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Zum Vaterunser auf die CouchIn Haldern finden ab heute vier „Da-staunst-du-Gottesdienste“ für Erwachsene statt

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KONTAKT

24. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R E M M E R I C H U N D R E E S

SAMSTAG 14. JUNI 2014

Ökumenisches Gemeindefest fi ndet an Fronleichnam statt

„Zwei Häuser – ein Gedanke“ lautet das Motto des Gemeindefestes in Haldern. Seite 2

Die St. Georg Schule in Hüthum

blickt auf eine lange Geschichte zurück

Kürzlich wurde der Schriftzug über der Eingangstür neu vergoldet. Seite 2

Acht Fleischereien aus dem Kreis Kleve kreieren die „Grillwurst Brazil“

Mit acht verschiedenen Rezepturen steht es

„1:0 für den guten Geschmack“. Seite 28

Die WM hat begonnen und im Reeser Bürgerhaus gibt es wieder Public Viewing. Für die deutschen Kicker wird es erstmals am Montag ernst.

Die Vorrundenspiele der deutschen Nationalmann- schaft werden live auf der etwa 30 Quadratmeter-Groß- bildleinwand gezeigt. Und das bei freiem Eintritt. Anstoß des ersten Deutschland-Spiels ist am 16. Juni um 18 Uhr gegen Portugal. Am Samstag, 21. Ju- ni, treten die Deutschen dann um 21 Uhr gegen Ghana an und am Donnerstag, 26. Juni, um 18 Uhr, heißt der Gegner USA. Einlass ist jeweils 60 Mi- nuten vor Spielbeginn. „Wenn die deutschen Kicker ins Fina- le kommen, können die Fans auch dieses Spiel der Löw-Elf live im Bürgerhaus verfolgen“, kündigt Ludger Beltermann, Leiter des Fachbereiches Schule, Kultur und Stadtmar- keting an.

Im Fall der Fälle gibt‘s auch das Finale

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Aktuelle Ausgaben

Kürzlich saß Franz mit ein paar Kolle- gen zusammen und irgendwie wurde das Wetter zum Thema. Jörg meint, die Idealtemperatur müsste irgendwo zwischen 23 und 25 Grad liegen. Das deckt sich mit dem Wunschwetter von Gastronomen, und Ge- müsebauern. Auch Eisdielen- besitzer stimmen in diesen Kanon ein. Auch Veranstalter haben es gern nicht zu kalt, nicht zu hei – und trocken.

Aber was ist dannmit dem Regen? Franz und die Kolle- gen kamen überein: Ob‘s nun Spaß macht oder nicht: Regen muss. Ohne Regen kein gar nix. Also Abstimmung. Ergeb- nis: Das Wunschwetter bringt Regen, aber bitte nur nachts.

Da stört‘s nicht wirklich.

FRANZ Coupon für WM-Quiz

Fehlt im Sonderheft, steht daher auf Seite 2

NIEDERRHEIN. Der Auftakt ist gemacht: Brasilien hat das erste Spiel der Fußball-Welt- meisterschaft im eigenen Land gewonnen, mit 3:1 gegen Kroa- tien. Drei weitere Partien haben ebenfalls schon stattgefunden.

Die Ergebnisse können nun im großen Spielplan des WM-Son- derheftes der NN eingetragen werden, das in der vergangenen Woche erschienen ist.

Ebenfalls im Heft: das große WM-Rätsel. Darin hatte sich al- lerdings leider der Fehlerteufel

eingeschlichen. Denn der Cou- pon, auf dem das Lösungswort eingetragen wird, fehlte. Daher ist er in dieser Ausgabe auf Sei- te 2 noch einmal zu finden. Das gesuchte Lösungswort setzt sich aus den sechs Buchstaben zu- sammen, die vor den jeweils richtigen Antworten stehen. Zu gewinnen gibt es ein E-Bike, ei- nen 3D-Fernseher, einen Kicker- tisch sowie einen Grill.

Mitmachen lohnt sich auch beim Online-Tippspiel der NN auf www.nno.de/wm-tippspiel.

Einen Probenraum hat jedes Orchester. Dass ein Ensemble allerdings über einen eigenen Probenbaum verfügt, dürfte eher selten sein. Bei den Haldern Strings ist nichts unmöglich. Die Strings sind am Wochenende im Rahmen des „Tages der Musik“ in Rees wieder verschärft im Einsatz.

Dann allerdings wird ganz konventionell auf der Bühne gespielt. Das ist einfacher. Foto:privat

Abriss des REWE-Centers

EMMERICH. Der Abriss des Restgebäudes „REWE-Center“

am Emmericher Neumarkt steht bevor. Die Verkehrssicherungs- firma VTRipkens hat mitgeteilt, dass am Montag, 23. Juni, der 2.

Bauabschnitt beginnt. Der Neue Steinweg zwischen Oelstraße/

Tempelstraße und Einfahrt zum Parkplatz Neumarkt wird dann für eine Woche halbseitig ge- sperrt und zur Einbahnstraße.

Eine entsprechende Umleitung wird ausgeschildert.

Gesellige Stunden beim Pfarrfest

REES. Am Sonntag, 15. Juni, wird in Mehr Pfarrfest gefeiert.

Das Fest beginnt mit der Mess- feier um 11.15 Uhr, mitgestaltet vom Familien-Gottesdienstkreis, Kirchenchor und Instrumental- gruppe. Anschließend sind alle eingeladen, am Pfarrheim unter den Linden gesellige Stunden zu erleben. Der Erlös des Pfarrfestes kommt zu 70 Prozent dem Pfarr- heim zu Gute, 30 Prozent gehen an „Refugio de Christo“. Die gan- ze Gemeinde ist eingeladen.

Zum Vaterunser auf die Couch

In Haldern finden ab heute vier „Da-staunst-du-Gottesdienste“ für Erwachsene statt

HALDERN. Für Kinder darf Kirche ruhig spannend sein. Ist ein Besuch in der Bäckerei Got- tesdienst? Elke Spörkel, evange- lische Pastorin in Haldern sagt:

„Natürlich.“ So finden die „Da- Staunst-du-Gottesdienste“ dann gern schon mal „außerhalb“

statt. „Wir waren schon ‚Auf Schalke‘, am Rhein, beim Bäcker, beim Bauern oder im Rathaus“, blickt Elke Spörkel zurück.

Irgendwann taucht dann die Fra- ge auf: Warum kann man nicht auch Erwachsene zum Staunen bringen? Antwort: Warum nicht.

Schließlich geht es darum, die Verbindung von Kirche und Wirklichkeit darzustellen, denn

„das sind ja nicht zwei berüh- rungslose Welten“, ist Elke Spör- kel sicher. Ganz im Gegenteil.

„Wir wollen die Erwachsenen dazu einladen, die Botschaft der Bibel von einer anderen Seite zu beleuchten.“

Ab Samstag, 14. Juni, wird sich in den Gottesdiensten alles um das wohl bekannteste christliche Gebet drehen – das Vaterunser.

Elke Spörkel: „In den einzelnen Gottesdiensten beschäftigen wir

uns dann mit dem Vaterunser.“

Es geht also im wahrsten Sinne des Wortes um Gott und die Welt. Dazu wird in der kleinen evangelischen Kirche eigens eine Couch aufgestellt, auf der sich Spörkel mit besonderen Gästen unterhalten wird. Elke Spörkel:

„Im Mittelpunkt der einzelnen Gottesdienste steht nicht die Pre- digt, sondern das Zwiegespräch.“

Und eben das findet nicht nur auf Augenhöhe mit dem jewei- ligen Gast statt, sondern auch auf

Augenhöhe mit der Gemeinde.

