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-Parkett-Teppich-Gardinen Albrecht Kündiger: „Ich werde das Ding durchziehen, ich werde das Ding machen“ Die Adventszeit hat begonnen

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Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

In der Stadt Kelkheim seit mehr als 39 Jahren zuverlässig wöchentlich mit Berichten und Fotos

Auflage 17.900 Erscheint wöchentlich donnerstags in allen Haushalten Ausgabe 48 / 27. November 2014

Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

Verantwortlich: Peter Hillebrecht · E-Mail: peter.hillebrecht@t-online.de · Tel. 06195 / 910101

Sodener Straße 1 61462 Königstein/Ts.

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Die Adventszeit hat begonnen

Und wie immer waren es die Frauen der Pfarr- gemeinde St. Matthäus in Ruppertshain, die die- se vorweihnachtlichen Wochen mit einer großen Ausstellung im Pfarrheim eröffneten. Der An-

drang war riesengroß und allenthalben sah man Ruppertshainer, die mit einem Adventskranz auf dem Heimweg waren. Und auch hier zeigte sich;

Wer rechtzeitig da war, erwischte die besten Sa-

chen. Die Papierengel auf unserem Foto wurden von Kindern gebastelt. Und fanden gleicherma- ßen reißenden Absatz. Wer wollte, konnte auch mit Eingemachtem nach Hause gehen.

Albrecht Kündiger: „Ich werde das Ding durchziehen, ich werde das Ding machen“

Seit Donnerstag der letzten Woche ist ein Rätsel gelöst, jedenfalls was die Kelkheimer Kommunal- politik anbelangt: Albrecht Kündiger, Fraktions- vorsitzender der UKW und Kreistagsabgeordne- ter für die Grünen, bewirbt sich um das Amt des Kelkheimer Bürgermeisters, nachdem Thomas Horn eine neue Position im Regionalverband Frankfurt/Rhein-Main anstrebt. Seine Devise:

„Ich werde das Ding durchziehen, ich werde das Ding machen.“ Wolf-Dieter Hasler und Doris Sal- mon, die beide in der Gerüchteküche der letzten Zeit genannt wurden, betonten in einer Pressekon- ferenz, dass ihre Lebensplanung nicht auf diese Position in Kelkheim ausgerichtet sei. Die Bür- germeisterwahl wird am 14. Juni stattfi nden. Soll- ten es mehr als zwei Kandidaten werden, wird mit einer Stichwahl zu rechnen sein. Am 4. Dezember soll diese Personalie den UKW-Sympathisanten vorgestellt werden.

Albrecht Kündiger (57) rechnet sich reelle Chan- cen aus, hofft, dass die UKW, als zweitstärkste Kraft in der Stadtverordneten-Versammlung noch stärker wird als bisher. Der Kommunalpolitiker, der die UKW mit „aus der Taufe gehoben“ hat, ist der Ansicht, dass es in Zukunft in Kelkheim keine Mehrheit mehr für CDU und FDP geben werde.

So sieht er sich als große Chance für Kelkheim, als die Möglichkeit eines Neuanfangs nach Jahr- zehnten der CDU-Bürgermeister.

Kündiger ist der Ansicht, dass die Verwaltungs- spitze in Kelkheim so schnell wie möglich neu besetzt werden sollte, er betonte aber auch einmal mehr – Wolf-Dieter Hasler moderierte die Pres- sekonferenz – dass die Reihenfolge so sein sollte:

Bürgermeisterwahl 2014, Kommunalwahl 2016 und erst danach die Wahl eines Ersten Stadtrates.

Seine Bilanz für Kelkheim: Im Haushalt fehlen Millionen, der Erste Stadtrat wechselte als Bür-

germeister nach Hochheim, der Bürgermeister geht, das Bündnis zwischen CDU und FDP ist zerbrochen. Die UKW habe genügend kompeten- te Favoriten gehabt, bis sich eben die Personalie Albrecht Kündiger nach „langer Diskussion“ her- ausschälte. Für viele ist diese Entscheidung nicht überraschend: „Albi“ hatte in der Gerüchteküche durchaus einen Vorsprung. Ihm wird eine weit- reichende kommunalpolitische Erfahrung sowohl in Kelkheim als auch im Kreistag zugute gehal- ten. Von sich selbst sagt er, dass er hier seit 1959 lebt. „Ich mag Kelkheim“. Bei der Gestaltung des Haushalts ist er bereit, „über alle Dinge zu reden“, wenn man ihm seröse Angebote mache. „Ich möchte Ehrlichkeit in den Aussagen haben und nicht Dinge versprechen, die nicht zu halten sind.“

Er spreche nicht von einem Koalitions-Angebot – möchte keine politischen Spielchen. Kurz zur Sprache kam eine mögliche Erhöhung der Grund- steuer, man müsse über Einnahmen reden. Natür- lich könne man nicht alles anders machen, aber er stelle sich vor, dass es in der Bevölkerung Ver- änderungsbedarf gebe. Aber der Bürger solle die Dinge nachvollziehen können, soll ernst genom- men werden. Und erinnerte an die Münsterer Bür- gerbefragung zur Nahversorgung.

Ein Schwerpunkt der Kommunalpoltik werde die Umweltpoltik sein und mahnte an, dass sich nicht alle Baugebiete realisieren lassen. Innerhalb des Sozialspakets sprach er von einer kinderfreund- lichen Stadt, von Kindergartenplätzen, die be- zahlbar sein müssten und er stehe nach wie vor auf dem Standpunkt, dass man auch beim Thema Stromnetz auf Veränderungen kommen müsse, um zusätzliche Einnahmen zu erhalten.

Kontakte zur CDU und FDP seien schon da, eine Möglichkeit, den Fraktionszwang bei FDP und CDU aufzubrechen, ein „Fraktionszwang der aufgebro-

chen werden muss“. Albrecht Kündiger ist Vater von vier Kindern, war rund dreißig Jahre als Großhan- delskaufmann tätig und betreut innerhalb der TuS die Sparte Schiedsrichter. Würde er gewählt, würde er wohl auch noch mal antreten, sagte er.

CDU-Vorstand:

Sabine Bergold, die neue Bürgermeisterin

Seit Jahren ist die Jahreshauptversammlung der CDU nicht unbedingt der Magnet für die über- örtlichen Zeitungen. Meist kein Interesse. Dieses Mal lockte das Thema durchaus: Bürgermeister Thomas Horn würde über „seine Veränderun- gen“ reden; Stadtverbands-Vorsitzender, so wurde orakelt, werde das Geheimnis über einen mögli- chen Nachfolger lüften. Das geschah auch inso- fern, als Dr. Markus Bock sagte, der Vorstand der CDU werde die Erste Stadträtin Eppsteins, Sabine Bergold als Kandidatin für den Posten des Bürgermeisters vorschlagen. Um es klar zu sa- gen: Damit ist Sabine Bergold noch nicht auf das Schild gehoben; der Stadtverband der CDU muss noch zustimmen. Wenn man davon ausgeht, dass dies der Fall sein wird, würden sich dann Albrecht Kündiger und Sabine Bergold gegenüberstehen.

Die FDP wird sich nach der Stadtverordneten- Sitzung am 16. Dezember entscheiden, ob einen Kandidaten ins Rennen schickt oder nicht. Denn dann dürfte klar sein, ob die Katja Adler (FDP) als Erste Stadträtin eine Chance erhält oder nicht.

Nach dem bisherigen Stand der Dinge, wird das nicht der Fall sein, da das Tischtuch zwischen CDU und FDP wohl so gut wie zerschnitten ist.

Bleibt noch die SPD. Hier kam bisher kein Sig- nal, dass man mit einem eigenen Kandidaten ins Rennen gehen will, genau so wenig ein Wink, auf welche Seite sich die Sozialdemokraten schlagen werden. Die kommunalpolitischen Karten werden ohnhin erst nach der Kommunalwahl 2016 ge- mischt werden. (Mehr im Innern des Blattes).

= 65779 Kelkheim, Am Hohenstein1, 06195-6868

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auch Fassaden, Anstriche, Tapeten, Markisen

Kelkheimer Zeitung – the English page 9

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Die CDU, Thomas Horn und Sabine Bergold

Vor ein paar Wochen habe vie- les noch sehr anders ausgesehen, begann CDU-Stadtverbandsvor- sitzender Dr. Markus Bock seine Informationen bei der Jahres- hauptversammlung der CDU, be- vor er den Namen Sabine Bergold bekannt gab. Der Haushalt habe nicht schlecht ausgesehen; ein schön, aber zu verkraften. Dann der Hammer nach dem Weggang lionen.

