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F Ü R D I E PR A x · 1 S

Das Merkblatt für die Praxis vermittelt unmittelbar verwend- bare Erkenntnisse.

Dezember 1990

Erarbeitet Im Forschungsbereich Ökologie der WSL und In der Eldg. Forstdlrektlon BHtell-Nr. 17/0

und Landschaft

Zu beziehen bei:

Forschungsanstalt WSL Bibliothek

CH-8903 Blrmensdorf Telefon 01/739 21 11

Wiederbewaldung nach Sturmschäden

Walter Sc.hönenberger, WS~. Birmensdorf Willy Rüsch, Eidg. Forstdirektion, Bern

Die vorliegenden Anregungen befassen sich mit· Wlederbewaldungsmassnahmen auf Sturmschadenflächen Im allgemeinen und unter besonderer Berücksichtigung der Geblrgs- verhiltnlsse. Die Empfehlungen sind keine allgemeingültigen Rezepte, sondern müssen In Jedem Einzelfall kritisch geprüft werden.· Für die Ausführung der Massnahmen werden hier keine detaillierten technischen Anweisungen gegeben; diesbezüglich wird auf weiter- führende Literatur verwiesen (BISCHOFF [1987], LEUENBEAGEA 1989, SCHÖNENBERGEA . et al. 1990a, 1990b). Fragen der Holznutzung und Flichenriumung sind weitgehend ausge- klammert, da diese Im Handbuch für die Bewältigung von Waldschadenereignissen (SCHWAGER und STAUFFER 1984) und In der Stellungnahme der Geblrgswaldpflegegruppe (ZUBER 1990} behandelt sind.

Zlel der

Wlederbewaldung

Auf ausgedehnten Sturmscha- denflächen besteht bei der Be- gründung neuer Bestände die grosse Gefahr, dass sie gleichför- mig werden. Ziel ·der Wiederbe- waldungsmassnahmen soll die Schaffung von Wäldern mit natur- naher Mischung und Struktur sein.

Gemischte, verschiedenaltrige, strukturierte Bestände sind stabiler . als gleichförmige. Sie sind auch

··naturschützerisch wertvollere Le- bensräume für Wild, Vögel, Insek- ten und Flora. Für d.ie Wiederbe- waldung bietet sich in erster Linie die natürliche Verjüngung an, auch wenn sie im Gebirge einige

Für ihre Mitwirkung danken wir:

N. Bischoff, H.-J. Blankenhom,

A.

Böll, T. Burkart, A. Burkhard, M. Delucchi, K. Eiberle, E. Frehner, Monika Frehner, W. Frey, E. Fürst, . R. Gerber,

W.

Gerber, R. Günter,

E. Jansen, H. Kasper, W. Keller, N. Kuhn, R. Lässig, H. Langenegger, N. Ledergerber, F. Leuenberger,

· P. Lüscher, M. Meyer-Grass, B. Moreillon, F. Nipkow, E. Ott, A. Sandri, W. Schärer, D. Schmid, W. Schwab, J. Stebler, R. Volz, J. Walcher, W. Wüthrich, E. Zeller, R. Zuber

Jahrzehnte in Anspruch nimmt.

Nur wenn wichtige Gründe dafür sprechen, soll mit Saat oder mit Pflanzung nachgeholfen werden.

Schutzmassnahmen gegen Stein- schlag, Schneegleiten, Lawinen, Rutschungen und Erosion sind in extremen Fällen zusätzlich nötig.

Materielle Grundlagen der Projektlerung

In Ergänzung zu den Vorschriften für forstliche Projekte und ihre Un- terstützung durch den Bund (EDI, 15. April 1978) sind folgende Grundlagen obligatorisch:

a) Kartenausschnitt 1 :25'000 der Totalschäden (Kreisschreiben Nr. 28 F+D vom 17. Juli 1990).

b) Kartierung 1: 10'000 oder 1 :5000 der Totalschadenflä- chen (Flächen grösser als 0,2 ha mit einem Deckungs, grad des Restbestandes von weniger als 20%), (Kreis- schreiben Nr. 28).

c) Vegetations- und/oder Stand- ortskarten als Grundlage für die Baumartenwahl. In BLN/KLN- Gebieten sind sie obligatorisch (Kreisschreiben Nr. 13 F+D vom 15. März 1990).

d) Gefahrenkarten zur Beurtei- lung der Lawinen-, Gleit-

schnee-, Steinschlag-, Rut- schungs- und Erosionsgefahr.