Mit der Psychiatercouch hat das Ganze nichts zu tun. Elke Spör- kel: „So ein Sofa steht in erster Linie für eine entspannte Atmo- sphäre.“ Der erste Gottesdienst findet am Samstag, 14. Juni, um 19 Uhr statt. Zu Gast ist der Reeser Bürgermeister Christoph Gerwers. Es geht um die erste Zeile des Gebetes: „Vater unser im Himmel“. Nicht nur die Ge- sprächsgäste der Gottesdienste sind besonders – die Musik ist

es auch. Elke Spörkel: „Für den Auftaktgottesdienst haben wir

‚Gustimusic“ aus Emmerich ein- geladen, die bereits ab 18.30 Uhr spielen werden.“

Am Sonntag, 22. Juni, um 19 Uhr lautet das Thema „Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit“. Zu Gast ist Superintendent Thomas Brö- denfeld aus Wesel. Es spielen die Haldern Strings.

Die Kinderärztin Kathrin Wis- sing ist am 29. Juni um 10 Uhr zu Gast, wenn es heißt „Unser täg- lich Brot gib uns heute“. Es singt

„Gospel Generation“ aus Flüren, der im Anschluss zu einer Mati- nee einlädt.

Am 6. Juli wird Elke Spörkel den stellvertretenden Leiter der Justizvollzugsanstalt Geldern, Rolf Schlichtenbrede, auf die Couch holen. Das Thema: „Und führe uns nicht in Versuchung.“

Musikalischer Gast ist Lou Dynia aus Bocholt. „Ich bin sicher, dass eine andere Sicht auf ein Gebet entstehen wird, das wir alle schon so oft gesprochen haben und über das gerade daher oft nicht mehr nachgedacht wird.“ HFrost Elke Spörkel auf dem Sofa, das eigens für die Da-satunst-du-Gottes-

dienste in die Kirche gebracht wurde. NN-Foto: HF

Noch freie Plätze für Sommercamp

EMMERICH. Jungen und Mäd- chen von neun bis 13 Jahren können mit der Awo Emmerich im Summercamp Heino in Hol- land einen unvergesslichen Feri- enspaß erleben. Für diese Feri- enfreizeit vom 7. bis zum 18. Au- gust sind noch sechs Plätze frei.

Eltern können unter der Telefon- nummer 02822/6029040 oder 02822/6184 (ab 17 Uhr) einen Awo-Ferien- Flyer und ein An- meldeformular anfordern Infos auch unter awo-emmerich.de.

Auf den Spuren einer Stadt

REES. Am Sonntag, 15. Juni, fin- det die nächste Führung durch Rees statt. Unter der Leitung der Gästeführerin Caroline Weber sind die Teilnehmer „auf den Spuren der ältesten Stadt am Un- teren Niederrhein“ unterwegs.

Der rund 90-minütige Rundgang startet um 14.30 Uhr am Reeser Rathaus. Die Teilnahme kostet vier Euro pro Person, Kinder bis zwölf Jahre sind kostenlos dabei.

Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

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HALDERN. Das diesjährige Solisten-Konzert der Haldern Strings findet im Rahmen der

„Tage der Musik“ am Sonntag, 15. Juni um 11.30 Uhr im Irm- gardissaal von Haus Aspel statt.

Die Herkunft der Solisten spie- gelt den großen Einzugsbereich des „Haldern Strings“ e.V. wider, aus dem sich jeden Sommer tra- ditionell die Abiturienten ver- abschieden; so gibt Niklas Krug (Cello) aus Wesel mit dem 1. Satz von Haydns Cellokonzert seinen musikalischen Ausstand.

Katrin Nowak (Violine) aus Goch wird zwar noch zwei mal als Solistin den „Frühling“ von Vivaldi mit den Haldern Strings spielen, verabschiedet sich aber aus der Ensemblearbeit mit dem virtuosen Höhepunkt des Solisten-Konzerts, der „Scherzo- Tarantelle“ op. 16 von Henri Wi- eniawski.

Eröffnet wird die Matinee mit einer Suite für Solo-Cello und Streicher von Telemann; hier ist Niklas Höfkens aus Kalkar der

Solist. Auch wenn naturgemäß Schüler die Haldern Strings nach dem Abitur verlassen, wächst zum Glück immer wieder etwas nach: Das Ensemble „Cadet St- rings“ ist das Reservoir, aus dem die „Haldern Strings“ gespeist werden - und auch die können sich schon hören lassen: Arne Kook (12) aus Haldern spielt als einer jüngsten Solisten einen Satz aus einem Vivaldi-Cellokonzert.

Vom gleichen Komponisten folgt ein Satz aus dem Concerto grosso d-moll mit gleich drei Solisten:

Die ebenfalls erst 12-jährige Eva Gerwers aus Haldern und Seba- stiaan Kruis (Violine) aus Em- merich sowie Leander Runde (Cello) aus Goch.

Sebastiaan Kruis tritt dann noch ein zweites Mal in Erschei- nung, wenn er zusammen mit Jo- hannes Hannemann aus Bocholt den 1. Satz des Doppelkonzerts für zwei Violinen und Streicher von J.S. Bach spielt. Die Leitung beider Ensembles hat Georg Mi- chel. Der Eintritt ist frei.

Solistenkonzert der Haldern Strings in Haus Aspel

niklas Krug gibt seinen musikalischen ausstand

Seite 38

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HALDERN. Natürlich kann man es Ökumene nennen, wenn Katholiken und Evangelische Gottesdienste zusammen fei- ern, aber Ökumene findet auch im Alltag statt. Stefan Reich- mann sagt: „Zwei Häuser, ein Gedanke.“

So viel ist sicher: Manchmal ist auch gemeinsames Feiern ein gutes Bindungsmittel. So laden die katholische und evangelische Kirchengemeinde in Haldern regelmäßig zum ökumenischen Gemeindefest ein. Das nächste findet am Donnerstag, 19. Juni, rund um St.Marien in Haldern statt. Gestartet wird im An- schluss an die Fronleichnam- sprozession. Die beginnt um 9.35 Uhr im Anschluss an einen Gottesdienst. Altäre für die Pro- zession gibt es am alten Kirchhof, vor der evangelischen Kirche, auf dem Lindendorfplatz und am St.

Marien Alten- und Pflegeheim.

Gegen 10.20 wird die Prozessi- on dort eintreffen. Heuer feiert St. Marien Geburtstag, und eben deshalb findet das Gemeindefest rund um das Alten- und Pflege- heim statt.

Gegen 10.45 Uhr wird es eine kurze Begrüßung geben, dann starten die gemeindefestlichen Aktivitäten, die bis 18 Uhr dau- ern sollen. Das Programm sieht unter anderem folgende Punkte vor:

Von 11 bis 13 Uhr gibt es ei- ne musikalische Darbietung mit dem Spielmannszug Haldern.

Von 12 bis 12.20 Uhr zeigt die Gruppe „Crazy Dance Girls“ eine

Zumba-Vorführung. Ab 12 Uhr ist auch der Grillstand geöffnet.

Um 12.30 beginnt das Tambour- corps Helderloh mit einer musi- kalischen Darbietung.

