Punkte .

FDP: Frank Schäffler kommt

Einer der wohl profiliertesten Kritiker des Europäischen Ret- tungskurses, Frank Schäffler, wird auf Einladung des Direkt- kandidaten der FDP im Wahl- kreis 32, Patrick Falk am 2. Juli zu einem Vortragsabend um 19 Uhr in der Liederbachhalle er- wartet. Im Mittelpunkt steht da- bei die Frage, wie viel Liberalis- mus der aktuelle Zeitgeist noch zulässt und was sich aus dieser Bestandsaufnahme ableiten lässt.

Zum Vortrag des Mitbegründers des Liberalen Aufbruchs haben sich auch die FDP-Bundestagsdi- rektkandidatin des Main-Taunus- Kreises, Bettina Stark-Watzinger, und Andreas Kärcher, FDP- Landtagsdirektkandidat im Wahlkreis 33 (MTK-II), ange- sagt.

Ohne Schuh getürmt

Da sind drei unbekannte Täter am 15. Juni gegen Mitternacht an der Frankenallee, Einfahrt Shell- Tankstelle, offensichtlich an den Falschen geraten. Die Drei grif- fen einen 31-jährigen Kelkhei- mer, der nach einer Feier auf dem Heimweg war, an schlugen und traten ihn, verletzten den Mann im Gesicht. Der wehrte sich je- doch so energisch, dass die Täter aufgaben, abhauten und sogar noch einen Schuh zurück ließen.

Die drei Täter wurden wie folgt beschrieben: Etwa 20 bis 30 Jah- re alt, etwa 150 bis 160 cm groß, osteuropäische Erscheinung, - kurzrasierte blonde Haare. Die Fluchtrichtung: Wilhelm-Dich- mann-Straße, Karolingerstraße.

Polizei: 06192 -20790.

Die nächste Gemeindevertreter- Sitzung findet am 4. Juli um 19.30 Uhr in der Liederbachhalle statt.

Die Mitglieder des Fotoclubs werden am 2. Juli um 20 Uhr im Vereinshaus das Programm für das 2. Halbjahr zusammenstel- len. Erwünscht sind gute Vor- schläge, damit für jeden etwas dabei ist.

Liederbacher Notizen

Anzeige würde die Gemeinde Liederbach liebend gern gegen diejenigen erstatten die aus dem Blumenkästen auf der Brücke Alt Niederhofheimer Blumen ent- wendeten – wenn man die Täter kennt. Wer was sagen kann: 069- 300980 anrufen

(5)

Diese Damen spielen in der 2.

Bundesliga – nicht Fußball, nicht Handball, sondern Golf und sind die Mannschaft des Golfclubs Hof Hausen vor der Sonne mit seinen zahlreichen Kelkheimer Mitgliedern.

Beim ersten Spiel in dieser Liga wurden sie hinter den Damen des Golfclubs Rheinhessen Zweiter.

Das nächste Spiel ist ein Heim- spiel.

Und zwar am 30. Juni auf den Greens des Golfclubs Hof Hau- sen. Durchaus auch eine Mög- lichkeit für einen Ausfl ug, wenn

man mal anderen Sport erleben will.

Die Damen sind von links nach rechts: Pia Jäger, Heidi Heirich, Joy Dokenwald, Bozána Samitz, Jil Dokenwald, Fiona Sophia Schmidt, Jacqueline Klemm, Ma- ren Sabrina Wolf. Nicht im Bild:

Mannschaftsmitglied Hyerin Charlotte Kim.

*******

In der letzten Ausgabe spielte uns die Technik einen Streich – das Bild erschien ohne Text. Also ho- len wir die richtige Version gern nach.

Die „andere Sportart“

in der oberen Liga: Golf

Thomas Lämmerhirt Rotarier-Präsident

Nachdem And- reas Kerl den R o t a r y- C l u b Kelkheim ein Jahr lang gelei- tet hat, wurde dieser nun – wie nach zwölf Mo- naten bei den Rotariern üblich – von Thomas Lämmerhirt ab- gelöst. Umrahmt wurde die festli- che Veranstal- tung des Präsi- denten-Wechsels vom Konzertpi- anisten Georgi Mundrov, der auf dem Zauber-

berg in Rupper tshain

lebt.

