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Für das Haldern Pop 2022 geht es wieder zurück auf den Reitplatz

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Academic year: 2022

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WETTER �������������

46. WOCHE G E L D E R N K E V E L A E R X A N T E N S T R A E L E N A L P E N K E R K E N I S S U M W E E Z E S O N S B E C K WA C H T E N D O N K R H E U R D T SAMSTAG 20. NOVEMBER 2021

Karunai: Die ersten Mädchen konnten ihre Berufsausbildungen abschließen

Straelener Verein freut sich über erfolgreiche Abschlüsse seiner Schützlinge. Seite 2

Für das Haldern Pop 2022 geht es wieder zurück auf den Reitplatz

39. Festival ist schon in Vorbereitung: Datum steht fest, die Künstler noch nicht. Seite 5

Kerssenboom-Mühle ist wieder unter der Haube

Spenden und Glücksspirale helfen bei der Restaurierung des Wahrzeichens. Seite 32

AKTUELL ������������

Sperrung der L486 „Velder Dyck“ nach Twisteden Ab Dienstag, 23. November, star- tet die Straßen.NRW-Regional- niederlassung Niederrhein mit dem nächsten Bauabschnitt auf der B9 zwischen Geldern und Kevelaer. Saniert wird dann der westlich Kreuzungsbereich der B9/L486 . Dafür wird die Kreu- zung halbseitig gesperrt. Den Verkehr auf der B9 regelt eine Baustellenampel. Die im Bau- feld liegende Einmündung zur L486 „Velder Dyck“ in Richtung Twisteden wird für jeglichen Verkehr gesperrt. Umleitungen für den KFZ- Verkehr, von und nach Twisteden, sind ausge- schildert und erfolgen über die L361 „Walbecker Straße“. Für zu Fuß Gehende und Radfahrende wird eine Umleitung von der B9 über den „Haagscher Weg“ und

„Heuweg“ in Richtung Twiste- den und umgekehrt eingerichtet.

Die jetzige Sperrung der L486

„Twistedener Straße“ von und nach Wetten wird für den KFZ- Verkehr aufgehoben. Zu Fuß Ge- hende und Radfahrende müssen weiter die Umleitung über den Herbergskesweg“ nehmen. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis zum 7.Dezember.

NATUR ��������������

Tipps zum Fotografieren in der Natur

Auf einer Wanderung durch die winterliche Landschaft finden Teilnehmender einer zweistün- digen Veranstaltung des Natur- parks Schwalm-Nette am Sonn- tag, 5. Dezember, interessante Fotomotive. Ob mit Kamera oder Handy – Holger Mischke gibt Tipps zum Fotografieren in der Natur. Treffpunkt ist um 14 Uhr am Parkplatz Am Sportplatz in Wachtendonk. Anmeldung unter Telefon 0176/63847731.

NIEDERRHEIN. Deutschland steckt mitten in der vierten Pan- demie-Welle und die Intensivsta- tionen füllen sich. Am Donners- tag hat Noch-Bundeskanzlerin Angela Merkel mit den Mini- sterpräsidenten der Länder auf dem „Corona-Gipfel“ die weitere Strategie beraten. Das Ergebnis:

Flächendeckend 2G (ab 3,0) – mit „plus“ (plus Testpflicht) ab einer Hospitalisierungsinzidenz von 6,0. Aktuell liegt dieser Index in NRW bei 4,03 (Stand Frei- tag). Damit hätten Ungeimpfte ab kommender Woche keinen Zutritt mehr zu Veranstaltungen und Gastronomie.

Das größte Problem bleiben aus Sicht des Vorstandsvorsit- zenden der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein (KV- NO), Dr. Frank Bergmann, die Ungeimpften. „Allein mit Boo- stern können wir die vierte Welle nicht brechen“, ist er überzeugt.

NRW liegt derzeit sowohl bei den Erstimpfungen (74,4 Pro- zent) und Zweitimpfungen (71,1 Prozent) im bundesweiten Ver- gleich auf Rang 5. Bei den Impf- quoten nach Altersgruppen zeigt sich aktuell die größte Dynamik bei den Booster-Impfungen der Über-60-Jährigen. Was aktuell aus Sicht der Ärzteschaft auch oberste Priorität habe. „Die be- sonders vulnerablen Gruppen

müssen geschützt werden“, be- tont Bergmann. Zwar könne man Impfdurchbrüche in allen Alters- stufen beobachten, die seien aber größtenteils „nicht dramatisch“.

Da die Ständige Impfkommis- sion (Stiko) nun allen Personen ab 18 Jahren die Covid-19-Auf- frischimpfung empfiehlt, rechnet Bergmann mit „impfintensiven Wochen“ für die niedergelas- senen Ärzte. Sein Appell: „Wir können nicht alle sofort bedie- nen. Bitte lassen Sie Ihren Frust nicht am Praxispersonal aus!“

Viele Praxisteams befänden sich bereits seit April im Ausnahme- zustand. Nach Schließung der Impfzentren Ende September habe man hier rund 80 Prozent der Impfungen durchgeführt. „Es kommt leider immer häufiger vor, dass Grenzen überschritten werden. Die Angestellten werden beschimpft, beleidigt und sogar bedroht, weil sie nicht allen Ter- minwünschen sofort nachkom- men können“, weiß Bergmann.

Zunehmend aggressiv agieren auch einige Impfverweigerer, wie der stellvertretende KVNO-Vor- standsvorsitzende Dr. Carsten König, der selbst niedergelas- sener Hausarzt in Düsseldorf ist, ergänzt. In den Praxen spielten sich teils „gruselige Szenarien“

ab. Er wisse von Morddrohungen und nationalsozialistischen Sym-

bolen, die an die Türen gesprüht wurden. Die KVNO unterstütze die aktuellen Bemühungen der Kommunen, weitere Impfan- gebote zu schaffen. Bergmann verweist auf den „Impf-Advent“, zu dem das NRW-Gesundheits- ministerium in dieser Woche per Erlass aufgerufen hat. Neben den von den Kommunen gesteuerten Impf-Aktionen werden sich auch nordrheinische Praxen beteiligen und die Freitagnachmittage, Ad- ventssamstage und auch Sonn- tage nutzen, um ihren eigenen sowie auch praxisfremden Pati- enten Booster-Impfungen anbie- ten zu können. In der kommen- den Woche sollen entsprechende Angebote auf der Internetseite der KV veröffentlicht werden.

