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Zum 14. Mal Sommer Open-Air in der Schwanenstadt

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Academic year: 2022

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WETTER �������������

22. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

SAMSTAG 4. JUNI 2016

Solche Schrauben gibt es nicht im nächsten Baumarkt-Regal

Georg Münker realisiert Kunstprojekt zur

Eröffnung des Gotthardbasistunnels. Seite 3

Keppelner Böllerschützen waren der „Knaller“ in Ravenstein

Restaurierte Wehranlage von 1509

wurde mit vielen Gästen eröffnet. Seite 5

Zum 14. Mal Sommer Open-Air in der Schwanenstadt

NN-Leser können 3 x 2 Tickets für Konzert

mit „Funkaroma“ in Kleve gewinnen. Seite 12

Sa. So.

26° 15° 28° 14°

Die Sitzung des Jugendhil- feausschusses findet am 14.

Juni, 18 Uhr, im Sitzungsaal des Rathauses statt. Ein Thema: der Kindergartenbedarfsplan für die Kindergartenjahre 2016/17 bis 2019/20.

POLITIK �������������

Sitzung des Gocher Jugendhilfeausschusses

Alles zur Fußball-EM auf einen Blick

Nur noch sechs Tage, dann wird im Stade de France in Saint- Denis das Eröffnungsspiel der Fußball-EM zwischen Gastgeber Frankreich und Rumänien an- gepfiffen. Zwei Tage später, am 12. Juni, steigt Deutschland mit der Partie gegen die Ukraine ins Geschehen ein. Damit die NN- Leser bestens auf das Turnier vorbereitet sind, liegt der heu- tigen Ausgabe das Sonderheft zur EM bei. Darin gibt es auf 32 Seiten alles Wissenswerte zur deutschen Nationalmannschaft und zu den Favoriten, einen großen Spielplan sowie ein EM- Quiz mit attraktiven Preisen.

Außerdem: Ex-Profi Olaf Thon im Interview, und „Jupp“ Ten- hagen analysiert den DFB-Kader.

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XANTEN. Wer unter einer Werft einen Schiffsbauplatz am Wasser versteht, ist vielleicht irritiert, dass die „Minerva Tritonia“ in einem Zelt auf dem Gelände des LVR-Archäologischen Parks in Xanten entsteht. Darin wird ge- hobelt, gesägt, genagelt und ge- strichen – moderne Maschinen sucht man vergeblich, denn hier geht es um die Rekonstruktion eines römischen Segelschiffes, so wie es in der Antike für Lasten- transporte auf dem Rhein ein- gesetzt wurde. Wie bereits bei der Lastenfähe Nehalennia und den Einbäumen, die in den ver- gangenen Jahren unter Leitung des auf historischen Bootsbau spezialisierten Schiffsbaumeister Kees Sars gebaut wurden, geht‘s auch dieses Mal wieder um die 1:1 Umsetzung nach römischen

„Plänen“. Bauanleitungen gibt es nicht, aber fest steht, dass die Rö- mer mit Schablonen gearbeitet haben, um quasi in „Massenpro- duktion“ gehen zu können.

Für dieses in Xanten entste- hende Unikat aus Eiche in ei- ner Länge von 18 Metern, einer Breite von 3,8 Metern und Hö- he von 1,3 Metern sowie einem Gewicht von 5 Tonnen hat Dr.

Gabriele Schmidhuber-Aspöck die wissenschaftliche Projektlei- tung übernommen – Vorlage ist das Fundstück aus Mainz, das aus dem 3. Jahrhundert stammt.

Schiffsarchäologe Jaap Morel aus den Niederlanden begleitet eben- falls diese Rekonstruktion, die im April begann.

Bauleiter Kees Sars und sein Team erhalten – wie bereits schon bei den anderen Schiffsbauten – Unterstützung von fünf jungen Menschen mit Handicaps. Sie kommen vom Don Bosco Heim Wesel, Haus Freudenberg Bed- burg-Hau und Theodor-Brauer Haus Kleve. „Sie sind hoch mo- tiviert und handwerklich sehr geschickt“, lobt Sars seine Mitar- beiter. Er blickt in ihre berufliche Zukunft und sieht durchaus Po- tential, dass sie als Holzbearbei- ter tätig werden können.

Darauf hoffen auch Dr. Mar- tin Müller, Leiter des APX und

Melek Look vom LVR-Integra- tionsamt. „Das Praktikum hier wird mit dem Ziel gemacht, jun- ge Leute in die Ausbildung rein- zubringen“, erläutert Dr. Müller und wird konkret: „Wir haben ei- nen Antrag gestellt, dauerhaft ei- ne feste Werkstätte einzurichten, damit wir hier ausbilden können.

Dazu müsste die Finanzierung gesichert werden.“ Bisher gab es bereits Förderungen durch das LVR-Integrationsamt, das auch jetzt durch das Arbeitsmarktpro- gramm Aktion 5 wieder 100.000 Euro beisteuert. „Zum einen möchten wir dadurch ein An- reizsystem schaffen, um schwer behinderte Menschen auf den Arbeitsmarkt zu vermitteln und zum anderen möchten wir jun-

ge Menschen an eine betrieb- liche Ausbildung heranführen“, begründet Mele Look und sieht durch dieses Praktikum große Chancen für die jungen Leute.

Alle sind sehr begeistert bei der Arbeit. Sie wissen, dass sie nur im Team zu schaffen ist. Prä- zises Vorgehen ist wichtig, da das Schiff ja nicht nur ein Vorzeige- objekt werden soll, sondern auch voll funktionsfähig. Dr. Müller hofft, dass der „Stapellauf“ in 2017 auf der Xantener Südsee er- folgen kann.

Bis dahin können Besucher jederzeit den Arbeitsprozess im Schiffswerft-Zelt verfolgen. Zu- sätzlich wird es auch Führungen und „Tage der offenen Werft“

geben, wo das Team gerne auch Fragen beantwortet. Auch die Prahmfähre Nehalennia und die Einbäume Philemon und Baucis sind zu besichtigen.

Lorelies Christian

Schiffsbau in Teamarbeit

Im Werftzelt am Archäologischen Park Xanten arbeiten Kees Sars und Team sowie Jungen mit Handicaps

So wird die Minerva Tritonia nach ihrer Fertigstellung 2017 aussehen. . Foto: APX

Schiffsbaumeister Kees Sars (hinten rechts) und sein Team bauen das Schiff „Minerva Tritonia“. NN-Foto: Lorelies Christian

Land unter hieß es in den Kreisen Kleve und Wesel nach den heftigen Regenfällen am Mittwochabend. Immer noch stehen einige Straßen unter Wasser, doch die Lage entspannt sich. Die Feuerwehr- und Hilfskräfte haben großartige Arbeit geleistet und hoffen, dass weitere Unwet- terwarnungen fürs Wochenende nicht für unsere Region gelten, da das Abwassersystem kaum mehr verkraftet. Bericht zur Lage auf Seite 10

und weitere Bilder auch unter www.nno.de. NN-Foto: Theo Leie

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Wahlen zum Vorstand:

Aufbruch in der Gocher CDU

Stefan Rouenhoff zum neuen Stadtverbandsvorsitzenden gewählt

GOCH. Die CDU-Goch hat auf ihrer Mitgliederversamm- lung am 23. Mai über das neue 17-köpfige CDU-Team und die künftige Ausrichtung der Go- cher CDU entschieden.