Der im Jahr

2010 gegründete Rotary Club Kelkheim wird in den nächsten Wochen mit Kelkheimer Schulen Kontakt aufnehmen, um die Ver- wendung des Erlöses aus dem letztjährigen Adventskalender mit ihrem Projekt „Träume ver- wirklichen“ (Make dreams real) zu besprechen.

Die Vorbereitungen für die nächsten Adventskalender sind bereits im Gange.

Die Mitglieder des Magistrats ha- ben als Beitrag zur Fluthilfe für die überschwemmten Gebiete materielle Unterstützung in eine Spendenbox gegeben, die mit ei- ner Spende der Stadtverordneten an die Spendengemeinschaft

„Aktion Deutschland hilft“ über- wiesen wird.

Dazu auch unser Bericht auf der ersten Seite. Stadtbrandinspektor Alexander Kolata:

„Wir konnten eine großfl ächige

Überschwemmung unseres Ein- satzgebietes verhindern und ha- ben einen erfolgreichen Einsatz abgeschlossen und dankbare Menschen, die uns mit großer Gastfreundschaft aufnahmen, er- lebt.“

In den 12 Einsatztagen haben die Feuerwehrleute im 24 Stunden Einsatz rund 50 Kubikmeter Wasser in der Minute über alle Pumpen in ein Hafenbecken ge- leitet.

Hochwasserspende der Kommunalpolitik

Teil Eins ist für den Beginn der Sommerferien geplant, Teil Zwei soll dann zum Schluss der Ferien erfolgen.

Das Vergnügen beginnt am 5. Juli (Freitag) um 20 Uhr mit der Ita- lo-Pop-Party, bestritten von „I Dolic Signori“.

Nach den schlechten Erfahrun- gen mit dem Sommerwetter – so ist zur Vorsicht die Planung –

wird die Party in die Stadthalle verlegt.

Das gilt in gewisser Weise genau so für den Tag darauf, den 6. Juli (Samstag).

Hier soll Covermind ab 19 Uhr aufspielen mit „Semi-acoustic Rock & Pop Music“. Anschlie- ßend nach Einbruch der Dunkel- heit wird es den Film „Skyfall – 007 geben“. Gastgeber ist wieder

das Kino Kelkheim. Die Vorstel- lung des Films wird allerdings ins Kino verlegt, wenn das Wetter nicht mitspielt.

Am 7. Juli (Sonntag) werden die Jumping Daddies ab 15 Uhr auf- spielen. Im Programm: Dixy, Swing & Blues.

Und all dies bei freiem Eintritt; es werden Sitzplätze vorhanden sein.

Zweimal viel „Open Air“ während der Sommerferien auf dem Marktplatz

Das kommt auch nicht alle Tage vor: Ehrenamtlich spenden für Ehrenamtliche. Genauer gesagt:

das Kino Kelkheim, vertreten durch Martin Müller-Raidt (rechts) und Christian Hofmann- wurde mit einer Spende von 2.000 Euro in den Kreis der Stif- ter der Bürgerstiftung Kelkheim aufgenommen. Vorsitzende Dr.

Hildegard Bonczkowitz und Kay

Möller nahmen den Scheck ent- gegen.

Erinnerlich: Das Kino Kelkheim hatte sechs Wochen lang für ei- nen Eintritt von fünf Euro den Kelkheimfi lm gezeigt, der anlässlich der 75 Jahre Stadtrech- te produziert worden war.

Es kamen rund 1.700 Euro zu- sammen, den Rest spendete das Kino Kelkheim.

