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Bistum: Das Predigtverbot ist richtig und konsequent

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04. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R E M M E R I C H U N D R E E S

SAMSTAG 24. JANUAR 2015

Dreiwöchiger Blick hinter die Kulissen Südostasiens

Michael Scholten und Halderns Pfarrerin Elke Spörkel organisieren Rundreise. Seite 3

Elten feiert: „Las Vegas“ auf der Bühne des Kolpinghauses

Heute steigt die Sitzung der Kolpingfamilie, danach folgen die Schützen. Seite 4

Junge Vorleser bieten der Jury das ganz große „Kopfkino“

Sieger des 6. Vorlese-Wettbewerbs der Reeser Schulen stehen fest. Seite 28

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KONTAKT WETTER AKTUELL

Hendricks sagt BI ihre Unterstützung zu

Zum Thema Betuwe-Aus- bau hat sich die Bürgerini- tiative „Rettet den Eltenberg“

gestern Vormittag mit Bun- desumweltministerin Dr. Bar- bara Hendricks getroffen. Die BI-Vertreter informiert die Ministerin über den augen- blicklichen Stand der Plan- feststellung und nutzte die Gelegenheit, ihre Einschät- zung zur Machbarkeitsstudie von IVV Aachen vorzutragen.

Ferner wurde die ins Verfah- ren eingeführte optimierte Gleisbettvariante erläutert.

„Für die Einwendungen der BI ‚Rettet den Eltenberg‘ ha- be ich Verständnis. Als Bun- destagsabgeordnete kann ich aber nicht in das Planungs- verfahren eingreifen“, sagte Hendricks. Vielmehr regte sie an, ein fundiertes Fach- gutachten zu dieser Variante in Auftrag zu geben. „Sobald das Gegengutachten vorliegt, werde ich zusammen mit der BI das Gespräch mit NRW- Verkehrsminister Michael Groschek suchen“, versprach Hendricks. „Zusätzlich wer- de ich auch noch einmal den Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bahn AG, Rüdiger Grube, und meinem ehema- ligen Abgeordnetenkollegen, Ronald Pofalla, auf die Sor- gen der Eltener Bevölkerung hinweisen.“ Die BI zeigte sich mit dem Verlauf des Gesprä- ches sehr zufrieden und dank- te Hendricks für die zugesagte Unterstützung.

Bistum: Das Predigtverbot ist richtig und konsequent

Unverständnis und Kritik nach Auftritt von Pfarrer Paul Spätling bei Pegida-Demo in Duisburg

EMMERICH/KREIS KLEVE. Es schien gerade, als wäre in Em- merich wieder Ruhe eingekehrt rund um die katholische Kir- chengemeinde. Doch dann das:

„Mir ist wichtig zu zeigen, dass auch Katholiken auf eurer Seite stehen“, rief Pfarrer Paul Spätling den Pegida-Demonstranten am Montagabend in Duisburg zu – und erntete dafür vielerorts Un- verständnis und Empörung.

Der Pegida-Pfarrer aus Emme- rich – eine Bezeichnung, die man in der Rheinstadt nicht gerne hört. „Ich weiß nicht einmal, ob er überhaupt noch hier wohnt“, sagt Bernd de Baey, leitender Pfarrer von St. Christopherus/

St. Johannes. „Aufgaben nimmt er bei uns jedenfalls schon lange nicht mehr wahr.“ Daher sollte man ihn auch nicht mit der Em- mericher Gemeinde in Verbin- dung bringen. Er selbst kenne Spätling nicht, sagt de Baey, sei ihm nie begegnet. Er ist über- zeugt: Die Äußerungen Spätlings seien „eine absolute Einzelmei- nung und stehen nicht für die ka- tholische Kirche in Emmerich“.

Was aber nichts daran ändert, das drüber diskutiert wird. Doch warum war Spätling in Duisburg?

„Ich bin zum ersten Mal dabei, weil man bei der Pegida-Demo in Köln die Lichter am Dom ausgemacht hat. Ich halte das für sehr betrüblich.“ Damit aber hatte sich der als streng konser- vativ geltende und in so mancher Gemeinde im Kreis umstrittene Pfarrer erst aufgewärmt: „Gehört denn der Islam zu Deutschland?

Das ist doch ein unmögliches Wort, was die Frau Merkel da ge- sagt hat“, sagte Spätling vor rund 500 Pegida-Demonstranten.

Damit hatte Spätling auch in den Augen des Münsteraner Bischofs Felix Genn eine Linie überschritten. In einer prompten Stellungnahme teilte das Bistum mit: „Wir weisen die Aussagen von Herrn Pfarrer Spätling ent- schieden zurück. Wir distanzie- ren uns mit Nachdruck von sei- nem völlig verzerrten Bild von Geschichte und Gegenwart.“ Mit seinen Äußerungen schüre Spät- ling nicht nur eine Feindlichkeit gegen den Islam. Indem er äu- ßerlich sichtbar als katholischer Priester auftrete, missbrauche er auch noch seine Autorität als Pfarrer und Priester und lege

„die Grundlagen für rechte Ide- ologien, für Fremdenfeindlich- keit und für ein Gegeneinander der Religionen, die in der ka- tholischen Kirche keinen Platz haben“, heißt es weiter. Die Kon- sequenz: Bischof Genn entzog Spätling am Dienstag die Pre- digtbefugnis, verbot ihm somit,

„innerhalb und außerhalb von Kirchen öffentlich im Namen der Kirche zu sprechen“.

Mit Unverständnis hat auch Christian Olding auf Spätlings Auftritt in Duisburg reagiert.

