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Weihnachtszauber im Schneegestöber

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Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

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Weihnachtszauber im Schneegestöber

Auch das macht den Charme des Königsteiner Weihnachtsmarktes aus: Vereine, die hier präsent sind, wie der Waldkindergarten, der zusammen mit Kindern und Eltern „Stockbrot“ über einem offenen Feuer röstete. Foto: Oberhansl Königstein (vo) – Wenn der Kurpark von

weihnachtlichen Düften durchzogen wird, hunderte Lichter das winterliche Dunkel erhellen und kleine rote Mützchen durch den pünktlich gefallenen Schnee toben – dann ist das zweite Adventswochenende gekom- men und es wird Zeit für den Königsteiner Weihnachtsmarkt: Rund 70 Hütten säumten die Parkwege und den Kapuzinerplatz am vergangenen Wochenende; neben professio- nellen Schaustellern nutzten viele Vereine die Gelegenheit, Präsenz zu zeigen, bei einem Glühwein über ihre Arbeit zu informieren, für ein spezielles Projekt zu sammeln oder schlicht die Vereinskasse aufzubessern. Da ließ es sich auch hoher Besuch nicht neh- men, durch den Park zu flanieren: Sowohl das amtierende Burgfräulein Carolin I. als auch Fiona I., Königsteiner Burgfräulein des Jahres 2010, zeigten sich im festlichen Ornat und ließen sich den Punsch des Burgvereins schmecken.

Kaum denkbar ist der Königsteiner Weih- nachtsmarkt auch ohne die Mistelzweige der Gesellschaft zur Pflege internationaler Beziehungen Falkenstein – Le Mêle. Nach vielen Jahren im Kurpark präsentierten sie nun schon im zweiten Jahr in Folge den Weihnachtsschmuck aus der Normandie auf dem Kapuzinerplatz. Letzte Woche geschnit- ten und sorgfältig in große Kartons verpackt, fanden die Sträußchen am Wochenende ihren Weg in die Königsteiner Wohnzimmer.

Köstliches Früchtebrot, selbstgebackene Plätzchen und fair gehandelte GEPA-Pro- dukte hatte die „Eine Welt“-Gruppe für den Weihnachtsmarkt vorbereitet. Die ehrenamt- lichen Helfer spenden alle Verkaufserlöse:

Während sie normalerweise das MISERE- OR-Projekt „Ein Dach überm Kopf“, das Kleinkredite für bedürftige Menschen in Ecuador initiiert, unterstützen, reagierten sie dieses Jahr kurzfristig auf die Verwüstungen durch den Taifun Haiyan auf den Philippi- nen. Da dort auch GEPA-Handelspartner der Gruppe betroffen sind, fließt ein Teil ihrer Weihnachtsmarkteinnahmen in die Unter- stützung der Sturmopfer. Besonders fleißig war hier Hildegard Berberich bei den Vorbe- reitungen: 65 Paar dicke Wintersocken hatte

sie den Sommer über für den Weihnachts- markt gestrickt.

Der Nachwuchs hatte auch seinen Spaß:

Zwar gab es dieses Jahr keine Mini-Eisen- bahn, dafür wurden das Karussell vor dem Rathaus und die kleinen Schiffschaukeln auf dem Kapuzinerplatz eifrig genutzt. Die Königsteiner Pfadfinder luden in ihr Zelt zu leckeren Waffeln und hatten mit der Feuer- stelle eine willkommene Gelegenheit zum Aufwärmen. Der Waldkindergarten „Trullige Trolle“ hatte ebenfalls ein Feuer entzündet, hier wurde knuspriges Stockbrot gebacken.

Für festliche Weihnachtsstimmung sorgten die Kleinen am Samstag im Park: Der Kin- derchor „Himbeerwichtel“ der Grundschu- le Falkenstein trug unter der Leitung der Lehrerinnen Evi Dorn und Freddy Müller poetische „Wunschzettel“ und allerlei Weih- nachtslieder vor. Die Kinder hatten vor dem Weihnachtsmarkt mit den Eltern in der Schu- le bereits Plätzchen gebacken – der Erlös des Gebäckverkaufs sowie die Einnahmen des Weihnachtsmarktstands des Lion-Clubs kommen den Grundschulen Königstein und Falkenstein zugute.

Musik spielte auf dem diesjährigen Weih- nachtsmarkt insgesamt eine große Rolle:

Sowohl die Chöre des MGV Falkenstein, als auch die Blechbläser des Fanfarencorps so- wie die Singgemeinschaft Königstein verlie- hen ihm besonderen Glanz. Eine ganz eigene Note kam durch die Rock AG hinzu, die „auf dem Schachbrett“ besonders ein jugendliches Publikum mit Rockklassikern unterhielt. In eine ganz andere musikalische Richtung ging schließlich der offizielle Abschluss des Weih-

nachtsmarktes: Um das 700-jährige Jubiläum der Verleihung der Stadtrechte zu feiern, wur- den die letzten Besucher am Sonntagabend mit einem feierlichen Glockengeläut in die letzten Adventswochen entlassen.

Schneidhain – Auch in diesem Jahr wird der Elferrat Schneidhain wieder am Ku- ckuckstreff in Schneidhain seinen beliebten Hüttenzauber veranstalten. Am Samstag,14.

Dezember, ab 15 Uhr wird der Kuckuckstreff in einen vorweihnachtlichen Treff herausge- putzt und mit einigen Überraschungen für die Besucher aufwarten. So werden unter ande- rem einige Weihnachtsbuden aufgestellt und für das leibliche Wohl seiner Gäste wird der Elferrat auch wieder bestens sorgen.

Daher bereits jetzt schon vormerken: Am dritten „Adventssamstag“ ist in Schneidhain am Kuckuckstreff der traditionelle Hütten- zauber angesagt. Der Elferrat freut sich auf zahlreichen Besuch dieses gemütlichen, vor- weihnachtlichen Zusammenseins.

Vorweihnachtlicher

Hüttenzauber

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A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Das Festjahr 2013, das bis an den Rand mit den unterschiedlichsten Veranstaltungen zum Stadtjubiläum „700 Jahre Stadtrechte“ gefüllt war, neigt sich dem Ende zu. Es soll jedoch nicht einfach so vorbei sein – Königstein ver- abschiedet dieses besondere Jahr mit einem großen Silvesterfeuerwerk.

