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Großes Kunstfestival: „Wir machen Emmerich zur Kulturhauptstadt Europas“

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Academic year: 2022

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31. WOCHE G E L D E R N K E V E L A E R X A N T E N S T R A E L E N A L P E N K E R K E N I S S U M W E E Z E S O N S B E C K WA C H T E N D O N K R H E U R D T SAMSTAG 7. AUGUST 2021

Aldekerk bekommt einen Mehrgenerationenspielplatz

Landesbauministerin Ina Scharrenbach

überreichte den Förderbescheid. Seite 3

Großes Kunstfestival: „Wir machen Emmerich zur Kulturhauptstadt Europas“

Raimund Seidl (Foto) organisiert Ausstellungen über sieben Monate für 2023 im PAN. Seite 9

100-Kilometer-Spendenlauf brachte über 3.000 Euro ein

Christopher Scheffer machte sich zugunsten der Syrien-Nothilfe auf den Weg. Seite 11

AKTUELL ������������

Im Schulmaterialmagazin der Gelderner Tafel am Gelderner Bahnhof beginnt am kommen- den Dienstag, 10. August, die Ausgabe zum Schuljahresbeginn.

Kinder und Jugendliche aus Gel- dern, Straelen, Kerken, Rheurdt, Issum und Wachtendonk können das Angebot in Anspruch neh- men. Vorlegen müssen die Eltern einen Bedürftigkeitsnachweis, anhand dessen der Bedarf geprüft werden kann. Das Schulmateri- almagazin ist jeweils von 14 bis 18 Uhr geöffnet: am Dienstag, 10. August, nur für Schuln- eulinge aus Geldern, Issum, Kerken, Rheurdt, Straelen und Wachtendonk; am Mittwoch, 11. August, für die Klassen 2 bis 13 aus Straelen, Issum, Kerken, Rheurdt und Wachtendonk; am Donnerstag, 12. August, für die Klassen 2 bis 13 aus Geldern und den Ortschaften; am Dienstag, 17. August, für die Klassen 2 bis 13 aus Straelen, Issum, Kerken, Rheurdt und Wachtendonk; am Mittwoch, 18. August, für die Klassen 2 bis 13 aus Geldern und den Ortschaften; am Donners- tag, 19. August, für die Klassen 2 bis 13 aus Geldern, Issum, Kerken, Rheurdt, Straelen und Wachtendonk. Die aufgeführten Öffnungszeiten für die einzelnen Ortschaften und Schulklassen sind einzuhalten.

Schulmaterialmagazin startet mit der Ausgabe

Das SportBildungswerk Kleve startet nach den Sommerferien mit seinen Sportkursen.

In Geldern, Kevelaer, Straelen, Goch, Uedem, Bedburg-Hau, Kleve, Rees und Emmerich werden eine Vielzahl von Sport- kursen von morgens bis abends angeboten. Die Themenpalette reicht von Fitness-Cocktail, Step-Aerobic, Aqua-Fitness, BOP, Wirbelsäulengymnastik, Body- fitness, Pilates, Yoga, Badminton, Nordic Walking, Zumba und Tennis bis hin zu speziellen Kur- sen für Eltern und Kind sowie Senioren und Frauen und vielem mehr. Anmeldung unter Telefon 02831/9283020 oder an sport- bildungswerk@ksb-kleve.de. Das komplette Programm: www.

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SportBildungswerk Kleve startet seine Sportkurse

Humperdinck in der Siegfriedstadt

Zum 100. Todestag ehrt Xanten den weltberühmten Komponistenund präsentiert seine Werke

Zu Ehren seiner beiden Ehrenvorsitzenden Hubertina Croonenbroek und Hans Gerd Kersten hat der Vorstand des Kreisverbandes Kleve für Heimatpflege in den Heimatorten der beiden langjährigen Vorstandsmitglieder je einen „persönlichen Wunschbaum“ gepflanzt. An der St.-Hubertus Kirche der Familie Fürtjes in Obereyll wurde auf Wunsch von Hubertina Croonenbroek ein Apfelbaum „Jonagold“ gesetzt, an der Zyfflicher Kirche zu Ehren von Hans-Gerd Kersten ein Rotdorn. Das Foto zeigt (v. l.) Josef Jörissen, Hans-Willi Erkes, Wolfgang Spreen, Renate Fürtjes, Charles Raya, Hubertina Croonenbroeck, Jürgen Graven, Hans-Gerd Kersten, Claudia Koschare und Bernhard Lohmann.NN-Foto: Theo Leie

XANTEN. Engelbert Humper- dinck war als Bürger von 1877 bis 1886 in Xanten gemeldet.

Wirklich gelebt hat er nicht in der Domstadt. Doch er kehrte immer wieder zur Erholung zu seiner Familie zurück. Sein Vater Gustav Humperdinck leitete dort das Preußische Lehrerinnense- minar im heutigen Rathaus, wo auch die Familie wohnte. Diesen Ort für die „höheren Töchter“

hatten die Preußen bewusst aus- gesucht, weil in Xanten die jun- gen Damen nicht den Reizen ei- ner Großstadt ausgesetzt waren.

Und wenn Humperdinck an die- sen ruhigen Ort zurückkehrte, so entließ sein Lehrmeister Richard Wagner mit den Worten „mein Siegfried von Xanten“. Den Kom- ponisten hatte Humperdinck während seiner Wander- und Lehrjahre bei einer Bildungsreise durch Italien kennen- und schät- zen gelernt. Es entwickelte sich eine innige Freundschaft und Humperdinck wurde zu Wagners Assistent in Bayreuth.