In Planung seien auch nieder- schwellige Praxen-Walk-in‘s.

Dass der Impfschutz „schnel- ler als erhofft“ nachlässt, beun- ruhigt den KVNO-Vorstands- vorsitzenden nicht. Zwar lasse die Wirkung schon nach drei bis vier Monaten langsam nach – vor einem schweren Verlauf schützen die Impfstoffe aber auch nach mehr als fünf Monaten noch gut. „Aus medizinischer Sicht macht es keinen Sinn, jetzt alle zu impfen, die eigentlich noch ausreichend geschützt sind“, be- tont Bergmann. Es liege nach wie vor im Ermessen des Arztes,

wer aufgrund seines Alters oder seiner Vorerkrankungen an der Reihe sei. Laut dem siebten Impf- Erlass des Landes NRW haben 90 Prozent der vollstationären Pfle- geeinrichtungen bereits ein An- gebot für Booster-Impfungen er- halten. „Das macht auch deshalb Sinn, weil die Älteren und Kran- ken im Frühjahr zu den ersten vollständig Geimpften gezählt haben“, sagt Bergmann. Studi- en aus Israel hätten gezeigt, dass eine Auffrischung nach sechs Monaten ein guter Zeitpunkt sei, um den Impfschutz wieder auf ein „höheres Niveau“ zu he- ben. „Der Schutz ist nach einem halben Jahr aber nicht plötzlich weg“, erklärt der Mediziner. Auch sei im Moment noch schwer ab- zuschätzen, ob künftig weitere Booster-Impfungen notwendig sind. „Das werden wir erst im nächsten Frühjahr wissen“, sagt Bergmann.

„Ich hoffe, dass die Politik Maßnahmen ergreift, um das Leben für Ungeimpfte noch un- bequemer zu machen“, erklärt Bergmann. Zudem gelte es, Überzeugungsarbeit zu leisten.

Die Pandemie sei nur einzudäm- men, wenn 80 bis 90 Prozent der Bevölkerung einen Impfschutz hätten. „Die Impf-Kampagne muss wieder Fahrt aufnehmen“, sagt Bergmann. Verena Schade

Allein „Boostern“ hilft nicht

Die KVNO unterstützt Kommunen bei ihren Impfangeboten und beteiligt sich am „Impf-Advent“ in NRW

„Kinder brauchen Bücher!“ Das Vorlesen spannender Geschichten fördert die Aufmerksamkeit und die Fantasie von Kindern und ist damit für ihre enorm Entwicklung wichtig. Am gestrigen bundesweiten Vorlesetag hat Kita-Leiterin Sandra Schmithuisen deshalb im neu gestalteten Vorleseraum des Xantener Kindergartens „Pustekuchen“ den Kindern vorgelesen. Auch an diversen Bilderbuchkinos konnten sich die Kleinen

erfreuen. Sie verfolgten aufmerksam die spannenden Geschichten. NN-Foto: Theo Leie

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Veranstaltungen auch digital

ALPEN. Die angekündigten Ver- anstaltungen zum Thema Wind- kraft in Alpen, die am kommen- den Montag, 18 Uhr, mit dem Schwerpunkt Bönninghardt und am Mittwoch, 1. Dezember, 19 Uhr, mit Schwerpunkt „Winnen- thal“ im Pädagogischen Zentrum der Sekundarschule Alpen statt- finden, werden auch im Internet übertragen. Die Veranstaltung wird auf der Homepage unter dem Link www.alpen.de/de/in- halt/alpen-live/ zu verfolgen sein.

Die Übertragung wird zirka 30 Minuten vor Veranstaltungsbe- ginn freigeschaltet.

Sitzungen nach dem G2+-Modell

RHEURDT. Aufgrund der aktu- ellen Lage finden die kommenden Sitzungen des Hauptausschusses (22. November) sowie des Rates der Gemeinde Rheurdt (29. No- vember) nach dem G2+- Modell statt. Das heißt, Zutritt in den Ratssaal wird nur Genesenen und Geimpften gewährt, die zusätz- lich einen tagesaktuellen Test vor- weisen können. Diese Regelung gilt sowohl für alle Ausschuss-, beziehungsweise Ratsmitglieder, Mitarbeiter der Verwaltung als auch für Gäste und Vortragende.

Zusätzlich wird es, auch am Platz, wieder eine Maskenpflicht geben.

Da die Zuschauerplätze begrenzt sind, ist eine Anmeldung unter Telefon 02845/963341 oder per E-Mail: anika.runde@rheurdt.

de am jeweiligen Sitzungstag bis 15 Uhr zwingend erforderlich.

Die Sitzung des Ausschusses für Gemeindeentwicklung, Klima- schutz und Digitalisierung am 25.

November fällt aus.

L464 für zwei Tage voll gesperrt

KERVENHEIM. Die L464 in Kervenheim, zwischen K13 „Et Grotedonk/Schravelner Straße“

und der B9, wird von Montag, 22. November, bis Dienstag, 23.

November, voll gesperrt. Dann werden durch die Straßen.NRW- Regionalniederlassung Niederr- hein Fahrbahnreparaturen im Bereich der „Schloss-Wissener- Straße 2“ durchgeführt. Eine Um- leitung läuft in beiden Richtungen über die K13 (Et Grotendonk/Am Welleshof/Steinbergen), die L5 (Weezer Straße/Uedemer Straße) und B9 (Gocher Straße). Zu Fuß Gehende und Radfahrende kön- nen die Baustelle nicht passieren und werden im Einmündungsbe- reich der B9/L464 darauf hinge- wiesen. Fluggäste des Flughafens Weeze, die über die A57 anreisen, sollten während der Vollsperrung eine längere Anreise einplanen.