Es wird pünktlich um 0.00 Uhr der Silvester- nacht von der Burgruine aus abgebrannt und wird, ähnlich wie das Festfeuerwerk nach dem Festakt im März, mit Goldtrauerweiden, Goldenen Kreiseln und „Blitzschlägen“ den Himmel über Königstein erleuchten. Der fest- liche Zauber wird ungefähr 10 bis 12 Minuten dauern.

„Unsere Idee ist, dieses Feuerwerk als ge- meinsames Feuerwerk der Stadt und ihrer Bürger zu veranstalten. Überweisen Sie doch einfach das für das eigene Feuerwerk einge- plante Geld oder einen Teil davon auf das Spendenkonto der Stadt (Konto: 301213751, BLZ: 50190000, Frankfurt Volksbank, Ver- wendungszweck: „Jubiläumsfeuerwerk“).

Dann bleibt Ihnen auch die Zeit, das Feu- erwerk zu genießen und noch einmal auf ein gelungenes Jubiläumsjahr anzustoßen!“, erläutert Bürgermeister Leonhard Helm die Idee vom „Bürgerfeuerwerk“. Wer eine Spen- denquittung benötigt, kann sie beim Sozial- amt der Stadt Königstein erhalten.

„Bürgerfeuerwerk“

zum Abschluss des Jubiläumsjahres

Königstein – Wartende Busse und Taxen dürfen den Motor an den Halteplätzen nicht laufen lassen.

Dies hat Bürgermeister Leonhard Helm der ALK-Stadtverordneten Nadja Majchrzak in der jüngsten Stadtverordnetenversammlung mitgeteilt. Die ALK-Vertreterin hatte sich erkundigt, ob Taxen an der Hauptstraße und Busse am Busbahnhof Georg-Pingler-Straße ihre Motoren beim Warten laufen lassen dürfen.

Dies komme in der kalten Jahreszeit häufig vor, Lärm und Abgase belasteten Umwelt und Anwohner unnötig, so die Stadtverord- nete der Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein (ALK).

Um dies zu unterbinden, kündigte Bürger- meister Helm Kontrollen durch das städti- sche Ordnungsamt an. Außerdem stehe die Stadt mit Busunternehmen und den Betrei- bern von Taxen und Mietwagen in Kontakt, um auf die rechtliche Situation hinzuweisen.

Busse dürfen Motor nicht laufen lassen

„Und die Uralte saß am Herd und roch das Unsichtbare...“ An Weihnachten beginnen die „Rauhnächte“. Sonderbare Geschichten ranken sich um diese Zeit. Was die Waldfrau zu erzählen wusste, warum ein Mädchen die Sterne besuchen wollte und wie das heimat- lose Weihnachten ein Zuhause bekam – das alles kann man am Samstag, 21. Dezember, von 11 bis 12.30 Uhr bei der Frühstücksma- tinee in der Stadtbibliothek, Wiesbadener Straße 6, erfahren.

Angelika Steiger, bekannt durch ihren Li- teratursalon in Frankfurt, erzählt Märchen für Erwachsene. Bei einer Tasse Kaffee darf man sich verzaubern und in eine andere Welt entführen lassen. Wegen begrenzter Teilnehmerzahl wird um Anmeldung für das Frühstück gebeten unter Telefon 06174/93 2370 oder per E-Mail an stadtbibliothek@

koenigstein.de. Der Eintritt kostet drei Euro.

Frühstücksmatinee in der Stadtbibliothek

Rein in die Sportklamotten und ab in die Turnhalle des Taunusgymnasiums! Zur nächsten Königsteiner Sportnacht am Frei- tag, 13. Dezember, lädt die Stadt Königstein im Taunus Jugendliche und junge Erwachse- ne im Alter zwischen 13 und 21 Jahren ein, von 21.45 Uhr bis Mitternacht gemeinsam sportlich aktiv zu werden und sich zum Einstieg ins Wochenende so richtig auszu- powern. Nach der Sportnacht wird ein kos- tenfreier Taxi-Shuttle-Service angeboten, der vom Veranstaltungsort in die Stadtmitte und in alle Stadtteile fährt.

Der Eintritt zur Sportnacht ist frei! Mitge- bracht werden müssen nur Turnschuhe und ein Ausweis. Die Teilnahme erfolgt auf eige- ne Gefahr. Die Königsteiner Sportnacht wird von der Aufsuchenden Jugend- und Sozialar- beit in Kooperation mit der Jugendpflege der Stadt Königstein im Rahmen der praktischen Umsetzung des Konzepts zur kommunalen Alkohol- und Gewaltprävention veranstaltet.

Fragen zur Veranstaltung beantwortet gerne Wei-Chi Chen unter Telefon 06174/202350 oder wei-chi.chen@koenigstein.de.

Königsteiner Sportnacht am 13. Dezember

Bald gibt es Weihnachtsferien – endlich Zeit zum Lesen! Da sollte man nicht vergessen, sich rechtzeitig mit genügend Lesestoff ein- zudecken, denn wie jedes Jahr schließt die Stadtbibliothek in den Weihnachtsferien ihre Pforten.

Das heißt für alle Lesehungrigen, sich recht- zeitig noch mal in der Stadtbibliothek umzu- sehen und sich die richtigen Schmöker für die kalten Winterabende auszusuchen. Die Bibliothek ist ab Montag, 23. Dezember, bis einschließlich Montag, 13. Januar, geschlos- sen. Das Team der Stadtbibliothek wünscht allen Lesern ein gesegnetes Weihnachtsfest und für das neue Jahr Gesundheit, Freude sowie viel Zeit zum Lesen.

Stadtbibliothek macht Weihnachtsferien

Wegen der Weihnachtsferien hat das Bür- gerbüro im Januar nicht am ersten Samstag im Monat, 4. Januar, sondern am zweiten Samstag, 11. Januar, geöffnet.

Verlegung des geöffneten Samstags im Bürgerbüro

Auch 2013 gewährt die Stadt Königstein im Taunus den ortsansässigen Verbänden, Vereinen und anderen Organisationen aus den Bereichen Kultur, Jugend, Soziales und Sport wieder einen Zuschuss. An 46 Verei- ne wurde ein Gesamtbetrag von insgesamt 25.250 Euro verteilt. Damit würdigt die Stadt – trotz der schwierigen finanziellen Lage – die Arbeit der Vereine und Verbände in unserer Stadt. Die Vereine tragen mit dazu bei, dass Königstein eine lebendige Stadt mit vielen Möglichkeiten der Freizeitgestaltung und zahlreichen kulturellen und sportlichen Angeboten ist.