Für den für seine „Veni!“-Gottes- dienste in Emmerich bekannten Kaplan, mittlerweile in Geldern tätig, sind die „verquerten An- sichten von Herrn Spätling nicht mit den christlichen Vorstel- lungen vereinbar. Wir haben als Christen keine Angst vor anderen Religionen.“ Vielmehr sieht Ol- ding eine Wertschätzung seitens des Islams für das Christentum:

„Wir haben durchaus Gesprächs- und Kommunikationsbrücken.“

In seiner Zeit in Emmerich hat Olding den umstrittenen Pfarrer

„nur einmal bei einer Versamm- lung gesehen“. Pfarrer de Baey hatte sogar versucht, Kontakt zu Spätling aufzunehmen – „aber da ist nie eine Antwort gekommen“.

Er habe Spätling auch schon seit langer Zeit nicht mehr als Mit- glied des Seelsorge-Teams gese- hen. Laut des Bistums habe Spät- ling „nahezu keine priesterlichen Dienste“ mehr wahrgenommen.

Der 66-jährige gebürtige Sonsbe- cker zelebrierte zuletzt offenbar im ehemaligen Katharinenklo- ster in Kleve sonntags die Messe nach konservativem Ritus und einmal im Monat ein „Zönakel“.

Damit könnte es aber auch

künftig vorbei sein, denn: „Ne- ben dem Predigtverbot des Bi- schofs Dr. Genn behält sich Propst Mecking in Rücksprache mit dem Bistum weitere Schritte als zuständiger Ortspfarrer vor“, heißt es in einer Stellungnah- me der Pfarrgemeinde St. Mariä Himmelfahrt Kleve. Heißt: Mög- licherweise darf Spätling, der in Sonsbeck für eine Stellungnah- me nicht zu erreichen war, dem- nächst auch in Kleve keine Got- tesdienste mehr zelebrieren.

Immer wieder wird in diesem Zusammenhang eine Frage laut:

Wenn Paul Spätling als Pfarrer schon länger umstritten ist – was offenbar nicht nur in Emmerich und Kleve der Fall ist (s. Info) –, kommt der Entzug der Predigt- befugnis durch Bischof Genn nicht zu spät? „Wir haben mit dem Predigtverbot unmittelbar auf die aktuellen Äußerungen re- agiert“, teilt ein Bistumssprecher auf Nachfrage der NN mit. „Die- sen Schritt halten wir nach wie vor für richtig und konsequent.“

Wie das Bistum reagiert, sollte sich Spätling nicht daran halten, sei eine reine Spekulation: „Wir gehen davon aus, dass Herr Spät- ling sich an das vom Bischof aus- gesprochene Predigtverbot hält.“

Michael Bühs VERBOT IN KEVELAER

Während man in Kleve noch darüber nachdenkt, besteht in der Kevelaerer Wallfahrtsge- meinde St. Marien schon seit mehreren Jahren ein Predigt- verbot gegen Pfarrer Paul Spätling. Dieses stammt offen- bar bereits aus Zeiten des ehemaligen Wallfahrtsrektors Dr. Stefan Zekorn.

Dr. Felix Genn Fotos (2): Archiv Johannes Mecking

Umstrittene Aktion:

Pfarrer Paul Spätling (l.) an der Seite des Kevela- erer Jura-Professors Dirk Budde an der Spitze der Pegida-Demo in Duis-

burg.

Foto: ActionPress

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Fünf Sterne für jede Jahreszeit

Weitere Ferienwohnung der Eheleute Saskia und Simon Vos in Rees

REES. „Wir sind der Meinung, dass das Leben für halbe Sachen einfach zu kurz ist.“ Mit diesem ebenso selbstbewussten wie rich- tungsweisenden Satz beginnt der Willkommensgruß der Eheleute Saskia und Simon Vos in ihrem aktuellen Hausprospekt, der ihre Ferienwohnungen in Rees vor- stellt. „Ob Sie nun allein, zu zweit oder zu dritt kommen oder gar mit der Großfamilie anrücken:

Ihr passendes Domizil wartet auf Sie“, verspricht das engagierte Unternehmer-Ehepaar.

Sie nennen gleich mehrere Wohneinheiten ihr eigen und haben auch die jüngste klassifi- zieren lassen und zum Attribut

„Fünf-Sterne-Wohnung“ qua- lifiziert. „Häuschen am Turm“

haben sie ihr Ferienhaus unweit der Parkanlage „Froschteich“ im Herzen von Rees genannt und die neue Ferienwohnung mit „Son- nenburg“ überschrieben. Und weil es auch vor der Sonnenburg nicht immer sonnig sein kann, haben sie die „Sechs-Personen-

Wohnung“ gleich auch mit einer einladenden Sauna ausgestattet.

„Ein Niederrhein-Erlebnis für jede Jahreszeit“, sagt Kreis-Wirt- schaftsförderer Hans-Josef Ku- ypers beeindruckt von alledem, was die Investoren in den ver- gangenen Monaten für das touri- stische Angebot des Kreisgebietes getan haben. Bei der Klassifizie- rung der jüngsten Wohnung, die sich über zwei Etagen und 90 Quadratmeter erstreckt, hat die aus Kalkar stammende und von der Kreis-WfG beauftragte Simone Meesters Meter für Me- ter Punkte für die Eheleute Vos und ihre Wohnung „Am Weißen Turm“ sammeln können.

„Besser geht es wohl kaum“, hatte sie zusammengefasst, was letztlich zum fünften Stern führte.

Ein herrlicher Balkon mit Blick auf den „Froschteich“, ein einla- dender Strandkorb, gemütliche Sitzplätze im Wohn- und Ess- bereich, die großen Boxspring- betten unter den Dachschrägen, die kostenfreie W-LAN-Verbin-

dung bis hin zur Fahrrad-Garage mit e-bike-Ladestation – alles da.

Bislang haben die Eheleute Vos nach Aussage von Immobi- lienmakler Simon Vos mit dem unternehmerischen Ziel, „auch auf die Karte Ferienwohnungen zu setzen“, guten Erfolg gehabt.