Wer Lust auf Kasperle-Theater hat, bekommt gleich zwei Gele- genheiten. Der St. Josef Kinder- garten lädt um 14 und 15 Uhr zu einer Vorführung ein. Zwi- schen 14 und 17 Uhr bietet der Reit- und Fahrverein St. Georg Kutschfahrten an.

Zwischen 14 und 14.30 Uhr findet außerdem eine Tanzvorführung der Gruppe

„All4One&Beat Attack“ statt.

Gleich im Anschluss findet ein Generationenwechsel auf der Bühne statt, denn zwischen 14.30 und 15 Uhr präsentiert sich die Seniorentanzgruppe. Von 15.30 bis 16 Uhr zeigen Halderner Judoka, was sie drauf haben.

Von 16.30 bis 17 Uhr kommen Freunde des Bauchtanzes auf ihre Kosten. Während des ge- samten Gemeindefestes werden Lose für die Tombola verkauft.

Die Gewinner werden um 18 Uhr bekanntgegeben. Der Erlös aus dem Gemeindefest dient zur Errichtung eines Brunnens auf dem Gelände von St. Marien.

Zwischen 11 und 18 Uhr veran- staltet das Alten- und Pflegeheim auch einen Flohmarkt.

Was die Verpflegung angeht, stehen nicht nur leckere Sachen vom Grill zur Auswahl – es gibt Salate, Kaffee und Kuchen sowie eine Puddingbar, heiße Waffeln, Hotcakes und Reibekuchen. Die Küche von St. Marien sorgt für Pommes und „Marien Burger“.

Die Eine-Welt-Gruppe ist ebenso vertreten wie der Heimat- verein, die Hospiz-Gruppe und die Malteser. Für den Verkauf der Wertmarken (60 Cent) ist die Feuerwehr zuständig.

„Dorf sein bedeutet ja: Zusam- men leben, sich manchmal zu- sammen ärgern, aber eben auch zusammen zu feiern“, sagt Stefan Reichmann, der sich das Plakat und das Motto „Zwei Häuser – ein Gedanke“ ausgedacht hat.

Ökumene lebt vom Miteinander, und eben darum geht es. Nicht nur beim Feiern. Heiner Frost

Ökumenisches Gemeindefest:

Zwei Häuser – ein Gedanke

Das Fest beginnt gleich im anschluss an die Fronleichnamsprozession

Das Plakat zum Gemeindefest:

Ein Dorf zieht seine Kreise – im Zentrum steht die Gemeinde.

HÜTHUM. Dass die St.-Georg- Schule auf eine lange Historie zurückblicken kann, ist späte- stens seit dem letzten Jahr be- kannt, denn die Schule wurde 250 Jahre alt.

Ein historisches Datum für alle Schulen war das Jahr 1968, denn damals trat das Gesetz zur Volksschulreform in Kraft und aus den Volksschulen (allgemein bildende öffentliche Pflichtschu- len für Kinder der Klassen eins bis acht vom sechsten bis zum 14. beziehungsweise 15. Lebens- jahr) wurden Grundschulen und Hauptschulen (mit allgemeiner Schulpflicht). Die St.-Georg- Schule beschult seitdem Kinder der Klassen eins bis vier vom sechsten bis zum zehnten Le- bensjahr.

Der Schriftzug „Volksschule“

am Altbau der Schule (errichtet 1876) hat diese strukturelle Ver- änderung des Schulwesens über- lebt, denn er befindet sich noch immer am Gebäude und weist darauf hin, dass der Hauptein- gang der Schule derzeit an der Georgstraße lag. Alle Schullei-

tungen wie auch die Stadt Em- merich am Rhein als Schulträger haben an diesem historischen Relikt festgehalten. Pünktlich mit den ersten Sonnenstrahlen in den Osterferien hat der Hei- matverein Hüthum-Borghees diesen Schriftzug mit Blattgold aufarbeiten lassen. Aufwändig wurde die Schrift zunächst vom Schmutz befreit und daraufhin mit einer speziellen Farbe vor- gestrichen. Auf einem folgenden Anlagengrund/Trägermaterial wurde schließlich das Blattgold aufgelegt. Nun sticht der vergol- dete Schriftzug dem Besucher schon von Weitem wieder ins Au- ge. Der Heimatverein Hüthum- Borghees e.V. hat damit erneut in besonderer Weise seinem Zweck der Heimatpflege und der Erhal- tung und Pflege der historischen Gebäude in Hüthum gedient.

Schon in der Antike wurden Blattvergoldungen vorgenom- men. Der Beruf des Vergolders ist ein handwerklicher Beruf, der aus dem Malerhandwerk hervor- gegangen ist. Die Ausbildungs- dauer beträgt drei Jahre.

Frisch vergoldet: der Schriftzug „Volksschule“ an der St.-Georg- Schule in Hüthum. Die Schule besteht seit 250 Jahren. Foto: privat

St.-Georg-Schule jetzt mit vergoldetem Schriftzug

alter Schriftzug hat Strukturänderungen überlebt

Gruppenbild mit Klettergerüst: Die Malteser Jugend im Kreis Kleve (Stadtverbände Emmerich, Kalkar/

Goch, Kevelaer und Rees) hat sich zum Pfingstzeltlager in Haffen-Mehr getroffen. „Es ist rundum gelun- gen“, resümierte Marcus Henning, einer der verantwortlichen Jugendgruppenleiter der Malteser Rees. Ein abwechslungsreiches Programm ließ die Tage schnell vergehen. Foto: privat

ELTEN. Das Bach Collegium Rhenanum (BCR) setzt die Rei- he der Abendmusiken am Sonn- tag, 22. Juni, um 17 Uhr in der St. Vituskirche in Hochelten mit der Kantate BWV 7 „Christ un- ser Herr zum Jordan kam“ für Chor, Instrumental- und Vokal- solisten fort.

Weiter erklingt das „Qui sedes ad dexteram Patris“ aus der Mes- se in h-moll, BWV 232 für Altso- lo, Oboe d‘amore und Streicher.

Veranstalter ist der deutsch-nie- derländische Kulturverein „Lie- mers-Niederrhein“. Das Konzert wird wie immer begleitet mit kurzen Texten und Gedanken zu Bach und den gespielten Wer- ken, diesmal aus dem Mund des

Theologen Markus Matthias. Die vokalen Solopartien werden ge- staltet von Merel van Schie (Alt), Erik Janse (Tenor) und Jeroen Spitteler (Bass/Bariton). Instru- mentale Soli werden gespielt von Veronika Hoffmann-Schneider und Monika Lensing (Violine), Eva Elgeti und Gerard Diericks (Oboe und Oboe d‘amore), Jet Gisolf (Violoncello Solo und Continuo) und Wim Wijting (Orgel/Continuo). Die musika- lische Leitung hat Hans Linnartz.

Der Eintritt ist frei – mit einer freiwilligen Kollekte am Ausgang.

Weitere Informationen und alle Konzertdaten für 2014 sind zu finden auf www.bachcollegium- rhenanum.de.

Bach-Kantate in der

Stiftkirche in Hochelten

Collegium Rhenanum lädt zum Konzert ein

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SamStag 14. Juni 2014 niEDERRHEin naCHRiCHtEn

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Lions Club Emmerich-Rees unterstützt wieder das Projekt Klasse 2000

EMMERICH. Man könnte es für reichlich verfrüht halten, dass der Lions Club Emmerich-Rees über seine Adventskalender- Aktion spricht. Immerhin ist gerade eben erst Pfingsten ge- wesen.