Die Versammlung wählte den Diplom-Volkswirt Stefan Rou- enhoff mit knapp 98 Prozent zu ihrem neuen Parteivorsitzenden.

Er folgt damit dem früheren CDU-Vorsitzenden Josef van de Kamp. Er hatte sein Amt nieder- gelegt, nachdem die CDU-Goch die Bürgermeister-Stichwahlen verloren hatte.

Als stellvertretende Vorsitzen- de wurden gewählt: Peter Bissels, Katharina Verhoeven und Dr.

Klaus Völling. Neuer Pressespre- cher ist Jürgen Hemmers. Ludger Hendriks wurde als Schriftführer im Amt bestätigt. Neuer Schatz- meister der Gocher CDU ist nun- mehr Ansgar van de Loo.

Als Beisitzer wurden gewählt:

Willi Arians, Ralf Birkmann, Ju- lian de Vries, Christian Janßen, Sabine Kox, Richard Poell, Mar-

kus Schulz, Josef Thonnet, Wil- helm van de Pasch und Rudolf Verhaag.

Der neue CDU-Vorsitzende Stefan Rouenhoff: „Die Gocher CDU hat das Signal der Bür- germeisterwahlen vom vergan- genen September verstanden.

Die Vorstandswahlen sind mit sieben neuen Vorstandsmitglie- dern ein Zeichen des Aufbruchs.

Auch inhaltlich wollen wir uns neu aufstellen. Hierzu wollen wir verstärkt den Dialog mit den Bürgern unserer Stadt suchen.

Wir wollen wissen wo der Schuh drückt. Unser Ziel ist es, das Ver- trauen der Bürger in die Gocher CDU zurückzugewinnen. Mit unserem neuen, schlagkräftigen Team werden wir alle Anstren- gungen in diese Richtung unter- nehmen. Und wir heißen in un- serer Partei jeden willkommen, der ein offenes demokratisches Wort pflegt und neue Ideen ein- bringen möchte. Denn wir brau- chen einen breiten politischen Diskurs.“

Das neue Vorstandskonzept sieht die fünf Arbeitsgruppen vor, die jeweils von einem Mit- glied des geschäftsführenden Vorstands koordiniert werden sollen: „Haushalt/Strategiepla- nung“, „Wirtschaft/Wohnen/

Infrastruktur“, „Schule/Ausbil- dung/Kultur“, „Jugend/Familie/

Senioren/Integration“ sowie

„Presse/Medien“.

Die Koordinatoren der Ar- beitsgruppen werden inhaltlich von den Beisitzern unterstützt werden. Die Arbeitsgruppen sol- len allen Parteimitgliedern und interessierten Bürgern offenste- hen. Über die Verantwortlich- keiten will der Vorstand zeitnah auf der konstituierenden Sitzung entscheiden.

Bei allen Fragen und Anre- gungen oder Interesse an einer politischen Mitarbeit können sich interessierte Bürger bei Jür- gen Hemmers, dem Pressespre- cher der CDU-Goch per E-Mail melden: aga.jhemmers@t-on- line.de.

Das neue 17-köpfige CDU-Team mit seinem Vorsitzenden Stefan Rouenhoff (m). Foto: privat

GOCH. Im Mai besuchte Rob Miesen das Montagsfrühstück der Awo in Goch und trainierte die Lachmuskeln der Besucher.

Beim Montagsfrühstück am 6.

Juni, das wie gewohnt um 9 Uhr startet (Einlass ab 8.45 Uhr) gibt es wieder Interessantes rund um das Thema Gesundheit.

Karsten Hundertmarck von Pohland Hörsysteme wird den Besuchern viel Neues aus dem Bereich der Hörgerätea- kustik vorstellen. „Was muss ich tun, um ein Hörgerät zu bekommen“,so lautet eine Ein- stiegsfrage. „Wie erkenne ich einen Hörverlust?“ eine andere.

Die Vorgehensweise bei der Be- antragung über die Krankenkas- se, die Beispielrechnung einer Kostenübernahme für Hörgeräte bei nachlassender Hörleistung, die Höhe der möglichen Unter- stützung, oder mit welcher Vor- gehensweise der Akustiker den Hörverlust feststellt, sind einige der wichtigen Informationen.

Auch Wahrnehmungsstörungen, zum Beispiel bei bei hoher Ge- räuschkulisse im Restaurant,

können für immense Hörstö- rungen verantwortlich sein und sollten korrigiert werden. Mit einem Hörgerät kann ein Ge- sprächspartner dann wieder prä- zise lokalisiert und deutlich aus dem Stimmengewirr herausge- hört werden. Ebenso wird beid- ohriges Telefonieren mit dem eigenen Telefon über das Hör- gerät mit Hilfe von digitalem Funkzubehör möglich und er- leichtert die Kommunikation mit der Telefonwelt ganz enorm.

Die Veranstaltung findet in der Seniorentagesstätte Am Markt 15 statt. Die Teilnahme ist ko- stenlos und nicht von einer Mit- gliedschaft in der Awo abhängig.

Lediglich für die Teilnahme am Frühstück wird ein Kostenbeitrag von drei pro Person erhoben. Für eine kleine Spende zugunsten der Arbeit des Ortsvereins oder auch eine Mitgliedschaft im Sozialver- band Awo (monatlicher Beitrag ab 2,50 Euro) zur Unterstüt- zung der vielen Sozialprojekte des Wohlfahrtslverbandes sind natürlich alle Ehrenamtler sehr dankbar!

Awo-Montagsfrühstück zum Thema „Hören“

in goch: Vortrag mit vielen informationen

Bei der Jahreshauptversammlung des Werberings Goch standen auch die Neuwahlen des Vorstandes auf dem Programm. Auf eigenen Wunsch ist Raimund Czesnik aus dem Gremium ausgeschieden. Der neue Vorstand setzt sich nun wie folgt zusammen (vl): Maik Hendricks (Küchen Schryvers), Jörg Thonnet (Euronics Thonnet), Karin Arntz (Geschenkehaus Peters) und Gangolf Kowal (Augenoptik Kowal). Bürgermei- ster Ulrich Knickrehm (m) war bei der Versammlung zu Gast und sprach unter anderem zum Thema Parkgebühren. nn-Foto: Rüdiger Dehnen

Neue Schiedsperson gesucht

Zu besetzen ist in goch ab 2017 der Schiedsamtsbezirk Süd

GOCH. In Goch ist ab Januar 2017 der Schiedsamtsbezirk

„Süd“ (Stadtgebiet südlich der Niers) neu zu besetzen, da der bisherige Schiedsmann nicht mehr zur Verfügung steht.

