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-Parkett-Teppich-Gardinen Trotz gefühlter 15 Minusgrade gab niemand auf

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Neuer Bezirksschornsteinfeger für Kelkheim

Seit dem 01.03.2013 ist Martin Vogel neuer bevollmächtigter Bezirksschornsteinfeger

in Kelkheim.

Er übernimmt das Gebiet, welches Herr Gölz betreut hat!

Alle Arbeiten werden weiter in der gewohnten Weise durch Martin Vogel und seinem Mitarbeiter

ausgeführt.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:

Tel.: 06436 / 911226 oder Mobil: 0172 / 6131977

Die weißen Kugeln sind nicht mit Ostereiern zu verwechseln, auch wenn das Foto kurz vor Os- tern, Gründonnerstag, entstand. Und es wird auch nicht zum Flug über Fischbach abgehoben. Das Bild illustriert vielmehr das Fußballcamp des SV Ruppertshain, an dem 70 Kinder teilnahmen, 68 Jungen und zwei Mädchen. Und wenn es auch zu- weilen gefühlte 15 Minusgrade im kalten Ostwind waren: Keiner der Teilnehmer gab auf, alle mach- ten bis zum Schluss mit. Einer, der sich besonders viel Mühe mit den quirligen jungen Gästen gab, war Trainer Michael Anicic, der den Kleinen jede

Übung vormachte, aktiv, versteht sich, auch auf dem kalten Boden. Annemarie Reng: „Michael ist ehemaliger Bundesligaspieler (Eintracht Frank- furt) und lebt seit sieben Jahren in Kelkheim.

Wir haben mit ihm unser 10. Camp ausgerichtet.

Wie immer erfolgreich. Die Organisation lag in den Händen des Sportvereins Fischbach, das Trai- ning bei Michael Anicic mit seinem Trainerstab.

Der Wettergott hat uns auch dieses Mal nicht im Stich gelassen, es war zwar sehr kalt und windig, aber es schneite und regnete nicht.“ Das fand dann erst wieder am Karfreitag statt.“

Was das Fliegen über Fischbach anbelangt: Es gehörte zu den Übungen, mit denen Michael Ani- cic und seine Helfer die jungen Gäste warm hielt.

So ließ er (im Geiste) langsame Autos über den Rasen rollen, dann schnellere und schließlich gar den Porsche, der dann vom Flieger übertroffen wurde. Und bei jeder Geschwindigkeit mussten die jungen Spieler Herr über den Ball bleiben.

Nicht einfach, aber so kann man in Zukunft bei Turnieren den Gegner mal umdribbeln, um viel- leicht zum Schuss auf das Tor zu kommen. Was Fliegen nicht alles bewirken kann.

Eine clevere Rentnerin in Ruppertshain

Die Warnungen der Polizei scheinen auf fruchtba- ren Boden zu fallen. Zumindest deutet der Polizei- bericht vom Donnerstag der vergangenen Woche darauf hin. Hier der Text:

Am Mittwoch haben zwei ältere Bürger aus Kelk- heim (Im Kleinen Grund) und Sulzbach auf Anru- fe von Trickbetrügern nicht reagiert und sich so- mit nicht übers Ohr hauen lassen. Am Mittwoch klingelten die Telefone der Seniorinnen. In beiden Fällen meldeten sich Männer, die sich als Ver- wandte ausgaben. Unter dem Vorwand sich in einer zu benötigen, baten sie um einen Betrag im fünf- stelligen Bereich. Dank der Aufmerksamkeit der 77 und 86 Jahre alten Damen jedoch ohne Erfolg.

Sie erkannten den Schwindel und gingen auf die Forderungen der Anrufer nicht ein.

Und so läuft die Betrugsmasche ab: Die Täter neh- men beim sogenannten „Enkeltrick“ telefonisch Kontakt zu älteren Menschen auf und geben vor, Verwandte oder gute Bekannte zu sein. Dabei täu- schen sie eine akute Notlage vor und bitten um Geldbeträge.

Da sie angeblich nicht selber kommen können, soll jemand anderes das Geld abholen.

„Rate mal wer am Telefon ist?“ Die Antwort kommt sofort. „Bist du es Stefan?“ „Ja, ich bin es.

Ich habe ein Problem. Mein Auto ist kaputt und brauche dringend ein Neues. Ich könnte jetzt äu- ßerst günstig eins bekommen. Ich bin aber gerade beginnen, bei dem der Betrüger(in) mittels des

Enkeltricks hohe Bargeldbeträge von älteren Men- schen ergaunert. Der psychische Druck wird im Laufe des Gespräches auf die Opfer immer mehr erhöht und sie werden um Verschwiegenheit gebe- ten. In zahlreichen Fällen haben die Geschädigten das Geld an die fremden Personen ausgehändigt, die sich oft nur mit einem im Telefonat vereinbar- ten Kennwort als Berechtigte ausweisen.

Die Polizei rät:

Wer ein solches Telefonat erhält, soll prüfen ob er wirklich mit dem angeblichen Anrufer spricht.

Man soll selbst die Verwandten, Angehörigen oder Bekannten unter sonst üblichen Telefonnummern zurückrufen.

Niemals fremden Personen Bargeld geben.

Mit einer vertrauten Person oder der Kundenbera- terin/dem Kundenberater des Geldinstitutes über den Vorfall sprechen. Und: „Informieren Sie sofort die Polizei Notruf 110, wenn Sie den Verdacht ha- ben, dass etwas nicht stimmen könnte. Als Angehö- rige von älteren Menschen bitten wir Sie, Ihre An- gehörigen über diese Betrugsform zu informieren.“

Weitere Informationen 06192-2079-231.

Der Bericht über den Märzwinter 2013

Von Oliver Mollière

Der März 2013 war in aller Munde. Alle sprachen über das Wetter. Und das meistens nicht sehr nett.

Und warum? Man wollte Frühling, aber der ließ sich nicht oder nur mal kurz blicken. In der Tat war der März viel zu kalt. Milde atlantische Luft- massen fanden keinen Weg zu uns, so dass kalte arktische Luft dominierte, teils begleitet von Luft- masssengrenzen, an denen es dann aufgrund sehr kalter Luft am Nordrand dieser Grenze und recht milder Luft am Südrand auf engstem Raum zu sehr großen Temperaturgegensätzen kam. Aus meteoro- logischer Sicht sind das natürlich sehr spannende Wetterlagen.

Bei uns brachte es der Monat im Mittel auf mage- re +1,7° Celsius und lag damit -2,2° C unter dem langjährigen Schnitt. Dabei fi ng es gar nicht mal so schlecht an. Am 8.3. hatten wir bei +14,8°C für Anfang März sehr milde Temperaturen zu ver- zeichnen - und das begleitet von Sonnenschein.

Frühlingsgefühle kamen auf. Im Westen Deutsch- lands wurde teilweise sogar schon die 20° C-Mar- ke durchbrochen und man verzeichnete dort an manchen Stationen sogar Rekordwärme für eine erste Märzdekade. Das eigentlich Kuriose an die- sem März war, dass es dann immer kälter wurde, es also zu einem inversen Temperaturverlauf kam.

Es wurde so kalt, dass es in Fischbach am 12. und 13. des Monats sogar Dauerfrost gab. Am 12. März lag die Höchsttemperatur bei -2,2° C und das auch noch begleitet von heftigem Schneefall. Es fi elen in kürzester Zeit 12 Zentimeter Neuschnee und am

darauf folgenden Morgen konnten insgesamt 16 cm gemessen werden. Fünf Tage später, am 17. März, kam es erneut zu heftigen Schneefällen, auch hier wuchs die Schneedecke innerhalb kürzester Zeit um über 10 cm an (auf erneut 16 cm), wobei es dann im Laufe des Tages auch rasch wieder taute.

Insgesamt hatten wir Mitte März sieben Schnee- deckentage am Stück. Sehr außergewöhnlich für hiesige Verhältnisse. Es gab 24 Frosttage, mit ei- nem Minimum von -10,3° C am 15.3., was für Mitte März schon ein Extremwert ist. Richtig Grund zu klagen hatten wir aber eigentlich nicht, verglichen mit den Menschen in Nord- und Ostdeutschland, wo es teils Negativabweichungen von mehr als -5,0° C zum Normalwert und noch viel extremere Schneemengen gab. Deutschlandweit war es einer der sechs kältesten Märze seit fl ächendeckender Wetteraufzeichnung im Jahre 1881, wobei der Sü- den und Südwesten wesentlich moderater davon- kamen als der Norden und Nordosten, wo es nur so Kälterekorde für einen März hagelte. Kaum auszu- malen, was für negative Temperaturabweichungen erreicht worden wären, wenn es diese milde Phase am Anfang des Monats nicht gegeben hätte.

