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Archiv "Ab- und Zugang an Kassen-/Vertragsärzten in den Jahren 1977 bis 1983" (13.03.1985)

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Ab- und Zugang an Kassen-/Vertragsärzten in den Jahren 1977 bis 1983

1982

1980 1 1981 1

Jahr Quelle: Bundesarztregister der KBV; (s) - geschätzt

BRUTTO- ZUGANG

3 610

BRUTTO- ZUGANG

3 230

NETTO- ETTO- :ZUGANG ZUGANG ,1700 1 290 = + 2,9 %

= + 2,3 %

1 000

1 1

1979 1983

BRUTTO- ZUGANG

3 500

BRUTTO- ZUGANG

3 380

BRUTTO- ZUGANG

3 280

NETTO- ZUGANG 1 385

= +2,7%

Anzahl Ärzte 3 500

3 000

2 500

2 000

1 500 -

Seit dem Jahr 1981 sind die Brutto-Zu- gänge bei den Kassen-Nertragsärzten wieder deutlich gestiegen. Demgegen- über haben, entsprechend der Alters- struktur, die Abgänge eine leicht fal- lende Tendenz. Infolge dieser Entwick-

lung nehmen auch die Netto-Zugänge seit 1980 merklich zu. Mit der weiteren Verringerung der Anzahl der Ärzte im Alter von über 60 Jahren werden die Netto-Zugänge in den nächsten Jahren stärker steigen Grafik: KBV

DEUTSCHES ARZTEBLATT

NACHRICHTEN

Aus Bund und Ländern

Fallzahlen sind gesunken

BONN/KÖLN. Im dritten Quartal 1984 ist die Zahl der abgerechneten Fälle im Vergleich zum Quartal 111/1983 um 0,3 Prozent ge- sunken. Damit setzte sich die im ersten Quartal 1984 beobachtete Zunahme der Fallzahlen nicht weiter fort. Wie in allen Quartalen der Jahre 1982 bis 1983 waren die Gesamtfallzah- len wieder rückläufig. Je Mitglied nahmen die Fall- zahlen um 0,1 Prozent ab.

Der Rückgang ist allein be- dingt durch die Abnahme der Fallzahlen bei den All- gemeinärzten um 1,9 Pro- zent, wohingegen bei den Fachärzten eine einpro- zentige Zunahme zu ver- zeichnen ist. Im Vorquartal waren die Gesamtfallzah- len sowohl bei Fachärzten (+ 3 Prozent) als auch bei den Allgemeinärzten (+ 2 Prozent) gestiegen.

Untergliedert man die Fall- zahlentwicklung nach Ori- ginal- und Sekundärschei- nen, so war die Zahl der Originalscheine um 2,9 Prozent rückläufig, wäh- rend die Zahl der Sekun- därscheine um 5,4 Prozent gestiegen ist.

Diese Entwicklung kann als Ergebnis der Aufforde- rung an die Versicherten gewertet werden, nur noch einen Krankenschein pro Quartal auszustellen. Auch dürfte sie eine Folge der intensivierten ambulanten kassenärztlichen Versor- gung zum Zweck einer besseren diagnostischen Abklärung vor der Kran- kenhauseinweisung sein.

Im Berichtsquartal stieg die Zahl der berufstätigen Ärzte um 2,6 Prozent, die seit dem ersten Quartal 1982 festzustellende leich- te Zunahme der Zahl der Allgemeinärzte/prakti-

schen Ärzte setzt sich fort.

Berücksichtigt man die er- neute Abnahme der Mit- gliederzahlen der RVO- Kassen um 0,3 Prozent, so gehen die Fallzahlen je Arzt um 2,8 Prozent zurück (je Allgemeinarzt: —vier Prozent und je Facharzt:

—1,8 Prozent). EB

Trägervielfalt bei Kliniken erhalten

BONN. Der AOK-Bundes- verband und der Bundes- verband Deutscher Privat- krankenanstalten e. V. wol- len sich dafür einsetzen, daß die Trägervielfalt bei den deutschen Kranken- häusern erhalten bleibt.

Sie forderten außerdem, das kaufmännische Den- ken in den Krankenhäu- sern zu intensivieren.

Das neugefaßte Kranken- hausfinanzierungsgesetz habe, so äußerten der Vor-

standsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, Dr. Detlef Balzer, und der Präsident des Bundesver- bandes deutscher Privat- krankenanstalten, Dr. Karl- Heinz Drogula, die Chance vertan, mehr Wirtschaft- lichkeit ins Krankenhaus- wesen zu bringen. Daher sei es erforderlich, das pri- vatwirtschaftliche Element in den deutschen Kranken- häusern auszubauen.

Derzeit sind nur 13 Prozent der knapp 700 000 Kran- kenhausbetten in der Bun- desrepublik in privater Trä- gerschaft. Der AOK-Bun- desverband und der Bun- desverband deutscher Pri- vatkrankenhäuser appel- lierten gemeinsam an die Ärzte, bei der Kranken- hauseinweisung neben medizinischen auch wirt- schaftliche Überlegungen zu berücksichtigen und so zum Beispiel auch auf die unterschiedliche Höhe der Pflegesätze zu achten. WZ

Bundesförderung für Krebszentren

BONN. Zur besseren Ver- sorgung Krebskranker för- derte die Bundesregierung bereits 22 Tumorzentren und 20 onkologische Schwerpunkte im Rahmen eines Modellprogrammes.

Dies teilte das Bundesmi- nisterium für Arbeit und Sozialordnung auf eine Kleine Anfrage der Grünen mit. Für 1985, teilweise auch schon für 1986, wur- den Zuwendungen für 13 Tumorzentren und 14 on- kologische Schwerpunkte bereits bewilligt. Neben Anträgen auf Weiterförde- rung liegen auch Anträge von zehn Einrichtungen der pädiatrischen Onkolo- gie sowie Anträge auf För- derung von Einzelmaßnah- men (Weiterbildung zum Strahlentherapeuten; Fort- bildungskurse für Doku- mentationskräfte) vor. jv Ausgabe A 82. Jahrgang Heft 11 vom 13. März 1985 (27) 715

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