„Die Gäste kommen gerne, sie kommen gerne wieder – und, was besonders schön ist – sie rei- sen dann auch mal gerne in un- ser Ferienhaus nach Greetsiel“, sagt Vos und spricht von einer

„nahezu identischen Zielgruppe, die sich da für Greetsiel und Rees entscheidet“.

300 Euro kostet das Woche- nend-Special in der Wohnung

„Sonnenburg“ bei einer Anreise am Freitag um 16 Uhr und einer Abreise am Sonntag um 20 Uhr – ganz gleich, ob man im Häus- chen am Turm dann zu zweit anreist oder aber zu sechst. Eine erschwingliche Chance also, den Niederrhein und die Rheinstadt Rees von besonders schöner Seite zu erleben.

Sind beeindruckt von der neuen Fünf-Sterne-Wohnung mit Sauna – klassifiziert durch die Wirt- schaftsförderung Kreis Kleve: (v. l.) Prüferin Simone Meesters, Eigentümer und Betreiber Simon Vos, Kreis- Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers und die Reeser Tourismusförderin Claudia Scholten. Foto: Kreis-WfG

KURZ & KNAPP

Bürger-Information: Zum ge- planten Straßenausbau Auf dem Hügel, Chamaver- und Karolin- gerstraße im Haushaltsjahr 2015 findet am Mittwoch, 28. Januar, 18 Uhr, im Förderzentrum Gru- newald, Hinter dem Kapaunen- berg 3, in Emmerich eine Bür-

gerinformation statt. Einen Tag später, am 29. Janaur, steht ab 18 Uhr der geplante Straßenausbau im Grunewald im Fokus.

Versammlung des Wifo Rees:

Das Wirtschaftsforum Rees lädt zur Mitgliederversammlung am

Montag, 26. Januar, um 19.30 Uhr auf dem Fahrgastschiff

„Stadt Rees“ an der Rheinpro- menade ein. Auf der Tagesord- nung stehen unter anderem Neuwahlen des stellvertretenden Vorsitzenden, des Schriftführers und Schatzmeisters.

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Zahlreiche Eindrücke von Südostasien bietet der Kalender von Michael Scholten (r.), den es im Reeser Bürgerservice und in der Stadtbücherei gibt. Halderns Pfarrerin Elke Spörkel (l.) ist gespannt auf die Reise

im Januar 2016. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Dreiwöchiger Blick hinter die Kulissen Südostasiens

Evangelische Kirchengemeinde Haldern und Michael Scholten bieten Reise an

HALDERN. Einen „Blick hin- ter die Kulissen“ verspricht der gebürtige Reeser Michael Schol- ten auf der dreiwöchigen Reise nach Südostasien im Januar 2016, die er gemeinsam mit der evangelischen Kirchengemein- de Haldern anbietet. „Es wird keine typische Kulturreise“, sagt Scholten, der ein echter Kenner von Vietnam, Kambodscha und Thailand ist. Es lebt seit vielen Jahren in der Region, hat zahl- reiche Kontakt geknüpft. Für Halderns Pfarrerin Elke Spörkel

„ein echter Glücksfall“.

Von Düsseldorf aus fliegen die 25 Teilnehmer in Vietnams vielleicht spannendste Stadt, Ho- Chi-Minh-City (Saigon); von dort aus geht es durch das male- rische Mekong-Delta mit seinen schwimmenden Märkten nach Kambodscha. Die Gruppe trifft mit dem Boot in der Hauptstadt Phnom Penh ein, reist zur Kü- stenstadt Kep, zu den Pfeffer- plantagen von Kampot und an die Strände von Sihanoukville.

Nach einem Abstecher zur Künstlerstadt Battambang steht der Höhepunkt der Reise auf dem Programm: Die Tempel-

anlagen von Angkor, inklusive Angkor Wat, Angkor Thom mit dem Bayon-Tempel sowie dem

„Dschungeltempel“ Ta Prohm.

Im Anschluss wartet Thailands Hauptstadt Bangkok auf die Besucher, die sich in der Acht- Millionen-Einwohner-Metro- pole ganz dem Shopping und Nachtleben hingeben können, zusätzlich aber auch die Brücke am Kwai oder Siams alte Haupt- stadt Ayutthaya mit ihren be- eindruckenden Tempelanlagen besuchen können. Individuelle Verlängerungen in Thailand oder den Nachbarländern sind möglich.

Reise-Vorbereitung

Die Reise dauert rund drei Wochen, die Teilnahme kostet etwa 2.600 Euro pro Person im Doppelzimmer, inklusive Flug.

Zur Vorbereitung finden in die- sem Jahr noch verschiedene Ver- anstaltungen im evangelischen Gemeindeheim Haldern am Irmgardisweg statt. Los geht es am Mittwoch, 28. Januar, 19.30 Uhr; dann stellen Pfarrerin Spör- kel und Scholten die Reise- und Anmeldeformalitäten vor. Am

Dienstag, 10. März, 19.30 Uhr, folgt ein Bildervortrag über die jüngere Geschichte Kambodscha und Vietnams mit Dr. Margitta Oschilewski und Michael Schol- ten. Die Reeser Ärztin arbeitete in den frühen 90er Jahren, wäh- rend der UN-Friedensmission UNTAC, in einem von deutschen Bundeswehrsanitätern betrie- benen Krankenhaus in Kambod- schas Hauptstadt Phnom Penh.

Ein weiterer Bildervortrag steht am Montag, 20. April, 19.30 Uhr, an; über den Buddhismus in Kambodscha, Vietnam und Thailand referieren Dr. Rainer Neu und Scholten. Dr. Neu aus Wesel ist Theologe und Privatdo- zent und verbrachte viele Berufs- jahre in Asien, unter anderem auf den Philippinen.

