• Keine Ergebnisse gefunden

-Parkett-Teppich-Gardinen Bürgermeisterliches am Straßenrand

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "-Parkett-Teppich-Gardinen Bürgermeisterliches am Straßenrand"

Copied!
12
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

In der Stadt Kelkheim seit mehr als 41 Jahren zuverlässig wöchentlich mit Berichten und Fotos

Auflage 17.700 Erscheint wöchentlich donnerstags in allen Haushalten Ausgabe 18 / 30. April 2015

Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

Verantwortlich: Peter Hillebrecht · E-Mail: peter.hillebrecht@t-online.de · Tel. 06195 / 910101

Sodener Straße 1 61462 Königstein/Ts.

Tel. 06174 - 2993-939 www.marnet.de

SEAT-Partner Ihr für Kelkheim

SIMPLY CLEVER

Göthling & Kaufmann Automobile GmbH Niederhofheimer Str. 60, 65719 Hofheim am Taunus Tel.: 06192 80708-0, www.goethling-kaufmann.de

Ihr Partner in Hofheim.

KE LK HEIMER ZEIT UN G

IN TER NATIONAL

D on ’t mi ss the englisch pa ge !

= 65779 Kelkheim, Am Hohenstein1, 06195-6868

-Parkett -Teppich -Gardinen

auch Fassaden, Anstriche, Tapeten, Markisen

Bürgermeisterliches am Straßenrand

Und dieser „Baumschmuck“ wird sich noch ver- größern, wenn der dritte Bürgermeister-Kandidat Patrick Falk seine Plakate im Stadtgebiet aufhängt.

Er wollte sich ja zunächst etwas zurückhalten, sag- te er, und abwarten.

Von Sabine Bergold liegen uns folgende Termine

vor: 30.4. Treffen mit der VKS, 1. Mai: Frühschop- pen Feuerwehr Eppenhain, 5. Mai: Stammtisch Ehrenämter, 6. 5. Seniorennachmittag Paulus-Ge- meinde, 6.5. um 19.30: Bürgerforum des Höchster Kreisblattes in der Stadthalle. 9. 5. vor Ort bei Jun- germann in Fischbach, 9.5. Repair Cafè, 9.5. Jubi-

läumsausstellung 25 Jahre Künstlerkreis Kelkheim, 10.5. Konzert FZH Blasorchester, 13.5. Senioren- kaffee, Pfarrsaal Ruppertshain, 14.5. Vatertag (Himmelfahrt) FZH Blasorchester und Euterpe.

Patrick Falk: 5. Mai. FDP-Stammtisch im Golde- nen Löwen in Münster um 18.30 Uhr.

Kelkheim, die Hundert-Nationen-Stadt

Auf 104 verschiedene Staatsangehörigkeiten ver- teilen sich die Einwohner dieser Stadt; Ende des vergangenen Jahres waren es 29.015. Fünf Perso- nen sind als Staatenlose gemeldet, bei zehn ist die Staatsangehörigkeit ungeklärt und acht mochten gar keine Staatsangehörigkeit angeben. Der Blick auf die Liste zeigt: Die ganze Welt ist in Kelkheim ver- treten. Dazu gehören Länder, die man erst einmal googeln muss.

Genau 87,41 Prozent sind Deutsche, gefolgt von 527 Kroaten (1,82 Prozent), 326 Italienern (1,12 Prozent und 300 Polen (1,03 Prozent).

Es folgen die 222 Türken ( 0,77 Prozent), Spanier mit 179 Einwohnern (0,62 Prozent), die 114 Englän- der (0,39 Prozent), die 109 Koreaner (0,38 Prozent) und die 102 Rumänen (0,35 Prozent), Franzosen 98 (0,34 Prozent), Serbien und Montenegro 97 (0,33 Prozent), Bosnien und Herzegowina 96 (0,33 Pro- zent), Österreich 96 (0,33 Prozent) und die Vereinig- ten Staaten 86 (0,30 Prozent).

Aus Afghanistan komme 77, aus dem Kosovo 72, aus Ungarn 64, aus Griechenland 59, aus den Nie- derlanden (Holland) 52, aus der Russischen Föde- ration (Russland) 48, aus Indien 47, aus Bulgarien 45, aus Eritrea 44, aus Serbien 40, aus Portugal 37 Neukelkheimer.

Dann folgen die Thailänder (36), die Iraner (32), die Ukrainer (31), , die Marokkaner (31), die Litauer (27), die Syrier (26), die Chinesen (24), die Pakista- ner (23), die Tschechen (21), die Slowaken (20) und die Somalier( 20).

Zwischen zehn und zwanzig kommen aus: Äthio- pien, der Schweiz, Slowenien, Schweden, Kanada,

Japen, Finnland, dem Irak, den Philippinen, Belgi- en, Montenegro, Armenien, Weißrussland, Brasili- en, Lettland, Kolumbien, Mexiko, Kasachstan und Australien.

Es folgen Südafrika, Vietnam, Albanien, Däne- mark, Mazedonien, Irland, Norwegen, Algerien, Argentinien, Peru, Malaysia, Serbien (einschließ- lich Kosovo), Ghana, Sri Lanka, Chile, Luxemburg, die Republik Moldau, Kenia, Georgien, Indonesien, Israel, Mongolei, Malta, Nigeria, Mauritius, Sene- gal, Tunesien, Ägypten, Dominikanische Republik, Kuba, Venezuela und Taiwan.

Je einmal tauchen in der Liste auf. Jugoslawien, Bundesrepublik Jugoslawien, Simbabwe, Burkina Faso, Togo, Uganda, Bolivien, Costa Rica, Jamai- ka, Aserbaidschan, Korea (Demokratische Repub- lik), Libanon, Nepal, Bangladesch, Turkmenistan, Sigapur und Vanuatu, dieser Staat, der aus über 80 Inseln und Inselgruppen besteht und vor kurzer Zeit von einem verheerenden Taifun heimgesucht wurde.

Der Blick auf die Kontinente zeigt: Europa ist in Kelkheim (außer den „normalen“ Kelkheimern) mit 2.468 Einwohnern vertreten.

Afrika taucht mit 140 Menschen in der Liste auf.

Asien: Das sind 679 Kelkheimer, die sowohl aus dem vorderen Orient, als auch aus dem pazifischen Raum stammen. Zählt man die Australier dazu, sind es 689.

Nordamerika und Kanada sind mit zusammen 100 vertreten. Aus Mittel- und Südamerika kommen 55 Einwohner dieser Stadt.

Mit Sicherheit werden sich die Zahlen Zeit durch den Zuzug von Flüchtlingen verschieben.

Über Immobilien in Kelkheim und Umgebung

Die zum Bezirk der Industrie- und Handelskam- mer gehörenden Landkreise Main-Taunus und Hochtaunus mit jeweils etwa 230.000 Einwoh- nern gelten als äußerst beliebte Standorte wie die Transaktionen im Jahr 2013 belegen.

Da die Immobilien in Frankfurt sehr teuer gewor- den sind, versuchen Zuzügler in die Landkreise auszuweichen.

„Insbesondere die Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr wirkt sich auf die Nachfrage und somit auf die Preisgestaltung der Wohnungs- märkte in den Kommunen aus. Aber auch die so- ziale Infrastruktur - wie Kindergärten, Schulen, Vereinseinrichrichtungen, Ärzte und Kranken- häuser sowie die vorhandenen Einkaufsmöglich- keiten für den täglichen Bedarf - spielt für die Menschen eine immer wichtigere Rolle“, heißt es in einem Bericht, der in der April-Ausgabe der IHK-Zeitung erschienen ist.

Wichtig sei auch die Entfernung zum Stadtzent- rum Frankfurt. Autor ist Helmut Christmann.

In den Kernstadtlagen des Main-Taunus und Hochtaunus gebe es im Augenblick eine hohe Nachfrage nach Mietwohnungen. Der Nachfrage liege aber häufig kein ausreichendes Angebot ge- genüber.

Der Blick auf die Eigentumswohnungen: Hier lie- gen die Preise laut dem Bericht im allgemeinen bei älteren Wohnungen bei 800 Euro je Quadratmeter

und für Neubauwohnungen bei 3.900 Euro. In Kelkheim könnten auch höhere Preise erzielt wer- den. Christmann spricht in seinem Bericht auch von einem „begrenzten Angebot im Neubauseg- ment“.

Zwischen 95.000 und 1.500.000 Euro werden für Einfamilieinhäuser erreicht. Die Preisspanne sei je nach dem Marktsegment sehr breit gefächert und nach oben nicht limitiert.

Baugrundstücke bekommt man in Weilrod schon für 80 Euro, am meisten muss man in Bad Hom- burg bezahlen.

Der Schnitt liegt etwa für Baugrundstüclke in gu- ten Lagen bei etwa 500 Euro, heißt es weiter in dem Bericht.

Helmut Christmann ist Vorstandsvorsitzender der Frankfurter Immobilienbörse bei der IHK Frank- furt und sagt abschließend:

„Um Arbeitsplätze in der Region attraktiv zu hal- ten und die Bedeutung der Landkreise als Wohn- standorte weiter zu stärken, sollte insbesondere entlang der Verbindungen des öffentlichen Per- sonennahverkehrs vermehrt die Planungsvoraus- setzungen für mehrgeschossigen Wohnungsbau geschaffen werden.