Am 27. September 2021 jährt sich der Todestag von Engelbert Humperdinck zum 100. Mal.

Weltberühmt wurde er durch seine Märchenoper Hänsel und Gretel, die seit der Uraufführung 1893 zu den meistgespielten Opern zählt. In diesem Jahr ha- ben sich die Städte Siegburg (sein Geburtsort), Bonn, Bayreuth,

Nümbrecht, Köln, Xanten und Usedom zusammengeschlossen, um Humperdincks Schaffen an seinen Wirkungsorten zu würdi- gen. Das NRW Ministerium für Kultur und Wissenschaft fördert diese kulturellen Ereignisse, zu denen viele Projektpartner bei- tragen.

Bürgermeister Thomas Görtz ist stolz, dass sich Xanten in den Reigen der Austragungsorte ne- ben so bekannten Kulturstätten einreihen darf. Dass als Austra- gungsort das Siegfriedmuseum ausgewählt wurde, war nahelie- gend. Dr. Heike Sommer von der Hochschule für Musik und Tanz in Köln wohnt in Xanten und ist Beisitzerin im Verein Stadtkultur Xanten. So gab es bereits Kon- takte zu Anke Lyttwin, Leiterin

des Siegfriedmuseums Xanten.

Die Hochschule hat federfüh- rend das kulturelle Programm zusammengestellt, während An- ke Lyttwin für die Ausstellung im Museum verantwortlich ist. Ge- meinsam wurde auch ein neues Buch über Engelbert Humper- dinck herausgegeben.

Zum Auftakt werden die Jun- gen Blechbläser NRW unter Leitung von Prof. Tobias Füller ein Märchenkonzert geben. Die szenische Darstellung zu „Hänsel und Gretel“ übernehmen Xan- tener Kinder und Jugendliche mit und ohne Fluchthintergrund unter Leitung von Medhi Pour Bakhsh, KuBiDa. Sprecher ist Prof. Josef Protschka, der ehema- lige Rektor der Hochschule Köln.

Viele Lieder der Oper sind

schon lange als Volkslieder be- kannt, wie „Suse, liebe Suse“,

„Ein Männlein steht im Walde“

oder „Brüderchen, komm tanz mit mir“. Zu diesem besonderen Ereignis lädt der Verein Stadtkul- tur Xanten am Sonntag, 29. Au- gust um 18 Uhr in den Kurpark ein. Es wird hinter der Kriemhild Mühle unter offenem Himmel dargeboten, der Eintritt ist frei, Spenden werden erbeten.

Am 6. November gibt das Oreneta-Quartett um 19 Uhr ein Kammerkonzert mit Wer- ken von Humperdinck und Weill in der Klosterkirche Mörmter (Fazenda). Am darauffolgenden Sonntag, 7. November, wird die Sonderausstellung eröffnet. „Wir zeigen Humperdinck zwischen Märchenwald und Walküren“, erläutert Anke Lyttwin. Sie ver- spricht, dass Humperdinck an- schließend auch einen festen Platz in der Dauerausstellung erhält.

Orchester, Chor und Solisten der Hochschule für Musik und Tanz Köln geben ein festliches Konzert am 20. November um 19 Uhr im Xantener Dom. Frau Dr. Sauer betont: „Das ist das absolute Highlight. Es wird die

„Wallfahrt nach Kevelaar“ von Humperdinck gespielt, ein eher unbekanntes Werk. Anschlie- ßend erklingt die f-Moll-Messe von Anton Bruckner.“ L. Christian Vorfreude bei MuseumsleiterinAnke Lyttwin, Dr. Heike Sauer von der

Hochschule Köln und Bürgermeister Thomas Görtz (v.l.). Foto: L.C.

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Neustart miteinander! – Unterstützung für Vereine

Förderprogramm zur Planung von Veranstaltungen

SONSBECK. Das gesellschaftli- che Leben in Nordrhein-West- falen war für eine lange Zeit stark eingeschränkt. Zahlreiche, durch Vereine getragene Ver- anstaltungen vor Ort, die zum gesellschaftlichen Miteinander beitragen, durften über viele Monate nicht stattfinden.

Als Zeichen der Wertschät- zung für ein in NRW in allen gesellschaftlichen Gruppen tief verankertes und unverzichtbares Ehrenamt hat der Landtag im Juli das Programm „Neustart mitein- ander!“ verabschiedet. Im Rah- men dieses Programmes stehen ab sofort 54 Millionen Euro zur Förderung ehrenamtlich getrage- ner öffentlicher Veranstaltungen bereit.

Jeder eingetragene Verein kann einmalig eine 50 prozentige-För- derung für eine Veranstaltung im Jahr 2021 erhalten. Die maximale

Förderhöhe liegt bei 5.000 Euro.

Die Antragstellung erfolgt online durch den Verein bei der zustän- digen Bezirksregierung. Voraus- setzung für die Bewilligung einer Förderung ist die Beachtung der jeweils geltenden Coronaschutz- maßnahmen sowie eine Bestäti- gung der jeweiligen Kommune.

Ortsansässige Vereine können eine Bestätigung der Gemeinde Sonsbeck beim Fachbereich Per- sonal und Schule (Beate Pauls, Telefon 02838/36-114, e-Mail be- ate.pauls@sonsbeck.de) erhalten.