Nach den Sommerferien gibt es weitere Vorträge und Info- Abende mit Südostasien-erfah- renen Referenten. Im November oderDezember ist zudem ein asi- atischer Kochabend geplant.

Bei allen Vorträgen ist der Ein- tritt gratis. Sie richten sich an alle Interessenten, unabhängig von der Teilnahme an der Reise im Januar 2016.

KURZ & KNAPP

Workshop mit Stomp-Musiker:

Der Musiker und Lehrer Warren Richardson tourte zehn Jahre mit der Trommelshow „Stomp“

um die ganze Welt. Seit 1998 lebt er als Musiker, Komponist und Lehrer in Deutschland, 2010 trat er als Bassist der „Kris Pohlmann Band“ bei der VHS- Sommernacht auf. Für Samstag,

21. Februar, haben ihn die RAG Tanz und die VHS zu einem Workshop an den Niederrhein geholt. Warren Richardson sagt zu seinem Programm: „Wir ma- chen Musik mit Stöcken, Besen, Eimern, Mülltonnen, Klein- Instrumenten, unserem Körper.

Geschult und gefördert werden Kreativität, Konzentration, Ko-

ordination, Disziplin, Respekt für alle, Selbstvertrauen und ein Gefühl von Freiheit durch die Musik.“ Der Workshop findet von 14.30 bis 20 Uhr im Büh- nensaal der Europa-Hauptschule Emmerich statt. Anmeldung bis Freitag, 6. Februar, unter www.

rag-tanz.de; Infos unter Telefon 02821/723118.

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Freitag, 30.01.2015

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Samstag, 31.01.2015

Erbsensuppe mit Knackwürstchen 4,50

Spaghetti Bolognese 4,50

Donnerstag, 29.01.2015

Pfefferrahmschnitzel mit Bratkartoffeln und gemischtem Salat 5,90

½ Grillhähnchen mit gemischtem Beilagensalat und Dressing nach Wahl 6,10

Sonntag, 25.01.2015

Schweinefi let in Champignonrahmsauce, mit Erbsen u. Möhren, dazu Kroketten 6,90

½ Grillhähnchen mit gemischtem Beilagensalat und Dressing nach Wahl 6,10

Montag, 26.01.2015

Saftiges Rippenfl eisch mit Schmörchen und dicke Bohnen 5,50

Kleines Jägerschnitzel, kleine Pommes, Mayo und gemischtem Beilagensalat 8,50

Dienstag, 27.01.2015

2 Bratwürstchen mit Salzkartoffeln und Rotkohl 5,50

Kleiner Fitnesssalat mit Dressing nach Wahl 3,70

Mittwoch, 28.01.2015

Spießbraten mit leichter Zwiebelsauce, Kartoffelrösti und Rahmwirsing 5,50

Hähnchenschenkel mit kleiner Pommes, Mayo und gemischtem Beilagensalat 7,10 Hier schneiden Sie gut ab

Rauchfl eisch 100 g 2,79 Lachsschinken 100 g 1,99 Pfeffersalami 100 g 1,89

Zwiebelmett 100 g 0,99

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Gefl ügelschinkenwurst 100 g 1,29

Genießen Sie diese Qualtität aus unseren Geschäften

Dazu unsere Angebote

vom 26. Januar bis zum 31. Januar 2015

Kompetenz in Sachen Steaks!

Dry Aged Beef! Das neue Steak?

Nein, so ist es nicht. Vielmehr hat uns mal wieder die gute alte handwerkliche Tradition eingeholt und wir reifen unser Steakfl eisch wieder wie vor 60 Jahren! Seit einiger Zeit bieten wir unser Dry Aged Beef unseren Kunden an und die Resonanz ist einfach nur toll! „Das ist der volle Fleischgenuss“ oder „Wie kann ein Rumpsteak nur so mild sein“ sind die Kommentare zu unserem Dry Aged Beef.

Katrin Lasee, Filialleiterin in unserer City-Metzgerei, bietet dieses Ess-Vergnügen jedes Wochenende an. Das Gleiche gilt natürlich auch für alle anderen Quartier Metzgereifi lialen.

Wochenangebote „Für Geniesser“

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SAMSTAG 24. JANUAR 2015 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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ELTEN. Heute Abend ist es wie- der soweit: Die Karnevalisten der Kolping Familie Elten star- ten ihren Sitzungsabend. Im Kolpinghaus wird der Saal wie immer voll besetzt sein. Und die Akteure haben sich wieder einiges einfallen lassen.

Was Manuela Wienands, Anke Kawohl und Astrid Kersjes, Mo- nika Dillen und Olaf Gabriel als Büttenredner so alles von sich geben, oder was Wolfgang Dercks singt, wird natürlich noch nicht verraten.

Auch auf die Darbietungen von „T.L.T.B.G“, Quartett Rette-

kett oder nicht zu vergessen auf die tolle Tänze vom Kolping- Ballett darf man gespannt sein.

Ebenfalls wird der Tanz-Nach- wuchs die Danceflowers alles zum Besten geben. Was die neu gegründete Truppe Plastique Fantastique von sich geben wird ist natürlich eine große Überra- schung. Allein schon das dies- jährige Motto (Las Vegas) lässt einiges erwarten.

Bevor der gesamte Elferrat (rund 90 Personen) das Motto bestimmt, wird von ein Team das aus neun Personen besteht schon einiges an Vorarbeit geleistet. Das

heißt, sich schon in August zu treffen um zu überlegen wer führt Regie, wer moderiert die Sitzung oder wer schminkt und frisiert die Akteure. Oder, wer kümmert sich um das Thema Beschallung und Beleuchtung, ist die Interne- tseite aktuell? Auch der Narren- spiegel (Informations-Büchlein für das Publikum) muss mit neu- en Informationen bestückt wer- den. Geklärt werden muss auch, wann bauen die Bühnenbauer die transportabele Bühne auf.

