Ärzte helfen Ärzten
Weihnachtsaufruf der ärztlichen, zahn- und tierärztlichen Organisationen
Sehr verehrte Frau Kollegin, sehr geehrter Herr Kollege,in jetzt 27 Jahren ist es zur Tradition geworden, daß wir Sie zu einer Weihnachts- spende für unsere Kollegenkinder aufrufen, die von der Stiftung „Ärzte helfen Ärzten" betreut werden. Auch an diesem Jahresende sind dies über 900 Halb- und Vollwaisen aus der Bundesrepublik und Westberlin und junge Menschen aus der DDR, denen ihre Eltern nicht helfen können. Sie befinden sich hier in Ausbildung zu dem von ihnen gewünschten Beruf und müssen von dem leben, was sie an öffentlicher Unterstützung bekommen können. Zu Beginn und am Ende des Studiums gibt es diese aber nicht, und auch sonst reichen diese Mittel für die notwendigsten Anschaffungen, z. B. von Kleidung, Büchern und Ausbil- dungsmaterial, nicht aus. Die Belastung ist vor allem in den Monaten der Vorbereitung zu den Zwischen- und Endexamina besonders groß, da Nebenver- dienste entfallen. Im vergangenen Jahr war es notwendig, an die Schützlinge der Stiftung 659 853 DM in einmaligen und monatlich laufenden Unterstützungsbe- trägen auszuschütten.
Deshalb sind die Mitarbeiter der Stiftung froh, wenn mit Hilfe der ca. 3000 Dauerspender für einen bestimmten Zeitraum, z. B. für ein ganzes Semester, eine Unterstützungszusage gegeben werden kann. Aber auch einmalige Zuwen- dungen wie Ihre Weihnachtsspende, auf die wir so zuversichtlich hoffen, bedeu- ten eine ganz wichtige Hilfe, für die wir genau so herzlich danken möchten.
Überall auf der Welt gibt es Kinder und Familien in Not. Schließen Sie in Ihre Hilfsbereitschaft auch die Kinder aus unseren Kollegenfamilien mit ein. Sie haben es durch die auch für sie steigenden Lebenshaltungskosten und die Kürzung der staatlichen Beihilfen zunehmend schwerer. Von der Dankbarkeit dieser jungen Menschen, die sich besonders ausdrückt in gewissenhafter und fleißiger Arbeit, kann die Stiftung beredtes Zeugnis ablegen!
Machen Sie sich deshalb auch dieses Jahr zu Weihnachten selbst ein Geschenk:
Helfen Sie, wo Hilfe not tut und wo Dankbarkeit junger Menschen die Antwort ist!
Mit freundlichen kollegialen Grüßen Dr. Vilmar
Präsident der Bundesärztekammer und des Deutschen Ärztetages Dr. Muschallik
1. Vorsitzender der Kassenärztlichen Bundesvereinigung
Prof. Dr. Bourmer
Vorsitzender des Hartmannbundes — Verband der Ärzte Deutschlands e. V.
Dr. Hoppe
1. Vorsitzender des Marburger Bundes — Verband der angestellten und beamteten Ärzte Deutschlands e. V., Bundesver- band
Dr. Roos
Bundesvorsitzender des Verbandes der niedergelassenen Ärzte Deutsch- lands (NAV) e. V.
Frau Dr. Heuser-Schreiber
Präsidentin des Deutschen Ärztinnen- bundes e. V.
Dr. Walther
Vorsitzender des Deutschen Kassenarztverbandes
Dr. Klotz
Vorsitzender des BPA
Verband Deutscher Hausärzte e. V.
Dr. Schüller
Präsident der Gemeinschaft fachärztli- cher Berufsverbände (GFB)
Prof. Dr. Dr. Hoffmann
Präsident des Verbandes der leitenden Krankenhausärzte Deutschlands e. V.
Medizinaldirektor Dr. Schmidt Vorsitzender des Bundesverbandes der Ärzte des Öffentlichen Gesund- heitsdienstes e. V.
Dr. Sebastian
Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Zahnärzte e. V.
Hermann
Bundesvorsitzender des Freien Verbandes Deutscher Zahnärzte e. V.
Dr. Rupprecht
Präsident der Deutschen Tierärzteschaft e. V.
Für Ihre Überweisung liegt eine vorgedruckte Zahlkarte bei. Außerdem stehen Ihnen folgende Konten der Stiftung zur Verfügung: Dresdner Bank Stuttgart Nr.
122 238 700 (BLZ 600 800 00), Deutsche Apotheker- und Ärztebank Stuttgart Nr.
00 919 190 (BLZ 600 906 09), Landesgirokasse Stuttgart Nr. 1 268 267 (BLZ 600 501 01), Postscheckkonto Stuttgart Nr. 415 33-701 (BLZ 600 100 70).
Die Information:
Bericht und Meinung