Darüber hinaus bedarf es aber auch eines Ausbaus der Verkehrsinfrastruktur, um die Anbindung der Gemeinden innerhalb der Region und damit die Mobilität der Bewohner zu verbessern.“

Die Wahl der Kirchenvorstände

Dreißig Gemeinden im Evangelischen Dekanat Kronberg, darunter auch die drei Kelkheimer Ge- meinden, haben am Sonntag ihre Kirchenvorstän- de gewählt. Die höchste Wahlbeteiligung meldete die Martin-Luther-Gemeinde in Falkenstein: 46,2 Prozent der Wahlberechtigten gaben dort ihre Stimme ab. Die durchschnittliche Wahlbeteiligung im Dekanat lag bei 16,85 Prozent der Stimmen.–In der Stephanus-Gemeinde wurden gewählt: Birgit Altmannsberger, Thorsten Bartsch, Dr. Ute Du- rek, Annette Eckes, Heike Gleiß, Thomas Kirst, Udo Rahmede, Claudia Scholz, Petra Schranz und Ralf Wenzel-Gattinger. Die Mitglieder des Kir- chenvorstands in der St. Johannes-Gemeinde in

Fischbach (Ruppertshain, Eppenhain) sind: Cor- nelia Fette, Sünke Karl, Heike Klein, Eckard Köh- ler, Ulrike Hagemeyer, Erwin Mattrisch, Jochen Raus, Beate Rohkohl-Hildenbrand, Florian Schön und Christa Wilde. Jugenddelegierter: Oliver Po- lan. Die Wahlbeteiligung: zwölf Prozent. – In der Paulus-Gemeinde beteiligten sich 24,53 Prozent der Gemeindemitglieder an der Wahl, also eine vergleichsweise hohe Beteiligung.

Gewählt wurden: Kirsten Kircher, Heike Koch, Bettina Laubereau, Heide Müssig, Veronika Run- ge, Elke Schuchmann, Jannis Siefert, Otmar Wag- ner.Dominik Hann wurde als Jugenddelegierter gewählt.

Auf der Eisenbahnstrecke zwischen Höchst und Königstein sind in der Zeit vom 3. Juni ab 23.30 Uhr bis zum 8. Juni bis 4.30 Uhr und vom 12. Juni ab 23.30 Uhr bis zum 15. Juni bis 4.30 Uhr Bau- arbeiten notwendig. Dadurch wird es zu Beein- trächtigen im Zugverkehr kommen. Im genannten Zeitraum werden zwischen Frankfurt-Höchst und Königstein die Zugfahrten durch einen Schienen- ersatzverkehr (SEV) mit Omnibusse ersetzt.

Zwischen Frankfurt-Höchst und Frankfurt Hbf wird gebeten, ersatzweise die S-Bahn Linien 1

und 2 zu benutzen oder die Linien SE10 und 20. Bei der Reiseplanung muss mit verlängerten Fahrzeiten der Omnibusse gerechnet werden. Die Ersatzhaltestellen des Schienenersatzverkehres telbarer Bahnsteignähe, die Wegeleitung an den - Bahnsteigen müssen hier beachtet werden. Auf- grund des gegenüber den Zügen verminderten Platzangebotes kann keine Fahrradmitnahme ga- rantiert werden. Darauf weist die Betriebsleitung besonders hin.

Bauarbeiten an der Eisenbahnstrecke

(2)

am 17. Mai 2015, von 10.00–18.00 Uhr

Die Besucher erwartet wie immer ein buntes Pro- gramm für Groß und Klein mit Neuwagenausstellung, Rummelplatz, Flohmarkt, Hubschrauberrundflügen, Live-Musik, Essen, Trinken und natürlich dem ver- kaufsoffenen Sonntag des Einzelhandels ab 12.00 Uhr. Wer sich noch um einen Standplatz als Aus- steller bewerben möchte, kann das natürlich auch noch tun, sollte sich aber beeilen, denn die Zeit wird knapp.

Bewerbungen bitte unter: 06195/9758381, per Mail:

anmeldung@kelkheimer-stadtmarkt.de oder über die Homepage: www.kelkheimer-stadtmarkt.de.

– Anzeige –

Na klar, es kam auch wieder die Bemerkung, dass viele Köche den Brei verderben, dass Saf- ran den Kuchen gel macht – die zweite Weisheit, stimmt, die erste Weisheit erwies sich ein- mal mehr als falsche Weisheit.

Denn was die kleine Kochbriga- de des Kommunalen Kindergar- tens Fischbach im Schlosshotel Rettershof zubereitete, war kein verdorbener Brei, sondern vor- zügliche Pasta mit Tomatensoße und natürlich bester Obstsalat, bestes selbstgemachtes Getränk aus Früchten. Nun ist es nicht so, dass Daniela Schwarz und Hans- Jürgen Laumeister in Zukunft mit Kelkheims jüngster Kochbri- gade die anspruchsvollen Gäste des Romantik-Hotels Rettershof im Restaurant verwöhnen wollen – das bleibt auch in Zukunft dem eingespielten Team vorbehalten, von denen einer vom ersten Tag

dabei ist, sondern die Gastrono- men stellten sich mit dieser Ak- tion in den Dienst einer guten Sache.

Die Idee dazu kam in diesem Fal- le nicht aus Kelkheim, sondern die Aktion wurde von der Or- ganisation der Romantik-Hotels angeregt, in Kelkheim aber „bis in den kleinsten Kochtopf verfei-

nert“. Und allen Beteiligten sah man es deut- lich an, wie viel Spaß es machte, mit der Jungs- char zu arbeiten.

Eigens für diese Aktion war im Schlossgarten ein Zelt aufgebaut worden, unter dem ein großer Tisch mit dem edelsten Früchten zum Verarbeiten aufgebaut war.

Ananas, Äpfel, Bananen, Wein- trauben. Viele gesund und wohl- schmeckende exotische Früchte

wurden zerschnippelt und wan- derten in die Küchenmaschine, um zu einem wohlschmecken- den, gesunden und vitaminrei- chen Getränk zu werden. So wur- de den jungen Gästen nicht nur gezeigt, dass Getränke nicht nur aus der Flasche kommen, son- dern zubereitet werden müssen, dass Mutters Arbeit in der Küche nicht so „ganz ohne“ ist.

Das ging sogar so weit, dass sich Hans-Jürgen Laumeister die Zeit nahm, die jungen Gäste in den Bunker zu führen, wo Kräuter gezogen werden. Kurzum, auch Dinge, die man über Kräuter in der Küche wissen muss, wurden vermittelt.

Die Kochschule für die Kleinen traf im Schlosshotel auf Gastge- ber, die schon seit einiger Zeit für ihre Gäste Kochkurse im Pro- gramm haben und das liebend gern ausweiten würden. Dazu fehlt jedoch augenblicklich der Platz. Und auch der Hotelbetrieb hat sich neben der Gastronomie so gut entwickelt, dass sich Da- niela Schwarz durchaus eine Ausweitung des Hotelbetriebes vorstellen könnte.

Immerhin ist das Romantikhotel inzwischen zu einem durchaus gewichtigen Arbeitgeber gewor- den: Dreißig Angestellte küm- mern sich in irgendeiner Form um die Gäste.

Beim Abschied die Einladung des Kindergartens (Birgitta Lenger) an die Hotel-Gastgeber:

Kommt doch mal zu uns. Ein- ladung angenommen. Vielleicht könnte man ja den Kindergarten vom Schlosshotel aus mit gesun- dem Essen versorgen – ein kür- zerer Weg als der von Frankfurt nach Fischbach.

Die „ausgetauschte“ Küchenbrigade des Schlosshotels Rettershof

Kelkheimer VW-Käfer mit

„Porsche-Power“ bei der Mille Miglia

Die Pferdestärken eines nor- malen Käfers, 30 PS, würden durchaus reichen, um einen Kä- fer bei der Mille Miglia, dieser berühmtesten aller Auto Rallyes, vom Start zum Ziel zu bringen.

Aber die Strecke zwischen Bre- scia über Rom und Parma nach Brescia, die „tausend Meilen“, die rund 1.600 Kilometer lang ist, hat es in sich. Die beiden Kelkheimer Michael Noll und Wolfgang Köhler, die sich für die Rallye angemeldet haben, werden nicht auf glatten Auto- bahnen fahren, sondern auf „nor- malen Straßen“. Sie werden auch nicht dem Ziel hinterherjagen, Schnellster des Rennens zu sein.

Denn darum geht es überhaupt nicht mehr. Es handelt sich um eine Gleichmäßigkeitsfahrt für Oldtimer. Deshalb wird Micha- el Noll (Münster) vor allem am Steuer sitzen, natürlich auf lan- gen Etappen, die über 18 Stun- den reichen können, abgelöst vom Partner. Und dieser Partner, Wolfgang Köhler, ein gelernter Ingenieur, aus Eppenhain, ist auf dem Beifahrersitz als Zeitneh- mer dabei, kontrolliert die ein- zelnen Abschnitte, beschäftigt sich mit den Tabellen und Stopp- uhren, um den vorgegebenen Ablauf zu kontrollieren. Nicht der Schnellste gewinnt, sondern derjenige, der vorgegebene Zei- ten am genauesten einhält. Zuge- lassen werden nur Fahrzeuge, die vor 1957 gebaut wurden.

Für Michael Noll ist das alles nicht mehr unbedingt Neuland, auch wenn die Streckenführung in diesem Jahre geändert wird.

Er fuhr die Rallye schon einmal im Jahr 2009. Er kennt die At- mosphäre, die Zuschauermengen an der Strecke, die Begeisterung.

Wolfgang Köhler hatte sich mit seinem Porsche gleichfalls be-

worben, kam aber nicht zum Zuge. Dann sollte es jetzt im 1.300-VW-Käfer mit Porsche- motor zu schaffen sein.

