22. WOCHE
Z E I T U N G F Ü R E m m E R I C H U N D R E E s
sAmsTAG 4. JUNI 2016Emmerich bekommt ein neues Polizeigebäude für 50 mitarbeiter
Erster Spatenstich ist gesetzt – die Bauzeit soll rund ein Jahr dauern. Seite 3
Haldern Pop 2016: „Wir können nur empfehlen, sich zu freuen“
Line-Up für das Festival am 11. August mit
„Go Go Penguin“ (Foto) vollständig. Seite 7
Fangfrischer Hering – ein stück
niederländische Kultur und Geschichte
Vierte Auflage des „Vlaggetjesdag“ am 18. Juni auf der Emmericher Rheinpromenade. Seite 28
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Freibad-Saison beginnt in Rees erst am Montag Alles zur Fußball-EM auf einen Blick
Aufgrund der aktuellen Wetter- lage beginnt die Freibad-Saison in Rees mit Verspätung erst am kommenden Montag, 6. Juni.
Nur noch sechs Tage, dann wird im Stade de France in Saint- Denis das Eröffnungsspiel der Fußball-EM zwischen Gastgeber Frankreich und Rumanien an- gepfiffen. Zwei Tage später, am 12. Juni, steigt Deutschland mit der Partie gegen die Ukraine ins Geschehen ein. Damit die NN- Leser bestens auf das Turnier vorbereitet sind, liegt der heu- tigen Ausgabe das Sonderheft zur EM bei. Darin gibt es auf 32 Seiten alles Wissenswerte zur deutschen Nationalmannschaft und zu den Favoriten, einen großen Spielplan sowie ein EM- Quiz mit attraktiven Preisen.
Außerdem: Ex-Profi Olaf Thon im Interview, und „Jupp“ Ten- hagen analysiert den DFB-Kader.
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Wichtiger Standortfaktor
schnelles Internet mit Glasfasertechnik für Haffen und mehr: RWE plant den Breitbandausbau
REES. Die Nachbarschaft hat es bereits, jetzt zieht man in den Reeser Ortsteilen nach. Nach Drevenack, Gahlen und Ham- minkeln sollen auch Mehr und Haffen das schnelle Internet mit Glasfasertechnik bekommen.
Rund 1.100 Haushalte sind für den Breitband-Ausbau vorgese- hen.
Christoph Gerwers, Bürger- meister der Stadt Rees, ist über- zeugt: „Der weitere Ausbau der Breitband-Infrastruktur trägt wesentlich zu einer höheren Le- bensqualität bei.“ Schnelle Inter- netzugänge seien für die meisten Menschen ein Muss, außerdem
„erhöhen die Attraktivität von Haffen und Mehr“.
Tiefbauarbeiten laufen Rainer Hegmann, Leiter der Hauptregion Rhein-Ruhr von RWE, ergänzt: „RWE als Partner der Kommunen trägt mit dem Verlegen von Leerrohren wesent- lich zur Verbesserung der Breit- bandversorgung auf dem Land bei.“ Gerade für Regionen, die aufgrund ihrer ländlichen Struk- tur für die meisten Anbieter un- interessant seien, habe dies eine besondere Bedeutung. „Schließ- lich ist das flächendeckende Angebot mit breitbandigem In- ternet zu einem entscheidenden Standortfaktor für private und
geschäftliche Ansiedlungen ge- worden“, weiß Hegmann.
Die Tiefbauarbeiten zum Breitbandprojekt haben bereits im Mai begonnen und enden noch in diesem Jahr. Für die Breitbandtechnik verlegt die Westnetz GmbH in Haffen und Mehr rund fünf Kilometer Leer- rohre und errichtet dafür elf Kabelverzweiger und acht Multi- funktionsgehäuse (MFG). Für ei- nen späteren FTTB-Ausbau (ins Gebäude/Keller) werden in den Neubautrassen Leerrohre direkt
mitverlegt. Mit den Glasfaserlei- tungen sind Geschwindigkeiten mit bis zu 100 Megabit pro Se- kunde (Download) möglich.
„Im Gegensatz zu kabellosen Verbindungen ist die Übertra- gungsrate von bis zu 100 Megabit pro Sekunde wetterunabhängig möglich, und die Bandbreite ist nicht abhängig von der Anzahl anderer Internetnutzer“, erklärt Geschäftsführer Robin Weiand von RWE.
Damit sich interessierte Bürger frühzeitig über das Projekt infor-
mieren können, finden am Mon- tag, 20. Juni, in der Schützenhalle in Haffen, Velthuyenstaraße 5, und am Donnerstag, 23. Juni, in der Gaststätte zum Hirsch, He- resbachstraße 26, in Mehr jeweils von 19 bis 21 Uhr Informations- veranstaltungen statt. Wer erhält das schnelle Internet? Welche technischen Voraussetzungen sind notwendig? Welche Pro- dukte zu welchen Preisen gibt es?
Zu diesen und weiteren Fragen stehen Fachleute der RWE den Bürgern Rede und Antwort.
Da bebt die Rheinpromenade: Im Rahmen der Charity-Aktion „Wunderland Kalkar on Wheels“ sind 130 Lkw auf ihrer Tour durch den Nord- kreis Kleve und die angrenzenden Niederlande auch durch Emmerich gerollt. Auf der Rheinpromenade begrüßten unzählige Anwohner und
Besucher den Konvoi. Mehr Fotos unter www.nno.de. NN-Foto: Rüdiger Dehnen
Bereit für schnelles Internet in Haffen und Mehr: (v. l.) Hans-Jürgen Katemann (RWE FibreNet), Rai- ner Hegmann (Leiter RWE-Hauptregion Rhein-Ruhr), Bürgermeister Christoph Gerwers und der Reeser
Wirtschaftsförderer Heinz Streuff. Foto: stadt Rees
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Sperrungen zum Firmenlauf
EMMERICH. Die Gesellschaft für Beratungs- und Gesund- heitsmanagement (GeBeGe) aus Wesel veranstaltet am Freitag, 10.
Juni, in Emmerich den GeBeGe- Firmenlauf. Ein großer Teil der Innenstadt muss deshalb für den Verkehr vollständig gesperrt wer- den. In der Zeit von 17 bis 24 Uhr sind folgende Straßen und Plätze gesperrt: Parkring – Wassertor – Hinter der Alten Kirche – Chri- stoffelstraße – Kaßstraße – Klei- ner Löwe – Hühnerstraße – Gro- ßer Löwe – Baustraße – Brink- Oelstraße – Tempelstraße – Alter Markt – Rheinpromenade. Alter Markt, Steinstraße und Parkring (hinter der Zufahrt zum Park- haus Rewe-Center) und Was- sertor sind am Freitag bereits ab 13 Uhr gesperrt. Die Steinstraße kann aus Richtung Geistmarkt nur bis zur Königstraße befahren werden. Fahrzeuge dürfen wäh- rend der Veranstaltung weder auf der Laufstrecke abgestellt noch darf die Veranstaltungsfläche be- fahren werden.
Zwei Figuren
kurzzeitig entfernt
REEs. Aufgrund der heftigen Re- genfälle der letzten Tage ist der Rheinpegel zuletzt deutlich ge- stiegen. Als Vorsichtsmaßnahme hat der Baubetriebshof der Stadt Rees nun zwei Figuren aus der Ausstellung „Alltagsmenschen“
von Christel Lechner vorüberge- hend von der Rheinpromenade entfernt. Die Surferin und die Springerin werden wieder aufge- stellt, sobald sich der Rheinpegel normalisiert hat.