Aus der Sicht der CDU ergibt sich deshalb den ersten Stadtrat noch die Bevölkerung umtreibt, und

habe man ihm gesagt. Als einen Horns, nicht mehr zu kandidie- ren.

folgte die Phase, da es immer Der Nachfolger, hier die Nachfol- gerin, solle zu Kelkheim passen, fachlich kompetent und sympa- tisch sein. Das treffe alles auf Sa- bine Bergold zu, die vor einigen Wochen nach Kelkheim gezogen, parteilich nicht gebunden sei, aber nach einer Wahl auf jeden Anfang des Jahres, als ihr Vor-

ordnetes Verfahren zum Gang

ren solle transparent erfolgen und von der Mitgliederversammung

diesem Abenb klipp und klar, dass er nicht seinen Hut in den in dieser Richtung seien falsch.

Stadtverordnetenvorsteher, alles andere kommt zu gegebener Zeit.

Zeit, da er mit einem Mal nicht

könne.

hinter dem Berg hielt, ist selbst-

Stadtmitte mit der K&S-Resi- denz, so dass die Senioren Kelk- heims nicht in den Wald abge-

Kreisel an der Frankenallee, die Sindlinger Wiesen, den Ausbau

engen Wegbegleiter Peter Keller

spiel an Willi Vogt und dann die Angebote habe er genug gehabt.

fast jeden Abend kommunalpo-

Um es mal aus der Sicht eines Außenstehenden zu formulieren.

Kelkheim hat an die 140 Vereine.

bei einem Fest oder einer ande-

nen Vertreter geschickt hatte, die

forderungen an diesen Posten Das Angebot, das ihn jetzt aus dem Regionalverband erreicht nau diese Faktoren umsetzen mit Aufgaben, die ihn besonders

Frau Bergold könne er die fach- liche Kompetenz garantieren. Sa- bine Bergold hat sich schon vor

hauptversammlungen der CDU:

verdienter Mitglieder. Auf dem Ilse Schmitt 40 Jahre, Wolfgang Zengerling 40 Jahre, Magdalene Jahre, Othmar Nicolaus 40 Jahre, Jahre.

Dr. Markus Bock hatte sich von allen die Daten besorgt und ging bei vielen auf ihre komunalpoli- ein.

Nun warten viele auf die richtige Zahl

an dem man in diesem Jahr den

lichst viel Geld einzunehmen, das

Rotarier traf man allenthalben, vor allem auf dem Marktplatz, Und die Mitglieder der beiden Clubs ließen keine Gelegenheit aus, den Kalender an den Mann oder die Frau zu bringen.

ge Spielchen, dass man bis zum

den.

Wenig Erhellendes zum Thema Bürgermeisterwahl

„Hinsichtlich der anstehenden Wahlen in den kommenden bei- den Jahren gab es reichlich Dis- kussionsstoff, nicht zuletzt auf- grund der sich überschlagenden Ereignisse in der Kelkheimer Politik der letzten Wochen“. So lautet ein Satz in einer Presse- mitteilung der Kelkheimer Sozi- aldemokraten nach einer Klau- surtagung in Königstein. Doch gerade auf dieses Thema wird in der Pressemitteilung nicht eingegangen, obwohl verständli- cherweise das große Rätselraten in Kelkheim darüber Vorrang hat: Stellt die SPD einen Bür- germeisterkandidaten auf oder nicht. Und wenn ja, wer ist es.

Die Überschrift der Pressemit- teilung lautete „SPD-Klausur- tagung sorgt für Klarheit im Nebel“. Das mag sich auf den Morgennebel in Königstein be- zogen haben, der Nebel um das Thema Bürgermeister wabert also noch.

Dann im Text: „Die maroden Kelkheimer Finanzen waren eines der Hauptthemen. Noch immer klafft im Haushalt 2015 ein Loch von zirka 1,6 Millionen Euro. „Das ist ein

schwarz-gelber Haushalt,“ be- tonte Claus-Jürgen Lehming,

„wir erwarten nun von der CDU, dass sie Lösungen präsentiert.“

Dabei solle keinesfalls nur der Sozialetat geschröpft wer- den, wie es meist kurzfristig geschieht. Vielmehr müssten Großinvestitionen generell in- tensiver auf ihre Sinnhaftigkeit und Wirtschaftlichkeit geprüft werden.“

Kelkheim müsse handlungsfä- hig bleiben. Bereits absehbare erforderliche Ausgaben, vor allem für die Sanierung öf- fentlicher Gebäude und in die Zukunft verlagerte Haushalts- posten, werden in den nächsten Jahren weitere Mittel binden, meint die SPD-Fraktion.

Trotzdem müssten die Finanzen so gestaltet werden, dass für Kelkheims Zukunftsfähigkeit Handlungsspielräume blieben und Akzente gesetzt werden können.

Man müsse auch den Herausfor- derungen des demografi schen Wandels begegnen, junge Men- schen in Kelkheim halten und die Energiewende vor Ort för- dern.

Ein klärendes Wort aus Fischbach

Nach den vielen Gerüchten, die in der Stadt zum Thema Bürger- meisterwahl herumschwirrten, kam am Dienstag ein klärendes Wort von Alexander Furtwäng- ler, der schon in der Jahreshaupt- versammlung der CDU erklärt hatte, dass er nicht den Hut als Kandidat für das Amt in den Ring geworfen habe, wie von ei- ner Zeitung berichtet.

Hier jetzt der Wortlaut seiner Presseerklärung:

„Im Bezug auf die Spekulationen der letzten Wochen erkläre ich hiermit zur Klarstellung, dass ich für eine Bürgermeisterkandidatur für die Kelkheimer CDU nicht zur Verfügung stehe.

Ich bin gegenwärtig selbstständig und habe eine gute Geschäftsent- wicklung.

Da mein Geschäft sehr perso- nenbezogen ist, wäre es für mich sehr schwer gewesen, meine Kunden davon zu überzeugen, mit mir eine langfristige Zusam- menarbeit einzugehen oder fort- zusetzen, während ich gleichzei- tig im Bürgermeisterwahlkampf erkläre, am 14.06.2015 Verwal- tungschef im Rathaus werden zu wollen.

Außerdem habe ich auch eine

Verantwortung für meine Ange- stellten, die ihr Einkommen in meinem Unternehmen erzielen.

Ich habe dem Parteivorsitzenden des CDU-Stadtverbandes, Mar- kus Bock, heute meine Entschei- dung mitgeteilt.“

Gut, das wäre geklärt. Noch lan- ge nicht klar ist, was die FDP vorhat.

Sie will auf jeden Fall die Stadt- verordnetensitzung am 16. De- zember abwarten, um zu erfah- ren, ob der tiefe Graben zur CDU tatsächlich endgültig ist. Erst dann, so Heinz Kunz, werde man mehr wissen.

FDP und CDU am vergangenen en hauptamtlicher Stadtrat und in einer Pressemitteilung der FDP Kelkheim. Die FDP-Frak- tion Kelkheim fordert von ihrem

scheidung, die Wahl des Stadt- 2016 zu verschieben, die mit stehende Vereinbarung betrifft, eindeutiger einseitiger Vertrags- bruch.

gen als Respektlosigkeit gegen- Position des 1. Stadtrates, Katja Adler, sehen, meinte der stell- vertretende Fraktionsvorsitzende

1. Stadtrat gemeinsam in den letz- ten Monaten begleitet haben und

sitzende Dr. Bock, der mit Recht in einer Rede vor der Stadtver- lich die zeitnahe Wahl des 1.

teiligen Meinung der Oppositi-

zu sanieren, zumal die Besetzung in den Bereichen Soziales und Fi-

FDP nicht bereit ist den mögli- Wahl des 1. Stadtrates (Verschie- in diesem Fall die CDU Wort-

der Hand.

Die FDP Kelkheim habe zur Kenntnis genommen, dass der Kooperationspartner CDU die im des 1. Stadtrates verschieben möchte.

unser Koalitionspartner bei der Abstimmung in der Stadtverord- netensitzung am 16. Dezember die Wahl des 1. Stadtrates ver- der FDP Kelkheim als ein Ver- tragsbruch angesehen. Damit ist

Fraktion hat daher beschlossen, zusehen, mitzuarbeiten im Sinne

Das zerrüttete Verhältnis FDP und CDU

Der Kelkheimer Weihnachtsmarkt in der Stadtmitte Süd

Eine Woche schon nach dem Fischbacher Weihnachtsmarkt folgt in der Stadtmitte Süd der „Kelkheimer Weihnachts- markt“.

Die Termine: Am 5. Dezember wird der Markt um 18 Uhr mit dem Juniorblasorchester der Ei- chendorffschule eröffnet.

Zwischen 18-19 Uhr ist ein Li- terarischer Weihnachtsspazier- gang mit G. Taron zum Weih- nachtsmarkt geplant.