Ehrenamtliche spenden für Ehrenamtliche

Landtagswahlen im Hintergrund

Noch sind die Landtagswahlen gut drei Monate entfernt, also für viele im Hintergrund des politi- schen Geschehens. das bedeutet aber nicht, dass die Parteien die- sem Ereignis keine Beachtung schenken. Im Gegenteil. Sozusa- gen als Wahlkampfauftakt wird der Landtagsabgeordnete Christi- an Heinz (CDU), Nachrücker für den 2010 ausgeschiedenen Ro- land Koch, am kommenden Samstag zwischen 11 und 13 Uhr auf dem Kelkheimer Markt in der Stadtmitte mit einem Informati- onsstand vertreten sein, nicht zu- letzt auch, um sein Mandat zu verteidigen. „Wir laden alle Kelk- heimerinnen und Kelkheimer herzlich ein. Die CDU Kelkheim erhofft sich einen regen Mei- nungs- und Informationsaus- tausch der Bürger mit ihrem Landtagsabgeordneten,“ so Par- teivorsitzender Markus Bock.

Der 37-jährige Jurist Heinz, der in Eppstein wohnt, ist mit Kelkheim seit langem durch sei- ne Besuche vertraut und hat in- zwischen mit vielen Kelkheimern gesprochen. „Ich hoffe, es werden an diesem Samstag noch mehr während angeregter Gespräche werden“, meinte Heinz.

Energie-, Solarberatung

Die nächste Energieeffi zienz- und Solarberatung im Rathaus Kelkheim fi ndet am 2. Juli (Dienstag) von 14 bis 16 Uhr nach vorheriger Anmeldung un- ter 06190- 3450 des Energiebera- tungszentrum Main-Taunus (ebz) statt.

Liederbacher Notizen

Am 3. Juli (Mittwoch) in der Zeit von 1 –19 Uhr wird Rein- hard Lippert (Versichertenbera- ter Deutsche Rentenversicherung Bund) Fragen zur gesetzlichen Rentenversicherung beantwor- ten. Da die Nachfrage an Bera- tung größer ist als der Zeitrah-

men ist es notwendig, einen Termin unter 069-3009822 zu vereinbaren.

********

Wegen einer dienstlichen Ver- anstaltung bleiben die beiden kommunalen Kindertagesstät- ten „Sonnengarten“ und „Kin-

derkiste“ am 4. Juli (Donners- tag) geschlossen.

*********

Die nächste Kinder- und Ju- gendsprechstunde der Bürger- meisterin fi ndet am 3. Juli (Mitt- woch) in der Zeit von 15–16 Uhr im Rathaus statt.

– Anzeige –

Zweitägiges Event lockte 550 Besucher in die Niederhofhei- mer Straße. – 250 Quadratmeter große Verkaufsräume schaffen ansprechendes Ambiente. –Dy- namische Mazda Modellpalette stieß auf großes Interesse.

Mit einem zweitägigen Fest für die ganze Familie hat der neue Mazda Händler in Hofheim am 15./16. Juni seine Eröffnung gefeiert. Bei gutem Wetter strömten mehr als 550 Be- sucher zum HA Autocenter Hof- heim an der Niederhofheimer Stra- ße 46.

Während sich die Kinder an einem bunten Unterhaltungsprogramm mit Hüpfburg sowie einer Popcorn- und einer Eismaschine erfreuten, konnten sich die Erwachsenen über die neuen Mazda-Modelle in- formieren. Auf der 250 Quadratme-

ter großen Verkaufsfl äche präsen- tierte sich die gesamte Palette:

vom kleinen Mazda2 bis hin zum jüngsten Mitglied, dem neuen Mit- telklasse-Modell Mazda6. Ge- schäftsführer Hassan Abdallah und sein zwölfköpfi ges Team führten zahlreiche Fachgespräche und standen jederzeit mit Rat und Tat zur Seite. „Das Interesse war groß.

Viele Besucher waren gut infor- miert, wollten einmal Probesitzen und die Gelegenheit für Testfahrten nutzen“, zog der Geschäftsführer eine positive Bilanz.

