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Erhöhtes Risiko für die Kradfahrer

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Academic year: 2022

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Sprachtests für Kinder

KREIS KLEVE. Etwa 2.900 Kinder werden im Kreis Kleve auf Deutschkenntnisse und Sprachentwicklung geprüft. Seit Montag läuft das Sprachstand- feststellungsverfahren Delfin 4 in den Kindergärten.

Bei etwa 2.900 Kindern - das sind rund 300 Kinder weniger als 2007 - wird überprüft, ob sie über hinreichende Deutsch- kenntnisse verfügen und ob die Sprachentwicklung altersgemäß ist. In einem ersten Schritt bis zum 11. April spielen eine Lehr- kraft der Grundschule und eine Erzieherin mit einer Gruppe von drei bis vier Kindern das Spiel

„Besuch im Zoo“.

Nach diesem ersten Spiel ist für alle Kinder, deren Sprach- entwicklung altersgemäß ist, der Sprachtest beendet. Auch die Kinder, die offensichtlich einen hohen Förderbedarf haben müssen nur dann zum Einzel- test, wenn die Eltern darauf bestehen. Ansonsten wird für diese Kinder ein Förderbedarf festgestellt, so dass sie vom Som- mer an im Kindergarten zusätz- lich sprachlich gefördert wer- den. Alle Kinder, die noch nicht im Kindergarten sind oder aus verschiedenen Gründen nicht am ersten Verfahren teilgenom- men haben und auch die, bei denen das erste Verfahren Auf- fälligkeiten ergeben hat, werden im Mai zu einem Einzeltest ein- geladen.

Alle vierjährigen Kinder sind zur Teilnahme verpflichtet. Im Vorjahr hatten sich im Kreis bei elf Prozent der Kinder Hinwei- se auf einen Förderbedarf erge- ben. Dieses Ergebnis lag deutlich unter dem Landesdurchschnitt, der bei 19 Prozent lag.

MITTWOCH

5. MÄRZ 2008

KLEVE

Die Angst vor dem Sterben nehmen Vom 10. bis 19. März laden Maria Reinders (Foto) und Peter Grote vom Hospiz am Klever St. Antonius- Hospital zur Hospizwoche ein. Das Spektrum reicht von medizinischen Fach- vorträgen bis hin zu seelsorgerischen Aspekten und einer Lesung, die sich mit dem Tod von Kindern auseinandersetzt.

KLEVE

Osterhase lässt Emma links liegen Am Wochenende tummel- ten sich zahlreiche Besu- cher auf dem Gelände von Haus Riswick. Der Klevi- sche Verein für Kultur und Geschichte hatte zum 23. Mal zum Klever Oster- markt eingeladen. Da konnte auch Sturmtief Emma nichts ausrichten.

VERLOSUNGEN

Mamma Mia: mit den NN zum Musical Pierre Damen hat bereits in einigen Musicals mitge- spielt. Nach Fame und Grease ist der gebürtige Emmericher zurzeit in Mamma Mia zu sehen. in den NN gewährte er Einblicke in das Musical.

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Ei, Ei, Ei auf dem Markt

KALKAR.Unter dem Motto

„Ei, Ei, Ei“ findet am Donners- tag, 6. März, der nächste The- menmarkt statt. Zu den über 20 Ständen des Wochenmarktes gesellen sich morgen Nachmit- tag einige Verkaufshütten mit (f)eierlichen Dekorationen und österlichen Leckereien. Selbst- verständlich sind auch wieder die Kalkarer Gastronomen im Pagodenzelt vertreten.

Als Teilnehmer sind dabei der Eine-Welt-Laden, Lepra-Strick- kreis, Missio, Messdienerschaft Heilig Geist und Segler-Gemein- schaft Wisseler See. Die Land- frauen Altkalkar-Hanselaer schenken Eierlikör aus und demonstrieren die Herstellung vor Ort. Ein Geflügelhof bietet Eier an und präsentiert buntes Federvieh. Dazu gibt’s einen Hahnenkräh-Wettbewerb. Die Kalkarer Malerin Christel Ver- halen hält für Kinder Zeichen- tipps parat. Ein Gärtnereibe- trieb aus Wissel baut eine brei- te Angebotspalette von Pflan- zen auf. Und die Kalkarer Ein- zelhändler bieten Aktionen an.

Die erste Wunderland-CD mit dem Titel „Komm mir ins Wunderland“ wird von Ge- schäftsführer Han Groot Ob- bink und dem Sänger Willi Gir- mes an Bürgermeister Gerd Fonck überreicht. Ab 16.30 Uhr präsentiert Willi Girmes eine Auswahl seiner Lieder live auf dem Markt.

Der Vorstand von Kalkar aKtiv bittet zudem alle Ge- schäftsleute, Vereine und Insti- tutionen, Ideen zur eigenen Dar- stellung für die Themenmärkte

„Fit & Gesund“ im April und für die „Spiele ohne Grenzen“

im Juni zu entwickeln.

Chefwechsel auf dem Beginenberg.Mit einem feierlichen Übergabeappell wurde jetzt der Sektor für Informationstechnik 3 (IT-Sektor 3) in der Kalkarer von-Seydlitz-Kaserne durch den Kommandeur des Führungsunterstützungsbereich Luftwaffe, Oberst Werner Scholz (Mitte) von Major Michael Mühlmann an Hauptmann Torsten Täumer (r.) übergeben. Major Mühlmann hatte die Verantwortung über den Sektor mit dessen Neuaufstellung in Kalkar am 1. Juli 2006 übernommen. NN-Foto: Kaserne Kalkar

KREIS KLEVE. Während par- allel zu Außentemperaturen bei den Motorradfans die Vorfreu- de auf die erste Ausfahrt langsam ansteigt, machen sich Polizei, Verkehrswacht und Dekra Ge- danken darüber, was zu tun ist, um die steigenden Unfallzahlen in den Griff zu bekommen.

Ein Blick in die Unfallstatis- tik zeigt: Im Jahre 2003 gab es in den Kreisen Kleve und Wesel acht Unfalltote zu beklagen.

2004 waren es zwei, ein Jahr spä- ter zehn, es folgte mit 2006 ein Jahr mit vier Unfalltoten. Im Vorjahr verunglückten neun Motorradfahrer tödlich.

Die Polizeibehörden der Krei- se Wesel und Kleve, sowie Dekra und das FahrsicherheitsCen- trum Rheinberg der Verkehrs- wacht wollen in einer gemein- samen Aktion ihren Teil dazu beitragen, die Unfallzahlen zu senken. Dazu ist Aufklärung einerseits nötig. Es geht aller- dings mitunter auch nicht ohne Repression für Verkehrsteilneh- mer, die mit rücksichtsloser Fahrweise nicht nur sich son- dern auch andere gefährden.

„Gerade zum Saisonstart neh- men Motorradunfälle stark zu“, sagt Norbert Heistrüvers vom FahrsicherheitsCentrum Rhein- berg. „Zum einen infolge von Selbstüberschätzung und man- gelnder Routine nach der Win- terpause, zum anderen durch die nicht ausreichende Sensibi- lisierung der Verkehrsteilneh- mer untereinander.“ Häufigste Unfallursache - und das ist bun-

desweit gültig: Überhöhte Geschwindigkeit. Polizeihaupt- kommissar Jürgen Müller, Pres- sesprecher der Kreispolizei- behörde (KPB) Wesel: „Es ist uns sehr wichtig, immer wieder auf die angepasste Geschwin- digkeit hinzuweisen.“ Natürlich, so die Experten, gibt es die zuläs-

sige Höchstgeschwindigkeit,„die aber gelten für den Idealfall“, so Heinz van Baal, Pressesprecher der KPB Kleve.