Wenn trotzdem über den Ad- ventskalender gesprochen wird, dann ist der des letzten Jahres gemein. Das wiederum könnte man für reichlich spät halten, denn kaum etwas ist so alt wie der Adventskalender von vor- gestern. Trotzdem hat die Sache ihren Sinn. Heiner van Bebber:

„Unsere Kalender-Aktion war bekanntlich ein echter Erfolg, und die Leute fragen uns immer wieder: Was macht ihr mit dem Geld?“ Die Antwort gaben van Bebber, Stefan Wachs, und Letzt- jahrespräsident Gerard Brus in der Liebfrauengrundschule in Emmerich. Die Schule nimmt zum wiederholten Mal an dem Projekt Klasse 2000 teil. Stefan Wachs: „1991 wurde Klasse 2000 am Klinikum Nürnberg entwi- ckelt. Bis heute hat das Projekt über eine Million Kinder erreicht und ist somit das bundesweit größte Unterrichtsprogramm zur Gesundheitsförderung sowie zur Sucht- und Gewaltvorbeu- gung.“

Vier Jahre lang wird jede Grundschulklasse begleitet. Da- bei bekommen die Kinder pro Schuljahr drei Mal Besuch von einer „Klasse 2000 Beauftragten“, die dann über verschiedene The- men spricht.

Margit Reintjes ist die

„Klasse(n)frau“ und schon seit sieben Jahren dabei. Seitdem hat sie 31 Klassen betreut. „Das Gan- ze ist so organisiert, dass eine von uns Beauftragten sich um ei- ne Schule kümmert. Die Kinder haben dann Gelegenheit, sich an eine Person zu gewöhnen.“

Im ersten Schuljahr dreht sich alles um Atmung, Lunge und Kreislauf. „Die Kinder lernen dann alles über das richtige At- men. Margit Reintjes demons-

triert das mit einem Gerät, das alle Kinder bekommen. Mittels der eigenen Atemluft muss man dabei einen Tischtennisball zum Schweben auf dem eigenen Atemstrom bekommen. Keine leichte Sache.“

Zu jeder Schuljahreseinheit bekommen die Kinder Arbeits- materialien an die Hand. Eben hier entstehen die Kosten.

„Pro Klasse und Schuljahr ko- stet das 200 Euro“, erklärt Heiner van Bebber. Er ist bei den Lions für Klasse 2000 zuständig. Im zweiten Schuljahr geht es jeweils um Magen und Darm. „Das ist schon spannend, wenn die Kin- der nach einer solchen Stunde nach Hause kommen und Fragen stellen.“ Apropos Fragen: Was Margit Reintjes in einer Klasse- 2000-Stunde erarbeitet, wird anschließend auch von den Klas- senlehrern weiter besprochen.

Judith Flegel, Leiterin der Lieb- frauenschule: „Das ist dann na- türlich eine optimale Ergänzung.

Die Materialien, die wir für das Projekt zur Verfügung gestellt

bekommen, wären ja sonst nicht da.“ Aber nicht nur Lehrer und Schüler gehören zum Projekt – auch die Eltern werden ins Boot geholt und erhalten per Eltern- brief Anregungen, was sie zu- hause tun können. Das fängt bei der gesunden Ernährung an und geht weiter bis zum „gesunden“

Umgang mit den Medien.

Im dritten Schuljahr be- sprechen die Kinder dann das Herz- Kreislaufsystem und am Ende dreht sich alles um die Schaltzentrale: Das Gehirn. Wer eine von Margit Reintjes‘ Klasse- 2000-Stunden besucht, merkt schnell: Die Kinder sind voll da- bei.

Zurück zum Adventskalender.

„Derzeit erreichen die Lions 15 Grundschulklassen“, sagt Stefan Wachs. Wer die Kinder bei der Arbeit sieht, begreift schnell:

Eine ziemlich gute Investition in die Zukunft. Stefan Wachs:

„Grund genug, auch in diesem Jahr wieder einen Adventskalen- der aufzulegen.“ Aber davon spä-

ter. Heiner Frost

Margit Reintjes mit der „Atemmaschine“. Es ist gar nicht so einfach, den Ball in der Schwebe zu halten. nn-Foto: HF

Heiner van Bebber schaut den Kindern bei einer Gruppenarbeit über die Schulter. nn-Foto: HF

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SamStag 14. Juni 2014 niEDERRHEin naCHRiCHtEn

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EMMERICH. Auch in diesem Jahr hat das Jugendcafé am Brink in den Sommerferien wieder ei- ne Menge toller Aktionen und Fahrten für Emmericher Kinder und Jugendliche im Angebot.

Soccer: Wegen der Emmeri- cher Kirmes startet das Ferien- programm am Dienstag, 8. Juli, mit einer Fahrt zur Soccerhalle Rees. Abfahrt ist hier um 13.30 Uhr für alle ab acht Jahre, die Rückkehr wird etwa gegen 17.15 Uhr sein. Ob eine Mini-WM oder ein kleines Turnier gespielt wird, entscheiden die Teilnehmer am Tag selbst. Die Kosten betra- gen fünf Euro pro Person, eine Anmeldung ist bis zum 2. Juli erforderlich.

Unterwegs auf der Niers Paddeln: Am Mittwoch, 9. Juli, geht es auf große Paddeltour zur Niers. Mit mehreren „Kanadiern“

wird die Strecke zwischen Weeze und Goch erforscht! Treffen am JuCa ist um 12 Uhr, zurückge- kehrt wird etwa gegen 18.15 Uhr.

Die Kosten je Kind betragen hier acht Euro, eine Anmeldung ist spätestens bis zum 1. Juli erfor- derlich. Je nach Wetterlage sollte jedes Kind regenfeste Kleidung oder Badesachen mitbringen.

Künstlerwerkstatt: Am Don- nerstag und Freitag, 10. und 11.

Juli, ab 12 Uhr sind Kreativität, Sportlichkeit und ein bisschen handwerkliches Geschick gefragt, denn an beiden Tagen öffnet ei- nerseits die Künstlerwerkstatt, bei der Formen und Figuren aus Y-tong hergestellt werden, gleich- zeitig werden Wikingerschach und – der ganz neue Trend – Mölky gebaut und gespielt.

Grillen: Zum Abschluss der ersten Ferienwoche werden dann alle gemeinsam noch gemütlich grillen und ihre verschiedenen Werke bewundern. Eine Anmel-

dung ist hier gewünscht, wobei Kinder auch nur an einem Tag teilnehmen können. Die Kosten betragen einen Euro pro Person für die Angebote und für das Grillen ebenfalls nur einen Euro.

Geocashing: In der zweiten Woche des Ferienprogramms be- geben sich am Montag, 14. Juli, alle ab 14 Uhr zum Geocaching.

Mit einem GPS-Gerät werden in Emmerich die sogenannten Caches gesucht.

Maislabyrinth: Am Dienstag, 15. Juli, wird dann das Maisla- byrinth in Twisteeden besucht.

Abfahrt ist hier um 10 Uhr am JuCa, um etwa 18.30 Uhr wird der Bus wieder zurück sein. Der Kostenbeitrag beträgt nur 6,50 Euro pro Person und beinhaltet neben der Fahrt und dem Ein- tritt sogar das Grillen! Mitfahren können alle Kinder ab acht Jahre, Jüngere nur in Begleitung eines Elternteils, die auch willkommen sind. Die Anmeldung muss hier bis zum 8. Juli erfolgt sein.