Zu erwähnen ist auch, dass der März bei uns mit nur 30 Liter auf den Quadratmeter an Nieder- schlagsmenge ziemlich trocken war (nur etwas mehr als die Hälfte des langjährigen Mittels) und die knapp 120 Sonnenstunden zum ersten Mal in diesem Jahr über dem Normalwert lagen, wenn auch nur ganz knapp. Aber immerhin.

Wegen einer technischen Umstellung sind die Telefonverbindungen ins Landratsamt am morgi- gen Freitagnachmittag von 16 Uhr an nur einge- schränkt erreichbar. Per E-Mail können die Ämter aber weiterhin erreicht werden. Wichtige Telefona- te sollten vor Freitagnachmittag erledigt werden.

Trotz gefühlter 15 Minusgrade gab niemand auf

= 65779 Kelkheim, Am Hohenstein1, 06195-6868

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Seite 2 - Nr. 14 Kelkheimer Zeitung 4. April 2013

Neues von der

Der 11. Kelkheimer Stadtmarkt steht wie- der vor der Tür. Dieses Jahr am 26. Mai ausnahmsweise eine Woche später als sonst, da am eigentlichen „Stadtmarkt- wochenende“ Pfingsten ist. Die Besucher erwartet wieder ein buntes Programm für Groß und Klein mit Neuwagenausstellung, Rummelplatz, Flohmarkt, Hubschrauber- rundflügen, Live-Musik, Essen, Trinken und natürlich dem verkaufsoffenen Sonn- tag des Einzelhandels.

2013 wird die Feuerwehr Mitte erstmals ihren Tag der offenen Tür in der Stadt- mitte Süd veranstalten. Mit Ausstellung und Demonstration der neuesten Technik und viel Aktionen für alle Altersstufen.

Wer sich um einen Standplatz als Aus- steller bewerben möchte, kann das natür- lich noch tun, sollte sich aber beeilen, denn die Zeit wird knapp. Bewerbungen bitte unter: 06195/9758381 oder über:

www.kelkheimer-stadtmarkt.de

26. Mai

10

00

– 18

00

Uhr

Öffnung des Einzelhandels von 1200– 1800

Ostern im Tierreich – Nicht ganz so friedlich

Fast hätte es ja so ausgesehen, als ob der freundliche Osterhase in diesem Jahr auf seinen Oster- eiern sitzen bleiben musste, von wegen dem bösartigen Wetter der letzten Tage. Glück gehabt, Meis- ter Lampe, du brauchtest nicht stempeln gehen. Es war ja wie- der etwas wärmer geworden und der „angedrohte Schnee“ dieser neuen „Kleinen Eiszeit“ blieb auch weitgehend aus. Trotzdem:

Oliver Molliére hat auf Seite Eins berichtet, wie uns das Wetter in den letzte Wochen mitgespielt hat – wenig freundlich. Und selbst die Schneeglöckchen, sonst die ersehnten Frühlingsboten, ver- steckten sich auch lange unter dem Schnee. Aber es gibt auch Mitmenschen, die diesen Launen der Natur etwas Gutes abgewin-

nen können. Sagte doch eine be- geisterte Hobbygärtnerin: „An meinen Schneeglöckchen habe ich noch nie so lang Freude ge- habt.“ Einfach deshalb, weil die Frühlingssonne die Frühlings-

boten nicht so schnell verwelken ließ, die Blüten sozusagen im Kühlen konserviert wurden. Die Blätter im Schneeglöckchenrasen wurden vom kräftigen Wind aus dem Wald nebenan verweht.

Osterhasen, Ostereier, Schneeglöckchen

Und immer wieder der Wettbe- werb: Wer findet die meisten vom Osterhasen so sorgfältig verteilten Ostereier. Und auch

wenn zu Ostern die eine oder andere Schneeflocke auch in Kelkheim rieselte – der Oster- spaß dieser jungen Truppe tat

das keinen Abbruch. Und zwei des Septetts waren schon vor zwanzig Jahren dabei – damals deutlich kleiner.

In der Natur ging es nicht so fröhlich und friedlich zu, wie das Bild nebenan zeigt. Ein Ha- bicht, der über der Stadt kreiste, hatte eine Taube geschlagen und machte mit seiner Beute kurz Sta- tion im Dingesweg, wo Michael Bachmann zur Kamera griff und Beute ließ der Habicht aber nicht zurück, als er sich wieder davon- machte. Kurzum, auf Friedens- tauben nehmen Habichte keine Rücksicht, genauso wenig, wie das die großen zweibeinigen We- sen tun.

Die bösen Buben waren über Os- tern kaum unterwegs, sie nahmen wohl auch Osterurlaub.

Jedenfalls gab es im Polizeibe- richt keinen Hinweis auf Wo- hungseinbrüche.

Malteser und Feuerwehr gemeinsam

Das Besondere dieses Mal, so schrieb Natalie Krause, Leiterin der Ausbildung bei den Maltesern in Kelkheim, war, dass nicht nur aktive Helfer der Malteser in Kelk- heim am Einsatz-Sanitätslehrgang teilnahmen, sondern zum ersten Mal auch Feuerwehrleute aus dem Main-Taunus Kreis, die sich im Sanitätsbereich engagieren wollen.

Der Kurs, der über 80 Stunden lang mit Theorie und Praxis voll bepackt war, wurde von Nata- lie Krause (Leiterin Ausbildung) zusammen mit vielen ehrenamt-

lichen Dozenten aus dem pflege- und rettungsdienstlichen Bereich der Malteser betreut.

Zum Abschluss gab es neben einer theoretischen Prüfung mehrere Beispiele abzuarbeiten, um auch das praktische Können zu bewei- sen.Alle 13 Einsatzsanitäter (auch die Feuerwehrleute) werden nun den sanitätsdienstlichen Bereich der Malteser unterstützen, nachdem ein Praktikum im Sanitäts- und Rettungsdienst abgeleistet wurde.

Wer Näheres zum Sanitätsdienst

oder zur Ausbildung wissen möch- te, kann sich mit Natalie Krause in Verbindung setzen:

natalie.krause@malteser.org.

Kursteilnehmer waren: Martina Niehaus, Mike Guwak, Yvonne Schumacher, Ender Dogan, Silke Zimmermann, Eckehard Leick, Christian Hardt, Thomas Sachs, Thorsten Batke, Mike Freisler, Maximilian Oetter, Jens Föring, und Holger Hesse.

Vorn links im Foto Dr. Ruth Mühlhaus, „Chefin“ der Malteser im Kreis.

„Wie man der Presse entnehmen kann, hat die Kelkheimer CDU/

FDP-Koalition nunmehr eine po- sitive Bilanz ihrer Arbeit in den letzten 12 Monaten gezogen. Sehr vermessen“, meint der Vorsitzen- de des SPD-Ortsvereins Hans- Walter Müssig, der gerade bei der Mitgliederversammlung des Kelkheimer Ortsvereins der So- zialdemokraten für weitere zwei Jahre im Amt bestätigt wurde.

Die SPD habe von Anfang an der Kooperation zwischen CDU und FDP im Kelkheimer Stadt- parlament, die von Beginn an unwidersprochen als Koalition bezeichnet wurde, skeptisch ge- genüber gestanden.

„Nun liest man mit Erstaunen und belustigt in der Presse, dass sich diese Koalition wieder so richtig lieb hat. Die Fraktions- und Parteivorsitzenden berich- ten von einer tollen Zusammen- arbeit und ziehen eine positive Bilanz. Dabei erlebte aber der aufmerksame Beobachter genau das Gegenteil.“ Die Forderung des CDU-Vorsitzenden Dr. Bock im Frühjahr 2012, es müsse ein selbständiges Gymnasium in Kelkheim-Münster entstehen – die auch die FDP übernahm – sei

schnell wieder zurückgenommen worden.

Gleiches sei mit dem „Großpro- jekt“ im Gewerbegebiet Kelk- heim-Münster die Deutschland- Zentrale der OPEN DOORS anzusiedeln geschehen. Erst nach vielen Magistratssitzungen und mindestens drei Debatten im Stadtparlament, habe die Koali- tion die Reißleine gezogen und sei zurückgerudert. „Nicht ohne wirtschaftlichen Schaden für die Kelkheimer Finanzen“, wie Müs- sig betont. „Aber was lernt die Koalition daraus? Nichts“, stellt Hans-Walter Müssig fest.

Die Koalition wolle in Münster das Landschaftsgebiet „Schläm- mer“ mit Wohnbebauung zu- pflastern. Eine eigene Mehrheit sei aber offensichtlich, wie schon bei anderen Vorhaben, im Stadt- parlament nicht garantiert.

Anders sei es nicht zu erklären, dass der FDP-Fraktionsvorsit- zende auf die SPD zugehen will, um hierfür eine Mehrheit zu ge- winnen.