Schiedsmänner bzw. Schieds- frauen sind ehrenamtlich tätig.

Sie werden vom Rat der Stadt Goch für die Dauer von fünf Jah- ren gewählt und vom Direktor des Amtsgerichts Kleve bestätigt.

Schiedspersonen müssen nach ihrer Persönlichkeit und ihren Fähigkeiten für das Amt geeignet

sein. Sie sollen mindestens 30 Jah- re alt und nicht älter als 70 Jahre sein und im Schiedsamtsbezirk wohnen. Schiedsmänner bzw.

Schiedsfrauen sind dazu berufen, Schlichtungsverfahren in bürger- lichen Rechtsstreitigkeiten (zum Beispiel nachbarrechtliche Strei- tigkeiten) und in den so genann- ten Privatklagesachen durchzu- führen, soweit ihre Zuständigkeit dafür in den einschlägigen Vor- schriften geregelt ist (zum Beispiel Hausfriedensbruch, Beleidigung, Sachbeschädigung). Interessierte

Bürgerinnen und Bürger wenden sich bitte bis zum 13. Juni 2016 schriftlich an die Stadtverwaltung Goch, Zentrale Dienste, Markt 2, 47574 Goch. (E-Mail: zentrale.

dienste@goch.de).

Für weitere Auskünfte stehen Gerd Coenen, Telefon 02823/

320-136, E-Mail: gerd.coenen@

goch.de, und Hans-Gerd Mülder, Telefon 02823/320-130, E-Mail:

hans-gerd.muelder@goch.de zur Verfügung. Allgemeine Informa- tionen sind auch im Internet un- ter www.schiedsamt.de verfügbar.

KURZ & KNAPP

Tag der offenen Tür: Im Rah- men des Pfarrfestes am heutigen Samstag, 4. Juni, veranstaltet das Josefshaus – Haus für Senioren – Pfalzdorf, Hevelingstraße 120, zum ersten Mal einen Tag der offenen Tür. Von 13 bis 17 Uhr können sich Besucher über das Josefshaus informieren. Es wur- de 2009 neu gebaut. Bei vielen alten Menschen ist die Heimun- terbringung mit Ängsten ver-

bunden. Sie fürchten die Abhän- gigkeit vom Pflegepersonal und Langeweile durch Untätigkeit.

Ältere Menschen wird die Mög- lichkeit geboten, die Einrichtung kennenzulernen und so die vor- handenen Ängste ein wenig zu nehmen. Im Josefshaus leben die Bewohner in kleinen Wohn- gruppen zu je zehn Personen.

Dadurch entsteht eine familiäre Atmosphäre.

Neue Spielgeräte für die „Kleinen Strolche“

Förderverein schafft trampolin und Sandkasten an

KEPPELN. Seit nunmehr acht Jahren gibt es die Loslösegrup- pe „Kleine Strolche“ in Keppeln.

Zweimal wöchentlich werden hier Kinder im Alter von zirka zwei Jahren vormittags betreut.

Die sich selbst tragende Grup- pe entstand im Rahmen der Ka- tholischen Frauengemeinschaft (kfd) und nutzt die Räumlich- keiten des Pfarrheims in Kep- peln. Mit Hilfe des Förderver- eins St. Franziskus Uedem e.V.

konnten für die Kinder nun neue Spielgeräte beschafft werden:

ein Trampolin und ein Sandka- sten. Stolz, aber noch ein biss- chen schüchtern, präsentieren die Kinder dem Fotografen ihre

neuen Errungenschaften. Dr.

Burkhard Scherf, der Vorsitzende des Fördervereins, erläutert die Intentionen des Vereins: „Unser Ziel ist es, durch Spenden und die Beiträge unserer Mitglieder alle kirchlichen Einrichtungen in Uedem, Keppeln und Uedemer- bruch zu fördern und lebendig zu halten. Dazu gehören natür- lich auch die Einrichtungen für unsere Kleinsten.“

Die Leiterinnen der Gruppe, Monique Daniels und Evi van Afferden, sind dankbar für die zusätzlichen Spielmöglichkeiten, die sie den Kindern nun vor allem in den Sommermonaten bieten können.

Die neuen Spielgeräte werden vor allem im Sommer bestimmt für

großen Spaß sorgen. Foto: privat

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Diese betonverstärkte Stahlkonstruktion trägt den Pavillon, den Kerim Seiler für die Eröffnungsfeier

entworfen hat. Foto: privat

Pavillon-Bau im XXL-Format für Schweizer Kunstaktion

georg münker realisiert Projekt zur Eröffnungsfeier des gotthardbasistunnels

Uedem. die Schweiz feiert an diesem Wochenende die eröff- nung des Gotthardbasistunnels, mit 57 Kilometern der längste eisenbahntunnel der Welt. ein großes Schweizer Versiche- rungsunternehmen ist bei den Feierlichkeiten am Nord- und am Südportal des Tunnels je- weils mit einer begehbaren Kunstinstallation – geschaffen vom Künstler Kerim Seiler – vertreten.

Und hier kommt der Uedemer Georg Münker mit seiner Firma für Bühnenbild- und Messebau ins Spiel. Denn zusammen mit sechs Mitarbeitern hat er die mächtige Stahl-Konstruktion für einen begehbaren Pavillon am Südportal, bei Pollegio/Tes- sin aufgestellt. „Mein Bedarf an Abenteuern ist gerade ein biss- chen gedeckt“, schmunzelt er, denn extremes Wetter von Hit- ze bis Dauerregen, technische Herausforderungen und Ände- rungen in fast letzter Minute ha- ben ihm und seinem Team alles abverlangt.

Allein die technischen Daten lassen die Dimension des Pro- jektes erahnen: Der Pavillon hat einen Durchmesser von 20 Me- tern; die Stahlstützen, die acht Dachplatten tragen, sind neun Meter hoch. Insgesamt wird der Pavillon um die elf Meter hoch sein und er wiegt stolze 22 Ton- nen. Die Dachflächen symboli- sieren die Berge, quasi das „Dach der Schweiz“.

Kerim Seiler und sein Team haben die Konstruktion noch mit farbigen Elementen aus Glas und Holz ausgestattet (Modell- bilder gibt es unter www.mobi- liar.ch). Der fertige Pavillon soll noch eine Überraschung für die Besucher sein – ihnen Raum für

Begegnungen und Gespräche ge- ben. „Natürlich bieten die Dach- platten auch viel Angriffsfläche für Wind“, weiß Georg Münker.

Deshalb sollte die Stahl-Kon- struktion zunächst mit Schrau- ben im Boden verankert werden.

Die sehen allerdings etwas an- ders aus als die Teile, die man aus dem Baumarkt kennt: Mit einem Durchmesser von zehn Zentime- tern und einer Länge von 1,30 Meter lassen sich solche Schrau- ben nur noch mit einer speziellen Vorrichtung am Gabelstapler ins Erdreich bringen. Allein, nach 50 Zentimetern war Schluss, eine harte Gesteinsschicht bremste al- le Versuche aus.