Beim Bemalen der Bühne wird es für das seit zwei Jahren neue Bühnenmalerteam um Sven Ver- steegen, Maike Daams und Ka- trin Kuhn immer hektisch. Hier heißt es erst zwei Wochen vor der Sitzung das Motto auf die Wand zu bekommen. Das Resultat ist sensationell.

Wenn dann alle ihre Aufgaben erledigt haben und die Sitzung näher rückt, gibt es einen Abend vorher noch eine Generalprobe.

Hier werden dann noch bis in die kleinsten Details die verschie- densten Sachen geändert damit das Publikum eine unvergess- liche Sitzung erleben kann.

Für diejenigen, die keine Karten für diesen Abend ergat- tern konnten, gibt es noch die Möglichkeit, einige Akteure am Samstag, 7. Februar, zu erleben.

An diesen Abend findet die Ge- meinschaftssitzung statt. Da die Zusammenarbeit mit den Schüt- zen sehr gut funktioniert, wird an diesem Abend das Beste aus zwei Sitzungen gezeigt.

Die Bühnenmaler haben sich wieder mächtig ins Zeug gelegt, da- mit heute Abend alles perfekt aussieht. Foto: privat

„Las Vegas“ auf der Bühne des Kolpinghauses

Heute steigt die Sitzung der Kolpingfamilie Elten, danach folgen die Schützen

„Viva Las Vegas“: Alles ist bereit im Eltener Kolpinghaus für den heutigen Auftakt zu den drei Karnevals-

sitzungen in der Emmericher Ortschaft. Fotos: privat

„Ein Ansport: Wir können uns nicht groß ausruhen“

Eltener Sitzungen haben lange Vorbereitungszeit

ELTEN. Die Ostereier sind ge- rade verdaut, keiner denkt noch oder schon wieder an Karne- val, aber die Ballettgruppe des Schützenelferrates beginnt mit der Planung und dem Training für die nächste Session.

Diese Gruppe ist ein Glied von rund 100 Personen, die nunmehr seit mehr als sechs Jahrzehnten auf oder hinter der Bühne dafür sorgen, dass die St.-Martinus- Schützenbruderschaft Elten in den Genuss einer Karnevalssit- zung kommen. Die Mitglieder danken es ihnen mit einem aus- verkauften Haus. „Wir können uns auf unsere Mitglieder ver- lassen, und es spornt uns an, die Qualität zu halten – und wir kön- nen uns nicht ausruhen“, sagt der Elferratspräsident Sven Jansen, der dieses Amt seit zwölf Jahren bekleidet.

Wann beginnt nun der große Tross mit den Vorbereitungen?

„Nach den Sommerferien treffen wir uns im Führungszirkel und beginnen mit der organisato- rischer Planung“, verrät der lang- jährige Generalsekretär André Jansen. Beim Sitzungskarneval hat es der Schützenelferrat nicht

belassen, obwohl das Ballett und auch mehrere Schützenzüge sich aktiv beim Kinderkarne- val einbrachten und heute noch einbringen, schaffte sich der El- ferrat vor sieben Jahren einen Karnevals-Komitee-Wagen an und nimmt mit diesem nicht nur im Kinderkarnevalszug in Elten teil, sondern auch an dem darauffolgenden Zug in Emme- rich. Es bildete sich ein Wagen- bauteam von 15 Leuten, die den Wagen pflegen, herrichten und den Sicherheitsdienst um den Wagen übernehmen. Viele der 60 Teilnehmer sind Kinder der Elferratsmitglieder.

Tradition verpflichtet

Gibt es sonst noch was zu be- richten? „Ja“, sagt der Elferrats- präsident, „Tradition verpflich- tet. Gemeinsam mit dem Elferrat der Kolpingsfamilie organisiert man die 52. Gemeinschaftssit- zung.“ Hoffentlich wird dieses Angebot von den Mitbürgern Eltens angenommen und der Einsatz honoriert. Was viele Angebote wert sind, weiß man leider erst zu schätzen, wenn sie eingestellt sind.

Nicht nur bei Sitzungen, auch bei Umzügen sind der Schützenelfer- rat und seine Ballettgruppe aktiv. Foto: privat

Neue Laufgruppe beim TV Elten

ELTEN. Mit seiner neuen Lauf- gruppe „Running People“ für Anfänger und Fortgeschrittene ist der TV Elten immer dienstags in der Zeit von 18 bis 19 Uhr ge- startet. Treffpunkt ist wöchent- lich um 18 Uhr am Parkplatz der Schwimmhalle in Elten an der Luitgardisschule. Die Gruppe wird von Elisabeth Naß und Mi- chaela Born geleitet. Sie betrei- ben das Laufen als Hobby, und starten bei Langstrecken-Wett- kämpfen. Infos: www.tvelten.de.

Die neue Laufgruppe „Running People“ leiten Michaela Born (l.) und Elisabeth Naß (r.). Foto: privat

Nordic Walking im Eltener Wald

ELTEN. In der Nordic-Walking- Gruppe des TV Elten sind noch Plätze frei. Treffpunkt ist jeden Samstag um 13.30 Uhr auf dem Parkplatz vor der Turnhalle/

Schwimmhalle. „Nordic Wal- king ist eine effektive, aber mo- derate und wenig verletzungs- anfällige Outdoor-Sportart“, sagt Übungsleiterin Marita van Oostveen. Nordic-Walking-Fans können durch diese Ausdauer- sportart ihr Risiko für zahlreiche typische Altersbeschwerden sen- ken. Zudem hilft das flotte Gehen beim Abnehmen. „Legen Sie ein Tempo von etwa sechs Kilometer pro Stunde vor, verbrennen Sie in dieser Zeit rund 400 Kiloka- lorien“, sagt Übungsleiterin Ma- rianne Hoolmann.