Was auf dem Bild zu sehen ist, ist im Grunde genommen ein Schrotthaufen, wenn sich Micha- el Noll nicht des Gefährts eines Tages angenommen hätte, nach- dem er es bei E-Bay ersteigerte.

Daran knüpft sich eine Ge- schichte. Denn der VW Käfer, der 1957 nach Hamburg aus- geliefert wurde, ging auf ver- schlungenen Pfaden in die DDR, überlebte in einem Berliner Hin- terhof sogar mit allen Papieren und erlebte sozusagen ein neues Dasein, nachdem er von Michael Noll 2007 ersteigert wurde. Der Kelkheimer zerlegte den Wagen in seine Einzelteile und baute ihn neu auf. Im Jahr 2008 war das Werk gelungen, im folgenden Jahr war er bei der Mille Miglia dabei. Der Porsche-Motor mit den 44 PS passte genau in den Motorraum des Käfers.

Über den Porsche Club 56 lern- ten sich Wolfgang Köhler und Michael Noll kennen und bewar- ben sich schon vor zwei Jahren und probierten es jetzt noch ein- mal – es klappte. Jedenfalls wer- den sie sich in die vielen Oldti- mer in Brescias von begeisterten Zuschauern gesäumten Straßen einreihen, bis dann im Minuten- takt die 420 Fahrzeuge auf die Strecke gehen.

Der große Reiz: Einmal dabei gewesen sein bei einem Rennen, bei dem Stirling Moss mal ei- nen Schnitt von 160 km/h fuhr – längst Vergangenheit. Um so schöner ist es, wenn ein Preis winkt.

Das ist ohnehin auf dieser Stre- cke nicht mehr zu schaffen. Es sind Steigungen dabei, Passfahr- ten, die in Regionen mit Schnee führen, in denen man in den zweiten Gang zurückschalten muss. Und da hat man im Kä- fer gern ein paar PS mehr hinter sich.

Einmal mehr nahm das Män- nerballett der TSG Münster am Männerballett Ried Contest in Bürstadt teil und verteidigt den Platz Sieben aus dem Vorjahr.

Dieses Mal traten insgesamt 21 Männergruppen auf, das „BmP“

mit der Startnummer 15. Bei dem Ereignis handelt es sich mehr um eine Spaßveranstaltung, obwohl es viele Preise zu gewinnen gibt.

Darauf deutet auch der Name der Münsterer hin: „BmP“-Ballett mit Penis.

Folgende Preise wurden ver- geben: 1. bis 3. Platz. Bewertet wurden die Gesamtleistung, Choreographie und Idee, Party- und Showeffekt, Synchronität und technische Tanzleistung, Kostümierung und Equipment sowie Akrobatik und Geschick- übungen, Jonglagen). Dazu kam -

die lustige Präsentation, das höchste Durchschnitts-Gewicht (Schwerste Gruppe), das nied- rigste Durchschnitts-Gewicht (Leichteste Gruppe) das höchs- te Durchschnitts-Alter (Ältes- te Gruppe) und das niedrigste Durchschnitts-Alter (Jüngste Gruppe).

Wie auch in 2014 gewannen die Münsterer den Preis für die beste Akrobatik und Geschicklichkeit – der Titel wurde also erfolgreich verteidigt. In der Gesamtleis- tung erreichte das Männerballett Rang 7. Unterstützt wurde die Münsterer Gruppe von 21 treuen Fans, die mitgereist waren.

Das Männerballet „BmP“ der TSG-Karnevalisten auf Rang Sieben

Alles über den Zollstock

Thema beim nächsten „Muse- umsspaß am Samstag“ Wissen und Werkeln für Grundschul- kinder ist am 9. Mai zwischen 11 und 12.15 Uhr „Zollstock – Zoll und Zentimeter“. Der Zollstock als wichtigstes Hilfsmittel der Schreiner steht im Mittelpunkt des Morgens. Und wird von Marianne Bopp vermittelt. An- meldung bis zum 7. Mai über Dorothee Sommer (fuehrungen.

museumkelkheim@web.de oder 06174-9685492).

Mitglieder „150 plus“

Der Kelkheimer Museumsverein zählt seit dem April dieses Jah- res 150 Mitglieder. Das war der Anlass für eine kleine Feier in den Räumen des Museums. Zu diesen neuen Mitgliedern zähle Fernsehredakteurin Barbara Völ- kel, der Kelkheimer Maler Yuriy Ivashekevich und Manfred Kilp aus Münster. Den neuen Mitglie- dern wurden die jüngsten Ent- wicklungen vorgestellt.

(3)

30. April 2015 Kelkheimer Zeitung Nr. 18 - Seite 3

Romantik Hotel

Wir sind günstiger als Sie denken!

Weberstraße 19–23 · 65779 Kelkheim · Tel. 0 61 95 – 91 15 94 E-Mail: schreinerei-preuss@t-online.de · www.schreinereipreuss.de

BERATUNG PLANUNG INNENAUSBAU MÖBELANFERTIGUNG

PARKETT FENSTER TÜREN REPARATUREN

Partnerbetrieb

Biometrische

Pass-Fotos

sofort erstellt.

Lindlau

Hauptstr. 7 · Königstein Tel.: 06174 3427

GOLD-ANKAUF

Schmuck · Münzen · Zahngold Altgold · Silber

Barauszahlung sofort Individuelle Terminvereinbarung möglich

AKZENTE

Kirchstraße 5 · 61462 Königstein/Ts.

Tel. 0 61 74 / 92 29 74

Ballonfahrten

– tolle Geschenkidee für jeden Anlass – Infos unter Telefon 0 69/95 10 25 74 www.main-taunus-ballonfahrten.de

Impressum

Herausgeber:

Kelkheimer Zeitung Alexander Bommersheim Redaktion:

Peter Hillebrecht Tel. 06195 910101

Peter.Hillebrecht@t-online.de Medienberatung:

Ute Meyerdierks Tel. 06174 9385-24 meyerdierks@hochtaunus.de Telefax:

06174 9385-50 Postanschrift:

Theresenstraße 2 61462 Königstein Auflage:

17.900 verteilte Exemplare für Kelkheim mit allen Stadtteilen und der Gemeinde Liederbach Preisliste:

z. Z. gültige Preisliste Nr. 34 vom 1. Januar 2015

Druck:

Oberhessische

Rollen-Druck GmbH, Alsfeld Internet:

www.kelkheimer-zeitung.de Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

Zu verschenken

Einwegpaletten auch als Brennholz zu gebrauchen.

Telefon 06195 9794-16

Das große Frühlings-Tennis-Wochenende

Vier Kelkheimer Tennisvereine:

Viermal an einem Wochenende Tennis satt. Während der Kelk- heimer Tennis- und Eissportver- ein (KTEV) schon am Samstag die Saison eröffnete, folgten am Sonntag der Tennisverein Ruppertshain, der Tennisverein Fischbach und die Tennisfreunde 77.Die Fischbacher trafen sich zu- nächst unter dem Dach der Ve- randa bei Sekt und Schnittchen, bevor es dann auf den Platz ging, um Kalorien abzutrainieren. Neu auf dem Gelände: Das Trampolin für die Kleinen.

Bei den Tennisfreunden 77 sorg- ten die blühenden Zierkirschen für die frühlingshafte Stimmung, abgesehen vom Wetter, das den ganzen Tag über wärmer und an- genehmer wurde als es der Wet- terbericht versprochen hatte.

Der Verein hat rund 350 Mit- glieder, davon 125 Jugendliche, die vom neuen Jugendwart be- treut werden. Dem Breitensport nimmt sich Ronald Rathmanner an.Die Zahl der Mitglieder sei kon- stant geblieben, sagte man uns, auch, dass Mannschaften in allen

Altersklassen bei Turnieren da- bei sind. Sollte jemand im Alter zwischen 20 und 30 Jahren Lust haben, dazuzustoßen – er würde gern aufgenommen. Das Bild des Vorstandes zeigt von links nach rechts: Ulf Bracht (2. Vorsitzen- der), Patrick Metzner (Trainer), Kay Klüber (Kassenwart), And- rea Lacko (1. Vorsitzende), Dalia Bach (PR/Schriftführerin), Ro- land Rathmanner (Jugendwart).

Und nach dem großen Früh- jahrsputz (Aus- gabe 17) fühl- ten sich nicht nur die älteren Mitglieder auf dem Gelände des Tennisver- eins Rupperts- hain wohl – der Nachwuchs

war mit Schwung dabei und ließ sich auch nicht vom „ge- mütlichen vierbeini- gen Wächter“ aus der Ruhe bringen.

Beim Tag der Offe- nen Tür des KTEV auf der Tennisan- lage auf dem Reis gab es ein reichhal- tiges Programm zur Saison-Eröffnung.

Beim Schnupperten- nis konnten Alt und Jung erste Erfahrun- gen mit dem Tennis- Schläger sammeln oder Verlerntes wie- der auffrischen. Das Trainerteam von Ma- tija Kusek zeigte, wie man es richtig macht:

Vorhand, Rückhand, Slice oder Topspin wurden ebenso geübt wie Volley oder Stop.

Beim traditionellen

Mixed-Spaß-Turnier standen sich in mehreren Doppelbegeg- nungen immer wieder neu aus- geloste Teams gegenüber. Die gemischten Damen- und Her- rendoppel waren auch altersge- mischt. Reizvolle und spannende Partien waren vorprogrammiert.

Der 1. Vorsitzende des KTEV, Dr. Wolfgang Drossard, zeichne- te am Ende die Sieger aus: Den ersten Platz belegte Holger Merz (Foto), der alle Partien mit seinen Partnerinnen gewann.