Emmerich erforschen

Stadtrallye: Für Mittwoch, 16.

Juli, haben die Mitarbeiter sich eine besondere Stadtrallye für al- le Kinder und Jugendlichen aus- gedacht, in der nicht nur Fragen zur Stadt „per pedes“ beantwor- tet werden sollen, sondern auch witzige Aufgaben und Knobe- leien zum Thema Emmerich auf die Teilnehmer warten. Beginnen wird der Wettstreit um 14 Uhr, eine Anmeldung ist hier nicht notwendig.

Fahrradtour: Eine Fahrrad- tour zum Eltenberg mit einer Partie Minigolf, steht am Don- nerstag, 17. Juli, auf dem Pro- gramm. Die Kosten hierzu betra- gen nur 1,50 Euro je Person und Start ist um 12 Uhr am JuCa, für alle Teens und Kids ab acht Jah- ren, die im Besitz eines verkehrs-

tüchtigem Fahrrades sind und sich bis zum 14. Juli angemeldet haben.

CentrO: Eine besondere Tour beendet die zweite Woche des Ferienprogramms, denn dann geht es mit der Bahn für fünf Eu- ro pro Person zum CentrO nach Oberhausen. Für Inhaber eines Schokotickets ist die Fahrt selbst- verständlich frei. Hier können die Jugendlichen ab zehn Jah- ren in kleinen Gruppen das ge- samte Center nach den ne uesten Trends durchforsten und sich in den drei großen Fanshops umse- hen. Treffen ist um 10.15 Uhr am Emmericher Bahnhof, Ankunft um 17.30 Uhr.

Um den Turniersieg

Soccer Court Cup: In der drit- ten Programmwoche soll es noch einmal besonders sportlich wer- den, denn das Jugendcafé ruft am Montag, 21. Juli, den „1. Soccer Court Cup“ im Rheinpark aus.

In Fünfer-Teams können sich hier Kinder und Jugendliche bis zum 16. Juli zum Turnier anmel- den, bei dem es auch Medaillen sowohl für die Sieger, wie für die fairste Truppe zu gewinnen gibt.

Kosten für die Teilnehmer entste- hen hier keine, obgleich für Ge- tränke gesorgt wird. Der Soccer Court Cup startet um 14 Uhr.

Avonturenpark: Richtig aben- teuerlich geht die Woche weiter, denn am Dienstag, dem 22. Juli, ermöglicht das Jugendcafé allen ab acht Jahren eine Fahrt zum

„Avonturenpark Hellendorn“, einem Freizeitpark mit Achter- und Wasserbahnen, Rutschen und Abenteuerspielplätzen be- sonders für unter 14-Jährige.

Treffen ist um 9.15 Uhr am Ju- gendcafé, die Rückkehr wird etwa gegen 18.30 Uhr sein. Der Eintritt ist im Kostenbeitrag er- halten, sollte es wider Erwarten

aber zu regnerisch sein, erhalten alle Teilnehmer den Betrag von sechs Euro vor Ort direkt zurück.

So ergibt sich für alle Kinder ab acht Jahren ein Kostenbeitrag in Höhe von 20 Euro, der bei der Anmeldung bis zum 14. Juli be- zahlt werden muss.

Turniertag: Am Mittwoch, 23. Juli, findet ab 13 Uhr am Ju- gendcafé der alljährliche große Turniertag statt. Hier messen sich alle Teens und Kids ab acht Jahren beim Tischtennis, Volley- ball und Kicker und genießen an- schließend noch das gemeinsame gesellige Grillen.

Abschluss im Schlafsack Zelten: Zum Abschluss des Ferienprogramms zieht es al- le noch einmal mit den Rädern zum Eltenberg, auf dem dann auch übernachtet wird. Auf dem Programm stehen Lageraufbau, Schatzsuche, verschiedene Spiele und natürlich ein Lagerfeuer. Die eigenen Zelte und Schlafsäcke können bereits am Vortag abge- geben werden und werden dann mit dem Auto von einem Mitar- beiter dorthin gefahren. Die Ko- sten betragen sieben Euro inklu- sive aller Mahlzeiten. Anmelden können sich alle ab zehn Jahren bis zum 17. Juli. Treffen ist am Donnerstag um 11 Uhr am Ju- gendcafé, Freitag gegen 12 Uhr wird die Gruppe zurück sein.

Ferienprogramm im JuCa

auch in diesem Jahr haben sich die mitarbeiter des Jugendcafés wieder einiges einfallen lassen

Noch Plätze für das Sommercamp

EMMERICH. Jungen und Mäd- chen von neun bis 13 Jahren können mit der AWO Emmerich im Summercamp Heino, dem größten Kinderferienlager in Holland, einen unvergesslichen Ferienspaß erleben. Hier gibt es ein umfassendes Freizeitangebot mit Sporthalle, Schwimmbad, Badesee, Disco, Kino, Streichel- zoo, Ponyreiten, Minigolf, Sur- vival, Sportfelder, Piratenbar. Es sind auch Ausflüge und eine Ta- gefahrt zum Ferienpark Schlag- haaren geplant.

Für diese Ferienfreizeit der AWO-Emmerich vom 7. bis zum 18. August sind noch sechs Plätze frei. In bestimmten Fällen kön- nen auch Zuschüsse zu den Ko- sten gewährt werden. Interessier- te Eltern können unter Telefon 02822/6029040 und 02822/6184 (ab 17 Uhr) Flyer und ein Anmel- deformular anfordern oder jeden Mittwochnachmittag direkt bei der AWO an der Goebelstraße 61 abholen. Weitere Infos auch un- ter www.awo-emmerich.de.

REES. Nach dem großen Erfolg vor zwei Jahren war klar: Das Projekt der Umweltassistenten am Wahrsmannshof soll wei- ter verfolgt werden. Auch der Landschaftsverband Rheinland (LVR) war von dem Projekt be- geistert und hat hierfür erneut Fördermittel bereitgestellt.

So konnte im Mai ein neuer Ausbildungslehrgang begonnen werden. Fünf Mitarbeiter der Lebenshilfe Werkstätten Unterer Niederrhein in Rees-Groin ha- ben sich für das Projekt angemel- det. Sie werden bis zum Sommer einmal wöchentlich in Fragen des Natur- und Artenschutzes geschult. Unter der Leitung des

Biologen Tuve von Bremen ler- nen sie, welche Tiere im Teich und welche Vögel auf den Bag- gerseen leben und welche Geräte man zum Fangen und Untersu- chen der Tiere benötigt.

Erstmalig werden die Teilneh- menden auch etwas über Nisthil- fen für Vögel und Fledermäuse und deren richtige Kontrolle er- fahren.

Am Ende des Lehrgangs steht eine kleine Prüfung für die Teil- nehmenden auf dem Programm.

Nach erfolgreichem Abschluss können die Umweltassistenten als Helfer am Wahrsmannshof die Veranstaltungsleiter unter- stützen oder bei Pflegeeinsätzen

mithelfen. „Ich freue mich sehr, dass wir in diesem Jahr wieder ei- nen Lehrgang anbieten können.

„Der Erfolg aus dem ersten Pro- jekt hat uns angespornt, weiteren Mitarbeitern der Lebenshilfe die- se Fortbildung zu ermöglichen.

Auch diesmal haben wir sehr motivierte Lehrgangsteilnehmer dabei,“ zog Tuve von Bremen ein erstes positives Fazit.