Interessierte können sich je- derzeit an die Übungsleiterinnen Marita van Oostveen unter Te- lefon 02828/7174 und Marian- ne Hoolmann unter Telefon 02828/7391 wenden.

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Das Emmericher Kinderprinzen- paar, Prinz Linus I. und Prinzes- sin Melina I., haben den Stadt- werken Emmerich einen Besuch abgestattet. Dort trafen die bei- den Praester Tollitäten auf Udo Jessner, der dem Kinderprinzen- paar eine Unterstützung für die Session zugesagt hatte. Mehrere Säcke Bonbons warteten im Büro des Stadtwerke-Geschäftsführers

auf die Übergabe. „Der Karneval hat hier in der Region eine wich- tige Bedeutung. Gerne unterstüt- zen die Stadtwerke Emmerich als Energieversorger vor Ort diese Tradition“, sagte Jessner. „Und was gibt es dann schöneres als die Jüngsten bei ihren Aktiviten zu unterstützen?“ 50 Kilo bezie- hungsweise 11.000 Bonbons stif- teten die Stadtwerke. Foto: privat

50 Kilo grün-weiße Bonbons

Strauss trifft auf den Hobbit

Konzert mit Salon- und Popmusik der „Haldern Strings“ am 25. Januar

REES. Die „Haldern Strings“

begrüßen am Sonntag, 25. Janu- ar, um 17 Uhr das neue Jahr im Bürgerhaus Rees mit einem Pot- pourri der unterhaltsamen Art.

Verstärkt mit Bass, Klavier und Schlagzeug gibt es Salon-

und Popmusik. Beginnend mit Altmeistern dieses Genres wie Johann Strauss und Franz Lehar über den unvergessenen Helmut Zacharias, kommt Filmmusik aus „Hobbit“ und „Cinema Pa- radiso“ auf die Bühne. Selbst in

der Pause gibt es unter anderem einen Besuch von „Miss Marple“

und der entsprechenden Titel- melodie.

Anschließend wird Rockmu- sik gespielt – etwa Titel aus dem Musical „Hairspray“ oder „Sir Duke“ von Stevie Wonder. Die richtige Beleuchtung und chore- ographische Einlagen bilden das Beiwerk dieser leichten Kost.

Der Gründer der „Haldern St- rings“, Georg Michel, übergibt mit diesem launigen Abschied deren Leitung an den Co-Diri- genten Ole Hansen.

Karten für das Neujahrskon- zert zum Preis von 7 Euro gibt es ab sofort beim „Haldern Strings“, Telefon 02850/9293, und im Bür- gerbüro der Stadtverwaltung Rees. An der Abendkasse beträgt der Eintritt zehn Euro.

Die „Haldern Strings“ begrüßen das neue Jahr. Foto: privat

KURZ & KNAPP

Spielzeugbörse: Die Kleider- und Spielzeugbörse findet am Sonntag, 1. Februar, 11 bis 13 Uhr, wieder im Reeser Son- nenschein-Kindergarten in der Falkenstraße 7 statt. Verkauft werden Frühjahr- und Sommer- kleidung für Babys und Kinder, Spielwaren und Kindermedien.

Der Erlös der Cafeteria ist für die Sonnenschein-Kinder bestimmt.

Anmeldung zur Börse unter Te- lefon 02851/2326.

Gesundes Abnehmen: „Som- merkörper werden im Winter gemacht“ – unter diesem Motto startet ein zwölfwöchiger Ernäh-

rungskurs zum gesunden Abneh- men. Ernährungscoach Brigitte Hüttner lädt ein zu einem Info- abend am Mittwoch, 28. Januar, um 19 Uhr. Themen sind nach- haltige Veränderungen im Ess- verhalten, Körperfett reduzieren und nicht Muskeln. Anmeldung unter Telefon 02822/53119.

Über kleine Heldentaten von Kindern im Alltag

„Theater im Fluss“ spielt im Willibrord-Gymnasium

EMMERICH. Die Jugendlichen von „Theater im Fluss“ spielen am Dienstag, 27. Januar, um 19 Uhr in der Aula des Willibrord- Gymnasiums Emmerich das Stück „Doch einen Schmetter- ling hab ich hier nicht gesehen“

von Lilly Axster. Anlass ist der Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Ausch- witz vor 70 Jahren.

„Wir können die nicht sein“, doch „wir wollen von ihnen spre- chen und über sie und uns auch.“

So lautet der Prolog des Stückes, in dem authentische Texte von Kindern und Jugendlichen in Ghettos und Konzentrationsla- gern miteinander verknüpft und von Jugendlichen von heute prä- sentiert werden. Tagebuchein- träge, Gedichte, Briefe geben ein genaues Bild von der Lebenswelt der Kinder. Wie haben sie gespie- lt, wie sah ihr Tagesablauf aus, wie haben sie im Untergrund ge- lebt? Welche Gedanken bewegten sie, wovon träumten sie?

In dem collageartigen Stück wechseln sich szenische und er- zählende Passagen ab mit cho- reographischen bewegenden Bildern. Inmitten eines bedrü- ckenden Klimas sieht man die kleinen alltäglichen Heldentaten von Kindern und Jugendlichen,

ihre Wünsche und Träume auf unsentimentale und berührende Weise. Gleichzeitig wird das Bild einer Zeit vermittelt, die gera- de wegen ihrer unvorstellbaren Grausamkeit nicht vergessen werden darf.

Das Projekt wird gefördert aus den Mitteln des Landesjugend- plans. Unter der Leitung von Harald Kleinecke und Yvonne Campbell Körner erarbeitete die Jugendgruppe in den Herbstfe- rien, auch mit Schülerinnen des Gymnasiums dieses besondere Theaterstück. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.

