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Archiv "Sanitätssoldaten in Somalia" (20.08.1993)

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Schwangerschaftsabbrüche

- alte Bundesländer - Anzahl in

Tausend

ethische 124

8

psychiatrische eugenische

allg. medizinische I

soziale 66.326

unbekannt 804 6.171 darunter

Anzahl

Indikationen POLITIK

NACHRICHTEN

probation mit weitreichenden Folgen dar."

Der „AiW" geht auf einen Vorschlag der Sachverständi- gengruppe zur Neuordnung des Medizinstudiums zurück, die beim Bundesgesundheits- ministerium angesiedelt ist.

Eine solche Regelung, fürch- ten Hessens Delegierte, habe tiefgreifende arbeitsrechtli- che und tarifrechtliche Fol-

Essener Klinikum hat neue AIDS-Station

ESSEN. Besonders gute Therapiebedingungen sollen schwerkranke AIDS-Patien- ten auf einer speziellen AIDS-Station am Essener Universitätsklinikum finden.

Dazu sollen Dermatologie, Neurologie, Mikrobiologie und verschiedene Sparten der Inneren Medizin eng zusam- menarbeiten. Die neue Stati- on ist seit Mai in Betrieb.

Sie hält zehn Betten zur Behandlung schwerkranker AIDS-Patienten bereit. Bau- und Einrichtungskosten seien je zur Hälfte vom Bund und vom Land Nordrhein-Westfa- len finanziert worden. Die er- höhten Pflegekosten für die notwendige intensive Betreu- ung der Patienten trügen die Krankenkassen über einen Sonderpflegesatz, hieß es in einer Presseinformation des Ministeriums für Wissen- schaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfa- len. EB

Rechnungsabschlag Ost wird ausgesetzt

BONN. Der 20prozentige Abschlag bei Arzneimitteln, die zu Lasten der gesetzli- chen Krankenversicherung (GKV) in den neuen Ländern verordnet werden, wird aus- gesetzt. Dies gilt zunächst bis Ende Oktober, teilte Bundes- gesundheitsminister Horst Seehofer (CSU) mit.

Der Abschlag war im Zu- ge der Wiedervereinigung eingeführt worden. Ziel war es, in Ostdeutschland die GKV-Ausgaben für Arznei-

gen: Ein „AiW" könne nicht ohne entsprechende Fachauf- sicht arbeiten und werde si- cher auch niedriger bezahlt als bisher. Damit würde eine weitere Schlechterstellung für den ärztlichen Nachwuchs herbeigeführt. Zugleich wer- de die Regelungskompetenz der Landesärztekammern für Weiterbildungsangelegenhei- ten in Frage gestellt. WZ mittel nicht über 15,6 Prozent der Gesamtausgaben steigen zu lassen. Nach Berechnun- gen des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie (BPI) waren jedoch bis April 1993 von der pharmazeuti- schen Industrie bereits 650 Millionen DM zu viel gezahlt worden (vgl. Heft 28/29, Kurzberichte). Der BPI, die Apothekerverbände und der pharmazeutische Großhandel haben die Entscheidung See- hofers begrüßt. th

Die Überwachung von AIDS-Test-ICrts

LANGEN. Das Paul-Ehr- lich-Institut — Bundesamt für Sera und Impfstoffe —, zuständig für die arzneimit- telrechtliche Prüfung und Zu- lassung auch der HIV-Tests, hat nach der Rücknahme von neun Tests durch die franzö- sischen Gesundheitsbehör- den mitgeteilt, daß von diesen heute auf dem deutschen Markt nur noch drei angebo- ten werden. Drei andere sei- en in Deutschland nie zuge- lassen gewesen, drei weitere wurden bereits im Dezember 1992 auf Grund der Untersu- chungsergebnisse des Insti- tuts vom Markt genommen.