„Es gab in der Vergangenheit – und es gibt auch in naher Zukunft – keine Grundlage für offizielle Gespräche zwischen SPD und FDP. In den Wahlprogrammen

anlässlich von Kommunalwah- len, sowie in Debatten im Parla- ment, hat die SPD mehrfach er- klärt, dass sie eine Bebauung des

‚Schlämmers‘ ablehnt“, stellt der SPD-Fraktionsvorsitzende Claus- Jürgen Lehming fest.

„Es fällt auf, dass der CDU-Vor- sitzende den schwammigen Be- griff der Schuldenbremse nicht mehr verwendet und ebenso un- bestimmt von einer Haushalts- sanierung spricht. Rudert die Koalition auch insoweit wieder zurück? Was bleibt denn übrig von den Erfolgen der Koalition?“, fragt sich Hans-Walter Müssig.

Die Erkenntnis, dass es bezüg- lich des Verkehrs und des Zu- standes der Straßen, sowie der Vermarktung der 2. Phase der Erweiterung des Gewerbegebie- tes Münster-Süd vieles zu verbes- sern gelte. Diese Erkenntnis sei bereits viele Jahre bekannt und sei stets von der Koalition nicht angepackt, sondern eilfertig vor sich hergeschoben worden.

Fazit: Die Bilanz der Koalition des letzten Jahres falle mager aus und sei von Fehlleistungen ge- prägt, schließt die SPD ihre Stel- lungnahme.

Kelkheims SPD kritisiert die kommu-

nalpolitische Arbeit von FDP und CDU

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4. April 2013 Kelkheimer Zeitung Nr. 14 - Seite 3

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Die Rolle rückwärts beim Fuß- ball wohl weniger gefragt – da- für aber Körperbeherrschung.

Michael Anicic trainierte das mit

den Jungen und Mädchen, die am Fußballcamp des SV Fischbach in der Vorosterwoche teilnah- men. Der Trainer ging mit gutem

Beispiel voran – die Schar der Schüler folgte – fast synchron.

Und da alle immer in Bewegung waren, wurde es niemandem kalt.

Fußballkunst mit Michael Anicic

TuS-Fußball-Damen suchen Verstärkung

Die Kreisoberliga Damen-Mann- schaft der TuS Hornau möchte sich für die laufende und die Sai- son 2013/14 verstärken.

Mädchen, die älter als 16 Jahre sind, Spaß an Bewegung haben, schon immer mal Fußball spie- len wollten, sind in der Damen-

Mannschaft der TuS Hornau gern gesehen. Und zur weiteren Information: „Wir sind zwischen 19 und 35 Jahre alt und wohnen in Kelkheim und Umgebung. Wir trainieren immer montags (19.00- 20.30 Uhr) und donnerstags (20.30-22.00 Uhr) auf unserem

Kunstrasenplatz auf dem Sport- gelände „Am Reis“ in Hornau“, heißt es in der Mitteilung der jun- gen Damen.

Wer sich dafür interessiert, soll- te sich bei Trainer Thomas Feigl (0152-09839689, E-Mail tho- mas@feigl-kelkheim.de) melden.

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Teil 23: Der Zugewinnausgleich

Der Zugewinn betrifft das Vermögen und ist das „Plus“, das jeder Ehepartner während der Ehe erwirtschaftet hat.

Vermögenswerte sind beispielsweise Immobilien, Spargutha- ben aller Art, Aktien, Unternehmen / Praxen oder Beteiligungen hieran, Guthaben in Bausparverträgen und Lebensversicherun- gen, aber auch wertvolle Sammlungen. Vorhandene Schulden werden selbstverständlich in Abzug gebracht. Der jeweilige Vermögenswert gehört dem Ehegatten, auf dessen Namen er geführt wird. Lautet das Bankkonto auf Ihren Namen, steht das Guthaben in Ihrem Alleineigentum. Wird das Konto auf „Ehe- leute“ geführt, steht das Guthaben jedem Ehepartner hälftig zu.

Dieser Grundsatz gilt für alle Vermögenswerte. Daraus folgt, dass jeder Ehepartner sein Vermögen hat und damit auch seinen persönlichen Zugewinn. Das ist der Grundsatz des gesetzlichen Güterstandes, der sogenannten Zugewinngemeinschaft.

Ein Zugewinnausgleich kann also immer dann geltend gemacht werden, wenn Sie ohne Ehevertrag im gesetzlichen Güterstand gelebt haben und beidseitig Vermögenswerte vorhanden sind.

Der Zugewinnausgleich erfolgt anlässlich einer Trennung und Scheidung nicht automatisch. Er muss aktiv geltend gemacht werden.

Fortsetzung zum Thema Zugewinnausgleich am Donnerstag, dem 18. April 2013.

Informieren Sie sich zu diesem Thema auch in meinem Rat- geber „Vermögensteilung bei Scheidung – So sichern Sie Ihre Ansprüche“, erschienen als Beck – Rechtsberater im dtv, 2010 in 2. Aufl age.

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Seite 4 - Nr. 14 Kelkheimer Zeitung 4. April 2013

N A C H R I C H T E N D E R W O C H E

AKTUELLES aus Liederbach

(ds.) Jeden Mittwoch von 18 bis 20 Uhr treffen sich die Mitglie- der der Jugendfeuerwehr - allein 75 Stunden theoretische sowie praktische Ausbildung haben sie im letzten Jahr hinter sich ge- bracht, doch auch die Gesellig- keit kam nicht zu kurz. Im Som- mer und Herbst haben sich rund 20 Jugendliche in zwei Gruppen auf die Leistungsspange und die tet. „Bei der Leistungsspange in Wiesbaden hat sich das aus elf Jugendlichen bestehende Team mit einer sehr guten Leistung gezeigt“, berichtet Jugendfeuer- wehrwart Alexander Wiezorek.

„Fünf Anwärtern konnte am Ende des Tages die Leistungs- spange verliehen werden. Die an- deren sechs waren als so genann- te Füller an den Start gegangen, da sie entweder das Alter von 15 Jahren noch nicht erreicht oder die Auszeichnung schon im Vor- jahr verliehen bekommen hatten.

Für sie gab es den Teamplayer- orden der Kreisjugendfeuerwehr Main-Taunus.

Bei der Abnahme der Jugend- feuerwehren des MTK in Lieder- bach im Oktober wurde an drei Stationen theoretisches und prak- tisches Wissen aus der einfachen technischen Hilfeleistung und der Brandbekämpfung abgeprüft.

Alle acht Bewerber bekamen die Auszeichnung durch den Kreisju- gendfeuerwehrwart Benedikt Pe- ters verliehen. „Ein erfolgreicher Tag“, freut sich Wiezorek noch- mal im Rückblick.

Auch personell steht die Jugend- feuerwehr gut da: 25 Jugendliche im Alter von 10 bis 17 Jahren, davon drei weibliche, engagieren sich in der Feuerwehr und hel- fen neben ihrer Ausbildung bei vielen Veranstaltungen: so etwa beim Neujahrsempfang, wo sie traditionell den Ausschank über- nehmen, beim Kinderfasching, den sie selbst organisieren, bei der Aktion „sauberhaftes Lie- derbach“, mit Infos und Eis am Stil beim Vatertag, beim Lieder- bacher Straßenfest und Weih- nachtsmarkt mit den berühmten Fireburgern. Außerdem waren sie beim Kreisjugendfeuerwehrtag in Schwalbach und den Jubiläen der Jugendfeuerwehren in Wicker und Eppenhain vertreten. Ein den Industriepark Höchst brach- te den Jugendlichen wichtige Erkenntnisse; hier konnten sie hautnah Brandversuche an Flug- zeugsitzen und an einem PKW erleben. Sicher der Höhepunkt des Jahres im Freizeitbereich war das Zeltlager in der letzten Som- merferienwoche in Bad Wildbad

im Schwarzwald , wo zahlreiche Unternehmungen auf dem Pro- gramm standen.

Anlässlich der Mitgliederver- sammlung kurz vor den Oster- ferien wurden folgende Vertreter der Jugendfeuerwehr neu ge- wählt: Jugendsprecher Andreas Reuchel, Stellvertreter Ümit Ba-

rak, Schriftführerin Debbie Diet- mann, Kassierer Simon Cisneros und die Beisitzer Denis Uzun und Felix Krause.

Unzählige Stunden hat Heimo Schmid senior (stellvertretender Jugendfeuerwehrwart) seit „Bau- beginn“ im November 2011 in das neue Planspiel investiert. Das farbenprächtige Modell in Tisch- tennisplattengröße bietet alles, was das Feuerwehrherz begehrt:

eine Eisenbahnstrecke mit Perso- nen- und Tankwagen, Hochhäu- ser, ein Flugzeug, die Schweine- zucht mit Biogasanlage, einen Recyclinghof, Kleingartenhütten und vieles mehr. Zur „Landschaft gehört auch ein Jugendfeuer- wehrzeltplatz, ein Altstadtbereich und unter anderem ein Teilstück der Bundesstraße 8 mit Brücke und ein bisschen Heidesiedlung.