e) Wildbericht (Karte) des Wildhü- ters.

f) Abklärung von Interessenüber- lagerungen (z.B. Wild, Jagd- banngebiete, Beweidung, Land- und Alpwirtschaft, Tou.- rismus, .Sport). Im 'Konfliktfall haben forstliche und/oder naturschützerische Interessen Vorrang.

g) Stellungnahme der kantonalen Natur- und Landschaftsschutz- fachstellen: für alle Projektkate- gorien möglichst frühzeitig, in der Regel bereits auf Stufe Vorprojekt.

h) Für -Sofortmassnahmen-Ver- bauprojekte genügen verein- fachte Grundlagen (Kreis- schreiben Nr. 25 F+D vom 25. Mai 1990).

O Abstimmung mit generellen Er- schliessungsvorhaben.

D

Zur Wahl der passenden Pro- jektkategorie siehe Kreis- schreiben Nr. 27 F+D vom 27. Oktober 1990.

In schwierigeren Fällen sind zu- sätzlich folgende Grundlagen emp_fehlenswert:

k) Luftbild 1 :15'000. Wird von der Eidg. Forstdirektion allen Kan- tonen kostenlos zur Verfü-

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MERKBLATT

FÜR DIE PRAXIS

gung gestellt (Kreisschreiben Nr. 28).

Q Frühere Luftbilder mit Bestan- desausscheidung, Bestandes- karten. _

m) Karte der Streuschäden, even- tuell in Stufen von 20-40%

und von 40-60% Deckungs- grad des Restbestandes.

n) Für Grossprojekte Orthofoto- pläne.

o) Fotodokumentationen.

Prioritäten

bei der Projektierung

Angesichts der grossen Schaden- flächen sind bei der Planung der Wiederherstellungsprojekte Priori- täten nötig. Die Dringlichkeit der Projektierung richtet sich nach:

1 . der unmittelbaren Gefährdung (Direktschutz): Flächen, von denen Lawinen-. Steinschlag-, Gleitschnee-, Erosionsgefahr usw. ausgeht. · 2. der Schwierigkeit der Wieder-

bewald u ng: Wo Probleme durch Schneegleiten, Wild, Beweidur:,g, Hochstauden usw. zu erwarten sind.

3. der waldbaulichen Zielsetzung:

Wo das waldbauliche Ziel ohne Eingriffe nicht erreicht wird.

4. dem Zustand der verbleiben- den Bestände: Unter Umstän- den ist es dringender, in einem umfassenden Waldbauprojekt die unstabilen Bestände zu be- handeln, als in einem Auf- forstungsprojekt grosse Flä- chen in kurzer Zeit aufzufor- sten.

5. den Möglichkeiten des Forst- betriebes.

Vorbereitung

der Schadenfläche

Das Ausmass der Schlagräumung richtet sich nach den geplanten Wiederöewaldungsmassnahmen.

Zwischen den Extremen ccAlles Holz liegenlassen„ und ccvoll- ständige Schlagräumung nach traditioneller Putzmentalität" kön- nen verschiedene Varianten sinn- . voll sein, wie sicheres Deponieren

von Holz, Sichern .der Restbe- stände, Äste aufhäufen, inselartig räumen usw.

Die Vor- und Nachteile der Räu- mungsvarianten auf die Schutzwir- kungen und die Wiederbewaldung werden mit den einzelnen Mass- nahmen erwähnt.

Natürliche Verjüngung

Argumente für die natürliche Verjüngung

Wichtige Gründe sprechen dafür, bei der Wiederbewaldung in erster Linie auf Naturverjüngung zu bauen. In Sturmflächen stellt sich die Naturverjüngung erfahrungs- gemäss gerne ein. Natürlich be- gründete Bestände sind in der Re- gel besser strukturiert, enthalten Y.iel Laubholz, bieten vielfältigere, Asung und Lebensräume für Flora und Fauna (z.B. Rauhfusshühner).

Sie beleben das Landschaftsbild und sind für den Naturschutz wert- voller (LEIBUNDGUT 1985). Die standortsgemässen Baumarten und Provenienzen stellen sich kostenlos ein (LEIBUNDGUT 1984).

Ungeräumte Flächen sind lange Zeit kaum begehbar; hier· kommt nur Naturverjüngung in Frage, denn Pflanzung und Pfle_ge sind praktisch unmöglich. Zur Uberwa- chung, für die spätere Pflege und in gefährdeten Gebieten für die Brandbekämpfung sollten aber Begehungswege angelegt wer- den.