Sie hätten auf einer inzwi- schen überholten Technolo- gie basiert; ihre Empfindlich- keit sei nicht mehr akzeptabel gewesen. Keiner der zurück- gezogenen und der noch an- gebotenen Testkits sei zum Untersuchen von Blutspen- den eingesetzt. Das Paul-Ehr- lich-Institut prüft nicht nur zum Zweck der Zulassung, sondern danach auch jede einzelne Charge. bt

Halfan®: Änderung der Gebrauchsinformation

MÜNCHEN. Halfan®

kann einen chininartigen pro- arrhythmischen Effekt haben.

Das hat nach Angaben der SmithKline Beecham Pharma eine Überprüfung aller der- zeit zur Verfügung stehenden Daten erbracht. In neueren Veröffentlichungen sei be- richtet worden, daß es wäh- rend der Behandlung einer akuten Malaria mit Halfan®

in Einzelfällen zu lebensbe- drohlichen Herz-Rhythmus- Störungen gekommen sei.

„Diese Fälle traten insbeson- dere unter folgenden Bedin- gungen auf: bei Anwendung einer höheren als der emp- fohlenen Dosis, bei kurz zu- rückliegender oder gleichzei- tiger Behandlung mit Meflo- quin, bei bereits vorbestehen- der Verlängerung des QT-In- tervalls oder bei Patienten mit dem Risiko eines Thi- amin-Mangels. Da nach Ein- nahme von Halfan® mit fett- reicher Nahrung — bedingt durch die verbesserte Re- sorption des Wirkstoffs — in verstärktem Maße QT-Zeit- Verlängerungen beobachtet wurden, empfehlen wir, Hal- fan® auf nüchternen Magen einzunehmen", heißt es in ei- ner Pressemitteilung von SmithKline Beecham. Die überarbeitete Gebrauchsin- formation berücksichtige voll diesen neuen Erkenntnis- stand. WZ

Weitere Festbeträge

BONN. Die Spitzenver- bände der gesetzlichen Kran- kenversicherung haben Ende Juli weitere Festbeträge für Arzneimittel vorgeschlagen.

Dabei handelt es sich zum ei- nen um die Wirkstoffgruppe der H 1-Antagonisten, die vor- wiegend bei allergischen Re- aktionen verwandt wird. Zum anderen werden erstmals Festbeträge für Kombinati- onspräparate aus Paraceta- mol mit Codein vorgeschla-- gen. Indikationsbereich die- ser Wirkstoffgruppe ist die Schmerztherapie. Alle Wirk-

stoffe zusammen betreffen 124 Präparate mit etwa 512 Fertigarzneimittelpackungen und einem jährlichen Umsatz von rund 256 Millionen DM.

Das Einsparvolumen der vor- geschlagenen Festbeträge liegt- bei 25 Millionen DM.

Die Spitzenverbände wollen die endgültigen Festbeträge nach der Auswertung des An- hörungsverfahrens Ende Sep- tember beschließen. EB

1989 90 91 92

Quelle: Stat. Bundesamt_ 93 06 57 0 imu Die Zahl der Abtreibungen in West- deutschland lag 1992 ebenso hoch wie im Vorjahr.

Ausland

Sanitätssoldaten in Somalia

BELET UEN. Der deut- sche Anteil bei UNOSOM II in Somalia, der rund 1700 Soldaten umfassen soll, wird von zirka 120 Sanitätssolda- ten betreut werden. „19 Ärzte

— darunter vier Frauen —, ein Zahnarzt, zwei Apotheker und zwei Veterinäre, die wie alle voraussichtlich sechs Mo- nate vor Ort bleiben, küm- mern sich um die sanitäts- dienstliche Versorgung der deutschen Soldaten, anders als in Kambodscha, wo die UNO-Truppen verarztet wur- den", teilt das Bundesvertei- digungsministerium mit. Zu- sätzlich könne von den deut- schen Soldaten das Kranken- haus der Franzosen in Dji- bouti genutzt werden. Im ern- steren Krankheitsfall sei ein schneller Rücktransport in die Heimat sichergestellt, so die Pressemitteilung. WZ A1 -2158 (14) Deutsches Ärzteblatt 90, Heft 33, 20. August 1993

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