Treffpunkt Viola‘s Bücherwurm

in der Bahnstraße.

Am 6. Dezember ist der Markt von 14 bis 21 Uhr geöffnet. Auch der Nikolaus wird sich die Ehre geben, genau wie am folgenden Tag, dem Sonntag, für den die Öffnungszeiten zwischen 14 und 20 Uhr festgelegt sind.

Organisiert wird der Markt vom Vereinsring Mitte, der wieder eine lange Liste der Standbetrei- ber vorweisen kann; Gewerbe- treibende und viele Kelkheimer Vereine.

Der Nikolaus kommt zum Schmücken des Weihnachtsbaums

Zum gleichen Tag, da der Weih- nachtsmarkt in Fischbach an- läuft, positioniert sich auch Münsters Weihnachtsmarkt.

An diesem 29. November wer- den die Kinder wieder ab 15.15 Uhr den Baum auf der Mitte des Kirchplatzes schmücken.

Und wie immer wird auch der Nikolaus dabei sein. Mit dabei sein wird auch wieder Thomas Zelser mit einem Hubwagen, um die Kinder in luftigere Höhen zu bringen, damit sie auch die obe- ren Zweige des Baumes schmü- cken können. Dazu gehören selbstgebastelter Weihnachts- schmuck, Sterne, Päckchen und Figuren.

Heinz Kunz, der sich schon seit Jahren mit seinen Helfern um den Münsterer Weihnachts- markt kümmert, berichtet, dass der Nikolaus für jedes Kind eine

Kleinigkeit mitbringen wird.

Die Mitglieder des „Vereins zur Hilfe von Krebskranken Kin- dern Kelkheim Münster.“ wer- den für jedes Kind ein kleines Päckchen packen und dem Ni- kolaus mitgeben.

Einen Ökumenischen Gottes- dienst mit Gospelgesang und an- schließendem Konzert wird es am 13. Dezember (Samstag) um 18 Uhr in der Dionysius-Kirche geben. Es singt hier der Chor

„Just for Fun“ Gospelklassiker, Evergreens und herrliche Weih- nachtslieder aus verschiedenen Ländern, auch während des Gottesdienstes. Anschließend wird der Pfarrgemeinderat das Adventsfeuer anzünden und bei Glühwein und Weihnachtsge- bäck den Abend ausklingen las- sen, um die Gäste für den Weih- nachtsmarkt einzustimmen.

Ein Adventskonzert zum Mit- singen wird es am 7. Dezember in der Dionysius-Kirche in Münster geben. Hier fi nden sich zusam- men die Bläserklasse G6b der Ei- chendorff-Schule und das Blasor- chester St. Dionysius Münster.

Die Rallye „Main-Taunus Klassik“, bei der im September dieses Jahres mehr als hundert Oldtimer an den Start gingen, hat einen Überschuss von rund 8.000 Euro erzielt. Dieser Erlös kommt der Main-Taunus-Stiftung zugu- te, die sich besonders um behin- derte und benachteiligte Kinder im Kreis kümmert.

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Kelkheims Bildungsportal

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27. November 2014 Kelkheimer Zeitung Nr. 48 - Seite 3

Viel zu sehen, zu hören, viel zu essen beim Tag der Offenen-EDS-Türen

Parkplatzsuche an einem Tag der Offenen Tür der Eichen- dorff-Schule – ein mühseliges Unterfangen. Aber genau das spricht dafür, dass sich Lehrer und Schüler so viel Mühe geben, um den Besuchern zu zeigen, was in der Schule gelehrt und gelernt wird. Der Bogen reichte vom Ba- cken, über die Musik bis hin zur Turnhalle mit dem Trampolin- springen.

So konnte sich so mancher „als Astronaut in der Schwerelosig-

keit“ fühlen. Es kamen aber nicht nur Eltern, sondern auch Großel- tern, die sich im ersten Stock nach den vielen Eindrücken ein ruhiges Plätzchen für eine Pause suchten.

Die meisten Fotos sprechen für sich. Aber noch ein Wort zu dem jungen Herrn mit der von But-

tons übersäten Jacke unten links.

Henri Tertilt war fast ein Jahr Austauschschüler in Südamerika nisch“) und kam hier mit vielen - Gleichaltrigen zusammen, oft gleichermaßen Austauschschüler.

Und da tauscht man Sticker und Buttons, um sie als attraktive De-

koration an die Jacke zu heften.

In der Küche fanden die ver- schiedenen Muf- Absatz. Kein Wunder – sie waren köstlich, was so mancher Besucher bestä- tigte.

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Das Ende ist besiegelt

Elke Wafaee will wegen Klinikaufenthalt ihres Mannes Totalauflösung der Bad Sodener Kunst- und Teppichgalerie einstellen

BAD SODEN. Farhang Wafaee noch immer in Frankfurter Uniklinik / Alleinige Verantwortung für Traditionshaus überlastet Ehefrau Elke

Noch läuft schräg gegenüber dem Bad Sodener Kurpark (Königsteiner Straße / Ecke Adlerstraße) der aufsehenerregende Räumungsverkauf wegen Schließung der Kunst- und Teppichgalerie Wafaee auf Hochtouren, doch dies wird wohl nicht mehr lange so bleiben: Wie Elke Wafaee Anfang der Wo- che bestätigte, ist die immense Arbeit, die ein sol- ches Großereignis mit sich bringt und die sie nach der überraschenden Einweisung ihres Mannes in die Frankfurter Uniklinik jetzt alleine bewältigen muss, einfach zu viel für sie. „Ich bin wahrlich nie- mand, der sich vor schwierigen Aufgaben drückt“, so die seit der Gründung des Familienunterneh- mens im Jahre 1972 fest an der Seite ihres Gatten stehende Bad Sodenerin. „Doch wir alle haben bei meinem Mann gesehen, wozu es führt, wenn man permanent an seine Grenzen und noch darüber hi- naus geht. Farhang und ich sind uns daher einig, dass seit seinem neuerlichen Klinikaufenthalt nur noch eines zählt – die Gesundheit. Selbst unser ge-

meinsames Lebenswerk ist gegen dieses höchste Gut unwichtig…“

So dramatisch diese Worte klingen, so dramatisch sind auch die Konsequenzen, die das Ehepaar aus den Ereignissen der letzten Tage gezogen hat: Um die unumgängliche Auflösung des umfangreichen Warenbestands kurzfristig abschließen zu können, haben die beiden ihre Mitarbeiter aufgefordert, sämtliche Knüpfungen ohne jede Ausnahme für die Hälfte bis ein Drittel des regulären, von Gutachtern aktuell ermittelten Preises abzugeben – nicht nur die unzähligen zeitlosen Klassiker und modernen Designerteppiche in allen Maßen und Mustern wie Bidjar, Schirwan, Nain, Täbriz oder Ziegler, sondern sogar die wertvollen, antiken und neuen Meisterwerke aus der legendären Schatzkammer, die das Traditionshaus weit über das Rhein-Main-Gebiet hinaus zu einer führenden Adresse für exquisites Wohnambiente gemacht hatten! „Museale, über 100 Jahre alte Sarough aus Reimporten oder seidene Ghom mit Millionen von handgeknüpften Knoten werden normalerweise nicht derart verschleudert“, so Elke Wafaee zum Schluss. „Doch Alter, Krankheit und das Fehlen eines geeigneten Nachfolgers lassen uns keine andere Wahl – uns läuft schlichtweg die Zeit davon.“

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gegebenenfalls weitere Termine würden rechtzeitig bekannt gegeben.

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N A C H R I C H T E N D E R W O C H E

AKTUELLES aus Liederbach

(ds). In Liederbach werde man für das Jahr 2014 mit mehr als 2,1 Millionen Euro ein Allzeithoch an Gewerbesteuereinnahmen verbuchen können. Das Jahres- ergebnis werde daher, gemessen am Entwurf, mit einem verblei- Euro deutlich besser sein als er- wartet, berichtete Bürgermeiste- rin Eva Söllner. Bei einem Haus- auf der Ertrags- und 17,4 Milli- onen Euro auf der Aufwandseite rechne man für 2015 derzeit mit könne aber über die Rücklage, die zu Beginn des kommenden Jahres rund 1,9 Mio Euro betra- gen wird, kompensiert werden.

„So können wir auch in diesem Jahr einen formal ausgegliche- nen Haushalt vorlegen“, freut sich Bürgermeisterin Eva Söllner.

Die Zahlen sollten jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Situation der kommunalen Haushalte nach wie vor als ange- spannt bezeichnet werden müsse.