Im Mittelpunkt des Interesses stand der neue Mazda6. Das Mit- telklasse-Modell gibt es als Li- mousine und als Kombi-Version zu

Preisen ab 24.990 Euro. Dank der innovativen SKYACTIV Technologi- en erreicht der Mazda6 neue Best- werte bei Verbrauch und Emissio- nen. So beläuft sich der Durchschnittsverbrauch der 4,87 Meter langen Limousine in der 2,2-Liter SKYACTIV-D Diesel-Mo- torisierung mit 110 kW/150 PS auf 3,9 Liter je 100 Kilometer, was

CO2-Emissionen von 104 g/km entspricht – ein Spitzenwert im Segment.

Als zweites Mazda Modell nach dem CX-5 spiegelt der Mazda6 das neue Designthema „KODO – Soul of motion“ wider – eine Design- sprache, die für den Mazda6 wie geschaffen ist und dem Fahrzeug einen dynamisch-eleganten Auf- tritt mit charaktervollen Linien und ausgewogenen Proportionen ver- leiht.

Neben solch attraktiven Modellen werden bei dem neuen Mazda Händler Service und Kundenzufrie- denheit besonders groß geschrie- ben. Seit über 40 Jahren fungiert die Niederhofheimer Straße 46 als automobiler Standort. In bewährter Tradition bleibt das HA Autocenter Hofheim weiterhin Servicepartner für Toyota-Fahrzeuge.

„Unser Leitsatz ist, jedem Kun- den weiterzuhelfen – unabhän- gig von Problem und Fabrikat.

Wir bieten immer zeitnahen, kundenorientierten Service, persönliche Beratung, beste Qualität und maximale Individu- alität zu einem fairen Preis“, er- klärt Abdallah. Und dies dürfte die Kunden auch nach der Eröff- nungsparty anziehen.

NEUER Mazda-Händler in Hofheim feierte große Eröffnungsparty

Unserer heutigen Ausgabe

(ohne Postversand) liegen folgende Prospekte bei:

ISF Internationale Schule Frankfurt, Bosch Rösgen GmbH Kelkheim ( Teilauflage )

Wir bitten um freundliche Beachtung.

Beilagenhinweis

Eine Vampirdame, eine altägyp- tische Mumie, ein Rasselgeist und ein Zombie langweilen sich fürchterlich auf ihrem kleinen Friedhof und beschließen des- halb, in ein nahegelegenes Schloss umzuziehen, auf dem sich angeblich viel besser spuken lässt. Was die vier untoten Freun- de nicht wissen: Das Schloss hat sich mittlerweile in ein nobles Erlebnis-Hotel verwandelt. Als aktuelles Ereignis steht eine Gru- selnacht auf dem Programm.

Doch die dafür engagierten Gru- sel-Darsteller haben wegen einer Reifenpanne Probleme bei der Anreise. Als die echten Untoten im Schlosshotel auftauchen, hält man sie für die ersehnten Grusel- Darsteller. Das macht das Spuken für sie nicht gerade leichter.

So geht es zu bei der neuesten Theater-Produktion der Freitags- Theater AG der Eichendorff- Schule Fischbach, deren Mitspie- ler aus den Klassen 5 und 6 kommen. So jedenfalls erlebten es die Besucher der Premiere und

erhielten den gebührenden Bei- fall für ihre Gespensterarbeit.

Darüber hinaus gab es zwei Vor- stellungen für die Klassen der EDS Fischbach in einer Produkti- on, die wieder Volker Zill verant- wortete.

Gruselnacht im Schloss der EDS Fischbach

Liederbacher Notizen

Bilderbuchkino in der Bücherei am 1. Juli (Montag) um 15 Uhr für Kinder ab vier Jahren. Das Programm: Oskar und der sehr hungrige Drache.

Das Rathaus bleibt am 4. Juli (Donnerstag) wegen einer dienst- lichen Veranstaltung geschlos- sen.