KURZ & KNAPP
Kompostplatz geschlossen: Die Bau- und Ordnungsverwaltung teilt mit, dass der Kompost- platz an der Bergswicker Straße am Samstag, 4. Juni, wegen des Schützenfestes der Bürgerschüt- zen Rees-Feldmark nicht geöff- net ist. Der Kompostplatz kann erst am Freitag, 10. Juni, und am Samstag, 11.Juni, wieder zu den gewohnten Zeiten genutzt werden. Die Öffnungszeiten des Kompostplatzes sind freitags von 16 bis 18 Uhr und samstags von 9 bis 12 Uhr.
Bei Fragen rund um die Rente
EMMERICH. Eine Rentenbera- tung findet am Donnerstag, 9.
Juni, 16.30 bis 18 Uhr, im Bespre- chungszimmer des Emmericher Rathauses (Raum 114, 1. Etage Altbau) durch den Versicherten- berater der Deutschen Renten- versicherung Bund, Udo Schaale, statt. Neben den Rentenunterla- gen ist der Personalausweis mit- zubringen.
Grenz-Info-Punkt:
Arbeiten im Nachbarland
Stand auf grenzüberschreitender Jobbörse in Rees
REEs. Viele Arbeitssuchende aus Rees und den Kreisen Kle
ve und Wesel haben die grenz
überschreitende Jobbörse in Rees besucht. Wegen der grenz
überschreitenden Ausrichtung der Jobbörse war auch der GrenzInfoPunkt der Euregio RheinWaal vor Ort, um die Arbeitssuchende über die Kon
sequenzen einer stelle im Nach
barland zu beraten. Viele Besu
cher nutzten diesen service.
Für einen Halderner Besucher ist der Besuch der Jobbörse er- folgreich: „Ich habe schon mit ei- nigen Arbeitsvermittlungsfirmen gesprochen, und mir sind drei konkrete Arbeitgeber genannt worden, die mich nächste Woche für ein Vorstellungsgespräch an- rufen werden. Ich hoffe, dass da was bei raus kommt“.
Nach den Sprach- und Kultu- runterschieden gefragt, zeigen sich die meisten Arbeitssuchen- den recht locker: „Hier in der Grenzregion versteht man sich doch sowieso“, bemerkt ein äl- terer Herr, der fast akzentfrei Niederländisch spricht.
Auch die anwesenden Firmen sind von dem Konzept über- zeugt: „Obwohl wir erst seit ei- ner guten Stunde hier sind, ha- ben wir schon sieben oder acht gute Gespräche geführt“, freut sich Gar Willemsen von dem Arbeitsvermittler Start People.
Start People sucht für einige Auf- traggeber bewusst deutsche Mit- arbeiter, denn „die Deutschen sind im allgemeinen besser aus- gebildet und haben eine positive Arbeitshaltung“. Niederländisch- kenntnisse sind für die meisten
Stellen nicht erforderlich: „Nur für einige Stellen als Fahrer sind Niederländischkenntnisse erfor- derlich, denn die Fahrer müssen sich auch mit den Kunden ver- ständigen können.“
Auch die Arbeitsvermittlungs- firma Empiria hofft, einige gu- te Kandidaten zu finden: „Wir suchen für unsere Auftraggeber vor allem Mitarbeiter mit einem technischen Hintergrund. Für uns ist es schon ein Erfolg, wenn wir mit den Kontaktdaten von zwei oder drei guten Kandidaten nach Hause fahren. Bis jetzt ha- ben wir schon ein erfolgreiches Gespräch geführt“, sagt Bas Billet von Empiria. Die Firma sucht oft in Deutschland nach geeigneten Kandidaten, weil die Fachausbil- dungen höher qualifiziert sind als in den Niederlanden: „Wir waren schon zum dritten Mal auf der Jobbörse in Kleve und ansonsten sind wir auch oft in Belgien, denn auch da ist die Ausbildungsquali- tät sehr gut“.
Auch die Organisatoren ziehen nach einer Stunde eine erste zu- friedene Zwischenbilanz: „Wir organisieren diese niederlän- dische Jobbörse zum ersten Mal in Rees. Vor vier Jahren haben wir in Goch eine sehr erfolgreiche Jobbörse veranstaltet. Heute wa- gen wir in Rees einen neuen Ver- such, und es werden schon viele Gespräche geführt, das ist gut“, erklärt Waldemar Nickel von der Agentur für Arbeit in Kleve.
Die nächste niederländische Jobbörse findet am 22. Juni in Wesel statt. Auch hier ist der Grenz-Info-Punkt der Euregio Rhein-Waal vor Ort.
Agnes Kirschbaum verabschiedet
Im Rahmen einer kleinen Feier- stunde verabschiedete nun der Reeser Bürgermeister Christoph Gerwers die langjährige Mitar- beiterin Agnes Kirschbaum. Bei der Verabschiedung ließ Gerwers ihren beruflichen Werdegang und die Stationen ihres beruf- lichen Lebens noch einmal Revue passieren. Nach der erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung zur Industriekauffrau im Jahr 1970 arbeitete Agnes Kirschbaum zu- nächst einige Jahre in der Privat- wirtschaft. Zum 1. Januar 1974 wechselte die neue Ruheständ- lerin dann zum Schulverband MKR Rees und schließlich in die
Verwaltung der Stadt Rees. In der Stadtverwaltung absolvierte sie von 1980 bis 1982 den Ange- stelltenlehrgang I und war nach verschiedenen Tätigkeiten im Hauptamt in der Folge als Sach- bearbeiterin im Personalwesen tätig. „Mit Agnes Kirschbaum verabschieden wir eine gute und treue Seele der Stadtverwaltung“, würdigte Gerwers das jahrzehn- telange Engagement von Kirsch- baum. Zusammen mit der Per- sonalratsvorsitzenden Claudia Scholten wünschte er der „fri- schen Rentnerin“ alles Gute für die Zukunft.
Foto: privat
Emmerich mit positiver Bevölkerungsentwicklung
Strukturanalyse zeigt Stärken in Wirtschaft auf
EMMERICH. Die stadt Em
merich gehört zu den wenigen städten der strukturanalyse der Contor GmbH aus Hünxe, die neben einer positiven Be
völkerungsentwicklung in den vergangenen Jahren auch eine positive Bevölkerungsentwick
lung bis zum Jahr 2035 erwar
ten lassen.
Die positive Bevölkerungs- prognose, die bis zum Jahr 2035 einen Zuwachs von fast vier Prozent ausweist, gilt für den gesamten Kreis Kleve. Während die 82 untersuchten Städte im Einzugsgebiet der Contor GmbH des Niederrheins, Münsterlands, Ruhrgebiets und Rheinlands durchschnittlich zwei Prozent
ihrer Einwohnerschaft verloren, stieg diese Zahl in Emmerich in den vergangenen Jahren um rund 1,5 Prozent. Ein weiteres posi- tives Merkmal lässt sich in der Al- tersstruktur der Stadt erkennen.
Der Anteil junger Menschen mit einem Alter unter 20 Jahren liegt leicht über dem Durchschnitt, während der Anteil an Senioren den Mittelwert der anderen Städ- te nur kaum merklich übersteigt.
Neben diesen positiven Be- völkerungsdaten zeigt Emme- rich besondere Stärken in der wirtschaftlichen Ausrichtung.
Hier ragt insbesondere der Wirt- schaftszweig der Chemie hervor.
