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Die Beschäftigung mit der Lebenswirklichkeit in der Kunst

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Academic year: 2022

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WETTER �������������

24. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

SAMSTAG 18. JUNI 2016

Vorfreude auf die große Gocher Sommerkirmes

Eröffnung mit Fassanstich und

Stadtkönigsschießen am Marktplatz. Seite 3

Die Beschäftigung mit der Lebenswirklichkeit in der Kunst

Das Museum Goch zeigt ab Sonntag

die Ausstellung „Wirklich Jetzt!“. Seite 28

Bewerbungscountdown beginnt:

Studienwahl sicher getroffen?

Angehende Studenten können sich beim „Abend der Studienberatung“ informieren. Seite 13

Sa. So.

19° 13° 18° 10°

Jedes Unternehmen bietet und leistet Besonderes. Doch wie das Ganze richtig in Szene setzen?

Auf Einladung der Kreis Kleve WfG werden die Moderatorin Andrea Franken, die Medien- gestalterin Ilka Janhsen und die Journalistin und PR-Texterin Katrin Reinders sich dem- Thema „Tue Gutes und rede drüber – Der richtige Mix für den öffentlichen Unternehmens- Auftritt“ widmen. Der Unter- nehmerabend in Uedem findet am Mittwoch, 22. Juni, 19 Uhr, in der „Dorfschule“ in Keppeln, Rosenstraße 16, statt. Wer sich noch nicht angemeldet hat, kann dies unter 02821/7281-11 oder auf www.wfg-kreis-kleve.de tun.

WIRTSCHAFT ���������

Unternehmerabend der Kreis WfG in Uedem

Goch/EMMERIch. Schwere Vorwürfe gegen die Betreiber des Saunaclubs FKK van Goch:

Sie sollen eingeschleuste Aus- länderinnen aus Nicht-EU-Län- dern zur Prostitution beschäf- tigen, Steuern hinterzogen und den Frauen das Arbeitsentgelt vorenthalten haben. Die Staats- anwaltschaft Kleve hat die Er- mittlungen aufgenommen.

Am Mittwochnachmittag wurde das 3.000 Quadratmeter große Gelände des Saunaclubs im Industriegebiet West mit ei- nem Großaufgebot durchsucht.

Zeitgleich wurden ebenfalls zwei Wohnhäuser in Marl und Glad- beck unter die Lupe genommen.

Im Fokus der Ermittler steht ebenfalls ein türkischer Staatsan- gehöriger, der für den Saunaclub arbeiten soll.

140 Beamte von Bundespoli- zei, Zoll, Steuerfahndung Düs- seldorf, Kreispolizeibehörde Kleve, Ausländeramt Kleve so- wie den Ordnungsämtern Goch, Gladbeck und Marl waren an der Groß-Razzia beteiligt.

Laut Bundespolizei wurden bei der Aktion, die bis in die tiefen Abendstunden hinein andauerte, Waffen gefunden – ein Wurfmes- ser, eine Schlagwaffe (Nuncha- ku), ein verbotenes Elektroim- pulsgerät und eine Softair-Waffe.

Diese stellten jeweils einen Ver-

stoß gegen das Waffengesetz dar.

Eine Prostitutierte, vermutlich eine mazedonische Staatsange- hörige, habe sich mit einer „total gefälschten“ bulgarischen Identi- tätskarte ausgewiesen, eine ande- re sei zur Aufenthaltsermittlung ausgeschrieben, weil nach ihr bundesweit wegen Urkundenfäl- schung gesucht werde.

Bargeld gefunden

Außerdem seien bei der Durchsuchung in Goch größere Mengen Bargeld gefunden wor- den. Das und weitere Vermögens- werte seien gesichert worden, da die Staatsanwaltschaft Kleve von einem Steuer- und Sozialabgabe- schaden in Höhe von 2,7 Milli-

onen Euro ausgeht. Weiter heißt es in der Pressemeldung: „Die aufgefundenen Beweismittel und ersten Aussagen belasten die Be- treiber des FKK-Clubs zum Teil erheblich.“

Bei der im Zuge der Razzia ebenfalls anberaumten Durch- suchung eines Privathauses der Betreiber, in Emmerich-Elten, sei aber nichts gefunden worde, sagt Heinz Onstein, der Sprecher der Bundespolizei in Kleve.

Ulla O., die gemeinsam mit ihrem Mann Johannes den Sau- naclub in Goch betreibt, weist im Gespräch mit den NN die Vor- würfe von sich: „Es wurden we- der Waffen noch illegale Frauen bei uns gefunden, der Vorwurf

hat sich nicht erhärtet.“ Sie selbst besitze eine Schreckschusspis- tole, für die sie natürlich einen kleinen Waffenschein habe. „Die bewahre ich im Büro auf.“ Das Messer aus ihrem Angelkoffer sei für das Töten der Fische und nicht als Waffe gedacht gewesen, betont sie.

Auch den Vorwurf, dass den Frauen in ihrem Betrieb das Geld abgenommen werde, will sie nicht auf sich sitzen lassen.

„Die Frauen kassieren selber bei den Gästen ab, da habe ich nichts mit zu tun.“ Im Umklei- debereich würden diese mit ihren Kunden das Geschäftliche regeln.

Die Frauen hätten einen Gewer- beschein und zahlten lediglich Eintritt, um im Haus arbeiten zu können.

Man verfahre im FKK van Goch im Übrigen nach dem so genannten „Düsseldorfer Mo- dell“, ein vereinfachtes Voraus- zahlungsverfahren, das im Ver- waltungsweg geschaffen wurde und nicht gesetzlich geregelt ist:

Gewerbetreibende Prostituierte zahlen täglich zehn Euro Steuern, die der Betreiber einsammelt und einmal monatlich an das zustän- dige Finanzamt abführt. „Wir haben dafür einen Dauerauftrag, unser Konto ist glatt“, sagt Ulla O.