Ihnen wird die Anreise über die Anschlussstelle A57-Goch, anstatt über die Anschlussstelle A57-Ue- dem, empfohlen.

Nach dem Lockdown sind die Mädchen im Mai wieder ins Karunai-Kinderhaus zurückgekehrt und konnten ihre schulische Ausbildung

wieder aufnehmen. Fotos: privat

„Ein Quantensprung für die Mädchen“

Straelener verein Karunai Kinder-Hilfe-Indien freut sich über erfolgreich beendete berufsausbildungen

STRAELEN. Schweren Herzens hatte der Straelener Verein Ka- runai-Kinder-Hilfe Indien im April vergangenen Jahres auf Anordnung der indischen Re- gierung sein Kinderhaus auf- grund der Corona-Pandemie schließen und alle Kinder in ih- re Dörfer zurückschicken müs- sen. Seit Mai 2021 ist das Kin- derhaus nun wieder geöffnet und die Freude und Dankbar- keit sind beim Vereinsvorstand groß: Die ersten sieben Mäd- chen konnten ihre Berufsaus- bildungen erfolgreich abschlie- ßen. Zudem wurden vier neue Mädchen im Alter von zehn und elf Jahren im Kinderhaus will- kommen geheißen.

Seit seiner Gründung Ende 2007 setzt sich der Verein Karunai Kin- der-Hilfe-Indien im Bundesstaat Tamil Nadu für benachteiligte Mädchen ein und bietet ihnen ein Zuhause und eine schulische Aus- bildung. Über den Weg „Bildung“

möchte der Verein den Mädchen eine Zukunft ermöglichen und sie aus dem Teufelskreis der Armut herausholen.

26 Mädchen im Alter von acht bis 16 Jahren leben derzeit im Karunai-Kinderhaus, insgesamt unterstützt der Verein aktuell 149 Mädchen und junge Frauen in Tamil Nadu. Denn im Rahmen von Schulpatenschaften über- nimmt Karunai das Schulgeld auch für Mädchen, die nicht im Kinderhaus wohnen, oder finan- ziert ihnen mit einem Stipendi- um die Berufsausbildung.

Kontakt aufrecht erhalten

„Auch während des Lock- downs, als die Mädchen nicht im Kinderhaus wohnen durften, haben wir den Kontakt immer aufrecht gehalten und versucht, sie auch in dieser schwierigen Si- tuation zu unterstützen“, sagt Ma- ria Röben, Geschäftsführerin der Karunai Kinder-Hilfe-Indien.

Für die Familien der Mädchen,

die oft ihre eigenen Angehörigen nicht ernähren können, habe die Rückkehr der Kinder eine zu- sätzliche Last bedeutet. „Deshalb haben wir diese Familien mit mo- natlich 30 Euro unterstützt“, sagt Maria Röben. Homeschooling sei wegen fehlender technischer Vo- raussetzungen nicht möglich ge- wesen, und auch die beruflichen Abschlussprüfungen konnten nicht wie geplant im Sommer 2020 absolviert werden. „Unsere große Sorge war, dass die Familien vor allem die älteren Mädchen nach dem Lockdown nicht wie- der zurück ins Kinderhaus lassen und sie ihre Ausbildung nicht fortführen können“, erklärt die Geschäftsführerin. Alle Mädchen kehrten glücklicherweise ins Haus zurück, man habe aber schnell gemerkt, wie viel Lernstoff ihnen fehlt. Mit Hilfe eines Nachhilfe- lehrers wird nun fleißig gelernt.

Bis zum 16. Lebensjahr wohnen die von Karunai betreuten Mäd- chen im Kinderhaus, anschließend wechseln die meisten von ihnen ins Internat, um eine Ausbildung zu beginnen. „Sieben Mädchen haben sich in diesem Jahr für eine Ausbildung zur Krankenschwe- ster entschieden, ein weiteres

Mädchen hat eine Ausbildung zur Sozialarbeiterin begonnen“, sagt Pfarrer Charles Raya, Grün- dungsmitglied von Karunai. Da- rüber hinaus konnten die ersten sieben jungen Frauen, die als klei- ne Mädchen ins Kinderhaus ge- kommen waren, ihre Ausbildung beenden und in ihr Berufsleben starten. „Für die Mädchen ist das ein Quantensprung“, freut sich Maria Röben. „Sie sind jetzt in der Lage, ihre Familien zu ernähren.

Für unsere Arbeit ist es ein toller Ansporn zu sehen, wie gut sie im Leben zurecht kommen.“

Nicht zuletzt aufgrund dieser Erfolgsgeschichten ist die Akzep- tanz des Straelener Vereins in Tamil Nadu von Jahr zu Jahr ge- stiegen – sowohl seitens der Re- gierung als auch der hiesigen Be- völkerung. Schon vor einiger Zeit war das Karunai-Kinderhaus von der Sozialbehörde des Landes als „vorbildlich geführtes Heim für Mädchen“ zertifiziert wor- den. Während des Lockdowns erlaubte es die Regierung auch, dass drei Mädchen im Alter von acht bis elf Jahren, die keine Ver- wandten haben und ohne Karunai auf der Straße stehen würden, im Kinderhaus bleiben durften. Zu-

dem bat der Bundesstaat darum, drei weitere Mädchen, die sich in einer ähnlichen Lage befanden, für einige Monate im Kinderhaus aufzunehmen.