Auch die Logistik weist deutlich überdurchschnittliche Werte auf.
Van Fürden ist seit 25 Jahren im Dienst
In diesen Tagen feierte Elisa- beth van Fürden, Mitarbeiterin im Fachbereich Soziales bei der Stadt Emmerich, ihr 25-jähriges Dienstjubiläum. Bürgermeister Peter Hinze (l.) und Personal- rat Harald Goertz gratulierten der 52-jährigen mit einem Blu- menstrauß und einem kleinen Präsent. Außerdem händigte der Bürgermeister der Jubilarin eine Urkunde aus und bedankte sich für ihren Einsatz im Dienste der Stadt. Van Fürden begann ih-
re Tätigkeiten im öffentlichen Dienst 1980 mit einer Ausbil- dung bei der Stadt Xanten. Sie war dort anschließend fast 14 Jahre als Sachbearbeiterin im So- zialamt tätig.
Seit 2005 ist sie im Dienst der Stadt Emmerich, zunächst als Sachbearbeiterin im Bereich Hil- fe für Arbeitssuchende und seit 2007 als Leistungssachbearbeite- rin SBG II. 2010 schloss van Für- den den Angestelltenlehrgang II erfolgreich ab. Foto: privat
Verkehrswege optimieren und Neubaugebiete finden
CDu Haffen-mehr lädt zu Radtour durch Ortschaft
HAFFENMEHR. Der CDU
Ortsverband HaffenMehr lädt seine Mitglieder und interes
sierten Bürger am samstag, 11.
Juni, ab 15 Uhr zur Radtour durch die beiden Ortschaften ein. Auch diesmal geht es wie
der um die Verbesserung und Beseitigung von Mängelpunk
ten in den Dörfern. Außerdem steht auch wieder der Besuch einheimischer Betriebe auf dem Programm. Bürgermeister Christoph Gerwers hat seine Teilnahme bereits zugesagt.
Die Tour beginnt in Mehr auf dem Marktplatz. Von dort aus geht es zur Besichtigung der Fahrradwerkstatt des Schlosses Bellinghoven, welche als wei- tere Komponente das Angebot der Einrichtung des Caritasver- bandes ergänzt.
Nach einer Fahrt durch die nie- derrheinische Landschaft werden die Teilnemer in Haffen von der St.-Lambertus-Schützenbru- derschaft an der Schützenhalle erwartet. Dort werden die Pläne für die Umgestaltung der Schüt- zenhalle erörtert. Ebenso steht ein Besuch das Heimatmuseum
an, das durch den Heimatverein Haffen-Mehr betreut wird.
Der weitere Weg führt von Haffen nach Mehr. Hier wird sich die Gruppe mögliche Gefahren- punkte ansehen und Gedanken über eine mögliche Entschärfung und weitere Verbesserungsmög- lichkeiten austauschen. Ein wei- terer Halt wird auf der Verbin- dungsstraße eingelegt, auf der nach der Vorjahresradtour der CDU Haffen-Mehr eine Verbes- serung erreicht werden konnte.
Auf dem gesamten Weg steht die Optimierung von Verkehrs- wegen und -führungen, die Si- cherung der Wege zu Schule und Kindergarten auf dem Pro- gramm. Auch eventuelle Neu- baugebiete und Lückenbebauung werden das Thema sein – und wie in jedem Jahr wird über die Verbesserung der Wohnqualität im Dorf gesprochen.
Mit dem möglichen Ausbau eines Glasfasernetzes in den bei- den Ortsteilen wird auch dieses Thema Teil der Gespräche wer- den. Außerdem sind die Teil- nehmer eingeladen, mit eigenen Beiträgen die Tour zu bereichern.
Dirk Roos gewinnt „Alltagsmensch“
Anlässlich der Ausstellung „All- tagsmenschen“ von Christel Lechner veranstaltete die Stadt Rees ein Gewinnspiel und kürte nun die ersten Gewinner. Bür- germeister Christoph Gerwers (l.) und Kulturamtsleiter Ludger Beltermann (r.) überreichten da- bei Dirk Roos (m.) aus Rees mit der kleinen, handsignierten Figur der Künstlerin den Hauptpreis.
„Der kleine Alltagsmensch wird einen ganz besonderen Platz bei uns finden“, so der stolze Gewinner. Bärbel Schmeing aus Bocholt gewann mit einem Drei-Gang-Menü für zwei Per-
sonen im Hotel Rheinpark den zweiten Preis. Jeweils zwei Frei- karten für eine Schiffstour mit der „Stadt Rees“ bekamen Lucy Heimann (Neukirchen-Vlyn), Alfons Voss (Rees) und Brigitte Schröer (Mülheim). Die Freikar- ten können während des Reeser Rheinfestes im Oktober einge- löst werden. Ende Juni und Ende Juli finden zwei weitere Preis- verleihungen statt. Alle bislang eingegangen Teilnehmerkarten verbleiben in der Lostrommel und nehmen automatisch an den nächsten Gewinnspielen teil.
Foto: privat
KURZ & KNAPP
Fahrt nach Papenberg: Auf- grund der großen Nachfrage bietet die Hüthumer CDU ei- nen weiteren Termin für eine Tagesfahrt nach Papenberg an.
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Emmerich bekommt ein
neues Polizeidienstgebäude
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EmmErich. „Seit Jahren sind wir bemüht, einen Neubau zu bekommen. Doch das gestalte- te sich schwieriger als gedacht“, beginnt Landrat Wolfgang Spreen seine rede über die in die Jahre gekommene Emme- richer Polizeiwache auf dem Geistmarkt aus den 60er Jah- ren. „Die aktuelle Wache ist alt und untauglich geworden und entspricht nicht mehr den heu- tigen Anforderungen.“ Deshalb sei er, wie alle anderen Anwe- senden, froh, auf dem Großen Wall 52 in Emmerich nun den ersten Spatenstich für ein neues Polizeidienstgebäude setzen zu können.
Noch liegt Bauschutt eines ehemaligen Wohngebäudes auf dem Grundstück. Hier stand ehemals das Haus der Eheleute Petra und Rainer Verhoeven, die 1999 das Grundstück erworben hatten. Bis vor wenigen Wochen wohnten sie auch mit ihren Schwiegereltern hier.
Nun soll innerhalb eines Jah
res auf einer Gesamtfläche von
949 Quadratmetern ein zweige
schossiges Polizeidienstgebäude entstehen, welches im Auftrag der Eheleute Verhoeven und der Firma Imetaal Industriebau ent
stehen soll.
Wie das? Weil die Wache auf dem Geistmarkt bereits über 50 Jahre alt ist, hat das Land Nord
rheinWestfalen Haushaltsmittel zur Anmietung neuer Räumlich
keiten bewilligt.
Mittels eines nationalen Aus
schreibungsverfahrens fand die Kreispolizeibehörde Kleve im Februar 2015 mit der Familie Verhoeven einen Bauherrn und zukünftigen Vermieter des neuen Polizeigebäudes.
„Eigentlich ist es unüblich, dass sich eine Privatperson an einer bundesweiten Ausschreibung be
teiligt, aber nach den Gesprächen mit dem Prokuristen Bert Slyter der Firma Imetaal Industriebau und seinem Vater Herbert, ha
ben meine Frau und ich uns ent
schlossen, an der Ausschreibung teilzunehmen. Es ist eine Heraus
forderung, aber wir fühlen uns in
guten Händen aufgehoben“, er
zählt der 47jährige Emmericher.