Fortsetzung auf Seite 6.

Corinna Denzer-Schmidt

Razzia im Gocher Saunaclub

Staatsanwaltschaft Kleve erhebt schwere Vorwürfe – Betreiberin Ulla O. wehrt sich

Am Mittwoch durchsuchten die Ermittler den Saunaclub im Gocher

Industriegebiet. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Wo bleibt denn bloß der Sommer? Der niedliche Frosch – gesehen bei der ersten „Landpartie am Niederrhein“ – hält offenbar schon intensiv Ausschau nach Sonne und blauem Himmel. Höhere Temperaturen gibt es aber wohl erst Ende des Monats. Dann sind laut Langzeit- Vorhersage auch mal 25 Grad bei einem wolkenlosen Sommerhimmel drin. NN-Foto: Gerhard Seybert

Die nächste Führung über das Gelände des Klosters Graefenthal startet am morgigen Sonntag, 19. Juni, um 11 Uhr. Treffpunkt ist der Torbogen am Eingang des Klostergeländes an der Maas- straße in Asperden. Sie dauert etwa 90 Minuten. Die Teilnahme kostet vier Euro, eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig.

FREIZEIT �������������

Führung auf dem Gelände des Klosters Graefenthal

Droht eine Niederlage gegen die Nordiren?

Das torlose Remis gegen Polen hat das Ferkel-Orakel der NN wirklich nicht vorhersehen kön- nen. Kommt es nun richtig dick für die deutsche Elf bei der EM in Frankreich? Zum Abschluss der Gruppenphase prophezeit Helene eine Niederlage gegen Nord irland am Dienstag (21.

Juni, 18 Uhr). Sollte sie richtig liegen, würde es eng werden mit dem Einzug ins Achtelfinale.

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SamStag 18. Juni 2016 niEDERRHEin naCHRiCHtEn

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• In jeder Zeile dürfen die Ziffern von 1–9 nur einmal vorkommen

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Ein Konzert für alle Freunde der Blasmusik

musikkapelle Kessel-nergena im Forstgarten Kleve

KESSEL. Nach vielen Jahren Pause spielt die Musikkapelle Kessel-Nergena am Sonntag, 19. Juni, um 15 Uhr, wieder ein Konzert im Blumenhof des Kle- ver Forstgartens.

Freunde der Blasmusik aber auch alle anderen Musikliebha- ber sind eingeladen, das sorgsam ausgesuchte Programm zu genie- ßen. Die Musikerinnen und Mu- siker werden unter der Leitung des Dirigenten Reiner Kersten einen Querschnitt ihres Reper- toires auf die Bühne bringen.

Mit „Vive la France“ wird dem Gastgeberland der Fußball-EM ein Besuch abgestattet und die deutsche Mannschaft wird mit

„Deutschland ist schön“ ange-

feuert. Die Melodien des ameri- kanischen Musicals „Annie get your Gun“ sind genauso hö- renswert wie die Filmmusik „La Storia“. Das „Concerto d’Amore“

lädt zum Träumen ein, wäh- rend „Herp Alpert Golden Hits“

handfeste Jazzmusik beinhalten.

Schlagerstar Helene Fischer steu- ert ihren „Farbenspiel-Mix“ bei und mit „Golden Swing Time“

kommt auch der Bigband-Sound nicht zu kurz. Nicht fehlen dür- fen sicherlich der Klassiker „Alte Kameraden“ – diesmal aber in ei- ner modern arrangierten Swing- fassung – und die ein oder andere Polka.

Der Eintritt ist wie gewohnt frei!

Mit E-Mobilen sicher und bequem unterwegs sein

Pilotprojekt in goch: awo, Polizei und Kreisverkehrswacht geben tipps

Goch. Kürzlich gab es wieder eine sehr interessante Präsenta- tion von Polizeihauptkommis- sarin Maria Lenz und Polizei- oberkommissar Marco Elbers zum Thema Verkehrs- und Unfallprävention im hausem Mönks & Scheer in Goch.

Nachdem Christa Kersten, zuständig für Organisation und Öffentlichkeitsarbeit bei Mönks

& Scheer, Gäste und Mitveran- stalter dieses Events – Max Putt- kammer von der Verkehrswacht Kreis Kleve und Lothar Dierkes von der Awo Goch – begrüßt und einen kurzen Rückblick auf die schon seit mehreren Jahren be- stehende konstruktive und sehr erfolgreiche Zusammenarbeit der Veranstalter gegeben hatte, begannen Maria Lenz und Marco Elbers mit ihrem Pilotprojekt in der Stadt Goch: Elektromobilität im Straßenverkehr.

Vieles trägt mittlerweile zum Erhalt der Mobilität nicht nur im Alter und für Senioren bei – die

„Fudelfitz“ genannten E-Bikes, Rollatoren und eben E-Mobile, so die beiden Polizisten.

Und für diese letztgenannten modernen Fortbewegungsmittel hatten die beiden Tipps für die Senioren parat.

E-Mobile bis zu einer Ge- schwindigkeit von sechs Stun- denkilometern benötigen zum Beispiel kein Versicherungskenn- zeichen, die Fahrer sind über die private Haftpflichtversicherung abgesichert. Aber alle, die ab sechs Stundenkilometern auf- wärts unterwegs sind, müssen über eine spezielle Versicherung mit Kennzeichen abgesichert sein. Die Fahrer benötigen aller- dings keine Fahrerlaubnis zum Führen dieser Fahrzeuge.

