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Archiv ",Zuwachs an Kassen-Vertragsärzten 30. Juni 1985 gegenüber 30. Juni 1984" (09.10.1985)

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Arztgruppe Zuwachs Bestand in Prozent 30. Juni 1985

Allgemeinärzte Prakt. Ärzte Augenärzte Chirurgen Frauenärzte HNO-Ärzte Hautärzte Internisten Kinderärzte Laborärzte Nervenärzte und Psychiater Orthopäden Radiologen Urologen Übrige

12 695 14 437 3 121 1 488 5 541 2 294 1 732 10 073 3 158 306 1 970

2 556 1 207 1 371

845 + 0,9

+ 3,4 + 2,1 + 2,3 + 3,0 + 1,2 + 2,2 + 2,9 + 2,3 + 7,7 + 8,4

+ 5,5 + 4,3 + 3,4 + 7,9

Quelle: Bundesarztregister der KBV

Das hier wiedergegebene Zahlenbild spiegelt die aktuelle La- ge: An der Spitze der neu niedergelassenen Ärzte stehen Ner- venärzte/Psychiater und Laborärzte; am Ende der Statistik ran- gieren die Allgemeinärzte. Im Vergleich zwischen Ende 1984 und Ende 1983 waren die Lungenärzte das „Schlußlicht" gewe- sen; ihre Zahl hatte sich um 3,3 Prozent gemindert EB

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

NACHRICHTEN

Aus Bund und Ländern

Ärzte-Gespräche mit Parteien

BONN. Zu einem Gedan- kenaustausch über aktuel- le Fragen der Gesund- heitspolitik empfing der Vorsitzende der CDU, Bun- deskanzler Dr. Helmut Kohl, am 25. September Vertreter der Ärzte, Zah- närzte, Apotheker und der Arzneimittelindustrie. Von der CDU nahmen auch Bundesarbeitsminister Dr.

Norbert Blüm und der noch amtierende Bundes- gesundheitsminister Dr.

Heiner Geißler teil. Die Ärz- te waren vertreten durch den Präsidenten und den Hauptgeschäftsführer der Bundesärztekammer, Dr.

Karsten Vilmar und Dr.

Hans-Peter Brauer, den Er- sten Vorsitzenden und den Hauptgeschäftsführer der Kassenärztlichen Bundes- vereinigung, Professor Siegfried Häußler und Dr.

Eckart Fiedler, den Ersten Vorsitzenden und den Hauptgeschäftsführer des Hartmannbundes, Profes- sor Horst Bourmer und Klaus Nöldner, sowie den Vorsitzenden des Marbur- ger Bundes, Dr. Jörg-D.

Hoppe.

Am selben Tage trafen sich Vertreter der KBV und So- zialpolitiker der FDP-Bun- destagsfraktion unter Lei- tung ihrer sozialpolitischen Sprecherin, Dr. Irmgard Adam-Schwaetzer. EB

Transparenz in ganz Hessen

FRANKFURT. Die KV Hes- sen hat ihre Aktion zur Of- fenlegung der kassenärzt- lichen Abrechnung im drit- ten Quartal 1985 auf alle hessischen Kassenärzte ausgedehnt. Sie sieht dar- in ein besonders wirksa- mes Instrument gegen das teils von Politikern ge- schürte, teils von einzel- nen verantwortungslosen

Kollegen provozierte Miß- trauen der Öffentlichkeit gegenüber der Abrech- nungsehrlichkeit der Kas- senärzte.

Die hessischen Kassenärz- te erhielten inzwischen Plakate und Anforderungs- karten für ihre Wartezim- mer. Auf dem Plakat bietet der Arzt die Transparenz seiner Leistungen und der von der Krankenkasse da- für zu zahlenden Beträge an. Mit der bereitliegenden Karte kann der Patient die Informationen von der ört- lich zuständigen KV-Be- zirksstelle anfordern. Er bekommt einen vom Re- chenzentrum der KVH

computergeschriebenen Brief mit Datum, Gebüh- renordnungsziffern, Lei- stungslegenden und Ho- norarbetrag sowie ein er- läuterndes Schreiben, in dem über Praxiskosten und sonstige Abzüge infor- miert wird.

Die KV Hessen ließ sich bei dem Beschluß nicht durch das abnehmende Interesse der Patienten an solcher Information beirren. Vom vierten Quartal 1984 an war ein Modellversuch in drei Regionen gelaufen. Wäh- rend auf freiwilliger Basis über die Hälfte der Kassen- ärzte Transparenz anbot, ließ das Interesse der Pa- tienten von Anfang an zu wünschen übrig und nahm sogar noch ab. Von einer Gesamtfallzahl von 422 000 Patienten nahmen im vier- ten Quartal 1984 nur 257 das Angebot wahr (0,061 Prozent). Diese Zahl sank im ersten Quartal 1985 auf 103 und im zweiten Quartal 1985 auf nur mehr 72 (0,017 Prozent).

Die Ausdehnung auf alle hessischen Kassenärzte hat im Bereich der Bezirks- stelle Frankfurt bereits vor Ende des dritten Quartals zu gewachsenem Interes- se geführt: Mitte Septem- ber dieses Jahres lagen bereits über 100 Anforde- rungskarten vor. pp

Gesundheits- erziehung als Schulfach

MÜNCHEN. Ein Mehr an Gesundheitserziehung an den Schulen träfe auf brei- te Zustimmung in der Be- völkerung. Zu diesem Er- gebnis kam die Hamburg- Mannheimer-Stiftung für Informationsmedizin nach der Befragung von knapp 1200 Bundesbürgern.

Eine verstärkte Aufklärung über Gefahren von Genuß- mitteln und Rauschgiften

steht mit 73 Prozent an er- ster Stelle der Verbesse- rungswünsche. Aber auch die Unterrichtung über Umweltgifte halten fast alle Befragten für wichtig. Als weniger wichtig wird die Beschäftigung mit einzel- nen Krankheiten angese- hen.

Die meisten Bürger hielten die Pädagogen auch für dieses „Fach" für genü- gend qualifiziert. Aber im- merhin 46 Prozent der Be- fragten sprachen sich für Ärzte als Lehrer zu diesem Themenbereich aus. aua Ausgabe A 82. Jahrgang Heft 41 vom 9. Oktober 1985 (21) 2953

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