• Keine Ergebnisse gefunden

Archiv "Zitat der Woche" (14.03.2014)

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Archiv "Zitat der Woche" (14.03.2014)"

Copied!
1
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

A 426 Deutsches Ärzteblatt

|

Jg. 111

|

Heft 11

|

14. März 2014 Die Qualitätsda-

ten zur Frühchen- versorgung wer- den auf der Website

freiwillig veröffent- licht. Künftig soll es

Pflicht sein.

Bundesfinanzmi- nister Wolfgang Schäuble will im kommenden Jahr einen ausgegliche- nen Haushalt errei- chen.

Foto: dpa

Werdende Eltern und einweisende Ärzte können jetzt auf der Website www.perinatalzentren.org die Er- INTERNETPLATTFORM

Ergebnisdaten von Perinatalzentren veröffentlicht

gebnisdaten von Krankenhäusern einsehen, die für die Versorgung von Früh- und Neugeborenen mit sehr niedrigem Geburtsge- wicht zugelassen sind. Dies haben der Gemeinsame Bun- desausschuss (G-BA) und das Göttinger AQUA-Institut für angewandte Qualitätsförde- rung und Forschung im Ge- sundheitswesen mitgeteilt.

Die Website bietet die Mög- lichkeit, Krankenhäuser nach bestimmten Kriterien zu sor- tieren. Dazu zählen sowohl die

Behandlungsroutine, die ein Peri - natalzentrum aufweisen kann, als auch das Überleben der Frühgebo- renen insgesamt sowie das Überle- ben ohne schwere Erkrankungen.

Teilnehmende Kliniken können zu- dem nach Namen, Region und Ent- fernung ausgewählt werden.

Die Freischaltung der Website sei ein erheblicher Fortschritt in Richtung Transparenz, sagte Dr.

med. Regina Klakow-Franck, un- parteiisches Mitglied im G-BA und Vorsitzende des zuständigen Unter- ausschusses Qualitätssicherung. EB Bundesfinanzminister Wolfgang

Schäuble (CDU) will die Zahlun- gen an die gesetzliche Kranken - versicherung (GKV) erneut kürzen, um einen ausgeglichenen Haushalt zu erreichen. Im Jahr 2015 sollen die Steuerzuschüsse lediglich 11,5 Milliarden Euro betragen, wie eine Sprecherin des Bundesgesundheits- ministeriums (BMG) sagte. Das sind 2,5 Milliarden weniger als ursprüng- lich geplant. Auch 2014 werden nicht die vorgesehenen 14 Milliar- den gezahlt, sondern nur 10,5 Milli- arden Euro.

Laut BMG hatten die gesetzli- chen Kassen 2013 unter dem Strich Reserven von 16,7 Milliarden Euro.

Die Rücklagen des Gesundheits- fonds, in den neben den Beitrags- geldern auch die Steuermittel flie- ßen, beliefen sich zudem auf 13,6 Milliarden Euro. „Das ist ein sehr solides Polster“, erklärte Bundesge- sundheitsminister Hermann Gröhe (CDU). „Wir können es uns des- halb leisten, aus dieser Reserve im Jahr 2015 vorüber gehend Geld zur Haushaltskonsolidierung zur Verfü- gung zu stellen.“

Als Ausgleich dafür soll der Bun- deszuschuss laut Gröhe ab 2017

„dauerhaft“ von 14 auf 14,5 Milliar- den Euro erhöht werden. Gröhe sagte, er habe in den Etatverhand- lungen klargemacht, dass das Geld, KRANKENKASSEN

Bundeszuschuss soll auch 2015 gekürzt werden

das 2015 zur Entlastung des Haus- halts zur Verfügung gestellt werde, wieder in den Gesundheits fonds zu- rückfließen müsse.

Kritik an den Plänen des Bun- desfinanzministers kam unter ande- rem von den Krankenkassen und der Opposition. „Den Bundeszu- schuss zu kürzen, wäre ein Beschleu- nigungsprogramm für Bei trags er - höhungen“, warnte Doris Pfeiffer,

Vorsitzende des Spitzenverbandes Bund der gesetzlichen Kranken - kassen. Die Grünen warfen der Ko- alition „haushaltspolitische Trick- sereien“ zulasten der Sozialversi- cherung vor.

Mit dem Bundeszuschuss wer- den versicherungsfremde Leistun- gen der Krankenkassen finanziert.

Dazu gehört die beitragsfreie Mit- versicherung von Kindern. dpa/afp

Zitat der Woche

Statt vielfältiger Erfahrungen haben heutige Politiker oft eine Stromlinien-Vita. Überspitzt:

vom Kreißsaal in den Hörsaal in den Plenarsaal.

Franz Knieps, Vorstand BKK-Dachverband

Foto: dpa

A K T U E L L

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Kontrollen können auch kurzfristig an anderen

Kontrollen können auch kurzfristig an anderen

Obwohl formal nicht an dessen Vertragsmonopol gerüttelt wird, befürchtet der Verband, dass die HzV-Verträge durch die geplante Honorarangleichung für die Ärzte

Ins- gesamt ist davon auszugehen, daß die Aufwendungen für Rehabilitations- maßnahmen in 1997 bei einem Pla- fond von acht Milliarden DM festge- schrieben werden, der nicht

In einer parallelen Studie hat Eric Chow, ebenfalls vom Fred Hutchinson Cancer Re- search Center in Seattle, untersucht, ob sich die Krebsbehandlung des Vaters negativ auf

Der Hauptgrund für das Schei- tern: Die Europaabgeordneten ver- langen, dass die bestehende Aus- nahmeregelung (opt out) für die Er- höhung der wöchentlichen Arbeits- zeit über

Nach neuesten Schätzungen der Vereinten Nationen wird die Weltbevölkerung bis zum Jahr 2100 auf ca. 10,9 Milliarden Menschen ansteigen?. Welche ökologischen Folgen hat das für

Dort seien die Ausgaben für die Kassenverwaltung mit 6,3 Prozent mehr als siebenmal stärker gestiegen als die Aus- gaben für die ambulante ärzt- liche Versorgung.. In den