„Wenn die Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen so gut funktioniert wie bisher, wird hier in einem Jahr ein schönes Poli
zeigebäude stehen. “
Und in diesem Gebäude sol
len künftig rund 50 Mitarbeiter des Kriminalkommissariats und des Verkehrskommisariats auf zwei Etagen (ohne Keller) arbei
ten können. Die Räumlichkeiten entsprechen dabei den heutigen Anforderungen an ein modernes und funktionales Polizeigebäude.
Zudem wird es zwei unterschied
liche Zufahrten, 29 Stellplätze und einen Polizeigewahrsam ge
ben.
Angestrebt ist eine Anmietung über eine Laufzeit von 15 Jahren, mit der Option, den Mietvertrag um weitere fünf Jahre zu verlän
gern, erläutert Spreen den weite
ren Verlauf.
„Die Vorfreude war sehr lang;
die Bauzeit wird sicherlich kür
zer“, betont er zum Schluss.
Anastasia Borstnik Gemeinsam mit dem Bauherrn und zukünftigen Vermieter, Rainer Verhoeven (2. v. r.), haben die beiden Bürgermeister Christoph Gerwers (Rees) und Peter Hinze (Emmerich) sowie Landrat Wolfgang Spreen und Günter Lange, Abteilungsleiter der Polizei (v. l.), den ersten Spatenstich zur offiziellen Eröff- nung der Bauarbeiten für ein neues Polizeidienstgebäude in Emmerich gesetzt. nn-Foto: anastasia Borstnik
Die neue Polizeiwache Emmerich soll auf zwei Etagen rund 200 Quadratmeter mehr Nutzfläche bieten als die alte Wache auf dem Geistmarkt. grafik: CLP architektenbüro
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Windmühlenweg 20 46446 Emmerich am Rhein Telefon 02822/45167 schmitz-autohaus.comXANTEN. Wer unter einer Werft einen Schiffsbauplatz am Wasser versteht, ist vielleicht irritiert, dass die „Minerva Tritonia“ in einem Zelt auf dem Gelände des LVR-Archäologischen Parks in Xanten entsteht. Darin wird ge- hobelt, gesägt, genagelt und ge- strichen – moderne Maschinen sucht man vergeblich, denn hier geht es um die Rekonstruktion eines römischen Segelschiffes, so wie es in der Antike für Lasten- transporte auf dem Rhein ein- gesetzt wurde. Wie bereits bei der Lastenfähe Nehalennia und den Einbäumen, die in den ver- gangenen Jahren unter Leitung des auf historischen Bootsbau spezialisierten Schiffsbaumeister Kees Sars gebaut wurden, geht‘s auch dieses Mal wieder um die 1:1 Umsetzung nach römischen
„Plänen“. Bauanleitungen gibt es nicht, aber fest steht, dass die Rö- mer mit Schablonen gearbeitet haben, um quasi in „Massenpro- duktion“ gehen zu können.
Für dieses in Xanten entste- hende Unikat aus Eiche in ei- ner Länge von 18 Metern, einer Breite von 3,8 Metern und Hö- he von 1,3 Metern sowie einem Gewicht von 5 Tonnen hat Dr.
Gabriele Schmidhuber-Aspöck die wissenschaftliche Projektlei- tung übernommen – Vorlage ist das Fundstück aus Mainz, das aus dem 3. Jahrhundert stammt.
Schiffsarchäologe Jaap Morel aus den Niederlanden begleitet eben- falls diese Rekonstruktion, die im April begann.
Bauleiter Kees Sars und sein Team erhalten – wie bereits schon bei den anderen Schiffsbauten – Unterstützung von fünf jungen Menschen mit Handicaps. Sie kommen vom Don Bosco Heim Wesel, Haus Freudenberg Bed- burg-Hau und Theodor-Brauer Haus Kleve. „Sie sind hoch mo- tiviert und handwerklich sehr geschickt“, lobt Sars seine Mitar- beiter. Er blickt in ihre berufliche Zukunft und sieht durchaus Po- tential, dass sie als Holzbearbei- ter tätig werden können.
Darauf hoffen auch Dr. Mar- tin Müller, Leiter des APX und
Melek Look vom LVR-Integra- tionsamt. „Das Praktikum hier wird mit dem Ziel gemacht, jun- ge Leute in die Ausbildung rein- zubringen“, erläutert Dr. Müller und wird konkret: „Wir haben ei- nen Antrag gestellt, dauerhaft ei- ne feste Werkstätte einzurichten,
damit wir hier ausbilden können.
Dazu müsste die Finanzierung gesichert werden.“ Bisher gab es bereits Förderungen durch das LVR-Integrationsamt, das auch jetzt durch das Arbeitsmarktpro- gramm Aktion 5 wieder 100.000 Euro beisteuert. „Zum einen möchten wir dadurch ein An- reizsystem schaffen, um schwer behinderte Menschen auf den Arbeitsmarkt zu vermitteln und zum anderen möchten wir jun- ge Menschen an eine betrieb- liche Ausbildung heranführen“, begründet Mele Look und sieht durch dieses Praktikum große Chancen für die jungen Leute.
Alle sind sehr begeistert bei der Arbeit. Sie wissen, dass sie nur im Team zu schaffen ist. Prä- zises Vorgehen ist wichtig, da das Schiff ja nicht nur ein Vorzeige- objekt werden soll, sondern auch voll funktionsfähig. Dr. Müller hofft, dass der „Stapellauf“ in 2017 auf der Xantener Südsee er- folgen kann.
Bis dahin können Besucher jederzeit den Arbeitsprozess im Schiffswerft-Zelt verfolgen. Zu- sätzlich wird es auch Führungen und „Tage der offenen Werft“
geben, wo das Team gerne auch Fragen beantwortet. Auch die Prahmfähre Nehalennia und die Einbäume Philemon und Baucis sind zu besichtigen.
Lorelies Christian
Schiffsbau in Teamarbeit
im Werftzelt am archäologischen Park Xanten arbeiten Kees Sars und team sowie Jungen mit Handicaps
So wird die Minerva Tritonia nach ihrer Fertigstellung 2017 aussehen. . Foto: aPX
Schiffsbaumeister Kees Sars (hinten rechts) und sein Team bauen das Schiff „Minerva Tritonia“. nn-Foto: Lorelies Christian
Rock und Funk in Elten: Vor mehr als 30 Jahren gaben „Pigfarm Rock“ ihr erstes Live-Konzert in der Ta- verne Elten. Nun kehren sie zurück und laden gemeinsam mit der vierköpfigen Band aus dem Gelderland
„Braunfact-NL“ am Samstag, 11. Juni, ab 20.45 Uhr zum Konzert (Einlass bereits ab 20 Uhr). Tickets gibt es
zum Preis von fünf Euro an der Abendkasse. Foto: privat
Frontmann von „Jeremey Days“ bei Konzert im Park
Dirk Darmstaedter springt am 11. Juni in Rees für „fortuna ehrenfeld“ ein
REEs. Es gab einmal eine Zeit in der deutschen Musik, wo der Begriff „Pop“ kein schimpf- wort, sondern eine Bezeichnung für etwas war, das von hoher Qualität und besonderer Güte ist. Dirk Darmstaedter war zu dieser Zeit einer der führenden Protagonisten innerhalb dieser Ausgestaltung einer niveau- vollen Pop-Idee.
