• Keine Ergebnisse gefunden

Ewald, K. C. (2006). Aufstieg und Niedergang der Landschaft an der EAFV/WSL seit 1977. Informationsblatt Landschaft, 65, 1-3.

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Ewald, K. C. (2006). Aufstieg und Niedergang der Landschaft an der EAFV/WSL seit 1977. Informationsblatt Landschaft, 65, 1-3."

Copied!
3
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Inf.bl. Landsch. 65, 2006 1

Aufstieg und Niedergang der Landschaft an der EAFV/WSL seit 1977

Editorial

Vielleicht haben Sie es bemerkt – der Name dieser Zeitschrift hat sich geän- dert. Das liess sich nicht vermeiden, weil die Bereiche Wald, Landschaft und Naturgefahren seit Mitte 2006 nicht mehr existieren. Die WSL be- steht neu aus 15 Forschungseinheiten mit Forschungsgruppen. Wald, Land- schaft und Naturgefahren werden wei- terhin unsere zentralen Forschungs- felder bleiben, man wird diesen je- doch nicht mehr so klar und eindeutig die Forschungseinheiten zuordnen können. Das neue Informationsblatt Landschaft ist daher ab sofort nicht mehr das Sprachrohr einer organi- satorischen Einheit (wie bislang des Bereichs Landschaft), sondern ein thematisch ausgerichtetes Gefäss, das grundsätzlich offen ist für Beiträge zur Landschaftsforschung aus allen For- schungseinheiten. Das gleiche gilt üb- rigens auch für das Informationsblatt

Wald. Beide Blätter werden sich in Zukunft stärker auf ihr Zielpublikum ausrichten, und die Forscher haben so die Wahl, wen sie genau ansprechen wollen.

Diese Nummer weicht aus aktuellem Anlass etwas vom üblichen Muster ab.

Wir berichten einmal nicht über unse- re laufende Forschung sondern halten Rückschau, weil sich Prof. K. C. Ewald vom Lehr- und Forschungsbetrieb an der ETHZ verabschiedet hat. Er stand am Anfang des «Informationsblatt der Abteilung Landschaft» vom April 1986 und war mit einem kurzen Unterbruch bis zu seiner Emeritierung indirekt da- bei, weil er neben seinem Lehrstuhl an der ETH auch noch die Leitung der Ab- teilung «Naturschutz und historische Ökologie» an der WSL innehatte. Sein sehr persönlich gefärbter Bericht über seine Zeit an der WSL kann als Oral-

History-Dokument genommen werden – weniger zum Thema Landschaft als vielmehr zum Thema Entwicklung von Forschungsinstitutionen.

Otto Wildi, der sich nur vom Bereich Landschaft verabschiedet hat, bleibt uns hingegen als FE-Leiter und Re- daktor des Infoblatts erhalten. Sein Bericht beleuchtet den eher zufälligen Auf- und Abstieg von Forschungsthe- men in der jüngeren Geschichte der Landschaftsforschung.

Felix Kienast bestärkt uns am Schluss in der Zuversicht, dass die Land- schaftsforschung vor dem entschei- denden Durchbruch steht. Wir müssen lediglich schauen, dass die WSL nicht abseits steht, wenn die grossen Fragen angegangen werden.

Otto Wildi, Peter Longatti

Redaktion Informationsblatt Landschaft

Ansprache von Prof. Dr. phil. habil. Klaus C. Ewald, erster und letzter Professor für Natur- und Landschaftsschutz an der ETH Zürich und Leiter der Abteilung Naturschutz und historische Ökologie der WSL bis zum 30. Juni 2006, Mitternacht; am 29. Juni 2006.

Liebe Kollegen – es gab hier früher nur Männer – meine Damen und Herren

Einleitung

In diesen Tagen fällt für etliche Per- sonen in diesem Haus die Entschei- dung über Weiterbeschäftigung oder Kündigung. Allüberall Þ nden Kahl- schläge statt. Deswegen haben wir uns auch hier versammelt: es geht um die symbolische Beerdigung des Be- reiches Landschaft.