Zwar handelt es sich verkehrs- rechtlich um ein Fahrzeug, aber die Nutzung ist nur auf dem Fußweg gestattet, nicht auf dem Radweg. Im Fußgängerbereich

ist eine Höchstgeschwindigkeit von sechs Stundenkilometern erlaubt, nicht mehr. Nicht jeder wusste das!

Generell gibt es sehr viele Details zu beachten, um der Si- cherheit den gebührendenPlatz einzuräumen. Da wäre zum ei- nen die Sicherstellung, selber se- hen zu können und gesehen zu werden. Heißt: Wie steht es mit der eigenen Augenleistung? Oder wie reagiert das eigene Auge auf Blendwirkungen und schnelle Bewegungen anderer Verkehrs- teilnehmer? Oder aber „wie werde ich selbst gesehen“? Habe ich eine Warnweste mit reflek- tierenden Streifen, oder ist mein Fahrzeug ausreichend beleuch- tet? Kann ich meine Kleidung so gestalten, dass auch diese zur Sichtbarkeit beiträgt? Wie sieht der Ladezustand meiner Fahr- zeugbatterie aus? Das und viele Dinge mehr, bei deren Beach- tung die eigene und die Sicher- heit anderer deutlich gesteigert werden kann, war Thema.

Auch die Wegeplanung kann erheblich zu einem sicheren Fort-und Ankommen beitragen.

Wo gibt es abgesenkte Bord-

steine, wo Engpässe? Wo finde ich gesicherte Fußgängerüber- wege oder Ampelregelungen?

Oder ist eventuell ein kleiner Umweg aufgrund einer Baustelle sicherer für mich?

Zu welcher Tageszeit begin- ne ich am besten meinen Weg, welche Wetterverhältnisse sind zu erwarten oder kann mich je- mand begleiten?

Wer so vorausschauend plant, besitzt eine gehörige Portion mehr Sicherheit auf seinem Weg.

Viel Theorie gab es also zum Beginn der Veranstaltung. The- orie, die aber unbedingt dazu gehört.

Und dann wurden auf einem abgeschirmten Gelände hinter dem Haupthaus unterschied- liche Fahrzeuge in Augenschein genommen, getestet und Probe gefahren. Fahrverhalten am Berg, beim Bremsen, beim Überwin- den von kleinen Hindernissen, Slalom – alles war dabei und ver- mittelte einen Eindruck von der Sicherheit und Wendigkeit dieser E-Mobile; von Fahrzeugen, die einfach in vielen Lebenslagen zu deutlich mehr Lebensqualität beitragen können.

Senioren Union Kreis Kleve besucht das Zentrum des Vereins der Eziden

Der Vorstand der Seniorenunion (SU) tagte auf einer seiner letzten Sitzungen in Kalkar und besuchte das Zentrum des Vereins der Ezi- den am unteren Niederrhein e.V.

Die Vorstandsmitglieder erhielten einen ausführlichen Bericht über die Geschichte und das Schicksal der Eziden. Dabei erfuhren sie, dass die ezidische Religion eine sehr alte monotheistische Reli- gion ist. In seiner heutigen Form ist die Religion seit dem 12. Jahr- hundert nachweisbar. Die Eziden sind ein Teil der Kurden, die bis zur gewaltsamen Islamisierung eine im Wesentlichen einheitliche Religion Kurden hatten. Es ist ei- ne monotheistische Religion, ihre

Wurzeln reichen Jahrtausende zu- rück. Sie ist vom Islam, Christen- tum und Judentum unabhängig, es gibt aber Berührungspunkte mit dem Alten Testament. Die Eziden glauben an einen allmäch- tigen Gott und sieben Engel, der wichtigste, „Tausi Melek“, wird von einem Pfau symbolisiert. Es existiert keine Vorstellung einer bösen Macht, weil dies die All- mächtigkeit Gottes unterlaufen würde. Die Eziden haben keine Kirchen und feiern keine Messen;

die Geistlichen suchen die Gläubi- gen zu Hause auf. „Gott, schütze die 72 Völker und darunter uns“, beten die Eziden jeden Morgen zur Sonne. In Deutschland wer-

den sie als „Jesiden“ bezeichnet, lehnen diese Bezeichnung für sich jedoch strikt ab. Dennoch sind die rund 60.000 Eziden in Deutschland eine der am besten integrierten Gemeinschaften aus dem Nordirak, Nordsyrien und dem Südosten der Türkei. Die anwesenden Vorstandsmitglie- der erhielten einen informativen Vortrag über die Geschichte der Eziden, der in perfektem Deutsch von einer jungen Ezidin, die in London studiert hat und in Mül- heim an der Ruhr arbeitet. Die ezidische Religion kennt keine heilige Schrift – ihre Vorstellun- gen werden mündlich von Gene- ration zu Generation überliefert.

Bisher sagt die Überlieferung, dass Eziden nur sein können, de- ren Elternteile beide ezidischen Glaubens sind. Einmal aus der Gemeinschaft ausgetreten, gibt es keine Rückkehrmöglichkeit – jedoch scheint diese Regel vor dem Hintergrund der existenz- bedrohenden Gefahren vor einer Lockerung zu stehen. Insofern kann die Tatsache, dass es kei- ne schriftlichen Weisungen von Religionsführern gibt, auch ein Vorteil sein, um sich den Ent- wicklungen der Gesellschaften, in denen die Eziden leben so an- passen zu können, dass die Exis- tenz der Gemeinschft erhalten

wird. Foto: Su

Polizeioberkommissar Marco Elbers gab den Senioren wichtige Tipps für den Umgang mit den E-Mobilen. Foto: privat

KURZ & KNAPP

Ausschuss: Die 9. öffentliche Sit- zung des Bau- und Planungsaus- schusses der Stadt Goch findet am kommenden Mittwoch, 22.