Hierzu ist eine Kopie des voll- ständig ausgefüllten Förderan- trages für das Landesprogramm

„Neustart miteinander!“ einzu- reichen. Ein Rechtsanspruch auf die Gewährung der Förderung besteht nicht.

Weitere Infos stehen ab sofort online unter www.sonsbeck.de/

aktuelles zum Download bereit.

NIEDERRHEIN. Paragraph 304, Strafgesetzbuch: Wer rechtswidrig Gegenstände der Verehrung einer im Staat bestehenden Religionsgesell- schaft oder Sachen, die dem Gottesdienst gewidmet sind, oder Grabmäler, öffentliche Denkmäler, Naturdenkmäler, Gegenstände der Kunst, der Wissenschaft oder des Ge- werbes, welche in öffentlichen Sammlungen aufbewahrt wer- den oder öffentlich aufgestellt sind, oder Gegenstände, welche zum öffentlichen Nutzen oder zur Verschönerung öffentlicher Wege, Plätze oder Anlagen die- nen, beschädigt oder zerstört, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

2. Ebenso wird bestraft, wer unbefugt das Erscheinungsbild einer in Absatz 1 bezeichneten Sache oder eines dort bezeich- neten Gegenstandes nicht nur unerheblich und nicht nur vorü- bergehend verändert.

3. Der Versuch ist strafbar.

Herr Z. stolpert in den Saal.

Hoffentlich ist das kein schlech- tes Omen. Er hat, als er das Pu- blikum begrüßt, eine Stufe über- sehen und reißt im Fallen eine der Corona-Trennscheiben von eben dem Tisch, an dem er spä- ter neben seinem Verteidiger sit- zen wird. Es scheppert. Scherben bringen Glück.

Ein Justizwachtmeister schaut nach dem Rechten. „Krawall?“

„Nein. Keine Sorge. Ich bin nur gestolpert.“ Dann verteilt Herr Z. Material ans Publikum. „Hier ist das Programm für die heutige Vorstellung“, sagt er, „und meine Kritik zur letzten Veranstaltung.“

Herr Z. ist ein Kämpfer für die gute Sache. Es gibt Dinge, die nicht sein sollten wie sie sind.

Dass eine Stadt auf einem Eh- renmal, das dem Andenken der

Gefallenen dient, einen Spruch des „Führers“ nicht entfernt, ist Z. mehr als ein Dorn im Auge.

Dieser Dorn sticht tiefer ein: Er trifft Herz und Seele. Z. ist an- getreten, nicht durchgehen zu lassen, was da vor sich geht. Sein Vorschlag in Bezug auf das, was er ‚Monstrum‘ nennt und ‚abar- tig‘ [war das nicht ein gebräun- tes Wort?]: „Abriss. Sofort!“ Z.

meint nicht die Tafeln mit den Namen der Soldaten. Sie sollen, sagt er, bleiben. Es geht ihm nicht um die Zerstörung der Ehre der Gefallenen. Es geht um die unse- lige Inschrift, die alles kontami- niert. Und wenn schon kein Ab- riss des Monstrums, dann muss doch – bitte schön – mit Mitteln der Kunst verändert werden, was nicht sein sollkanndarf wie es ist. Da hilft auch keine Informa- tionstafel. Das ist Z.s Meinung und er tritt an, einen Kampf zu führen. Das ist, denkt man, aller Ehren wert. Da mag einer nicht Ruhe geben. Nicht stillhalten.

Schon einmal ist Z. verur- teilt worden: Gemeinschädliche Sachbeschädigung. Ein Schand- urteil – so sieht es Z.. Natürlich begründet er, warum er nach erfolgter Verurteilung wieder zur Tat geschritten ist. Er sei sich zwar im Klaren, dass er mit seiner Begründung Perlen vor die Säue werfe (er scheint das Gericht zu meinen), sei aber andererseits optimisch, dass auch dieser Rich- ter noch begreifen werde, worum es gehe bei dieser Sache.

Z. wird nach seiner Person ge- fragt. „Aber das wissen Sie doch alles längst“, sagt er. „Sie haben mich doch schon einmal verur- teilt.“ Und nochmals teilt er aus:

„Ein Schandurteil zum Schutz eines Schandmals.“ Nochmals spricht Z. von einem unsäglichen Monstrum, klärt auf, warum er tut, was zu tun ist. Ihm geht es mit seinen Aktionen darum, „die

Abartigkeit sichtbar zu machen“.

Was da Denkmal genannt werde, das habe auch die Stadt einge- räumt, sei nicht als Denkmal ein- getragen. Dass auf dem Mons- trum Spruch, der nachweislich aus Hitlers „Mein Kampf“ stam- me, die jüdischen Gefallenen aus dem 1. Weltkrieg verhöhne, sei eine Ungeheuerlichkeit. „Ein Monstrum mit krimineller Bot- schaft.“

Z. erzählt die Geschichte des Monstrums, er erzählt die Ge- schichte seiner Eingriffe, zählt Gründe auf, warum er „die kri- minelle Aussage des Monstrums“

verändern müsse. Vielleicht, denkt man, ist Z.s Handeln ei- ner Art moralischer Notwehr – ein rechtfertigender Notstand.