Besondere Aufmerksamkeit fand in diesem Jahr die Spendenakti- on des KTEV. Der Verein sam- melte für den „Runden Tisch“

für Flüchtlinge in Kelkheim.

Erlöse aus dem Kuchenverkauf und zahlreiche Einzelspenden in insgesamt dreistelliger Höhe sollen demnächst dieser gemein- nützigen Initiative übergeben werden. „Der Runde Tisch ist eine vorbildliche Bürger-Aktion, die wir gern unterstützen“, freute sich Vorsitzender Dr. Drossard.

Ab 10.000€

Beteiligungen an *

• Wohnimmobilien

in den Metropol-Regionen

• Handelsimmobilien mit Top-Adressen

• Flugzeug-Leasing A 380

• Windenergie

• US-Immobilien Laufzeiten ab mind. 5 Jahren

* Alternative Investments Fonds nach BaFin

Infos: ley-partner@gmx.de

Unserer heutigen Ausgabe

(ohne Postversand) liegen folgende Prospekte bei:

Fahrrad Denfeld Bad Homburg, Brillenstudio Weck Kelkheim

Wir bitten um freundliche Beachtung.

Beilagenhinweis

G ENEO N

VERMÖGENSMANAGEMENT

Rombergweg 25 A 61462 Königstein Tel.: 040 688796680 uwe.eilers@geneon-vermoegen.de

www.geneon-vermoegen.de

Finanzmärkte im Klartext kompakt und transparent

– Anzeige –

China ist sehr weit weg von uns, sowohl was die Entfernung angeht, aber auch kulturell, politisch und wirtschaftlich. Ist China dennoch oder gerade deswegen ein spannender Markt für langfristig orien- tierte Anleger?

Die wirtschaftliche Entwicklung

In den letzten 30 Jahren hatte China einen Anstieg der Wirtschaftsleis- tung um durchschnittlich 9% jährlich. Es hat sich in den letzten Jahren zwar auf rund 7% verlangsamt, allerdings ist dies noch immer mehr als beachtlich, zumal das Land mittlerweile die zweitgrößte Volks- wirtschaft der Welt ist. Für die deutschen Autobauer beispielsweise ist China mittlerweile der größte Absatzmarkt vor Europa und den USA. Gleiches gilt für viele andere namhafte deutsche Unternehmen.

Chinesische Aktiengesellschaften

Man könnte meinen, dass China primär Gesellschaften hervor- gebracht hat, die Kleidung oder andere einfache Güter für die westlichen Gesellschaften produzieren. Ein anderes Vorurteil ist, dass westliche Produkte kopiert werden und auf den Markt gebracht werden. Dies ist das, was eher in den Nachrichten wahrgenommen wird. Diese Unternehmen existieren sicherlich, dürften aber seltener werden, da selbst chinesische Gerichte mittlerweile hart gegen Produktpiraterie und Patentverletzungen vorgehen. Vielmehr bringt China mehr und mehr innovative Unternehmen hervor. Alibaba beispielsweise als weltgrößte Internet-Handelsplattform ist vielen durch den Börsengang in den USA bekannt geworden. Huawei ist

mittlerweile einer der weltgrößten Technikkonzerne. Viel mehr Unter- nehmen dieses Kalibers könnte man aufzählen.

Die Entwicklung des chinesischen Aktienmarktes

Ende 2007 erreichte der breite Chinesische FTSE Xinhua China A All-Share Aktienindex einen absoluten Höchststand. In 2008 drittelte sich der Index als Folge der Finanz-, Vertrauens- und Wirtschaftskrise.

Der chinesische Aktienmarkt hat sich danach bis zum Herbst 2014 in einer langen Seitwärtsphase nicht mehr erholt. Seitdem kennt der Markt aber nur noch eine Richtung: steil nach oben! Dennoch hat der Markt im Gegensatz zu den amerikanischen oder europäischen Aktienmärkten den alten Höchststand noch nicht erreicht. Und das, obwohl das Wirtschaftswachstum wie erläutert seit 2008 rasant war.

Jetzt noch einsteigen?

Fundamental sind die Aktien im Vergleich zu Europa oder den USA noch sehr moderat bewertet und damit kaufenswert. Dennoch kann eine kurzfristige und starke Korrektur nach dem bisherigen Anstieg nicht ausgeschlossen werden.

Fazit: Für langfristig orientierte Anleger können chinesische Aktien eine interessante Beimischung im Portfolio sein. Es ist dabei ratsam, über Fonds eine breite Streuung zu erreichen. Zusätzlich sollte man die Risiken jederzeit im Griff haben, da Kursverluste sonst sehr emp- Uwe Eilers· Geneon Vermögensmanagement AG

Chancen in China? – Teil 1. Der Aktienmarkt

V U V

Verband unabhängiger Vermögensverwalter Deutschland e.V.

Mitglied im

Lassen Sie Ihr Vermögen von einem unabhängigen Berater analysieren.

Rufen Sie uns an !

(4)

Im dreißigsten Jahr der Städte- partnerschaft zwischen Lieder- bach am Taunus und Villebon sur Yvette war das Ziel der Bürger- reise 2015 Frankreich. Nachdem 2008 – noch mit Bürgermeister Lehner –die Fahrt über Brüssel, Brügge und Antwerpen nach Bayeux, Rouen, zum Mont-Saint Michel über Evry nach Villebon und Paris führte, standen in die- sem Jahr die Schlösser der Loire und Paris sowie der Besuch in der Partnerstadt Villebon auf dem Programm.

angeführt von Bürgermeisterin Eva Söllner und der Vorsitzenden der Gemeindevertretung, Karin Schneider, startete am 7. April bereits früh morgens um 6 Uhr in Liederbach. Am Nachmittag erreichten die Gruppe Orleans, so dass vom zentral gelegenen Hotel aus noch ausreichend Zeit

für einen ersten Stadtrundgang blieb.

Der zweite Reisetag begann mit einer Stadtführung durch Orleans, dessen reizvolle Alt- stadt sich mit den schönen Re- naissancehäusern, dem großen Marktplatz und der Kathedrale Ste-Croix mit ihren über 80 Me- ter hohen Türmen bei strahlen- dem Sonnenschein präsentierten.

Am Nachmittag erreichte die Gruppe das beeindruckende Schloss von Chambord, das Kö- nig Franz I. nach seiner Nieder- lage gegen Karl V. im Kampf um die Vorherrschaft in Euro- pa 1519 zu bauen begann, das er jedoch selbst nie vollendete.

Das prächtigste Königsschloss Europas, „ein Inbegriff dessen, was menschliche Kunst hervor- zubringen vermag“, urteilte der Kaiser bei seinem Besuch 1539.

Umgeben von einer 32 Kilo- meter langen Mauer, als Jagd- schloss mitten im bewaldeten Gelände gelegen, beherbergt es 440 Zimmer mit 365 Kaminen und 70 Treppen… Besonders erwähnenswert ist eine 8 Meter breite Wendeltreppe aus zwei in- einander verschränkten Spiralen, auf der zwei Personen gleichzei- tig hinauf und hinunter gehen können, ohne sich zu begegnen – eine Konstruktion, an der Le- onardo da Vinci mitgewirkt hat.

Direkt am Ufer der Loire gele- gen, war Blois mit seinem kö- niglichen Schloss hoch über der Stadt das nächste Ziel der Liederbacher Reisegruppe. Das Schloss beherbergt den größten gotischen Saal aus dem 13. Jahr- hundert in Frankreich, den Stän- desaal.

Der dritte Tag der Reise begann mit der Fahrt zum Wasserschloss von Chenonceau, das als „Cha- teau des Dames“ – Schloss der Frauen – in die Geschichte ein- gegangen ist. Vor allem Diana von Poitiers und Katharina von Medici, aber auch Louise von Lothringen, die Witwe Heinrichs des III., gestalteten die wunder-

bare Schlossanlage, die sich seit die Besucher nicht zuletzt mit ih- ren wunderbar angelegten Gär- ten verzaubert.

Über Amboise, wo in einer Kapelle im Schloss, ebenfalls hoch über der Stadt, Leonardo da Vinci begraben liegt und ein Zeugnis ablegt, ging die Fahrt weiter nach Villandry:

Das Schloss, um 1536 erbaut, ist das letzte der großen Schlösser, die während der Renaissance an der Loire erbaut wurden. Sein riesiger, terrassenförmig ange- legter Garten ist das einzige Bei- spiel eines Renaissancegartens in Frankreich. Seine “Geometrie aus Kraut und Rüben“ – so liest man im Reiseführer –, 52 Kilo- meter Buchsbaumhecken, 1015 Linden und über 115.000 Blu-

-

chen die Einzigartigkeit dieser Anlage aus, die man besonders gut von einem über dem Schloss angelegten Belvedere betrachten und bewundern kann.

Am vierten Tag der Reise verließ die Reisegruppe Orleans in Rich- tung Paris. Bei einem Zwischen- stopp in Chartres konnte die Kathedrale mit ihren herrlichen Portalen und den weltberühmten Fenstern besichtigt werden.

In Paris angekommen, erklomm die Gruppe den Hügel von Sacré Cœur, bummelte durch das be- rühmte Viertel Montmartre und Einige besuchten den Cimetière de Montmartre, den alten Fried- hof, auf dem zum Beispiel Hein- rich Heine, Hector Berlioz und Emile Zola bestattet sind.

