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Archiv "GINKGOBAUM: Bebilderung" (20.11.1985)

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GINKGOBAUM

Zu dem Artikel „Der Ginkgobaum — ein ‚Le- bendes Fossil"' von Dr.

med. Klaus Heinrich in Heft 42/1985, Seite 3101:

Der Autor legt Wert auf die Feststellung, daß die Bebilderung seines Artikels nicht er, sondern die Re- daktion in eigener Verantwortung vor- genommen hat. DÄ

4e,

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

BRIEFE AN DIE REDAKTION

HONORARPOLITIK

Zu dem Artikel „Pauschale und Primärschein für den Hausarzt? — Professor Sewe- rings Denkanstoß", in Heft 42/1985, Seite 3053 ff.:

Nutzlose Kosten- erhöhungen

... In allen Fällen, die nur in die Behandlung des Spezialisten gehören, be- wirkt die Vorschaltung des Primärarztes lediglich nutzlose Kostenerhöhun- gen. Auch das Pauschalho- norar wirkt zunächst ver- teuernd, denn bei festste- hendem Honorar entsteht die Versuchung, Überwei- sungen allein aus Bequem- lichkeit vorzunehmen.

Größer erscheint mir aller- dings die Gefahr, daß not- wendige Überweisungen aus verordneter Sparsam-

keit unterbleiben. Sewe- ring meint, daß der pau- schal honorierte Primär- arzt den Leistungsumfang der Sekundärversorgung begrenzen soll. Der näch- ste Schritt ist dann wohl, daß der Primärarzt verbe- amtet wird und die Sekun- därversorgung verwaltet.

Sewering will den Kampf um den Primärschein ent- scheiden. Hier offenbaren sich Vorstellungen, die von der Bevölkerung nicht mehr akzeptiert werden.

Der Trend, den Kranken- schein nur noch im Be- darfsfall und dann gleich an der richtigen Stelle ab- zugeben, ist nicht mehr umkehrbar. Hierzu nenne ich Zahlen: In meiner kleinstädtischen Sekun- därpraxis werden von knapp 20 Prozent der RVO- Versicherten, aber von rund 45 Prozent der EKK-

Versicherten Original- scheine eingereicht. Auf den gesamten Sekundär- bereich entfallen zumal unter Großstadtverhältnis- sen sicherlich mehr als die Hälfte aller Originalschei- ne. KVB-Vorsitzender Se- wering müßte die Relatio- nen genauer kennen und wissen, welche Revolution er vorhat.

In einem Punkt hat Profes- sor Sewering allerdings recht. Es sollte möglichst viel und lange nachge- dacht werden. Die Schwie- rigkeiten der kommenden Jahre ergeben sich näm- lich in erster Linie daraus, daß das Ansehen der Ärzte einen bisher einmaligen Tiefstand erreicht hat, so daß die Öffentlichkeit von der steigenden Zahl der Ärzte keine Qualitätsver- besserung des Gesund- heitswesens erwartet. Die-

se Einstellung haben wir wohl selbst mitzuverant- worten.

Dr. med.

Margrit Spatz Augenärztin

Friedrich-Ebert-Straße 2 8632 Neustadt b. Coburg

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ei Patienten mit Asthma, Heuschnupfen, Nasenschleimhautschwellung, chronischen Atemwegsinfektionen Überempfindlichkeitsreaktionen beachten.

atienten mit Magen- oder Darmgeschwüren in der Vorgeschichte, Magen-Darm-Beschwerden, Leber- oder Nierenschäden, Bluthochdruck, Herz- suffizienz, ältere Patienten sorgfältig überwachen. Keine Anwendung bei Säuglingen, Kindern unter 6 Jahren, Vitamin-B-Mangelerkrankungen. Neben- irkungen: Magen-Darm-Beschwerden, wie Übelkeit, Durchfall, verborgene Magen-Darm-Blutverluste, selten Magen- oder Darmgeschwüre, Ober- mpf indlichkeitsreaktionen, wie Hautausschlag und Hautjucken. Asthmaanfälle Zentral-nervöse Störungen, wie Kopfschmerzen, Erregung, Reizbarkeit, chlaflosigkeit, Müdigkeit, Schwindel, Neigung zu Wasseransammlung im Körper, besonders bei Patienten mit

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