Aufgrund der höheren Steuerein- nahmen bei der Einkommensteu- er - hier rechnet man mit einem Plus von 350.000 Euro - und den steigenden Gewerbesteuerein- nahmen bei nahezu unveränder- ter Schlüsselzuweisung in Höhe von 490.000 Euro steigt die Um- gegenüber dem Kreis um 183.000 Euro.

Zusammen mit der Neurege- lung des Kommunalen Finanz- ausgleichs - hier zählt Lieder- bach zusammen mit anderen MTK-Kommunen zu den „Ge- berkommunen“ oder Verlierern der Reform - werden die Nivellie- rungssätze für die Grundsteuer A und B sowie die Gewerbesteuer angehoben und für fünf Jahre

festgeschrieben. Für kreisange- hörige Gemeinden wie Lieder- bach werde der Nivellierungssatz für die Grundsteuer A auf 332 Prozent, die Grundsteuer B auf meindevorstand hatte beschlos- sen, den Ansatz für die Gewer- besteuer 2015 – ohne Anhebung der Gewerbesteuer vorsichtig optimistisch auf 1,8 Mio. Euro festzusetzen. Die Grundsteuer A sollte ebenfalls unangetastet bleiben. Angesichts der aktuellen Entwicklungen solle in den Haus- haltsberatungen eine Anpassung dieser Steuersätze auf den Nivel- lierungssatz aber doch diskutiert werden, wünschte sich die Bür- germeisterin. Was die Grund- steuer B angehe, so schlage der Gemeindevorstand nunmehr eine Anhebung auf 450 Punkte vor. Nach den Berechnungen der Verwaltung ergebe sich dadurch eine durchaus zumutbare zusätz- liche Belastung für Immobilien- eigentümer in Höhe von durch- schnittlich 100 Euro jährlich, die gegebenenfalls auf die Miete um- gelegt werden könne.

Gebührenerhöhungen unvermeidbar

Turnusgemäß und wie bereits angekündigt müssen die Gebüh- ren im Bereich Abfall und Kin- dertagesstätten zum Januar 2015 angehoben werden. Die Kinder- tagesstättengebühren sollen so- weit angehoben werden, dass die Eltern - gemessen an den Voll- Prozent an den Betreuungskosten der Kinder beteiligt werden. Die Anhebung trägt besonders auch dem Anstieg der Personalkosten Rechnung. Für 2015 kündigte die Bürgermeisterin bereits eine Überprüfung der Friedhofssat- zung und der Friedhofsgebühren an. In der Haushaltsrede blieb

meinde, Asylsuchenden zu helfen, nicht unerwähnt. Bis Jahresende müsse der Kreis 137 weitere Per- wurden bereits zugewiesen. Für das Jahr 2015 müsse man von ei-

hen. Liederbach habe dabei eine Personen. Derzeit seien 152 Men- schen in der Unterkunft Alt Ober- liederbach 10 eingewiesen. Eva Söllner dankte an dieser Stelle auch den vielen ehrenamtlichen Liederbacher Helfern, die sich in vielfältiger Weise um die Betreu- ung der Asylbewerber kümmern und in Zusammenarbeit mit dem Kreis, den Kirchen, dem DRK, der Caritas und der Gemeinde Hilfsstrukturen schaffen und mit Leben füllen. Für unterstützende Maßnahmen wurde daher erst- mals ein Betrag von 2.500 Euro in den Haushalt eingestellt.

Investitionsvolumen von 1,1 Millionen Euro

In 2015 sind Investitionen in Höhe von 1,1 Millionen vorge- sehen. Damit werde nicht die Höhe der Abschreibungen von 1,3 Millionen erreicht. „Für eine Erneuerung der Steuertechnik bei der Wasserversorgung sollen 50.000 Euro aufgewendet wer- den, die Trinkwasserleitung im Taunusblick sowie der Kanal in der Gartenstraße sind dringend erneuerungsbedürftig, was mit wird“, so die Bürgermeisterin.

Für die Erneuerung der Heizung in den Nebenräumen der Lie- derbachhalle wurden insgesamt 40.000 Euro veranschlagt. Für die Erneuerung von Straßen und Bürgersteigen sowie weitere Sa- nierung von Feldwegen wurden je 50.000 Euro eingestellt.

Erhöhung der Liederbacher Grundsteuer B auf 450 Punkte

Gleich zwei Landtagsabgeord- nete, Nancy Faeser (SPD), Bild oben) und Christian Heinz (CDU) machten sich auf den Weg, um beim bundedsweiten Lesetag in Liederbach dabei zu sein.

Nancy Faser las in der Kita Rit- terweisen aus der Reihe „Leon und Jelena. Christian Heinz kam in den Kindergarten Sonnengar- ten und hatte eigene Literatur

dabei, die er sich beim Vorlesen mit Bürgermeisterin Eva Söll- ner „teilte“. Immerhin, Heinz ist junger Vater, der die Auswahl so traf, dass er das Buch auch sei-

nem Nachwuchs hätte vorlesen können. Das Bild links unten:

Sturm auf die Vorleser, rechts dann die Bitte: Schaut doch mal alle zur Kamera.

Zwei Landtagsabgeordnete am Vorlesetag in Liederbach

Zum Artikel vom 20.11.2014 in der Kelkheimer Zeitung

Coca-Cola verzichtet auf Lager- erweiterung:

Die Ankündigung von Coca-Co- la, das Projekt „Lagererwei- terung“ in Liederbach einzu- stellen, hat die Bürgerinitiative angenehm überrascht.

Obwohl die überlange Sendepau- se bzgl. Lärmgutachten vermuten ließ, dass etwas „im Busch“ war.

Nur „Lagererweiterung“ bei rie- siger Hochregallager-Planung plus 60 LKW-Rangierplätzen?

Frau Söllner bedauert, dass auch diverse „Zusatzcenter“ wie

„Center of Commercial Excel- lence und Innovation“, „Schu- lungszentrum“, „Forschungs- zentrum“ etc. nun leider nicht gebaut werden.

Coca-Cola dagegen spricht pragmatisch schlicht und einfach von einer Einstellung der „La- gererweiterung“, obwohl es sich um eine riesige Logistikanlage mit Hochregallager handelte.

Hatte Frau Söllner hier unrealis- tische Vorstellungen?

Denn auf welchem Grundstück hätten denn diese Zusatzcenter überhaupt gebaut werden kön- nen?Die (vermutliche) Strategie, mit positiven Landschafts- und Feldhamster-Gutachten Zeit zu gewinnen und die viel wichtige- ren Lärmgutachten möglichst bis zum St. Nimmerleinstag hinaus- zuschieben oder ganz unter den Tisch fallen zu lassen, ist nicht aufgegangen.

Gottlob gibt es übergeordnete Aufsichtsbehörden, die auf Ein- haltung von Lärmvorschriften achten und die nicht nur alles großzügig durchwinken.

Bei den nächtlichen LKW-Zählaktionen der Bürge- dass der Park- und Ride Platz am Bahnhof Sindlinger Weg fest in der Hand von Coca-Cola ist.

Coca-Cola Mitarbeiter belegten durchschnittlich 17 Parkplät-

ze, nur zwei Parker benutzten die Bahn. Später ankommende Bahnfahrer versuchten dann ihr Parkglück im Unternehmerpark.

Die geplante Erweiterung des Park+Ride-Parkplatzes auf Kos- ten der Gemeinde wäre evtl.

nicht nötig, wenn die Parkplätze nicht von Coca-Cola-Mitarbei- tern, sondern ihrem Zweck ent- sprechend genutzt werden.

Das Telefon der Bürgerinitiati- ve stand die ganze Woche kaum still. Zahlreiche Bürger zollten ihre Anerkennung für die Arbeit der Bürgerinitiative und nicht wenige fühlten sich buchstäblich

„gerettet“.

Jetzt haben die Gemeindever- tretung und Bürgermeisterin Eva Söllner die Chance, sich doch wieder an ihren eigenen “ Masterplan Liederbach 2025“zu halten und verlorenes Vertrauen zurückzugewinnen.

Ursula Lesemann, Anwohnerin der GAGFAH-Siedlung und Mit- glied der Bürgerinitiative.

Leserbrief: Coca Cola

Eine Bildnachlese der großen Tanzgala der TG Liederbach

Altenklub „Rentnerruh“: Am 3. Dezember Adventsfenster in der Kulturscheune ab 16 Uhr ein besinnlicher Nachmittag bei Glühwein und Schmalzbrot. Ab 18 Uhr gibt es die „Adventsfens- terfeier“ mit der evangelischen und katholischen Kirche Lieder- bach.

Der Liederbacher Weihnachts- markt in der Feldstraße wird am 2. Adventssonntag um 12 Uhr eröffnet.