Wenn auf einer Landstraße Tempo 100 erlaubt ist, bedeutet das längst noch nicht, dass jeder Verkehrsteilnehmer auch von der Höchstgeschwindigkeit Ge-

brauch machen darf. „Da muss doch nur irgendwo ein Traktor auf der Straße sein“, warnt Mül- ler. „Der fährt mit Tempo 25 - hinter ihm sind vielleicht fünf oder sechs Autos - dann kann doch niemand einfach mal eben mit Tempo 100 überholen.“

Was aber sorgt neben dem „Fak-

tor Mensch“ für mehr Sicher- heit? Das fängt bei der richti- gen Kleidung an, und hier gilt neben dem Sicherheitsaspekt vor allem auch ein Motto, das normalerweise im Showgeschäft wichtig ist: Sehen und gesehen werden.

Norbert Heistrüvers: „Er- höhen Sie als Zweiradfahrer ihre Erkennbarkeit.“ Auffallen ist lebens- und damit überlebens- wichtig. Der Tipp des Fach- manns: „Seien Sie keine graue Maus. Wählen Sie Helm und Bekleidung in gut sichtbaren, hellen, leuchtenden Farben.

Reflektoren am Motorrad bieten zusätzlichen Schutz.“ Straßen- verkehr ist immer auch eine Sache der Kommunikation und des Zusammenspiels der Kräfte.

Was hilft es, wenn einer gut sichtbare Kleidung trägt, ein anderer aber nicht richtig hin- sieht? „Beim Saisonstart müs- sen sich alle Beteiligten erst wie- der aneinander gewöhnen“, mahnt Jürgen Müller. Den Win- ter über gehören die Kräder zu den Ausnahmeerscheinungen im Straßenverkehr. Die schma- le Silhouette muss erst wieder in Bewusstsein gerückt werden.

Besonders für die Biker ist es wichtig, genauestens auf die Fahrbahnbeschaffenheit zu ach- ten.„Fahrbahn lesen“ nennt das Norbert Heistrüvers das Aus- schauhalten nach Splitt, Sand, Laub, Schmutz, oder Ölspuren.

Nicht zuletzt die Fahrbahnbe- schaffenheit diktiert einem auf- merksamen Fahrer die „ange-

passte Geschwindigkeit“. Nicht zu unterschätzen: Die körperli- che Fitness. Neben einem tech- nisch vorbereiteten Motorrad sind körperliche und mentale Fitness wichtige Bedingungen, um den Gefahren auf zwei Rädern Paroli zu bieten.

Was die Technik der Motorrä- der angeht, hat es in den letzten Jahren bei den Bremssystemen erhebliche Fortschritte gegeben.

Norbert Todt, Diplom Ingenieur bei der Dekra: „Wenn es um die Anschaffung eines Krades geht, sollte man nicht so sehr über die zusätzlichen 500 Euro nach- denken, die mehr PS auf das Hinterrad übertragen, sondern in Sicherheit investieren.“

Sicherheit - sei es bei der Klei- dung, sei es beim Krad - ist nicht zum Nulltarif zu haben. Nor- bert Todt: „In einer Extremsi- tuation kann sich kaum ein Fah- rer darauf verlassen, dass er bei- spielsweise beim Bremsen alles richtig macht.“ Und eines ist sicher: Wenn das Vorderrad blockiert, ist die Kontrolle über das Fahrzeug gleich Null.

Wer sich etwas Gutes tun möchte, sollte an einem Sicher- heitstraining teilnehmen und vor dem Start in die Saison das Motorrad genauestens prüfen.

Dazu gehört auch das Alter der Reifen. „Da kann aus einem Bridgestone ganz schnell ein echter Brückenstein werden“, warnt der Dekra-Experte. Trau- rig aber wahr: Für Kradfahrer ist das Unfallrisiko um ein Acht- zehnfaches erhöht.Heiner Frost

Erhöhtes Risiko für die Kradfahrer

Bald sind die Motorräder wieder vermehrt auf den Straßen unterwegs.NN-Foto: Heiner Frost

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KLEVE. Die Hospizgruppe des Klever St. Antonius-Hos- pitals lädt vom 10. bis 19. März zum zweiten Mal zu einer Hos- pizwoche ein. Das Spektrum reicht von Fachvorträgen für Mediziner und Pflegepersonal bis hin zu seelsorgerischen Aspekten und einer Lesung, die sich mit dem Tod von Kindern auseinandersetzt. Die Veran- staltungen finden in der Cafe- teria des Krankenhauses statt, die Teilnahme ist kostenlos.

„Als wir vor drei Jahren zur ersten Hospizwoche eingeladen haben, waren wir überrascht, wie viele Menschen sich ange- sprochen fühlten“, sagt Maria Reinders, die gemeinsam mit Peter Grote für die Koordinati- on der 51 ehrenamtlichen Ster- bebegleiter zuständig ist. Über- schrieben ist die kommende Woche mit „Hospiz ohne Gren- zen“. Grote: „Zum einen möch- ten wir den Menschen die Scheu vor dem Tod nehmen und unse- re Arbeit vorstellen. Zum ande- ren sind wir auch über die Gren- zen Kleves hinaus aktiv und pfle- gen auch Kontakte in die Nie- derlande.“

Eröffnet wir die Hospizwo- che am Montag, 10. März, um 18.30 Uhr mit einem Gottes- dienst in der Krankenhaus- Kapelle. Im Anschluss daran, ab 20 Uhr, referiert der René Noga- rede über die Organisation der Palliativversorgung in den Nie- derlanden am Beispiel der Regi- on Nijmegen. Weiter geht es am Mittwoch, 12. März, um 16.30 Uhr mit einem Vortrag von Pal- liativmediziner Dr. Jörn West- heider über die Möglichkeiten und Grenzen der Symptom- kontrolle. Diese Veranstaltung richtet sich in erster Linie an Ärzte und Pflegepersonal, kann aber auch von interessierten Bürgern besucht werden. Über seine Erfahrungen aus Sicht des Seelsorgers wird Kaplan Diet- mar Heshe am Donnerstag, 13.

März, 20 Uhr, sprechen.„Gren- zen achten - Grenzen weiten“

heißt es tags darauf, 14. März, um 19.30 Uhr. Referent ist And- reas Gerdes, unter anderem Hospizkoordinator beim Cari- tasverband Borken. Einem besonders sensiblen Thema, der Sterbebegleitung eines Kindes, widmen sich Hildegard und Elmar Wilkes aus Hürth am Montag, 17. März, 19.30 Uhr, in Form einer musikalisch umrahmten Lesung. Die Hos- pizwoche endet schließlich am 19. März, 16.30 Uhr, mit einem weiteren Fachvortrag: Dr. Tho- mas Schindler referiert über die Möglichkeiten des palliativen Netzwerkes. „Wir werden bei allen Veranstaltungen vor Ort sein und als Ansprechpartner zur Verfügung stehen“, so Rein- ders und Grote. Ihrer Erfahrung nach nehmen viele Familien erst dann Kontakt zu den Hospizen oder Hospizgruppen auf, wenn bereits die Grenzen der persön- lichen Belastbarkeit überschrit-

ten wurden. Reinders: „Dabei können wir mit Hilfe unseres Netzwerks in vielen Bereichen zur Seite stehen.“ Sei es, um den passenden Schmerz-Mediziner zu finden oder Kontakt zu einem Seelsorger oder einem ambu- lanten Pflegedienst aufzuneh- men. Die Kosten für die Sterbe- begleitung tragen die Kranken- kassen. „Viele unserer Ehren- amtlichen haben privat selbst so etwas durchgemacht und wis- sen, wie sich die Betroffenen fühlen“, sagt Reinders. Nach der mehrmonatigen Ausbildung können sie interne und externe Fortbildungen in Anspruch neh- men, außerdem treffen sie sich regelmäßig zum Austausch. „In 80 Prozent der Fälle geht es um die Begleitung von Angehöri- gen“, so Reinders. Das könne sogar so weit gehen, dass der Ehrenamtliche dabei ist, wenn der Patient stirbt. „Aber eigent- lich halten wir uns lieber im Hintergrund und möchten der Familie den Rücken stärken“,

betont die Hospizkoordinato- rin. Aus organisatorischen Gründen bitten die Veranstal- ter der Hospizwoche um eine Anmeldung unter 02821/

4901113. Wer Kontakt zum Hospiz aufnehmen möchte, kann unter dieser Telefonnum- mer (oder per E-Mail hos- piz@antonius-hospital.de) einen Termin vereinbaren.