Ansamung auf Kahlflächen Die Samenproduktion ist bis in mittlere Höhenlagen meist ausrei- chend. In hohen Lagen nimmt der Samenanfall ab, und die natürliche Verjüngung geht sehr langsam vor

. i

sich. In grossen Schadenflächen kann die Samenverbreitung einge- schränkt sein, denn mit zuneh- mender Distanz vom Bestandes- rand nimmt die Ansamungsdichte schnell ab (bei Fichte und Föhre ist die Ansamungsdichte im Abstand der doppelten Baumhöhe z.B. nur noch 50%, bei der vierfachen Baumhöhe noch 10%). Fichten- samen fliegen auf ebenem Ge- lände 200-300 m weit; in geneig- tem Gelände ist die Aufwärtsver- breitung erschwert (KUOCH 1965).

Schwere Samen mit weniger wirk- samen Flugvorrichtungen (Esche, Tanne, Erle, Ahorn) fliegen weniger weit als leichtere oder flugfähigere (Weiden, Birke, Föhre, Fichte). Überhälter ver- sorgen die Fläche mit Samen, darum sind sie unbedingt stehen- zulassen. Naturverjüngung aus den umliegenden Beständen garantiert die passende Prove- nienz, sofern diese Bestände ein- heimischen Ursprungs sind.

Verjüngungsbedingungen in Sturmflächen

Verjüngungsschwierigkeiten sind am ehesten in hochstaudenrei- chen Waldgesellschaften (z.B.

Schachtelhalm-Tannenmischwald, Alpendost-Fichten-Tannenwald, Alpendostflur mit Fichte), aber auch in Waldtypen mit viel Reitgras oder Adlerfarn zu erwarten (OTT 1989). In Sturmflächen sind die Standortsbedingungen vielfältig, die Ansamungsbedingungen wer- den im Lauf der Zeit recht günstig.

Dank der aufgerauhten Oberfläche gibt es in den ersten Jahren lokal

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In Sturmflächen bietet die aufgerauhte Oberfläche vielfältige Standorts-

~-

bedingungen und Schutz vor Schneebewegungen.

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überall Stellen mit geringer Kon- kurrenz durch wuchernde Schlag- flora. Jungwuchs kommt hier rot- tenartig auf. Zudem wirk~n nicht alle Schlagpflanzen ungünstig.

Himbeeren, Weidenröschen und verschiedene ·andere krautige Pflanzen behindern die Verjü·n- gung kaum· nachhaltig, sondern verbessern sogar das Verjün- gungssubstrat.

In Flächen mit viel Restholz schafft die grosse Standortsvielfalt (Licht/Schatten, trocken/feucht usw.) günstige Nischen für die Na- turverjüngung. Das Astmaterial wirkt als Mulchung und Düngung positiv auf Bodenfeuchtigkeit und HumusbildÜng. Nährstoffe bleiben dem System teilweise erhalten und werden langsam freigesetzt. . In Gebieten mit gros~er Wald- brandgefahr sind die Aste aller- dings aufzuhäufen oder ganz wegzuräumen.

Das später entstehende Mo- derholz ist in Hochstauden-, Reit- gras- und Adlerfamfluren als guter Kleinstand9rt für die Verjüngung sehr. wertvoll, oft geradezu Vor- aussetzung. In entsprechend ge- fährdeten Waldgesellschaften sollte unbedingt Holz in genügen- der Menge in der Fläche verblei- ben. Zwar dauert der Vermode- rungs- und Verjüngungspro.zess oft J.ahrzehnte und erfordert viel Geduld, aber er bringt dafür eine.

erwünschte zeitliche Staffelung der Verjüngung. ·

Baum- und Straucharten für die Naturverjüngung

Meist kommen mittelfristig auch die ökologisch richtigen Baum- und Straucharten auf, wenn die Wild- belastung dies zulässt. Zuerst er- scheinen im Gebirge Birke, Vogel- beere, Holunder, Weiden, Weiss- erle, Grünerle (auf vernässten oder schneereichen Standorten), Berg- ahorn, Aspe, Föhre, Lärche. Unter dem Schirm dieser Vorbauarten stellen sich später die Fichte und gegebenenfalls die T_anr:'e ei~

(OTT 1989). In Gebieten mit überhöhten Wildbeständen ist die natürliche Verjüngung der Tanne und vieler Laubbäume nur möglich, wenn die Wildbestände reduziert werden.