Juni, ab 18 Uhr, im Sitzungssaal des Rathauses, Markt 2, statt. Be-

raten wird unter anderem über die Anträge des Vereins „Gocher Stadtpark für Jung und Alt e.V.“

und die Namensfindung für das neue Wohnviertel im Bereich der ehemaligen Reichswaldkaserne.

Den 60. Geburtstag der Blutspendeaktionen in der Schustergemeinde Uedem feierte der DRK-Orts- verband nun mit einem Vortragsabend im Bürgerhaus Uedem. Als Dank für die 200 Spenderinnen und Spender – und für die interessierte Öffentlichkeit – gab es Vorträge zu den Themenkreisen Blutspende, Typisierung und Organspende. Weitere Infos unter www.drk-uedem.de. nn-Foto: gerhard Seybert

KURZ & KNAPP

Lehrgang: Die VHS Goch bie- tet einen neuen Vorbereitungs- lehrgang Hauswirtschafter/in - staatlich anerkannter Berufsab- schluss, 1. Semester, an. Beginn ist am Dienstag, 6. September, 16.30 bis 21.15 Uhr, in der Realschule in Goch. Männer und Frauen, die mindestens viereinhalb Jahre hauptberuflich einen Mehrper- sonenhaushalt geführt haben,

können an der Prüfung teilneh- men. Sie erwerben eine abge- schlossene Berufsausbildung und die Voraussetzung für weitere Berufsfelder wie zum Beispiel Altenpfleger, Familienpfleger oder den Meister-Lehrgang. Der Gesamtlehrgang umfasst zirka 300 Unterrichtsstunden in drei Semestern. Weitere Infos und Anmeldungen: 02823/973115.

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Freuen sich auf die Gocher Sommerkirmes (vl): Marktmeister Georg Kröll, Willi Geurtz (Schützenver- ein Kessel-Nergena 1912 e.V.) sowie Sandra Voss, Dirk Janßen und Mark Eul (Schaustellerverband Kleve-

Geldern). nn-Foto: CDS

Gocher Sommerkirmes bietet Spaß für die ganze Familie

Rundlauf auf dem Klosterplatz – Stadtkönigsschießen am marktplatz

GOCH. Wenn die Gocher Schüt- zenvereine am Kirmessamstag, 25. Juni, ihren Stadtkönig er- mitteln, dann tun sie das erst- mals inmitten des Trubels am Marktplatz.

Ausrichter der traditionellen Veranstaltung im Rahmen der Gocher Sommerkirmes ist in diesem Jahr der Schützenverein Kessel-Nergena 1912 e.V. Der 1.

Vorsitzende Willi Geurtz erläu- tert, welche Gründe der Orts- wechsel hat: „Wir schießen vor dem Rathaus, damit wir direkt ins Kirmesgeschehen eingebun- den sind und Publikum haben.“

Denn am alten Platz, an der St.

Maria-Magdalena-Kirche, sei man doch weitgehend „unter sich geblieben“. Und: „Vor der Kirche ist es immer sehr windig, das ist durch die Kaminwirkung ein Problem für den fahrbaren Schießstand.“

Vom Marktplatz aus in Rich- tung Rathaus werden die Schüt- zen schießen; die Steinstraße bleibt dafür vom Beginn des Schützenumzugs – der startet um 14.30 Uhr an der Maria- Magdalena-Kirche – bis zum frühen Abend für den Verkehr gesperrt. Der Musikzug der Feu- erwehr Goch begleitet die Schüt- zen zunächst über die Mühlen-

straße und den Markt, durch die Voß- und Herzogenstraße und den Balfourweg bis zum Rathaus.

Hier wird Bürgermeister Ulrich Knickrehm die Preise des bereits ausgetragenen Bürgermeister- Pokalschießens überreichen und die Kirmes offiziell mit dem Fas- sanstich eröffnen.

Fassanstich und Happy Hour Dem schließt sich das Stadt- königsschießen an. „Es freut uns sehr, dass die Schützen die Eröff- nung mitgestalten. Das Stadtkö- nigsschießen ist eine gute Tradi- tion und das unterstützen wir“, unterstreicht auch Dirk Janßen, Vorsitzender des Schausteller- verbandes Kleve-Geldern. Der Gocher Stadtkönig wird gegen 18 Uhr feststehen.

Vier Tage lang, bis zum Diens- tag, 28. Juni, können sich die Be- sucher auf der Sommerkirmes vergnügen. Marktmeister Georg Kröll hat in diesem Jahr für den Klosterplatz einen Rundlauf ein- gerichtet.

„Die U-Form war nicht so ide- al“, erklärt er. Der Rundlauf biete einen besseren Überblick und eine gute Sicht von allen Seiten auf die Geschäfte. Der Autoscoo- ter steht dieses Mal am Kolping- haus. Von diesen Änderungen

verspricht sich der Marktmeister eine deutliche Belebung des Klo- sterplatzes. Die Mühlenstraße wird wieder von Randgeschäften gesäumt, Platz für Karussells ist hier nicht.

Rund 57 Schausteller sind in Goch zu Gast; Großfahrge- schäfte laden zum Kirmesspaß ein. Erstmals dabei ist der „Beach Jumper“: Schaukeln, Schweben, Schwingen und Fliegen gleich- zeitig sind angesagt! Kinder dür- fen ab 1,40 Körpergröße Platz nehmen; in Begleitung eines Erwachsenen ab 1,30 Meter. Der Kirmesklassiker ist der „Break- dance“, zu finden ist er wieder auf dem Marktplatz. Ebenfalls mit dabei: „Disco Dance“ und

„Rock Express“. Für die kleinen Gäste gibt es den „Kinderex- press“, „Die fantastische Reise“,

„Disneyland“ und das „Quater- Tramp“ Trampolin.