Verena Schade Maria Reinders und Peter Grote sind die Hospizkoordinatoren am Klever St.Antonius-Hos-

pital. NN-Foto: Verena Schade

„Den Menschen die Scheu vor dem Sterben nehmen“

Zweite Hospizwoche findet vom 10. bis 19. März im Klever St. Antonius-Hospital statt

DAS HOSPIZ Der ambulante Hospiz- und Palliativberatungsdienst ist eine Einrichtung der Stiftung St. Antonius-Hospital und seit dem 1. Januar 2004 am Krankenhaus ansässig. Zu den Aufgaben zählt die Begleitung Schwerstkranker und Sterben- der sowie der Angehörigen, palliativpflegerische Beratung und Trauerbegleitung. Außer- dem die Vernetzung von Einrichtungen, die Ausbildung ehrenamtlicher Mitarbeiter, Beratung zu Patientenverfü- gung und Öffentlichkeitsar- beit.

KLEVE. Kinder zwischen acht und zwölf Jahren können sich auch in diesem Jahr wieder auf ein spannendes Osterferi- enprogramm von Kleve Mar- keting freuen. Am Dienstag, 18. März, lädt das Museum Forum Arenacum zu einem

„Römischen Nachmittag“ ein.

Anhand eines Suchspiels ler- nen die Kinder die Funde im Museum kennen: römische Münzen, Gebrauchsgeschirr, Schuhe und Schiffsfundreste.

Nach einer kleinen Exkursion zur Willibrordkirche, wo der römische Mars-Camulus-Stein bewundert werden kann, wer- den die Teilnehmer von einem römischen Legionär erwartet, der seine Kleidung, Rüstung und Gebrauchsgegenstände vor- führt. Abschließend werden römische Spiele gespielt. Der Römertag beginnt um 14.30 Uhr und dauert rund 2,5 Stun- den. Die Kosten betragen vier Euro inklusive Eintritt, Pro- gramm und Getränk. Die Ver- anstaltung ist für Kinder im Grundschulalter.

„Klever Räubern auf der Spur“ heißt die Stadtführung zur dunklen Seite von Kleve bei der sich Kinder zwischen acht und zwölf Jahren auf die Spuren von Räubern und Verbrechern, von Überfallen, Feuersbrünsten und Gefängnissen begeben. Die Führung findet am 19. und 26.

März um 10.30 Uhr statt, die Teilnahmegebühr beträgt drei Euro. Am Donnerstag, 27. März, geht es um den Biber, den größ- ten europäischen Nager, der

auch am Niederrhein lebt. Mit- arbeiter der NABU-Natur- schutzstation laden Kinder zwi- schen acht und zwölf Jahren zu einer Exkursion ins Flussauen- Naturschutzgebiet Millinger Ward ein. Dabei wird der Lebensraum des Bibers genau unter die Lupe genommen:

Warum hat der Biber so schar-

fe Zähne? Warum ist sein Schwanz so platt und was macht er eigentlich im Winter? Die Ent- deckertour mit viel Spaß und Spiel dauert von 10 bis 16.30 Uhr und kostet 18 Euro mit Mit- tagsimbiss. Für alle Ferienver- anstaltungen ist eine Anmel- dung bei Kleve Marketing unter Tel: 02821/895090 erforderlich.

Römischer Nachmittag, Biber und Klever Räuber

Spannendes Programm der Kleve Marketing in den Osterferien

Der Kleve Marketing ist während der Osterferien auf den Spu- ren der Römer unterwegs.

KURZ UND KNAPP

Pfälzerbund tagt:Die Jahres- hauptversammlung des Pfäl- zerbundes am Niederrhein fin- det am Freitag, 14. März, ab 19.30 Uhr in der ehemaligen Schule in Louisendorf statt. Der Vorstand des Pfälzerbundes hat sich wieder ein buntes Pro- gramm für die Gäste ausge- dacht. Schwerpunktthema wird natürlich das Jubiläum 175 Jahre Neulouisendorf sein. Mit dem Stück „Der 90. Geburtstag“ des Laienspieltheaters Neulouisen- dorf, das in Pfälzer Mundart gespielt wird, kommt die Tra- dition der Pfälzer auch an die- sem Abend nicht zu kurz. Lange schon gehören die Volkstanz- gruppen, die in diesem Jahr wei- teren Nachwuchs präsentieren, zum Programm der Versamm- lungen des Pfälzerbundes. Für alle, die sich für Ahnenforschung interessieren, wird ein Referent erklären, wie man am besten vorgeht, um seine Vorfahren ausfindig zu machen. Die Sit- zung ist öffentlich, Gäste sind herzlich willkommen.

Ei für den Zaren: Für Samstag, 8. März, hat die evangelische Kirchengemeinde Kleve den nie- derrheinischen Autor Michael Jahnke in ihr Gemeindehaus Versöhnungskirche eingeladen.

Dort wird er aus seinem in der Neukirchener Verlagsanstalt erschienenen Buch „Ein Ei für den Zaren“ lesen, einer span- nenden Ostergeschichte der ganz besonderen Art. Drum- herum gibt es ein buntes Pro- gramm mit Liedern und Spielen, Bastelangeboten und einem gemeinsamen Frühstück. Die- ser Ostermorgen für Kinder von fünf bis elf Jahren geht von 9.30 bis 12.15 Uhr und kostet zwei Euro pro Kind. Informationen unter Telefon: 02821/453031.

Lila Pause:Im Radhaus Kleve ist es am Freitag, 7. März, wieder soweit. Die nächste Lila Pause Disco findet von 17 bis 20 Uhr im Klever Radhaus statt. Neben Tanzmusik im Saal werden bei ruhiger Musikim Café, Geträn- ke und Würstchen zu günstigen Preisen ausgegeben. Zur Lila Pause Disco sind nicht nur Men- schen jeden Alters, sondern mit und ohne Behinderung bei frei- em Eintritt herzlich eingeladen.

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Osterhasen und Hausgemachtes auf Riswick

Selbst Sturmtief Emma konnte die treuen „Stammgäste“ nicht schrecken - am Wochenende fand der 23. Ostermarkt des Kle- vischen Vereins für Kultur und Geschichte statt. Zum dritten Mal durften die Bastler, fleißigen Landfrauen und Organisatio- nen auf Haus Riswick zu Gast sein. Vom traditionellen Palm- stock bis zum duftenden Kräu- terkissen oder dem kunstvoll verzierten Osterei, gefertigt von

den Eiermalerinnen aus Hessen (Foto, unten), gab es allerhand zu entdecken. Gerade die klei- nen Gäste dürften sich wieder sehr wohl gefühlt haben: Am Stand der Schokoladenmacherei gab es was zum Naschen, beim NABU galt es ein Rätsel zu lösen und natürlich lockte auch der Rundgang durch die Stallungen.