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Seite 6 - Nr. 26 Kelkheimer Zeitung 27. Juni 2013

An zwei Tagen hintereinander die Bude bis auf den letzten Platz be- setzt. Das schafft nur die Kelk- heimer Eichendorff-Schule mit ihren beiden Sommerkonzerten in der Stadthalle. Und dieses Mal gab es noch ein besonderes

„Schmankerl“: Das Landespoli- zei-Orchester spielte am zweiten Abend auf. Nicht nur allein, son- dern zusammen mit dem Haupt- blasorchester der Schule: Glenn Millers Moonlight Serenade und der Chattanooga Choo Choo als Blasmusik. Ungeheuer reizvoll, wie überhaupt beide Abende.

Und es fragen sich immer wieder die Zuschauer, wie schaffen es die Musiklehrer, in so kurzer Zeit

hervorragend spielende Schulor- chester auf die Bühne zu bringen.

Und für einen, um den sich zwei Studienräte im Musikunterricht aufopferungsvoll in Schülerjah- ren bemühten, und der doch bis heute noch keine Note lesen kann, fast unbegreiflich, wie schnell und harmonisch Landes- polizeiorchester und Schüleror- chester ohne große Probe zuein- ander fanden. Nur auf der Basis der Noten.

Das Landespolizeiorchester hatte Wolfram Domay herbeigelockt.

Eine lange Geschichte, wie Schulleiter Stender-Mengel er- zählte. Und begeistert neben Do- may am zweiten Abend gefeiert:

Mezzosopran Gerlinde Egli, die an der Schule Musik und Latein unterrichtet, hier Arien aus Ver- di-Opern sang. Beide Abende mit einem abwechslungsreichen Pro- gramm. Auszüge aus Wagners Meistersinger, ein Star-Wars- Medley, der Flight of the Condor, ein Medley aus der Westside Sto- ry, dann die Chöre sowie Break- dance und Tanzgruppen.

Wieviele Schüler der Eichen- dorff-Schule sich an diesem „Fes- tival“ beteiligten. Eine genaue Zahl wollte Volker Stender-Men- gel nicht so schnell aus dem Handgelenk schütteln, aber es

dürfte nicht falsch sein, wenn man die Zahl der „musiktreiben- den“ Schüler der EDS mit rund einem Drittel ansetzt.

Die Qualität der Schulkonzerte hat sich nicht nur bis ins Rathaus durchgesprochen, sondern auch bis ins Landratsamt. Begeisterter Gast war Kreisbeigeordneter und Schuldezernent Wolfgang

Kollmeier.

Vor den Konzerten gab es noch

„Workshops“ in denen Polizei- musiker Schülern der EDS eini- ges aus ihrem Erfahrungsschatz weitergaben.

Auf dem Bild links außen be- glückwünschen sich zu ihrem Er- folg Gerlinde Egli und Dirigent Wolfram Domay. Die anderen

Bilder sprechen für sich: Zwei- mal der volle Saal und Beifall.

Zweimal der begeisterte Beifall für die EDS

Taunusklub: Wanderung auf dem Bonifatiusweg

Mit Landrat Michael Cyriax, der auch die Führung übernimmt, werden Mitglieder des Taunus- klub Münster am 30. Juni (Sonn- tag) auf dem

Bonifatius- weg wandern.

Vorgesehen ist die Strecke

zwischen Kriftel und Eschborn.

Treffpunkt ist um 9 Uhr der Bahnhof Kriftel.

Der Hospizverein Kelkheim be- geht am 29. Juni (Samstag) im Rathaus mit einer kleinen Feier das zehnjährige Bestehen des Vereins.

Anlass ist die Zertifikatverlei- hung an die frisch ausgebildeten Hospizhelfer/innen.

Die Hospizidee geht zurück auf die im Mittelalter von kirchlichen Orden geführten Herbergen für Pilger, die dort im Krankheitsfall auch pflegerisch versorgt werden konnten. Moderne Hospize grei- fen den Gedanken der Pflege auf und beziehen ihn auf unheilbar Kranke in einer fortgeschrittenen Krankheitsphase.

Vor diesem Hintergrund be- schlossen ein paar Interessierte im Jahr 2002, den Hospizgedan- ken auch in Kelkheim zu verbrei- ten oder zu leben. Wegbereiter und Vordenker waren Pfarrer Pe- ters und Norbert Bode von der Caritas.