Weil es also für etliche Leute nichts zu Lachen gibt, will ich Ihnen erzählen, dass das frühere Leben an der EAFV auch kein Honiglecken war! Das ist auch eine Bilanz meines Berufslebens:

immer und überall herrschen Macht, Konkurrenz, Neid, Intrigen, Quälerei, Gockelgehabe usw. usf., die das Leben erschweren.

So will ich auf die Jahre 1977–1987 zurück schauen, weil in jener Zeit die Landschaft als Begriff, als Gruppen- name, dann als Abteilungsname in dieser Institution Einzug gehalten hat und mit Inhalten gefüllt worden ist.

Wie alle persönlichen Erinnerungen sind auch die folgenden Erörterungen subjektiv.

Aus den Anfängen der Land- schaft

Meiner Erinnerung nach, gab es bis zur Institutionalisierung der «ange- wandten Landschaftsforschung» in der Eidgenössischen Anstalt für das forstliche Versuchswesen (= EAFV) weder Landschaft noch Natur, weder als Objekte oder Begriffe, noch als Forschungsgegenstände analog zur Landwirtschaft, für die Landschaft bis

etwa 1990 inexistent war. Kein Wun- der, war doch der Auftrag der EAFV eng, klar und unerschütterlich gefasst:

«.... der Forstwirtschaft in ihrem vollen Umfange eine sichere Grundlage zu verschaffen (Bundesbeschluss vom 27.

März 1885) ...»! Von 1885 bis 1977 hat sich nur der Name leicht geändert, von der «Eidgenössischen Centralanstalt ...» über die «Schweizerische Central- anstalt ...» bis zur «Eidgenössischen Anstalt ...» und 1989 dann zur WSL.

Warum aber plötzlich dieser Ein- oder Aufbruch? Die Eidgenössische Natur- und Heimatschutzkommission (ENHK) und die «Abteilung Natur- und Heimatschutz» des Eidgenössischen Oberforstinspektorates (nachmals Bun desamt für Forstwesen, danach Forstdirektion im BUWAL bzw. im BAFU) gaben der EAFV den Anstoss zur Einführung der «angewandten

Informationsblatt Landschaft

ISSN 1661-5840

2006

65

Eidg. Forschungsanstalt WSL Institut fédéral de recherches WSL Istituto federale di ricerca WSL Swiss Federal Research Institute WSL CH-8903 Birmensdorf

(2)

Inf.bl. Landsch. 65, 2006 2 Landschaftsforschung» (Ewald, Wildi

1985).

Per Inserat in der NZZ vom 18. 3. 1977 suchte die EAFV mehrere Naturwis- senschaftler: Botaniker, Zoologen, Ökologen oder verwandte Richtungen.

So nahmen Dr. G. Eichenberger (Juli 1977), ich (September 1977) und Dr.

O. Wildi (März 1978) die Arbeit in der EAFV auf. Die drei promovierten Naturwissenschaftler mussten relativ lange Zeit in einem Büro mit drei Te- lefonen arbeiten, derweil promovierte Förster ein eigenes Büro hatten.

Die EAFV ist als eigenständige Baute auf der grünen Wiese von Armin Meili (Direktor der Landesausstellung 1936- 1939) gebaut und 1958 eingeweiht worden. Eine Abbildung des Harmo- nischen Baues ist in Kurth (1963) sowie im Info Oktober 1998 WSL zu sehen.

Heute ist leider vom Altbau nicht mehr viel zu sehen. In mehreren Bauetappen ist er verschandelt worden.

Aller Anfang ist schwer

In der EAFV gab es 1977 gemäss Forstkalender 43 Männer (Frauen gab es damals in der Kantine, in den Sekretariaten und evtl. im Labor) in leitender Funktion wie Gruppenleiter, Abteilungsleiter sowie wissenschaft- liche Adjunkte (den Forstadjunkt, von Christian Morgenstern besungen, gibt es heute nicht mehr)! Von diesen 43 Männern, die also das Sagen hatten, waren dero 32 Forstingenieure; (so- wie 2 Mathematiker, 2–3 Biologen, 1 Agronom, 1 Bauingenieur und 1 His- toriker als Personalchef).