Dort gab es Milchziegen, Scha- fe und Kühe - und wer zur rich- tigen Zeit kam, konnte auch

beim Melken zusehen und das Kuh-Karussell bewundern.

Wacker hielten sich die Mitar- beiter vom Baumarkt Swertz, die draußen gegen das stürmi- sche Wetter ankämpfen mus- sten - hatten sich doch die mei- sten Stände in das Gebäudein- nere zurückgezogen. Leckeres Trostpflaster: Gleich nebenan lockten die Rheinischen Land- frauen mit Waffeln, Brot und Gebäck. NN-Fotos: R.Dehnen

KLEVE. Am Samstag, 8.

März, wird die Schwanenstadt wieder einmal zur Streetdance- Hochburg am Niederrhein. 286 Tänzerinnen und Tänzer in 40 Crews tanzen in drei Alterska- tegorien um den Einzug in das Finale der Offiziellen Deut- schen Streetdance-Meister- schaften.

Die Gruppen kommen aus ganz NRW, aus Bremen und Niedersachsen, aus Rheinland- Pfalz und dem Odenwald und auch einige niederländische Gruppen werden (außerhalb der Konkurrenz) mit am Start sein.

Bei den Streetbeat DanceMas- ters wird sich bei Kindern, Jugendliche und Erwachsenen alles schnelle Schritte, erstklas- sige Choreografien und getanz- te Akrobatik drehen. Eine Fach- jury wird die Leistungen der ein- zelnen Crews bewerten und damit den Weg in das deutsche Finale ebnen, das im Mai im Mannheim stattfinden wird.

Von hier aus können die besten deutschen Streetdancer

Ende Juli den Weg zur Welt- meisterschaft in Las Vegas/USA antreten. Wer als Zuschauer die DanceMasters live erleben möchte, kann die Tickets im Vorverkauf zum Preis von fünf Euro (Saal) bzw. sieben Euro (Balkon) erhalten in Kleve im Bügerbüro, Minoritenstraße 1 sowie im Kalle-Jugendzentrum, Nassauermauer 5-9, Telefon:

02821/25383 oder online bestel- len unter www.streetbeat-kleve.

de. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr (Einlass: 17.30 Uhr) in der Stadthalle und endet um 23 Uhr. Neben den Tanzdarbie- tungen auf der Bühne wird ein HipHop-DJ für die passenden Beats sorgen und ein Rapper wird in den Tanzpausen live per- formen.

40 Crews tanzen um den Einzug ins Finale

Deutsche Streetdance-Meisterschaften finden in Kleve statt

Bei den Streetbeat DanceMasters sind Körperbeherrschung und gute Kondition gefragt.

KLEVE. Am Donnerstag, 17.

April, kommt Johann König, die depressive Stimmungska- none aus Köln, in das Tichel- park-Kino nach Kleve.

Dort wird der Grandsigneur der gepflegten Abendunterhal- tung seine Zuhörer mit fanta- stischen Geschichten und Lie- dern begeistern. Dafür hat sich

„Der Mann mit der Stimme“

einiges vorgenommen: Er singt Zukunftsmusik, erzählt von sei- nen Erfahrungen als überfor- derter TV-Konsument, und wie er die nächtlichen Game-Show- Heinis austrickst, und als Reim- Maschine vom Rhein wird er uns sicherlich auch wieder Gedichte um die Ohren hauen, die wir so nicht für möglich

gehalten haben. Zu alledem wird er sich uns aber auch in einer ganz neuen Rolle präsentieren:

als Trendchecker. Er spürt die neuesten Trends auf, ob Klin- geltöne fürs Fahrrad, Zivis bei der Bundeswehr oder Crazy Wortverdrehungen.

Mit seiner verschrobenen Charmanz und der gehobenen Intonation, seinen gereimten Weisheiten und furiosen Tanz- einlagen, verwandelt er jedes Theater in einen Hexenkessel der Gefühle. Johann König - das ist ein Augenschmaus für die Ohren, und seine Live-Auftrit- te führen immer zu einer ber- auschenden Erfahrung: zur Eskalation der Sinne.

Karten gibt es für 18 Euro bei Foto Dommers, Schloßstraße 3, in Goch im Reisebüro am Stein- tor, oder an der Abendkasse.

Johann König eskaliert

Fiese Geschichten, abartige Gedichte und Gesang am 17. April

Johann König kommt im April nach Kleve.

Lesung mit Renate Wirth

KALKAR.Am Donnerstag, 6.

März, findet in der FBS Kalkar ab 20 Uhr eine Autorenlesung mit der Xantener Autorin Rena- te Wirth statt. Sie liest aus dem Niederrhein-Krimi „Die Wöl- fin“, das sie zusammen mit Tho- mas Hesse geschrieben hat.

In „Die Wölfin“ verschwin- det eine attraktive, verheiratete Ärztin aus gut situierten Kreisen, eine vierfache Mutter spurlos auf ihrem Weg zur Arbeit. Per- sönliche Gegenstände, die Handtasche, ein Schal, tauchen an unterschiedlichen Stellen in Wesel auf. Das K1 wird mit den Ermittlungen in diesem Ver- misstenfall beauftragt. Span- nung am Niederrhein im drit- ten Fall für Hauptkommissarin Karin Krafft. Ein Wiedersehen mit altbekannten Persönlich- keiten, deren eigene Geschichten ebenfalls voller Überraschun- gen stecken. Verzweiflung und Mut, Niedertracht und Liebe, viel Humor und eine tüchtige Portion Spannung-es erwartet Sie ein Krimiabend voller Abwechslung. Anmeldung unter Telefon: 02824/97660 oder unter www.fbs-kalkar.de statt.

Bußandacht und Ostereier

KLEVE.Die Seniorenbegeg- nungsstätte Stiftskirche der Katholischen Kirchengemeinde St. Mariä Himmelfahrt lädt ein zur Bußandacht am heutigen Mittwoch um 14.30 Uhr in der Stiftskirche. Anschließend gemeinsames Kaffeetrinken in der Begegnungsstätte. Am Mitt- woch, 12. März, wird Sakristan Richard Maaßen in der Sakristei der Stiftskirche einige alte, wert- volle Kirchenschätze zeigen und erläutern. Zuvor trifft man sich um 14.30 Uhr in der Begeg- nungsstätte zu einer (mehrere sind auch möglich) Tasse Kaffee.

Nach den Osterferien findet am Mittwoch, 26. März, um 14.30 Uhr, die monatliche Hei- lige Messe in der Stiftskirche statt. Anschließend traditionel- les Ostereieressen und Geburts- tagsfeier des Monats im Pfarr- zentrum. Zu den Veranstaltun- gen lädt das Leitungsteam der Seniorenbegegnungsstätte Stifts- kirche, Kapitelstraße 8, ein.

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Jeder von uns kennt Phasen im Leben, in denen man sich müde und weniger leistungsstark fühlt. Abge- schlagenheit und Konzentrations- mängel machen sich bemerkbar, und plötzlich entfallen uns Termine oder Telefonnummern. Vor allem ältere Menschen klagen über diese Beeinträchtigungen. Ein Grund: So genannte freie Radikale können Gehirn- und Körperzellen nachhal- tig schädigen und zerstören.

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†3.2.2008

50. Marathon am Polarkreis

NIEDERRHEIN.Josef Peters ist ein echtes Kevelaerer Urge- stein und unser „50er der Woche“. Er wird am morgigen Donnerstag, 6. März, fünfzig Jahre alt. Zu diesem Anlass erfüllt er sich selbst einen lang gehegten Wunsch: Zum 50.

schenkt er sich seinen 50. Mara- thon.