Das Feuerwehrhaus wurde de- tailgetreu nach dem Vorbild der Liederbacher Feuerwehr gestal- tet, „es hat sogar eine Photovol- taikanlage auf dem Dach“, lacht Heimo Schmid. Auch kleine Rauchwölkchen können produ- ziert werden.

Auf der Suche nach geeignetem Baumaterial für das erste Plan- spiel, das seit der Zusammenle- gung der Feuerwehren Nieder- hofheim und Oberliederbach gebaut wurde, waren Heimo fer, Sohn Heimo Schmid jun.

und drei „Zauberlehrlinge“ aus der Jugendfeuerwehr kreativ, es wurde alles verwendet, was der Haushalt so hergibt, so etwa Kar- tons, Raketenstöcke, Wellpappe, Keksverpackungen und der eine oder andere Blumentopf.

Die Häuser wurden teils aus pri- vatem Fundus zur Verfügung

gestellt und zum Teil aus mehre- ren alten Häusern neu gezaubert, zum Teil auch neu gebaut. Die Fahrzeuge kommen ebenfalls aus privaten Beständen und wurden teilweise aus mehreren defekten Fahrzeugen neu zusammenge- setzt, um den Fuhrpark der Feu- erwehr Liederbach so originalge- treu wie möglich nachzustellen.

Das Planspiel wird in Zukunft von der Jugendfeuerwehr und der Einsatzabteilung genutzt, um an den Dienstabenden in den Herbst- und Wintermonaten rea- litätsnahe Einsatzszenarien nach- zustellen und diese dann in der Theorie durchzuspielen. Dabei werden die richtigen Methoden zur taktischen Vorgehensweise bei Bränden und technischen Hil- feleistungen inklusive der richti- gen Fahrzeugaufstellung erlernt.

Für die wahnsinnige Arbeit, die Heimo Schmid in das Planspiel gesteckt hat, sind wir sehr dank- bar“, so Alexander Wiezorek.

Jubiläum in 2013

2013 wird für die Jugendfeuer- wehr ein ganz besonderes Jahr werden, da in diesem Jahr das vierzigste Jubiläum begangen wird. Das wird am 4. Mai mit den

„Fire-Games“ für Jugendfeuer- wehren und Jugendgruppen und einer Blaulichtparty für junge Leute gefeiert.

Auch aus feuerwehrtechnischer Sicht haben wir einiges vor, so

Alexander Wiezorek, „zum Bei- spiel die Teilnahme am Bundes- wettbewerb der Jugendfeuerweh- ren und für unsere Neuzugänge Stufe I.

Als Abwechslung geht es dann dieses Jahr zum Zeltlager nach Wolfsburg.

Ein neues Planspiel der

Liederbacher Wehr

ds). In der letzten Sitzung des Bauausschusses hatte Stefan Kornmann vom Planungsbüro Speer & Partner einen Rahmen- plan für das rund vier Hektar gro- ße Areal im Osten der Gemeinde, das so genannte „Quartier mixte“

vorgestellt. Der Plan sieht vor, ein Hotel und eine Seniorenwohn- anlage am westlichen Rand zu bauen, in dem Mischgebiet sollen außerdem eine KiTa, Mehr- und Einfamilienhäuser sowie Gewer- das Ganze soll mit einer zentral geführten Erschließungsstraße verbunden werden.

Rund 100 bis 150 Wohneinheiten sollen hier entlang der Erschlie- ßungsstraße entstehen, viele da- von in den bis zu viergeschossi- gen Mehrfamilienhäusern. Die KiTa, die aufgrund des Sanie- rungsbedarfs in der KiTa Bahn-

straße entstehen soll, könnte am südlichen Rand gebaut werden.

Am westlichen Rand ist Platz für eine „innovative Nutzung“ im Sinne von Gewerbe, einem For- schungszentrum oder ähnlichem.

Es haben sich wohl auch schon einige Interessenten aus unter- schiedlichen Bereichen gemeldet, so Bürgermeisterin Eva Söllner.

Gegen das geplante Baugebiet

„Beim Wehr – südlich des Au- grabens“ sprachen sich im Bau- ausschuss nur die Grünen aus.

„Die Fraktion Bündnis 90/Die

Grünen kritisiert grundsätzlich die Ausweisung neuer Baugebie- te, da dadurch, wie im Fall des vorliegenden Plans, wertvolle landwirtschaftlich genutzte Flä- chen verloren gehen und einer weiteren Zersiedlung der Land-

schaft Vorschub geleistet wird“, hieß es in der schriftlichen Erklä- rung der Grünen. Weiterhin gehe die ständige Expansion aufgrund des erhöhten Verkehrsaufkom- mens zu Lasten der Lebens- und Wohnqualität.

Sollte es dennoch zu einer Rea- lisierung des Projekts kommen, dann wolle man zumindest noch einiges ändern: Der geplante Ho- telstandort sollte auf die Ostseite des Geländes verlegt werden, da- mit insbesondere die KiTa und die Seniorenwohnanlage nicht

durch den Gäste- und Anliefer- verkehr belästigt werden. Die Zu- fahrt über die Straße Alt-Ober- liederbach würde dann ebenfalls weniger frequentiert und damit auch der alte Ortskern entlastet.

Die Anbindung der Hotelanlage könne dann direkt über den neu- en Kreisel erfolgen.

Die neben der Seniorenwohnan- lage frei werdende Fläche könn- te aus Sicht der Grünen dann für innovative Wohnformen genutzt werden, zum Beispiel für Mehr- generationenhäuser.

Um Durchgangsverkehr an den Häusern „Am Wehr“ zu vermei- den, sollte die Anbindung der Straße „Am Wehr“ zum Neubau- gebiet so umfunktioniert werden, dass diese nur noch durch Anlie- ger, Radfahrer, Fußgänger und die Feuerwehr genutzt werden kann. Außerdem plädieren die Grünen für die Festsetzung von Passivhausstandards, südlicher Dachausrichtung für die Nut- zung von Solaranlagen, Dachbe- grünungen (auf Flächen, die zur Solarproduktion nicht geeignet sind) und Regenwassernutzun- gen, nicht nur für die Gartenbe- wässerung, im Bebauungsplan.

Bauausschuss-Vorsitzender Julio Martinez de Una (SPD) betonte, dass das Projekt jetzt erst einmal angestoßen werden müsse und Detailfragen später noch geklärt werden könnten. So stimmten die Bauausschussmitglieder, mit einer Gegenstimme der Grünen, dafür, den Gemeindevorstand zu beauftragen, einen Bebauungs- plan aufzustellen.

Die ersten Pläne für das Quartier Mixte

Innerhalb der 40. Internationalen Bachtage in Hessen und Thü- ringen veranstalten der Arbeits- kreis für Musik in Zusammen- arbeit mit dem Förderkreis des Hessischen Kammerorchesters Frankfurt und der Gemeinde Lie- derbach am 6. April (Samstag) um 18 Uhr in der Evangelischen Kirche ein Konzert mit dem Titel

„Bach und die Viola da Gamba”.

Peter Lamprecht wird Werke von

J. S. Bach, A. Kühnel, K. F. Abel, und Lamprecht auf der Viola da Gamba spielen. Eintritt: Erwach- sene acht Euro im Vorverkauf, zehn Euro an der Abendkasse, Schüler und Studierende sechs Euro im Vorverkauf, acht Euro an der Abendkasse. Vorverkauf:

Rathaus, Schreibwaren Sulikows- ki, In den Eichen, Buchhandlung Kolibri, Am Marktplatz, Gast- stätte Liederbachhalle.

Bach und die Viola da Gamba

Gar keine Frage: Es ist im ver- gangenen Jahr ruhiger geworden in Liederbach. Im Vergleich zu anderen Kommunen im Kreis ru- den in Liederbach im Jahr 2012 die wenigsten Straftaten

verübt. Und die Zahl nahm von 213 Fällen auf 146 ab.

Trotzdem, auch wenn die Zahl der Wohnungs- einbrüche abgenommen hat, bleibt dies in Lie- derbach immer noch das Top-1-Delikt.

Die Polizei führt den Rückgang auch auf die intensive Aufklä- rungsarbeit in Liederbach zurück.

Alles in allem verbucht die Poli- zei für Liederbach hier eine Auf-

klärungsquote um 11 auf 34,3 Prozent. Deutlich verringert hat sich die Zahl der Diebstähle in und aus Autos. In 2012 verbuchte die Polizei elf Fälle, gegenüber

38 im Vorjahr.

Im Jahr 2010 war dies noch das Top-Delikt in Liederbach.