33 Ingenieure war eine uns erdrü- ckende Mehrheit. In diese Welt der Forstingenieure – mit Betonung auf ingenieure – wurden wir 3 Naturwis- senschaftler mit einer für sie abseitigen und unnötigen Thematik verpß anzt.

Das war für mich ein echter Kultur- schock! Warum? Der Ingenieur macht

etwas und er löst Probleme, indem er z. B. eine Strasse von A nach B baut.

Der Naturwissenschaftler stellt Fra- gen, so z. B. braucht es diese Strasse und wenn ja, verursacht sie Probleme für die Natur und in der Landschaft?

Das waren damals krumme Fragen für Ingenieure. Zwischen damals und heu- te bestehen grosse Unterschiede.

Eine Gruppe muss her

Als wir einige Zeit in der EAFV gear- beitet hatten, kam der Bescheid von Di- rektor Bosshard, dass drei Leute nicht führungslos sein können und auch nur schlecht dem Abteilungsleiter Surber (er war ein guter, sogar gütiger Chef!) zu unterstellen seien, daher brauche es einen Führer. Das Auswahlverfahren lief folgendermassen ab: Bosshard be- stellte einen nach dem anderen zu sich und fragte jeden, ob er dem X oder dem Y als Gruppenleiter gehorchen würde.

Kurz danach entschied Bosshard, dass er Ewald zum Gruppenleiter befördere.

Die Kriterien blieben uns ebenso ver- borgen, wie jene beim Bewerbungsge- spräch in der EAFV, wo ich von zwei

«Militärköpfen» z. B. gefragt wurde:

«Welche Zeitungen lesen Sie?» oder:

«Haben Sie bei der Demonstration und Besetzung von Kaiseraugst mit- gemacht?»

Die 1978 geschaffene «Gruppe Land- schaft» wurde in die Abteilung «Sa- men und Pß anzen» von Dr. E. Surber eingegliedert. Aussenstehende bra- chen daher in ein Geheul aus, als sie das Organigramm von 1978 sahen!

Offenbar hat sich unsere angewandte Landschaftsforschung in den Augen von Direktor Bosshard bewährt, denn er beförderte die drei Naturwissen- schaftler je eine Stufe höher, indem er auf 1. 10. 1980 eine neue «Abteilung Landschaft» kreierte, mit Ewald als Abteilungsleiter und als Gruppenleiter der Gruppe «Landschaftsgeschichte und Landschaftsplanung». G. Eichen- berger wurde Leiter der neuen Gruppe

«Fauna» und O. Wildi Leiter der neuen Gruppe «Vegetation und Erhebungs- methoden». Damit war auch ein gerin- ger personeller Ausbau verbunden.

Nur aus Getuschel haben wir erfah- ren, dass die Schaffung der Abteilung Landschaft beinahe zu einer «Palast- revolution» geführt hat, weil die an- gestammte Forstpartie so etwas als absolut ungehörig und nestbeschmut- zend fand. Sie befürchtete eine Ent- machtung und eine Aufweichung der forstlichen Territorialmacht.

Ewald-Bild aus dem WSL-Infoblatt Nr. 9, 1985 (Illustration zum Artikel Wir stellen vor:

Gruppe Landschaftsgeschichte und Landschaftsplanung)

(3)

Inf.bl. Landsch. 65, 2006 3

Einige Reminiszenzen aus der EAFV 1977–1987

Die Arbeitszeit dauerte von 07.30–

12.00 und von 12.45–17.05 (nicht 17.00 oder 17.10 Uhr). Der Bus der EAFV fuhr 07.10 ab Gessnerallee und 17.10 ab EAFV bis Stauffacherplatz.

Beim Einstellungsgespräch sagte Di- rektor Bosshard, er wolle, dass die Mitarbeiter in der Nähe wohnen. Also bin ich nach Birmensdorf gezogen.

Als ich dort war, realisierte ich, dass Herr Direktor in Bremgarten residie- ren und Herr Personalchef in Walchwil am Zugersee!