Jugendliche leben im Unter- grund – ein Thema des Stückes.

Foto: privat

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Fenster bringen Licht, Luft und Sonnenwärme ins Innere des Hauses. Sie stellen eine Sicht- verbindung von innen nach au- ßen her und bestimmen wesent- lich das Gesamtbild des Hauses.

Doch bei der Wahl der Fenster muss der Bauherr auf mehr als nur die Optik achten. „Ebenfalls wichtig sind die Energieeefi- zienz, Technik, Sicherheit und das richtige Lüftungskonzept“, weiß Thomas Huefnagels, Inha- ber des Unternehmens Fenestra in Emmerich.

Um welches Thema es bei den Fenstern auch geht, eines ist für Huefnagels von großer Bedeu- tung: „Der Bauherr sollte schon in der Planungsphase mit dem Architekten alle Punkte anspre- chen und sich auch in Fachge- schäften informieren.“ Dort er- fährt der Bauherr vom Experten, was bei der Konzeption der Fen- ster vielleicht verbessert oder bei der Planung verändert werden sollte – was also nicht nur gut aussieht, sondern auch sinnvoll und bautechnisch umsetzbar ist.

„Ziel ist es dabei, dass der Kunde möglichst lange Spaß und mög- lichst wenig Ärger mit seinem Haus hat“, betont Huefnagels.

Der wichtigste Punkt ist für den Emmericher Unternehmer die Isolierung. „Heutzutage wird ein Haus energieeffizient gebaut.

Daher müssen die Energiewerte der Fenster zu denen der Ge- bäudehülle passen.“ Dazu muss der Bauherr die Profiltiefen, den Aufbau der Kammern und die Art der Verglasung abklären.

„Zu 90 Prozent werden Fenster mit Dreifach-Verglasung ver-

baut“, sagt Huefnagels. „Deren Energiewerte passen am besten zu hoch gedämmten Häusern.“

Doch auch eine Doppelvergla- sung kann ausreichen, wenn ein bestimmter Isolierungswert er- reicht wird. Letztlich entscheidet der Gesamtwert des Fensters, für den neben der Verglasung die Dicke des Rahmens und die An- zahl der Kammern entscheidend ist. Um den Dämmwert noch zu erhöhen, ist bei manchen Rah- men ein Teil der Kammern aus- geschäumt. Als Richtmaß nennt Huefnagels für Fenster einen U- Wert von 1,3, der TopWert liegt bei 0,76.

Bei der Frage des Rahmen-Ma- terials fällt die Wahl zumeist auf Kunststoff. Dieses Material ist

„preislich günstig und bietet eine gute Isolierung“, erläutert Tho- mas Huefnagels. Zudem sorgen Folierungen für das zur Hausfas- sade passende Farbenspiel. Die Isolierung fällt bei Aluminium- Rahmen ein wenig ab, zudem sind sie kostspieliger. Dafür entschei- den sich immer mehr Bauherren für Vorsatzschalen aus Alumini- um. Diese sorgen mit verschie- denen Farben, Oberflächen und Dekoren – von der glatten blau- en über eine marmorfarbene strukturierte Oberfläche bis zum

Nussbaum-Dekor – nicht nur für eine moderne, schicke Op- tik, sondern schützen auch den dahinter liegenden Kunststoff- Rahmen. Und das nicht nur vor Kratzern: „Bei großen Fenstern kann es mitunter passieren, dass sich der Kunststoffrahmen, wenn er eine dunkle Folierung hat, un- ter starker Sonneneinstrahlung verformt“, erläutert Huefnagels.

Dies ist zwar auf den ersten Blick nicht zu sehen, kann aber das Schließen des Fensters beein- trächtigen. Auf immerhin bis zu 80 Grad kann sich beispielsweise eine schwarze Folierung erhitzen.

Eine Alu-Vorsatzschale reduziert

dieses Risiko. Noch seltener als Aluminium- sind Holzrahmen.

„Dies hat preisliche, aber auch nachhaltige Gründe“, sagt Tho- mas Huefnagels. Denn der Holz- rahmen muss nach einiger Zeit neu gestrichen werden, was wie- derum eines gewissen Aufwandes bedarf und weitere Kosten verur- sacht.

Ähnlich wie eine Haustür, sollten auch Fenster über eine gewisse Basissicherung verfü- gen. Diese besteht aus einer so- genannten Pilzkopfverriegelung.

Dabei handelt es sich um einen einbruchshemmenden Fenster- beschlag, der mit pilzkopfför- migen Zapfen bestückt ist. „Sie verhindert, dass Fenster von außen aufgehebelt werden kön- nen“, erläutert Huefnagels. Zwei zusätzliche Pilzkopfsicherungen sollte ein Fenster neben der „nor- malen“ Verriegelung aufweisen.

Mit Sicherheitsglas

Um höhere Widerstandsklas- sen (WK 1 bis 6) zu erreichen, können beispielsweise Fenster mit Sicherheitsglas versehen werden, etwa im Keller. „Für ein Wohnhaus ist die WK 2 schon sehr hoch“, sagt Huefnagels – und auch nicht unbedingt nötig. Den- noch ist der Sicherheitsaspekt nicht zu vernachlässigen, „denn manche Versicherungen versi- chern ein Haus nur dann voll, wenn eine entsprechende Ab- sicherung nachgewiesen wird“, weiß Huefnagels. Dazu reicht in der Regel die Basissicherheit aus, allerdings lässt sich mit einer hö- heren WK möglicherweise die Prämie beeinflussen. mb

Fünf Eckpunkte bei der Fensterwahl

Energieeffizienz, Technik, Optik, Sicherheit und das richtige Lüftungskonzept sind entscheidend – Experte gibt Tipps dazu

Viel Licht und Sonnenwärme bringen große Fensterflächen ins Haus. Dennoch es soll nicht nur gut aussehen, auch Technik und Energieeffizienz müssen stimmen. Foto: djd/Danhaus GmbH

KLEVE. Die Stadt Kleve und die BahnflächenEntwicklungs- Gesellschaft NRW mbH (BEG) haben das gemeinsame Inve- storenauswahlverfahren zum Empfangsgebäude Kleve gestar- tet.