Nicht fehlen darf am Eröff- nungstag, nach dem offiziellen Fassanstich, die „Happy Hour“

mit ermäßigten Fahrpreisen.

Der Kirmesmontag, 27. Juni, ist traditionell der Familientag mit günstigen Preisen. Und mit dem Höhenfeuerwerk am Dienstag- abend, 28. Juni, ab zirka 22.30 Uhr, endet die Gocher Sommer- kirmes. Corinna Denzer-Schmidt

KURZ & KNAPP

Sperrung: Für die Dauer der Gocher Sommerkirmes, die Vor- bereitungen und die Abbaupha- se müssen wieder Straßensper- rungen vorgenommen werden.

So ist der Frauentorplatz ab dem kommenden Montag, 20. Juni, 8 Uhr gesperrt, der Klosterplatz ab Dienstag, 21. Juni, 18 Uhr. Der Marktplatz wird ab dem 21. Ju- ni, 14 Uhr, gesperrt. Ab Freitag, 24. Juni, 6 Uhr, werden die Müh- lenstraße im Bereich zwischen Markt und Jakobstraße, sowie

die Straße „Markt“ zwischen Kirchhof und Mühlenstraße ge- sperrt. Alle Sperrungen dauern bis zum Mittwoch, 29. Juni, 8 Uhr. Die Bushaltestellen „Müh- lenstraße“ und „Adolf-Kolping- Straße“ stehen für die Dauer der Sperrungen nicht zur Verfügung, die Wochenmärkte am 24. und 28. Juni werden an die Süd- und Ostseite des Marktes sowie den ersten Teil der Frauenstraße ver- legt.

Fotografie: Einführung in die Digitalfotografie, Aufbausemi-

nar mit Uwe Schmid, am Sams- tag, 9. Juli, von 9 bis 15.15 Uhr, VHS Kevelaer, Begegnungsstätte (Kurs G2811K, Gebühr: 28 Eu- ro). Dieses Angebot richtet sich vornehmlich an Besitzer einer digitalen Spiegelreflexkamera oder größeren Kompaktkameras mit Vorkenntnissen und vertieft aufbauend auf dem Grundsemi- nar die angesprochenen Themen und Techniken. Weitere Infor- mationen: 02823/973116, An- meldungen: VHS-Geschäftsstelle Goch, Telefon 02823/6060 oder oder: www.vhs-goch.de.

(4)

SamStag 18. Juni 2016 niEDERRHEin naCHRiCHtEn

04

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3. Juli 2016

Gocher Tennisdamen schafften den Klassenerhalt

Mit dem 5:4 beim GHTC Mön- chengladbach haben die Damen des Tennisclubs Rot-Weiß Goch den Klassenerhalt geschafft.

Gefeiert wurde er spontan mit einem Sprung in das GHTC-

Schwimmbecken – in voller Montur! Mannschaftsführerin Anika Brendgen und die Club- vorsitzende Elke Duivenbode waren begeistert von der Lei- stung ihrer Teamkameradinnen

Laura Meuserova, Olivia Zalews- ka, Rebecca Voß und Joyce Lauf.

Da machte der Sprung ins kühle Nass so richtig Spaß (vl): Joyce Lauf, Anika Brendgen, Rebecca Voß, Elke Duivenbode, Laura

Meuserova und Olivia Zalewska.

Am kommenden Samstag, 18.

Juni, beendet die Mannschaft ab 14 Uhr die Medensaison. Ist der zweite Gruppenplatz möglich?

Foto: privat

Gocher Triathleten starteten beim „Ironman“ in Kraichgau

Beim tV goch steigt die Vorfreude auf die eigene Veranstaltung, den „nesstri“ am 28. august

Goch. Das Wasser liegt ganz ruhig, nur ein milder Wind- hauch kräuselt die oberfläche zu sanften Wellen. Nervenzer- fetzende Stille liegt über dem Gelände, jegliche Unterhaltung ringsum ist längst erstorben.

Fokussiertes Schweigen. Mus- keln werden gestreckt, die Au- gen auf den See gerichtet.

Plötzlich zerreißt ein don- nernder Kanonenschlag die Stil- le, und alle Starter sprinten über den Strand. Das Wasser wird auf- gewühlt, spritzt meterhoch, als die Athleten sich in den Hardtsee werfen, um die erste Disziplin ihres Triathlon-Wettkampfes dort auszutragen.

Kürzlich starteten einige Tri- athleten des TV Goch Triathlon Teams beim Sparkasse 70.3 Iron- man Kraichgau. Annika Spronk, Josef Derks, Isolde Schönfeld, Andreas Lukas, Nicole Flinter- hoff, Christine Terweiden, Ja- rit Lötz und Christoph Lörcks reisten am Wochenende in den Kraichgau, um sich auf der so ge- nannten Halbdistanz mit ande- ren Athleten aus der ganzen Welt zu messen.

Wettkampf mit Athleten aus der ganzen Welt

Auf der Halbdistanz gilt es, 1,9 Kilometer zu schwimmen, 90 Kilometer auf dem Rad zurück- zulegen und zum Schluss noch 21 Kilometer zu laufen. Mit der Annahme dieser Herausforde- rung befanden sich die Athleten in hervorragender Gesellschaft:

Neben weltbekannten Profis wie Sebastian Kienle oder Boris Stein starteten etwa 2.500 Sportbegeis- terte mit ihnen.

Die Schwimmstrecke lag dabei im Hardtsee, nahe Ubstad-Wei- her. Nachdem die 1,9 Kilometer

im Wasser absolviert waren, ging es zunächst in die erste Wechsel- zone, wo sie sich ihr Fahrrad und ihren Helm schnappten und die Radstrecke in Angriff nahmen.