Zuschüsse an Verbände, Vereine und andere

Am Donnerstag, 12. Dezember, 19 Uhr, fin- det im Haus der Begegnung, Bischof-Kaller- Straße 3, Großer Saal, die 23. Sitzung der Stadtverordnetenversammlung statt. Die Sit- zung ist öffentlich. Tagesordnung:

1. Genehmigung der Niederschrift über die 22. Sitzung vom 14.11.2013

2. Mitteilungen

3. Beantwortung von Anfragen 4. Anfragen

5. Feststellung über den geprüften Jahres- abschluss 2012 des Eigenbetriebs Stadt- werke

6. Beschlussfassung über den Wirtschafts- plan 2014 für den Eigenbetrieb Stadt- werke

7. Reduzierung der Höhe des von der Kö- nigsteiner Grundstücks- und Verwal- tungs-GmbH an die Stadt Königstein im Taunus zu leistenden jährlichen Nut- zungsentgeltes

8. Übernahme einer Ausfallbürgschaft bis zu 909.000,00 EUR für die Königsteiner Grundstücks- und Verwaltungs-GmbH 9. Rechtmäßigkeit von Ausgleichsleistun-

gen (Begünstigungen) der Stadt König- stein im Taunus an die Königsteiner Kur-

GmbH nach Maßgabe des EU-Beihilfen- rechts – Anwendung des so genannten

„Almunia-Paketes“ der Europäischen Kommission (Erlass eines Betrauungsak- tes) – 1. Nachtrag

10. Darlehensaufnahme, Wirtschaftsjahr 11. Darlehensneuaufnahme für das Haus-2013

haltsjahr 2013 für die Stadt Königstein im Taunus

12. Erhöhung des Hebesatzes für die Grund- steuer B zum 01.01.2014; Erlass einer Hebesatzung für die Stadt Königstein im Taunus

13. 1. Beratung des Haushaltsplanes für das Rechnungsjahr 2014 sowie Beschluss- fassung über die Haushaltssatzung 2014 einschließlich Veränderungsnachweis Nr. 1 zum Ergebnishaushalt und Verän- derungsnachweis Nr. 1 zum Finanzhaus- halt; 2. Beschlussfassung Haushaltssiche- rungskonzept 2014 – 2020; 3. Beschluss- fassung Investitionsprogramm bis 2017

Königstein im Taunus, den 06.12.2013 Der Stadtverordnetenvorsteher der Stadt Königstein im Taunus gez. Robert Rohr

Stadtparlament mit

umfangreicher Tagesordnung

Aufgrund der §§ 5, 27 der Hessischen Ge- meindeordnung (HGO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 07.03.2005 (GVBl. I S.142) zuletzt geändert durch Artikel 18 des Gesetzes vom 27.05.2013 (GVBl. I S. 218) hat die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Königstein im Taunus in ihrer Sitzung am 14.11.2013 folgende Änderungssatzung beschlossen:

Artikel 1

§ 1 – Verdienstausfall – der Entschädigungs- satzung wird wie folgt ergänzt:

• Selbständig Tätige erhalten auf Antrag anstelle des Durchschnittssatzes eine Ver- dienstausfallpauschale je Stunde, die im Einzelfall auf der Grundlage des glaub- haft gemachten Einkommens festgesetzt wird. Die Verdienstausfallpauschale be- trägt pro Stunde höchstens 20,00 EUR und ist auf 80,00 EUR je Sitzungstag beschränkt.

Artikel 2

§ 2 Abs. 1 Satz 2 - Aufwandsentschädigung - wird wie folgt geändert:

• Neben dem Ersatz des Verdienstausfal-

les werden folgende pauschalierte Auf- wandsentschädigungen gewährt:

Allen ehrenamtlich Tätigen je Sitzung 20,00 EURDie Aufwandsentschädigung wird auch ge- zahlt für jede Tätigkeit, zu der der ehrenamt- lich Tätige ausdrücklich beauftragt wurde.

§ 2 Abs. 2 d – Aufwandsentschädigung - wird wie folgt geändert:

• Die Aufwandsentschädigung nach Abs. 1 erhöht sich

• für die ehrenamtlichen Stadträte ohne Dezernat um monatlich 40 Euro

für die ehrenamtlichen Stadträte mit Dezernat um monatlich 60 Euro

Artikel 3

§ 6 – Inkrafttreten – wird wie folgt neu ge- fasst:

• Die Satzung tritt zum 01.01.1979 in Kraft.

• Zum gleichen Zeitpunkt tritt die „Satzung über die Entschädigung für ehrenamtliche Tätigkeit“ vom 21.07.1977 außer Kraft.

• Die Satzung tritt in der Fassung der letz- ten Änderungen zum 01.01.2014 in Kraft.

Die Satzung wird hiermit ausgefertigt.

Aufwandsentschädigung fürs Ehrenamt

Königstein – Ein Mal im Jahr schließt das Kurbad Königstein seine Pforten, um sich hinter verschlossenen Türen wieder auf Hochglanz polieren zu lassen. Da werden die Becken geleert, Fugen erneuert, Lampen kontrolliert, Fenster geputzt, und, und, und…

Von Montag, 16. Dezember, bis Mittwoch, 18. Dezember, wird wieder fleißig gewerkelt und geputzt. Die jährliche Großreinigung im Dezember ist übrigens der einzige Zeitraum im Jahr, in dem das Bad zu Wartungszwecken geschlossen hat. Gutscheine gibt es in dieser Zeit aber auf alle Fälle zu kaufen: Die Ver- waltung hat ihre Öffnungszeiten verlängert und ist an diesen Tagen von 9 bis 18 Uhr besetzt. Übrigens: Bis einschließlich 18. De- zember gelten noch die alten Preise!

Wie jedes Jahr bleibt das Kurbad an Heilig- abend und dem ersten Weihnachtsfeiertag geschlossen. Am Donnerstag, 26. Dezember, lädt das von Herbert Otto Hajek gestaltete Gesamtkunstwerk in Orangeblau von 9 bis 20 Uhr wieder wie gewohnt zum Schwim-

men und Saunieren ein – nach Festessen und vielen Plätzchen tut körperliche Betätigung sicher gut. Natürlich gilt das vor allem, wenn man wie im Kurbad jederzeit Entspannungs- phasen einlegen kann.