Die seit 2003/2004 ausgebildeten Hospizhelfer wollten „Weg-Be- gleiter“ sein, nicht nur auf den letzten Schritten eines mühsam gewordenen Weges, sondern auch in der Zeit, die bereits vor dem Abschied schwer geworden ist.

Es fanden sich nach mehreren Treffen die sieben Vorstandsmit- glieder Alwine Bock, Norbert Bode, Horst Gehr, Siglinde Stögbauer, Barbara Schmidt, Ludger Scheel und Harald Betzel zusammen, um im Kreis weiterer Gleichgesinnter den Verein im Januar 2003 zu gründen.

Bereits zwei Jahre später hatte der Verein 100 Mitglieder, inzwischen ist er auf über 180 Personen ange- wachsen.

Der Jahresbeitrag von 30 Euro konnte über all die Jahre beibehal- ten bleiben, da sich immer wieder Spender bereit finden, die Hospiz- idee zu unterstützen.

Und es gab den Wunsch, ehren- amtlich Menschen in Notsituatio- nen zu helfen.

Dies spiegelt sich wider in der Größe der ersten Ausbildungs- gruppe zum Hospizhelfer. Sieb- zehn Damen und Herren ließen sich über 10 Monate zu „Weg- Begleitern“ ausbilden; von ihnen sind auch jetzt noch acht aktiv.

Mit den Monaten stellte sich he- raus, dass ein Raum für Ver- sammlungen, für die Ausbildung der neuen „Weg-Begleiter“, für Lagerung der Aktenordner und für Öffentlichkeitsarbeit drin- gend notwendig wurde.

Im Jahr 2005 bot ein Kelkheimer Immobilienbesitzer die Räum- lichkeiten eines ehemaligen Fri- seursalons in der Breslauer Stra- ße 44 dafür an. Fahrten mit dem Privatauto wurden grundsätzlich nicht abgerechnet und so der Ver- ein finanziell entlastet.

Im März dieses Jahres fand ein Wechsel im Vorstand statt, nach- dem vier Mitglieder, die in den letzten Jahren neben der Vor- standsarbeit auch Begleitungen übernommen hatten, sich zu- rückziehen wollten.

Als neue Vorsitzende wurde Ute Winter gewählt, den zweiten Vor- sitz übernahm Dr. Gerd Petzke, Pfarrer i. R., Schriftführerin bleibt Siglinde Stögbauer, Kas- senführung behält Horst Gehr, Beisitzerinnen sind Heidrun Scherner, Monika Lederer und Anuschka Dolezalek-Frese.

Zehn Jahre Hospiz-Verein Kelkheim

Für den Bürgermeister einmal nicht trockene kommunalpoliti- sche Themen am Schreibtisch, zuweilen vermischt mit Ärger, sondern auch mal gute Unterhal- tung: Deshalb hat

Thomas Horn auch die Schirm- herrschaft über den zweiten Kelkheimer Co- medy-Preis am 29. Juni (Sams- tag) des Jazz- Clubs am Ver- einshaus, also draußen, über- nommen. Beginn 19 Uhr.

Seit gut vier Jah- ren steht jeden ersten Donners- tag im Monat die Nachtrevue mit Kabarett und Co- medy auf dem Programm des Kelkheimer Jazz- clubs. Uli Stadler moderiert die Abende und Mat- thias Halbach meistert die Technik. Dabei erweist sich der

Jazzclub-Keller oft als etwas klein für den großen Andrang.

B.A.S.F. - Musikalisches Come- dy Kabarett, Daphne de Luxe - Kabarett, Manuel Holzner - Ka- barett & Musik, Christopher Köhler - Comedy Magic, Gesa Dreckmann - Stand-Up-Comedy, sowie Strange Man Elvis - Excen- tric Rock and Roll Comedy wer-

den am Samstag dabei sein.

