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Archiv "Zusätzliche Sonderausgaben „denkbar“" (13.10.1977)

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Academic year: 2022

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Bestellschein

Bitte auf Postkarte geklebt oder in frankiertem Briefumschlag einsenden

An

thema 1 Gesundheit Vertriebsabteilung Postfach 40 04 40 5000 Köln 40

Ja, diese Zeitung — Monat für Monat aktuell — will auch ich meinen Patien- ten in die Hand geben: zum Lesen im Wartezimmer, zum Mitnehmen nach Hause (damit die Angehörigen künftig ebenfalls mehr wissen)!

Bitte, liefern Sie mir ab sofort an die unten angegebene Anschrift (Arztstempel) jeden Monat

100 Exemplare „thema 1 Gesundheit" zum mo- natlichen Frei-Haus-Preis von 20.— DM

Dieses Abonnement gilt zunächst für ein halbes Jahr; es soll weiterlaufen, wenn drei Monate vorher keine Abbe- stellung erfolgt.

Ich bestätige ausdrücklich, von meinem Recht des schriftlichen Widerrufs dieses Auftrags innerhalb einer Woche nach Bestelldatum Kenntnis genommen zu haben.

Datum Arztstempel Unterschrift

genial GESUNDHEIT

Die Information:

Bericht und Meinung PRESSESTIMMEN

Ärzte gründen eigene Zeitung

„Mit einer eigenen monatlich er- scheinenden Zeitung wollen Ärzte und Zahnärzte von Oktober an in die Diskussion um die Gesund- heitspolitik eingreifen. Wie die Re- daktion von ,Thema eins — Ge- sundheit' gestern in Köln mitteilte, soll das nach Art einer Boulevard-

Ruhr-Nachrichten

zeitung aufgemachte Blatt den rund 100 000 Ärzten und Zahnärz- ten, die ein eigenes Wartezimmer haben, zum Bezug angeboten und kostenlos an die Patienten verteilt werden "

Herbert -g Ehernenberg“

c. Erich Altem wendet sich im Kurzinterview gegen Hackethals Thesen von der angeblichen Nutz- losigkeit mancher Vorsorgeunter- suchung." Hans Wüllenweber

Neue Zeitung

in den Wartezimmern

„Über eine eigene Zeitung für die Patienten verfügen jetzt die Ärzte und Zahnärzte in der Bundesrepu- blik. Das Blatt, nach der Art einer

`rratiffitrter2tIlgemeine

ZEITUNC FUR DEUTSCHLAND

Boulevard-Zeitung gemacht, hat den Titel ,Thema 1 Gesundheit' und wird — bei jeweils 100 Exem- plaren Mindestabnahme — den rund 100 000 Ärzten und Zahnärz- ten, die ein Wartezimmer haben, zum Bezug angeboten. Die Ärzte sollen es kostenlos an die Patien- ten abgeben."

Zusätzliche Sonderausgaben

„denkbar"

„Zusätzliche Sonderausgaben sind nach Angaben der Kölner Herausgeber ,bei bestimmten wichtigen Anlässen durchaus denkbar'. In der ersten Ausgabe begründet das herausgebende Re- daktionskollegium die Schaffung der Zeitung damit, daß für die jet- zige Bonner Regierung die Ge- sundheit leider nicht mehr ,Thema 1 ist'. Der Regierung seien die

Mannheimer

Moyie_Q.111

Ausgaben für Gesundheit, wie das ,Kostendämpfungsgesetz' bewei- se, eine ‚lästige Soziallast. Die Pa- tientenzeitungen wollen deshalb ,dieser Regierung klarmachen, daß Gesundheit unser aller Thema 1 bleibt."

„Via Sexy-Kessy, Doktor Schindel- weiß, Kreuzworträtsel und Ge- sundheitstips wird schon in Num- mer 1 von ,Thema 1' die Optik der Patientenschaft auf die ärztlichen Feindbilder Nr. 1 gelenkt, die da schnell aufgezählt sind: ein Mini- ster namens Ehrenberg, eine Lex

götnine ihnedirn'

namens Kostendämpfungsgesetz, eine Koalition namens SPD/FDP.

,Bonn schadet uns allen' donnert die Schlagzeile konsequent.

Warum die Ärzte es jetzt ihren ei- gentlichen Brötchengebern, den Beitragszahlern der Krankenversi- cherungen, mal so richtig deutlich sagen, verrät die Redaktion: ,Für die jetzige Bonner Regierung ist die Gesundheit leider nicht mehr Thema 1. Ihr sind die Ausgaben zur Gesundheitssicherung eine lä- stige Soziallast.' Nebenbei be- kommt Feindbild Nr. 2, Kollegen- kritiker Professor Dr. med. Hacke- thal, in ,Thema 1 Nr. 1, sein Fett weg ... Geheimrat Prof. Dr. Dr. h.

Wenn Sie den nebenstehenden Bestellschein aus- schneiden und sofort absenden, können Ihnen noch Exemplare der Oktober-Ausgabe

„thema 1 Gesund- heit" geliefert werden — zur Wei- tergabe an die Patienten in Ihrem Wartezimmer! DÄV

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT Heft 41 vom 13. Oktober 1977 2425

Referenzen

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