Nach den Feiertagen darf man das Jahr dann noch ganz gemütlich ausklingen lassen: Bei der Romantik-Sauna am Freitag, 27. Dezem- ber, bieten fein abgestimmte Aufguss-Düfte und Kerzenschein eine besonders entspan- nende und ausgleichende Atmosphäre. Zum Jahreswechsel am 31. Dezember und 1. Janu- ar macht das Kurbad dann noch einmal Pause und begrüßt seine Gäste am Donnerstag, 2.

Januar, wieder zu den gewohnten Öffnungs- zeiten.

Das Kurbad-Restaurant ist vom 16. bis 18.

Dezember, vom 23. bis 25. Dezember und vom 30. Dezember bis 1. Januar geschlossen.

Alle Informationen rund um das Kurbad, die Öffnungszeiten und die neuen Eintrittspreise ab 19. Dezember gibt es natürlich auch im Internet auf kurbad-koenigstein.de.

Kurbad im Dezember

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Königstein (aks) – Trotz des Sturmtiefs Xa- ver hat es Patrick Roth in die Bischof Neu- mann-Schule geschafft, wo ihn interessierte Zuhörer erwarten. Wie seinerzeit Johannes Nepomuk Neumann (1836) ist auch Patrick Roth als junger Mann nur mit Rucksack nach Philadelphia ausgewandert, um dort sein Glück zu suchen. In Los Angeles, wo ihm die Filmbranche Verheißung versprach, hat er 37 Jahre gelebt und war dort nicht nur filmisch, sondern auch schriftstellerisch tätig. Um sich in dieser riesigen Stadt ohne Zentrum mög- lichst schnell zurechtzufinden, hat er damals diverse Texte auf Tonband gesprochen und sie bei den langen Autofahrten abgehört – zu seinen Lieblingsautoren gehörte auch Hebel und so küsste jedes Mal, wenn er auf dem Freeway war, der Bergmann seine Braut.

Zur Orientierung verhalfen ihm auch Celan, Joyce, Poe, Arno Schmidt, Hölderlin, Goethe und Tolstoi.

Drehbücher und Kurzgeschichten schrieb er auf Englisch, aber ansonsten „musste er auf Deutsch arbeiten“. So erschien 1973 die erste Kurzgeschichte, und später „Die Wachsamen“

1990 bei Suhrkamp – das war der Beginn ei- ner schaffensreichen, literarischen Karriere.

In „In my life“, seiner Autobiografie, die für das ZDF verfilmt wurde, beschreibt er zwölf Orte in Los Angeles.

Das Dezernat Schule und Bildung, das Bistum Limburg und die Buchhandlung Millennium hatten zur Lesung mit dem Autor Patrick Roth, der für besonders eindrucksvolle Le- sungen bekannt ist, eingeladen. So stellt ihn die BNS-Direktorin Dr. Susanne Nordhofen als „tollen Vorleser seiner eigenen Werke“

vor. BNS-Schüler sind an diesem Abend aber fast gar nicht zu sehen. Die Germanistin Dr.

Michaela Kopp-Marx von der Universität Heidelberg kündigt eine Premiere an diesem Abend an, da Roth aus zwei Werken liest.

Da ist zum einen „Lichternacht“, eine Weih- nachtsgeschichte, die mit der Hochzeit des Protagonisten Joe Travers an Weihnachten endet und da ist das Buch Joseph „Sunrise“, das im antiken Judäa angesiedelt ist.

Zugrunde liegt beiden der Vers von Matthäus 1,24: „Da nun Joseph vom Schlaf erwachte, tat er, wie ihm des Herrn Engel befohlen hat- te, und nahm sein Gemahl zu sich.“

In beiden Werken geht es um den abgrund- tiefen Konflikt Josephs, dessen Frau Maria – ohne sein Zutun – schwanger ist. Er misstraut ihr, will sie aber nicht verstoßen und sie so

„in Schande bringen“. Der tiefe Glaube und die Liebe besiegen am Ende alle Zweifel und bereiten das Nest für die Geburt Jesu Christi.

Beide Werke sind Weihnachts- und Liebes- geschichten, in denen es zunächst um eine Liebesenttäuschung geht. Die Protagonisten Joe (amerikanische Abkürzung für Joseph) Travers und Joseph, der 2.000 Jahre vor ihm lebt, erfahren beide eine wachsame Offenheit für andere Sphären und können so ihre Frau annehmen. Die Verbindung zu Gott reißt für sie auch in den dunkelsten Momenten nicht ab. Patrick Roths große Leistung ist, dass er die Bibel, in der Joseph außer bei einer kurzen Erwähnung sang- und klanglos verschwin- det, weiter erzählt. Seine beiden Josephs- Geschichten bedienen sich unterschiedlicher Sprachen. Während Joe Manager eines Diners in Queens ist und eher umgangssprachlich über seine Gottes-Erfahrung und seine große Liebe berichtet, so klingt „Sunrise“ wie ein biblischer Text, bildhaft, alttestamentarisch und tiefsinnig. Der Zuhörer hängt gebannt an Roths Lippen, wenn er erzählt, wie Joseph, auf dem Nachhauseweg in sein Dorf, einen schwer verletzten ägyptischen Sklaven rettet und ihn auf seinem Rücken mit letzter Kraft zu einem Brunnen schleppt, um ihn dort in Sicherheit zu bringen. Die Gedanken an Ma- ria, die er auch einst getragen hatte, und die Erfahrung der göttlichen Liebe, die über ihn kommen, verleihen ihm eine unmenschliche Kraft und so bringt er zu Ende, was er sich

selbst niemals zugetraut hätte. Josephs Zei- chen sind Träume, die Gott ihm sendet, die ihn beschützen und tapfer machen. Joseph verlässt aus Angst vor Verfolgung Nazareth und wartet auf ein Zeichen, ein blauer Stoff- fetzen, Marias, damit er sicher zurückkehren kann. Monate sind vergangen und Maria weint bei seiner Rückkehr und sagt ihm, dass sie schwanger ist. Er ist fassungslos und sucht nach einer Erklärung, aber Maria ist einfach still. Diese Stille nimmt er als Wahrheit an, diese Stille ist die Ankündigung. Diese Sze- ne rührt besonders an, denn man fühlt als Zuhörer mit – hat doch jeder schon einmal nagenden Zweifel in seinem Herzen gespürt.