Mit seiner Band „Jeremy Days“ veröffentlichte er Songs wie „Brand New Toy“ oder „Are You Inventive“, die aus der Mu- sikgeschichte nicht mehr wegzu- denken sind. Mit seinem Solo- Programm kommt er jetzt zum
„Konzert im Park“ am Samstag, 11. Juni, ab 18.30 Uhr im Sinnes- garten der Lebenshilfe Unterer Niederrhein. Das Engagement hat sich kurzfristig ergeben, da der geplante Hauptact „fortuna ehrenfeld“ gesundheitsbedingt seine Spielzeit stark verkürzen musste.
Darmstaedters Subtexte mö- gen sich seit „Jeremy Days“ ra- dikal verändert haben; er selbst aber nur insofern, als dass er als Jäger des verlorenen Pop-Juwels bis heute nicht müde wird, nach ebendiesen Diamanten zu su- chen und sie, hat er erst einmal einen gefunden, bis zur schillern- den Perfektion zu schleifen.
Dieser Schliff kann durchaus immer wieder anders ausfallen, gerät in einem Moment amerika- nisch „rootsy“, in einem anderen kompakt bandorientiert oder,
wie auf seinem nun erscheinen- den neuen Soloalbum „Beautiful Criminals“, verspielt, lustvoll und in Nuancen sogar zaghaft experi- mentell. Mit jenem Soloalbum geht Dirk Darmstaedter im Mai auf Deutschland-Tournee.
Erfahrung hat er reichlich.
Bis 1995 veröffentlichten Jeremy Days fünf Alben, tourten durch ganz Europa, wurden selbst in England gefeiert für ihre be- achtliche Selbstverständlich- keit, mit der sie die wärmsten, schönsten, aber gleichzeitig auch tiefschürfenden Songs aus der Hüfte schießen und mit dem ge-
fühlvollen Mehltau bittersüßer Nachdenklichkeit überziehen.
Die Lebenshilfe Unterer Nieder- rhein arbeitet beim Konzert im Park schon seit vier Jahren mit den Organisatoren des Haldern Pop Festivals zusammen, die den Kontakt zu den Künstlern her- stellen.
Tickets für Samstag, 11. Juni (Einlass ab 18 Uhr) gibt es in der Bücherecke in Rees, der Haldern Pop Bar und bei der Lebenshilfe Unterer Niederrhein in Rees- Groin (Groiner Allee 10, Rees) für elf Euro. An der Abendkasse kosten die Karten 14 Euro).
Dirk Darmstaedter, damals Frontmann von „Jeremy Days“, kommt mit seinem Soloprogramm zum Konzert im Park. Foto: m. Wustmann
Kastellan Heinrich von Burg Empel berichtet über die aufregende Zeit am Niederrhein im Spätmittelalter. Foto: privat
Die Geschichte von Burg Empel und ihrem Kastellan
Öffentliche themenführung durch die Burgruine
REEs. Wie das Leben auf Burg Empel im spätmittelalter aus- gesehen hat, das erfahren die Teilnehmer morgen bei der öf- fentliche Themenführung mit
„Kastellan Heinrich von Burg Empel“ alias Gästeführer Heinz Wellmann. Der rund einstün- dige Rundgang startet um 15.30 Uhr auf dem Gelände der Bur- gruine am Burgweg.
Bei der Führung über das Ge- lände der Burg wird die Vergan- genheit vom Mittelalter bis in die Neuzeit wieder lebendig. Die Ru- ine wird bildhaft und spannend zu neuem Leben erweckt.
Der Kastellan Heinrich von Burg Empel lebte im Jahr 1492 und diente dem Herren Ritter Johann von Wylick. Dieser war oft lange auf Reisen. In dieser Zeit übernahm Kastellan Hein- rich die vielfältigen Aufgaben seines Herrn. Bei der morgigen Führung wird der Kastellan über diese aufregende Zeit berichten und die Teilnehmer mit Historie, Geschichten und Gedichten in das Spätmittelalter am Niederr- hein entführen.
Die Teilnahme kostet fünf Eu- ro pro Person, Kinder bis zwölf Jahre sind kostenlos dabei.
Zwischen Glauben, Macht und Wundern
Stadtrundgang durch Hochelten ab Stiftskirche
HocHELTEN. Das faszinie- rende Erbe außergewöhnlicher Macht, Kultur und Bildung des ehemaligen stiftes Hochelten können Interessierte am sonn- tag, 19. Juni, entdecken. Denn dann lädt eine stadtführerin des infocenterEmmerich zum offenen Rundgang „1000 Jahre Macht in Frauenhand“ in Hoch- elten ein.
Im nachempfundenen histo- rischen Kostüm wird sie in das interessante Leben der Äbtis- sinnen und Stiftsdamen Hoch- eltens in einer patriarchalischen Welt entführen. Es wird der Frage nachgegangen, wie sie ihre Macht ausübten und wie sich ihre ein- zigartige Funktion erklärt.
Die Teilnehmer tauchen ein in ein Leben zwischen Glauben und Macht, zwischen Wundern und Rechtsprechung am Immu- nitätskreuz und am Wippgalgen.
Sie hören von der „Beglückung“
der Bewohner Eltens, deren allzu hoch erscheinendem Bierkon- sum sowie vom „Nachtgeschirr“
des heiligen Vitus.
Beleuchtet werden die Er- ziehung im Stift, religiöse und weltliche Pflichten, unerfüllte Träume, aber auch Krone und
Schwert, die Insignien der Macht, die Symbolik am Kirchengebäu- de und die Wallfahrtstätte um den heiligen Machutus.
Die Führung startet um 15 Uhr auf dem kleinen Parkplatz an der Stiftskirche Hochelten.
Die Führung kostet sieben Euro pro Person und dauert etwa 90 Minuten.
Eine Anmeldung ist bis Don- nerstag, 16. Juni, unter Telefon 02822/931040 und per Mail an infoCenter@Stadt-Emmerich.de erforderlich.
Stiftsdame lädt zum offenen Rundgang durch Hochelten.
Foto: privat
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des Darlehensvertrages nicht zu laufen beginnt und der Wi- derruf somit noch Jahre nach Vertragsabschluss möglich ist.
Betroffen sind vor allem Verträge, die zwischen dem 01.11.2002 und dem 10.06.2010 abgeschlossen wur- den.
Der Gesetzgeber hat diese Wi- derrufsmöglichkeit nun be- schränkt.
Der „Widerrufsjoker“ kann bei Verträgen, die bis zum 10.06.2010 abgeschlossen wurden, nur noch bis zum 21.06.2016 ausgeübt werden.
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Kinderschützenfest in Hüthum
Wer in diesem Jahr die Nach- folge des amtierenden Kinder- königspaares Lena Pommerin und Johannes Spiegelhoff (Foto) antritt, soll beim Kinderschüt- zenfest der Jungschützen der St. Georg Schützenbruderschaft Hüthum-Borghees am Samstag, 11. Juni, ermittelt werden. Los geht es ab 15 Uhr auf dem Fest-
platz am Schießstand, Eltener Straße 510 in Hüthum. Wie in jedem Jahr gibt es wieder ein buntes Unterhaltungsprogramm mit Spielstraße und Vogel- sowie Armbrustschießen für junge und ältere Besucher. Auch Nicht-Mit- glieder sind herzlich eingeladen.
Für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Foto: privat
Schützen Hüthum sind unterwegs
HÜTHUM. Die St.-Georg- Schützenbruderschaft Hüthum- Borghees nimmt am Sonntag, 12. Juni, erstmals Bezirks-Fah- nenschwenkertag in Esserden teil. Alle Schützenbrüder sind zur Unterstützung eingeladen. Tref- fen ist um 13.30 Uhr in Esserden.