Nach etwa drei Stunden ging es dann für den Großteil des Feldes in die zweite Wechselzone, die jedoch nahe des Zielbereichs in

Bad Schönborn lag. Zuvor galt es aber noch, einen Halbmarathon zurückzulegen. Stolz sein darf der TV Goch auf seine Starter vom Niederrhein, die ohne Aus- nahme diese brutal anmutenden Distanzen bewältigten.

Ein gigantischer Event für die gesamte Region ist der Ironman ohnehin. 4.000 Triathleten star- ten auf vier Tage verteilt, über die Hälfte von ihnen nimmt zwei verschiedene Wechselzonen in Anspruch. Für verschiedene Distanzen müssen verschiedene Rad- und Laufstrecken gesperrt werden, allein am Sonntag aber schon 90 Kilometer nur für das Radfahren; den Zieleinlauf umgibt ein Stadion, in dem die einlaufenden Sportler gefeiert

werden. Vor allem für die Profi- Rennen sind strenge Reglements einzuhalten, und, und, und.

Doch trotz des immensen Auf- wands und gerade wegen des engagierten Einsatzes der vielen Helfer wurde den Athleten ein reibungsloser Ablauf des Wett- kampfes ermöglicht, und die

Präzision der Organisation war durchaus beeindruckend.

Grund genug für die Sportler, die die Starter vom TV Goch be- gleiteten, sich einige Elemente dieses Wettkampfes zum Vorbild zu nehmen. Schließlich findet am 28. August die sechste Aufla- ge des beliebten „NessTRI“ statt, der eben vom TV Goch organi- siert wird.

„Vieles läuft bei uns schon richtig gut, aber bei einer Ver- anstaltung dieser Größe können wir uns immer was abschau- en“, verrät Luca Schöning, Mit- glied des Orga-Teams. Natür- lich sprengt ein Ironman den Rahmen der Gegebenheiten in Goch. Dennoch kann von den Kindern über die Jugend bis zu

den Erwachsenen jeder beim

„NessTRI“ starten. „Besonders stolz sind wir natürlich auch da- rauf, dass erneut der NRWTV Nachwuchscup bei uns gastiert“, erklärt Andreas Lötz, der Teil der Wettkampfleitung ist. In dieser Wettkampfserie messen sich die stärksten Nachwuchsathleten aus Nordrhein-Westfalen, weshalb nur ausgewählte Wettkämpfe Teil dieser Serie sind. Dennoch richtet sich diese Veranstaltung vor allem an Sportler, die einfach etwas Triathlon-Luft schnuppern wollen und einen Zugang zu die- sem Sport suchen.

NRWTV Nachwuchscup gastiert wieder in Goch

„Wer sich daher noch nicht die gesamte Distanz zutraut, ist auch mit zwei weiteren Starten bei uns als Staffel willkommen“, führt Lötz aus.

Der Volkstriathlon für die Er- wachsenen umfasst dabei eine Schwimmstrecke von 500 Me- tern, eine Radstrecke von 20 Ki- lometern und eine Laufstrecke von fünf Kilometern. Mit der Bildung einer Staffel lassen sich diese Disziplinen dann unter drei Athleten aufteilen.

„Unser Wettkampf ist einfach total familiär, jeder, der bei uns mithilft, tut das ehrenamtlich, und das merkt man auch der Atmosphäre an“, kommentiert Schöning den Triathlon Wett- kampf rund um das Freizeitbad GochNess in Kessel.

Dementsprechend freuen sich alle Beteiligten des TV Goch schon auf den letzten Sonntag des August, wenn endlich wieder ihre heimische Triathlon Party steigt und hoffentlich viele neue Sportler diesen Sport für sich entdecken können.

Die erfolgreichen Starter des TV Goch im Kraichgau. Foto: privat

SV Fortuna Keppeln stellt sich für die Zukunft auf

Paul Dickerboom trainiert in der nächsten Saison die Seniorenmanschaft

KeppelN. Zu Jahreshauptver- sammlung des SV Fortuna Kep- peln waren 53 Vereinsmitglieder in die Bürgerbegegnungsstätte

„Zur Dorfschule“ gekommen.

Zu Beginn der Versammlung wurde Willi Mölders für seine 70-jährige Mitgliedschaft bei der Fortuna mit einer Urkunde und einem Blumenstrauß geehrt.

Außerdem wurden Heinz- Theo van Afferden für seine 50-jährige und Willi van Door- nick für seine 40-jährige Mit- gliedschaft geehrt. Seit 25 Jahren sind Werner Gutsche, Katrin Heiming und Thomas Gessmann dabei.

Der Vorstand bedankte sich bei allen Trainern und Betreu- ern für die geleistete Arbeit. Alle Mannschaften und Abteilungen berichteten über die abgelaufe-

ne Saison. Stolz ist man auf die große Anzahl von Jugendmann- schaften, die momentan und auch in der kommenden Saison am Spielbetrieb teilnehmen. Ein großer Dank galt dem bisherigen Jugendvorsitzendem Jörg van Af- ferden. Auf dem Vereinsjugend- tag, der einige Tage zuvor statt- fand, wurde ein neuer Vorstand gewählt.

Der Jugendvorstand wird ab sofort von Michael Lemmens als Jugendvorsitzendem, Uli Berge- voet und Christiane Erps geleitet.

Die Seniorenmannschaften wer- den in der kommenden Saison von Paul Dickerboom trainiert.

Der Vorstand freut sich, ei- nen solch erfahrenen und ehr- geizigen Trainer verpflichten zu können. Guido Sonntag wechselt bekanntlich auf eigenen Wunsch

als Co-Trainer zu Viktoria Goch.