Nichts anderes als einen Frei- spruch akzeptiere er am Ende der Verhandlung. „Und sollten Sie mich verurteilen, dann möchte ich dringend bitten, das nicht im Namen des Volkes zu tun. Wenn Sie mich heute verurteilen, dann verurteilen Sie mich im Namen des Führers“, sagt er und man denkt zurück an die geborstene Scheibe des Anfangs.

Eine Verurteilung, daran lässt Z. keinen Zweifel, zöge den Geist des Grundgesetzes in den Schmutz. „Sie tragen die Konse- quenz“, sagt Z. in Richtung des Vorsitzenden und ergänzt: „Aber Sie müssen keine Angst haben.

Ich bin Pazifist.“ Gibt es einen Pazifismus der Wortwahl?

Z. wird verurteilt. 40 Tagessät- ze zu je 30 Euro wird er zahlen müssen. Vielleicht, denkt man, hat Z. einen Kampf verloren.

Eines aber steht fest: Er übt Druck aus – einen Druck, der früher oder später Ergebnisse zutage fördern wird. Das Di- lemma: Moral hier – Strafge- setzbuch dort: Synchronisierung erwünscht. Fortsetzung folgt?

Heiner Frost

Eine Frage der Moral

Klever Friedensaktivist Wilfried Porwol zum zweiten mal verurteilt

Niers-Express wird nach Duisburg umgeleitet

Bauarbeiten der Deutschen Bahn auf der Linie RE 10

NIEDERRHEIN. Aufgrund von Bauarbeiten der Deutschen Bahn (DB Netz AG) werden die Züge auf der Linie RE 10 (Niers-Express) vom Freitag, 13.

(abends) bis Sonntag, 15. Au- gust, ab Krefeld-Oppum nach Duisburg Hbf umgeleitet.

Von und nach Meerbusch-Os- terath werden die Fahrgäste ge- beten, die Züge der Linie RE 7 zu nutzen. Für einige Verbindungen wird ein Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet.

Von Düsseldorf Hbf nach Kleve: Alle Zugverbin- dungen von Düsseldorf Hbf nach Krefeld-Oppum entfallen.

Fahrgäste mit einem Fahrziel Richtung Kleve werden gebeten, ab Düsseldorf Hbf die Züge des Nahverkehrs in Richtung Duis- burg Hbf nehmen. Ab Duisburg Hbf fahren die Züge der RE 10 ohne Umstieg bis nach Kleve.

Fahrgäste von Düsseldorf Hbf nach Meerbusch-Osterath nut- zen bitte die Stadtbahnlinien U70, U74 sowie U76.

Von Kleve nach Düsseldorf:

Von Kleve nach Krefeld-Oppum fahren die Züge nach dem Re- gelfahrplan. Ab Krefeld-Oppum werden die Züge nach Duis burg Hbf umgeleitet. Fahrgäste mit dem Fahrziel Düsseldorf Hbf können mit den Zügen der Linie RE 10 bis nach Duisburg Hbf fa- hren. Ab Duisburg Hbf werden die Fahrgäste gebeten, in die Zü- ge des Nahverkehrs in Richtung Düsseldorf Hbf umzusteigen.

Zwischen Krefeld-Oppum und Meerbusch-Osterath: Fahr- gäste aus/nach Meerbusch-Os- terath nutzen bitte die Züge der

Linie RE 7 (National Express) zwischen Meerbusch-Osterath und Krefeld-Oppum. In Krefeld- Oppum besteht ein Übergang zwischen den Linien RE 7 und RE 10. Für wenige Spätfahrten richtet die NordWestBahn zwi- schen Krefeld-Oppum und Meerbusch-Osterath einen Er- satzverkehr mit Bussen ein, um einen Anschluss an die Züge des RE 10 sicherzustellen. Die NordWestBahn weist darauf hin, dass zwischen Krefeld Hbf und Düsseldorf Hbf kann alternativ auch die Linie U76 genutzt wer- den kann. Im Zeitraum dieser Baumaßnahme sind die Fahrkar- ten von/bis Düsseldorf Hbf auch über Duisburg Hbf gültig.

Haltestellen der Ersatzbusse Krefeld-Oppum Haltestel- le „Oppum Bf Nord“ auf der

„Werkstättenstraße“; Meer- busch-Osterath Haltestelle

„Meerbusch-Osterath Bf“ in der

„Marie-Curie-Straße. Der Er- satzfahrplan ist auf der Home- page der NordWestBahn unter www.nordwestbahn.de verfüg- bar und in den digitalen Aus- kunftsmedien (www.bahn.de, mobil.vrr.de) abrufbar.

Die NordWestBahn bittet Per- sonen, die in ihrer Mobilität ein- geschränkt sind, sich so früh wie möglich vor Fahrtantritt unter Telefon 01806/600161 zu mel- den. Die NordWestBahn weist darauf hin, dass es ab 16. August zu weiteren Einschränkungen auf der Linie RE 10 kommt, die bis Dezember andauern werden.

Hierzu wird die NordWestBahn zeitnah gesondert informieren.

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Aldekerk erhält einen

Mehrgenerationenspielplatz

Landesbauministerin Ina Scharrenbach übergibt den Förderbescheid

KERKEN. Die ehemalige Brach- fläche hinter dem Bahnhof Alde- kerk nimmt immer mehr Gestalt an. Sie wird zu einer Sport- und Bewegungsfläche für alle Gene- rationen umgestaltet.