Zur Sommersonnenwende am 21. Juni geht es daher ins finnische Lappland. Dann star- tet Josef Peters gemeinsam mit etwa 120 weiteren Läufern in Rovaniemi, dem „Weihnachts- manndorf am Polarkreis“, zum

„Santa Claus-Marathon“. Josef Peters ist in Kevelaer geboren und aufgewachsen.„Und eigent- lich immer hier geblieben“, erzählt er. Weit herum führt ihn sein Laufsport: „Von Reykjavík bis Rom - mit der Lauferei bin ich schon kreuz und quer durch Europa gekommen.“

Ein weiteres gemeinsames Hobby von Josef Peters und sei- ner Frau Petra Plewe ist das Tan- zen. Jeder Montagabend steht bei den beiden im Zeichen von Samba, Walzer oder Cha-Cha- Cha. Wenn Josef Peters nicht die Lauf- beziehungsweise Tanz- schuhe anzieht, steht der Gürt- ler- und Metalldrücker-Meister in seinem Betrieb. Er leitet das Familienunternehmen nun in der dritten Generation. Die NN begleiten den Kevelaerer schon seit über 20 Jahren. „Sobald sie

im Haus ist, blättere ich sie gerne durch“, erzählt Josef Peters. Die Niederrhein Nachrichten wün- schen Josef Peters zu seinem Fün- fzigsten alles Gute und schenken ihm einen 50 Euro-Gutschein vom Hagebaumarkt Swertz in Goch.

Josef Peters aus Kevelaer wird am 6. März 50 Jahre alt.

NN-Foto: Nina Meyer

KLEVE. Die Euregio Rhein- Waal in Kleve stellte die Akti- onskarte für Raumentwicklung vor. Die Präsentation erfolgt im Beisein von Michael Gaedt- ke, Gruppenleiter für Raum- ordnung und Landesplanung im Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen und den Deputierten für Raumentwicklung der Provin- zen Limburg und Gelderland, Ger Driessen und Co Verdaas.

Fertiggestellt wurde die Karte von der Unterkommission Süd der Deutsch-Niederländi- schen Raumordnungskommis- sion sowie dem Forum für gren- züberschreitende Abstimmung raumbezogener Vorhaben und Pläne. Die Aktionskarte zeigt die wichtigsten räumlichen Ent- wicklungen im deutsch-nieder- ländischen Grenzgebiet von Overijssel bis Vaals/Aachen, unterstützt somit Raumplaner beispielsweise in Den Haag oder Düsseldorf mit wichtigen Infor- mationen und ermöglicht eine

bessere Abstimmung der Pla- nung und Umsetzung von Vor- haben in der eigenen Region.

Die Karte zeigt eine grobe Übersicht über die wichtigsten (über)regionalen raumbezoge- nen Entwicklungen aller Partner im gemeinsamen Grenzgebiet.

„Es ist immer wichtig, den Hinterhof des Nachbarn im Auge zu behalten“, erläutert der limburgische Deputierte Ger Driessen, in dessen Ressort die Aktionskarte fällt und fährt fort:

„Dabei sollte man sich nicht nur gegenseitig über Entwicklungen informieren, sondern man muss auch zusammenarbeiten. Lei- der bekommen Grenzgebiete nicht immer die Aufmerksam- keit, die sie eigentlich verdie- nen. Genau für diese Aufmerk- samkeit kann die Aktionskarte in Den Haag, Düsseldorf oder sogar in Berlin und Brüssel sor- gen. Eine solche Karte ist näm- lich nicht nur für die Bewohner der Grenzregion selbst wichtig, sondern auch für die Menschen in der Randstad Holland oder

im deutschen Rhein-Ruhr- Gebiet. Nehmen wir zum Bei- spiel den Eisernen Rhein, die Lightrail-Verbindung zwischen Süd-Limburg und Aachen oder den geplanten Biotopverbund entlang der Grenze bei Venlo:

Solche Projekte bedürfen der Abstimmung mit dem Nach- barland.“

In der Unterkommission Süd, deren Arbeitsgebiet sich auf die niederländisch-nordrhein-west- fälischen Grenzregionen er- streckt, sind unter anderem die Provinzen Overijssel, Gelder- land und Limburg, die Bezirks- regierungen Münster, Düssel- dorf und Köln sowie die für Raumordnungsfragen zustän- digen Ministerien der Nieder- lande (Ministerium für Woh- nungswesen, Raumordnung und Umwelt) und Nordrhein- Westfalens vertreten. Die Karte hat keine direkte politische oder amtliche Relevanz und erhebt keinen Anspruch auf Vollstän- digkeit. Es ist geplant, die Karte alle zwei Jahre zu aktualisieren.

Hinterhof des Nachbarn genau im Auge behalten

Neue „Aktionskarte für Raumentwicklung“ bei der Euregio präsentiert

Die „Aktionskarte Raumentwicklung“ soll künftig im Zweijahresrhythmus erneuert wer- den. Bei der Präsentation: Michael Gaethe, Co Verdaas, Sjaah Kamps und Theo Alsters.

NN-Foto: Heiner Frost

Peter Michels, Zentralheizungs und Lüftungsbauermeister, Gas- und Wasserinstallateurmeister und Elektroinstallateurmeister aus Kleve-Warbeyen und Lehr- lingswart der Innung für Sa- nitär- und Heizungstechnik des Kreises Kleve wurde für die Amtsperiode 2008 bis 2012 zum ehrenamtlichen Richter beim Sozialgericht Duisburg berufen.

Richter Michels

KLEVE.Seit Vorlage der aktu- ellen Berichte des Weltklimara- tes IPCC, Anfang dieses Jahres, gibt es eine intensive Debatte über den Klimaschutz. Mit dem IPCC- Bericht ist öffentlich ge- worden, dass die Änderung des Weltklimas deutlich dramati- scher voranschreitet als bisher angenommen. Diplom Ingeni- eur Reiner Priggen, Mitglied des Landtags NRW, referiert daher am Dienstag, 11. März, um 19.30 Uhr im Blauen Salon der Stadt- halle Kleve über das Thema „Kli- maschutz - Herausforderung und Chance“. Der Eintritt zu dem Vortrag ist frei.

Reiner Priggen und das Klima

Reiner Priggen referiert in der Klever Stadthalle.

KURZ UND KNAPP

Kochkurs für Kids: Am Sams- tag, 8. März, findet von 10: bis 13 Uhr ein Kochkurs „Top fit in Form im Frühling“ für Kinder ab der fünften Klasse statt.Info und Anmeldung bei der FBS Kleve unter 02821/ 72320.

Märchen für Erwachsene:Die Märchenerzählerin Annelie Meyer aus Emmerich entführt Interessierte in der FBS Kalkar am Dienstag, 11. März, von 19.30 bis 21 Uhr in eine andere Welt-die Welt der Kindheit.

Dabei werden können Teilneh- mer feststellen, dass die Kindheit eigentlich niemals endet.Es wird auch Märchen für Erwachsene genannt. Im Mittelpunkt dieses Abends stehen Märchen der Gebrüder Grimm, aber auch Gespräch und Erfahrungsaus- tausch rund um das Thema Märchen sind vorgesehen.

Anmeldung bei der FBS Kalkar unter 02824-97660 oder per Internet auf der Homepage www.fbs-kalkar.de.

Noch ein paar Jahre wollt’ ich leben, wollt’ noch ein bisschen bei Euch sein, denn es ist so schön gewesen, doch es hat nicht sollen sein.