So entschloss sich Georg Mün- ker, der Stahl-Konstruktion mit 2,2 Tonnen schweren Betonso- ckeln Standfestigkeit zu geben.

Und gerade, als sie fertig waren, hieß es: „An der Stelle sieht man den Pavillon nicht gut“. Um drei Meter nach vorn und zwei Me- ter nach links sollte alles versetzt werden. „Da haben wir das Ob- jekt komplett zerlegt und am neuen Platz wieder aufgebaut“, erinnert sich Münker an die Stra-

pazen. Unglaublich stolz sei er auf seine Leute: „Die haben gea- ckert wie doof!“ Auch von Kerim Seiler gab es großes Lob.

13 Tage hat der Aufbau gedau- ert, am morgigen Sonntag fahren Georg Münker und sein Team wieder in die Schweiz. Denn nach der Eröffnungsfeier wird der Pavillon abgebaut. „Die Träger werden nachverzinkt, weil viele Bohrlöcher nötig waren, und Schweißnähte müssen überholt werden, damit die Konstruktion nicht rostet“, erklärt Münker.

Dann wandert erst einmal alles ins Lager. Das Versicherungsun- ternehmen möchte am Wochen- ende sehen, wie der Pavillon von den Besuchern angenommen wird. Ist die Resonanz entspre- chend groß, soll er auf dem St.

Gotthard aufgebaut werden.

Georg Münker könnte sich vorstellen, auch auf dem Berg zu arbeiten: „Das ist ein ganz an- deres Fundament und das wären ganz neue Herausforderungen.

Aber wir kennen das Ding und das würde dem ganzen noch ein- mal die Krone aufsetzen.“

Corinna Denzer-Schmidt Diese Schrauben gibt es nicht im Baumarkt-Regal! Foto: privat

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SamStag 4. Juni 2016 niEDERRHEin naCHRiCHtEn

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Spannende Springprüfungen und beeindruckende Dressuren

Club der Pferdefreunde goch hatte kürzlich zum Sommerturnier eingeladen

Goch. Kürzlich trafen sich die Reitsportfans auf der Anlage des clubs der Pferdefreunde Goch zum Sommerturnier 2016.

Am Samstag strahlten die Sie- ger und Platzierten mit der Son- ne um die Wette. In zahlreichen Spring- und Dressurprüfungen konnten die Reiterinnen und Reiter ihr Können unter Beweis stellen.

In der mit Blumen geschmück- ten Reithalle zeigten am ersten Turniertag vor allem die Teil- nehmer aus den niedrigeren Lei- stungsklassen ihr Können. Nach verschiedenen Prüfungen von der Einsteigerklasse bis zur Klas- se A ging es am Nachmittag mit dem reiterlichen Nachwuchs in Reiterwettbewerben weiter. Hier freute sich das Publikum beson- ders mit Vereinsmitglied Franzis- ka Bockhorn, die ihre Abteilung gewinnen konnte. Den Abschluss bildete die Reitpferdeprüfung für ganz junge Pferde.

Gleichzeitig gab es auch auf dem Springplatz zahlreiche

Schleifen zu vergeben. Hier wur- den neben den jungen Pferden auch die Reiter in Stilspring- prüfungen danach bewertet, wie sicher der Ablauf über dem Sprung und auf den Wegen zwi- schen den Hindernissen war.

Dabei konnten sich die Gocher Reiter mehrfach über goldene Schleifen freuen.

Angetan von harmonischen Ritten

In den Zeitspringprüfungen von Klasse E bis L ging es mitun- ter etwas rasanter zu. Hier galt es, die Uhr im Blick zu haben, um möglichst schnell und fehlerfrei die Ziellinie zu durchqueren.

Besonders spannend wurde es dabei in dem Stechen der letzten Springprüfung des ersten Tur- niertages, in dem sich die Kra- nenburgerin Hannah-Charlotte Kahm die Goldschleife der ersten Abteilung sichern konnte. Be- sonderen Applaus gab es für die Siegerin der zweiten Abteilung.

Denn die Gocherin Nele Wieß-

ner konnte hier die Goldschleife mit ihrem Pferd „Sieshof ’s Gina“

mit nach Hause nehmen.

Auch am Sonntag war das Wetter auf Seite des Turnieres und das angekündigte schlechte Wetter blieb aus. Und so verli- ef auch dieser Turniertag unter optimalen Bedingungen auf der schön hergerichteten Anlage an der Kalbecker Straße.

In der Reithalle wurde den Zuschauern Dressursport auf hohem Niveau geboten. In der 20 x 58 Meter großen Reitbahn wurden Prüfungen bis zur Klas- se M gezeigt. Die Dressurpferde tanzten durch die Lektionen und auch Zuschauer, die nicht unbe- dingt mit dem Reitsport verbun- den sind, waren von den zahl- reichen harmonischen Ritten ganz angetan. Aus Gocher Sicht konnte hier Hannah Wießner einige Siege und Platzierungen mit ihren Ritten erreichen. Ein besonderes Highlight kam dann mit der abschließenden Dres- surprüfung für Ponys, die in der

höchstmöglichen Klasse für die Ponyreiter ausgeschrieben war.

In einer internationalen Aufga- be ließen zahlreiche namhafte Reiterinnen der Dressurpony- szene ihre Ponys durch das bunte Dressurviereck tanzen. Am Ende konnte sich dann Isabelle Botter- mann auf Dorette B den ersten Platz sichern. Diese zeigte dann auch während der Siegerehrung auf dem Springplatz gemeinsam mit den weiteren Platzierten die- ser Prüfung, wie schön ihre Po- nys laufen können.

Zuvor wurde dort das letz- te Springen des Tages in einem spannenden Stechen entschie- den. Insgesamt neun Paare wa- ren im Normalparcours des Springens der Klasse M* ohne Fehler ins Ziel gekommen. Nach- dem die Zeiten der ersten Reiter ganz dicht beieinander lagen, zeigte dann die spätere Siegerin der zweiten Abteilung, die Ke- velaererin Laura Witt, dass eine schnellere Zeit möglich ist. Als dann als vorletzte Starterin Ja- na Deloy für den Reitverein von Driesen Asperden-Kessel an den Start ging, zeigte sie den Reitern und Zuschauern, was es heißt, ein Stechen zu reiten. Getragen von den Anfeuerungen des Pu- blikums schoss sie mit über zwei Sekunden (!) Vorsprung durch die Ziellinie. Diese Zeit konn- te auch der letzte Starter nicht mehr einholen. Damit war dann auch hier die letzte Prüfung eines spannenden Turniertages been- det.Der Club der Pferdefreunde blickt auf ein erfolgreiches Som- merturnier zurück, bei dem den zahlreichen Zuschauern span- nender Sport auf hohem Niveau geboten worden ist.