Es folgt ein umfangreiches Pro- gramm, zu dem auch der Besuch des Nikolaus und viel Musik ge- hören.

„Rabauken auf Tour – Sternenklänge auf der Reise“ – ein Famili- enkonzert für Kinder und Erwachsene am 3. Februar um 15 Uhr in der Liederbachhalle.

Die kleine Hexe feiert Weihnachten – Bilderbuchkino in der Büche- rei Liederbach am 1. Dezember (Montag) um 15 Uhr für Kinder ab vier Jahren.

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27. November 2014 Kelkheimer Zeitung Nr. 48 - Seite 5

Weihnachtspakete für Kinder auf dem Balkan aus der Gagern-Schule

Auch das gehört zu den Selbst- verständlichkeiten in der Max- von-Gagern-Schule in Hornau:

Das Packen von Paketen für die Aktion „Kinder helfen Kindern“, betreut von ADRA Deutschland.

Es war die Klasse 2a, die begeis- tert die gepackten Pakete zum Wagen brachte, der die Gaben zur Sammelstelle fuhr. Johanna

Hanisch (Hochheim) berichte- te, dass in diesem Jahr Kinder in Mazedonien und Montenegro mit diesen Weihnachtsgaben be- dacht werden sollen. Diese Kin- der sind bis zu fünfzehn Jahre alt und es gibt gewisse Regeln für den Inhalt der Pakete. Spiel- sachen, Bastel- und Schulbedarf, Hygieneartikel, warme Socken,

Schals, Strumpfhosen, Mützen und Handschuhe wie auch Süßig- keiten gehören dazu.

Auch in diesem Jahr gibt es wie- der einen Wettbewerb. Gesucht wird das am schönsten gestaltete Paket.

Johanna Hanisch ist unter 06145- 4148 in der Wallauer Straße 6 in Hochheim zu erreichen.

Offene Türen bei der GS Fischbach

„Tag der offenen Tür“ in der Gesamtschule Fischbach mit großem Echo: Eine große Zahl Besucher folgte der Einladung, die Schule anhand von schülerei- genen Führungen, Mitmachstati- onen, Aufführungen und Expe- rimenten kennenzulernen. Nicht nur für die modern ausgestatteten Unterrichtsräume und Vorfüh- rungen der Naturwissenschaften

interessierten sich Kinder und Eltern.

Auch die Mitmachstationen und Angebote, selbst aktiv zu werden, gehörten zum Pro- gramm. Ein interessant an- gelegtes Erdkunde-Quiz, der gemeinsame Turmbau beim

„Sozialen Lernen“ oder das Plätzchen-Backen in der schul- eigenen Küche hatten viele Besu- cher genutzt.

Die konnten in einem Workshop den aktuellen Cup-Song erler-

nen, Instrumente aller Art aus- probieren und kennenlernen, sowie sich mit selbstgemixten Cocktails, ge- sunden Frucht- spießen, belegten Laugenstangen, Kuchen und von den Schülern selbstgebacke- Waffeln stärken.

Neben der Schulleitung in- formierten auch

der Schulelternbeirat und die Schülervertretung über ihre Ar- beit an der Schule. Projekte wie

„Tatort Obstwiese“, „Umgestal- tung des Außengeländes“, „Ba- by-Projekt“ sowie „Sukuta - Ein Entwicklungsprojekt in Gambia“

wurden entsprechend vorgestellt.

Eingerahmt wurde das Pro- gramm durch Darbietungen des Juniorblasorchesters und der Blä- serklassen der Jahrgangsstufen 5 und 6, einer kleinen, aber enga- gierten Break-Dance-Gruppe so- wie einer bunten Akrobatikauf- führung.

Text und Fotos: Gesamtschule Fischbach.

Ab 14. Dezember mehr Züge beim RMV

Gute Nachricht für die Fahrgäste der „Kleinbahn“. Mit dem Fahr- planwechsel am 14. Dezember werden die Zeiten, da Züge auf der Strecke zwischen Königstein und Frankfurt, sowie umgekehrt fahren, verlängert. Von König- stein aus fahren die Züge mon- tags bis freitags von 4.31 Uhr bis 22.01 Uhr im Halbstundentakt (bisher 5.01 bis 21.01). Samstags werden die Züge im Stundentakt rollen: Ab Königstein um 5.01 bis 22.01 Uhr.

Von Frankfurt aus werden die

Züge – und das ist besonders in- teressant für Frankfurt-Besucher, wie folgt fahren: montags bis frei- tags um 5.17 bis 22.47 Uhr, sowie samstags von 5.47 bis 22.47 Uhr im Stundentakt (bisher bis 21.47).

Sonntags fährt der erste Zug um 5.47 in Frankfurt ab, der letzte um 22.47 Uhr im Stundentakt.

Damit wurde die abendliche Ab- fahrtzeit in Frankfurt um eine Stunde ausgedehnt. An Sonnta- gen ist der Betriebsbeginn sogar zwei Stunden früher als bisher.

Redaktionsteam gesucht

Es besteht die Möglichkeit, dass die Tage des „Sprachrohrs“ des Skiklub Kelkheim, die „Pisten- post“ gezählt sind. Die Ausgabe 109, die jetzt die Mitglieder er- reichte, könnte die letzte sein, wie Vorsitzender Alfred Hermann be- fürchtet. Bernd Tränker, der die letzten neun Nummern der Zei- tung betreute, zieht sich aus pri- vaten Gründen zurück. Deshalb die Frage von Alfred Hermann:

Kann sich ein neues Redaktions- team bilden? Die Antwort wird es in einiger Zeit geben.

Geburtstage nur um Stunden getrennt

Geburtstage von Kelkheimern, die älter als neunzig Jahre wer- den, sind heutzutage gar nicht mehr so selten. Dass aber zwei Kelkheimerinnen, die in der K&S-Seniorenresidenz in der Stadtmitte leben, fast genau an demselben Tag 95 wurden, im Grunde genommen wahrschein- lich nur durch ein paar Stunden getrennt, das hat es hier bisher nicht gegeben.

Die beiden „Geburtstagskinder“

waren Magdalene Dissmann (links) und Maria Wolff. Um zu gratulieren, besuchte Bürger- meister Thomas Horn die Resi- denz. Er ging auf die Möglich- keiten ein, die den Bewohnern der Residenz mitten in der Stadt geboten werden. Und er formu- lierte: „Wir sind stolz, dass wir hier mitten im Herzen der Stadt ein Plätzchen für alte Menschen haben und ihnen so die Möglich- keiten der Stadtmitte bieten kön- nen.“ Er sprach von der Bäckerei gleich nebenan, von dem Kontakt zu den Kleinen Strolchen, aber er vergaß auch nicht daran zu erin- nern, dass beide Damen in einer Zeit geboren wurden, als nicht al- les eitel Sonnenschein war: 1919.

Und sie durchlebten auch später noch Zeiten der Entbehrungen, abgesehen davon, dass sie mit unterschiedlichen Währungen rechnen mussten: Reichsmark, D-Mark, Euro.

Von beiden Damen waren Töch- ter und andere Angehörige zu der Feier gekommen, die musi- kalisch mit dem einen oder an- deren „Ohrwurm von damals“

vom Haus-Chor umrahmt wurde, geleitet von Ilse Steingraber. Die- ser Chor übt einmal in der Woche mit denen, die Lust am Singen haben.

Es kam auch immer wieder die günstige Lage der Residenz zur Sprache, Das Gesundheitszent- rum ist gleich nebenan, auf dem

Markt kann man bei schönen Wetter Menschen treffen.

Und zum Fest reimte Magdalene

Dissmann „Sind die Gläser alle voll? Stoßt mit uns an auf Ihr und unser aller Wohl.“

Bilder aus Suriname

Horst Liebelt hat Suriname be- sucht, das frühere niederländi- sche Guyana.

Darüber wird der Weltreisende am 2. Dezember in einem Licht- bildervortrag des Volksbildungs- werks Ruppertshain um 19.30 Uhr berichten.

Zur Einstimmung auf den Abend erhalten die Gäste eine Informa- tion zum Inhalt des Reiseberichts sowie eine Bildauswahl aus dem Vortrag. Das Volksbildungswerk Ruppertshain ist unter 0171- 2812200 zu erreichen.

Von unserem Leser Karl Reuter werden wir darauf aufmerksam gemacht, dass „junge Damen“

in Kelkheim unterwegs sind und angeblich Unterschriften mit Adressen gegen Kindesleid, für Frauenrechte oder Ähnliches sammeln. Die Folgen könnten sein: Ist die Adresse der zumeist extra ausgewählten alten Damen bekannt, wird diese weitergege- ben und einem Einbruch steht nichts mehr im Wege.