Drum lasst mich schlafen, gönnt mir die Ruh’, deckt mich mit Liebe und nicht mit Tränen zu.

Umgeben von seiner Familie starb mein geliebter Mann, unser guter Vater, Schwiegervater und Opa, unser Bruder, Schwager und Onkel

Helmuth Backhausen

Lokomotivbetriebsinspektor a. D.

*12. Mai 1942 †2. März 2008 Nach kurzer, schwerer Krankheit hat er den Kampf verloren.

Wir vermissen dich und hätten dich doch noch so gebraucht.

Christel Backhausen geb. Klein Nicole, Leon und Rainer Kirsten, Oliver und Saskia Thorsten und Jacqueline Marcel

und Anverwandte

47608 Geldern-Veert, Josefstraße 4

Die hl. Messe ist am Freitag, dem 7. März 2008, um 14.30 Uhr in der Kirche St. Martin zu Veert; anschließend ist die Urnenbeisetzung von der Friedhofskapelle aus.

Rosenkranzgebet ist Donnerstag nach der 19.00 Uhr Abendmesse in der Kirche St. Martin.

Blumen und Kränze am Grab sind von kurzer Dauer, eine Unterstützung für die Grab- pflege bewahrt die Erinnerung.

(5)

NIEDERRHEINNACHRICHTEN MITTWOCH 5. MÄRZ 2008

Jeden Tag ein bisschen besser.

Alle Angebote gültig ab Donnerstag 06.03.2008 KW 10

An der Wurst- und Käsetheke

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Klasse I Stück

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mit Speck, servierfertig, Kilopreis 1,78

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Weizenmehl

Type 405, Kilopreis -,72

2,75 kg Packung

BÖKLUNDER Landbockwurst

in zarter Eigenhaut, Kilopreis 3,88

8 Stück = 720 g Glas

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Tomatenketchup XXL

1000 g Flasche

ONKO Kaffee

verschiedene Sorten, Kilopreis 5,90 oder JACOBS Kaffee Meisterröstung Kilopreis 5,90

je 500 g Packung

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verschiedene Sorten 50er Aufgussbeutel

1.99

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verschiedene Sorten, z.B. Orangen- Fruchtsaftgetränk, pfandfrei, Literpreis -,90

Packung = 10 x 0,2 Liter Box

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Frischkäse, 5% absolut bis 70% Fett i.Tr., 100 g -,50 200 g Packung HOMANN

Dill- Herings- Happen

Kilopreis 4,96 + 30% mehr Inhalt

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Pudding + Soße, Kilopreis 1,58

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IGLO Apfelrotkohl

mit aromatischen Apfelstücken und feinen Gewürzen, tiefgefro- ren, Kilopreis 1,93 825 g Packung REWEClassica Pizza

Steinofenpizza in verschiedenen Geschmacksrichtungen, z.B. Salami, tiefgefroren, Kilopreis 5,28

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STEINHAUS Delikatess- Krusten- Schinkenbraten

im Ofen kross gebraten, mit knackiger, knuspriger Schwarte

100 g

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handgefertigte Eisbeinsülze, nach altem Hausrezept 100 g

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REWE westfälische Schinkenmettwurst- Endchen

herzhaft, kräftig, über Buchenholz

geräuchert 100 g

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Grenzgebiet mit großem Entwicklungspotenzial

Treffen des Niederländisch-Deutschen Businessclubs Kleve

KLEVE. Grenzüberschrei- tendes Agrobusiness war Thema beim Niederländisch- Deutschen Businessclub Kleve.

Zusammenarbeit bringt Gewinn für beide Seiten. Das war beim monatlichen „Jour Fix“ des Niederländisch-Deut- schen Businessclubs Kleve der Tenor des Vortrags von Uwe Bons von der Initiative „Agro- busininess Niederrhein“.

„Der Wirtschaftsraum zwi- schen Viersen, Wesel und Kleve zählt zu den bedeutendsten Gar- tenbauregionen Deutschlands, der Niederrhein und die Region Venlo bilden zusammen das stärkste Produktionsgebiet sei- ner Art in Europa“, erklärte Bons. Das Agrobusiness habe seit Jahren ein festes Standbein am Niederrhein und strahle längst über die Grenzregion hin- aus. Dieser Sektor schließe sowohl die Landwirtschaft als auch den Gartenbau ein, alle nachgelagerten Betriebe der Wertschöpfungskette bis hin zur Lebensmittelverarbeitung, For- schung und Agrotourismus umfassend. „Die Plattform Agrobusiness Niederrhein hat als Ziel unseren Sektor im inter- nationalen Wettbewerb der Regionen zu positionieren“, betonte Uwe Bons, der bei der Wirtschaftsförderung der Stadt Straelen tätig ist, in seiner mit Zahlen und anschaulichen Gra- fiken unterstützten Präsentation.

„Durch die Lage an der deutsch-

niederländischen Grenze hat das Gebiet ein beträchtliches Ent- wicklungspotenzial“, so Bons.

„Wir sollten unsere Aktivitäten daher auf jeden Fall auf eine möglichst enge Zusammen- arbeit mit der Unternehmer- plattform Greenport Venlo aus- richten.“ Zumal Venlo 2012 die Weltgartenbauausstellung Flo- riade austragen werde, bei der zwischen Mai und Oktober besagten Jahres mit 2,5 Millio- nen Besuchern gerechnet wird.

Grenzüberschreitende Zu- sammenarbeit ist für Freddy Heinzel, den Vorsitzenden des Niederländisch-Deutschen Busi- nessclubs Kleve, der an diesem

„Jour Fix“ auch wissbegierige Teilnehmer des deutsch-nieder- ländischen „Portalprojekts“

begrüßen konnte, seit Jahren Programm. Ob er das Vorhaben eines niederländischen In-

vestors, zwischen Straelen und Venlo ein Areal von 120 Hektar unter Treibhausglas zu setzen, begrüße oder eher argwöhnisch beäuge, wollte Freddy Heinzel von Uwe Bons wissen.„Na ja, im Vergleich zu den Holländern backen wir ja am Niederrhein und in Deutschland noch ver- hältnismäßig kleine Brötchen“, räumte der Straelener Wirt- schaftsförderer Bons ein. „Aber diese Entwicklung ist nun mal nicht aufzuhalten, von daher sollten wir Vor- und Nachteile abwägen.“ Schließlich sei die Region Straelen mit ihrer Natur und den Freizeitmöglichkeiten ein Begriff.

Auch wenn eine solche Fläche bis heute jede Dimension spren- ge und Diskussionen auslöste, solle die Region zusehen an der Gewächshaussiedlung teilzuha- ben.

Uwe Bons veranschaulichte die gute Zusammenarbeit.

POLIZEITICKER

Raub von Maschinen: Unbe- kannte erklommen zwischen dem 29. Februar (19 Uhr) und dem 1. März (6.40 Uhr) in Kal- kar, Bahnhofstraße, das Dach Lagerhalle einer Energietech- nikfirma und entfernten dort einige Dachziegel. In der Halle wurden aus den dort abgestell- ten Firmenfahrzeugen Arbeits- maschinen entwendet. Die Flucht erfolgte über den Hal- leneingang. Schadenshöhe etwa 12.000 Euro.

Autos beschädigt: In der Nacht zu Samstag beschädigten Unbe- kannte Täter mehrere Autos in Kleve. An der Römerstraße zer- kratzten sie die komplette Seite eines Ford Fiesta. Am Ruppent- haler Weg machten sie sich an einem roten Fiat zu schaffen und beschädigten einen Außenspie- gel.

Auf dem Parkplatz des Schwei- zerhauses an der Materborner Allee beschädigten unbekannte Täter ebenfalls einen Außen- spiegel an einem VW Touran.