Um seine Aufgaben weiterhin zuverlässig stemmen und die Ausbildung der Mädchen auf eine stabile Basis stellen zu können, ist die Karunai-Kinder-Hilfe Indien auf Spenden und Paten schaften angewiesen. Maria Röben und Pfarrer Raya freuen sich, dass die Straelener Firma Müller Kerzen den Verein in diesem Jahr erneut mit der Herstellung und Spende von Kerzengläsern unterstützt, die mit einem von den Karunai- Mädchen entworfenen Mandala verziert sind. Die Gläser sind zum Preis von zehn Euro in Straelen erhältlich bei: Hermans Kochen und Lebensart, Metzgerei Schr- eurs, Markt Apotheke, Parfümerie Ottowitz, Straelemann Feinkost

& Bistro und Müller-Kerzen Fa- brikverkauf. Der komplette Erlös kommt dem Verein zugute.

Andrea Kempkens Auch in diesem Jahr hat die Firma Müller Kerzen für die Karunai

Kinder-Hilfe-Indien ein Kerzenglas produziert und komplett die Ko- sten übernommen.

Vela Theresa ist eines der Mäd- chen, die ihre Ausbildung zur Krankenschwester abschließen konnten, und jetzt auf eigenen Beinen stehen.

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Kreis Kleve richtet regelmäßige

„temporäre Impfstellen“ ein

terminvereinbarungen für erst-, Zweit- und auffrischungsimpfungen möglich

KREIS KLEVE. Der Kreis Kleve verstärkt ab sofort die mobilen Impfungen durch die Koordi- nierende Covis-Impfeinheiten (KoCI) in allen Kommunen im Kreisgebiet. Ab Montag, 22. No- vember, richtet der Kreis Kleve gemeinsam mit den Städten und Gemeinden regelmäßige

„temporäre Impfstellen“ ein.

Damit unterstützt die KoCI die niedergelassenen bei den Coro- na-Schutzimpfungen – insbe- sondere bei der großen Anzahl an Auffrischungsimpfungen, die anstehen. Neben den so ge- nannten „Booster“-Impfungen sind auch weiterhin Erst- und Zweitimpfungen möglich.

„Mit den Impfstellen in allen 16 Städten und Gemeinden schaffen wir wohnortnah ein zuverläs- siges und umfangreiches Impf- angebot vor Ort“, sagt Landrätin Silke Gorißen. Um die Wartezeit für alle Interessenten möglichst kurz zu halten und lange War- teschlangen zu vermeiden, ist eine Terminbuchung zwingend erforderlich. „Die Alternative wäre, dass viele Menschen mit gar keinem oder nachlassendem Impfschutz bei Regen und Wind zusammenkommen und auf ihre Impfung warten. Dies möchten wir niemandem zumuten und auch mit Blick auf das Infekti- onsgeschehen vermeiden“, so die Landrätin.

Die Terminbuchung ist ab so- fort in erster Linie über ein On- line-Buchungsportal möglich.

Der Link lautet: www.impfter- mine-kreis-kleve.de. Zudem be- steht die Möglichkeit, telefonisch Termine zu vereinbaren. Die Hotline ist unter 02381/3389880 zu erreichen. Die Rufnummer ist am heutigen Samstag, 20.

November, von 11 bis 20 Uhr besetzt. Wer online bucht, erhält die auszufüllenden Unterlagen vorab zum Download und per E-Mail. Dies spart vor Ort Zeit.

Zudem bittet der Kreis Kleve da- rum, pünktlich zum gebuchten Impftermin – also auch nicht zu früh – zu erscheinen, damit keine Warteschlangen entstehen.

Für Erst- und Zweitimpfungen sind alle Personen im Alter ab zwölf Jahren impfberechtigt.

Zwölf- bis 15-Jährige müssen jedoch von einer erziehungs- berechtigten Person begleitet werden. Für eine Booster-/Auf- frischungsimpfung kommen nach Empfehlung der Ständigen Impfkommission alle Menschen infrage, deren Zweitimpfung mindestens sechs Monate zu- rückliegt. Außerdem können Personen, die eine einmalige Impfung mit dem Impfstoff von Johnson & Johnson erhalten ha- ben, bereits nach Ablauf von vier Wochen eine Booster-Impfung verabreicht bekommen.

Die Impfangebote sind nicht an den Wohnort der zu imp- fenden Person gebunden. Inte- ressierte können auch in anderen Städten und Gemeinden Impf- termine buchen. Allerdings ist ein Wohnsitz beziehungsweise ein tatsächlicher Aufenthalt oder zumindest eine Beschäftigung in

Deutschland Voraussetzung für eine Impfung. Zur Verfügung ste- hen die Impfstoffe von Biontech/

Pfizer und Moderna. Mitzubrin- gen ist lediglich ein Personalaus- weis oder Reisepass, falls vorhan- den auch der gelbe Impfausweis sowie die per E-Mail erhaltenen Impfunterlagen.

Das KoCI-Team fährt ge- meinsam mit dem vom Land NRW festgelegten Kontingent an Ärzten der Kassenärztlichen Vereinigung die Städte und Ge- meinden im Zwei-Wochen- be- ziehungsweise Ein-Wochen- Rhythmus an. Die Wochentage, Öffnungszeiten sowie die Orte der Impfstellen bleiben dabei weitgehend konstant. Geöffnet sind vor Ort jeweils drei bis vier Impfstraßen. Der Kreis Kleve plant mit rund 20 Impfungen pro Impfstraße und Stunde. „Zu- dem wird der Kreis Kleve in Ab- stimmung mit den Städten und Gemeinden zusätzlich zum Ba- sisangebot noch weitere ergän-

zende Impftermine anbieten“, sagt Jürgen Baetzen, zuständiger Fachbereichsleiter.

Wichtig ist dem Kreis Kleve:

Auch die Auffrischungsimpfung schützt nicht vollständig vor der Ansteckung und Übertragung des Corona-Virus‘. Allerdings bietet ein vollständiger Impfsta- tus den besten Schutz vor schwe- ren Krankheitsverläufen.