Zu gewinnen ist ein Pokal, der mit einem Geldpreis verbunden ist.Sollte das Wetter eine Open-Air-

Veranstaltung nicht zulassen, so findet die Veranstaltung bei der Feuerwehr Kelkheim am Flori- ansplatz statt.

Wer gewinnt, entscheidet das Publikum. Als „Special Guest“

ist der Gewinner vom letzten Jahr, Thomas Müller, mit einem Gastauftritt dabei.

Einlass 18 Uhr, Eintritt 10 Euro.

Der Zweite Kelkheimer Comedy-Preis

Gäste bei den Feier- lichkeiten zum hun- dertjährigen Jubilä- um des Taunusklub Limburg waren die Fischbacher Tauni- den. Während einer Führung durch die Stadt wurde natür- lich auch ein Erin- nerungsfoto am Dom gemacht. Da- men und Herren trugen das Fischba- cher Klub-Hemd.

Fischbacher Tauniden in Limburg

www.kelkheimerzeitung.de

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Juristen-Tipp Scheidungs-Ratgeber

Andrea Peyerl Rechtsanwältin

Fachanwältin für Familienrecht Frankfurter Straße 21

61476 Kronberg im Taunus Tel. 06173 32746-0 Fax. 06173 32746-20 info@peyerl-ra.de www.peyerl-ra.de

Teil 29: Die Auswirkungen von Trennung und Scheidung auf das Ehegattenerbrecht

Wenn die Ehe scheitert, wird meist übersehen, dass Trennung und Scheidung Auswirkungen auf das Erbrecht haben. Der überlebende Ehegatte ist gesetzlicher Erbe, sofern die Ehe zum Zeitpunkt des Todes bestanden hat. Während des Getrenntlebens ist der Ehepartner also unverändert erbberechtigt. Wer das nicht möchte, muss ein Testament errichten. Mit dem Scheidungsurteil entfällt das Ehegattenerbrecht, auch der Pfl ichtteilsanspruch.

Verstirbt ein Ehepartner während des laufenden Scheidungsverfahrens gilt folgendes:

1.) Der verstorbene Ehegatte muss einen Scheidungsantrag gestellt haben oder dem Scheidungsantrag des überlebenden Ehegatten zu- gestimmt haben. Sowohl Antrag als auch Zustimmung müssen rechts- hängig gewesen, also dem anderen Ehepartner zugestellt worden sein.

2.) Weitere Bedingung ist, dass die Voraussetzungen für die Scheidung der Ehe im Zeitpunkt des Todes gegeben waren. Davon ist auszugehen, wenn die eheliche Lebensgemeinschaft nicht mehr bestand und auch eine Wiederherstellung derselben nicht zu erwarten war. Das Schei- tern wird unwiderlegbar vermutet, wenn die Eheleute seit einem Jahr

getrennt gelebt und beide die Scheidung beantragt haben oder aber der Antragsgegner der Scheidung zugestimmt hat. Den Nachweis, dass die Voraussetzungen für eine Scheidung vorlagen, hat stets der zu füh- ren, der sich auf den Ausschluss des Ehegattenerbrechts berufen will.

Das werden in der Regel die Verwandten des verstorbenen Ehegatten sein. Der überlebende Ehegatte muss dagegen beweisen, dass die im Rahmen der Scheidung vorgetragenen Gründe ausnahmsweise nicht zur Scheidung geführt hätten. Steht fest, dass die Ehe aufgrund des Antrages oder der Zustimmung des verstorbenen Ehegatten geschieden worden wäre, hat der überlebende Ehegatte sein Erbrecht verloren. Das gilt auch dann, wenn zugunsten des überlebenden Ehegatten ein Testa- ment besteht. Sind diese Auswirkungen der Scheidung auf das Erbrecht bislang nicht berücksichtigt worden, sollten Sie sich qualifi ziert beraten lassen und unmittelbar mit der Trennung ein Testament aufsetzen.

Bereits erschienene Teile können Sie gerne über die Kanzlei anfordern.

Fortsetzung am 11. Juli 2013.