Vor zwei Jahren entstand an der Güterstraße bereits ein so- genannter Pumptrack, also eine asphaltierte Strecke, die für Ska- ter, Radfahrer und Menschen auf anderen Rollen Fahrspaß bietet.

Die daran angrenzende Fläche soll sich nun in eine Sport- und Freizeitangebotsfläche für Bürger aller Generationen verwandeln.

Die Gemeinde Kerken möch- te mithilfe von Fördergeldern aus der Städtebauförderung des Landes Nordrhein-Westfalen im kommenden Jahr hier einen Mehrgenerationenspielplatz bau- en.

Mehrgenerationenspielplät- ze erfreuen sich mittlerweile in vielen Orten großer Beliebtheit, sind sie doch mehr als nur Plät- ze zum Austoben und Spielen für die Kleinen. Sie sind viel- mehr Orte der Begegnung und Verständigung, Orte für einen gemeinsamen Zeitvertreib für Jung und Alt. Es gibt Spiel- und Sportgeräte, die den Anforderun- gen verschiedener Generationen entsprechen und die teilweise auch gemeinsam genutzt wer- den können. Die Errichtung des Mehrgenerationenspielplatzes ist eine von insgesamt zehn bau- lichen Maßnahmen aus dem Integrierten Handlungskonzept (kurz IHK) für die Ortskerne Al- dekerk und Nieukerk. Die Maß- nahmen aus dem IHK sollen die Ortskerne attraktiver machen und das Lebensumfeld für die Bewohner verbessern.

Zur Übergabe des Förderbe- scheides war Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommu- nales, Bauen und Gleichstellung, persönlich nach Kerken gereist und informierte sich vor Ort über das Projekt. „Jede Gemeinde ist einzigartig und uns als Landesre- gierung ist es wichtig, die hier zur Verbesserung der Aufenthalts- und Lebensqualität entwickelten Ideen nicht nur fachlich, sondern auch finanziell zu unterstützen“, so die Ministerin.

„Mit der Unterstützung des Landes entsteht an der Güterstra- ße ein Freizeitangebot, das von allen Altersgruppen genutzt wer- den kann und somit das generati- onenübergreifende Miteinander in unserer Gemeinde fördert“, ist Kerkens Bürgermeister Dirk Mö- cking überzeugt.

Aus den Ortskernbüros in Al- dekerk und Nieukerk hinaus in- formiert die Gemeinde Kerken über den Stand der Planung des

Mehrgenerationenspielplatzes.

Auf der Website finden Interes- sierte unter der Rubrik „Machen Sie mit“ Pläne zur Bebauung der Sportfläche sowie zu möglichen Spielgeräten. Die Pläne können ebenfalls immer montags in den Ortskernbüros in den Heimat- stuben Aldekerk und Nieukerk eingesehen und mit der Fachpla- nerin Corinna Joppien diskutiert werden.

Corinna Joppien lädt alle In- teressierten ein, mit ihr über die Pläne ins Gespräch zu kommen und so eigene Ideen zur Gestal- tung eines Mehrgenerationen- spielplatzes für Aldekerk einzu- bringen. Persönliche Gespräche in den Ortskernbüros sind im- mer montags zu den Sprech- zeiten (www.ortskerne-kerken.

de) sowie nach Vereinbarung möglich. Corinna Joppien ist per E-Mail unter kerken@stadt- handel.de sowie mobil unter 0160/90171731 erreichbar.

Die Landtagsabgeordnete Margret Voßeler-Deppe (l.), Bürgermeister Dirk Möcking und Fachbe- reichsleiter Klaus Arnolds (r.) begrüßten Ministerin Ina Scharrenbach in Aldekerk. NN-Foto: theo Leie

Kerkens Fachbereichsleiter Bauen, Klaus Arnolds (2.v.l.), erläu- tert Ministerin Ina Scharrenbach (l.) und Bürgermeister Dirk Möcking die Pläne zu Bebauung des Mehrgenerationenplatzes.

Soziale Netzwerke nutzen

Kostenloses Online-Seminar der Berufsberatung

NIEDERRHEIN. Wer eine Be- schäftigung sucht oder sich be- ruflich umorientieren möchte, steht vor der Herausforderung, sich überzeugend und zeitge- mäß bewerben zu müssen. Tipps gibt es am Dienstag, 10. August, in einem kostenlosen Online- Seminar der Agentur für Arbeit.

„Bewerbungswege heute – So- cial Media und Soziale Netz- werke“ heißt das digitale Seminar, das am Dienstag, 10. August, von 16 bis 17.30 Uhr stattfindet. Die Referenten Christian Dreyer und Stefan Klümpen richten sich als Berufsberater im Erwerbsleben an Menschen, die sich beruflich neu aufstellen möchten. Sie bie- ten in dem Seminar einen Über- blick über beruflich relevante Netzwerke und wie man diese

für berufliche Ambitionen nut- zen kann. Es können auch Fragen gestellt werden. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung bis ei- nen Tag vor Veranstaltungsbeginn ist per E-Mail an Wesel.BBiE@ar- beitsagentur.de erforderlich, da- mit ein Zugangslink oder die Ein- wahlmöglichkeiten per Telefon mitgeteilt werden kann. Genutzt wird dazu der Internet-Dienst Skype. Weitere Seminarangebote findet man unter www.arbeitsa- gentur.de/vor-ort/wesel/bbie. Die Berufsberatung im Erwerbsleben der Agentur für Arbeit Wesel bie- tet zudem individuelle Gespräch- stermine an. Diese können per E- Mail an Wesel.BBiE@arbeitsagen- tur.de vereinbart werden; Telefon 0281/9620282 (donnerstags von 14 bis 18 Uhr).