Unter dem Leitgedanken der Inklusion, also der vollen und gleichberechtigten Teilhabe al- ler Menschen am Leben in der Gesellschaft, wird der Lehrgang mit Mitteln des Landschaftsver- bandes Rheinland (LVR) geför- dert.

Neue Umweltassistenten

Biologe tuve von Bremen leitet Lehrgang für mitarbeiter der Lebenshilfe

Sie möchten Umweltassistenten werden: Christian Jansen, Sarah Meier, Matthias Gottschling, Patrick

Scheulen und Dominik Raaf (v. l.). Foto: privat

Zum Landtag und Medienhafen

EMMERICH. Das Haus der Fa- milie und die evangelische Fa- milienbildungsstätte bieten am Dienstag, 24. Juni, eine Tages- fahrt nach Düsseldorf an. Ziele sind der Landtag und der Medi- enhafen. Auch ein Landtagsab- geordneter steht zum Gespräch zur Verfügung. Abgerundet wird der Ausflug durch eine Panora- marundfahrt: Der Medienha- fen wird durch eine Schiffstour erkundet. Abfahrt ist um 8.15 Uhr, Rückkehr nach Emmerich gegen 18.30 Uhr. Die Kosten be- tragen 46 Euro. Anmeldungen im HdF Emmerich, Telefon 02822/704570 oder in der evan- gelischen Familienbildungsstätte Emmerich, Telefon 02822/5471.

ANMELDUNG Die anmeldung für die ver- schiedenen aktionen des Emmericher Jugendcafés in den Sommerferien erfolgt unter telefon 02822/751422.

Weitere informationen zum Ferienprogramm und den anderen aktivitäten des Ju- gendcafés am Brink gibt es auch im internet unter www.

am-brink.de.

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SamStag 14. Juni 2014 niEDERRHEin naCHRiCHtEn

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Silhouette ist eine der wenigen Brillen- marken in Mitteleuropa, die sich seit ihrer Gründung im Jahr 1964 in Familienbesitz befindet und die ausschließlich in Europa produziert. Ob randlose optische Brillen oder Sonnenbrillen – jedes einzelne Modell wird mit Hightech Know-

how und Präzisionswerk- zeugen sowie mit liebevol- ler Handarbeit angefertigt und während der Herstel- lung laufend auf perfekte Umsetzung geprüft. „Wir wollten aus einer Brille mehr als einen Sehbehelf machen. Unser Ziel war ein

Accessoire für besseres Sehen und Ausse- hen”, beschlossen die Unternehmensgründer Arnold und Anneliese Schmied. Seit nunmehr 50 Jahren setzt die Marke dies um.

Mit der „Futura Anniversary Collection“

feiert Silhouette zum einen das 50-jährige Firmenjubiläum und zum anderen eine Sonnenbrille, die neue Maßstäbe in der Modewelt setzt. Die Futura 2014 ist eine Neuinterpretation des Kult-Klassikers aus dem Jahr 1974: Sie wurde der Design- sprache der aktuellen Silhouette-Philoso- phie angepasst – randlos, leicht, ohne Scharniere und Schrauben. Dass man

sie beim Tragen kaum spürt, verdankt die Futura 2014 auch dem Material SPX+, einer besonderen Polymerverbindung, die von Silhouette laufend weiterentwickelt wird und dank seiner Elasti- zität ohne Scharniere und Schrauben auskommt.

Silhouette feiert Jubiläum –

Welterfolg durch Know-how und visionäres Design seit 50 Jahren

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Foto: Silhouette

ANZEIGE HALDERN. Am Sonntag, 22.

Juni, schickt der Lauftreff des SV Haldern zum zwölften Mal die rennende Meute durch die Hölle.

So wird der Laufpark um das Reeser Meer zwar liebe-, aber auch respektvoll in Läuferkrei- sen genannt, denn bei schwül- warmen Wetter, können sich einige Teilstücke der Strecke so anfühlen, als wenn man durch die Savanne läuft. Auch in die- sem Jahr werden wieder über 130 Helfer das Lindenstadion sowie die Strecke herrichten und dafür sorgen, dass alle Läufer und Gä- ste gut verpflegt werden.

Seit Jahren stellt die Niederr- heinische Kies- und Sandbag- gerei (NKSB) das größte Team beim Halderner Volkslauf, wie die Veranstaltung offiziell heißt.

Doch in diesem Jahr wird einiges anders. Anlässlich des 50-jäh- rigen Bestehens der Lebenshilfe Unterer Niederrhein wird die Fünf-Kilometerstrecke in „Le- benshilfe-Jubiläumslauf“ um- benannt.

Man möchte deutlich ein Zei- chen setzen für die Teilhabe, das Recht und die Anerkennung von Menschen mit und ohne Behin- derung in unserer Gesellschaft.

Dazu wurde gemeinsam von der NKSB und der Lebenshilfe die größte Laufmannschaft Unterer Niederrhein geschaffen, in der beim Halderner Volkslauf meh-

rere hundert Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam laufen. Jeder kann sich dieser Mannschaft anschließen, um sei- ne Solidarität zu zeigen. Nähere Informationen und die Möglich- keit zur Anmeldung gibt es beim Lebenshilfe-Laufkoordinator Ole Engfeld (telefonisch 02851 920-163 oder per Mail engfeld@

lebenshilfe-rees.de), Auch als Fir- ma oder Institution kann man teilnehmen und die gute Sachen unterstützen. Es ist möglich, hierüber auch an dem Zwölf- Kilometerlauf sowie an dem Schülerlauf über 800 Meter und dem Bambinilauf über 400 Meter teilzunehmen.

„Probe-Hölle“ Weeze

Ob das Wetter den Halderner Volkslauf wieder zur Hölle von Haldern macht, ist noch un- gewiss. Das Laufen unter fast tropischen Bedingungen übten jedoch 18 Lauftreffler bereits am Pfingstmontag in Weeze. Bei Temperaturen um 30 Grad be- siegten manche familiär verban- delten Läufer die Strecke und die Sonne. Katja und Veit Bückmann (Mutter und Sohn) schafften die Fünjf-Kilometer-Strecke, wäh- rend Vater Stefan den Halbmara- thon lief. Stefan und Jannik Rü- ter (Vater und Sohn) meisterten den Halbmarathon gemeinsam mit ihrem Nachbarn Norman Koltsch als Staffel, während sich

Mutter Kirsten Rüter die Strecke alleine zutraute. Antonia Beck- mann, Anke Farber und Verena Elting bildeten die zweite Staffel des Lauftreffs, die Eltern Ricar- da Beckmann, Dagmar Farber und Ludger Elting liefen den Halbmarathon. Ferner erreich- ten Mechthild Franken, Anja Cy- rener, Andreas Trillhose, Stefan Kersten und Christian Mai nach 21,1 Kilometern das Ziel. Dabei schaffte es Anja Cyrener als Dritte in ihrer Altersklasse sogar auf das Treppchen. Insgesamt war der Lauftreff des SV-Haldern im Juni bereits sehr aktiv. Kürzlich war man mit drei Staffeln beim Drei- Wiesel-Lauf in Wesel dabei. Zeit- gleich liefen in Duisburg Herbert Bruns den Halbmarathon und Christian Mai die volle Distanz.

Nun sind einige Halderner für den pro-homine-Firmenlauf am 13. Juni in Emmerich sowie für den Gocher Steintorlauf am 21.

Juni gemeldet, bevor man in der kommenden Woche dann beim Halderner Volkslauf selbst Gast- geber der Läuferwelt am Nie- derrhein ist.