Auf Sturmflächen fällt die inten- sive Durchwurzelung des Bodens plötzlich weg, die Durchlüftung

wird schlechter, der Boden ver- dichtet sich, die biologische Ent- wässerung entfällt und der Auf-

·schluss ist nicht mehr so tief wie vorher. Der Boden muss durch die neue Baumgeneration erneut er- schlossen werden. Pionier- und Vorbauarten sind dazu besonders geeiQnet.

Argumente für

künstliche Verjüngung

Künstliche Wiederbewaldung durch Saat oder Pflanzung statt Naturverjüngung ist nur unter fol- genden Umständen berechtigt oder erforderlich:

a) Wo das Schutzbedürfnis drin- gend ist und nur mit raschem Einbringen der Schlussbaum- arten (Nadelbaumarten) befrie- digt werden kann.

b) Wo die ökologisch oder schutztechnisch geeignete Baumart in der näheren Umge- bung fehlt.

c) In hohen, insbesondere sub- alpinen Lagen, wo die Natur- verjüngung sehr langsam vor -sich geht.

d) Wo die umgebenden Mutter- bestände von unbekannter Herkunft sind und offensicht- lich unerwünschte Eigenschaf- ten (Stammfäule, Schnee- bruch, Holzqualität usw.) auf- weisen.

e) Wo die Fläche für natürlichen Samenanflug zu gross ist. Die Besiedlung dürfte schon bei Distanzen vo_n wenigen Baum- längen erschwert sein. Aller~

dings schafft verzögerte Rück-

Moderholz ist im Gebirgswald i.n man- chen Waldgesellschaften Vorausset- zung für erfolgreiche natürliche Ver- jüngung

besiedlung eine erwünschte Staffelung.

f) Wo mit raschwüchsigen Baum- arten möglichst schnell ein · sichtbarer Waldrand wiederher- zustellen· ist, um Übergriffe durch den Skibetrieb oder durch Beweidung abzuweh- ren.

Verjüngung

mittels Freilandsaaten

Olrektsaat Im Freiland mit Keimhilfen

Die direkte Freilandsaat kommt als Ergänzung zur Naturverjüngung in

Frage, wenn diese nicht das ge- wünschte Resultat erhoffen lässt.

Ein schwedisches Freiland-Saat- verfahren mit Keimhilfen hat sich bei Versuchen bis an die Wald- grenze als erfolgversprechend für Fichte, Lärche und Föhre erwie- sen. Kleine, innert zwei bis drei Jahren restlos abbaubare Kunst•

stoffkegel wirken wie Mini-Treib- häuschen und schützen die Sa- men und Keimlinge vor Frass, Frost, Vertrocknung und Vegeta- tionskonkurrenz. In Sturmscha- denflächen bieten sich ausge-. zeichnete Möglichkeiten, das V~r- fahren in der Praxis breiter zu er- proben. Es ist ·wesentlich einfa- cher, billiger und naturnäher als die Pflanzung. Pflanzschock und Wurzeldeformationen werden ver- mieden. Wer sich dafür interes- siert, findet Anregungen in (SCHÖNENBERGER et al. 1990b).

Samenernte

Es sollten so bald als möglich ge- nügend Samen geeigneter Her- kunft geerntet werden (Zeitpunkt der Samenernte für die wichtig- sten Baumarten· siehe Tabelle im Forstkalender). Die Samenernte hat in ausgeschiedenen Erntebe- ständen zu erfolgen. Die Aus- scheidung neuer Erntebestände in der Nähe der Sturmflächen ist zweckmässig, wenn bodenstän- dige oder bewährte Bestände vor- handen sind. Als Faustregel gilt, dass der Höhenunterschied zwi- schen Ernteort und Verwen- dungsort in Lagen unterhalb 1300 m ü.M. höchstens 200-300 m, oberhalb 1300 m nur noch 100- 150 m betragen soll (EICHRODT et al. 1984).

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MERKBLATT

FÜR DIE PRAXIS

Wiederbewaldung mittels Pflanzung

Im Vergleich zur natürlichen Ver- jüngung und zur Saat ist die Pflan- zung aufwendiger. Sie ist proble- matisch wegen Pflanzschock und Wurzel°deformationen.

Zum Thema «Ökologie und Technik der Aufforstung im Ge- birge - Anregungen für die Pra- xis» ist eine ausführliche Darstel- lung im Druck, in der konkrete Empfehlungen für die Ausführung der Arbeiten enthalten sind (SCHÖNENBERGER' et al. 1990a).