Andrea Peyerl, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht, Kronberg im Taunus

Das zweite Schulkonzert der Grundschule Sindlinger Wiesen

Vom Barock über die Romantik bis zu Jazz und Peter Maffays Rock-Märchen „Tabaluga“ – mit einem Programm der Kontraste gestalteten rund 40 Kinder des Chors und des Instrumental-En- sembles der Kelkheimer „Grund- schule in den Sindlinger Wiesen“

ihr zweites Schulkonzert. Ein Jahr lang haben Chorleiterin Sa- bine Schwarz und die Dirigentin des Instrumental-Ensembles, Su- sanne Funke-Wiedersich, mit den Kindern in Arbeitsgruppen au- ßerhalb des Unterrichts geprobt,

jetzt wollen alle zeigen, was sie können.

Das Instrumentalensemble der dritten und vierten Klassen ist bunt gemischt: Zwei Geigen, Cel- li, Gitarren, eine Blockflöte, Key- board und Schlagwerk sind die Besetzung. „Es ist gar nicht so einfach, Stücke zu finden, die sich für eine solche Gruppe arrangie- ren lassen, gut klingen und dabei keinen über- oder unterfordern“, sagt Funke-Wiedersich. Mit „Bal- tic Swing“ und „Rico“ hat sie

zwei jazzige Orchesterstücke mit Soloteilen für einzelne Instru- mente ausgewählt.

Der Chor, bestehend aus Kindern der ersten und zweiten Klassen, hat sich mit dem Thema „Tiere“

beschäftigt.

Neben einer „polyglotten Katze“

erwecken die Sänger die arbeit- samen Ameisen und die immer

fröhlichen, spielenden Delfine aus Peter Maffays Drachen-Mär- chen „Tabaluga“ mit viel Schwung zum Leben.

Neben den Chor- und Orchester- stücken führen etliche Ensemble- Mitglieder Solo-Stücke auf, die sie im Instrumentalunterricht au- ßerhalb der Schule erarbeitet ha- ben.

Online-Kriminelle verschicken augenblicklich gut gemachte An- waltsschreiben per E-Mail, laut denen der Empfänger eine Rech- nung nicht gezahlt und nun mit zusätzlichen Inkassogebühren zu rechnen hat. Der Empfänger wird in der E-Mail meist sogar mit sei- nem echten Namen angespro- chen. Darauf weist das Landes- kriminalamt hin.

Viele Empfänger solcher E-Mails bekommen verständlicherweise erst mal einen Schreck, ob einer solchen Forderung durch einen angeblichen Inkassoanwalt.

Schnell wird der Anhang der E- Mail angeklickt, der angeblich weitere Informationen enthalten soll. Der Anhang an diesen E- Mails ist jedoch gefährlich.

In ihm befindet sich ein Trojaner, der empfindlichen Schaden auf dem Computer anrichten kann.

Im Extremfall wird das gesamte System unbrauchbar und muss neu installiert werden. Auf das Virenschutzprogramm sollte man sich in solchen Fällen nicht im-

mer verlassen. Die Kriminellen verändern die Schädlinge vor dem Versand häufig so, dass sie nicht von den Virenscannern er- kannt werden. Auch gute Antivi- renprogramme erkennen die Schädlinge manchmal erst am nächsten Tag, wenn die Virensig- naturen in den Datenbanken der Anbieter aktualisiert wurden.

Das Hessische Landeskriminal- amt gibt folgende Tipps:

Seriöse Mahnungen oder Forde- rungen erhält man niemals per E-Mail, sondern mit der Brief- post.

Die Anhänge solcher E-Mails nicht öffnen und nicht weiterlei- ten.Niemals auf unseriöse Mails ant- worten. Die Mailadresse wird als „aktiv“ registriert, man erhält noch mehr Spam-Mails.

Und: Die Daten regelmäßig si- chern.

Kripo warnt: Trojaner im Anmarsch

www.kelkheim-entdecken.de

Kelkheims Bildungsportal

für Kinder und Jugendliche

Referenzen

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