Ein großer Dank geht noch einmal an alle Beteiligten, die dieses Turnier zu einem tollen Event gemacht haben.

Wieder einmal hatte die JSG Ho-Ha/Kessel/Asperden zum Voba-Pfingstturnier auf die Platzanlage des SV Asperden eingeladen. Es traten Mannschaften der B-, E- und F-Jugend gegeneinander an. Den ersten Turniersieg holte sich die B-Jugend der JSG I gegen die eigene zweite Mannschaft der JSG. Bei der E-Jugend hatte die Alemannia aus Pfalzdorf die Nase vorn, bei der F-JUgend siegte die Mannschaft der JSG.

nn-Foto: Rüdiger Dehnen

Steintorlauf: Meldeschluss für Schüler rückt näher

teilnehmer aus dem ganzen Kreis sind willkommen

Goch. Schülerinnen und Schüler, die noch beim Gocher Steintorlauf am 19. Juni mitma- chen wollen, müssen den 9. Juni im Auge behalten.

Denn dann ist für sie Melde- schluss. Traditionell nehmen viele Schüler und Kindergarten- kinder an dem Lauf teil. Zum 2.000-Meter-Lauf der Weiter- führenden Schulen sind aus- drücklich auch Schüler aus dem gesamten Kreis Kleve eingeladen.

Für die Gocher Grundschüler gibt es die traditionellen Läufe über 1.000 Meter. Für auswär- tige Grundschüler wird zum

erstenmal ein gesonderter Lauf über 1.000 Meter angeboten!

Wer die rechtzeitige Anmeldung verpasst hat, kann sich noch am Veranstaltungstag, immer eine Stunde vor dem jeweiligen Lauf anmelden. Für den Hobby- und Firmenlauf und für die Läufe über 5 und 10 Kilometer ist der Dienstag, 14. Juni, Meldeschluss.

Die ersten 500 Voranmelder für die drei letztgenannten Läufe er- halten ein wertvolles Funktions- T-Shirt mit Gocher Motiv – zirka 400 sind aber schon vergeben – also schnell anmelden unter www.taf-timing.de/Goch 2016!!

5. Preisflug der Brieftauben

KReiS KLeve. Zum 5. Preis- flug ab Bad Vilbel (247 Kilome- ter Entfernung) wurden von der Reisevereinigung Uedem – Goch – Kleve 1.258 Tauben eingesetzt.

Um 10.50 Uhr wurden die Tau- ben gestartet und zogen auch sofort ab. Es wurde von der Flug- leitung sehr umsichtig und im Sinne des Taubensports gehan- delt; man nahm den Auflassort von Wiesentheid der wesentlich weiter entfernt ist, wegen mög- licher schlechter Wetterbedin- gungen auf Bad Vilbel zurück.

So konnte der Auflass bei einem leichten Nordost Wind und auf- gelockerter Bewölkung erfolgen.

Die Tiere zogen sehr gut ab und hatten auf der Strecke bis in die Heimat dann mit einem Nord- wind zu kämpfen. Trotz alledem wurde es ein schneller Flug und die Preise waren dann auch zü- gig vergeben. Die erste Taube kam bei Krzysztof Lewko um 13.39.00 Uhr in den Schlag und die letzte Preistaube erreichte um 13.52 den Schlag. Also kann man auf Grund der 13 Minuten für die Vergabe der Preise auch von einem schnellen Flug reden. Die ersten 10 Preisträger sind: 1. Preis Krzysztof Lewko, 2. Preis Gustav Honka, 3. Preis Eugen Vo, 4. Preis Helmut Leukel, 5. Preis Otten – Hünnekes, 6. Preis Ernst Struck, 7. Preis Krzysztof Lewko, 8. Preis Evert van Zadelhoff, 9. Preis Erps und Sohn, 10. Preis Krzysztof Lewko.

Die Schustergemeinde Uedem ist ab dem heutigen Samsta- gnachmittag wieder fest in Sportler-Hand! Um 15 Uhr beginnt der 14.

Uedemer Volkslauf mit den Walkern, die anderen Wettbewerbe schlie- ßen sich zeitnah an. Um 17.15 Uhr startet schließlich der Jedermann- Hauptlauf über 10.000 Meter. Große und kleine Läufer freuen sich bestimmt über viele Zuschauer! nn-Foto: archiv/Rüdiger Dehnen

Gelungener Triathlon-Tag für den TV Goch

Damenliga-team zeigte eine starke Leistung

Goch. Die guten ergebnisse der letzten Wochen konnte das Damenliga-Team der Triathlon- Abteilung des Tv Goch in Glad- beck wieder bestätigen.

In einem äußerst stark besetz- ten Feld, in dem viele Teams mit Starterinnen aus der 1. und 2.

Bundesliga besetzt waren, konnte das Gocher Quartett – bestehend aus Eva Rappers, Frauke Stern, Vera Jonkhans und Carolin Peters – den 8. Platz erringen. Mit Vera Jonkhans, die die drittschnellste Zeit schwamm, wurde ein soli- der Grundstock gelegt. Nun galt es beim Radfahren nicht zu viel Zeit zu verlieren.

Auf der sehr kurvigen und ver- winkelten Radstrecke mit eini- gen Schlaglöchern, galt es sowohl schnell als auch heil zum zweiten Wechsel zu kommen.

Nach dem abschließenden Laufen stand dann der 8. Platz zu Buche. Ebenfalls sehr gute Leistungen lieferten die Gocher Nachwuchsathleten beim NR- WTV-Nachwuchs-Cup. Bei der A-Jugend kam Marius Tacke auf den 42. Platz. Bei der B-Jugend kam Philip van der Wielen auf den 14. und Sven Herbe auf den 22. Platz. Im Schülerrennen belegte Aron Thimm einen her- vorragenden 3. Platz vor Noah van Sambeck, der mit Platz 10 die Top-Ten abrundet. Über die Volksdistanz belegte Alexander Cernys in der M30 den 3. Platz, Christian Fritz in der Männ- lichen Hauptklasse (20 bis 29 Jahre) den 4. und Andrea Bor- gards in der W45 den 7. Platz.

Für alle war es ein rundum ge- lungener Triathlon-Tag.

Kreismeister der Langstrecke

Goch. Kürzlich wurden in Nütterden die Kreismeister der Langstrecke ermittelt. Als ein- zige Gocher Starterin war Julia Bockhorn vom SV Viktoria Goch vertreten, die in der Altersklas- se der W11 die Strecke von 800 Metern zu laufen hatte. Hierbei duellierte sie sich mit Lotte Jan- ßen vom VFL Merkur Kleve, der sie sich schlussendlich knapp ge- schlagen geben musste. Mit einer Zeit von 3.07,6 Minuten – und damit nur 0,6 Sekunden hinter der Erstplatzierten – belegte Julia Bockhorn einen ausgezeichneten 2. Platz.