Mitfahrgelegenheiten werden bei Bedarf über den Vorstand organisiert. Eine Woche spä- ter, am Sonntag, 19. Juni, feiert die St.-Quirinus-Bruderschaft Millingen ihr 325-jähriges Be- stehen. Die St-Georg-Schützen sind dazu eingeladen. Treffen ist um 14.10 Uhr in Millingen. Mit- fahrgelegenheiten können beim Vorstand angefragt werden.
Akademie für junge Geiger mit Abschlusskonzert
morgen endet Kursus mit Professor Joachim Schall
Haldern. Der Verein Haldern Strings bieten noch bis morgen einen Kursus für junge Musiker mit Professor Joachim Schall aus Stuttgart an. Im Vorfeld zu dieser
„1. Halderner Streicher-Akade- mie“ spielte er bereits im Reeser Bürgerhaus in dem Konzert „Pas de Deux“ der Reihe „reeserviert“.
Die acht Teilnehmer erarbeiten jeweils ein klassisches und ein zeitgenössisches Werk mit Schall.
Teile dieses Repertoires sind in einem Abschlusskonzert morgen um 17 Uhr im Domizil der Hal- dern Strings, Irmgardisweg 15 in Haldern, zu hören. Eintritt frei.
Joachim Schall wird die jungen Geiger unterrichten. Foto: privat
Akustik Jam im Buena Ressa
reeS. Die nächste Akustik Jam findet am heutigen Samstag ab 21 Uhr (Einlass ab 20 Uhr) im Buena Ressa Music Club Rees, Empeler Straße 85, statt. Das ist die Bühne für Singer und Song- writer, alles ist erlaubt was ohne Verstärker zu spielen ist. Heute Abend können auch die Karten für die „Go Music“ mit Martin Engelien, die am 10. Juni im Club stattfindet, erworben werden.
Ü30-Party im Kapaunenberg
eMMerICH. Die erste Ü30- Partynacht im Kapaunenberg, Speelberger Straße 115, in Em- merich findet am Samstag, 11.
Juni, ab 20 Uhr statt. „Love, Peace und Vollgas“ ist das Motto für alle an diesem Abend. Alle Ü30- Partygänger sind eingeladen, in tollem Ambiente mit den besten Hits aus den 70er , 80er und 90er Jahren sowie Discofox und ak- tuellen Chart-Hits zu feiern. Es gibt eine große Getränkeauswahl von klassischen Drinks bis hin zu Cocktails sowie Spezialitäten vom Grill. Karten im Vorver- kauf für acht Euro bei Fisser &
Scheers, Sandbahn 9, Reisebüro Poot, Kaßstraße 30, Fun Sports Emmerich, Duisburgerstraße 5, Secyou-Sicherheit, Mennoniten- straße 9; Abendkasse zehn Euro.
Mundart-abend: Die Mund- artfreunde „Ons Bienen“ treffen sich am Mittwoch, 8. Juni, um 15 Uhr im Pfarrheim Bienen. Beim Erzählen, wie es früher war, wird auch das Neueste aus dem Dorf berichtet.
arbeitskreis Weltkirche: Nach dem morgigen Gottesdienst um 11.15 Uhr einen Kuchenverkauf im Vorraum der St. Mariä Him- melfahrt Kirche. Der Erlös ist für Hilfsleistungen während der Rei- se von Alfred Dilger nach Uganda bestimmt.
Begegnungscafé Bienen: Zum Begegnungscafé am morgigen Sonntag sind alle Bienener ab 15 Uhr eingeladen. Im Pfarrheim
gibt es bei Kaffee, Kuchen und Spielen viele Gelegenheiten ein- ander kennenzulernen.
kfd Mehr: Am Montag, 6. Juni, bietet die kfd Mehr wieder ein Frühstück an. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Kos- tenbeitrag für Mitglieder beträgt vier Euro, für Nichtmitglieder fünf Euro.
Kolpingfamilie rees: Am Mitt- woch, 8. Juni, lädt die Kolping- familie wieder zu einer Radtour ein. Treffpunkt ist um 14 Uhr am Kolpinghaus. Am Freitag, 8.
Juni, findet der Jugendtreff um 19 Uhr bei Heidi Schlösser statt.
Diesmal treffen sich die Kinder zum Singstar-Abend.
KURZ & KNAPP
Radtour „Von Turm zu Turm“
reeS. Das Kulturamt der Stadt Rees bietet morgen zum zweiten Mal eine geführte Radtour mit dem Titel „Von Turm zu Turm“
an. Start ist um 10 Uhr am Hauptportal der Katholischen Kirche St. Maria Himmelfahrt, Kirchplatz, in Rees. Nach der Be- sichtigung der Kirche geht es un- ter der Leitung von Niederrhein- Guide Jutta Groot-Severt mit dem Rad weiter. Die Fahrradfah- rer erhalten auf der 40 Kilometer langen Tour einen Einblick in die Geschichte der verschiedenen Kirchen in Rees und den umlie- genden Ortschaften. Auf halber Strecke besteht die Möglichkeit, im Café „Drostenhof“ in Haldern einzukehren. Die Ankunft in Rees wird für etwa 17 Uhr erwar- tet. Teilnehmerkarten sind im Bürgerservice der Stadt Rees für 7,50 Euro erhältlich und können unter Telefon 02851/51115 reser- viert werden. Kinder bis zwölf Jahren fahren kostenlos mit. Bei schlechtem Wetter findet ein al- ternatives Kirchenprogramm in- nerhalb von Rees statt.
Battenbergturm wieder geöffnet
Haldern. Interessenten kön- nen am Sonntag, 5. Juni, von 15 bis 18 Uhr die Ausstellung „Ree- ser Bodenfunde“ im Battenberg- turm, Wertherbrucher Straße in Rees-Haldern, besichtigen.
Kostenlose Sonderführung
reeS. Da der Reeser Gildemei- ster Heinz Wellmann Besuch von zwei Nachwächtern aus Sachsen-Anhalt, Ralf Edler und Jeff Lammel, bekommt, hat er dies zum Anlass genommen, für alle Interessierten eine kostenlose Sonderführung mit insgesamt fünf Nachtwächtern am Sams- tag, 11. Juni, anzubieten. So ge- hen die Nachtwächter Ralf Edler, Jeff Lammel, Heinz Wellmann, Bernd Schäfer und Tommy Ni- enhuysen gewandet mit den Gä- sten durch die älteste Stadt am Unteren Niederrhein. Der Treff- punkt ist um 20 Uhr unter dem Wächtertürmchen am Frosch- teich (vor dem Rheintor). Bevor es durch die Gassen geht, gibt es im Gefängnis am weißen Turm einen Begrüßungstrunk. Unter- wegs geben alle Nachtwächter an verschiedenen Stationen viel Wissenswertes und auch einige Possen zum Besten. Nach dem Besuch im Museum geht es am Rhein entlang zurück bis zum Marktplatz. Am Ende der Füh- rung wird um eine Spende für die erkrankte 16-jährige Stella Scholaja gebeten, die das Geld dringend für ihre Stammzellen- therapie benötigt. Das gespende- te Geld wird danach sogleich den Eltern übergeben. Anmeldungen für diesen außergewöhnlichen Nachtwächterrundgang sind nicht erforderlich.
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REES. Musik ist allgegenwärtig.