„Es kam über sie, der Name, an den sie sich nicht erinnern konnte“ und auf einmal glaubt er ihr, er glaubt das Unerklärliche. Das göttli- che Geheimnis offenbart sich den Menschen nicht, sie müssen vertrauen und - weiterleben.

Dass Joseph bei der Rettung des Sklaven eine göttliche Erfahrung machte, stellt Maria klar:

„Du trugst keinen Menschen!“

Sechs Jahre hat Patrick Roth an den Bildern in seinem Roman gearbeitet. Sie alle begin- nen mit einem Traum, sie kommen aus dem Unterbewussten mit ungeheurer, irrationaler Wucht. So geht Roth beim Schreiben die Kraft nicht aus. Er verspürt „diese Hoffnung von ganz tief unten, die nicht verneint werden kann“. Die Sprache macht dieses Werk, gera- de beim Vorlesen, so berührend, ähnlich wie in der Christus-Trilogie. Als Schriftsteller ist er vom Stoff durchdrungen und von starken Bildern geprägt – er hält nicht inne, um über seinen Schreibstil zu sinnieren: „Go with the flow“ lautet sein Motto. Der rhythmisieren- den Sprache kann man sich kaum entziehen, wenn man sich auf die Begegnung mit Joseph einlässt. Sie ist archaisch und bringt so tiefe Schichten in uns zum Schwingen. Ähnlich wie im Traum und wie bei Orakelsprüchen, werden hier Gegensätze vereint. Der Ton er- reicht eine unbewusste Schicht und trifft auf rationales Verstehen, „das ist die Wirkung der Sprache, die macht, was sie sagt“. Das Ich hat keine Kontrolle über das Unbewusste, „Träu- me können wir nicht machen!“ Das ist für Roth die Begegnung mit dem Göttlichen. Der Traum kommt dem Göttlichen nah, denn er ist manchmal wirklicher als alles was wirklich ist, das nennt er Inspiration. Als passionierter Filmemacher weiß er mit der Zeit umzugehen und Emotionen zu entfachen. Dabei ist Ent- schleunigung beim Lesetempo wichtig, die Zeitlupe – wie im Film – hat einen psychi- schen Effekt, endlos scheinen manche Szenen im Buch, doch Roth bringt sie zum Leben und auf einmal sind uns Josef und Maria ganz nah und vertraut: Zwei Menschen, die, obwohl sie ein unlösbares Geheimnis quält, sich durch ihren unerschütterlichen Glauben füreinander entscheiden. „Lichternacht“ und „Sunrise“ – wunderschöne, hoffnungsfrohe Geschichten – nicht nur zu Weihnachten.

Patrick Roth liest

aus seinem „Buch Joseph“

Autor Patrick Roth, aktuell vorgeschlagen für den Deutschen Buchpreis, stellte an der Bischof-Neumann-Schule sein neuestes Werk

vor. Foto: Sura

Königstein (el) – Am Dienstag, 17. Dezem- ber, 20 Uhr, treffen sich die Delegierten des Vereinsrings Königstein im Raum Altkönig des Hauses der Begegnung zu ihrer jüngs- ten Sitzung, deren Verlauf spannend werden könnte.

Nach vier Jahren wird sich der Vorstand um den Vorsitzenden Heinz Eichhorn nicht mehr zur Wahl stellen. Die Mitgliedsvereine sind

nun gefordert, sich darüber Gedanken zu ma- chen, ob sie oder andere Vertreter ihres Ver- eins für eine der zu verteilenden Aufgaben in Frage kommen.

Heinz Eichhorn selbst hat vorgeschlagen, es in Zukunft mit einem jährlich rollierenden Vorstand unter den Vereinen zu versuchen, wie es in anderen Ortsteilen bereits prakti- ziert wird.

Königsteiner Vereinsring wählt neuen Vorstand

Donnerstag, 12. Dezember 2013 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 50 - Seite 3

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Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Anzeigenberatung: Torsten Großmann Redaktion: Elena Schemuth (el) Produktion: Birger Auweck Geschäftsstelle: Theresenstraße 2

61462 Königstein im Taunus Telefon: 06174 / 93 85 - 0

Telefax: 06174 / 93 85 - 60 u. 9385 - 50 E-Mail: kw@hochtaunus.de Internet: www.koenigsteinerwoche.de

Auflage: 12.700 verteilte Exemplare für Kö- nigstein mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Ortsteilen

Schloßborn und Oberems.

Textannahme- Montag vor Erscheinen schluss: 17.00 Uhr

Anzeigenschluss: Dienstag vor Erscheinen 17.00 Uhr (Kleinanzeigenschluss:

Dienstag, 14.00 Uhr) Preisliste: für Anzeigen und Beilagen

z. Zt. gültig Preisliste Nr. 32 vom 1. Januar 2013

Druck: Oberhessische Rollen-Druck GmbH, Alsfeld Für unverlangt eingesandte Manuskripte und

Fotos wird keine Haftung übernommen.

Impressum

Ärztlicher Sonn- und Feiertagsdienst für Königstein, Glashütten und Kronberg

Ärztlicher Notdienst

Kasse u. Privat

Samstag ab 8.00 Uhr bis Montag 6.00 Uhr Königstein, Am Kaltenborn 3 (Hilfeleistungszentrum/Polizei am Kreisel)

Tel. 06174 / 19292 oder 116 117

Feiertagsdienst beginnt morgens 8.00 Uhr und endet am darauffolgenden Morgen um 6.00 Uhr.

Sonstige Vertretungen, besonders Mittwochnach- mittag und nachts, nur bei den behandelnden Ärzten erfragen.

Augen- u. Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.

Zahnärztliche Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 9599960 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 9599960

Polizei-Notruf: Tel. 110

Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112 Krankentransporte: Tel. 06172 / 19222 Hospiz Arche Noah: Tel. 0172-6768888 Seelsorger: Diakon Herbert Gerlowski Tierärztlicher Notdienst:

Hans-Joachim Elmer

65824 Schwalbach Tel. 06196 / 765995

Nachtdienst - Sonntagsdienst - Feiertagsdienst Do., 12.12.

Fr., 13.12.

Sa., 14.12.

So., 15.12.

Mo., 16.12.

Di., 17.12.

Mi., 18.12.