14. Platz für Kai Schmidt

Goch. In Bottrop fanden kürz- lich die NRW-Meisterschaften der Männer/Frauen statt. Zu die- ser Meisterschaft hatte sich Kai Schmidt vom SV Viktoria Goch qualifiziert, der somit über die Distanz von 1.500 Metern star- tete. In einem internationalen Rennen, bei dem auch Starter aus Bahrain, Belgien und Österreich vertreten waren, konnte sich Kai Schmidt sich mit einer Zeit von 4:06,46 Minuten auf dem 14.

Platz einreihen.

Pferde und Reiter zeigten an der Kalbecker Straße, was sie können. nn-Foto: Rüdiger Dehnen

Was die weiterführenden Schulen beim Gocher Steintorlauf betrifft, hat bislang die „Gaesdonck“ die Nase vorn! Aus der Klasse 6b mit Leh- rerin Dana Hüppertz nehmen allein 33 Kinder an dem Schülerlauf teil. Soviel Engagement freut auch Johannes Artz (oben,r) vom Orga-Team des Steintorlaufs. Wer auch seine Laufschuhe schnüren möchte, findet weitere Infos unter www.steintorlauf.com, anmelden kann man sich

auch unter www.taf-timing.de. nn-Foto: Rüdiger Dehnen

Domschatz und Adelshaus

Förderverein Kloster graefenthal besucht Essener münster, Haus Kemnade und Bochum-Stiepel

ASPeRDen. noch sind einige Plätze frei bei der nachmit- tagsexkursion des Förderver- eins Kloster Graefenthal zur Domschatzkammer essen, zum Kloster Stiepel und zum haus Kemnade am Dienstag, 28. Juni.

Ein Juwel für höfische Kunst im sakralen Bereich ist die Dom- schatzkammer im Essener Mün- ster; hier befindet sich die welt- weit bedeutendste Sammlung ottonisch-salischer Goldschmie- dekunst. Die kleine, aber feine Sammlung ist in ihrer kunsthi-

storischen Bedeutung gleichauf mit dem Aachener Domschatz.

Im jungen Zisterzienserkloster Bochum-Stiepel gibt es Zeit für Kaffee und Kuchen im gastlich eingerichteten Klosterhof. Das Kloster wurde – ähnlich wie die Abtei Hamborn – auf Wunsch des Bischofs 1988 neu etabliert und erfreut sich wachsender Beliebtheit. An die neugotische Wallfahrts-Marienkirche aus dem 15. Jahrhundert angeglie- dert, wirken die Gebäude schon von außen freundlich in schlich-

ter und moderner Architektur im grünen Umfeld. In einer fachkundigen Führung erfahren die Teilnehmer von den überwie- gend jungen Zisterziensern, wie Kirche im 21. Jahrhundert auch modern funktionieren kann. Sie haben ein sehr aktives und viel- fältiges Angebot etabliert, das gut angenommen wird.

Haus Kemnade ist eines der eindrucksvollsten Adelshäuser im Ruhrgebiet, das seit 1705 baulich unverändert besteht. Sei- ne Ursprünge reichen bis ins 13.

Jahrhundert, es war über Jahr- hunderte Sitz der Gerichts- und Patronatsherren von Stiepel. Ab- fahrt zur Exkursion ist in Goch am Höster Weg, Höhe Mac Do- nalds. Die Kosten von 35 Euro für Mitglieder und 39 Euro für Nichtmitglieder umfassen Bus- fahrt, Eintritt und Führungen an allen drei Orten. Maixmal 20 Personen können teilnehmen.

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Keppelner Böllerschützen waren der „Knaller“ in Ravenstein

Restaurierte Wehranlage von 1509 wurde mit Kanonendonner und vielen gästen eröffnet

Keppeln. In seinem Garten, bei der Anlage einer entwässe- rungsgrube, entdeckte profes- sor Martin Jan van Mourik die Mauerreste einer Befestigungs- anlage aus dem Jahre 1509. Sie zeugen von der Wehrhaftigkeit des Ortes, der zur damaligen Zeit sehr eng mit dem Herzog- tum Kleve verbunden war.

Das war im Jahre 1988 und seitdem ließ dieser Fund den mittlerweile emeritierten Hoch- schulprofessor und Juristen nicht ruhen. Seine Liebe zu der gefun- denen, seltenen Anlage, die durch Philipp von Kleve, einen Enkel von Graf Adolf von Kleve, Herr- scher über die Grafschaft Raven- stein, im Jahre 1509 erbaut wur- de, ging sogar soweit, dass der Professor seinen wunderschönen parkähnlichen Garten dafür auf- gab und das Relikt längst vergan- gener Zeit ausgraben ließ.

Das teilweise freigelegte und restaurierte „Philip van Kleef- Bolwerk“ wurde am Freitag vor Pfingsten feierlich mit 250 gela- denen Gästen eröffnet. Und mit dabei waren die Böllerschützen St. Barbara aus Uedem-Keppeln, eine Untergruppe der St. Sebasti- anus Bruderschaft Keppeln e.V.

Mit Hand-, Schaft- und Stand- böller, Böllerkanonen und FK- Salutböller im Gepäck, machten sich 15 Mann, die eine Erlaub-

nis nach § 27 Sprengstoffgesetz haben, von Keppeln auf in das Nachbarland. Gut eineinhalb Stunden dauerten Aufbau und Einrichten der Böllerkanonen auf den Wällen des Bollwerks.

Und alles bei bester Laune der Böllerschützen, Sonnenschein mit Temperaturen um 27 Grad, und der Gewissheit, dass alles gut organisiert und vorbereitet war.

Somit konnte nichts schiefgehen.

Als gegen 18 Uhr Professor Martin Jan van Mourik die Gä- ste begrüßt hatte, der stellvertre- tende Bürgermeister der Stadt Oss sowie der Klever Stadtarchi- var Drs. Bert Thissen ihre Reden gehalten hatten, war es nach kur- zer Ansprache die Aufgabe des bis 2012 amtierenden Chefs der niederländischen Streitkräfte, General Peter van Uhm, den er- sten Schuss aus der großen Kano- ne abzufeuern.

„Jetzt gibt’s was auf die Oh- ren“, so der General und schon zündete ein mächtiger Böller- schuss, der durch den Gegen- böller eines Keppelner Schützen, von der anderen Seite der Gracht am Bollwerk, beantwortet wurde.

Anschließend schossen eine Ka- none aus dem Ravelin und dann die Hand- und Schaftböller der Größe nach. Dann sprachen die auf den Wällen stehenden Kano- nen ein mächtiges Wort. Unter

den jubelnden Rufen der Gäste wurde damit der erste Durch- gang der Böllerschützen St. Bar- bara aus Keppeln beendet.

Der zweite Teil begann für die Böllerschützen um 22 Uhr mit einem Nachtböllern. Die Böller- schützen verteilten sich erneut auf den Wällen des Ravelins und richteten ihre Handböller- und Salutkanonen her für das nächt- liche Böllern.