Der fünfte Tag der Bürgerreise, übrigens der einzige mit nicht wirklich schönem Wetter, be- gann mit einer ausführlichen Stadtrundfahrt, bei der die aus- gezeichnet deutsch sprechende Stadtführerin viel Interessantes und Wissenswertes über „Ihre“

Stadt Paris erzählte.

Eine Fahrt mit dem Aufzug auf das Hochhaus Montparnasse, von dem man einen atemberau- benden Ausblick über die ganze Stadt hat, machte noch einmal deutlich, wie dicht besiedelt die Seine-Metropole ist und auf welch engem Raum die 2,1 Mil- lion Menschen in der Kernstadt zusammenleben.

Nach dem Nachmittag, den die Gruppe zur freien Verfügung hatte, folgte das Abendessen in einem Restaurant am Pantheon.

Der Tag endete mit einer Lichter- fahrt durch das abendliche Paris, die vom Erlebnis des um 22 Uhr von Tausenden Lichtern funkeln- den Eiffelturms gekrönt wurde.

Am Sonntag (12.04.) startete die Gruppe nach Versailles. Dort angekommen, mussten die Lie- derbacher zunächst feststellen, dass andere Reisende noch frü- her aufgestanden waren, und die Warteschlange vor dem Schloss sich schier endlos auf dem Vor-

platz erstreckte. Doch das War- ten lohnte sich, wenngleich sich auch die Schlossbesichtigung in der Menge der anderen Touris- ten aus aller Herren Länder eher mühselig gestaltete, wollte man etwas in Ruhe betrachten… Aber der Spiegelsaal wurde erreicht.

In der schier unübersehbar gro- ßen Gartenanlage des Schlosses verliefen sich dann die Men- schenmassen auf wunderbare Weise, und wohl kaum ein Be- sucher konnte sich der heiter beschwingten Stimmung, die die von Barockmusik untermalten Wasserspiele verbreiteten, zumal bei herrlichem Sonnenschein, entziehen.

Am Nachmittag wurde die Reisegruppe vom ersten Bei- und Bürgermeister Dominique Fontenaille in Villebon erwar- tet und herzlich begrüßt. Nach einer kleinen Besichtigung der Räumlichkeiten des Rathauses und einem kleinen Spaziergang an der Yvette, gab es eine kleine Stadtrundfahrt per Bus und die Besichtigung des neuen Sport- zentrums.

Danach wurden wir zum „Tanz- tee“ in der Kulturhalle Jaques Brel erwartet, wo einige Lieder- bacher die Gelegenheit nutzen, wieder einmal das Tanzbein zu schwingen.

Zurück in Paris war die abend- liche Fahrt auf der Seine der ellen Besichtigungsprogramms.- Am letzten Tag des Parisaufent- halts konnten alle Mitreisenden

„Ihr“ Paris erkunden, Neues ent- decken oder alte Lieblingsorte besuchen, das Flair der franzö- sischen Hauptstadt genießen und natürlich französische Speziali- täten einkaufen …

Zurück im Hotel – wo übrigens allabendlich ein ausgezeichnetes Menü serviert wurde – wurden dann die unterschiedlichen Er- lebnisse noch einmal ausführlich ausgetauscht und ein letztes Mal auf die gelungene Reise angesto- ßen. Am Dienstagmorgen hieß es dann Abschiednehmen von Paris. Nach einem Zwischen- stopp in Reims, bei dem die Be- sichtigung der Kathedrale und ein kleiner Mittagsimbiss auf dem Programm standen, fuhr der Bus dann wieder Richtung Liederbach, wo er gegen 19. Uhr planmäßig ankam.

Fotos: Welfhard Niggemann.

Die Liederbacher Bürgerreise nach Frankreich

Eckhauber-Taunus-Rallye und -Ausstellung zum Vatertag

Bereits zum sechsten Mal seit 1995 veranstaltet die Feuerwehr Liederbach zusammen mit der Feuerwehr Vockenhausen ein Feuerwehr-Oldtimertreffen für

Fahrzeuge vom Typ „Magirus Eckhauber“.

Die beiden Feuerwehren er- halten noch Fahrzeuge diesen mittlerweile seltenen Typs. Das Liederbacher Fahrzeug, ein so- genannter Rüstwagen RW3-St,

der zuvor bei der Berufsfeuer- wehr in Frank- furt in Dienst stand, „feiert“

in diesem Jahr auch seinen 50sten Geburts- tag. Aus diesem Anlass wird beim diesjäh- rigen Vatertag bei der Feuer- wehr nicht nur das Oldtimer- treffen mit etwa 30 Fahrzeugen, sondern auch ein vielfältiges Rah- menprogramm geboten werden.

Am Himmelfahrtstag, 14. Mai, startet gegen 11 Uhr - zeitgleich mit dem Vatertagsprogramm - die Eckhauber-Taunus-Rallye mit Sonderprüfungen. Ab 14 Uhr werden die Fahrzeuge vor der Feuerwehr ausgestellt. Gegen 16 Zum Vatertag gibt es neben den üblichen Leckereien eine Spiel- straße für Kinder und ganztägig den Eckhauber-Fahrerstamm- tisch sowie eine Foto- und Mo- dellausstellung.

Besonders hervorzuheben ist auch das historische „Wander- kino“ (ebenfalls auf Basis eines alten Magirus): am 13. Mai wird ab Einbruch der Dunkelheit ein öffentliches „Open-Air Kino“

innerhalb des Liederbacher Kul- tursommers vor dem Feuerwehr- haus geboten. Zwei Musiker mit Violine und Piano werden live Stan und Olli, sowie Charlie Chaplin begleiten.

Fotos: Feuerwehr Liederbach.

Eckhauber-Taunus-Rallye und -Ausstellung zum Vatertag

11.30 Uhr wieder das Volksrad- fahren der SG Oberliederbach statt. Das Ende ist gegen 14 Uhr eingeplant. Gestartet wird am Sportpark Liederbach, es ist ein Rundkurs (12,2 Kilometer) zwei Mal zu durchfahren.

Die Teilnahme ist ohne Altersbe- grenzung möglich. Kinder zah- len vier Euro, Erwachsene fünf Euro und die ganze Familie ist mit 15 Euro (zwei Erwachsene und zwei Kinder) dabei. Jeder Teilnehmer, der die Strecke ge- fahren hat, erhält eine Medaille.

Der jüngste und der älteste Teil- nehmer werden mit einer Urkun- de und einem Geschenk der SGO bedacht. Erstmals soll in diesem Jahr auch die teilnehmerstärkste

Gruppe ausgezeichnet werden, um das gemeinsame Fahrradfah- ren und den damit verbundenen Spaß zu fördern. Das Gewinner- team bekommt ein Freigetränk und erhält einen Wanderpokal.

Die Gruppe kann sowohl einem Verein oder ähnlicher Vereini- gung zugehören als auch durch andere Art von Verbundenheit - beispielsweise aus dem Kolle- gen- oder Freundeskreis - entste- hen.Es kann bereits vorab eine Na- mensliste per E-Mail an margit.

meischke@sg-oberliederbach.de geschickt werden, um längeres Anstehen bei der Anmeldung zu vermeiden.

Die Teilnehmergebühr muss dann allerdings noch vor Ort

entrichtet werden. Für den Pan- nenservice am Platz sorgt ein Radsporthaus, für Erste Hilfe das DRK Liederbach. Nach dem großen Radfahren geht es dann weiter mit dem „Familientag im Sportpark“ mit Spielen und Überraschungen sowie einer Tombola für Kinder. Fassbier, alkoholfreie Getränken und Ge- grilltem. Kaffee und Kuchen warten ebenfalls auf die Gäste.

Volksradfahren am 1. Mai mit der SGO

U12 – Zweiter Platz

Beim ersten Kinderleichtathletik- tag der SG Kelkheim/TUS Hor- nau erreichten drei U12-Sportler der TSG Niederhofheim - Joanne Kremer, Franziska Hoff und Luis einen zweiten Platz . Sie starte- ten in einer Startgemeinschaft mit der TG Schwalbach und der LG Main-Taunus-West.

Die Sportler mussten vier Diszi- plinen absolvieren, die als Team- leistung gewertet wurden: Dreh- wurf, Fünfsprung, Hürdenstaffel und Crosslauf. Sie mussten sich nur dem Team aus Wiesbaden ge- schlagen geben. Insgesamt waren zwölf Teams am Start.

Autoschau

Jahr am 9. und 10. Mai jeweils von 10 bis 18 Uhr auf dem Park- platz an der Liederbachhalle statt.

Kelkheim sowie der Nachbarge- meinden. Für Kinder wird es eine Hüpfburg, Kinderschminken und Malen geben, mit dabei sind auch wieder die Freiwillige Feuerwehr und das Deutsche Rote Kreuz Liederbach.

Altenklub Rentnerruh: Das nächste Treffen ist am 6. Mai um 16 Uhr im Gasthaus Rudolph.

Auch in diesem Jahr werden Mitglieder des Volleyballclubs die Betreuung der Kinder beim Vatertagesfest der Freiwilligen Feuerwehr am 14 Mai überneh- men.

N A C H R I C H T E N D E R W O C H E

AKTUELLES aus Liederbach

ca.