Hier werden deshalb spezielle Aspekte und Entscheidungshilfen betreffend Sturmflächen disku- tiert.

Pflanzennachzucht

Die Nachzucht geeigneter Her- künfte für die Sturmflächen erfor- dert je nach Baumart einen Zeit- raum von 2-5 Jahren. Bei über- stürzten Pflanzungen besteht die grosse Gefahr, dass ungeeignete Baumarten und Herkünfte ver- wendet werden. Bei sehr ausge- dehnten Projekten wäre es sicher zweckmässig, für einige Jahre pro- visorische lokale Verschulgärten in der Nähe und in der Höhenlage der Projektgebiete einzurichten, wo sich die Pflanzen besser akkli- matisieren können. So liesse sich auch die sonst im Gebirge für die

Frühjahrspflanzung nötige Aus-

triebsverzögerung durch Kühl- raumlagerung oder Schnee-Ein- schlag vermeiden oder minde- stens verkürzen (SCHÖNENBER- GER et al. 1990a).

Topfpflanzen oder Nacktwurzler?

Die Vorteile der Topfpflanzen sind vor allem biologischer Natur: Der Pflanzschock ist geringer, die Wur- zeln regenerieren unter kontrollier- ten, optimalen Bedingungen. Der Anwuchserfolg ist bei extremen Standortsbedingungen, vor allem auf kalten Böden, besser. Topf- pflanzen ermöglichen ferner eine flexible Pflanzzeit während der schneefreien Zeit. Die Fehlerquel- len bei der Pflanzung durch unge- schultes Personal sind geringer.

Wo diese Vorteile entscheidend sind, rechtfertigen die Topfpflan-

zen den höheren Preis und den umständlichen Transport.

Sehr wichtig sind die richtige Herstellung und Verwendung der Topfpflanzen, damit es nicht zur Deformation des Wurzelwerkes und späteren Verminderung der Standfestigkeit kommt (SCHÖNEN- BERGER et al. 1990a).

Rationelle Nachzuchtsysteme mit Kleincontainern sind zwar prak- tisch in der Handhabung und ga- rantieren einen guten Anwuchser-

folg. Zu kleine Container, die nicht

auf die Bedürfnisse der Pflanzen ausgerichtet sind, lösen aber Wur- zeldeformationen aus. Die Stand- festigkeit der künftigen Bestände ist damit bereits bei deren Be- gründung in Frage gestellt (FÜRST 1990). 1 n dieser Frage wären kantonale Weisungen nützlich.

Ungünstige

Kleinstandorte meiden Bei Pflanzungen im Gebirge hängt der Erfolg stark davon ab, wie die Kleinstandorte berücksichtigt wer- den. Schwierige oder nicht be- stockbare Kleinstandorte zeich- nen sich durch Hochstauden, Reitgras oder Vernässungszeiger, dicke Rohhumusauflage, lange Schneebedeckung (Pilzbefall, kurze Vegetationsperiode) oder Schneebewegungen (Gleit- schnee) aus (OTT 1 9 8 9, SCHÖNENBERGER et al. 1990a).

Solche Standorte sollen nicht besät oder bepflanzt werden. In Runsenlagen, die schon früher nicht bestockt waren, lässt sich meist keine Bestockung er- zwingen. Die günstigsten Klein- standorte sind dagegen in der Regel auf erhöhten Lagen im Bereich von Baumstrünken und Wurzeltellern zu finden.

Pflanzung

durch Rotten strukturieren Eine räumliche Gliederung und Strukturierung der Aufforstung durch Ausformung von Rotten ist im Gebirge unbedingt anzustre- ben (SCHÖNENBERGER et al.

1990a). Sie ergibt lange Ränder im Bestandesinnern, lange Kronen, ist «pflegeleicht» und schützt vor Wildschäde·n, Schneedruck usw.

Regelmässige Reihenaufforstun- gen oder flächendeckende Pflan- zungen sind im Gebirge nirgends angebracht. Die Erfahrungen ha- ben gezeigt, dass daraus oft die so problematischen gleichförmigen Stangenhölzer entstehen. Wer will schon Begründer der Sturmscha- denflächen seines Nachfolgers sein? Für Pflanzungen in Rotten muss nur die benötigte Fläche in-

selartig von Astmaterial geräumt werden (Ausnahme bei Brandge-

fahr). .