Der Blick auf die Tatver- dächtigen zeigt, dass 87 davon ermittelt werden konnten. Nichtdeutsche waren 49,4 Prozent, minderjährig waren 18, das sind etwa 20 Prozent. Abge- nommen haben Rauschgiftdelik- te und „Bedrohungen“. Auch die Sexualstraftaten haben um vier Fälle abgenommen.

Liederbach in der Polizei-Statistik

Film über Kinderheim Lar Girassol

Peter Tomaschewski, der regel- mäßig das Kinderheim Lar Gi- rassol in Brasilien besucht, wird dieses Heim am 10. April (Mitt- woch) um 15 Uhr in St. Marien mit einem Film, der etwa 20 Mi- nuten dauert, vorstellen. Durch den Film erfahren die Besucher wie die DzDDuKinder in den Heim leben. Gleichzeitig berich- tet Peter Tomascheswki über die Verwendung der gesammelten Spendengelder und wird auch Fragen beantworten. Der Eintritt ist frei.

Gemeindevertreter tagen

Die Gemeindevertreter behan- deln bei ihrem Treffen am 11.

April ab 19.30 Uhr in der Lie- derbach halle unter anderem den Aufstellungsbeschluss zur Über- planung des Gewerbegebietes der Coca-Cola Erfrischungsgeträn- ke AG, ehemals Bebauungsplan

„Am Naßgewann“, die Umge- staltung eines Nebenraums in der Liederbachhalle und einen si- cheren Fußgänger-Überweg über die Höchster Straße beim neuen Kreisel.

Am Wochenende des 16. und 17.

März wurden zum wiederholten Male die Sitzbänke am Klein- spielfeld neben der Schulturn- halle aus der Bodenverankerung gerissen. „Sollte jemand die Tä-

ter beobachtet haben, oder sogar bitten wir, dies im Rathaus zu melden“, so Bürgermeisterin Eva Söllner, die gerne Anzeige gegen den Täter erstatten würde.

Britta Flettner wird ihre abs- trakten Bilder unter dem Titel

„Passion“ vom 10. April bis zum 8. Mai im Liederbacher Rathaus ausstellen. Die Ausstellungser- öffnung ist am 10. April (Mitt- woch) um 18 Uhr.

(5)

4. April 2013 Kelkheimer Zeitung Nr. 14 - Seite 5

Volles Haus beim Tag der offenen Tür

Viel Geld für die Bürgerstiftung Kelkheim

So garstiges Wetter wie an den Vortagen war es am Ostersams- tag nicht, aber immer noch kalt genug. Da konnte sich jeder in der heimeligen Wärme des Schloss- hotel Rettershof wohlfühlen – Tag der offenen Tür.

Die Parkplätze waren schnell besetzt, so dass mancher einen längeren Spaziergang machen musste, um in die Hotelhalle zu kommen. Die erste Feststellung:

Es hat sich viel geändert in die- sem Hotel, das zwar der Stadt Kelkheim gehört (Rettershof),

aber von den Gastgebern Dani- ela Schwarz und Hans-Jürgen Laumeister nach etwa einjähriger Arbeit aus dem „Dornröschen- schlaf“ geweckt wurde. Erneu- ert die Zimmer, umgestaltet die übrigen Räume, so dass sofort erkennbar war, was sich geändert hat.Neben der wohligen Wärme und dem Blick in die Räume bot das Hotel noch mehr: Viele Kuchen, viele Getränke und draußen unter dem freien Himmel ein Stand mit Bratwürsten.

Abgegeben wurden diese Genüs- se für einen kleinen Preis.

Und was an diesem Tag zusam- menkam, wanderte in die Kasse der Bürgerstiftung Kelkheim, deren Mitarbeiter auch Lose für die große Tombola anlässlich der 75 Jahre Kelkheimer Stadtrech- te verkauften, wie morgens zum Beispiel Dr. Borries Kübel.

Daniela Schwarz und Hans-Jür- gen Laumeister überwiesen nach einem arbeitsreichen und erfolg- reichen Tag 1.000 Euro an die Bürgerstiftung Kelkheim.

Kai Espenschied mit Nasenbeinbruch ausgewechselt

Die Spiele gegen Bad Soden sind traditionell von besonderer Bri- sanz. Nach dem 10:0 Hinspielsieg war man auf einiges gefasst. Von Anfang an aber kontrollierte die TuS das Spiel. Die Bad Sodener wollten mit ständigen taktischen Fouls und zum Teil übertriebener unterbinden.

In der 28. Minute war es dann Steffen Kappes, der zum 1:0 aus 15 Meter den Ball in die Maschen schoss. Ein klarer Elfmeter, bei dem der Sodener Torwart den Hornauer Chris Diefenhardt von den Beinen holte, blieb ungeahn- det. So ging es in die Pause.

Kurz vor der Pause erlitt Kai Espenschied durch einen Ellen- bogencheck seines Gegenspie- lers einen Nasenbeinbruch und musste zur Halbzeit ausgewech- selt werden. Vom Spiel her das gleiche Bild in der zweiten Halb- zeit. So stand nach 90 Minuten

ein letztlich verdienter 1:0 Sieg für die TuS Hornau zu Buche. Zu erwähnen sei noch, dass die bei- den eingesetzten A-Ju-

gendspieler Lukas Klo- se und Niklas Klausch einen guten Eindruck hinterließen, wobei vor allem Nicklas Klausch mit einigen schönen Of- Mannschaftsaufstel- lung: Christian Giggel - Daniel Canton, Sascha Kiefer, Roger de Melo, Felix Rol - Chris- topher Diefenhardt, Stefan Ties- sen, Adrian Cich, Daniel Freund - Steffen Kappes, Kai Espenschied.

Eingewechselt: Lukas Klose, Niklas Klausch.

FV Neuenhain I – TuS Hornau II 3 : 3 ( 1 : 2 ) Hornau musste beim Aufstiegsas- piranten einige Ausfälle verkraf- ten. Dennoch zeigte die TuS ein

starkes Spiel mit einem verdien- ten Punktgewinn. Der Ball lief gut durch die eigenen Reihen und

die Tore waren allesamt schön herausgespielt. Zu bemängeln gab es ledig- lich, dass man zu viele unnötige kleine Fouls beging und dadurch zu viele Freistöße mit Torgefahr verursachte.

Zwei davon verwertete Neuenhain jeweils zum Ausgleich. In der Nachspielzeit versagte der sonst gut leitende Schiedsrichter nach Foul an Plei- nes einen klaren Strafstoß, viel- leicht wären es sonst sogar drei Punkte geworden.

Tore: Pleines – Thalheimer - Bechtold. Aufstellung: Schmidt – D. Susenberger, Herrmann, Eckes, Vidakovic – Schulte, 0vcac – Thalheimer, S. Susenber- ger, Hehr - Pleines. Einwechsel- spieler: Zorcic – Bechtold - Weck.

Ein Unentschieden (5:5), das keine Freude macht

Sozusagen mit dem Rücken zur Wand musste die SG im Ab- stiegskampf unbedingt drei Punkte einfahren. Entsprechend konzentriert und mit hohem Ein- satz begann die Mannschaft das Spiel. Es begann auch nach Maß:

Artur Angersbach erzielte bereits in der 4. Minute mit einem He- ber das 1:0. Danach hatte die SG weitere Chancen, vor allem durch Daniele Pinto-Dias (im Foto am Ball) und Andreas Angersbach.

In der 26. Minute gab es die erste richtige Chance für Sulzbach; ei- nen Freistoß aus 18 Metern konn- te Torwart Sven Kappel gerade noch klären. Aus einer ähnlichen Position verwandelte Sulzbach dann aber in der 36. Minute zum 1:1.Nur vier Minuten später ließ Kelkheims Hintermannschaft Sulzbachs Torjäger Wolfgang Höhn zu viel Freiraum, den die- ser zum 2:1 Führungstreffer für die Gastgeber nutzte. In dieser Phase war es sehr wichtig, dass Andreas Angersbach mit einem Fallrückzieher kurz vor der Pau- se den 2:2 Ausgleich erzielte. Aus drei Chancen hatte Sulzbach zwei Tore erzielt, die SG hatte trotz überlegenen Spiels noch Glück, mit dem Ausgleich in die Pause zu gehen.

In der zweiten Halbzeit lief es spielerisch für SG-Mannschaft weiterhin gut. Nach schönem Direktspiel von A-Jugendspieler Sebastian Sacherer auf Daniele Pinto-Dias spielte dieser einen ger, der damit auf 3:2 erhöhte.

Die vielen mitgereisten Kelk- heimer Fans wähnten sich schon als sichere Sieger, als wiederum nute nach einer Ecke von An-

dreas Angersbach sogar auf 4:2 erhöhte. Sulzbach spielte nun stärker nach vorne und verkürz- te in der 85. Minute auf 3:4. Dies gab dem Gastgeber natürlich neuen Schwung und er erspielte sich weitere Chancen. Trotzdem war Kelkheim weiterhin offen- siv gefährlich. Ein Freistoß von Andreas Angersbach traf nur den

Pfosten, kurz darauf spielte Dani- ele Pinto-Dias auf Artur Angers- bach, der zum vermeintlichen Siegtreffer zum 5:3 traf. Dies war die 87. Spielminute.