Wichtiger Hinweis: Aufgrund der großen Nachfrage werden auf diesem Weg nicht alle Inte- ressenten direkt ein Impfange- bot erhalten können. Der Kreis Kleve bittet darum, auch spätere Termine wahrzunehmen und die Impfangebote in den Praxen der niedergelassenen Ärzte anzuneh- men. Die ersten Impftermine in den Städten und Gemeinden stehen bereits fest (siehe Infoka- sten). Die Liste wird künftig re- gelmäßig aktualisiert und fortge- führt werden unter https://www.

kreis-kleve.de/de/fachbereich5/

impfangebote/.

Termine

montag, 22. November,14 bis 20 Uhr, Kevelaer ehemalige gaststät- te/Pension Peters, Dorfstraße 53, twisteden

mittwoch, 24. November, 14 bis 20 Uhr, Issum, bürgersaal Issum, vogt- von-belle-Platz 12a

Donnerstag, 25. November, 14 bis 20 Uhr, goch, ehemaliger aldi- markt, gartenstraße 6 Freitag, 26. November, 14 bis 20 Uhr, Kleve, Stadthalle Kleve, Lohstätte 7

Freitag, 26. November, 14 bis 20 Uhr, rheurdt, martinusgrundschule, meistersweg 6

Samstag, 27. November, 9 bis 15 Uhr, geldern, bürgerforum, Issumer tor 36

Samstag, 27. November, 9 bis 15 Uhr, Weeze, bürgerhaus Weeze, vittinghoff-Schell-Park 1 Sonntag, 28. November, 9 bis 15 Uhr, emmerich am rhein, rhein- schule, Hinter dem mühlenberg 1 montag, 29. November, 14 bis 20 Uhr, Kevelaer ehemalige gaststät- te/Pension Peters, Dorfstraße 53, twisteden

montag, 29. November, 14 bis 20 Uhr, Kerken, turnhalle Nieukerk, Dennemarkstraße 11

Dienstag, 30. November, 14 bis 20 Uhr, Kranenburg, bürgerhaus, mühlenstraße 7

Dienstag, 30. November, 14 bis 20 Uhr, Uedem, gaststätte Lettmann, mühlhoffstraße 18

mittwoch, 1. Dezember, 14 bis 20 Uhr, Kalkar, beginenhof, Kesselstra- ße 20

Donnerstag, 2. Dezember, 14 bis 20 Uhr, goch, ehemaliger aldi-markt, gartenstraße 6

Donnerstag, 2. Dezember, 14 bis 20 Uhr, Wachtendonk Frankys Wirts- haus, bruchstraße 18

Freitag, 3. Dezember, 14 bis 20 Uhr, Kleve Stadthalle Kleve, Lohstätte 7 Freitag, 3. Dezember, 16 bis 20 Uhr, bedburg-Hau Sporthalle Schnep- penbaum, Honigsberg 32 Samstag, 4. Dezember, 9 bis 15 Uhr, geldern, bürgerforum, Issumer tor 36

Samstag, 4. Dezember, 9 bis 15 Uhr, rees, bürgerhaus rees, markt 1 Sonntag, 5. Dezember, 9 bis 15 Uhr, emmerich am rhein, rheinschule, Hinter dem mühlenberg 1 montag, 6. Dezember, 14 bis 20 Uhr,

Kevelaer ehemalige gaststätte/

Pension Peters, Dorfstraße 53, twisteden

montag, 6. Dezember, 12 bis 18 Uhr, Weeze bürgerhaus Weeze, vitting- hoff-Schell-Park 1

Dienstag, 7. Dezember, 16 bis 22 Uhr, Straelen, Pausenhalle der Katharinengrundschule, Fontane- straße 4

mittwoch, 8. Dezember, 14 bis 20 Uhr, Issum, bürgersaal, vogt-von- belle-Platz 12a

Donnerstag, 9. Dezember, 14 bis 20 Uhr, goch, ehemaliger aldi-markt, gartenstraße 6

Freitag, 10. Dezember, 9 bis 15 Uhr, Kleve, Stadthalle, Lohstätte 7 Freitag, 10. Dezember, 14 bis 20 Uhr, rheurdt martinusgrundschule, meistersweg 6

Samstag, 11. Dezember, 9 bis 15 Uhr, geldern, bürgerforum, Issumer tor 36

Sonntag, 12. Dezember, 9 bis 15 Uhr, emmerich am rhein, rhein- schule, Hinter dem mühlenberg 1 montag, 13. Dezember, 14 bis 20 Uhr, Kevelaer ehemalige gaststätte Peters, Dorfstraße 53, twisteden montag, 13. Dezember, 14 bis 20 Uhr, Kerken turnhalle Nieukerk, Dennemarkstraße 11

Dienstag, 14. Dezember, 14 bis 20 Uhr, Kranenbur, bürgerhaus, mühlenstraße 7

Dienstag, 14. Dezember, 14 bis 20 Uhr, Uedem gaststätte Lettmann, mühlhoffstraße 18

mittwoch, 15. Dezember, 14 bis 20 Uhr, Kalkar beginenhof, Kesselstra- ße 20

Donnerstag, 16. Dezember, 14 bis 20 Uhr, goch ehemaliger aldi- markt, gartenstraße 6

Donnerstag, 16. Dezember, 14 bis 20 Uhr, Wachtendonk, Frankys Wirtshaus, bruchstraße 18

Freitag, 17. Dezember, 14 bis 20 Uhr, Kleve Stadthalle, Lohstätte 7 Freitag, 17. Dezember, 14 bis 20 Uhr, bedburg-Hau Sporthalle Schnep- penbaum, Honigsberg 32 Samstag, 18. Dezember, 9 bis 15 Uhr, geldern bürgerforum, Issumer tor 36

Samstag, 18. Dezember, 9 bis 15 Uhr, rees Pädagogisches Zentrum (PZ) im Schulzentrum,Westring Sonntag, 19. Dezember, 9 bis 15 Uhr, emmerich am rhein, rhein- schule, Hinter dem mühlenberg 1 Landrätin Silke Gorißen und der für die Impfungen zuständige Fachbereichsleiter des Kreises Kleve,

Jürgen Baetzen. Foto: Kreis Kleve

Online-Dienste nicht erreichbar

KREIS KLEVE. Das Kommunale Rechenzentrum Niederrhein (KRZN) führt an diesem Wo- chenende, 20. und 21. November, Wartungsarbeiten durch. Davon betroffen sind auch die Online- Dienste des Kreises Kleve. An den genannten Tagen ist die Kreisver- waltung nur eingeschränkt per E- Mail erreichbar, auch die Website kann teilweise offline sein. Au- ßerdem stehen Service-Angebote wie die Wunschkennzeichenre- servierung oder die Fahrzeugab- meldung nicht zur Verfügung.