Apotheke am Westerbach Kronberg, Westerbachstraße 23

Tel. 06173 / 2025

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Schönberg, Friedrichstraße 69 Tel. 06173 / 5119

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Glashütten, Limburger Straße 29 Tel. 06174 / 63737

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Königstein, Hauptstraße 11–13 Tel. 06174 / 21597

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Bad Soden, Königsteiner Str. 51 Tel. 06196 / 22308

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Kelkheim, Hornauer Straße 85 Tel. 06195 / 61065

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Kronberg, Frankfurter Straße 15 Tel. 06173 / 940980

Park-Apotheke Kronberg, Hainstraße 2

Tel. 06173 / 79021 Dreilinden-Apotheke

Bad Soden-Neuenhain, Hauptstr. 19 Tel. 06196 / 22937

Thermen-Apotheke Bad Soden, Am Bahnhof 7

Tel. 06196 / 22986 Alte Apotheke

Königstein, Limburger Straße 1 a Tel. 06174 / 21264

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Unserer heutigen Ausgabe

(ohne Postversand) liegen folgende Prospekte bei:

Abfallkalender 2014 Königstein, Edeka Königstein, Möbel Fischer Kelkheim,

Ratsstuben Königstein, Rita Born Kelkheim, Aldi Glashütten Teilauflage Wir bitten um freundliche Beachtung.

Beilagenhinweis

Königstein – Der Verein „Herzen für eine neue Welt“ dankt allen, die die zwei Stände des Vereins „Alpacaland“ auf dem Königstei- ner Weihnachtsmarkt besuchten und durch ihre Käufe das Herzensprojekt in Peru unter- stützt haben.

Der Erlös von über 3.000 Euro kommt wie immer all denen zugute, die der Hilfe am meisten bedürfen. Eine zu Herzen gehende Aktion war das Engagement des Königsteiner Originals „Meggi“, Margarete Lokat, die zur Unterstützung behinderter Menschen in Pe- ru die wunderschönen peruanischen Weih- nachtsengel verkauft hat. Sie, aus dem Stadt- bild kaum wegzudenken und selbst mit dem Rollstuhl unterwegs, hat über 150 dieser

Engel verkauft und sich damit auf eine liebe- volle Weise mit den behinderten Menschen in Peru verbunden.

Der Verein unterstützt unter vielen anderen Projekten auch körperlich behinderte Men- schen in Peru. Sie werden mit Rollstühlen, Hörgeräten, Brillen und anderen notwendigen Hilfen versorgt und es gibt täglich ein war- mes, gehaltvolles Essen. Eine weitere frohe Botschaft ist noch zu vermelden: Es wurde ein Sponsor gefunden , der die Standgebühren übernommen hat. Mehr Infos: www.herzen- helfen.de.

Peruanische Weihnachtsengel waren der große Hit

Margarete Lokat (li.) entpuppte sich als

„Engel“ und verkaufte auf dem Weihnachts- markt in Königstein 150 Engel zugunsten des Herzensprojektes.

Verkaufsschlager: die Engel aus Peru.

Foto: Schemuth

Falkenstein – Am kommenden dritten Ad- vent findet in der Martin-Luther-Kirche in Falkenstein das traditionelle Adventskonzert statt. Unter dem Titel „O nata lux“ ist der Ge- gensatz von Kälte und Licht der zentrale Ge- danke des Konzertes. Der Kammerchor der Gemeinde unter der Leitung von Alexander Grüne schlägt einen Bogen von der Musik des Barock bis zur Gegenwart: Zeitgenössi- sche anderen a-capella-Werke von Poulenc, Messiaen, Whitacre und Lauridsen u. a. tref- fen auf Musil von Buxtehude und auf Anto- nio Vivaldis „Magnificat“ und „Winter“ aus den vier Jahreszeiten.

Als besonderer Leckerbissen werden die Zu- hörer in eine Uraufführung einbezogen: Ei- gens für das Konzert hat Alexander Grün den Choral „Macht hoch die Tür“ für Gemeinde- gesang, Orchester und großen Männer- und Frauenchor bearbeitet.

Das Konzert am 15. Dezember beginnt um 17 Uhr. Der Eintritt beträgt 15 Euro (ermä- ßigt 6 Euro), Reservierung werden entgegen- genommen unter Telefon 06174/7153 (evtl.

Anrufbeantworter) oder unter ev.pfarramt.

falkenstein@t-online.de.

Adventskonzert mit Uraufführung

Schneidhain – Die Anmeldung der Schul- anfänger für das Schuljahr 2014/2015 steht vor der Tür. Alle Kinder aus dem Ortsteil Schneidhain, die bis zum 30. Juni 2014 das fünfte Lebensjahr vollendet haben, können in die Eingangsstufe angemeldet werden. In diesem Jahr werden folgende Tage für die Anmeldungen angeboten: Mittwoch, 5. Feb- ruar, und Donnerstag, 6. Februar. Die Eltern werden gebeten, sich bezüglich eines festen Termins mit dem Sekretariat in Verbindung zu setzen. Zur Anmeldung ist die Geburtsur- kunde oder das Familienstammbuch mitzu- bringen. Die Kinder werden zu einem kurzen Gespräch mit der Schulleitung gebeten.

Termine für die schulärztlichen Untersu- chungen werden von der Schule vergeben.

Kinder aus anderen Stadtteilen können eben- falls angemeldet werden, benötigen aller- dings einen Gestattungsantrag der Stamm- schule. Eltern werden gebeten, umgehend schriftlich mitzuteilen, wenn das Kind die Schule nicht besuchen soll oder bereits an einer anderen Schule angemeldet ist.

Am Donnerstag, 16. Januar, findet um 20 Uhr im Foyer der Schule auch ein Informa- tionsabend für die Eltern der Schulanfänger statt.

Bei weiteren Fragen kann man sich unter Telefon 06174/3743 an die Schule wenden.

Informationsabend an der

Schneidhainer Schule

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An den Adventssamstagen bis 16.00 Uhr geöffnet.

Königstein (el) – SPD-Fraktionsvorsitzen- der Thomas Villmer feierte am Dienstag dieser Woche einen runden Geburtstag – sei- nen fünfzigsten. Anlass genug, das bisherige politische Engagement des Königsteiners mal näher in Augenschein zu nehmen und den Menschen dahinter kennenzulernen.

Königsteiner Woche: 50 – zum Bilanzziehen zu früh, aber was bedeutet der Geburtstag für Sie persönlich?

T. Villmer: Zum Bilanzziehen ist es noch zu früh. Ich bin gesund, habe Spaß am Leben, bin glücklich mit meiner Familie und Freun- den.Königsteiner Woche: Was treibt Sie als Politiker an? Gab es ein Schlüsselerlebnis in der Jugend?