Was nun kam, war für alle Kelk- heimer ein Schock. Sulzbach warf alles nach vorn, bei Kelk- heim forderte der hohe Einsatz und die wechselbedingten Ver- änderungen ihren Tribut. Statt in den völlig überzogenen sieben Minuten Nachspielzeit noch die beiden Treffer für Sulzbach, da hinten nicht mehr konzentriert genug geklärt werden konnte.

gen Nachspielzeit war die Mann-

schaft nicht in der Lage, aus ei- nem überlegen geführten Spiel mit hinreichendem Vorsprung einen Sieg zu machen.

Es spielten: Sven Kappel, Mi- chael Schell, Thomas Neuheiser, Rüdiger Steinmetz, Patrick Kilb, Andreas Angersbach, Artur An- gersbach, Sebastian Sacherer, Dias, Patrick Schreiner, Christian Franz, Robert Molnar, Alexander Bender

Bereits am Mittwochabend zeigte die 2. Mannschaft eine anspre- chende Leistung. Es wurde Fuß- ball gespielt, gut kombiniert und die Elf erspielte sich in der ersten Hälfte einige Chancen. Youngs- ter Sven Falz war es dann, der sich schön durchsetzte und das 1:0 markierte.

Die Mannschaft spielte konzent- riert weiter und Tobias Klug er- zielte kurz darauf das 2:0.

Nachdem Silvio Bochow mit ei- nem Fernschuss genau in den Winkel auf 3:0 erhöht hatte und alles gelaufen schien, zog man sich etwas zurück und spielte auch nicht mehr so konzentriert Sulzbach so seinen Treffer. Auch nach der Pause häuften sich die Fehler auf Kelkheimer Seite, es wurde nicht mehr konsequent genug gestört und es gab einige unnötige Ballverluste. Das 4:1 durch Mario Marnet brachte die endgültige Vorentscheidung; in der Schlussphase erhöhte er auch noch auf 5:1.

Es spielten: Kay-Cedric Müller, Alexander Bender, Aziz Ülgey, Christian Franz, Steffen Spries- tersbach, Marcello Galata, Tobi- as Klug, Mario Marnet, Bastian Paul, Silvio Bochow, Sven Falz, Tim Kather, Benjamin Henkel.

Für viele ein Dorn im Auge, ge- nauso für die SPD: Das Parken verschiedener Verkehrsteilneh- mer auf und am Marktplatz. Sie brachte einen Antrag in der Stadt- verordneten-Versammlung ein unter anderem mit dem Wunsch das Parken auf dem Platz durch versenkbare Poller zu behindern oder gar zu verhindern. Zu teuer und zu umständlich beispielswei- se für die Marktbeschicker, wur- de den Verantwortlichen schnell klar.

Die Lösung jetzt: Die beiden überbreiten Parkplätze für Taxis und Behinderte gleich neben der

Bäckerei Heislitz werden durch vier Schrägparkplätze ersetzt.

Ein Parkplatz wird für Schwer- behinderte, ein zweiter für die Taxen reserviert. Die beiden an- deren werden als Kurzzeitpark- plätze ausgewiesen.

Auf der Betonplatte der Unter- führung parallel zur Taunus- Sparkasse wird es einen Längs- parkplatz geben, eine Fahne und Poller müssen weichen, um Platz für zwei weitere schräg angelegte Kurzparkplätze zu schaffen.

Mit Sicherheit wird das viele Au- tofahrer überhaupt nicht interes- sieren. Sie werden weiter auf dem

Markt parken ohne Rücksicht auf die Fußgänger. Bleiben nur die verschärften Kontrollen durch die Ordnungspolizei, die auch angeregt wurde. Aber mehr lässt sich wohl augenblicklich nicht machen.

Mit Sicherheit bewährt hat sich der rote Belag auf der Verbin- dung zwischen der Stadtmitte Süd und der Neuen Stadtmitte (Nord). Obwohl es sich hier nicht um einen geschützten Fußgän- gerüberweg handelt, wird der Übergang von so gut wie allen Autofahrern respektiert. Außer- dem bestehen hier 30 km/h.

Parken am Marktplatz

Frankenallee-Kreisel noch im Jahr 2013

„Das von Ihnen angemelde- te Vorhaben steht dabei nach unserer derzeitigen Einschät- zung in einer aussichtsreichen Position, die eine Förderung im Jahr 2013 durchaus noch möglich erscheinen lässt.“ Alles klar? Wir übersetzen es. Das ist der Ausschnitt aus einem Brief des Amtes für Straßen und Ver- kehrs- Management beim Re- gierungs-Präsidenten in Darm- stadt. Und das Thema: Der von der Stadt Kelkheim geplante Kreisel in der Frankenallee/

Ecke Breslauer Straße. Und er bedeutet: Kelkheim, das Förder- mittel für dieses Bauvorhaben beantragte, kann noch in diesem Jahr mit der Kohle rechnen.

In dem Brief ist weiterhin nach vielen Kopfzeilen zu lesen:

„Unter Berücksichtigung Ihrer

Angaben wurde eine hessenwei- te Bewertung hinsichtlich der Dringlichkeit der Maßnahmen durchgeführt; mit dem Ergebnis, dass für das von Ihnen angemel- dete Förderprojekt im Jahr 2013 zur Zeit noch keine Fördermit- tel zur Verfügung stehen. Die derzeit nicht im fi anzierbaren Programm enthaltenen Vorha- ben sind in einer ‚Reserveliste‘

erfasst. Da in der Regel jedoch nicht alle als fi nanzierbar einge- stuften Maßnahmen des Förder- programms umgesetzt werden, können einzelne Maßnahmen entsprechend ihrer Dringlich- keit aus der Reserveliste in das fi nanzierbare Programm 2013 übernommen werden.“

Es folgt der Satz zu Beginn die- ses Artikels. Behördensprache eben.

Nordic Walking mit dem Skiclub

Der Skiclub Kelkheim organi- siert im April einen besonderen Lehrgang für Anfänger beim Nordic Walking. Ab dem 13. Ap- ril (Samstag), 16 Uhr werden an insgesamt fünf Tagen die Teil- nehmerInnen mit den Feinheiten des sportlichen und gesunden Laufens mit den Stöcken vertraut gemacht.

Die weiteren Termine sind der 18. und 25. April um 19 Uhr so- wie der 20. und 27. April um 16.30 Uhr. Für SCK-Mitglie- der ist der Lehrgang kostenlos, Nichtmitglieder zahlen 25 Euro.

Während der Kursdauer können Stöcke in begrenzter Anzahl zur Verfügung gestellt werden. Die Teilnehmerzahl hat der Skiclub Kelkheim auf zehn begrenzt, um eine individuelle Betreuung zu gewährleisten. Anmeldung beim Lehrgangsleiter Alfred Herrmann (Trainer B Breiten- sport Nordische Sportarten) un- ter 06195-3355 oder per E-Mail:

sck@skiclub-kelkheim.de.

www.kelkheimerzeitung.de

(6)

Seite 6 - Nr. 14 Kelkheimer Zeitung 4. April 2013

Keine falsche Scham, bitte. Man kann auch über Hämorrhoiden sprechen

Es gibt Krankheiten, über die re- det man nicht gern. Zum Beispiel, wenn sie den Enddarm betreffen.

Hämorrhoiden, Fisteln oder Abs- zesse im Analbereich sind häufi g und doch sind sie selten ein The- ma, auch beim Arztbesuch, heißt es in einer Pressemitteilung der Main-Taunus-Kliniken.

Viele Betroffene suchen erst, wenn die Beschwerden wie Bren- nen, Juckreiz, Nässen, Schmer- zen und Blut im Stuhl unerträg- lich werden, ärztliche Hilfe.

Aus falschem Schamgefühl wer- den krankhafte Veränderungen am Enddarm oft zu lange ver- schwiegen und selbst behandelt.

Dabei gibt es Ärzte, die sich auf solche Erkrankungen speziali- siert haben und durch eine früh- zeitige Untersuchung die Krank- heit deutlich verkürzen können.

Die Klinik für Allgemein-, Visze- ral-, Gefäß- und Thoraxchirurgie

am Krankenhaus Bad Soden hat einen Behandlungsschwerpunkt in der Therapie von Enddarmer- krankungen und veranstaltet am 10. April (Mittwoch) um 18 Uhr in dem Konferenzbereich des Krankenhauses ein Patientenfo- rum zu dem so unbeliebten The- ma.Oberarzt Dr. Christian Pirlich erläutert in seinem Vortrag Un- tersuchungs- und Behandlungs- methoden bei Erkrankungen des

Enddarms und des Afters.