Die Arbeiten sollen im Laufe des Sonntags, 21. November, abge- schlossen sein. Ab Montag, 22.

November, ist der Kreis Kleve dann wieder wie gewohnt digital zu erreichen.

Marketing-Preis nur als Live-Stream

KEVELAER. Aufgrund der aktu- ellen Infektionslage hat sich die Stadt Kevelaer nach gründlichen Überlegungen entschieden, die für Freitag, 27. November, ge- plate Veranstaltung „Marketing- Preis-Kevelaer“ auch in diesem Jahr ausschließlich als reine Streaming-Veranstaltung durch- zuführen. Der Programmablauf mit den geplanten Talkrunden und teilnehmenden Gästen än- dert sich dadurch nicht. Auch 2021 wird es keine klassische Preisverleihung geben, vielmehr werden Branchen in den Fokus gerückt, für die die Pandemie eine ganz besondere Heraus- forderung war und noch ist.

In Talkrunden wird neben den Unternehmensvertretern dieser Branchen auch der Gast, Tami- na Kallert vom WDR-Format

„Wunderschön“, mitdiskutieren.

Zudem sind auch die Musiker der „Kevelaer Allstars“ an diesem Abend live vor Ort. Über diesen Link kann jeder Interessierte live dabei sein: https://www.youtube.

com/watch?v=TAL1pZaTVB8

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Blick auf den Vorplatz des neuen Dorf-Carées an der Ecke Dorfstraße/Oettelsweg in Sevelen.

Gesamtansicht des neuen Dorf-Carées; links der Vorplatz und das Gebäude A mit seinen Arkarden, rechts das Gebäude B entlang des Oettelsweges. grafiken (2): architekt bousart

Schlüsselprojekt für Sevelen:

Neue Pläne für den CAP-Markt

ehepaar voortmann und architekt bousart planen Wohnen, gewerbe, Praxen

SEVELEN. Es kommt Bewegung in die „Schlüsselposition für ei- nen attraktiven Sevelener Orts- kern“, freut sich Clemens Brüx berichten zu können. Issums Bürgermeister spricht dabei vom CAP-Markt an der Ecke Dorfstraße/Oettelsweg. Hierzu hat das Ehepaar Jutta und Fred- dy Voortmann nun, gemeinsam mit Architekt Jörg Bousart, sei- ne Pläne vorgestellt. Demnach sollen künftig Arztpraxen, Ge- werbe und Wohnungen im neu- en „Dorf-Carée – Alte Molkerei“

untergebracht werden.

Der CAP-Markt hat eine be- wegte Vergangenheit hinter sich.

Einst war hier die Molkerei- und Warengenossenschaft ansässig, später dann zwei Lebensmittel- märkte. „Das zeigt: Es war schon immer ein wichtiger Standort für Handel und Gewerbe“, sagt Architekt Bousart. Doch mitt- lerweile sei ein solcher Markt an dieser Stelle „städtebaulich längst überholt und deplaziert“. Daher gibt es bereits Ende 2015, als die Gemeinde Issum den CAP-Markt erwirbt, einen ersten Plan für ein Wohn- und Geschäftshaus mit Arztpraxen.

Bevor diese Pläne jedoch wei- ter verfolgt werden können, wird der CAP-Markt zwischen Früh- jahr 2016 und Herbst 2018 zur Notunterkunft für Flüchtlinge.

Nach dem Ende der Flüchtlings- welle und dem Rückbau ist der Weg frei für die Gemeinde, po- tenzielle Investoren zu finden.

Doch es dauert bis 2020, bevor es zu ernsten Gesprächen mit zwei Interessenten kommt. „Bei- de sind ins Leere gelaufen“, er- innert Brüx. In diesem Jahr gibt es dann schließlich zwei neue Investoren, die ihr Interesse be- kunden – darunter auch Jutta und Freddy Voortmann. Am 19.

August stellen sie ihre Pläne in nicht-öffentlicher Sitzung dem Rat vor, der sich einstimmig da- für entscheidet.

„Wollen etwas Gutes tun“

Zu ihren Beweggründen sagt das Ehepaar Voortmann: „Wir wollen Sevelen etwas Gutes tun.“

Jutta Voortmann ist hier auf- gewachsen, ihr Mann in Issum.

„Wir fühlen uns der Gemeinde sehr verbunden“, betont Freddy Voortmann. Mit dem Bauvorha- ben wollen sie in Sevelen etwas schaffen, dass den Ort nicht nur optisch bereichert, sondern auch nützlich ist.

Mit ihren Plänen wollen das Ehepaar Voortmann und ihr Ar- chitekt an der Dorfstraße in Se- velen „städtebaulich eine Land- marke setzen, die sich aber ins Gesamtbild des Ortes einfügt“, erläutert Jörg Bousart, der an- gesichts des aktuellen Erschei- nungsbildes des CAP-Marktes

von einer „städtebaulichen Repa- ratur“ spricht.