Die Damenmannschaft wird auch zukünftig von Gordon Fröhlich und Jupp Lauer trai- niert. Theo Gudrian scheidet nach einigen Jahrzehnten Vor- standstätigkeit als Beisitzer aus.

Auch bei ihm bedankte sich der Vorsitzende Olaf Kösters.

Die durchgeführten Neu- wahlen ergaben folgendes Ergeb- nis: 1. Vorsitzender Olaf Kösters, 2. Vorsitzender Oliver Güttler, Geschäftsführer Gordon Fröh- lich, stellvertretender Geschäfts- führer Olaf Kösters, Kassiererin Margret Te-Kaat, Beisitzer Chri- stian Wozny, Seniorenobmann Tobias Gudrian, Betreuung Da- menmannschaft Annette Fröh- lich und Chantal Skwara.

Weitere Informationen: www.

fortunakeppeln.de.

Der SV Fortuna Keppeln zeichnete seine langjährigen Mitglieder aus (vl): Werner Gutsche, Heinz-Theo van Afferden, Willi Mölders und Willi van Doornick. Zu den Gratulanten zählte auch der 1. Vorsitzende Olaf

Kösters (r). Foto: privat

KURZ & KNAPP

Brieftauben: Der 7. Preisflug der Reisevereinigung Uedem- Goch-Kleve ab Eckenhagen fand kürzlich statt. Weil der vorange- gangene Flug sehr schwer war, wurde aus Rücksicht auf die Tau- ben dieses Mal ein kurzer Flug in den Reiseplan eingefügt. Der Auflass-ort war deshalb nur 135 Kilometer von zu Hause entfernt.

Um 8.40 Uhr ließ der Flugleiter

die Tauben starten; sie zogen so- fort ab. Der Wind kam aus Nord- west, sodass er den Tauben die nötige Geschwindigkeit erlaubte, um nach Hause zu fliegen. Die erste Taube landete dann auch bei Sportfreund Matthias Scher- ders um 10.19.34 Uhr im hei- matlichen Schlag. Die anderen Preis-tauben folgten schnell und es gab keine Verluste. Die ersten zehn Preisträger dieses 7. Fluges waren: 1. Preis Matthias Scher-

ders, 2. Preis Helmut Leukel, 3.

Preis Eugen Voß, 4. und 5. Preis Manfred Wennekers, 6., 7. und 8.

Preis Eugen Voß, 9. Preis Krzysz- tof Lewko und 10. Preis Walter Dahms. Der Reiseplan ist für die kommenden Flüge der Reise- vereinigung Uedem-Goch-Kleve wurde wie folgt geändert: 19.

Juni, Neumarkt Uhrenflug, 25.

Juni Rottendorf und 4. Juli Re- gensburg (Neutraubling, Silber- medaillenflug).

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Die Saison 2016 geht zu Ende!

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Wir bedanken uns bei allen Kunden und freuen uns auf die Saison 2017.

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Kindertagesstätte Lebensgarten feiert 20 Jahre voller Vielfalt

inklusion war und ist im Lebensgarten selbstverständlich – Hilfestellung für alle, die Rat suchen

UEDEM. Kinder können Inklu- sion. Völlig problemlos, stress- frei und ohne Diskussion. Sie machen es den Erwachsenen vor, „weil Kindern das Anders- Sein nicht als etwas Unnormales begegnet“, weiß Birgit Lennartz.

Sie ist Leiterin der Inklusiven Kindertagesstätte Lebensgarten in Uedem, die nicht nur Kinder beheimatet, sondern als Fami- lienzentrum allen Uedemer El- tern mit Hilfestellungen in Er- ziehungsfragen offen steht.

Kürzlich feierte der Lebensgar- ten in Trägerschaft der Lebens- hilfe gGmbH – Leben und Woh- nen Kleve seinen 20. Geburtstag – und blickt man die beiden Jahr- zehnte in der Pädagogik zurück, stellt Birgit Lennartz vor allem eines fest: „Früher war man sehr stark an Defiziten orientiert. Im- mer schaute man, was das Kind nicht kann. Heute ist das anders, da geht es um einen ressourcen- orientierten Ansatz“, schildert sie, „die Frage lautet jetzt: Was

kann das Kind? Wir holen es dort ab, wo es steht, und passen die Umgebung an, damit es mög- lichst selbständig agieren kann.“

Angesprochen fühlen dürfen sich Kinder mit und ohne Einschrän- kung oder mit und ohne Migrati- onshintergrund – „wir leben das, was unser Träger, die Lebenshil- fe, als seine Philosophie versteht:

Wir leisten für alle, die sich uns anvertrauen, Hilfestellung“, so die Kita-Leiterin. Dahinter steht ein insgesamt 30-köpfiges Team, welches täglich für einen rei- bungslosen Ablauf sorgt. Eine sehr gute Vernetzung mit Koo- perationspartnern wie beispiels- weise dem Caritasverband Kleve sowie anderen Experten und ei- ne intensive Elternarbeit sind für das Lebensgarten-Team selbst- verständlich.

Ebenso selbstverständlich war und ist die Inklusion im Lebens- garten. Fünf Gruppen, darunter heilpädagogische und inklusive Angebote, bieten 88 Jungen und

Mädchen mit und ohne Behin- derung Begleitung, Betreuung und Bildung. Seit 2009 ist im Lebensgarten auch die U3-Be- treuung angesiedelt, ein Jahr zu- vor wurde der Lebensgarten zum Familienzentrum zertifiziert. In- klusion funktioniere unter Kin- dern deshalb so gut, weil sie das Miteinander leben. So sind Sing- kreise, gemeinsame Frühstücke und Spiele, gruppenübergreifen- de Angebote und beispielsweise das „Erzählzelt“ (Kinder erzählen Geschichten) reguläre Angebote für alle Kinder. „Wer in jungem Alter gelernt hat, dass Vielfalt normal und Andersartigkeit nichts Abschreckendes ist, der hat auch als Erwachsener keine Probleme damit“, ist sich Birgit Lennartz sicher.