Oder während der Unterschrift

wird ein Trickdiebstahl versucht.

Auch werde bei der Unterschrift auf einem Formular das Betrag- fenster zugehalten und erst nach der Unterschrift mit Bitte auf so- fortige Bezahlung freigelegt.

Karl Reuter hörte von einer Nach- barin, dass zwei solcher Klemm- brettdamen am Samstag in der Bahnstraße gewesen sein sollen.

Die Stiftung Warentest warnte schon letztes Jahr davor: https://

www.test.de/test-warnt-Klemm- brett-Masche-45171460.

Der „Klemmbrett-Trick“ könnte Vorbereitung für einen Einbruch sein

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Mager: Aus zwei Spielen nur ein Punkt

TuS Hornau–1.FC Eschborn II 3:3

Den besseren Start erwischten deutlich die Hornauer und kamen innerhalb der ersten Minuten schon zu mehreren guten Chan- der 5. Minute nach einem schö- nen Pass von Sergio Grena Pérez durch Christian Mader. Im wei- teren Verlauf konnte Eschborn unter anderem durch eine sehr gut ausgeführte Freistoßvarian- te das Spiel bis zur 15. Minute drehen und führte 25 Minuten lang mit 2:1. Am Ende der ersten Halbzeit war es aber ein gut aus- geführter Freistoß von Nils Jorek, den Frank Brinnel zum 2:2 Halb- zeitstand verwandeln konnte.

In der zweiten Halbzeit sah man weiterhin eine Partie auf hohem Niveau. Zunächst ging Eschborn mit 3:2 in Führung, wobei die TuS erneut nach Rückstand aus- gleichen konnte. Frank Brinnel war es, der den Ball auf Christian Mader spielte und dieser konnte mit seinem zweiten Tor zum 3:3 Endstand vollstrecken. Kurz vor Schluss gab es leider eine nicht so schöne Szene. Torwart Marc Klüpfel stieß, nachdem er den Ball mit den Händen abwerte, mit seinem Gesicht gegen die Stirn eines Gegners und musste im

Krankenhaus untersucht werden.

Aufstellung: Marc Klüpfel, Niclas Gottschalk, Frank Brinnel, Al- tangadas Altanhuyag, Felix Rolf, Arijan Goharnia, Mario Lenck, Christian Mader, Sascha

Kiefer, Sergio Grena Pérez, Nils Jorek.- Ein- wechselspieler: Genc Hoxha, Thilo Lenz, David Susenberger. – Torschützen: Christian Mader (Zuspiel Sergio Grena Pérez), Frank Brinnel (Freistoß Nils Jorek), Christian Mader (Zuspiel Frank Brinnel).

TuS Hornau II - SG DJK Hattersheim 3:4 Eine besonders bittere Nieder- lage für die zweite Mannschaft der TuS, wenn man in der zwei- ten Minute der Nachspielzeit den entscheidenden Treffer hinneh- men muss nachdem man drei- Minute mit dem Treffer von Se- bastian Sornberger und nach 20 Minuten stand es gar 2:0 für Hor- nau durch den Treffer von Florian Schulte. Und bis zu diesem Zeit- punkt eine verdiente Führung für die Mannschaft vom Reis.

Aber die TuS konnte die Führung nicht bis zur Halbzeit behaupten;

die Hattersheimer erzielten noch

zwei Tore. So ging es mit einem Unentschieden in die Pause. Und die Hornauer kamen hellwach aus der Kabine und setzten den Gegner gleich unter Druck. Fol-

gerichtig dann auch die 3 :2 Führung der Hornauer durch den wieder gene- senen Kai Espenschied.

Aber auch diese Führung hatte leider nicht lange Bestand. 4 Minuten später traf Hattersheim zum 3:3.

Als dann alle mit einem alles in allem gerechten Unent- schieden rechneten, folgte das große Pech für die Hornauer. Am Ende der Nachspielzeit aus dem Nichts der 4:3 Siegtreffer für den Gast aus Hattersheim.

Aufstellung: Malte Schmidt, Si- mon Susenberger, David Susen- berger, Patrick Pleines, Florian Schulte, Sebastian Sornberger, Jakob Thalheimer, Lukas Klose, Kai Herrmann, Kai Espenschied, Luka Homilius. Einwechselspie- ler: Alexander Bender, Christian Küttner, Frederick Jansen. Tor- schützen: 1:0 Sebastian Sornber- ger nach Vorlage von Jakob Thal- heimer, 2:0 Florian Schulte nach Freistoß von Sebastian Sorn- berger und 3:2 Kai Espenschied nach Vorlage von Sebastian Sorn- berger.

Kein Schiedsrichter, kein Spiel

Eichwald Sulzbach Kelkheim II 3:1 Zunächst war Kelkheims Team spielbestimmend und wesentlich aktiver als der Gastgeber. Au- ßer vielen Eckbällen, die jedoch nichts einbrachten, kam in der ersten Halbzeit nichts Zählbares heraus. Sulzbach war ein paar Mal mit schnellen Angriffen gefährlich, bei der Kelkheimer Mannschaft fehlte die letzte Konsequenz vor dem Tor.

In der zweiten Hälfte begann Kelkheim wiederum stark und konnte durch Patrick Löw auch schnell in Führung gehen. In der Folgezeit boten sich noch etliche gute Gelegenheiten, die jedoch nicht genutzt werden konnten.

Auf der Gegenseite wurde in der 64. Minute nicht konsequent verteidigt, sodass Sulzbach zum Ausgleich traf.

Kurz darauf folgte Sulzbachs zweiter Treffer, die SG Mann- schaft spielte hinten zu offen und drängte zwar auf den Torer- folg, vernachlässigte dabei aber die Abwehr, sodass Sulzbach mit einem weiteren Konter sogar auf 3:1 erhöhen konnte.

Eine absolut unnötige Nieder- lage, ebenso unnötig die rote Karte für Abwehrchef Benjamin Henkel.

Auch auf Sulzbacher Seite gab es Rot nach einer groben Tät- lichkeit, einem Faustschlag ins Gesicht von Nico Henkel, der ei- gentlich eine längere Pause nach sich ziehen müsste.

Es spielten: Kay-Cedric Müller,

Benjamin Henkel, Mario Mar- net, Yannick Bayer, Benjamin Zimmermann, Tobias Dörfl in- ger, Nicos Ivanciu, Nico Henkel, Lars Lakomy, Max Wenzel-Lux,

Steffen Sander, Patrick Löw, Marcel Schreiner, Luca Sauce- da.Das Auswärtspiel der Ersten Mannschaft in Neuenhain fi el aus, da der Schiedsrichter nicht erschienen war.

Das Foto zeigt Nicos Ivanciu.

Der Nikolaus ruft

Zwei Wanderungen kündigt der Taunusklub Münster an: Am 5.

Dezember (Freitag) gibt es eine zehn Kilometer lange Abendwan- derung zum Nikolaus. Abmarsch um 16.00 Uhr am Schwimm- bad (06195-

4354). Eine Anmeldung ist erforder-

lich. – Am 7. Dezember betei- ligt sich der Klub an der Niko- lauswanderung der TuS Hornau über zehn Kilometer. Abmarsch:

10.00 Uhr, Rotebergstraße (Nähe Süwag). Info 0152-2971 8690 (drei Euro Gebühr).

Der SV Ruppertshain

seit September ungeschlagen

DJK Zeilsheim – SV Ruppertshain 2:2 (1:2) Nach der erfreulichen Herbst- meisterschaft hatte der SVR das nächste schwere Auswärts- spiel vor sich. Zeilsheim hat in der Vorwoche Sulzbach von det sich im Aufwärtstrend. Es entwickelte sich von Beginn an ein großartiges Fußballspiel.

Beide Teams spielten druck- voll in die Offensive, Rupperts- hain stand etwas stabiler. Die Führung erzielte Schleicher in der 10. Minute, nach schöner Kombination zwischen Hadzi- bulic und Stoll. Zwölf Minuten einen berechtigten Foulelfme- ter aus.

Die vielen Gästefans konnten kurz darauf erneut jubeln, als der stark aufgelegte Routinier Stoll zur erneuten Führung traf.

In der 2. Hälfte ging das ra- sante Spiel munter weiter. Bei- de Mannschaften zeigten ein

technisch hoch niveauvolles Spiel über alle Mannschafts- teile. Die Torhüter mussten für ihre Vorderleute vollen Einsatz bringen, da ständig Torchancen produziert wurden. Rupperts- hain glänzte durch schnell vor- getragene Gegenangriffe und phasenweise effektiven Pressing. Auch nach dem Ausgleich von Virit in der 65. Minu- te hätten beide Mann- schaften zum Siegtref- fer kommen können.