Mit dem „Dorf-Carée – Al- te Molkerei“ soll eine markante Ecksituation entstehen, die einen attraktiven Vorplatz fassen und sich in die bestehende Baustruk- tur einbinden soll. Der Komplex besteht aus zwei Gebäuden, je- weils mit Erd-, Ober- und Dach- geschoss. Während Gebäude A zur Dorfstraße hin über Arkar- den verfügt, verfolgt Bousart bei Gebäude B entlang des Oettels- weges „eine Rhythmisierung der Fassade“: Mit unterschiedlichen Klinkern – ihre Verwendung ist für Sevelen ortstypisch – soll ei- ne Eigenständigkeit betont und gleichzeitig eine durchgehende Baustruktur aufgebrochen wer- den. Bousart verspricht sich da- von „mehr Lebendigkeit“.

Für das Eckgebäude ist im Erdgeschoss ein Ladenlokal an- gedacht, dazu werden bereits Ge- spräche mit Bäckereien geführt, die in den Arkarden und auf dem Vorplatz auch eine Außengas- tronomie anbieten könnten. Im Ober- und Dachgeschoss ist Platz für Gewerbe, Büros oder Arzt- praxen. „Auf Wohnungen wollen wir hier möglichst verzichten“, sagt Bousart. Zwölf barrierefreie Mietwohnungen finden sich im Gebäude B im Ober- und Dach- geschoss. Da das Gebäude teil- weise über Flachdächer verfügt, sind die Dachgeschoss-Woh- nungen fast genauso groß wie die Einheiten im Obergeschoss.

Im Erdgeschoss sind Praxis- und Therapieräume vorgesehen.

Auf der Rückseite sollen den Mietern der zwölf Wohnungen elf Carport-Stellplätze mit be- grüntem Dach zur Verfügung stehen; hinzu kommen 14 Stell- plätze für Patienten und Kunden der Praxen und des Gewerbes so- wie zwei Behinderten-Stellplätze.

Eine Tiefgarage stand ebenfalls zur Debatte, doch aufgrund des hohen Grundwasserspiegels mussten diese Pläne schnell wie- der zu den Akten gelegt werden.

Für die Praxisfläche im Ge- bäude B am Oettelsweg gibt es bereits ernsthafte Interessenten:

Dana und Navid Adyani-Fard.

Das Geschwisterpaar will mit seiner zahnärztlichen Gemein- schaftspraxis von der Dorfstraße 42 an den CAP-Markt umziehen.

„Unser Team ist immer größer geworden“, sagt Dana Adyani- Fard; sechs Ärzte und 18 Mit- arbeiter, teils in Teilzeit, sind in der Praxis beschäftigt. Zudem wachse der Patientenstamm durch weitere Fachrichtungen, sagt Dana Adyani-Fard, so dass die aktuellen Räume nicht mehr ausreichen. Die Geschwister hof- fen, wie auch die Gemeinde, dass sich weitere Ärzte im Neubau an- siedeln. „Ein Kinderarzt oder ein HNO-Arzt wäre ein Traum“, sagt Adyani-Fard mit Blick auf einen

„Kompetenzkomplex“, die die Chance auf viele Synergien biete.

Brüx hofft auf „Dynamik“

Gleichzeitig hofft der Bürger- meister, dass sich auch für die dann freigewordenen Praxisräu- me an der Dorfstraße schnell Nachmieter finden. „Vielleicht ergibt sich ja eine gewisse Dyna- mik“, sagt Clemens Brüx, der sich freut, dass „ein super Ankermie- ter in Sevelen bleibt und nur den Standort wechselt“.

Die nächsten Schritte im

„Schlüssel-Projekt“, wie es Brüx nennt, sind bereits geplant:

Nachdem der Kreis Kleve in Sa- chen Bau- und Planungsrecht grünes Licht gegeben hat, „gehen wir jetzt in die Detailausarbei- tung“, sagt Jörg Bousart. Anfang 2022 soll der Bauantrag gestellt und dann der weitere Zeitrah- men erstellt werden.

Michael Bühs

Nutzungskonzept

Gebäude A (Dorfstraße) erdgeschoss: Ladenlokal/gastro- nomie, 135 Quadratmeter obergeschoss: gewerbe/büro/the- rapie, (171 Quadratmeter) Dachgeschoss: gewerbe/büro/

therapie, 155 Quadratmeter Gebäude B (Oettelsweg) erdgeschoss: Praxis/therapie, 362 Quadratmeter

obergeschoss: sechs Wohnein- heiten, 49 bis 76 Quadratmeter Dachgeschoss: sechs Wohnein- heiten, 47 bis 74 Quadratmeter Präsentieren ihre Visionen für den ehemaligen CAP-Markt: (v. l.) Jutta und Freddy Voortmann, Architekt Jörg Bousart. NN-Foto: mb

Arbeiten für Radspur an Ecke Westwall/Burgstraße

Straßenbauarbeiten beginnen nächste Woche

GELDERN. Wie die Stadt Geld- ern mitteilt, finden ab Anfang kommender Woche an der Ein- mündung Burgstraße/Westwall Straßenbauarbeiten statt, um eine neue Radspur zu errichten.

Mit der neuen Radspur wird ein sicheres Abbiegen in den West- wall – entgegen der Einbahnrich- tung – ermöglicht. Ein Teil des vorhandenen Baumbeetes wird dabei als neue Radspur angelegt.

Durch die neue Radspur können Radfahrer künftig vom Südwall aus kommend sicher bis zur Kar- meliterstraße fahren.

Die Arbeiten werden rund ei- ne Woche dauern, heißt es von der Verwaltung. Um die Arbeiten

durchführen zu können, ist am Westwall an der Einmündung zur Burgstraße eine halbseitige Sperrung notwendig. Die Aus- fahrt vom Westwall in Richtung Südwall/Burgstraße ist aufgrund der Einbahnstraßenregelung je- doch weiterhin ohne Einschrän- kungen möglich. Der Gehweg wird nicht eingeschränkt. Aus- führendes Unternehmen ist die Firma Stratmans aus Geldern.

Bei Fragen zu diesem Projekt steht Jessica Wey von der Er- schließungsabteilung der Stadt Geldern als als Ansprechpartne- rin unter Telefon 02831/398-380 oder unter jessica.wey@geldern.

de zur Verfügung.