Zum Erwerb und zur Entwick- lung stehen eine Fläche der DB Station&Service AG von rund 1.033 Quadratmeter mit aufste- hendem denkmalgeschützten Empfangsgebäude und süd- lichem Anbau sowie eine Fläche der Stadt Kleve in unmittelbarer Nähe für bis zu 20 Stellplätze in einer Größe von maximal 300 Quadratmeter. Der Mindest-

kaufpreis für die Fläche mit Emp- fangsgebäude beträgt 160.000 Euro netto und für die Stellplatz- fläche 17.500 Euro. Hinzu kom- men die Kaufvertragskosten und die Vermessungskosten.

Für das Empfangsgebäude Kleve wird ein verlässlicher Inve- stor gesucht, der mit einem wirt- schaftlichen, denkmalgerechten Nutzungs-, Sanierungs- und Umbaukonzept in hoher archi- tektonischer und städtebaulicher Qualität überzeugt.

Das Verfahren ist zweistufig angelegt: Stufe 1 – Interessensbe- kundung über Teilnahmeerklä- rung mit Referenzen und Nach-

weis der technischen und wirt- schaftlichen Leistungsfähigkeit;

Stufe 2 – Konzepterarbeitung und Kaufangebot durch ausge- wählte Teilnehmer aus Stufe 1.

Interessenten können sich ab so- fort bei dem von der BEG beauf- tragten Steuerer des Verfahrens dem Büro Heinz Jahnen Pflüger, Aachen, unter bf.kleve@HJPpla- ner.de melden, um die Unterla- gen für die Stufe 1 zu erhalten.

Die Anmeldung mit den ausge- füllten Anmeldungsunterlagen für die Stufe 1 durch die Interes- senten ist bis zum 20. Februar, 16 Uhr, bei dem Büro Heinz Jahnen Pflüger, Aachen, dann möglich.

Am 2. März werden die Teilnehmer für die Stufe 2 durch die Stadt Kleve, die DB Station&Service AG und die BEG ausgewählt. Die ausgewählten Teilnehmer haben dann bis zum 18. Mai Zeit, ihre Planungen und Konzepte auszuarbeiten und vor- zulegen.

Die Entscheidung über den Zuschlag fällt dann im Juni 2015.

Es wird sich um ein bedingungs- freies, nicht förmliches und nicht den Bestimmungen der VOF oder der Richtlinie RPW 2013 unterliegendes, zweistufiges Ver- fahren handeln, angelehnt an ei- nen wettbewerblichen Dialog.

Investorenauswahlverfahren gestartet

Interessenten für Erwerb und Entwicklung des Bahnhof-Empfangsgebäudes können sich anmelden

Als ein Publikumsmagnet erweist sich das Unterwasserboot „INIA“ des „HSRW Submarine Teams“ der Hochschule Rhein-Waal auf der Messe boot in Düsseldorf. Studierende verschiedener Fachrichtungen, wie der Masterstudiengänge „Mechanical Engineering“ und „Bionic/Biomimetics“ sowie des Bachelorstudien- gangs „Industrial Engineering“ der Fakultät Technologie und Bionik entwickelten im Rahmen eines inter- disziplinären Projekts das bionische und menschenbetriebene Unterwasserboot. Foto: HSRW

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Messe Niederrhein GmbH • An der Rheinberger Heide 5 • 47495 Rheinberg

Kevelaer - Gewerbering 12

Kempen - Otto-Schott-Str. 8 Straelen - An der Oelmühle 8 Kleve Kalkarer Str. 77

Gültig bis 30.01.15 Hauptsitz: Dahlmann self GmbH & Co. KG, Otto-Schott-Str. 8, 47906 Kempen

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FENSTERSAUGER WV 2 PLUS

Arbeitsbreite 28 cm, streifenfreie Sauberkeit, Zubehör: Akkuladegerät, Lithium-Ionen-Akku, incl. Glasreiniger-Konzentrat (20 ml), Sprühflasche mit Mikrofaserwischer

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MEHRZWECKPLATTEN

2,6 m lang, abgerundete Vorderkante, vielseitig nutzbar, in versch. Dekoren erhältlich, 38 mm stark, versch. AF Abgabe nur in ganzen Platten.

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ROLLCONTAINER

B/H/T 34 x 39 x 65 cm, Kiefer

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FEUCHTRAUM-LICHTLEISTE

Schutzklasse IP65, 36 Watt, Länge ca. 127.4 cm, mit Abdeckung

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EDELSTAHL BRIEFKASTEN

mit Zeitungsrohr

WERKZEUGKISTE

robuster Kunststoff, B385xH220xT290 mm, mit Alugriff

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HOLZLATTENREGAL

aus Fichte/Tanne, 4 Böden mit je 3 Latten á 43 mm Breite, Maße ca.: H 170 x B 80 x T 30 cm

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FEUCHTRAUM-LICHTLEISTE FEUCHTRAUM-LICHTLEISTE

Schutzklasse IP65, 36 Watt, Länge ca. 127.4 cm,

FEUCHTRAUM-LICHTLEISTE FEUCHTRAUM-LICHTLEISTE

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(B/H/T) ca. 31 x 33,5 x 10,5 cm

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(B/H/T) ca. 30 x 40 x 12 cm

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Referenzen

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