Einbruch in Schule:Im Verlau- fe des Wochenendes drangen unbekannte Einbrecher in das Gebäude der Kranenburger Hauptschule am Galgensteeg ein.

Die Täter öffneten gewaltsam ein Oberlicht an der rückwärti- gen Gebäudeseite und stiegen hierdurch in einen Werkraum der Schule ein. Ohne dort etwas zu entwenden verließen die Ein- dringlinge das Gebäude jedoch wieder.

Sachdienliche Hinweise in allen drei Fällen bitte an die Polizei Kleve unter der Telefonnum- mer: 02821/5040.

Pokale für den Showtanz

HASSELT.Am Sonntag, 9.

März, veranstaltet die Hassel- ter Carnevals-Gemeinschaft (HCG) ihr drittes Garde- und Showtanzturnier. Nach dem großen Erfolg der vergangenen beiden Jahre gibt es eine Neu- auflage des Turnieres im Bil- lard-Saal des TeamSports in Hasselt. Beginn ist um 9 Uhr.

Die Tänzer werden in verschie- denen Altersklassen und Tanz- formen durch eine unabhängi- ge Jury bewertet, zum Schluss erhalten dann die Besten auch wieder entsprechende Pokale, insgesamt voraussichtlich 30 Stück. Außerdem erhält jeder Teilnehmer eine Urkunde und ein kleines Dankeschön-Ge- schenk für seine Turnierteil- nahme.

Der Abschluss der Veranstal- tung ist für 18 Uhr geplant. Auch für das leibliche Wohl der Besu- cher in Form von Kaffee, Kuchen, Waffeln und belegten Brötchen ist wieder gesorgt. Der Eintritt beträgt für Erwachsene zwei Euro. Kinder zahlen einen Euro an der Tageskasse.

Wohltuende Entspannung

KALKAR.Der FBS Kalkar bie- tet am Samstag, 8. März von 14 Uhr bis 18 Uhr einen Anti- Stress-Workshop zum entspannt bleiben an. Stress kann zu Schlafstörungen, Muskelver- spannungen, Kopfschmerzen und zahlreichen anderen Krank- heitsbildern führen. Im Anti- Stress-Workshop in der FBS Kal- kar wird die Möglichkeit gebo- ten, sich mit Stress-Situationen auseinanderzusetzen und dadurch zu persönlichen Lösungsansätzen zu gelangen.

Der theoretische Teil beschäf- tigt sich mit den Ursachen von und den Umgang mit Stress. Im praktischen Teil stellt Petra Heinke die Entspannungsme- thode des Autogenen Trainings vor. Anmeldung bei der FBS Kal- kar unter 02824-97660 oder per Internet auf der Homepage www.fbs-kalkar.de.

Dekorationen mit Filz

KALKAR.Zum Frühlingsbe- ginn kann am Montag, 10. März von 19 Uhr bis 22 Uhr in der FBS Kalkar schöne, luftige Filz- dekorationen angefertigt wer- den. Unter der Leitung von Simone Krispin entstehen zum Beispiel Gartenstecker oder Baumschmuck, die Haus und Garten schmücken. Es wird darum gebeten, Bambusstab oder -stange (falls vorhanden), zwei Frotteehandtücher, eine Rührschüssel und einen Wäschebefeuchter mitzubrin- gen.

Anmeldung ist bei der FBS Kalkar unter Telefon: 02824/

97660 oder per Internet auf der Homepage www.fbs-kalkar.de möglich.

Snowboardtage im Zillertal

KLEVE.Für die Ski-Freizeit des Karl-Leisner-Jugendcen- ters in der ersten Woche der Osterferien können noch kurz- fristig zwei freie Plätze verge- ben werden. Vom 14. bis 22.

März geht es für Jugendliche ab 14 Jahren mit dem Kalle-Team ins Zillertal nach Österreich.

Anfänger wie Fortgeschrittene finden auf Ski oder Snowboard ideale Schnee-Bedingungen auf den Pisten. Für Ski-Anfän- ger wird ein kostenloser Ski- Kurs angeboten. Unterge- bracht ist die Gruppe in einem Gasthof mit Halbpension im Zentrum von Fügen.

Der Reisepreis beinhaltet neben Fahrt, Unterkunft & Ver- pflegung auch den Sechs-Tage- Skipaß für das komplette Zil- lertal. Weitere Infos zu dieser Jugendreise gibt es bei den Kalle- Mitarbeitern unter 02821/ 25383 oder www.jugendheim-kalle.de.

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Nach acht gemeinsamen Jahren noch einiges vor

Die Gruppe Real aus Goch ist am 22. März beim Band-Contest der Rockbühne dabei

PFALZDORF. (ls) Im Team- sports Hasselt präsentieren sich am Samstag, 22. März, die vier Jungs der Band Real. Sie sind Teilnehmer des Band- Contests, der von der Rock- bühne veranstaltet wird.

Die sympathischen Band- mitglieder Thorsten van Gelder (Bass/Gesang), Nico Moede (Gesang/Gitarre), Alexander Schampers (Gitarre/Gesang) und Christof Lang (Schlagzeug) kennen sich schon viele Jahre, drei waren sogar in einem Schul- jahrgang. Die Lockerheit, mit der die Jungs einander und anderen entgegentreten, wirkt ansteckend. Sowohl Musik als auch Texte werden von der Gruppe selbst geschrieben. Die Songs komponieren sie gemein- sam. „Dabei bringt sich jeder spontan und je nach Einfall ein“, so Christof Lang.

Das Schreiben des Textes übernimmt Nico Moede. Mit Rock und Pop schafft es Real immer wieder, die Fans zu begei- stern und diesen Kreis ständig zu erweitern. Ihr Repertoire reicht von gefühlvollen Balladen bis hin zu Funk. „Diese Mischung macht es“, ist sich Thorsten van Gelder sicher „Die Songtexte handeln zumeist von Liebe, aber durchaus auch von sozialkriti- schen Themen.“

Bereits seit mehr als 60 Auf- tritten begeistern die vier Jungs den Kreis Kleve. Darunter waren Ereignisse wie Rock van Goch (2002) und ein Auftritt in Moy-

land zum Weltjugendtag. „Bei dem Auftritt am Weltjugendtag hat einfach alles gestimmt. 2.000 Begeisterte und die Kulisse war traumhaft“, erinnert sich Nico Moede. Dabei merkt man der Gruppe an, wie viel Spaß ihnen die Auftritte machen, ohne dabei überheblich zu werden. Auch die Iren konnten die Real-Jungs bereits von sich überzeugen.

Dort zu Gast, traten sie neben dem Bassisten und Erfinder des Heavy Metal Funk, John Hayse, auf.

Die Bandmitglieder haben gemeinsam noch einiges vor.

„Wir haben schon acht Jahre miteinander ausgehalten, das

kriegen wir auch länger hin.

Dabei hält uns vor allem unse- re Freundschaft zusammen“, so Schampers mit einem ver- schmitzten Lächeln, denn wo gearbeitet wird, da wird sicher auch mal gestritten.

Mindestens zweimal in der Woche treffen sich die vier in ihrem eigenen Proberaum in Pfalzdorf. Vor vier Jahren ist aus dem ehemaligen Stall ein Arbeitsraum mit viel Flair geworden. Lichterketten und eine Sitzecke machen das Zim- mer gemütlich. Real haben mit

„Different Faces“ bereits ihre zweite CD veröffentlicht. Die Songtexte sind auf Englisch.

INFOS

DIE ERSTE RUNDE: Am Sams- tag, 22. März, geht der Band- Wettbewerb in die erste von drei Runden. Einlass im TeamSports Hasselt, An der Molkerei 13, ist um 18 Uhr.