Und so feierten zahlreiche klei- ne und große Gäste den runden Geburtstag der Einrichtung. Das abwechslungsreiche Programm unter dem Motto „Ein-Blick in die Kunst des Lebens-Garten“

beinhaltete jede Menge High- lights – von der Eröffnung eines neuen Spielbereiches auf dem Außengelände mit Pastor Ber- thold Engels bis hin zu einem Basar mit liebevoll gestalteter Kinderkunst. Nicht fehlen durf- ten der Zirkus „Katastrofale“

und ein Theaterstück mit Eltern, Erziehern und Kindern: Pippi Langstrumpf sucht den Kinder- garten und bekommt dabei Hilfe vom Osterhasen, dem St. Martin, Robin Hood und dem Nikolaus.

Zum Abschluss schenkt Pippi den Kindern der Kita den „Klei- nen Onkel“, ein von einem Kind angemaltes weißes Holzpferd mit schwarzen Punkten, auf dem die Kinder reiten können – das ab- solute Highlight. „Wir sind sehr stolz, dass Inklusion hier seit 20 Jahren so selbstverständlich ge- lebt und wertvoll begleitet wird“, sagte Hermann Emmers als Ge- schäftsführer der Lebenshilfe gGmbH – Leben und Wohnen Kleve.

Eltern, Erzieher und Kinder führten ein Theaterstück vor: „Pippi Langstrumpf sucht den Kindergarten“. Foto: privat

Vortrag zur Zahngesundheit

NIEDERRHEIN. Das Informa- tions-Forum Gesundheit e.V.

lädt am Donnerstag, 30. Juni, ab 18 Uhr, zum öffentlichen Pati- entenseminar „Zahnimplantate ohne Knochenaufbau“ in das Hotel Schloss Wissen, Schlossal- lee 21, in Weeze, ein. Referent ist der Zahnarzt Dr. Harald P. Hüs- kens, Uedem. Der Vortrag soll Einblicke in die neuen Techno- logien der Zahnmedizin geben, und den aktuellen medizinischen Wissensstand, insbesondere den Einfluss der Zahn- und Mund- gesundheit auf den Organismus, beleuchten. Der Eintritt ist frei, es wird aber um eine vorhe- rige Anmeldung unter Telefon 02041/54675 gebeten. Nach dem Vortrag steht der Referent für Fragen zur Verfügung.

Elterncafé im

„Sterntaler“

GocH. Jedes Kind hat in der Fa- milie seinen eigenen Stand. Ob ein Kind Geschwister hat, ob es als erstes oder als letztes Kind in eine Familie geboren wird, hat Einfluss auf sein Leben. Nicht selten werden die Geschwister als Konkurrenz erlebt, im Hin- blick auf die Aufmerksamkeit und Zuneigung der Eltern. So entsteht Streit, der sich oft an Kleinigkeiten entzündet. Auf der anderen Seite entsteht ein enger Zusammenhalt zwischen Ge- schwistern, den ein Einzelkind vermisst. Was können Eltern tun, damit sich alle auf ihrem Platz in der Familie wohlfühlen? Wie können sie ihren Kindern hel- fen, ihre Konflikte zu lösen? Di- es ist das Thema im Elterncafé im Familienzentrum Sterntaler, Mühlenstraße 50, am Mittwoch, 22. Juni, 14.30 bis 16 Uhr. Die Referentin, Edelgard Löchel, lei- tet die Beratungsstelle für Kin- der, Jugendliche und Familien des Caritasverbandes Kleve. Als Therapeutin für Kinder, Jugend- liche und Erwachsene berichtet sie über die Bedeutung der Ge- schwisterreihenfolge, vermittelt Tipps und beantwortet Fragen.

Die Veranstaltung ist offen für alle Interessierten und kostenfrei.

Für Kinderbetreuung ist gesorgt.

KURZ & KNAPP

Gewinne: Beim Gemeinde- und Dorffest in Hassum wurde auch eine Tombola angeboten. Fol- gende Gewinne können noch bis zum, Montag, 20. Juni, bei Hans- Josef Giesen, Willibrordstraße 47 (nachmittags) abgeholt werden:

Rot: 44, 52, 144, 180, 182, 198, 312, 351, 406, 452, 466, 509, 553, 561, 646, 658, 715, 735, 762, 765, 783, 791, 929, 949, 976. Blau: 68, 104, 105, 138, 203, 212, 270, 275, 314, 353, 355, 393, 413, 520, 657, 714, 763, 770, 929, 937. Gelb: 23,

35, 185, 239, 242, 330, 337, 384, 458, 491, 692, 695, 696, 715, 737, 791, 970, 984.

Konzert: Die Gocher Mandoli- nenfreunde laden am morgigen Sonntag, 19. Juni, ab 15 Uhr, zu einem frühsommerlichen Kaf- feekonzert ins, Hotel Litjes, Pfalz-

dorfer Straße 2, in Goch, ein. Bei freiem Eintritt sind alle Freunde der Zupfmusik herzlich willkom- men. Die Gocher Hobbymusiker werden ein viele Stilrichtungen umfassendes Programm präsen- tieren. Dass peppige Musik auch für Zupforchester in der klas- sischen Besetzung mit Mando-

linen, Mandolen, Gitarren und Bass, ergänzt durch andere In- strumente wie Schlagzeug, Flöte und Saxophon, möglich ist, wird mit Bearbeitungen aus Folklore, Film und Musical, Popmusik und Schlager deutlich. Abgerundet wird das Programm mit deut- schen Volksliedern.

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