Kaum ein Wartezimmer, kaum eine Kinotoilette, kaum eine Wartezeit kommt ohne Töne aus. Paradoxerweise macht ge- rade die Allgegenwart Musik zum Gebrauchsgegenstand. Auf das Besondere der Musik – nein eigentlich auf das Besondere des Musizierens – weisen jähr- lich die „Tage der Musik“ hin, die deutschlandweit begangen werden.
Georg Michel hat die „Tage der Musik“ in Rees als Chance begriffen, „den Menschen zu demonstrieren, wie viel nusika- lische Aktivitäten wir in unserer Stadt haben. Das ist ein Grund stolz zu sein und auch zu zeigen, was sich in Rees alles tut.“ Zum 5. Mal nehmen die Reeser Mu- sikschaffenden an den Tagen der Musik teil und haben dazu vom Freitag, 17. Juni, bis Sonntag, 19.
Juni, zehn Veranstaltungen or- ganisiert, bei denen – vor allem im Abschlusskonzert – „sparten- übergreifend“ gearbeitet wird.
Und wenn auch das letzte Stück im Abschlusskonzert am Sonntag
„Du zahlst den Preis“ heißt, ist der Eintritt zu allen Konzerten frei.
Freitag
Das Eröffnungskonzert findet
am Freitag, 17. Juni, um 20 Uhr in der Evangelischen Kirche in Rees am Markt statt. Es singen und spielen: Der Kammerchor Haldern, das Kammerorchester opus m. „Dazu haben wir, pas- send zu der Tatsache, dass der Kammerchor in diesem Jahr sein 25-jähriges Bestehen feiert, Pau- ken und Trompeten dabei“, so Heiner Frost, Leiter der Ensem- bles. Auf dem Programm stehen Werke von Felix Mendelssohn- Bartholdy, Johann Sebastian Bach und Antonion Caldara.
Gleich im Anschluss an das Eröffnungskonzert findet um 21 Uhr auf dem Marktplatz an der Pumpe ein „Akustik Jam“ statt.
Egon Schottek vom Buena Ressa Musik Club: „Es wird dabei rein akustisch zugehen. Jeder kann mitmachen.“ Das Ordnungsamt hat erlaubt, dass bis 23 Uhr mu- siziert werden darf. „Wer weiß, vielleicht wird aus diesem Kon- zert an der Pumpe irgendwann eine feste Einrichtung“, sagt Schottek und meint damit nicht Tag und Uhrzeit.
Samstag
Am Samstag spielt sich das Programm im Tonstudio Keus- gen in Haldern, Zum Wiesen- grund 5, ab. Ab 14 Uhr wird dort der Band-Contest ausgetragen.
Studiochef Klaus-Dieter Keus- gen: „Bisher haben wir zehn Bewerbungen von teils hochka- rätigen Bands.“ Noch bis zum Montag, 6. Juni, können interes- sierte Bands sich bewerben.
Immerhin winken dem Sieger ein kostenloser Studiotag sowie drei weitere Tage zum jeweils halben Preis. Jede Band hat 20 Minuten Zeit, um die vierköpfige Jury zu überzeugen. Keusgen:
Das Zeitfenster beträgt eigentlich 30 Minuten, aber der Umbau muss auch in dieser Zeit stattfin- den. Ab 14 Uhr lädt das Studio ebenfalls zum Tag der offenen Tür ein. Für Bewerbungen zum Band-Contest: Info 02850/91400 oder E-Mail: info@keusgen.de.
Der Tag klingt mit einem Kon- zert der Band „To Have & Hold“
um 19 Uhr aus.
Sonntag
Das Jugendblasorchester der Kreismusikschule eröffnet die Sonntagskonzerte um 10.30 Uhr auf dem Kirchplatz von St. Mariä Himmelfahrt in Rees. Auf dem Programm stehen unter anderem Stücke aus „Fluch der Karibik“
und ein Queen-Medley.
Um 11.30 Uhr spielen die Hal- dern Strings im kleinen Saal und Foyer des Bürgerhauses. Auf dem Programm stehen unter anderem
Stücke von Borodin und Rossini sowie die Musik des Computer- spiels „League of Legends“.
Zwischen 13 und 15 Uhr sind Schüler der Rockschule Marco Launert zur Straßenmusik un- terwegs, zwischen 15 und 16 Uhr lädt ein Streichquartett der Hal- dern Strings im Rheincafé Rösen zur Kaffeehausmusik ein, um 16.15 beginnt unter den Arkaden des Bürgerhauses das „Keyboard- Spektakel“ mit Schülern der Kreismusikschule.
Zum großen Finale im Bür- gerhaus treten an: Das Halderner Blasorchester, die Haldern St- rings, die „Shiny Heads“ (ihres Zeichens Teilnehmer seit der 1.
Auflage der Tage der Musik), das Vokalensemble TimeOut unter Leitung von Klaus Lohmann sowie das Vokalensemble und Orchester des Gymnasium Aspel unter Leitung von Dr. Janine Krüger. Georg Michel: „Das Be- sondere an unserem Abschluss- konzert ist auch diesmal, dass al- le Beteiligten das letzte Stück des Tages unter der Leitung unseres Generalmusikdirektors Klaus Lohmann zusammen musizie- ren werden.“ Geschrieben wurde
„Du zahlst den Preis“ von Egon Schottek, für Sinfonierorchester und Chor wurde das Stück von Wolfgang Güdden arrangiert.
Tage der Musik in Rees auch diesmal mit großem Finale
Zehn Veranstaltungen in drei tagen, ausgetragen in Rees und Haldern bei den tagen der musik
Bürgermeister Christoph Gerwers (r.) und Kulturamtsleiter Ludger Beltermann (l.) als Bannerträger mit einigen der Musiker, die bei
den Tagen der Musik zu hören sein werden. Foto: privat
Privatgärten im Juni geöffnet
KlEvERlAnd. Im Juni können Gartenfreunde die ganze Vielfalt der Offenen Gärten im Klever- land erleben. Alle teilnehmenden Gärten haben an mindestens einem Wochenende geöffnet.
Die Auswahl reicht vom nur 200 m² großen Stadtgarten bis zum historischen Park. Nur einmal im Jahr öffnen die Inselgärten Schenkenschanz (19. Juni), eine Anzahl kleiner, sehr unterschied- licher Gärten, die im ganzen Dorf verteilt sind. Außerdem ist am 12. Juni erstmalig das Klimahaus der Hochschule Rhein-Waal im Rahmen der „Offenen Gärten im Kleverland“ geöffnet. Besonderes Highlight ist das Kräutergarten- fest Schloss Moyland, das an die- sem Wochenende, am 4. und 5.
Juni stattfindet (NN berichtete).
Genaue Informationen zu den Gärten, Fotos und Öffnungs- zeiten sind unter www.gaerten- kleverland.de zu finden oder im Flyer, der in der Touristinfo Kleve, im Rathaus Bedburg-Hau und im Infozentrum Moyland ausliegt.
KREIS KlEvE. die nachbar- lichen niederlande bieten den unternehmerisch Tätigen im Gebiet des Kreises Kleve seit je- her besondere Chancen und He- rausforderungen. Eine Berufs- gruppe, die zu den klassischen dienstleistern zählt und den niederländischen Markt seit Jahren mehr oder weniger im Focus hat, sind die steuerbera- tenden Berufe.