Ersatzverkehr sicherstellen

Stefan Rouenhoff (mdB) zum thema Niers-Express

KREIS KLEVE. Der Kreis Klever Bundestagsabgeordnete Stefan Rouenhoff hat in einem Brief an die Geschäftsführung der Nord- WestBahn darauf gedrungen, für die Zeit der Streckensper- rung des RE10 zwischen Geldern und Kleve einen zuverlässigen Schienenersatzverkehr sicherzu- stellen.

„Die RE10-Bahnstrecke wird nun endlich modernisiert. Aber damit sind in den kommenden Monaten auch Baumaßnahmen verbunden, die unausweichlich sind und mit Streckensperrungen einhergehen. Das kann aber nicht heißen, dass die RE10-Zugfahrer nun auf sich selbst gestellt sind.

Denn viele Fahrgäste können eben nicht auf andere Verkehrs- mittel ausweichen. Es ist deshalb

zwingend erforderlich, dass der von der NordWestBahn und dem Verkehrsverbund Rhein- Ruhr abgestimmte Schienener- satzverkehr nun auch zuverlässig umgesetzt wird. Dafür bedarf es vor Ort einer engmaschigen Kontrolle des Schienenersatzver- kehrs“, so der CDU-Abgeordnete.

In Nordrhein-Westfalen wird die RE10-Bahnstrecke zwischen Kleve und Kempen als eine von zwei Schienenstrecken mit Son- dermitteln des Bundes saniert.

Zirka 70 Millionen Euro werden am linken unteren Niederrhein verbaut, um die Stellwerks- und Bahnübergangstechnik durch Sicherungsanlagen der neuesten digitalen Generation zu ersetzen und damit die Verlässlichkeit der Bahnstrecke wiederherzustellen.

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Nachbarschaftsberater in Alpen tauschen sich aus

Nachbarschaftskoordinatorin Sonja Böhm hatte eingeladen

ALPEN. Unter dem Motto:

„Was war los und was steht an für die Nachbarschaftsbera- tung in Alpen“ lud die Nach- barschaftskoordinatorin Sonja Böhm Mitte Juli alle 36 derzeit ehrenamtlich tätigen Nach- barschaftsberaterInnen der Gemeinde Alpen zu einem Aus- tauschtreffen ein. Geimpft und/

oder negativ getestet wurden, in geselliger Runde im Freien und bei köstlicher Verpflegung, ver- gangene, aktuelle und zukünfti- ge Themen reflektiert und neue Aktionen geplant.

In Zeiten der Coronapande- mie steht auch das ehrenamtli- che Engagement vor besonderen Herausforderungen und erlangt zugleich eine besondere Bedeu- tung. Durch die erschwerten Rahmenbedingungen während der Coronapandemie fanden persönliche Begegnungen nur bedingt statt. Die Krisensituati- on erschwerte die Kommunika- tion und individuelle Beratung.

Die Coronaschutzverordnung, die Fürsorgepflicht gegenüber der ehrenamtlichen Nachbar- schaftsberaterInnen, die Risi- kominimierung und der Schutz vor Infektionen der Beratungs- suchenden, gaben eine neue Aus- richtung der Projektarbeit und Umsetzung vor.

Die Pandemie birgt nicht nur rein medizinische sondern auch soziale Gefahren wie Isolation und Vereinsamung. Das Ziel war, diesem entgegenzuwirken und gemeinsam für all dieje- nigen einzutreten, die von der häuslichen Isolation besonders betroffen und auf Unterstützung angewiesen sind. Um die Beglei- tung auch während des Lock- downs zu gewährleisten, stellte die Nachbarschaftsberatung der Gemeinde Alpen das Angebot des Seelenwärmer-Telefons be- reit. Dieses förderte die Vernet- zung untereinander im Ort und nahm vielen Menschen die Angst des Alleinseins. Besonders er- wähnenswert ist hier die große Hilfsbereitschaft innerhalb der Bevölkerung.

Das Besondere an diesem Eh- renamt bzw. Engagement in die- sem Projekt ist, dass man sich ganz nach seinen eigenen Inte- ressen, Talenten, Erfahrungen, Stärken und dem eigenen zur Verfügung stehenden Zeitkon- tingent einbringen kann. Die Aufgaben der ehrenamtlichen NachbarschaftsberaterInnen sind vielfältig und individuell.

Sie bestehen im Kern darin, als unbürokratische, trägerunab- hängige Ansprechpersonen für Menschen in Problemlagen zur Verfügung zu stehen. Die eh- renamtlichen Nachbarschafts- beraterInnen haben ein „offenes Ohr“ für die Alltagsprobleme der BürgerInnen. Hierbei geht es nicht um die fachliche Beratung zu bereits bestehenden Angebo- ten, sondern um das Identifizie- ren von sozialen Bedarfen und die Erarbeitung individueller Lösungsstrategien. Durch die gezielte Vermittlung von Leis- tungsangeboten verschiedener Träger und Finanzierungsstruk- turen, professionalisiert sich das Wissen aller Nachbarschaftsbe- raterInnen. Dieses gemeinsame kollektive Wissen über die Mög- lichkeiten und die Qualität der vorhandenen Angebotsvielfalt entsteht ein „Wissensschatz“, der der Bevölkerung zugänglich ge- macht wird.