Im Anschluss besteht die Gele- genheit zur Diskussion.

Telefonische Anmeldungen zum Informationsabend unter 06196- 657601.

Das Bild zeigt das Ärzteteam der chirurgischen Klinik im Kran- kenhaus Bad Soden, das auf die Behandlung von Darmerkran- kungen spezialisiert ist.

In der Mitte Chefarzt Privatdo- zent Dr. Matthias Seelig.

Die „Schwimm-Mutter des KSC“

Während der Jahreshauptver- sammlung ehrte der Kelkheimer Schwimmclub seine langjährige Übungsleiterin Helga Gutjahr als erstes Ehrenmitglied in der Vereinsgeschichte. „Helga ist im KSC bekannt und das nicht nur bei den aktiven Schwimmern.

Man bringt sie sofort mit dem Lehrschwimmen in Verbindung an dessen Aufbau und Gestal- tung sie großen Anteil hat“, hieß es zur Begründung der Eh- rung. Und weiter: „Zu

Recht kann man sie die ‚Schwimm-Mut- ter des KSC‘ nennen und das bereits über zwei Generationen hinweg, da sie bereits den Eltern der heuti- gen Schwimmschü- ler das Schwimmen beigebracht hat und diese sich freuen, dass es Helga immer noch gibt, um der heutigen Jugend auch wieder den Spaß am Wasser zu vermitteln.“

Und der Verein berich- tet:Helga Gutjahr selbst

kam als „Mutter“ im Sommer 1982 in den Verein. Die Begeiste- rung am Schwimmen schwappte von ihren Kindern auf sie über und bald fand man Helga am Beckenrand mit Edith Slavik, die ihr zeigte, wie man Kin- dern das Schwimmen beibringt.

Helga Gutjahr bildete sich un- ermüdlich fort, um den Nicht-

schwimmern eine möglichst gute Schwimmausbildung zu geben.

Sie besuchte Seminare und Lehr- gänge und erweiterte ihr Wissen durch Fachliteratur. Sie erwarb die Kampfrichterlizenz – ihre beiden Töchter nahmen an Wett- kämpfen teil – und durch deren Training in der Aktiven-Mann- schaft des KSC lernte Helga auch viel dazu. Durch zusätzliche Fortbildung geschult, leitet sie sogar im Notfall auch schon mal

als „Ersatzfrau“ das Training der Aqua- jogger. Aufgrund ih- res Engagements war sie von Anfang an be- liebt bei den Kindern, sowie den Eltern und den Vereinsmitglie- dern. Auch ihre medi- zinische Ausbildung als Krankenschwester kam dem KSC, wenn es kleinere Verletzun- gen gab, zugute. Bis heute ist sie immer zur Stelle wenn „Not am Mann“ ist.

So blieb es nicht aus, dass diese außerge- wöhnlichen Leis- tungen auch von weiteren Insti- tutionen geehrt wurden: Helga Gutjahr erhielt die Silberne Eh- rennadel des Bezirks Mitte, die Goldene Nadel des Hessischen Schwimm-Verbandes und die Eh- renspange der Stadt Kelkheim.

„Wir sind froh, dass du da bist Helga, in unserem, in deinem Verein“, war der Tenor.

Wie sieht es mit dem Einzelhan- del im Main-Taunus-Kreis aus.

Dazu gibt neuerlich Auskunft eine Broschüre des Einzelhan- dels, die auch Kelkheim drei Sei- ten widmet.

Zu Beginn der Hinweis auf Kelkheim als „Stadt der Möbel“, die zwar bei weitem nicht mehr jene Bedeutung aus den 50er und 60er Jahren hat, aber „heu- te noch werden in zahlreichen, mittelständisch geprägten Fami- lien-Unternehmen in erster Linie besonders hochwertige und mo- derne Einrichtungs-Gegenstände hergestellt“, heißt es im Text.

Weiter ist die Rede von einem breiten Branchenmix, vom Werk- zeugbau bis zur Papier-Industrie;

hier haben 4.700 sozialvesiche- und Brot.

Kelkheim sei in den letzten Jah- ren zu einer bevorzugten Wohn- stadt geworden, allerdings führe die hohe Zahl der Berufspendler zu einem entsprechend hohen Die Nahversorgungs-Situation sei gut, mit Ausnahme in Eppenhain.

Erwähnt werden die sanierten Ortskerne Hornau und Fischbach und Münster; die Stadt habe dafür

die wichtigen städtebaulischen Rahmenbedingungen gesetzt, damit die Entwicklung positiv verlief. Hervorgehoben wird, dass es in Ruppertshain neben einem del auch zwei Bäckereien, ein Schreibwarengeschäft, Friseursa- lon und weitere Dienstleister gibt, auch medizinische Angebote und mehrere Gastronomiebetriebe mit zum Teil überregionaler An- ziehungskraft.

Ganz allgemein sei für eine Stadt in der Größenordnung Kelkheims die Vielfalt und Qualität des Einzelhandels als „gut“ zu beur- teilen. Allerdings, so wird auch erwähnt, prägen in der Frankfur- ter Straße einige Leerstände „in Randbezirken“ das Bild.

Hier scheinen die Redakteure der Broschüre auch einen Grund ge- ortet zu haben: „Teilweise über- zogene Mietpreisvorstellungen der Immobilienbesitzer erweisen sich als Problem und verhindern eine zügige Weitervermietung.

Eine städtebauliche Aufwertung der Bahn- und Haupstraße sei notwendig für die zukünftige Si- cherung des innerörtlichen Ein- zelhandels. Mit der sogenannten Neuen Stadtmitte sei es gelungen,

nicht nur ein architektonisches Highlight als Kulminationspunkt im Herzen der Stadt Kelkheim.

Hervorgehoben wird das senio- rengerechte Wohnen, ein Beispiel, wie wichtig ältere Menschen zur Belebung der Innenstadt beitra- gen können; wie auch die Begeg- nung junger und alter Menschen überhaupt.

Ganz besonders heraus gestellt wird das Gesundheitszentrum mit seiner inzwischen überörtli- chen Bedeutung. Daraus könne sich auch eine Chance für den örtlichen Einzelhandel ergeben.

Als ein Problem wird allerdings angesehen, dass die Kelkheimer Innenstadt keine kompakte Ein- heit darstellt und sich viele Unter- Die Folge: Relativ lange Laufwe- ge. Dies alles solle bei einem städ- tebaulichen Gesamtkonzept ver- Vorschäge dafür gibt es in dem Text gleichermaßen: Zum Bei- spiel eine entsprechende Aus- schilderung, um die Kundenströ- me vom Gesundheitszentrum zu den Einzelhandelsgeschäften und Gastronomiebetrieben der Stadt zu lenken.

Ein Städteporträt zum Einzelhandel

„Überzogene Mietpreisvorstellungen“

Spende des Sängerkreises

Bei seinem geistlichen Konzert im März bat der Sängerkreis Main-Taunus um eine Spende, verzichtete auf einen Eintritt.

Diese Spende soll dem Erhalt der Dreifaltigkeits-Kirche in Fischbach zugute kommen. Alles in allem kamen rund 750 Euro zusammen, die Hans Dieter Höhn in seiner Eigenschaft als Schrift- führer des Sängerkreises Main- Taunus und Manfred Krissel (Mitglied des Kreismusik-Aus- schusses, Pfarrer Josef Peters in Form eines Schecks überreichten.

Das Geld trage dazu bei, notwen- dige Instandhaltungs-Arbeiten Peters.

Ein Fachgeschäft für Computer und LED-Birnen

Ein Geschäftsleerstand in Kelkheim ist beendet. Und zwar durch einen jungen Unterneh- mer, der es in Zukunft den Kelk- heimern ersparen

ins Einkaufszen- trum zu machen, wenn es sich um C o m p u t e r p r o b - leme handelt, im Privathaushalt und im Büro. Dennis der Ecke Friedrich- straße und Bahn- hof Kelkheim sein Geschäft für Com-

puter-Zubehör, Handy-Zubehör und für preiswerte Tablet-PCs.

Für ihn sind Computer kein Ge- heimnis, sodass er in seinem Geschäft auch gleich einen Arbeitsplatz eingerichtet hat, um die elektronischen Freunde zu reparieren, sollten sie denn vorübergehend ihren Geist auf- gegeben haben. Dennis Acker

ist gelernter Elektroniker und daher vertraut mit allem, was der Markt so zu bieten hat, bis zum Hersteller Apple.

Auf dem Bild führt er mal kei- ne Computer oder Ersatztei- le vor, die durchaus auch aus preiswerten Quellen stammen können, sondern LED-Birnen.

Darauf hat er sich spezialisiert und sorgt auch dafür in Zusam- menarbeit mit dem Hersteller, dass mögliche Fehler sofort er- kannt und ausgemerzt werden.