6,5 % Rendite

p.a.

mit soliden Wohnimmobilien

Infos: ley-partner@gmx.de

• in Metropol-Regionen

• ab 10.000€ Beteiligung

• 20 Jahre Kompetenz

(5)

30. April 2015 Kelkheimer Zeitung Nr. 18 - Seite 5

„Möbel des Jahres“ – Gesellenstück der ersten Schreiner-Gesellin im Kreis im Museum

Mehrere Male ein ‚Sehr gut‘ im Gesellenbrief – für Kelkheimer Schreiner an sich nichts Unge- wöhnliches. Doch hier ist die Rede vom Gesellenbrief und dem Gesellenstück einer Frau, der ersten Schreiner-Gesellin im Main-Taunus-Kreis aus dem Jahr 1960. Heute selbstverständlich, dass auch Mädchen eine Lehre im Schreinerhandwerk anfangen können. Dass Karin Schade eine Schreiner-Lehre begann, war in den Fünfziger Jahren so außer- gewöhnlich, dass sich Schreiner- meister Kurt Müller noch lebhaft an die junge Frau erinnert, die es nach dem Abitur 1958 nicht nur bei einer Schreinerlehre beließ, sondern ein Studium der Kultur- wissenschaften begann, sich als Bauzeichnerin in Hamburg aus-

bilden ließ und später sogar noch das Diplom eines Bauingenieurs erwarb. Ihr Gesellenstück, ein

„Schreib- und Zeichentisch“ in Esche gehört jetzt zum Kelk- heimer Museum ist „Möbel des Jahres 2015“.

Kurt Müller und Sigrun Horn berichteten über dieses Gesel- lenstück, das so etwas wie eine Odyssee hinter sich hatte, bevor es nun im Kelkheimer Museum einen Platz fand. Sogar in einem

Container fristete das Gesellen- stück Jahre sein Dasein, wurde durch Wasser beschädigt und wurde jetzt dank großzügiger Sponsoren und durch den Ein- satz der Mitglieder des Kelkhei- mer Museums restauriert. Daran maßgeblich beteiligt war auch Sigrun Horn (Holunderhof) die zusammen mit Kurt Müller das Gesellenstück vorstellte.

Begeistert war die Schreiner- meisterin, die ja bekanntlich seit Langem weibliche Auszubilden- de im Betrieb hat, von der Struk- turierung der Holzmaserung auf den Vorderseiten der Schubladen sowie dem Lack auf der Schreib- platte. Sie bezeichnete den Schreibtisch als sehr gut ausge- dacht und praktisch. Der Tisch war teilbar und konnte so auch besser transportiert werden. So- gar die Griffe waren selbstge- macht (beifälliges Nicken von Kurt Müller).

Konzeption und Verarbeitung des Möbel seien, so heißt es in einem Text des Museums, den Prinzipien des Bauhauses ge- folgt. Klare Funktionalität und Formensprache mit der Beto- nung auf gute Verarbeitung und Qualität.

Kurt Müller steuerte die Ge- schichte vom Furnier des Schreibtisches und einiges an- dere bei. Sein Vater Adam Müller habe damals gesagt, eine der besten

Entscheidungen, Karin Schade als Lehrling (so nannte man die- se Auszubildenden damals), ein- zustellen.

Er berichtete auch, wie man da- mals in Oestrich in einem Wein- gut an einen Nussbaum kam, den nach Kelkheim schaffte – wobei muss – der dann in der Firma Dichmann zum edlen Furnier verarbeitet wurde.

Wie Kurt Müller unterstrich:

Das war wertvolles Material, das nicht jede Firma einem Auszu- bildenden zur Verfügung stellen kann.

Rüdiger Kraatz, der Vorsitzende des Museum-Vereins ließ auch die Geschichte lebendig werden, wie der Schreibtisch den Weg zurück nach Kelkheim fand. Er befand sich zunächst im Nach- lass von Karin Schade, dann im Nachlass von Verwandten, bis dann ein Anruf aus Bad Soden kam, ob denn das Museum an diesem Stück interessiert sei.

Kein Wunder, dass man Feuer und Flamme war. Und es bedurf- te auch noch so mancher An- strengung, bis der Tisch in Kelk- heim landete – aber wegen eines Wasserschadens fast vollständig restauriert werden musste. Das war, wie gesagt, nur durch die Großzügigkeit von Sponsoren möglich.

Das Foto zeigt Karin Schade, ein Bild, das wohl in Hamburg ent- stand.

Das zweite Bild: Kurt Müller und Sigrun Horn am Möbel des Jahres 2015 im Gespräch.

Wer trägt schon rosa Hemden?

Die Antwort ist ganz einfach: Ein Mann, ein Steuerberater natür- lich, dessen weiße Hemden zu- sammen mit roten Socken gewa- schen wurden. Natürlich gibt es in dem gleichnamigen Stück von John Graham der „Theater Fa- milie Krause“ noch anderes, das nicht unbedingt in einen glück- lichen familiären Rahmen passt, aber das braucht man ja auch, sich über das Stück zu amüsieren, das am 1. Mai um 20 Uhr in der Aula der Fischbacher Gesamtschule Premiere hat. Weitere Auffüh- rungen werden am 2., 8., 9., 10., 13. und am 14. Mai jeweils um

20 Uhr folgen. Am 3. Mai um 18 Uhr.Gefeiert wird der 45. Hochzeits- tag auf Mallorca und der Bräu- tigam von damals möchte im selben Hotel von vor 45 Jahren feiern. Dass sich da einiges geän-

dert hat, dass es Turbulenzen gibt, auch in der Familie, liegt auf der Hand.

Regie hat dieses Mal Ute Ma- ria Schönfelder übernommen, die nicht nur schauspielerisch an ihren Darstellern arbeitete, son- dern auch sprachlich. Die Dar- steller sind Herbert Zill, Maggy Nitsch, Katrin Dörr, Janet Huth, Alexander Diemerling, Thea Fi- scher, Barbara Zill, Hannsfried- rich Braun, Katrin Vogt und Niko Gauer. Peter Beuchelt gestaltete das Bühnenbild und gab einen Blick durchs Hotelfenster auf Mallorca frei. Übrigens, Sofa und

Sessel für die Hotel Suite wurden auf einem Floh- markt in Höchst erwor- ben. Weitere Mitwirkende:

Sonja Ortlieb (Maske), Marianne Arens und Bär- Hagen Geitner und Kalle Kettermann (Technik) so- wie Maria Kunisch (Regie- assistenz).

Der Eintritt beträgt zwölf Euro, ermäßigt zehn Euro.

Kartentelefon 06195-74361, E-Mail: reservierung@tfk- kelkheim.de oder www.

tfk-kelkheim.de.

ca. 6,5 % Rendite p.a.

mit soliden Wohnimmobilien

• in Metropol-Regionen

• ab 10.000 € Beteiligung

• 20 Jahre Kompetenz Infos: ley-partner@gmx.de

Mit diesem

GUTSCHEIN

erhalten Sie

5,– € Rabatt

Pro Kunde nur 1 Gutschein nutzbar

Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine E-Mail.

Gerne können Sie uns auch eine SMS schreiben, wir melden uns umgehend bei Ihnen.

Telefon: 0 61 74 / 9 35 83 87 Mobil: 01 63 / 1 75 56 31 info@hyg-taunus.de

Läuft Ihre Biotonne über?

Ihr Schädlingsbekämpfer aus Königstein für die Region!

(6)

SV Ruppertshain II holte drei Punkte am Taunusblick

FC Schwalbach I - SG Kelkheim I 4:3 Eigentlich begann alles planmä- ßig. Die SG Mannschaft ging mit 1:0 durch Yannick Herrmann in der 39. Minute in Führung. Als dann Schwalbachs Torhüter we- gen seines Einsatzes außerhalb des Strafraums mit roter Karte den Platz verlassen musste, wa- ren für Schwalbach nur noch zehn Mann auf dem Feld. Über- raschend konnten sie, unterstützt durch die Kelkheimer Unauf- merksamkeit in der Defensive, zum 1:1 ausgleichen.

Obwohl ständig in Richtung geg- nerisches Tor gedrängt wurde, gab es keinen Erfolg. Schwal- bach war immer durch schnelle Vorstöße gefährlich und hätte so- gar fast die Führung durch einen Strafstoß erzielt. Sven Kappel parierte jedoch glänzend. In der zweiten Halbzeit rückte Schwal- bach weit vor und spielte einige Male erfolgreich auf Abseits.

Allerdings boten sich so auch etliche Gelegenheiten, und als Branko Danka (im Foto) und Goran Dadich beide allein aufs gegnerische Tor zuliefen, spielte Branko quer und Goran verwandelte zum 2:1. In der Folgezeit wurden ei- nige gute Chancen nicht genutzt, und statt nun ruhig und konzentriert weiterzuspielen, ließ sich die Kelkheimer Abwehr durch die schnellen Angriffe der Schwalbacher überlisten, so dass Schwalbach nicht nur den Ausgleich erzielte, sondern auch noch mit 3:2 in Führung gehen konnte. Nachdem Jakov Budimir mit einem Freistoß in den Win- kel ausgleichen konnte, änderte sich am Spiel nicht viel. Die SG spielte gut nach vorn, nutzte aber die guten Möglichkeiten nicht, und die Defensivarbeit war zu

fehlerhaft und inkonsequent. Die Schwalbacher kämpften aufop- ferungsvoll und gaben nie auf.

Nachdem sie fünf Minuten vor Schluss auf 4:3 erhöhten, „gab die SG-Mannschaft zwar immer noch Gas“, war aber

nicht mehr erfolg- reich.

Es spielten: Sven Kappel, Andreas An- gersbach, Rüdiger Steinmetz, Jakov Bu- dimir, Gjengiz Kahri- man, Branko Danka, Yannick Herrmann, Arthur Angersbach, Volkan Aksu, Marijo Prgomet, Goran Da- dic, Zija Kahriman, Oghuzan Aksu, And- rea Iampietro.