Virtuelle Messe zum

Arbeiten im Nachbarland

agentur für arbeit lädt am 30. November ein

NIEDERRHEIN. Wer in der Grenzregion lebt und sich auf Arbeitssuche befindet, schaut meist nur im eigenen Land nach einem neuen Job. Warum eigentlich? Es wird Zeit, auch mal die andere Seite der Gren- ze zu betrachten. Die Agentur für Arbeit Wesel veranstaltet in Zusammenarbeit mit den Agenturen für Arbeit Krefeld und Mönchengladbach sowie der niederländischen Arbeits- verwaltung UWV eine virtuelle Job- und Informationsmesse.

„Currywurst trifft Frikandel“

ermöglicht deutschen und nie- derländischen Bürgern einen Überblick über die Chancen und Möglichkeiten in der Grenzregi- on. Die virtuelle Veranstaltung findet am Dienstag, 30. Novem- ber, von 10 bis 15 Uhr statt. Mo- deratorin Anouk Ellen Susann wird durch die Veranstaltung führen und auch über den ein oder anderen kulturellen Unter- schied berichten.

Hauptinhalt des Events wer- den zum einen zwei Vorträge zu den Themen „Arbeiten in den Niederlanden“ und „Arbeiten in Deutschland“ mit Informationen zu Sozialversicherung, Steuern oder Arbeitsrecht im Nachbar- land sein. Einen großen Teil ma- chen aber auch die regionalen

Arbeitgeber aus der Grenzregion aus, welche sich und ihre aktu- ellen Stellenangebote an diesem Tag präsentieren. Auf deutscher Seite werden Arbeitgeber aus den Kreisen Kleve und Wesel so- wie den Regionen Krefeld und Mönchengladbach für Gespräche zur Verfügung stehen. Auch auf niederländischer Seite nehmen Unternehmen aus den Gebieten Roermond, Venlo über Nimwe- gen bis Doetinchem am Event teil und freuen sich auf die Ge- spräche. Darüber hinaus stehen Experten der Grenzinfopunkte sowie der niederländischen und deutschen Arbeitsverwaltung für Fragen zur Verfügung.

Für die Teilnahme benötigt man lediglich eine Internetver- bindung und den folgenden Link:

https://www.europeanjobdays.

eu/de/events/currywurst-meets- frikandel.

Auf der Internetseite findet man auch weitere Informationen.

Um exklusive Features (wie zum Beispiel Videogespräche) nutzen zu können, sollte man einen Sky- pe Account besitzen. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, sich auf der EoJD (European Online Job Days) Plattform zu registrieren und Informationen für Arbeit- geber zu hinterlegen: www.euro- peanjobdays.eu/de/who-are-you

Mehr Kundschaft durch bessere Aufenthaltsqualität

Infofahrt der SPD Straelen nach Jülich

STRAELEN. Mit einer Reihe von Erkenntnissen auch für Straelen kehrte die Straelener SPD-Stadt- ratsfraktion von einer Informa- tionsfahrt aus Jülich zurück. Ein wesentliches Ergebnis ist: The- men wie Innenstadtentwicklung, Mobilität, Verkehrsentwicklung und Verkehrsberuhigung stehen in allen Städten auf der Tagesord- nung und führen zu den gleichen Fragestellungen.

Das Mobilitätskonzept der Stadt Jülich und auch der Rundgang durch die Innenstadt zeigten die Problematik auf: In Einkaufsbe- reichen, die nicht als Fußgänger- zonen ausgewiesen sind, gibt es in den Haupteinkaufszeiten er- hebliches Verkehrsaufkommen.

Dazu paaren sich unbefriedigende Kreuzungssituationen, ein proble- matisches Miteinander der Ver- kehrsteilnehmer sowie fehlende Barrierefreiheit und fehlende oder nicht ausreichend breite Radwege.

Die Überschrift über jedes Ver- kehrskonzept lautet deshalb: Aus einer autogerechten Stadt eine menschengerechte Stadt machen.

Dazu müssen die Mobilitätsbe- dürfnisse hinterfragt werden.

„Veränderungen gehen nicht kon- fliktfrei. Hier wie da wehrt sich die Kaufmannschaft gegen jede Ein- schränkung von Verkehr und von Parken in den Geschäftsstraßen“, so die SPD. „Die Experten für In- nenstadtplanungen kommen al-

lerdings zu dem Ergebnis ‚Mehr Kundschaft durch bessere Aufent- haltsqualität‘.“ Anlass für die In- formationsfahrt der Fraktion war die diesjährige Sommeraktion der SPD in der Straelener Innenstadt, als Kloster- und Kuhstraße mit dem Kreuzungsbereich zur Venlo- er Straße im Mittelpunkt standen.

An einem Samstagmorgen sei da- bei überdeutlich geworden, dass die Gleichzeitigkeit von Autover- kehr, Radfahrern in beide Rich- tungen, Fußgänger mit Rollatoren oder Kinderwagen und Kinder mit Rollern bei zur Hälfte zugeparkter Straße erhebliche Risiken birgt.

Otto Weber, Vorsitzender der SPD-Stadtratsfraktion, zieht als Fazit: „Wir wollen jetzt prüfen lassen, ob die Innenstadt ab dem Bäcker von Lüllingen in die beste- hende Fußgängerzone einbezogen wird.“ So würde die Zufahrt zu den Parkplätzen vor Kodi, dem kleinen Klosterplatz und dem Parkplatz hinter dem Restaurant

„Straelemann“ erhalten bleiben.

Für Anlieger der unteren Kuhstra- ße müsste dann über Sonderaus- weise nachgedacht werden, damit sie weiter ihre dort liegende Garage erreichen können. Alternativ sei zu prüfen, ob ein verkehrsberuhigter Bereich mit Schrittgeschwindig- keit und Parken nur auf ausgewie- senen Flächen für eine Entschleu- nigung sorgen und damit Verbes- serungen bringen würde.

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