T. Villmer: Ich fühle mich dem Heimatort verbunden. Durch meine persönlichen und beruflichen Erfahrungen kann ich mich bei der Gestaltung und Weiterentwicklung unse- rer Stadt einbringen, wenn dies eine Mehrheit findet.

Königsteiner Woche: Wo hat sich die SPD mit Ihnen als Fraktionsvorsitzenden hin ent- wickelt, wo will man noch hin?

T. Villmer: Die aktuellen Probleme unse- rer Kommune haben wenig mit klassischem Parteidenken zu tun. Die Problemfelder sind übergreifend, aus den Bereichen Finanzen, Bauen und Sozialpolitik.

Um erfolgreich im Sinne der Bürger einzelne Aufgaben anzugehen, ist eine Zusammenar- beit mit allen im Parlament vertretenen Grup- pen vernünftig und wird von mir bevorzugt.

Nur dadurch konnten wir gemeinsam Projek- te wie Kindergarten-Neubau, Vereinsheim 1. FCK und Planungen für Kaltenborn III, Schneidhain Sportplatz auf den Weg bringen.

Die Zusammenarbeit mit den meisten Frak- tionsvorsitzenden im Parlament funktioniert gut und man kann sich „in die Augen schau- en“.Königsteiner Woche: „Königstein ist finan- ziell nicht mehr handlungsfähig“…das haben Sie vor der letzten Kommunalwahl gesagt...

inwiefern trifft diese Aussage heute noch für

Sie zu? Von welchen Sparmaßnahmen ver- spricht sich die SPD viel?

T. Villmer: Meine Prognose im letzten Wahl- kampf zur Kommunalwahl hat sich bestätigt, leider. Dies liegt zum einen an Einflüssen von außen, zusätzlichen Aufgaben von Bund und Land, zum anderen am fehlenden Mut, Ausgaben zu reduzieren. Sehr kritisch sehe ich die Verlagerung des geplanten neuen Betriebshofes an den Kaltenborn, weil diese Investition in Summe zirka 3,5 Mio. Euro ein Luxus ist, den wir uns so nicht leisten sollten. Leider stehen wir als SPD mit dieser Einschätzung alleine da, die Folgen für diese Investition werden aber alle Bürger überneh- men müssen.

Königsteiner Woche: Der nächste runde Geburtstag…und Thomas Villmer ist immer noch Fraktionsvorsitzender?

T. Villmer: Nein, sicher nicht. Wir haben eine gut aufgestellte Partei in Königstein und junge Mitglieder mit neuen Ideen. Bis zum nächsten runden Geburtstag kann ich dann gerne mit Rat zur Verfügung stehen, wenn dies gewünscht wird.

SPD-Chef Thomas Villmer wird 50 Zum Bilanzziehen zu früh, aber …

Hat jetzt eine 5 vor der 0 stehen und enga- giert sich weiterhin als SPD-Fraktionsvor- sitzender für einen Heimatort.

Archivfoto

Königstein – Es dauert schon ein bisschen, bis aus einfachen Christstollen die echten Königsteiner Burgstollen geworden sind: Im tiefen, dunklen Keller der Burgruine König- stein müssen sie einige Zeit ausharren, um bei sechs bis acht Grad „zu reifen“. Seit Mitte November bieten die Königsteiner Kondi- toren Paul Kiefer, Café Kreiner, und Emil Hees, Bäckerei Hees, diese besondere weih- nachtliche Leckerei an. Das feine Backwerk ist jedoch limitiert. Passend zum Jubiläum

„700 Jahre Stadtrechte“ gibt es „nur“ 700 Königsteiner Burgstollen. Stilecht verpackt in einer passenden Holzkiste mit dem Wappen der beiden Hoflieferanten und mit Urkun- de versehen, sorgen sie für viel Freude … und allerlei Gesprächsstoff. Während einige

Burgstollen im heimischen Keller noch weiter gelagert werden, um rechtzeitig zu Weihnach- ten ihren vollen Duft zu verbreiten, wurden andere ganz schnell ausgepackt und kamen auf den Adventstisch. So wurde es zumindest von vielen, die dem Königsteiner Burgstol- len nicht widerstehen konnten, mit einem verschmitzten Lächeln in den Augen erzählt.

Nach rund drei Wochen machen sich die

„Königsteiner Burgstollen“ langsam rar und der Vorrat geht – langsam, aber sicher – zu Ende… noch aber sind sie erhältlich und zwar bei der Bäckerei Hees, Kirchstraße 2, Café Kreiner, Hauptstraße 10, und Kur- und Stadt- information, Hauptstraße 13a. Unter www.

kur-koenigstein.de lässt sich das Backwerk im Übrigen auch online bestellen.

Burgstollen machen sich rar …

Der Vorrat an Königsteiner Burgstollen neigt sich langsam dem Ende zu.

Mammolshain – Am Sonntag, 15. Dezem- ber, 14 Uhr lädt der Kerbeverein zu gemüt- lichem Beisammensein auf den Bornplatz in der Ortsmitte ein. Rund um den Weihnachts- baum werden die Buden aufgebaut, an denen der Kerbeverein zu heißem Äppler und Glüh- wein einlädt.

Der Duft frisch gebackener Waffeln lockt den süßen Gaumen zum Stand der Jugendfeuer- wehr, während der Obst- und Gartenbauver- ein Mammolshain Maronen röstet und eine heiße Maronencremesuppe für den deftigen Geschmack bereithält. Als Abrundung bietet der Kerbeverein auch Grillwürstchen an und auch die frischen Kartoffelchips sind wieder dabei. Heißer Orangensaft rundet neben Kalt-

getränken aller Art das Sortiment für Auto- fahrer und Kinder ab. Daneben lädt der Weih- nachtsmarkt zum Stöbern an den Ständen mit Mammolshainer Produkten ein. Bereits traditionell bietet ein Mammolshainer Imker die Produkte seiner fleißigen Bienen an. Erst- mals in diesem Jahr bietet der Obst- und Gar- tenbauverein eine Auswahl seiner Produkte feil und die „Dorfstube“, das Heimatmuseum des Heimatvereins Mammolshain, öffnet wie in jedem Jahr zum Weihnachtsmarkt seine Pforten und bietet seine Bücher über die verschiedenen Aspekte der Mammolshainer Geschichte an. Die Dorfstube schließt um 17 Uhr, auf dem Weihnachtsmarkt endet das Treiben gegen 19 Uhr.