Baum- und Straucharten Eine weitere Möglichkeit zur Struk- turierung bietet die Baumartenmi- schung. Die Gelegenheit sollte ge- nutzt werden, die besonders. in der montanen Stufe noch reichlich verfügbaren standortsgemässen Mischbaumarten zu fördern. Die Vorherrschaft der Fichte darf dort nicht wieder begründet werden, wo sie standortsfremd ist.

Zeitliche Staffelung

Es empfiehlt sich, Wiederbewal- dungsmas~nahmen über einen möglichst langen Zeitraum auszu- dehnen. Das neue Waldgesetz schreibt keine Wiederherstellung innert dreier Jahre mehr vor. Eine echte Staffelung muss einige Jahr- zehnte umfassen, wenn Gleich- altrigkeit vermieden werden soll.

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Als Alternative zur Pflanzung kommt auch Direktsaat im Gelände 1n Frage.

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Staffelung ·wird ani besten durch Naturverjüngung oder die V.erwen- dung von Vorbauarten (Weisserle, Birke, Vogelbeere usw.) gewähr- leistet. Vorbau empfiehlt sich \'.Or allem in mittleren Lagen bis etwa 1400 m. ·Die Vorteile sind: rasche Eindämmung der Konkurrenzve- getation, Verringerung der Jung- wuchspflege, Förderung der na- türlichen Verjüngung und richtige Provenienz der Schlussbaum- arten.

Nicht alle Standorte sind so- gleich wieder bestockbar. Umge- kippte Wurzelteller müssen zuerst

«verwittern» und sich stabilisieren.

Der Sqhlagabraum muss sich set- zen und verfestigen. Angesichts der vielen Baumstrünke könrite bei sofortiger Auspflanzung der grosse braune Rüsselkäfer (Hylobius abietina) für die Jung- pflanzen gefährlich werden. Ent- lang von Bestandesrändern, wo mit Folgeschäden durch Borken- käfer oder Sonnenbrand zu rech- nen ist, sollte man mit Pflanzungen zuwarten; diese würden durch wei- tere Holzschläge gestört.

Übe.rwachung und

Leitung der Pflanzarbelten Die Auswahl der Kleinstandorte, die Anordnung der Rotten sowie die Aufsicht der· Pflanzarbeiten sind anspruchsvolle Aufgaben, welche der Förster selber wahr- nehmen muss. Sie dürfen nicht ungeschulten Pflanzequipen (Schulklassen, Zivilschutz, Militär usw.) allein überlassen werden.

Jungwuchspflege

Eine üppige Schlagflora in den Sturmflächen kann anfangs die Na- turverjüngung, Saaten und Pflan- zungen behindern. Diese müsseri deshalb in den ersten Jahren aus- gesichelt werden. Die Dauer die- ser Behinderung ist aber be- grenzt. Grössere Schwierigkeiten · bereiten Brombeeren, Adlerfarn, Reitgras und Hochstauden . (BISCHOFF [1987], OTT 1989).

Durch Rottenanordnung wird die zu pflegende Fläche vermindert (SCHÖNENBERGER et al. 1990a). In nicht geräumten Flächen ist die Pflege auf Jahrzehnte hinaus er- schwert.

Schutzmassnahmen gegen Naturgefahren

Lawinen

Sind durch den Sturm Blössen von mehr als 15 m Breite entstan- den, muss bei Hangneigungen von über 30° mit Lawinenanrissen gerechnet werden (LEUENBERGER 1989, MEYER-GRASS 1989). Auf Hängen mit Baumstrünken, Wur- zeltellern oder herumliegendem Holz ist diese Gefahr wesentlich kleiner. Die Erhöhung der Boden- rauhigkeit ist jedoch oft nicht hin- reichend. Die Verwendung von liegengelassenem Holz als "Lawi- nenverbauung» darf nur als zeit- lich begrenzte Notlösung . be- trachtet werden. Dazu muss das Holz genügend verankert werden, besser schief statt quer zur Fall- linie, und möglichst nicht auf- geschichtet, denn nach der Zer- setzung kann aufgestautes Mate- rial abrutschen.

Erweisen sich Verbauungen als nötig, so ist im Waldgebiet mei- stens der temporäre Stützverbau angebracht. In mittleren Lagen ist der provisorische Verbau mit vor- handenem Holz meist billiger.