Mit diesem Punkt kann man gut leben. Der SV RuppertshainVerein bleibt seit dem 28. September ungeschla- gen. Nächste Woche sind beide Mannschaften spielfrei.

Aufstellung: Köppen, Volpi, D. Hahn, Paul, Hempel, Held, Stoll, van der Bij, Hadzibulic, B. Hahn, Schleicher. Einge- wechselt: Kämper, Wolff.

Tore: 0:1 Schleicher (10.), 1:1 El 1:2 Stoll (30.), 2:2 M. Virit (65.).

BSC Altenhain II – SV Ruppertshain II 3:1 (1:0) Trainer Hofmann musste sein Team, aufgrund der Verlet- zungsmisere erneut umstellen.

Nach 10 Minuten kam die Mannschaft gut in die Partie, zeigte eine starke erste Hälf-

te und ging verdient durch Adam (per Pi- kenkick) mit 1:0 in Führung.

zum ungünstigen Zeit- punkt direkt nach der ging dadurch verloren.

Die Abwehrspieler Beuth und Gellert mussten kurz darauf verletzt ausgewechselt werden.

Nach zwei individuellen Feh- lern drehte Altenhain die Par- tie. Beim Stand von 2:1 hatte Millé noch die Ausgleichchan- ce per Kopf, doch der Altenhai- ner Keeper parierte glänzend.

Die Zweite rutschte durch die Niederlage ins Mittelfeld der Tabelle. Tor: Adam (17.).

Noch drei Wanderungen

Das Jahr nähert sich dem Ende und der Taunusklub Fischbach hat die drei letzten Wanderun- gen im Jahr 2014 geplant. Am 4. Dezember gibt es die Senio- renwanderung zum Gimbacher Hof. Abmarsch um 14.30 Uhr unter der Brücke. Erwartet wird auch der Nikolaus. Führung: Ul- rich Fitzky, 06195-910795. – Die jährliche besinnliche Advents- am 7. Dezember (Sonntag) statt.

Abmarsch unter der Brücke um 13 Uhr. Führung: A. Bohnwagner und G. Hofmann, 06195-63309. – Und am 14. Dezember heißt es:

Von der Nidda zum Weihnachts- markt in Bad Vilbel – etwa 14 Kilometer. Abfahrt um 9 Uhr mit PKWs, Treffpunkt unter der Brü- cke. Weiterfahrt ab Hoechst mit der S-Bahn. Führung: Wilhelm Münch, 06195-675492.

Leserbrief: Planspiele

Zuerst zur Richtigstellung in der letzten Ausgabe, Titelseite.

Wir stehen nach wie vor zu der bürgerlichen Koalition. Der Ko- alitionsvertrag ist für uns rich- tungsweisend. Sollte dieser Ver- trag von unserem Partner CDU gebrochen werden – so sehen wir für diese Legislaturperiode keine Zusammenarbeit mehr.

Es sind auch die Planspiele der letzten Ausgaben in Ihrer Zei- tung, die mich beschäftigen. Im- mer wieder die FDP, die ja an- geblich bei der Kommunalwahl 2016 der Verlierer sein soll. Was soll denn das Negativgerede über unsere Liberale Partei in Kelkheim? Die FDP in Kelk-

heim ist und war der Garant für die bürgerliche Koalition, auch wenn wir der kleinere Partner sind. Wir waren und sind ver- tragstreu, werden dies auch in Zukunft sein; wenn gewünscht als Koalitionspartner beweisen.

Liebe Kelkheimer Zeitung, war- um immer wieder die FDP, die Liberalen als die Verlierer hin- stellen.

Wir sind kein einfacher Koaliti- onspartner, das wissen wir – wir sind aber vertragstreu und ver- lässlich – und wir sind und blei- ben eine starke politische Kraft in Kelkheim.

Heinz Kunz-Fraktionsvorsitzen- der der FDP Kelkheim.

Über den Umgang mit Demenzkranken

Innerhalb der Veranstal- tungsreihe „Patienten Forum Main-Taunus“ der Kliniken des Main-Taunus-Kreises infor- miert die Chefärztin der Geri- atrischen Klinik, Petra Wagner, über den Umgang mit Demenz- kranken, therapeutische Ansät- ze und Entlastungsangebote für betreuende Angehörige.

Im Mittelpunkt der Veranstal- tung am 10. Dezember, um 18 Uhr im Konferenzbereich des Krankenhauses Bad Soden, ste- hen auch aktuelle Forschungser- gebnisse zur Demenz. Rund 1,5 Millionen Menschen leiden in der Bundesrepublik an Demenz,

einer Erkrankung des Gehirns, die die geistigen Fähigkeiten zunehmend einschränkt. Jedes Jahr treten etwa 300.000 Neuer- krankungen auf. Demenz macht es dem Betroffenen schwer, neue Erfahrungen aufzuneh- men, Erinnerungen abzurufen, sich räumlich und zeitlich zu orientieren und sich selbststän- dig zurechtzufi nden. Achtzig Prozent aller Demenzkranken werden von ihren Angehörigen versorgt und begleitet. Die Be- zugspersonen übernehmen eine schwere und verantwortungs- volle Aufgabe, die sich zumeist über viele Jahre hinzieht.

Die Fachstelle Demenz der Ca- ritas wird ihre Arbeit innerhalb des Patientenforums vorstellen und steht für Fragen der Besu- cher zur Verfügung. Aus orga- nisatorischen Gründen ist eine telefonische Anmeldung unter 06192-984410 notwendig.

Der nächste Sprechtag für Exis- tenzgründer fi ndet am 5. Dezem- ber vormittags im Rathaus statt.

Terminabsprache mit der Kon- taktstelle für Wirtschaft, Christi- ne Michel, Telefon 06195-803116, E-Mail: christine.michel@kelk- heim.de.

Krippen-Ausstellung Symbole

„Symbole um Weihnachten“ ist der Titel einer Ausstellung von Krippendarstellungen aus dem Bildhaueratelier Johannes Klar- mann in der Alten Martinskirche in Hornau.

Die Begrüßung dieser Ausstel- lung, die noch bis zum 21. Dezem- ber dauert, übernimmt Kultur- dezernent Hans-Walter Müssig.

Johannes Norbert Klarmann wird in die Ausstellung einführen.

Die Öffnungszeiten bis zum 21.

Dezember: Montag bis Sams- tag von 14 bis 18 Uhr, Sonntag, 14. Dezember von 10 bis 18 Uhr, Sonntag, 21. Dezember von 10 bis 19 Uhr.

„Jeder kann jeder Zeit in die Lage kommen, einem Men- schen das Leben zu retten.“

Dieses Fazit zieht Landrat Mi- chael Cyriax aus einem Fall so genannter telefonischer Reani- mation (Wiederbelebung mit telefonischer Unterstützung) im Main-Taunus-Kreis.

Die Hofheimerin Dr. Babette Klein hatte ihren Ehemann Dr.

Matthias Gossel daheim leblos

gefunden und sofort die Not- rufnummer 112 gerufen. Der dortige Mitarbeiter Markus Bo- venschen gab ihr telefonische Anweisungen, was zu tun war.

Mit diesen lebensrettenden So- fortmaßnahmen rettete sie ihren Mann über die Zeit, bis Notarzt und Rettungswagen eintrafen.

Notfälle, bei denen es unmit- telbar um Leben und Tod geht, ereignen sich nach Kreisan-

gaben im MTK etwa 170-mal pro Jahr. Um die Patienten zu retten, müsse ihnen so früh wie möglich geholfen werden – am besten schon während des Not- rufes in der zentralen Leitstelle des Main-Taunus-Kreises.

Wie Cyriax erläutert, können deren Mitarbeiter telefonisch Hinweise geben, wie die Wie- derbelebung richtig durchge- führt wird.

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Andrea Peyerl Rechtsanwältin

Fachanwältin für Familienrecht Frankfurter Straße 21

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Teil 5: An Ersatzerben denken

Wer seinen letzten Willen in einem Testament niederschreibt, sollte auch Ersatzerben benennen. Ersatzerbe ist die Person, die Erbe werden soll, wenn der eigentlich benannte Erbe be- reits verstorben ist oder aber die Erbschaft ausschlägt.