Man zitterte damals vor der Allmacht des Direktors. Es gab mindestens ei- nen Leiter, der sich vor dem jährlichen Standortgespräch mit dem Direktor mit Valium dopen musste.

Ab Oktober 1978 gab es so etwas wie eine vom Direktor befohlene Gehirn- wäsche, nämlich den Waldschrat. Das waren jeweils dreitägige Klausuren in kirchlichen Stätten der Besinnung (Einsiedeln, Morschach oder Schön- brunn ob Zug), wo sog. Führungsschu- lung betrieben wurde. Die Teilnahme war so freiwillig wie man als Arbeit- nehmer in der EAFV angestellt war;

d. h. eine Nichtteilnahme hätte den blauen Brief folgen lassen.

Wer einen Wald in der Schweiz aufsu- chen wollte, musste sich vorher beim zuständigen Forstdienst anmelden.

Alles andere wäre als Hausfriedens- bruch geahndet worden. A propos Wald!

Refrainartig bläute mir Bosshard – oft noch mit erhobenem ZeigeÞ nger – ein, dass ich im Wald eigentlich nichts ver- loren habe, die Naturschutzprobleme seien ausserhalb des Waldes; im Wald seien ohnehin die Förster zuständig, Punktum.

Weil ich daher von vielem frustriert war, begann ich 1981 ein Tagebuch, um meine EAFV-Früste loszuwerden. Das Tagebuch habe ich beibehalten, ich bin jetzt am Band 8. Vielleicht kann ich die Bände 1 und 2 als Memoiren über mein EAFV-Leben von 1981–1987 herausgeben.

Gegen etlichen Widerstand war es dann doch möglich, das «Informa- tionsblatt der Abteilung Landschaft»

ins Leben zu rufen. Nr. 1 erschien im April 1986. Die bald letzte Nr. 64 er- schien 2005.

Direktor Bosshard hatte wieder eine gute Idee und beauftragte mich im Sommer 1986, einen Ausbau der Ab- teilung Landschaft zu planen, und zwar auf den damals ungeheuerlichen Bestand von etwa 30 Mitarbeitenden.

In weit über 50 Stunden Arbeit ent- stand ein Papier von über 30 Seiten.

Doch am 1. Oktober 1986 stirbt Di- rektor Bosshard völlig überraschend für alle an einem Herzinfarkt auf einer Exkursion in Polen im 60. Altersjahr.

Da war uns klar, dass wir mit der Pla- nung des Ausbaus der Landschaft für den Papierkorb gearbeitet hatten. Doch die Zukunft sollte uns Lügen strafen, mindestens bis am 30. Juni 2006.

«Mein Ende an der EAFV»

Auf 1. April 1987 wurde ich auf den Lehrstuhl für Landespß ege der Albert- Ludwigs-Universität Freiburg i. Br.

berufen.

Weil ich damals wie heute Narren- freiheit besass, versuchte ich mich ein zumischen. Ich habe mich bis zum damaligen Schulratspräsidenten durch- gekämpft, um Otto Wildi als meinen Nachfolger zu platzieren. Da half alles nichts: Die damalige Aufsichtskom-

mission wählte ihn als Abteilungsleiter – ad interim! Der geneigte Leser merkt:

die Geschichte wiederholt sich öfters!

Jedoch blieb meine Funktion als Grup- penleiter bzw. die Gruppe «Land- schaftsgeschichte und Landschafts- planung» von April bis gegen Ende 1987 vakant; denn erst im Oktober 1987 wurde die Stelle ausgeschrieben.

Dr. F. Kienast wurde wohl erst Anfang 1988 angestellt.

Was fachlich von 1977 bis 1987 geleis- tet wurde, kann in den Jahresberichten der EAFV nachgeschlagen werden.

Die Landschaft wurde in der WSL zum Bereich, doch darüber wird O. Wildi berichten.