Ein wahrhaft romantischer Anblick bot sich den Gästen.

Im letzten „Büchsenlicht“ des Abends brannten in Abständen überall auf den Wällen Fackeln;

der Feuerschein warf seine Schat- ten und ein gespenstisches Licht auf die alten Trauerweiden, die am Fuß der Wälle an der Gracht

stehen. Dann waren die Vorbe- reitungen beendet und es konnte losgehen.Peter Quinders, Bru- dermeister der St. Sebastianus Bruderschaft Keppeln, gab die Kommandos zum Laden, Fertig- machen und Feuern. Die Salven dröhnten über das nächtliche Ra- venstein und wurden wiederum mit viel „Ah“, „Oh“, Applaus und

„Bravo“-Rufen der Anwesenden begleitet.

Den krönenden Abschluss des nächtlichen Spektakels gab es über der großen Schießscharte.

Dort wurde ein Feuerwerk aus Buchstaben abgebrannt, die den Namen „Ravenstein“ in einem Flammenmeer bildeten. Dies war auch der Höhepunkt für Martin Jan van Mourik, dem Professor, dem die Nachwelt nun ein wei- teres erhaltenes Relikt aus längst vergangener Zeit zu verdanken hat. Seine begeisterten „Bravo“- Rufe waren laut und deutlich zu hören. Dann hieß es Abschied nehmen. Bei einem letzten Trunk verabschiedete man sich von Professor Martin Jan van Mourik, der sich seinerseits viel- fach bedankte für die tolle Dar- bietung der Böllerschützen St.

Barbara aus Keppeln. Und diese konnten sicher sein, eine Menge neue Freunde unter den nieder- ländischen Nachbarn gefunden zu haben.

Das teilrestaurierte „Philip van Kleef-Bolwerck“ in Ravenstein.

Foto: privat

Die Böllerschützen in Ravenstein: Frank Beeker, Henk van Rengs, Wim Roosengarten, Norbert Pichel, Andreas Katzer, Hans-Theo Hoff- mann, Heinz-Dieter Winter, Herbert Brenda, Bert Teunissen, Rudi Hoenzelaer, Achim Janshen, Georg Mölders und Peter Quinders. Foto: privat

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REES. Musik ist allgegenwärtig.

Kaum ein Wartezimmer, kaum eine Kinotoilette, kaum eine Wartezeit kommt ohne Töne aus. Paradoxerweise macht ge- rade die Allgegenwart Musik zum Gebrauchsgegenstand. Auf das Besondere der Musik – nein eigentlich auf das Besondere des Musizierens – weisen jähr- lich die „Tage der Musik“ hin, die deutschlandweit begangen werden.

Georg Michel hat die „Tage der Musik“ in Rees als Chance begriffen, „den Menschen zu demonstrieren, wie viel nusika- lische Aktivitäten wir in unserer Stadt haben. Das ist ein Grund stolz zu sein und auch zu zeigen, was sich in Rees alles tut.“ Zum 5. Mal nehmen die Reeser Mu- sikschaffenden an den Tagen der Musik teil und haben dazu vom Freitag, 17. Juni, bis Sonntag, 19.

Juni, zehn Veranstaltungen or- ganisiert, bei denen – vor allem im Abschlusskonzert – „sparten- übergreifend“ gearbeitet wird.

Und wenn auch das letzte Stück im Abschlusskonzert am Sonntag

„Du zahlst den Preis“ heißt, ist der Eintritt zu allen Konzerten frei.

Freitag

Das Eröffnungskonzert findet

am Freitag, 17. Juni, um 20 Uhr in der Evangelischen Kirche in Rees am Markt statt. Es singen und spielen: Der Kammerchor Haldern, das Kammerorchester opus m. „Dazu haben wir, pas- send zu der Tatsache, dass der Kammerchor in diesem Jahr sein 25-jähriges Bestehen feiert, Pau- ken und Trompeten dabei“, so Heiner Frost, Leiter der Ensem- bles. Auf dem Programm stehen Werke von Felix Mendelssohn- Bartholdy, Johann Sebastian Bach und Antonion Caldara.

Gleich im Anschluss an das Eröffnungskonzert findet um 21 Uhr auf dem Marktplatz an der Pumpe ein „Akustik Jam“ statt.

Egon Schottek vom Buena Ressa Musik Club: „Es wird dabei rein akustisch zugehen. Jeder kann mitmachen.“ Das Ordnungsamt hat erlaubt, dass bis 23 Uhr mu- siziert werden darf. „Wer weiß, vielleicht wird aus diesem Kon- zert an der Pumpe irgendwann eine feste Einrichtung“, sagt Schottek und meint damit nicht Tag und Uhrzeit.

Samstag

Am Samstag spielt sich das Programm im Tonstudio Keus- gen in Haldern, Zum Wiesen- grund 5, ab. Ab 14 Uhr wird dort der Band-Contest ausgetragen.

Studiochef Klaus-Dieter Keus- gen: „Bisher haben wir zehn Bewerbungen von teils hochka- rätigen Bands.“ Noch bis zum Montag, 6. Juni, können interes- sierte Bands sich bewerben.

Immerhin winken dem Sieger ein kostenloser Studiotag sowie drei weitere Tage zum jeweils halben Preis. Jede Band hat 20 Minuten Zeit, um die vierköpfige Jury zu überzeugen. Keusgen:

Das Zeitfenster beträgt eigentlich 30 Minuten, aber der Umbau muss auch in dieser Zeit stattfin- den. Ab 14 Uhr lädt das Studio ebenfalls zum Tag der offenen Tür ein. Für Bewerbungen zum Band-Contest: Info 02850/91400 oder E-Mail: info@keusgen.de.

Der Tag klingt mit einem Kon- zert der Band „To Have & Hold“

um 19 Uhr aus.

Sonntag

Das Jugendblasorchester der Kreismusikschule eröffnet die Sonntagskonzerte um 10.30 Uhr auf dem Kirchplatz von St. Mariä Himmelfahrt in Rees. Auf dem Programm stehen unter anderem Stücke aus „Fluch der Karibik“

und ein Queen-Medley.

Um 11.30 Uhr spielen die Hal- dern Strings im kleinen Saal und Foyer des Bürgerhauses. Auf dem Programm stehen unter anderem

Stücke von Borodin und Rossini sowie die Musik des Computer- spiels „League of Legends“.

Zwischen 13 und 15 Uhr sind Schüler der Rockschule Marco Launert zur Straßenmusik un- terwegs, zwischen 15 und 16 Uhr lädt ein Streichquartett der Hal- dern Strings im Rheincafé Rösen zur Kaffeehausmusik ein, um 16.15 beginnt unter den Arkaden des Bürgerhauses das „Keyboard- Spektakel“ mit Schülern der Kreismusikschule.

Zum großen Finale im Bür- gerhaus treten an: Das Halderner Blasorchester, die Haldern St- rings, die „Shiny Heads“ (ihres Zeichens Teilnehmer seit der 1.