Auch aus dem Grund hat sich die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve in diesem Jahr dazu ent- schieden, den alljährlichen Be- such der Provada in Amsterdam
in engem Schulterschluss mit Steuerberatern aus der Region zu gestalten. „Das enge Netzwerk der steuerberatenden Berufe reicht bis weit in die Niederlan- de hinein. Da lässt sich vermu- ten, dass die vorhandene Nähe auch Vorteile bei der Anbahnung neuer Kontakte bringen dürf- te“, nennt die Kreis-WfG einen wesentlichen Grund für die Ko- operation in Sachen Provada.
Die BHU Steuerberatungsgesell- schaft mit Wirtschaftsprüfer Per- Olaf Ulrich ist dabei, die Ecovis KPP Steuerberatungsgesellschaft mit Diplom-Kaufmann Volker
Wein und Steuerberater Uwe Fransen, Steuerberater Günter Heenen von der Kanzlei NeD Tax wird die Reise nach Amster- dam antreten, die Steuerkanz- lei Michael Lommen mit dem gleichnamigen Steuerberater aus Emmerich am Rhein wie auch Honorarkonsul und Rechtsan- walt Freddy B. Heinzel von der Kanzlei Strick Rechtsanwälte und Steuerberater.
Sie alle werden gemeinsam mit dem Team der Kreis-WfG und Mediamixx-Chef Frank Wöbbe- king den Versuch unternehmen, die größte Immobilien-Messeve-
ranstaltung der Niederlande zum Erfolg für sich und die Region zu machen. Wie in jedem Jahr wird man die Messefläche der Stand- ort Niederrhein GmbH unter Federführung von Geschäfts- führer Bertram Gaiser, über der ein großer Niederrhein-Würfel schwebt und dessen orangefar- bener Mittelpunkt gerade den Niederländern ins Auge fallen dürfte, gemeinsam „bespielen“.
Neu im Gepäck und gerade frisch aus der Druckerpresse sind zwei Vierseiter – der eine in deutscher Sprache, der andere in niederlän- discher.
„Der Export-Kreis auf der Provada – Kreis Kleve“, ist der Prospekt überschrieben, in dem mehrere Dutzend niederlän- discher Unternehmen – darunter ebenso PG-Kaas in Emmerich am Rhein, die Vos Logistics in Goch, das Wunderland Kalkar, der Airport Weeze oder die Ba- nafood Services in Straelen – die Anziehungskraft der Region un- ter Beweis stellen. Schon heute sind 700 der 866 internationalen Handelsregister-Unternehmen im Kreis Kleve niederländischer Herkunft. Das sind 80 Prozent.
Und mit Hilfe der steuerbera- tenden Berufe sollen es schon bald mehr werden.
Niederlande-Kenner mit ausgeprägtem Netzwerk trafen sich in den Räumen der Wirtschaftsförderung
Kreis Kleve zur Abstimmung des Provada-Besuches. Foto: privat
Der Export-Kreis auf der Messe Provada
Kreis-Wfg reist mit „niederlande-netzwerk“ nach amsterdam:
KREIS KlEvE. (kk) Sein Bewer- bungsschreiben an die Mitglieder des Vorstands des CDU-Kreisver- bands Kleve ist auf den 31. Mai datiert. Kurz vor Toresschluss be- warb sich das CDU-Ratsmitglied Tammo Eilers aus Issum um eine Bundestagskandidatur im Wahl- kreis 112 und ist damit der vierte Kandidat im CDU-Kreisverband Kleve. Eilers ist 46 Jahre alt, ver- heiratet, und Vater zweier Kinder.
Der studierte Diplom-Ingenieur Gartenbau arbeitet für einen weltweit tätigen Düngemittel- hersteller, „direkt am Jobmotor der Region, dem Agrobusiness“, wie er sagt. Tammo Eilers zog mit seiner Familie vor zehn Jah- ren an den Niederrhein. „Von einer Bierstadt (Jever) in die an- dere (Issum).“ In der CDU ist er
„gefühlt seit einer Ewigkeit“ ak- tiv. Dem Issumer Rat gehört er seit September 2015 an. Zuvor saß er als Sachkundiger Bürger in mehreren Ausschüssen. „Die Bundestagskandidatur ist ein erklärtes Berufsziel von mir“, bekennt er. Dennoch habe er es sich damit nicht leicht gemacht, sei ihm doch bewusst, dass ihm als „Zugezogener“ die Netzwerke eines Einheimischen fehlten. „Ich glaube, dass man als Bundes- tagsabgeordneter etwas bewegen kann“, so Eilers im Gespräch mit den Niederrhein Nachrichten.
Eilers möchte in den Bundestag
nIEdERRHEIn. die ver- waltungsräte der Sparkassen Emmerich-Rees, Kleve und Straelen haben sich in ihren Sit- zungen am donnerstag für eine Fusion der drei Sparkassen aus- gesprochen.
„Von Beginn an, haben wir zur Bedingung gemacht, dass Kunden, Bürger und Unterneh- men in der Region von einer Fusion profitieren sollen. Dass diese Erwartungen erfüllbar sind, hat sich im Rahmen un- serer Untersuchungen nachhal- tig bestätigt: eine größere und leistungs-starke Sparkasse bietet zusätzliche Möglichkeiten im ge- werblichen Kreditgeschäft, in der Einführung von speziellen Be- ratungsangeboten, der Reaktion auf die Herausforderungen der Digitalisierung und eine bessere Antwort auf die Anforderun- gen der Regulatorik“, äußern die Vorstandsvorsitzenden der drei Sparkassen am Donnerstag.
„Mit einer zukunftsweisenden Architektur der neuen Sparkas- sen können wir die starke Markt- stellung der drei Häuser nutzen, uns für die Herausforderungen der Zukunft wappnen und für die Sparkassen und die Region einen nachhaltigen Mehrwert bieten.“
Auf der Grundlage dieser Be- schlüsse und den erarbeiteten Eckpfeilern für die fusionierte Sparkasse werden nun die Stadt- räte von Emmerich, Kleve, Rees und Straelen sowie der Kreistag des Kreises Kleve entsprechend informiert und deren Voten zur Bildung eines neuen Sparkassen- Zweckverbandes sowie zur Verei- nigung der beteiligten Sparkas- sen eingeholt.
Soweit auch sie sich für eine Fusion aussprechen, sollen An- fang Juli die Zweckverbandsver- sammlungen in Emmerich und Kleve sowie der Stadtrat in Stra- elen die rechtlichen Vorausset- zungen für die Fusion der Spar- kassen schaffen.
Über die wesentlichen Bau- steine der neuen Sparkasse wird die Öffentlichkeit anschließend zeitnah informiert.
Verwaltungsräte sprechen sich für eine Fusion aus
Sparkassen vor möglicher Zusammenlegung
„Mit einer zukunfts- weisenden Architektur
der neuen Sparkassen können wir die starke Marktstellung der drei
Häuser nutzen.“
Vorstandsvorsitzende der Sparkassen Emmerich-Rees, Kleve und Straelen
Akkordeonmusik im Forstgarten
KlEvE. Zum sonntäglichen Konzert im Klever Forstgarten spielt am Sonntag, 5. Juni, das Akkordeonorchester Bedburg- Hau ab 15 Uhr auf, das mitt- lerweile auf 17 Musiker ange- wachsen ist. Hierbei haben sich Musiker aus Kranenburg, Kleve, Bedburg-Hau, Goch, Uedem und Kalkar im Alter von 17 bis 64 Jahre zusammengeschlossen. Auf der Programmliste der Musiker stehen neben klassischen Wal- zern und Märschen, Volksmu- sik, deutsche und internationale Popmusik sowie wunderschöne Tangorhythmen.