SG Kelkheim II – SV Ruppertshain II 3:5 Die 2. Mannschaft traf im Der- by auf den direkten Konkurren- ten aus Ruppertshain. Offenbar war die SG II „noch nicht ganz im Bilde“, auf jeden Fall ging Ruppertshain nach einer Ecke bereits in der 2. Minute durch Oliver Dorn in Führung. In der 8. Minute setzte Tim Kather Steffen Sander ein, der zum Augleich verwandelte. Nur fünf Minuten später konnte Maximilian Wenzel-Lux den Ball am Torwart vorbei ins lange Eck schieben.

Ruppertshain war immer wieder durch schnelle Angriffe gefähr- lich und kam so auch zum Aus- gleichstreffer. Nachdem Torwart Kay-Cedric Müller den ersten Schuss noch abwehren konnte, schoss Ruppertshains Benja- min Burg den Ball ohne Mühe ins Tor. Nur zwei Minuten spä- ter kam es in Strafraumnähe zu einem Foulspiel, den Freistoß schoss Ruppertshain zwar in

die Mauer, aber Timo Niebling schoss den Abpraller unter die Latte und erhöhte damit auf 3:2.

Da Ruppertshain energischer zur Sache ging und schnell nach vorn spielte und der SG-Defensive die

nötige Sicherheit fehlte, kam Ruppertshain in der 32. Minute wiederum durch Dorn zum 4:2.

Kelkheim gab sich aber nicht auf und kam kurz vor der Pause durch Thomas Schneider zum Anschlusstreffer. In der zweiten Hälfte gab es dann zwar keine jedoch Abstimmungsprobleme zwischen Torwart Kay-Cedric Müller und der Abwehr, die Jo- achim Adam mit einem Heber zum 5:3 Endstand nutzte.

So hat Ruppertshain nun die wichtigen drei Punkte geholt, die der Kelkheimer Mannschaft einen guten Vorsprung hätten geben können. Für die nächsten Spiele heißt es nun weiter kämp- fen.

Es spielten: Kay-Cedric Müller, Patrick Kilb, Benjamin Henkel, Nusrit Hadzibulic, Tobias Dörf- linger, Timo Hofmann, Tim Ka- ther, Maximilian Wenzel-Lux, Nicolas Henkel, Steffen Sander, Thomas Schneider, Christian Waschek, Nikola Schulze, Lars Lakomy.

In Flörsheim 2:3 verloren

SG Kelkheim I – DJK Flörsheim 2:3 Gegen den souveränen Tabel- lenführer erwischte die SG ei- nen Auftakt nach Maß. In der Herrmann präzise in den geg- nerischen Strafraum und Arthur Angersbach verwandelte mit einer Direktabnahme zum 1:0.

Fünf Minuten später zeigte sich Flörsheim das erste Mal gefähr- lich vor dem Kelkheimer Tor, Torwart Sven Kappel lenkte den Ball jedoch über die Latte. In der 20. Minute erzielte Flörsheim per Freistoß den Ausgleich. Da- nach drängte Flörsheim immer stärker und erspielte sich einige Chancen, die jedoch von Tor- hüter Sven Kappel entschärft wurden, oder sie verfehlten das Tor knapp. Dennoch tauchte in der 41. Minute ein Flörsheimer Spieler frei im Strafraum auf und erzielte den Führungstref- fer. Der Kelkheimer Mannschaft gelang mit einem Konter über Arthur Angersbach, der den Ball nach innen auf den mitge- laufenen Goran Dadic (im Foto) spielte, der Ausgleich kurz vor der Pause. Während Flörsheim in der ersten Hälfte noch spiele- risch überlegen war, gehörte die zweite Halbzeit eindeutig dem Taunusblick-Team. Direkt nach

Herrmann nur knapp. Die Mann- schaft spielte nun offensiver und erarbeitete sich mehr Spielantei- le. In der 58. Spielminute wurde Arthur Angersbach mit einem langen Ball ge- schickt, der gegnerische Torwart eilte aus dem Strafraum heraus und wehrte den Ball außer- halb mit der Hand ab.

Unverständlicherweise genzug erzielte Flörsheim den - 3:2 Führungstreffer. Trotz dieser krassen Fehlentscheidung gab das Kelkheimer Team nun erst richtig Gas. Arthur Angersbach, Goran Dadic und Branko Danka hätten eigentlich den Sieg klar- machen können.

Es spielten: Sven Kappel, Rüdi- ger Steinmetz, Patrick Kilb, Ja- kov Budimir, Gjengiz Kahriman, Andreas Angersbach, Branko Danka, Yannick Herrmann, Ma- rijo Prgomet, Goran Dadic, Ar-

thur Angersbach, Andrea Iam- pietro, Oghuzan Aksu.

SFD Schwanheim II – SG Kelkheim II 2:3 Die 2. Mannschaft musste aus- wärts antreten. In der ersten Halbzeit konnte sie, wie oft in den letzten Spielen, ihre guten Möglichkeiten nicht nutzen, führte aber verdient zur Pause mit 1:0 durch ein Tor von Nico Henkel.

In der zweiten Hälfte konnte Schwanheim zunächst ausglei- chen, nachdem die Gastgeber je- doch einen Spieler mit ro- ter Karte verloren hatten, brachte Nikola Zivotic die Kelkheimer erneut in Führung. Mit einem Strafstoß konnte Thomas Schneider dann sogar auf 3:1 erhöhen. Nachdem sie zwar in der 84. Minute noch den Anschlusstreffer erzielen konn- ten, verloren die Schwanheimer 2 weitere Spieler durch rote Kar- ten, sodass die SG doch noch die wichtigen drei Punkte mit nach Hause nehmen konnte.

Es spielten: Kay-Cedric Müller, Nikola Zivotic, Benjamin Hen- Bayer, Tim Kather, Thomas Schneider, Patrick Löw, Nicolas Henkel, Nusrit Hadzibulic, Stef- fen Sander, Lars Lakomy, Maxi- milian Wenzel-Lux.

„Runden Tisch“ zur Betreuung von Flüchtlingen

„Es hat sich nichts im Lagebild verändert“, so die polizeiliche Formulierung vom Chef der Kelkheimer Polizeistation, Ers- ter Hauptkommissar Manfred Braun, zum Thema „Asylbewer- ber in Kelkheim“, es gebe keine schlechten Informationen, in diesem Bereich, es gebe keine Straftaten zu vermelden oder gar mehr Einbrüche in Kelkheim.

Braun sagte weiter: „Uns geht es auch vor allem darum, dass wir diesen Menschen die Angst vor der Polizei und der Uniform neh- men. Diese Menschen sind mit Traumata durch die Erlebnisse zu Hause belastet, gerade auch durch Uniformen.“

Er formulierte: „Die ehrenamtli- chen Helfer reißen sich ein Bein aus – sie können aber nicht im- mer an Ort und Stelle der betreu- ten Häuser sein.“ Der Grund für diese Bemerkung: Es fehlt den Polizeibeamten oft an Ansprech- partnern in den Häusern. Das ist kein Vorwurf, das ist eine reine Feststellung.

Der Polizeibeamte gehörte zu den Teilnehmern des Zweiten

Runden Tisches im Gartensaal des Rathauses, dem auch wieder Günther Adam, Bezirksreferent im Katholischen Bezirksbüro in Hofheim angehörte, um Fragen zu beantworten.

Die Erfahrungsberichte aus den drei Kreisen öffneten die Augen für vieles, vor allem auf die po- sitiven Reaktionen der hilfsberei- ten Kelkheimer. Letztes Beispiel, von Mafalda Pinto-Schneider beschrieben, der Kleiderbasar in St. Dionysius, bei dem jeder ein passendes Teil gefunden habe.

Verwiesen wurde aber auch dar- auf, dass bei Männerbekleidung eher kleinere Größen gebraucht würden.

Eine Sorge, die alle Helfer um- treibt: Die Wohnungsfrage für die Flüchtlinge, wenn sie als Asylanten anerkannt werden.

(Siehe auch Bericht an anderer Stelle dieser Zeitung).

Fertig werden müssen die Helfer auch mit den unterschiedlichsten Aufgaben, von denen sie früher nie geahnt hätten, dass so et- was auf sie zukommen könne.

Ein Beispiel Arztbesuche. Hier sind Ansprechpartner notwen- dig. Sprachliche Barrieren müs- sen überwunden werden, es gilt Formulare auszufüllen, sei es im Schulamt oder anderen Ämtern, es gilt Ausbildungsmöglichkei- ten auszuloten, sich im Gestrüpp der deutschen Gesetze zurecht- Patenschaften zu arrangieren.

Und Helfer müssen auf die total anderen Bedürfnisse der Asylan- ten eingehen, die aus einem ganz anden Kulturkreis kommen und deshalb vordergündig erst einmal ganz andere Bedürfnisse haben.

Für die Männer mag das in man- cher Weise nicht so schwer sein – Männer spielen gern Fußball.

Hier könnten die Sportvereine helfen. Die Flüchtlinge kommen aus den verschiedensten Län- dern, Indien, Pakistan, Afghanis- tan. Somalia, Eritrea, Syrien, um diese Länder zu nennen. Viele der Menschen leiden unter den Erlebnissen der Flucht und den Bürgerkriegen im Heimatland.

Eine Belastung auch: Sie sind aufgrund deutscher Gesetze ver- dammt zur Untätigkeit und müs- sen in ihren engen Unterkünften hocken bleiben. Manch einer von ihnen würde gern arbeiten.