Es gilt nicht nur Mobilitäts- hürden zu überwinden, sondern auch Hemmschwellen und Be- rührungsängste abzubauen. Der Schritt um Hilfe zu bitten, ist für

viele Beratungssuchende ein sehr großer. Es zeigte sich, dass durch Öffentlichkeitsarbeit und coro- nakonforme Aktionen diese Pro- blematik gemildert wird und die SeniorInnen Vertrauen fassen.

Die Strukturen im Projekt Nachbarschaftsberatung wur- den gefestigt und das aufgebaute Netzwerk greift. Die Akzeptanz und der Bedarf wurden im Co- ronajahr durch Anfragen aus der Bevölkerung und Kooperationen mit weiteren Institutionen sehr deutlich. Das Projekt Nachbar- schaftsberatung stellt den Men- schen in den Vordergrund und hilft Lösungen umzusetzen. Die Nachbarschaftsberatung ist mehr denn je ein Lückenschluss zwi- schen bestehenden Beratungs- angeboten und individuellem Hilfebedarf. Das höchste Gut, das die Ehrenamtlichen in das Projekt einbringen, ist Zeit für andere Menschen. Sie führen Ge- spräche, hören zu, beantworten Fragen, vermitteln und begleiten in allen Lebenslagen, wenngleich in diesem Jahr unter AHA-Vor- behalt, mit Maskenpflicht und mit großem Abstand bei „Haus- besuchen“ nur eingeschränkt ge- arbeitet werden konnte.

Das Projekt hat gezeigt, dass es möglich ist, auch in einer Krisen- zeit Verantwortung füreinander zu übernehmen, soziales Enga- gement, gegenseitiges Vertrauen und den Austausch der Genera- tionen zu fördern, so dass sich ältere Menschen ihrer lokalen Gemeinschaft verbunden fühlen.

Die Nachbarschaftsberater trafen sich in Alpen. Foto: privat

KKB-Geschäftsführer Gerhard Koenen geht in den Ruhestand

Landrätin Silke gorißen verabschiedet Experten für Hoch- und tiefbau

KREIS KLEVE. Die Strichliste mit der Anzahl der letzten Ar- beitstage habe er schon wegge- worfen, scherzt Gerhard Koenen:

„Ab jetzt geht es auch im Kopf.“

Noch bis zum 27. August ist der langjährige Geschäftsführer der Kreis Kleve Bauverwaltungs- GmbH (KKB) in seinem Büro und auf den Baustellen des Kreises Kleve anzutreffen. Dann folgt der Rest-Urlaub, ehe sein Vertrag am 30. September endet.

Mit Koenen verlässt ein „Mann der ersten Stunde“ die KKB. Der Weezer begann seine Tätigkeit bei der neugegründeten GmbH am 1.

Mai 1995 – vier Monate, nachdem die KKB aus der Taufe gehoben worden war. Zunächst war er als Bauleiter tätig. Am 28. September 2004 übernahm er die Geschäfts- führung. Als Hoch- und Tiefbau- er – Fernstudium in Würzburg – deckte er die beiden wichtigsten Zweige der KKB ab. Mit dem Er- werb, der Bewirtschaftung und Vermietung von Objekten ist vor einigen Jahren eine dritte Aufgabe für die KKB hinzu gekommen.

Landrätin Silke Gorißen dankte dem langjährigen Geschäftsfüh- rer für seine Arbeit. „Sie haben die vielen Bauprojekte stets zu- verlässig und verantwortungs- voll betreut. Die KKB und der Kreis Kleve verlieren durch Ih- ren Ruhestand nicht nur einen ausgewiesenen Experten für den Hoch- und Tiefbau, sondern auch einen gewissenhaften und sym-

pathischen Menschen. Für die Zukunft wünsche ich Ihnen alles nur erdenklich Gute, bleiben Sie gesund!“

„Es waren spannende und ab- wechslungsreiche Jahre“, blickt Koenen zurück. „Durch die vie- len unterschiedlichen Aufgaben wurde es nie langweilig.“ In Erin- nerung geblieben sind vor allem die Neubauten der Hochschule Rhein-Waal und des Berufskol- legs des Kreises Kleve in Geldern.

„Nicht nur wegen der Größe der Projekte, sondern auch aufgrund der besonderen Anforderungen an die Gebäude.“ Eine wichtige

Aufgabe sei der Neubau nahezu aller Rettungswachen im Kreisge- biet gewesen. In Erinnerung bleibt zudem die neue Spitze auf dem Nordturm von Schloss Moy land.

„Einen Schlossturm restauriert man ja nicht jeden Tag.“

Die freie Zeit möchte Koenen künftig der Familie widmen. Ne- ben vier Kindern warten bereits zwei Enkel auf ihren Opa. Bei der KKB gibt es einen fließenden Übergang: Nach Koenen über- nimmt mit Stephan Giesen, der Leiter der Abteilungen Tiefbau und Straßenbau, die Geschäfts- führung.