Mammolshainer Weihnachtsmarkt

Donnerstag, 12. Dezember 2013 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 50 - Seite 5

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Königstein (el) – Ob im Christentum, im Islam oder im Judentum – ein Baum steht stets für das Leben und seine Wurzeln für Standfestigkeit. Diese Symbolik spielte bei einer ganz besonderen Baumpflanzung im Königsteiner Kurpark, direkt hinter dem Rat- haus, eine tragende Rolle.

Hier sollte nicht nur ein schöner Trompeten- baum (Catalpa bignonioides) gepflanzt wer- den – viel mehr als das.

Das Geschenk der islamischen Ahmadiyya- Gemeinde, gegründet 1889 von dem Inder Hadhrat Mirza Ghulam, sollte als Zeichen des Friedens und der Verständigung zwi- schen den Religionen, des guten Miteinan- ders verstanden werden, wie es Bürgermeis- ter Leonhard Helm formulierte, nachdem er und Magistratsmitglied Gabriela Terhorst sowie Bauamtsleiter Gerd Böhmig und ei- nige der zirka 25 angereisten Mitglieder der islamischen Gemeinde zum Spaten gegriffen hatten, damit sich das Wurzelwerk des Laub- baums noch fester mit dem Erdreich verbin- den möge. Von festen Wurzeln und Zweigen,

die in den Himmel ragen, handelten auch die Verse aus dem Koran, die vorgetragen wur- den. „Man muss nicht nur die Unterschiede betonen, sondern auch das Gemeinsame“, fand der Königsteiner Rathauschef, der sich zusammen mit den Initiatoren der Aktion vor dem Trompetenbaum aufstellte. Im Hinter- grund erinnerte ein grasgrüner, von der Grup- pierung mitgeführter Banner an die hinter der Aktion stehende Intension: „Liebe für alle – Hass für keinen“.

Somit reiht sich die Kurstadt in eine bundes- weite Pflanzaktion, durchgeführt von einer Untergruppe der islamischen Gemeinde. 200 Bäume seien dieses Jahr gepflanzt worden, sagte ein Sprecher der Gruppe, der hoffte, dass man noch bis Jahresende die 250er-Mar- ke knacken könne.

Für die Stadt Königstein stehe dieser symbo- lische Akt der Baumpflanzung, der Freund- schaftsbaum, als Zeichen dafür, dass man als Stadt offen für Menschen aller Religionen sei, die in Frieden miteinander leben wollten, so der Bürgermeister.

Außergewöhnliche Pflanzaktion zeugt von religiösem Respekt

Der gemeinsam gepflanzte Trompetenbaum steht für ein respektvolles Miteinander der Religi-

onen. Foto: Schemuth

Königstein – Durch die Zusammenarbeit vom Lionsclub Königstein und der Villa Rothschild konnte auch in diesem Jahr wie- der das traditionelle Stollen- und Plätzchen- backen für 15 Schulkinder der Königsteiner Grundschule und deren Eltern stattfinden. In der Großküche der Villa Rothschild wurden unter Anleitung des Patissiers Benjamin Kuh- nert und seines Küchenteams mit den Kin- dern Plätzchen und Vanillekipferl gebacken und die Eltern in das Christstollenbacken eingewiesen. Die Kinder und Eltern hatten viel Spaß beim Backen und freuten sich be-

sonders, dass sie im Anschluss ihre fertigen Produkte auch mit nach Hause nehmen durf- ten. Ein Teil der gebackenen Stollen werden am Stand des Lionsclubs auf dem diesjähri- gen Königsteiner Weihnachtsmarkt für einen guten Zweck verkauft.

Stellvertretend für alle Kinder und Eltern be- dankte sich Alexandra Franz, Vorsitzende des Fördervereins der Grundschule Königstein, bei dem Team der Villa Rothschild und Hu- bertus von Blomberg und Steffen Tharandt vom Lionsclub für dieses tolle, vorweih- nachtliche Event.

Fleißige Stollen- und Plätzchenbäcker in der Villa Rothschild

Die Großküche der Villa Rothschild wurde kurzfristig in eine Zuckerbäckerei umfunktioniert.

Bald steht Weihnachten vor der Tür! Über- all erstrahlen festliche Lichter, alles ist ge- schmückt – auch im Seniorentreff, Kugel- herrnstraße 6, herrscht adventliche Stim- mung, von der man sich am Mittwoch, 18.

Dezember, bei einer Adventsfeier einhüllen

lassen darf. Von 14 bis 17 Uhr verbringt man einen schönen Nachmittag voller Erwartung und Vorfreude auf Weihnachten mit netten Gesprächen und Geschichten bei Kaffee und Kuchen. Die Veranstaltung ist kostenlos.

Adventsfeier im Seniorentreff

Silvester – Starten Sie richtig in das neue Jahr mit der Silvesterfeier im Lucullus Kronberg

Mit 6-Gänge-Menü inkl. Aperitif und Musik vom DJ.

Zum Jahreswechsel gibt es ein Feuerwerk, Champagner und einer süßen Überraschung. Nur 79,– €.

Bitte reservieren Sie rechtzeitig! lucullus.kronberg@gmail.com

www.lucullus-restaurant.de

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Königstein – Reinhild Fassler bittet um Lebensmittel-Spenden für das Weihnachts- fest für die Armen, Obdachlosen und Ausge- grenzten. Die Gaben können bis 23. Dezem- ber, an folgenden Stellen abgegeben werden:

• Reinhild Fassler, Gerichtstraße 17, Königstein, Tel: 06174/62137

• Katholische Kirchengemeinde Königstein, Georg-Pingler-Str.26, Frau Becker

• Konditorei Kreiner, Fußgängerzone

Königstein, Paul Kiefer

• Familie Kerth, Grabenstraße 1, Schloß- born, Tel: 06174/63355

In den folgenden Pfarrbüros ist der Abgabe- schluss am Freitag, 20 Dezember:

• Evangelische Markus-Gemeinde Schön- berg, Friedrichstraße 50, Kronberg, Frau v. Nathusius

• Katholische Kirchengemeinde St. Philip- pus und Jakobus, Schloßborn, Frau Dr.

Döppenschmitt.

Gebäck für Obdachlose

Donnerstag, 12. Dezember 2013 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 50 - Seite 7

Referenzen

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