Persönlich muss ich gleich zwei Beer- digungen vollziehen: die Landschaft hier sowie meine ordentliche Profes- sur für Natur- und Landschaftsschutz an der ETH Zürich. 1992 wurde sie geschaffen. Ich wurde 1993 aus Frei- burg i. Br. abgeworben. Mit meiner Emeritierung Ende September 2006 wird diese Professur, das einzige dies- bezügliche Ordinariat in der Schweiz, aufgelöst und zu Gunsten theoretischer Ökologie kannibalisiert. In einer Zeit, wo man an anderen Universitäten in Europa die Landschaft einrichtet, wirft die ETHZ die Professur in die Mulde.

Der Kulturvandalismus ist leider eine Realität seit es Menschen gibt.

Literatur

Ewald, K. C. und Wildi, O. 1985: Abtei- lung 3: Landschaft. In: Mitt. EAFV 61, Nr. 2, 840-843.

Kurth, A. 1963: Die eidgenössische Anstalt für das forstliche Versuchswe- sen und ihre aktuellen Aufgaben. In:

Schweizerische Bauzeitung, Heft 21.

Gehring, K., 2006:

Landscape Needs and Notions. Preferences, expectations, lei- sure motivation, and the concept of landscape from a cross- cultural perspective.

Birmensdorf, Swiss Federel Research Institut WSL. 109 pp.

Rigling, A.; Dobbertin, M.; Bürgi, M.; Gimmi, U.; Graf Panna- tier, E.; Gugerli, F.; Heiniger, U.; Polomski, J.; Rebetez, M.; Rig- ling, D.; Weber, P.; Wermelinger, B.; Wohlgemuth, T., 2006:

Verdrängen Flaumeichen die Walliser Waldföhren?

Merkbl. Prax. 41: 16 S.

Ist auch in Französisch erhältlich.

Weitere Informationen zu WSL-Neuerscheinungen Þ nden sich auf dem Web:

www.wsl.ch/lm/publications/newpub-de.ehtml

NEU erschienen

BUWAL, WSL (Hrsg.) 2005:

Landschaftsqualitäten.

Bern, Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft; Birmensdorf, Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft. 151 S.

Bernath, K.; Roschewitz, A.; Studhalter, S., 2006:

Die Wälder der Stadt Zürich als Erholungsraum. Besuchsverhalten der Stadtbevölkerung und Bewertung der Walder holung.

Birmensdorf, Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Land- schaft. 43 Seiten.

Felber Rufer, P., 2006:

Landschaftsveränderung in der Wahrnehmung und Bewertung der Bevölkerung. Eine qualitative Studie in vier Schweizer Gemeinden.

Birmensdorf, Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Land- schaft. 168 Seiten. Preis Fr. 24.-

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Es ist kein Zufall, dass die Professur für Natur- und Landschaftsschutz der Abteilung für Forstwissenschaften, und damit dem Departement Wald- und Holzforschung

Die Abgeschiedenheit in einem Punkt P ist definiert als die Distanz zur näch- sten Strasse. Die Bedeutung der Ab- geschiedenheit für den Na,J:urschutz Hegt zum

Damit sind auch die Grundlagendaten geschaffen, die für eine modellgestützte Voraussa- ge der zukünftigen Entwicklung not- wendig sein werden.. Doch was folgt nach dem

Zwischen den verschiedenen b~teilig- ten Parteien - Behörden, Fachexperten und ]:3etroffene - lassen sich relativ grosse Unterschiede in der Problem- beurteilung

lassen werden, um genügend Lebens- raum für die zahlreichen spezialisier- ten Arten zu schaffen (SCHIEGG im Druck).. Alternativ können auch be- reits bestehende

Ansichten vom Lichtregime in Mittel- und Niederwäldern und deren Auswir- kungen auf die Krautschicht. Wenn die heute gängige Auffassung zur potenti- ellen natürlichen Vegetation

Ebenso alaibisch wird eine riesige Datenmenge in der <<Flora der Stadt ZtLcich,, von Elias Landolt, emeriüerLer Professor der Geobotanik, behandelt. Im

Körperfeder eines Auerhahns mit duniger Nebenfeder. Federn von Museums- präparaten bilden das Ausgangsmaterial für die Analyse der genetischen Vielfalt von