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Archiv "Mehr als 15 000 neue Arzthelferinnen" (21.05.1982)

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Spektrum der Woche Aufsätze • Notizen NACHRICHTEN

Rehabilitation:

Ständige Aufgabe aller Beteiligten

Das Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung hatte zum Ab- schluß des „Internationalen Jah- res der Behinderten" 1981 ein Köl- ner Forschungsinstitut mit einer begleitenden Untersuchung zu Wirkungen und Erfolg des Behin- dertenjahres beauftragt. Die er- sten Ergebnisse der Gesamtanaly- se sind jetzt den beteiligten Orga- nisationen übersandt worden. Als Fazit wird herausgestellt, daß durch das „Internationale Jahr der Behinderten" neue Bewegung in die Diskussion gebracht wurde.

Ob dieses Jahr letztlich als Erfolg zu betrachten sei, werde jedoch in starkem Maße davon abhängen, wie die erreichte Bewegung auf- gegriffen wird.

Die Kassenärztliche Bundesver- einigung (KBV) — sie wirkte in drei Arbeitsgruppen der Nationalen Kommission für das Internationale Jahr der Behinderten mit — hat un- terdessen auf Bitte des Arbeitsmi- nisteriums einen Erfahrungsbe- richt über das Behindertenjahr ab- gegeben. In dem Schreiben geht die KBV davon aus, daß die einge- leiteten beziehungsweise verstärkt durchgeführten Anstrengungen auf Dauer nur dann Erfolg haben

werden, wenn sie nicht auf das Jahr 1981 begrenzt bleiben, son- dern als ständige Aufgabe aller Beteiligten gesehen werden. Dazu heißt es im KBV-Bericht: „Nach unseren Erfahrungen hat insbe- sondere die intensive Informa- tions- und Aufklärungsarbeit zu ei- ner verstärkten Sensibilisierung auch in Fragen der medizinischen Rehabilitation geführt. Das umfas- sende Informationsmaterial, das im Rahmen der Nationalen Kom- mission von den verschiedenen Arbeitsgruppen erarbeitet worden ist, fand eine große Resonanz.

Dies beweist die starke Nachfrage der Kassenärztlichen Vereinigun- gen der Länder, die das Material den Kassenärzten ihrer Bereiche zur Verfügung gestellt haben. Auf- grund der hohen Bestellzahlen kann angenommen werden, daß nahezu jeder Kassenarzt die Infor- mationen erhalten hat."

Unterstützt werde der Sensibilisie- rungseffekt durch die vermehrte Einbeziehung der medizinischen Rehabilitation in die ärztliche Fort- bildung. Im übrigen sei die medizi- nische Rehabilitation im Rahmen der geltenden gesetzlichen und vertraglichen Regelungen als ständige Aufgabe des im Bereich der ambulanten kassenärztlichen Versorgung tätigen Arztes anzuse- hen. Die Arbeitsgruppe „Öffent- lichkeitsarbeit" der Nationalen

Kommission, die ihre Arbeit weiter unter Mitwirkung auch der Kassen- ärztlichen Bundesvereinigung fort- setzt, hat sich zwischenzeitlich mit der Frage eines Beitrages zur Lin- derung der Not behinderter Men- schen in der dritten Welt durch geeignete Hilfsmittel befaßt. Dabei wurden Anregungen erarbeitet, die insbesondere an Gruppen ohne großen organisatorischen Hinter- grundgerichtetsind. MI

Mehr als 15 000 neue Arzthelferinnen

Im Bundesgebiet werden derzeit 37 962 Auszubildende zur Arzthel- ferin ausgebildet (darunter immer- hin 26 männlichen Geschlechts).

19 348 von ihnen sind im ersten Ausbildungsjahr, 18 042 im zwei- ten und 572 im dritten Ausbil- dungsjahr (das nicht Pflicht ist).

Bei weitem die meisten Auszubil- denden (11 604) gibt es in Nord- rhein-Westfalen. Es folgen die Länder Bayern mit 6212 und Ba- den-Württemberg mit 5701. Alle Angaben, die auf einer Erhebung der Bundesärztekammer beruhen, gelten für den Stichtag 31. Dezem- ber 1981. Im vergangenen Jahr ha- ben sich insgesamt 16 914 Auszu- bildende für die Abschlußprüfung gemeldet, 15 584 haben die Prü- fung bestanden. EB

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Ausgabe A/B DEUTSCHES ÄRZTEBLATT 79. Jahrgang Heft 20 vom 21. Mai 1982 71

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