Neue Generation tanzte sich auf Anhieb auf Platz Zwei

Richtig heißt die Gruppe „New Generation“, aber wenn man so will sind sie durchaus die neue Generation im Fischbacher Car- nevalverein.

Jetzt trat eine Gruppe des FCV, eben die „New Generation“ nach Jahren wieder bei einem Show- tanz-Turnier an, und zwar beim Turnier der Schwedengarde in Stockstadt. Deren Vorsitzender hatte die Fischbacher „Flugbe- gleiterinnen und Pilotinnen“ im vergangenen November in Mainz gesehen, war begeistert und lud die Damen spontan nach Stock- stadt zu dem Turnier ein.

Die Fischbacher Damen starteten in der Hauptklasse mit weiteren sieben Gruppen und belegten auf Anhieb den zweiten Platz. Vorsit- zender Eri Scholze war begeistert.

Der Kommentar aus dem Verein von Annette Müller: „...es war sehr aufregend für die Mädels und natürlich für die Trainerin Silvia Herr. Erstes Turnier für die New Generation und dann gleich so ein Erfolg...Hammer...Die Mä- dels haben Tunierluft geschnup- pert ...die nächsten Turniere wer- den folgen...“

Der Titel der Show: „Flug Airline New Generation“.

Gymnastik für Babys

Babygymnastik ab sechs Mona- te: Ein Kurs der Evangelischen Familienbildung ab dem 17. Ap- ril in der Paulus-Gemeinde. Der von 10.30 bis 11.30 Uhr statt. An- gesprochen sind Säuglinge bis ins Krabbelalter. Die Teilnahmege- bühr für zehn Vormittage beträgt 65 Euro. Isomatte und Handtuch mitbringen. Anmeldung: 06195- 560180.

Malteser-Informationen

Unterricht: Lebensrettende So- fortmaßnahmen für Führer- scheinbewerber der Klassen A, A1, B, BE, L, M oder T am 4. Mai 8.45-16 Uhr, Kurskosten 25 Euro.

Sehtest möglich in der Zeit ab 9 Uhr, zusätzlich 6,43 Euro. Un- terricht: Erste-Hilfe-Fortbildung (Modul Berufsgenossenschaften) für Betriebshelfer 4. Mai 8.45-16 Uhr, Kurskosten 25 Euro. Erste- Hilfe-Grundlehrgang 13. und 14.

April 8.45-16 Uhr, Kurskosten 40 Euro. Erste-Hilfe am Kind (Grundlehrgang) 8. und 9. Juni 8.45-16 Uhr, Kurskosten 40 Euro, Ehepaare 60 Euro. Kurskosten werden bei Ehrenamtscard &

Malteser Mitglied ermäßigt. Alle Malteserhaus in Fischbach statt. – Anmeldung unter 06195-911119.

Mittwochs 18-19.30 Uhr unter 06195-997620 Internet: www.

malteser-kurse.de.

Auch kleine Anzeigen bringen oft großen Erfolg!

Im Vordergrund steht der Spaß

Um die besten Tischfußballer geht es am 6.

April (Samstag) zum 11. Mal im Kelkheimer Jazzclub. Aller- dings wird die- ses Ereignis erst zum neunten Mal als Stadt- meisterschaft ausgetragen.

Gerechnet wird mit rund 20 Mannschaften, die an mehreren

Tischen kämpfen. Vereinsspie- ler und ehemalige Vereinsspieler sind nicht zugelassen. Gespielt wird in Anlehnung an die Regeln des DSAB (Deutscher Sportau- tomatenbund) in Teams zu zwei Spielern.

Anmeldung mit Name, Adresse,

Telefon und Teamname per Mail unter kicker-kelkheim@gmx.de oder über den Anrufbeantworter 06195-902 774.

Zu gewinnen gibt es einen Wan- derpokal und Urkunden. Im Vor- dergrund steht aber - wie jedes Jahr - der Spaß.

Dr. Markus Bock weiter Vorsitzender der Mittelstandsvereinigung

Dr. Markus Bock aus Ruppertshain wurde von den Mittelständlern des Main-Tau- nus-Kreises von der Jahreshaupt- versammlung in seiner Funktion als Vorsitzender bestätigt. Die Wahl erfolgte einstimmig. Zwei weitere Kelkheimer gehören dem Vorstand als Beisitzer an: Rein- hold Christmann und Dr. Rein- hard Kunz. In seiner Bilanz über die abgelaufene Amtszeit be- schäftigte sich Markus Bock mit der Steuerpolitik, der Haushalts- konsolidierung und der Energie- politik als zentrale Bedeutung für den Mittelstand. „Wir werden es nicht zulassen, dass der Mit- telstand als Lokomotive unserer Wirtschaft mit noch mehr Abga- ben belegt wird“, so Bock. Insbe- sondere der von der SPD gefor- derten Vermögenssteuer erklärte Bock eine klare Absage.

Dreimal um Bad Soden

Gleich drei Wanderungen stehen für den 7. April (Sonntag) auf dem Programm des Taunusklub Münster. Und alle beziehen sich auf den „Wanderbezirk Bad So- den“, geführt vom Vorstand und vom Zweig-

verein Bad Soden. Die längste der

drei Wanderungen ist zwischen 12 und 15 Kilometer lang, die zweite geht über 12 Kilometer und die dritte ist für eine Strecke von sechs Kilometern vorgese- hen. Abfahrt mit PKW: 8.45 Uhr Kirchplatz Münster, Info 06195 -2621.

Flamenco zur Finissage

Mit der Finissage geht am 14.

April die Ausstellung „Köpfe“

des Kelkheimer Künstlerkreises zu Ende.

Die 14 beteiligten Künstlerinnen und Künstler haben sich varian- ten- und facettenreich mit dem Thema auseinandergesetzt.

In der Galerie KunsTraum 44 ab 11 Uhr die Finissage statt.

Der Frankfurter Gitarrist Wal- ter Bareither gibt ein Flamenco- Konzert und der Kelkheimer Au- tor Paul Pfeffer liest zum Thema

„Köpfe“ Anekdoten, die, wenn schon nicht wahr, so doch gut er- funden sind.

Öffnungszeiten: donnerstags und samstags von 15 bis 18 Uhr, sonn- tags von 11 bis 18 Uhr.

Im Standesamt der Stadt Kelkheim entfällt am 9. April (Dienstag) die normale Sprechstunde.

Das Energie-Mobil der Maino- va kommt am 8. April (Montag) nach Kelkheim. Auskunft über Tarife und Preise sowie Haus- anschlüsse gibt Kundenbera- ter Alfred Levy, der unter 0171 -5815778 erreichbar ist. Standort Am Markt/Frankenallee von 14 bis 17 Uhr.

Für den „Girls’ Day“ am 25.

April sind im Landratsamt noch Plätze für Mädchen frei.

So zum Beispiel im Brandschutz- amt, der Organisation und Infor- mationstechnologie, im Umwelt- amt und im Amt für Schulbau und Gebäudewirtschaft.

Die Jungen und Mädchen treffen sich um 9 Uhr an der Servicestel- le im Foyer des Landratsamts.

Danach gibt es eine Führung durch das Haus, bevor sie in die verschiedenen Ämter gehen. Ein gemeinsames Mittagessen um 13 Uhr beendet den Praxistag.

Die Freistellungsanträge für die Schulen werden mit einem Brief bei Anmeldung der Schülerinnen und Schüler per Mail zugesandt.

Anmeldung und Auskünfte unter familie-frauen@mtk.org.

Der Girls‘ Day im Landratsamt

– Anzeige –

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Und er formu- lierte: „Wir sind stolz, dass wir hier mitten im Herzen der Stadt ein Plätzchen für alte Menschen haben und ihnen so die Möglich- keiten der Stadtmitte bieten

Journalisten könnten nicht immer zu einem Ereignis erscheinen, wenn man dann aber einen informativen Be- richt – hier sind die berühmten Ws (Wann, Wer, Wie , Wo und Was)

„Alles was wir an Vermögen besitzen, wird geteilt.“ Ein Irr- tum, der anlässlich der Trennung und Scheidung zu uner- freulichen Ergebnissen führen kann. Wer den gesetzlichen

Allerdings entspricht die Über- schrift nicht unseren Überle- gungen, denn die Wohnungen, die nach unserem Vorschlag an der Weilbacher Straße ent- stehen könnten, sollten natür-

Man sollte meinen, dass die Schüler, aber vor allem auch deren Eltern reagierten, vor allem, nachdem die Schullei- ter der weiterführenden Schu- len vom Ordnungsamt

Für Michael Noll ist das alles nicht mehr unbedingt Neuland, auch wenn die Streckenführung in diesem Jahre geändert wird. Er fuhr die Rallye schon einmal im Jahr 2009. Er kennt