Auf der Bühne stehen die Gocher Band Real, Go for Zero aus Issum und Hard Stuff aus Kalkar. Der Eintritt kostet vier Euro. Noch werden Bewerbun- gen entgegen genommen.

Mehr Infos auf der Seite der Rockbühne unter www.rock- buehne-nrh.de NÄCHSTE WOCHE: Porträt der Band Go for Zero aus Issum Alexander Schampers,Nico Moede,Thorsten van Gelder und Christof Lang (v.l) freuen sich

auf den Band-Contest. NN-Foto: Lydia Scholtyssek

KLEVE. Die Veranstaltung am Samstag, 8. März, um 19 Uhr im Schützen Kellen unter der Schirmherrschaft von Bür- germeister Theo Brauer ver- spricht ein buntes Programm für Jung und Alt. Nach der Begrüßung durch Dr. Elke Kleuren-Schryvers wird der MGV Kellen mit „Musica zu Ehren“ von W. Heinrichs sei- nen Melodienreigen eröffnen.

Die Mini Strings der Musik- schulen des Kreises Kleve unter der Leitung von Martha Hom- bergen werden Lieder und Tänze aus der ganzen Welt erklingen lassen.„Auf ein Wort“

so stellt Heinz Welbers die Akti- on Bauhütten vor. Bevor Mirjam

Hardenberg und Roger Knoben (am Klavier begleitet von Anja Speh) als Solisten und im Duett unter anderem Werke aus Ope- rette und Musical zu Gehör bringen wird durch Schüler der Realschule Kellen eine Scheckü- bergabe an Dr. Elke Kleuren- Schryvers erfolgen. Der Heimat und Kulturverein Cellina wird mit einem Quartett Mundart- texte von Gerd van Bentum vor- tragen. Einen weiteren musika- lischen Genuss bietet der MGV mit „Feuerwerk der guten Laune“ und „Leichtes Blut“ von Johann Strauß in der Bearbei- tung von Otto Groll. Die flie- genden Finger des Akkordeon- duos Bernd Zacharias und Dirk

Kettner spielen ein Medley „Zir- kus,Zirkus“ und Olé Guapa.

Georg „Jopi“ Winnen, bekannt für seine Bereitschaft soziale Aktionen zu unterstützen, wird in seiner unverkennbaren Art die Zuhörer unterhalten. Nach dem Schlusswort des Bürger- meisters lassen zum Finale Bernd Zacharias und der Männergesangverein „Wiener Spezialitäten“ in der Bearbei- tung von Otto Groll erklingen.

Die Tischreihenbestuhlung mit Bewirtung lädt zu einem gemüt- lichen Abend im Vereinshaus ein.

Eintrittskarten zum Preis von zehn Euro sind im Vorverkauf durch die Sänger erhältlich.

Feuerwerk der guten Laune

MGV 1905 Kellen unterstützt die Aktion pro Humanität

„Am Niederrhein ist immer Sommer“heißt es am Donnerstag,6.März,ab 19 Uhr bei einem kuli- narischen Abend im Cafehaus Niederrhein. Bereits zum vierten Mal spielt das literarisch-musikali- sche Duo Christian Behrens und Thomas Hunsmann aus Moers im Speisesaal des renovierten ehe- maligen Kranenburger Bahnhofs. Nähere Infos unter Telefon: 02826/917456.

Entweder komfortabel oder betont sportlich: Zwei klare Trends zeigte die Motorräder 2008 in Dortmund. Zu den Neuheiten der Messe gehörten Motorräder mit automatischer Schaltung und leistungsstarke Roller.

Die Hersteller hatten damit gereifte Zielgruppen im Visier.

Erwünschter Effekt: Die Biker- Karriere wird verlängert. Die bequeme Roller-Sitzposition, einfache Handhabung und guter Wetterschutz sorgen für ent- spanntes Zweiradfahren in einem Alter, in dem die ersten Zipperlein plagen. Motorrad Plus ist gefragt. Ältere Motor- radfahrer steigen daher auf star- ke Roller um. Um 34,8 Prozent stiegen deren Neuzulassungen in 2007 im Vergleich zum Vor- jahr. Neuheiten wie der Gilera GP 800 mit 70 PS-Motor sollen den Boom fortsetzen. Hersteller wie Honda und Aprilia machen Motorräder mit neuen Details wie Automatikgetrieben kom- fortabler.

Zusätzliches Interesse finden Roller und Motorrad, weil sie

von der Feinstaubzonen-Rege- lung befreit sind. Ein Zweirad wird so zur preisgünstigen Alter- native zur Nachrüstung alter Autos.

Mit sportlichen Neuheiten trumpften die europäischen Hersteller in Dortmund auf.

BMW baute in Deutschlands bestverkauftem Motorrad, der R 1200 GS, einen stärkeren 105 PS-Motor ein. Die gelände- taugliche neue F 800 GS gibt es als Einsteigermodell modifiziert als F 650 GS. Die deutschen Tra-

ditionsmarken Sachs und MZ setzten auf Modellpflege. Aus Österreich kam KTM mit neuen Straßenrennern. Superbikes wie die 1190 RC8 und die 690er Duke sollen alles mitbringen, was man auf Asphalt und Renn- strecke benötigt.

Bei den Italienern zeigte Apri- lia die mit Automatik-Getriebe ausgestattete 850er Mana sowie die SVM 750. Moto Guzzi prä- sentierte mit Stelvio, Breva 1200, V7 Classic und Griso gleich vier neue Modelle. Triumph über- arbeitete die Speed Triple und die Bonneville nach dem Motto

„very british“. Auch Buell und Harley Davidson setzten auf tra- ditionsreiche Konzepte. Sport- maschinen in allen Leistungs- klassen von der 15 PS starken 125er über 250 und 600 Kubik- zentimetern Hubraum bis hin zur Oberklasse mit fast 200 PS brachten die japanischen Her- steller.

Quads, Bekleidung, Reisen, Stuntshows und Zubehör waren weitere Messehighlights. Nach der Messe steht der Fachhänd- ler vor Ort für alle offenen Fra- gen gerne zur Verfügung.

Zweiräder werden in 2008 wieder komfortabler

Rollerboom und Automatik-Motorräder waren in Dortmund zu sehen

BMW trumpfte mit noch stärkeren Motoren auf.

KTM präsentierte neue Straßenrenner. Fotos: akz Die neue Motorradsaison 2008

ist endlich wieder eröffnet. Vier Millionen kräftig motorisierter Zwei- und Dreiräder wollen geliebt, gepflegt und bewegt wer- den.

Allerdings haben nicht weni- ge Mensch-Maschine-Bezie- hungen während der langen Wintertage gelitten.

War das Liebäugeln mit der rassigen Italienerin oder der kräftigen Bajuwarin im Herbst nur ein phantasievoller Flirt, befeuert die laue Frühlingsluft das heiße Verlangen nach einem Beziehungswechsel: Der Biker hat Lust auf eine andere Maschi- ne.

Und wie im richtigen Leben geht damit meist der Wunsch nach einem neuen Outfit einher.

Mag die Ausrüstung vom Vor- jahr plötzlich zwicken oder die Racing-Kombi die falsche Farbe haben.

Ein Einkaufsbummel ver- spricht Abhilfe. Allerdings dro- hen einige weitreichende, weil teure Entscheidungen. Textil oder Leder, Kombi oder Eintei- ler, Klapp- oder klassischer Inte- gralhelm - auf diese Fragen hat der Händler vor Ort gute Ant- worten.

Neues Outfit

für die neue

Motorradsaison

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