Gleltschnee

Typische Gleitschneezonen sind glatte, grasbewachsene Hänge mit Neigungen von ungefähr 35-45°

in Höhenlagen bis etwa 2500 m

• ü.M. und in ~-S-W-Exposition . (LEUENBERGER 1989). Sturm-

flächen sind eher wenig gefähr- det, denn liegendes Holz, Strünke und Wurzelteller erhöhen die Oberflächenrauhigkeit. Schnee- gleiten wird dadurch stark redu- ziert. Im montanen Bereich mag

· dieser Schutz genügen und bis

Mit überlegter Rottenpflanzung kann man günstigere Kleinstandorte aus- nützen und Gleichförmigkeit ver- meiden.

MERKBLATT

FÜR DIE PRAXIS

zur Funktionserfüllung durch den Jungwald anhalten, in ungün- stigen Fällen (subalpin). jedoch nicht.

Von den bekannten Massnah- men gegen Gleitschnee wie Pfäh- lung, Bermentritte, Holzschwellen mit Seilanker, Dreibeinböcke dürf- ten in den Sturmschadenflächen meist nur diejenigen mit grosser Wirkungshöhe in die Schnee- decke hinein (Dreinbeinböcke und Schneerechen) einen zusätzli- chen Schutz bieten.

Steinschlag

Holz ist kein zuverlässiger Stein- schlagschutz: Nur wenn das Holz dem Boden aufliegt und die Wir- kungshöhe 30-50 cm nicht über- steigt, wird das lose Material (Holz und Steine) dem Boden einver- leibt. Sonst bricht das aufgestaute Material aus, sobald das Holz ver- rottet ist. Dies gilt auch für die ab- getrennten Wurzelstrünke. In heik- len Lagen sollte man mindestens 4 m Stamm am Wurzelteller be- lassen. Loses Material ist sicher zu deponieren oger zu sprengen. Auch Objektschutz durch Stein- schlagnetze kann zusätzlich nötig sein.

Erosion, Rutschung und Rüfen

In den ersten Jahren werden klein- räumige und oberflächliche ~.ewe- gungen von Steinen, Erde, Asten usw. stattfinden, bis die Oberflä- che wieder im Gleichgewicht und das lose Material gefestigt ist. Die- ses in Bewegung geratene Mate- rial kann Naturverjüngung, Saaten und Pflanzungen überdecken oder entwurzeln. Die Sclilagvege- tation wird in kurzer Zeit die Bo- derioberfläche vor Erosion schüt- zen, so dass• künstliche Begrü- nung zur Festigung in den mei- sten Fällen nicht nötig ist. In kriti- schen Situationen können Astma- terial und Sehwachholz als eine Art Mulch verwendet werden, um die Oberfläche vor Abtragung und Ausschwemmung abzuschirmen .

Runsen und Bachläufe sollten von Sturmholz geräumt werden, weil ·sie bei Hoch'!v'asser gestaut und dann, besonders nach dem .Vermodern des Holzes, plötzlich ausbrechen könnten (Verklau- sungsgefahr).

(6)

MERKBLATT

FÜR DIE PRAXIS

Forstschutz- massnahmen

Wildschäden .

Die üppige Schlagflora ist für das Wild attraktiv und bietet gute Äsung und Dec!<ung. Sie er- schwert aber die Jagd. Ein lokales Ansteigen der Wildbestände ist deshalb zu befürchten. liegenge- lassenes Holz, besonders Äste und Kronen, dürfte jedoch die Zu- gänglichkeit für das Wild erschwe- ren und die Wildschäden vermin- dern. In grösseren Flächen sind.

jedoch Korridore für den Wild- wechsel freizumachen. Hohe Wild- bestände gefährden die erfolgrei- che Verjüngung von Tanne, Vo- gelbeere, Bergahorn und anderen Arten. Die Verbiss-Situation muss dauernd überwacht werden.

. Kleine Kontrollzäune schaffen Klarheit über das Ausmass der Verbiss-Schäden. Bei nicht ver- antwortbaren Schäden sollen die Jäger beigezogen und für die Problemlösung motiviert werden.

Der Wildhüter oder Jagdaufseher muss den Auftrag bekommen, schadenstiftende Tiere abzu-· schiessen. Zäune sind im Gebirge angesichts der grossen Schaden- flächen, aber auch wegen der grossen Schneehöhen und Schneebewegungen nicht überall einsetzbar. Fütterungsanlagen müssen im Bereich der Schaden- flächen aufgehoben werden. Aus- serhalb der Schadenfläche einge- richtet können sie als Ablenkfütte- rung dienen. Ohne Abbau über- höhter Wildbestände sind Sub- ventionen für Pflanzungen nic~t zu verantworten.