Landrätin Silke Gorißen verabschiedete sich von Gerhard Koenen, dem langjährigen Geschäftsführer der Kreis Kleve Bauverwaltungs-

GmbH. Foto: Kreis Kleve

„Hier kann man sich zuhause fühlen“

Einen Vormittag lang besuch- te Bodo Wißen die Straelener Innenstadt, um Gespräche mit Bürgern zu führen. „In einem so belebten Ortsmittelpunkt kann man sich zuhause fühlen“, stell- te der SPD-Bundestagskandidat für den Kreis Kleve mit Blick auf die gut gefüllten Außenbereiche von Cafés, Eisdielen und Restau- rants fest. Von Seiten der Strae- lener SPD wurde Bodo Wißen empfangen von Christa Richarz, Sachkundige Bürgerin im Um- weltausschuss des Stadtrates, und Otto Weber, Vorsitzender der SPD-Stadtratsfraktion. Sie begleiteten den Kandidaten bei seinem Rundgang. „Es gibt viel

zu tun, um lebendige Innstäd- te, aber auch die Infrastruktur in unseren Dörfern zu stärken und zu erhalten“, sieht Wißen eine wichtige Aufgabenstellung auch für den Bund und für die Länder.

Bei seinem Besuch betont er die Identifikation der Menschen im Kreis Kleve mit den Städten und Ortschaften. Das gelebte Brauchtum und ihre Traditio- nen stellten einen Schatz für die Bewohner dar. Diesen Schatz zu fördern sehe er als eine wichti- ge gesellschaftliche und soziale Aufgabe an, gleichwertig neben Aufgaben wie Arbeit und Um-

welt. Foto: privat

Umgestaltung Krefelder Straße

NIEUKERK. Am kommenden Montag, 9. August, beginnen die Arbeiten zur Umgestaltung der Krefelder Straße. Aufgrund dessen wird die Krefelder Stra- ße zunächst zwischen dem We- bermarkt und der Lappstraße für Fahrzeuge aller Art gesperrt.

Der Verkehr wird großräumig über die Dennemarkstraße, Straelener Straße, Feldstraße, Oststraße, und Sevelener Straße umgeleitet.

Die bauausführende Firma Johann Stratmans GmbH & Co.

KG aus Geldern wird die Ein- schränkungen für den Anlie- gerverkehr so gering wie mög- lich halten. Die Arbeiten zum gesamten Umbau der Krefelder Straße werden voraussichtlich im Frühjahr 2022 abgeschlos- sen sein. Die Gemeinde Kerken bittet für die Behinderungen während der Bauzeit um Ver- ständnis. Die Belastungen durch Lärm der Baugeräte, Schmutz sowie Einschränkungen bei der Zufahrt zum Grundstück sind leider nicht zu vermeiden.

Rindersafari mit der SPD Geldern

GELDERN. Bio-Rinder, Bio- Hühner, Bio-Hähnchen, Bio- Schweine – und alle draußen auf der Weide! Dass moderne Landtechnik und ökologischer Landbau hervorragend zueinan- der passen, zeigt der Biolandhof Frohnenbruch in Hoerstgen.

Seit 2009 ist er einer von bun- desweit zirka 270 Demonstrati- onsbetriebe im Netzwerk Öko- logischer Landbau, vom Bun- deslandwirtschaftsministerium ausgewählt.

Am unterhaltsamsten und ganz aus der Nähe lernt man die nachhaltige Landwirtschaft und artgerechte Tierhaltung bei einer Hofrundfahrt mit Rinder- safari kennen. Zu ihr lädt die Gelderner SPD alle Interessierte ein am Samstag, 14. August um 11 Uhr. Die Adresse des Bioland- hofs ist Hoerstgen, Schlossallee 81. Der SPD-Bundestagskan- didat Bodo Wissen hat bereits seine Teilnahme zugesagt. Nach der Besichtigung bleibt ausrei- chend Zeit für einen Einkauf im Hofladen.

Die Kosten betragen acht Eu- ro pro Person, Kinder zahlen fünf Euro. Eine Anmeldung bei Vera van de Loo unter Telefon 0177/2559746 oder veravande- loo@arcor.de ist Voraussetzung für eine Teilnahme.

Rouenhoff startet in Wachtendonk

WACHTENDONK. Der CDU- Bundestagsabgeordnete Stefan Rouenhoff startet am Freitag, 13. August, seine mehrwöchige Wahlkampf Rad- und Wander- tour „Wir machen uns auf den Weg“ durch den Kreis Kleve.

Für den Auftakt hat der Bundes- tagsabgeordnete die Gemeinde Wachtendonk ausgewählt.

Gemeinsam mit Mitgliedern der Wachtendonker/Wanku- mer CDU sowie interessierten Bürgern startet Rouenhoff um 16 Uhr am Haus Püllen, Feld- straße 35 in Wachtendonk. Im Anschluss an die Radtour (zir- ka 18.30 Uhr) wird der Tag mit kühlen Getränken, einem Imbiss und gemütlichen Beisammen- sein im Holleshof, Schlecker Deich 2 in Wachtendonk, aus- klingen. Wer möchte, kann dann dazu stoßen.

Während der Tour besteht die Möglichkeit sich in Wankum an der Dorfstube (gegen 16.45 Uhr) anzuschließen. Auf der Radroute werden neben diesen auch weitere Haltepunkte ange- steuert (unter anderem Niers- fähre). Zur besseren Planung wird um Voranmeldung bei Ga- bi Stromenger (E-Mail-Adresse:

Gabistromenger@t-online.de oder telefonisch 02836/1659) gebeten.

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