Anmeldungen sind wie be- schrieben über die Lebenshilfe möglich oder direkt über Volks- lauf-Haldern.de beziehungs- weise direkt über taf-timing.de/

haldern2014. Wer schnell ist und zu den ersten 400 Anmeldern ge- hört, sichert sich noch eins der begehrten Handtücher.

Noch anmelden für

„Die Hölle von Haldern“

Die Lauftreff-mitglieder aus Haldern fuhren im Vorfeld gute Ergebnisse ein

HALDERN. Am Mittwoch, 18.

Juni, spielt der „FC Landtag NRW“ im Halderner Lindensta- dion.

Das Spiel ist der Auftakt zum

„Heinrich-Boshuven-Turnier“

der Fußball-Jugendabteilung des SV Haldern vom 19. bis 22.

Juni. Der Erlös der gesamten Veranstaltung ist für die Fußball- Jugendabteilung bestimmt. Im rund 20-köpfigen Kader des FC Landtag sind unter anderem ver- treten: Vorsitzender: Volker Jung (MdL), ehemaliger Linienrichter in der 2. Fußball-Bundesliga; Dr.

Hans Zinnkann, Pressesprecher

des Landtages. Ehrengast Oliver Wittke (MdB) hat dieses Spiel vor drei Jahren auf seiner Ehren- amtstour zum Bau des dritten Fußballplatzes in Haldern zu- gesagt. Spielbeginn ist um 18.30 Uhr im Lindenstadion Haldern.

Das Schiedsrichtergespann be- steht aus Dieter Bauhaus, Micha- el Elster, Karl-Heinz Glaser (alle Schiedsrichter des SV Haldern).

Im Vorspiel um 17.15 Uhr tre- ten die Damenmanneschaften des SV Haldern und von Rhein- gold Emmerich an. Schiedsrich- terin ist Katharina Elster (eben- falls SV Haldern).

„FC Landtag NRW“ im Halderner Lindenstadion

als Ehrengast kommt Oliver Wittke

Die Bürgerinitiative Rettet den Eltenberg hat jetzt ihr T-Shirt vor- gestellt. Es kann für 10 Euro erworben werden, wobei eine zusätzliche Spende gern entgegengenommen wird. Foto: privat

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SamStag 14. Juni 2014 niEDERRHEin naCHRiCHtEn

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Nach Matthias Jung, Ole Leh- mann oder auch Bademeister Schaluppke wird am 20. Juni um 20 Uhr Michael Steinke im Comedy-Zelt in Till-Moyland an der Gaststätte zur Dorfschmie- de erwartet. Steinke ist char- mant, komisch und auch ein wenig boshaft: In seinem neuen Programm „Funky! Sexy! 40!“

zündet der preisgekrönte Ko- mödiant sein Humorfeuerwerk.

Steinke fühlt sich funky, er fühlt sich sexy, aber er fühlt auch den Körper eines Mittvierzigers!

Und kann man in diesem Alter noch Spaß haben. Oh ja – man kann!Der Meister der Stand Up Tragedy wird das Publikum auf einen Streifzug durch die 70er Jahre mitnehmen – in eine Zeit, in der Telefone noch nicht in die Hosentasche passten, Musterta- peten die Sinne vernebelten und

in der Küche Prilblumen blüh- ten. Und wie lebt man als Kind der 70er Jahre im Hier und Heu- te – wo selbst ein „Pups“ noch Karriere als Klingelton machen kann und sogar das Frühstücks- brötchen gecastet wird – wo man nicht mehr am Geruch erkennt, wann das Essen fertig ist – son- dern am Piepen der Mikrowelle.

Elegant verschmilzt er Comedy und Kabarett, intelligent und mit gekonnt vorgetragenen Popsongs geht er auf die Lachmuskeln des Publikums los. Kraftvoll, aber ohne Kraftausdrücke. Ein Komö- diant zum Anfassen. Karten gibt es im Vorverkauf in der Gaststät- te „Zur Dorfschmiede“ Till-Mo- yland sowie im Gasthof „Zu den Forellenteichen“ in Nütterden für 13 Euro sowie an der Abend- kasse für 15 Euro.

Foto: Veranstalter

Steinke im Comedy-Zelt Sonnenuntergang

entgegen radeln

KLEVE. Am Mittwoch, 25. Juni, bietet die Grenzland-Draisine die Möglichkeit zu einer Abendfahrt an. Wer einmal mit dem lustigen Gefährt dem Sonnenuntergang entgegen fahren möchte, kann am 25. Juni um 19 Uhr in Kleve starten. Zur Verfügung stehen Fahrrad- oder Club-Draisinen.

Die Fahrt dauert rund 80 Minu- ten und nach einer kleinen Pause in Kranenburg wird die Rück- fahrt nach Kleve gegen 21 Uhr angetreten. Die Tickets kosten für Erwachsene elf Euro, Kinder bis 14 Jahren bezahlen die Hälfte.

Buchungen nimmt das Team der Grenzland-Draisine unter Tele- fon 02826/ 9179900 entgegen.

MOYLAND. Die stimmungs- volle Moyländer Schlosskulisse bietet in diesem Jahr den beson- deren Rahmen für das Fest der Sommersonnenwende am 21.

Juni – und jeder kann mitfeiern.

Den längsten Abend des Jahres gestalten die Besucher frei nach ihren Wünschen und bringen Picknick, köstliche Leckereien, Spiele, Kissen, Decken selbst mit.

Von 18 bis 1 Uhr stehen Tische und Bänke in der Parkanlage zur Verfügung, die individuell ge- schmückt und gedeckt werden können. Für die musikalische Un- termalung mit Barockmusik und

schwedischen Mittsommerwei- sen sorgt das Duo Violento mit Jos Koning (5-saitige Bratsche) und Thomas Ruffmann (Fiedel).

Die Sonderausstellung ist von 19 bis 22 Uhr geöffnet. Wahlwei- se können Besucher um 19 und 21 Uhr an Führungen durch die Sonderausstellung teilnehmen.

Zwischen 20 und 21 Uhr ist die Aussichtsplattform auf dem Nordturm geöffnet. Für große und kleine Entdecker geht es bei Einbruch der Dunkelheit bei der Taschenlampenführung auf eine spannende Tour durch den ge- heimnisvollen Schlosspark. Ei-

ne weitere Alternative bietet die Erlebnistour schau genau. Mit dem Begleitbuch, das gegen 3,50 Euro Aufpreis im Museumsshop erhältlich ist, erkunden Familien auf eigene Faust die Parkanlage.

Fußballfreunde verpassen nichts:

Das Museum bietet die Möglich- keit, das Spiel der Fußball-WM an diesem Abend auch vor Ort anzuschauen. Die Teilnahme ko- stet 15 Euro, für Fördervereins- mitglieder zwölf Euro, inklusive aller Museumsangebote. Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre zahlen nichts. Reservierung der Tische unter 02824/ 951068.

NIEDERRHEIN. Zum dritten Mal gastiert das Mittelalterlich Phantasie Spectaculum (MPS) am Airport Weeze, Von Fron- leichnam, 19. Juni bis Sonntag, 22. Juni, sorgen Ritter, Knap- pen, Artisten, Gaukler, Fürsten, Edelfrauen, Knechte und Mägde in Rüstungen und Gewändern dort für authentisches, mittelal- terliches Treiben.