Borkenkäfer

Noch lebendes Holz mit funktions- fähigem Wurzelteller kann Brutma- terial für Borkenkäfer sein. Totholz bietet den Borkenkäfern keinen Lebensraum mehr, wenn es genü- gend ausgetrocknet ist. Durch einen Trennschnitt kann das Aus- trocknen des Holzes beschleunigt werden (JANSEN et al. 1990).

Rechtliche Grundlagen der Subventionierung

Wiederherstellungen von Waldun- gen, die durch Lawinen, Stein- schlag, Rutschungen usw. gefähr- det sind und/oder Direktschutz- funktionen erfüllen (i.d.R. mehr als

50% Neigung) werden ·gemäss 'Art. 42bis FPolG mit maximal 75%

Bundesbeitrag unterstützt. Wie- derherstellungen von Waldungen, die keine Direktscnutzfunktionen erfüllen, werden mit maximal 40%

subventioniert.

Nicht jede Sturmschadenfläche ist projektwürdig. Beitragsberech- tigt sind Massnahmen nur dort, wo sie zur Schaffung und Pflege der neuen Bestockung unerlässlich sind. Zweifelsfälle sind rechtzeitig mit dem Forstinspektor zu regeln.

Unterstützt werden namentlich:

a) Grundlagenbeschaffung:

obligatorische Dokumente so- wie Planung, Projektierung und Bauleitung. Ausnahme:

die vom Bund zur Verfügung gestellten Unterlagen (Kreis- .schreiben Nr. 28 F+D vom 17.

Juli 1990).

b) Vorbereitung der Schadenflä- che: nur das notwendige Mini- mum zur Sicherung der Rest- bestockung und Einleitung der Verjüngung.

c) Jungwuchspflege: sämtliche Massnahmen bis zur Sicher- stellung der Neubestockung. d) Verbauungen: Massnahmen

zum Gleitschneeschutz, Stein- schlagschutz, Erosionsschutz.

e) Erschliessungsanlagen: die zur Erreichung des Projekt- zieles minimal notwendige Er- schliessung.

f) Wildzäune und Einzelschutz:

nur wenn eine der Projekt- zielsetzung entsprechende Wilddichte angestrebt wird.

g) Bach- und Grabenräumungen:

soweit zur Verhinderung von Verklausungen nötig.

Waldareal-Erhaltung

In Gebieten mit intensivem Druck auf das Waldareal (z.B. Bauvorha- ben, Beweidung, Skibetrieb) ist die Versuchung zur Zweckent- fremdung der unbestockten Sturmschadenflächen und zur Begradigung verzahnter Waldrän- der gross. Waldarealverschiebun- gen sind rechtlich nicht zu be- gründen und unterliegen aus- nahmslos dem Rodungsverfahren.

Im Zweifelsfall sind Waldfeststel- lungsverfahren unerlässlich. Ältere Luftbilder können hierbei gute Dienste leisten.

Literatur

BISCHOFF, N., [1987]: Pflege des Ge- birgswaldes. Leitfaden für die Be- gründung und forstliche Nutzung von Gebirgswäldern. Bern, EDMZ, 379S.

EICHRODT, R.; MARCET, E.; STUTZ, H., 1984: Forstliches Erbgut in Gefahr! Eidgenöss. Anst. forstl.

Vers.wes., Merkbl. Forstprakt.

Nr. 7: 4 S.

FÜRST, E., 1 ~90: Zur Verwendung von Topfpflanzen aus Hartwandcon- tainern . .Waldarbeit 42, 2: 26-30.

JANSEN, E.; FORSTER, B.; MEIER, F., 1990: Sturmschäden und Bor- kenkäfer. Eidgenöss. Forsch.- anst. Wald Schnee Landsch., Merkbl. Forstprakt. Nr. 16: 4 S.

KuocH, R., 1965: Der Samenanfall 1962/63 an der oberen Fich- tenwaldgrenze im Sertigtal.

Eidgenöss. Anst. forstl. Vers.- wes., Mltt. 41, 3: 61-85 .

LEIBUNDGUT, H., 1982: Die Aufforstung.

Bern, Haupt, 88 S.

LEIBUNDGUT, H., 1984: Die natürliche Waldverjüngung. Bern, Haupt, 2.

Aufl., 115 S.

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