Beispiel: Ein Ehepaar hat zwei Kinder. Die Ehefrau ist bereits verstorben. Der Ehemann hat in seinem Testament bestimmt, dass die beiden Kinder zu gleichen Teilen erben sollen. Bei einem Verkehrsunfall sterben der Ehemann und eines der Kinder. Frage ist, wer anstelle des verstorbenen Kindes nun erben soll. Das andere Kind alleine? Der Ehepartner des verstorbenen Kindes, sofern es verheiratet war oder gar die eigenen Kinder des Kindes, also die Enkel? Das Gesetz ent- hält Vermutungsregeln zu der Frage, wem nun der Erbteil des verstorbenen Kindes zuwächst. Gleichwohl kann es zu Ausle- gungsstreitigkeiten kommen, die sehr schnell Unfrieden in eine

Familie bringen. Aus diesem Grund gilt der uneingeschränkte Rat, einen Ersatz für den primär gewünschten Erben zu be- stimmen, also einen Ersatzerben. Gleiches gilt dann, wenn Sie in Ihrem Testament ein Vermächtnis ausgesprochen haben.

So beispielsweise, wenn ein altes wertvolles Gemälde nicht an die eigenen Abkömmlinge als gesetzliche Erben, sondern an die Nichte gehen soll, die Kunstgeschichte studiert. Das Ver- mächtnis ist unwirksam, wenn die Bedachte, in diesem Fall die Nichte, im Zeitpunkt des Erbfalls bereits verstorben ist. Wenn Sie also wünschen, dass ein bestimmter Gegenstand oder ein Geldbetrag in diese Linie oder Familie fl ießt, müssen Sie einen Ersatzvermächtnisnehmer bestimmen.

Bereits erschienene Teile können gerne über die Kanzlei angefordert werden. Fortsetzung am Donnerstag, den 04.

Dezember 2014.

Andrea Peyerl, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht, Kronberg im Taunus

Leider ist letzte Woche der falsche Erbrecht-Ratgeber erschienen, aus diesem Grund liefern wir den Aktuellen nach!

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27. November 2014 Kelkheimer Zeitung Nr. 48 - Seite 7

Lichterketten für den Weihnachtsbaum

Damit der Weihnachtsbaum auf dem Marktplatz in den nächs- ten Wochen auch weihnachtlich leuchtet, ist die Feuerwehr Kelk- heim tätig geworden. Mit Hilfe

der Drehleiter wurden Lichter- ketten angebracht.

Jetzt wartet so mancher nur noch auf Schnee, damit alles noch weihnachtlicher aussieht.

Am morgigen Freitag wird der Baum von Kindern aus Kinder- gärten mit selbst gebasteltem Weihnachtsschmuck dekoriert werden.

Es weihnachtet in der Stadtmitte

Ab dem morgigen Freitag wird diese Blaufi chte in der Stadt- mitte anders, bunter aussehen.

Es handelt sich um den Weih- nachtsbaum, der hier in der ver- gangenen Woche mit Hilfe von schwerem „Geschirr“ aufgestellt wurde.

Der gebastelte Schmuck kommt aus den „Werkstätten“ der Kin-

derkrippe Kleine Strolche, der KinderTräume und aus der K&S-Senioren-Residenz, wo die Bewohner in diesen Tagen fl eißig bei der Sache waren.

So werden sich hier am Markt- platz und in der Stadtmitte Süd wieder Kinder und Senioren treffen – wie schon in den Jah- ren vorher.

Immer wieder im Blick:

Langstraße und die B 455-Brücke

„Die Probleme sind natürlich nicht ganz neu“, formulierte Moritz Löw in einer Pressemit- teilung der SPD in einer Zu- sammenfassung der Gesprächs- ergebnisse mit Fischbachern und SPD-Mitgliedern an einem Stand am Rewe-Markt. Zu ei- ner Gesprächsrunde kamen 25 Fischbacher ins Bürgerhaus.

Die Themen bezogen sich auf meist alltägliche Nöte und Sor- gen, schreibt Moritz Löw. Kriti- siert wurde, dass die CDU eine ähnliche Aktion im Vorjahr ge- startet habe. Geändert habe sich nichts.

Viele Vorschläge betreffen die Langstraße. Die Anwohner wünschen sich weniger Verkehr und breitere Gehwege. Außer- dem soll der Bus nicht mehr durch das Nadelöhr im Ortskern fahren.

Hoffnung mache die mögliche

Kommunalisierung der Lang- straße, die bislang als Lan- desstraße geführt wird. Diese könnte Mittel für Umgestal- tungen bringen. Die Frage der Busführung wurde kontrovers diskutiert, auch der Einsatz klei- nerer Busse – übrigens von der Kelkheimer Zeitung schon öfter ins Gespräch gebracht – wurde angeregt. Als „Schandfl eck“ gilt die Brücke unter der B 455 mit den düsteren Parkfl ächen.

Unproblematisch könnte die

„Angstecke“ durch eine farbli- che Gestaltung der Betonfl ächen und eine bessere Ausleuchtung entschärft werden und so auf Passanten weniger bedrohlich wirken.

Zudem ließe sich der Parkplatz aufl ockern und die Einsehbar- keit der Fläche erhöhen. Der Parkplatz, so die Meinung, solle erhalten bleiben.

Steve Folk kommt in den Jazzclub

Der englische Singer/Songwri- ter Steve Folk ist auf Deutsch- land-Tournee und ist am kommenden Sonntag (30. No- vember) ab 20 Uhr im Jazzclub im Vereinshaus in der Rotlintal- lee zu Gast.

Die Basis seiner Songs ist con- temporary Folk. In England ist er auf vielen renommierten Fes- tivals aufgetreten, auf Tourneen hat er seine Songs und Storys in Spanien, Italien, der Schweiz und den Niederlanden bekannt gemacht. Seine jetzige Tour in

Deutschland ist schon die zweite in diesem Jahr.

Sein aktuelles Album „Ramble“

wurde u.a. bei BBC 6 music und BBC Wales vorgestellt.

„Steve is a gifted and rare talent.

Cliched though it may sound, expect the unexpected. There is much more to this special singer than meets the ear“, sagte Chris Hawkins, BBC 6 Music.

Eintritt: 10 Euro, ermäßigt acht Euro. Kartentelefon: 06195-902 774 oder www.jazzclub-kelk- heim.de.

So viel kostet die

Sanierung des Bürgerhauses

Mehr als eine Million Euro sind ausgegeben, wenn die Erneue- rungsarbeiten am Fischbacher Bürgerhaus beendet sind. Um den Kelkheimern zu zeigen, in welche Teile des Bürgerhauses diese Summe gefl ossen ist, gibt es jetzt ein Schild vor dem Ge- bäude, auf dem die einzelnen Beträge aufgeführt sind – und vielleicht zum Nachdenken an- regen können.

Die Erneuerung der Fenster

und der Heizungsanlage koste- ten 380.000 und 240.000 Euro.

Rund 75.000 Euro fl ossen in eine erneuerte Lüftungsanlage, 45.000 Euro wurden für den Einbau eines Blockheizkraft- werkes aufgewendet. In die Sa- nierung der Dachfl ächen wur- den 120.000 Euro gesteckt und für die geplante Sanierung des Saals müssen noch einmal gut 100.000 Euro in die Hand ge- nommen werden.

Enkeltrick missglückt

Zweimal wurden in diesen Ta- gen ältere Kelkheimer durch den „Enkeltrick“ belästigt, als sie angerufen wurden, dass sich Notlage befänden. In einem Fall erschien niemand zur Geldüber- gabe; in dem anderen Fall schöpf- te der Angerufene auf dem Weg zur Bank Verdacht und fragte bei Verwandten nach. In beiden Fäl- len waren die Anrufer Frauen und insgesamt wünschten sich die Anrufer 50.000 Euro. Die Polizei bittet dringend bei den angebli- chen Verwandten nachzufragen und in jedem Fall die Polizei an- zurufen.

Betreuungsangebote für De- menzkranke in Kelkheim ist das Thema (ein FDP-Antrag) einer Sondersitzung des Ausschusses für Soziales, Vereine und Kultur am 1. Dezember um 18 Uhr im Plenarsaal des Rathauses.

Zwei Seniorenreisen für Kelk- heimer sind im kommenden Jahr vorgesehen. Eine führt zwischen dem 13. und 19. Mai nach Alten- markt im Pongau, die zweite geht zwischen dem 18. und 24. Okto- ber nach Bad Zwischenahn.

Die Mitglieder des Ausschusses für Soziales, Vereine und Kul- tur werden sich am 3. Dezember um 19.30 Uhr im Pfarrzentrum St. Franziskus zu einer Sonder- sitzung treffen. Thema: Museum für Möbelhandwerk und Stadtge- schichte Kelkheim.

Das Energie-Mobil der Mainova AG kommt am 2. Dezember von 14 bis 16.30 Uhr in die Franken- allee / Am Markt. Alfred Levy ist im Mainova Energie-Mobil unter 0171-5815778 telefonisch erreich- bar.

Wie ein Weihnachtsmärchen. Nur wahr.

Im Dezember Mo. – Sa.

bis 22 Uhr geöff net.

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