Leser der Niederrhein Nach- richten dürfen sich freuen, denn die NN verlosen 5 x 2 Eintritts- karten für die Veranstaltung am Donnerstag und am Sonntag.

Auf dem Markt präsentieren Drechsler, Glasbläser, Spielzeug- macher, Wollspinner, Schreiber, Buchbinder und Schmiede an 70 Ständen ihre Handwerks- kunst. In Tavernen, Suppenkü- chen, Räuchereien und weiteren Buden gibt es Stärkungen. Im Heerlager üben wilde Horden für ihre Schlachten, reparieren ihre Schwerter, Schilde, Spieße und Streitäxte. Wer mutig ist, darf selbst einmal Axtwerfen, Bogenschießen und Co. auspro- bieren. Wer Kämpfe mag, wird

das Bruchenball-Turnier lieben.

Die Teilnehmer müssen dabei eine 80 Kilogramm schwere, mit Stroh und Tannenzapfen gefüllte Kuhhaut, den Bruchenball, in

das gegnerische Tor befördern.

Für die jungen Besucher gibt es ein Kinderreitturnier, Strohspiel- plätze und einen eigenen Markt- bereich, in dem sie sich in einer

Handwerkskunst ausbilden las- sen können.

Am Donnerstag- und Sams- tagabend erleben die Gäste ein Spektakel, bei dem der Feuer-

künstler Henry Hot mit Flam- menwerfern, bengalischen Feu- ern und pyrotechnischen Tricks alle Register zieht. Ein Musik- programm auf drei Bühnen run- det das Mittelalterlich Phantasie Spectaculum ab. Mit dabei sind auch Saltatio Mortis, Rapalje, Sa- or Patrol, Ignis Fatuu, Wildwuchs und Knasterbart. Das MPS ist am Donnerstag, 19. Juni, von 11 bis 1 Uhr, und am Freitag, 20. Juni, von 16 bis 1 Uhr geöffnet. Am Samstag, 21. Juni, ist es von 13 bis 1 Uhr und am Sonntag, 22. Juni, von 11 bis 19.30 Uhr offen. Die Eintrittspreise sind nach Alter und Tagen gestaffelt und liegen zwischen sieben Euro (ab sechs Jahren) und 25 Euro (ab 16 Jah- ren). Der Donnerstag und der Sonntag sind Familientage. Alle Gäste unter 16 und über 66 Jah- ren haben freien Eintritt.

Die NN verlosen 5 x 2 Frei- karten für die Veranstaltung am Donnerstag und Sonntag.

Einfach am Montag, 16. Ju- ni, um 15.30 Uhr die Hotline 02831/9777099 anrufen. Die er- sten fünf Anrufer gewinnen.

Ritter, Gaukler und Artisten auf dem Airport

Das mittelalterlich Phantasie Spectaculum gastiert dort vom 19. bis zum 22. Juni - nn verlosen Eintrittskarten

Kühne Ritter ziehen am Airport in die Schlacht. Foto: Veranstalter

Radwandertag in Elten

ELTEN. Am Sonntag, 15. Juni, veranstaltet der Verschönerungs- verein Elten seinen diesjährigen Radwandertag. Hierzu sind alle Mitglieder Angehörigen eingela- den. Der Treffpunkt der Radwan- derer ist der Eltener Markt. Um 9.30 Uhr beginnt die Radtour.

Die Tour geht zunächst in Rich- tung Stokkum. Als Imbissstation für Kaffee und Kuchen werden die Radfahrer das MU-Cafe be- suchen. Von dort geht es in Rich- tung Dornick. Zur Mittagszeit wird die Dorfschänke in Dornick besucht. Die Strecke beträgt rund 38 Kilometer. Die Ankunft in El- ten ist circa um 16 Uhr vorgese- hen.

Der ewig junge Klassiker unter den Ausflugszielen der Bun- desbürger ist und bleibt der Biergarten. Das entsprechende Angebot ist mittlerweile in allen deutschen Regionen – auch am Niederrhein – außergewöhnlich groß. Die Anzahl der Biergärten dürfte sich in den vergangenen zehn Jahren mehr als verdrei- facht haben.

An das Ambiente eines Bier- gartens stellen Gäste heute stei- gende Ansprüche. Markisen oder Sonnenschirme etwa sollten vor zu heißer Sonnenbestrahlung schätzen. Ideal sind auch schat-

tenspendende Bäume. Am Abend freuen sich die Biergartenbesu- cher über zusätzliche Stehtische - sie sorgen auf Anhieb für eine zwanglose Kommunikation.

Wenn die Freifläche begrünt und dekoriert ist, ist zudem schnell eine wohltuende Atmo- sphäre geschaffen. Viele Wirte bauen zusätzlich eine Zapfanlage oder eine Theke im Aussenbe- reich auf, auch ein Grill oder eine Salatbar können Anziehungs- punkte im Biergarten sein.

Der Ursprung der Biergarten- kultur reicht bis ins 16. Jahrhun- dert zurück. 1539 legte die baye-

rische Brauordnung fest, dass nur zwischen Ende September und Ende April gebraut werden durf- te. Kein Bier im Sommer - das war schon damals unvorstellbar.

Deshalb legten die Brauer Bier- keller an, um das im März und April gebraute Bier den Sommer über in kühler Umgebung lagern zu können.

Zum Schutz vor der Sonne pflanzte man schattenspendende Kastanien- oder Lindenbäume an. Irgendwann wurde das aus- geschenkte Bier dann sofort un- ter den Bäumen getrunken – der Biergarten war geboren.

Der ewig junge Klassiker unter den „Ausflugszielen“ ist und bleibt der Biergarten. Foto: djd/Veltins

Der Biergarten ist der Klassiker unter den Ausflugszielen

genuss mit viel ambiente unter freiem Himmel in den Sommermonaten

Für viele ist sie die schönste Zeit des Jahres: die Biergar- tensaison. Nach einem Ausflug oder am Feierabend an lauen Abenden unter schattigen Bäu- men sitzen, mit guten Freunden zu klönen und nette Menschen kennenzulernen - das ist die Biergartensaison.

Oft vergisst man dann die Zeit und bleibt länger sitzen als ge- plant. Auch bei einem einzigen kühlen Bier bleibt es dann nicht immer. Das wissen aber auch die Freunde und Helfer von der Po- lizei.

Gerade im Frühling und Som- mer haben sie deshalb ein wach- sames Auge auf die Verkehrs- tüchtigkeit der Auto-, Motorrad- und Fahrradfahrer, die abends

und nachts unterwegs sind.Wer aufs Taxi verzichten und nicht zu Fuß oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nach Hause ge- hen will, tut daher gut daran, spätestens nach dem ersten Pils auf alkoholfreies Bier umzustei- gen.

Ist es traditionell gebraut, kommt der Genuss dabei nicht zu kurz. Statt den Brauvorgang vorzeitig zu beenden, um so den Alkoholgehalt zu begrenzen, wie es bei anderen alkoholfreien Bieren üblich ist, wird der nor- male Brauvorgang komplett zu Ende geführt. So können sich al- le Aromastoffe voll entfalten. So gibt es keinen Grund mehr, den schönen Abend frühzeitig oder mit trockener Kehle zu beenden.

Die Biergartensaison 2014 ist bereits eröffnet

auftanken und entspannen im Biergarten

Unter dicken Kastanien den Feierabend genießen, darauf freuen sich viele Biergartenbesucher. Foto: privat

„Bankett unter Bäumen“

mittsommernacht im Schlosspark moyland am 21. Juni

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