Besonders in die Kritik geriet die Unterkunft in Münster, ein Heim, das vom Kreis schon seit Jahren angemietet ist. Der Vor- wurf: Der Besitzer habe in der letzten Zeit nichts getan, um Schäden auszubessern, obwohl Zustand dieser Unterkunft sei ausgesprochen schlecht. Vor- schläge gibt es viele, das Leben für die Asylanten erträglicher zu machen, alle lassen sich nicht re- alisieren. Es wird aber innerhalb des Runden Tisches intensiv da- ran gearbeitet.

Natürlich, es gebe – wen wun- dert das bei der Form der engen Unterbringungs-Möglichkeiten – Zwistigkeiten in den Wohnun- gen. Die Reaktion: Nur keine Polizei, geboren aus der Angst nach den Erfahrungen zu Hause.

Hierzu hat sich Hauptkommissar Braun entsprechend geäußert.

Ein Problem, das von Zeit zu Zeit offenbar wird: Das Demokratie- Verständnis in Deutschland, die Grundwerte unserer Gesell- schaft, die sich so sehr von den Lebensgewohnheiten in ande- ren Kulturkreisen unterscheiden können. Es gibt eine Kelkheimer Schulleiterin, die davon ein Lied singen kann, da sie von manchen Männern gar nicht als Partner anerkannt wird. Die Männer sind das von zu Hause gar nicht an- ders gewohnt.

Wie auch von der Polizei er- wähnt: Hausmeister fehlen. Denn es gibt immer wieder Defekte an elektrischen Leitungen. Davon ist nicht nur das Licht betroffen, sondern auch die Fernseher und Kühlschränke fallen aus.

Ausgesprochen positiv entwi- ckeln sich die Deutschkurse. Ein Teil der „Schüler“ macht sogar mehr Gebrauch von ihnen, als vorgeschlagen: Sie wollen die deutsche Sprache so schnell wie möglich lernen, um sich zu assi- milieren, um schnell ins Berufs- leben eintauchen zu können.

Bitterlich beklagt wurde nicht nur von Adam die Belastung der Sozialarbeiter. Zwei Sozialarbei- ter für Hunderte von Menschen – das ist kein Betreuen mehr, noch nicht einmal mehr Verwalten.

Positiv angemerkt wurde, dass viele Helfer, für die in irgendei- ner Form eine Vergütung erfolgt, bei ihrer „Arbeit nicht auf die Uhr schauen“.

Trotzdem: Geld, die Finanzen, spielen an allen Ecken und En- den eine Rolle, nicht die ange- nehmste.

Besprochen wurde die Einrich- tung einer Homepage, damit sich Außenstehende besser über den

„Runden Tisch“ und die Arbeit dieser drei Kreise in Kelkheim informieren können.

Noch zwei Bemerkungen zum Schluss: Es wurde bei diesem Treffen ausdrücklich erwähnt, dass die beiden großen Kirchen religionsübergreifend zusam- menarbeiten.

Und weiter wurde darüber be- richtet, dass in Kelkheim zwei Flüchtlingsbabys von Bewoh- nerinnen des Heims in der Wil- helmstraße geboren worden sind.

Jetzt leider noch die negative Meldung: Bei den Schüssen auf das Asylbewerberheim hat es sich nicht um einen Dummen- Jungen-Streich gehandelt. Dazu die Polizei in Hofheim: „Die oberste Parkdeckebene des gegenüberliegenden Chinon- Centers kommt als potenzieller Standort der Schützen in Be-

tracht, eventuell haben die Täter aber auch schon in den Tagen zu- vor das Parkdeck aufgesucht. Im Umfeld der Containerwohnanla- ge wurden Aufkleber mit zuwan- derungskritischem Inhalt festge- stellt. Die Aufkleber selbst und insbesondere deren Herkunft sind Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Abschließende staatsanwaltschaftliche Bewer- tungen über eine etwaige Straf- barkeit der Aufkleber stehen noch aus. Die Polizei ermittelt nach wie vor in alle Richtungen.

Diese schließt die Prüfung einer fremdenfeindlichen Motivation der Straftat ausdrücklich mit ein. Die Fragen: Wer hat, auch in den Tagen vor der Tat am Frei- tag, dem 10.04.2015, verdächtige Beobachtungen im Bereich des Parkdecks des Chinon-Centers gemacht? „Wer kann Angaben zu Personen machen, welche im Tatzeitraum fremdenfeind- liche Aufkleber im Stadtgebiet Hofheim angebracht haben?

Wer kann sonst sachdienliche Hinweise zur Person der/des Schützen abgeben oder Angaben zu den Tathintergründen ma- chen? Kriminalpolizei Hofheim:

06192-2079-0 oder jeder anderen Polizeidienststelle.

Das Spiel gegen Germania Weilbach in der letzten Minute gewonnen

Germania Weilbach II – SV Ruppertshain 2:3 (1:2) Der FC Germania Weilbach II hätte mit einem Sieg gegen den direkten Konkur- renten SV Ruppertshain einen großen Schritt Richtung Aufstieg machen kön- nen. Der SVR hingegen kam mit sechs Punkten aus den letzten zwei Spielen nach Weilbach mit dem Ziel, mindes- tens einen Punkt beim Tabellenführer mitzunehmen.

gewohnt sicher und hielt den Ball lan- ge in den eigenen Reihen. Zwingende Chancen blieben aber Mangelware.

Es war ein Spitzenspiel mit vielen Zwei- kämpfen auf beiden Seiten. Nach einer Ecke in der 22. Minute köpfte der neue Stürmer des SV Ruppertshain, Leonar- do Bianco, die Ruppscher in Führung und Weilbach schien geschockt.

Nun gewann der SVR die Mehrheit der Zweikämpfe und Weilbach schlug kein Kapital mehr aus dem hohen Ballbesitz.

In der 38. Minute war es dann mal ein langer Ball aus der Weilbacher Hälfte der hinter die Abwehr der Ruppertshai- ner kam.

David Hempel versuchte den, in den Strafraum vorgerückten Johannes Weil-

bächer noch zu stören, doch dieser „tankte“ sich an Hem- pel vorbei und schoss zum 1:1 Ausgleich ein. So ging es auch in die Kabinen.

Nach der Pause waren beide Mannschaften hellwach. Erst durch einen gut vorgetragenen Konter über Bianco, den Had- zibulic mit seinem 30. Saison-

tor veredelte, ging der SVR wieder in Führung (54. Minute).

Nun versuchten die Ruppertshainer hinten dicht zu machen und Weilbach musste antworten.

Der Druck der Weilbacher gipfelte im zweiten Tor von Johannes Weilbächer zum 2:2 Zwischenstand in der 78. Mi- nute.

Nun drückten beide Mann- schaften auf ein Führungstor, wobei langsam die Zeit davon lief.

Erst in der 90. Minute gab es die entscheidende Szene. Hadzibulic trat einen Freistoß von der rechten Seite des 16ers fest und präzise an den zweiten Pfosten, wo Bianco wiederholt stand und zum 3:2 Endstand einschoss.

Durch den Sieg des SV Ruppertshains ist die Mannschaft von Thomas Enders nun punktgleich an der Tabellenspitze mit dem FC Germania Weilbach II und dem FC 1957 Marxheim, mit jeweils 47 Punkten.

Tore: 0:1, 2:3 Bianco (22., 89.), 1:1, 2:2 Weilbächer (35.; 60.), 1:2 Hadzibulic (52.).

**********

auf der Platt statt:

SV Ruppertshain – DJK Hattersheim und SV Ruppertshain II – TuS Nieder- josbach II.

Das nächste Repair Café ist am 9. Mai (Samstag) von 10 bis 13 Uhr in der Pestalozzischule, Block V. Bei großem Andrang kann es zu längeren Wartezeiten kommen.

„Opa Jan & die fabelhaften Ferien“ – das ist eine verrückte Ferienreise für Kinder zwischen drei bis sieben Jahren in der Bib- liothek am 5. Mai um 16 Uhr, und wird vorgelesen.

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Ein Beleg für diese Interpretation lie- fert auch eine Auswertung der Entwicklung der Be- darfsgemeinschaftsquote für die Jahre 2009, 2013 und 2017 nach den Dezilen der Quote im

So war auf dem Boden A als Vornutzung zwei Jahre eine extensive Wiese, die im Frühjahr 2009 umgebrochen wurde, und auf Boden B ein Jahr lang eine Kleegraswiese. Die

Die EU hat im Jahr 2009 ehrgeizige energie- und klimapolitische Ziele für das Jahr 2020 verabschiedet: Senkung der Treibhausgasemissionen um 20 Prozent im Ver- gleich zu

Für Autos, die älter als neun Jahre sind, soll eine Prämie von 2 500 Euro gezahlt werden, wenn die Halter sich im Jahr 2009 einen Neuwagen anschaffen und ihr altes Fahrzeug

Januar 2009 eine Umwelt- prämie beantragen, wenn ein mindestens neun Jahre altes Altfahrzeug, das für minde- stens ein Jahr auf den Halter zugelassen war, verschrottet und

Im Jahr 2009 wurde der Betrieb der Schulzahnklinik Riehen für weitere drei Jahre den Öf- fentlichen Zahnkliniken Basel-Stadt (ZKB) übergeben, um die nötige Zeit für Strategiearbei-

Der im Jahr 2009 im Handlungskonzept neu aufgenommene Punkt zur hohen Kinderarmut wurde auch im fortlaufenden Jahr vom Quartiersrat bestätigt. Der im Jahr 2010 neu als

„Mit der in Hessen ersten erfolgten Doppik-Zertifizierung eines Finanzverfahrens im Jahr 2009 und der nun erfolgten Re zer ti fi - zie rung um weitere drei Jahre hat das