Auflage der Tage der Musik), das Vokalensemble TimeOut unter Leitung von Klaus Lohmann sowie das Vokalensemble und Orchester des Gymnasium Aspel unter Leitung von Dr. Janine Krüger. Georg Michel: „Das Be- sondere an unserem Abschluss- konzert ist auch diesmal, dass al- le Beteiligten das letzte Stück des Tages unter der Leitung unseres Generalmusikdirektors Klaus Lohmann zusammen musizie- ren werden.“ Geschrieben wurde

„Du zahlst den Preis“ von Egon Schottek, für Sinfonierorchester und Chor wurde das Stück von Wolfgang Güdden arrangiert.

Tage der Musik in Rees auch diesmal mit großem Finale

Zehn Veranstaltungen in drei tagen, ausgetragen in Rees und Haldern bei den tagen der musik

Bürgermeister Christoph Gerwers (r.) und Kulturamtsleiter Ludger Beltermann (l.) als Bannerträger mit einigen der Musiker, die bei

den Tagen der Musik zu hören sein werden. Foto: privat

Privatgärten im Juni geöffnet

KlEvERlAnd. Im Juni können Gartenfreunde die ganze Vielfalt der Offenen Gärten im Klever- land erleben. Alle teilnehmenden Gärten haben an mindestens einem Wochenende geöffnet.

Die Auswahl reicht vom nur 200 m² großen Stadtgarten bis zum historischen Park. Nur einmal im Jahr öffnen die Inselgärten Schenkenschanz (19. Juni), eine Anzahl kleiner, sehr unterschied- licher Gärten, die im ganzen Dorf verteilt sind. Außerdem ist am 12. Juni erstmalig das Klimahaus der Hochschule Rhein-Waal im Rahmen der „Offenen Gärten im Kleverland“ geöffnet. Besonderes Highlight ist das Kräutergarten- fest Schloss Moyland, das an die- sem Wochenende, am 4. und 5.

Juni stattfindet (NN berichtete).

Genaue Informationen zu den Gärten, Fotos und Öffnungs- zeiten sind unter www.gaerten- kleverland.de zu finden oder im Flyer, der in der Touristinfo Kleve, im Rathaus Bedburg-Hau und im Infozentrum Moyland ausliegt.

KREIS KlEvE. die nachbar- lichen niederlande bieten den unternehmerisch Tätigen im Gebiet des Kreises Kleve seit je- her besondere Chancen und He- rausforderungen. Eine Berufs- gruppe, die zu den klassischen dienstleistern zählt und den niederländischen Markt seit Jahren mehr oder weniger im Focus hat, sind die steuerbera- tenden Berufe.

Auch aus dem Grund hat sich die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve in diesem Jahr dazu ent- schieden, den alljährlichen Be- such der Provada in Amsterdam

in engem Schulterschluss mit Steuerberatern aus der Region zu gestalten. „Das enge Netzwerk der steuerberatenden Berufe reicht bis weit in die Niederlan- de hinein. Da lässt sich vermu- ten, dass die vorhandene Nähe auch Vorteile bei der Anbahnung neuer Kontakte bringen dürf- te“, nennt die Kreis-WfG einen wesentlichen Grund für die Ko- operation in Sachen Provada.

Die BHU Steuerberatungsgesell- schaft mit Wirtschaftsprüfer Per- Olaf Ulrich ist dabei, die Ecovis KPP Steuerberatungsgesellschaft mit Diplom-Kaufmann Volker

Wein und Steuerberater Uwe Fransen, Steuerberater Günter Heenen von der Kanzlei NeD Tax wird die Reise nach Amster- dam antreten, die Steuerkanz- lei Michael Lommen mit dem gleichnamigen Steuerberater aus Emmerich am Rhein wie auch Honorarkonsul und Rechtsan- walt Freddy B. Heinzel von der Kanzlei Strick Rechtsanwälte und Steuerberater.

Sie alle werden gemeinsam mit dem Team der Kreis-WfG und Mediamixx-Chef Frank Wöbbe- king den Versuch unternehmen, die größte Immobilien-Messeve-

ranstaltung der Niederlande zum Erfolg für sich und die Region zu machen. Wie in jedem Jahr wird man die Messefläche der Stand- ort Niederrhein GmbH unter Federführung von Geschäfts- führer Bertram Gaiser, über der ein großer Niederrhein-Würfel schwebt und dessen orangefar- bener Mittelpunkt gerade den Niederländern ins Auge fallen dürfte, gemeinsam „bespielen“.

Neu im Gepäck und gerade frisch aus der Druckerpresse sind zwei Vierseiter – der eine in deutscher Sprache, der andere in niederlän- discher.

„Der Export-Kreis auf der Provada – Kreis Kleve“, ist der Prospekt überschrieben, in dem mehrere Dutzend niederlän- discher Unternehmen – darunter ebenso PG-Kaas in Emmerich am Rhein, die Vos Logistics in Goch, das Wunderland Kalkar, der Airport Weeze oder die Ba- nafood Services in Straelen – die Anziehungskraft der Region un- ter Beweis stellen. Schon heute sind 700 der 866 internationalen Handelsregister-Unternehmen im Kreis Kleve niederländischer Herkunft. Das sind 80 Prozent.

Und mit Hilfe der steuerbera- tenden Berufe sollen es schon bald mehr werden.

Niederlande-Kenner mit ausgeprägtem Netzwerk trafen sich in den Räumen der Wirtschaftsförderung

Kreis Kleve zur Abstimmung des Provada-Besuches. Foto: privat

Der Export-Kreis auf der Messe Provada

Kreis-Wfg reist mit „niederlande-netzwerk“ nach amsterdam:

KREIS KlEvE. (kk) Sein Bewer- bungsschreiben an die Mitglieder des Vorstands des CDU-Kreisver- bands Kleve ist auf den 31. Mai datiert. Kurz vor Toresschluss be- warb sich das CDU-Ratsmitglied Tammo Eilers aus Issum um eine Bundestagskandidatur im Wahl- kreis 112 und ist damit der vierte Kandidat im CDU-Kreisverband Kleve. Eilers ist 46 Jahre alt, ver- heiratet, und Vater zweier Kinder.

Der studierte Diplom-Ingenieur Gartenbau arbeitet für einen weltweit tätigen Düngemittel- hersteller, „direkt am Jobmotor der Region, dem Agrobusiness“, wie er sagt. Tammo Eilers zog mit seiner Familie vor zehn Jah- ren an den Niederrhein. „Von einer Bierstadt (Jever) in die an- dere (Issum).“ In der CDU ist er

„gefühlt seit einer Ewigkeit“ ak- tiv. Dem Issumer Rat gehört er seit September 2015 an. Zuvor saß er als Sachkundiger Bürger in mehreren Ausschüssen. „Die Bundestagskandidatur ist ein erklärtes Berufsziel von mir“, bekennt er. Dennoch habe er es sich damit nicht leicht gemacht, sei ihm doch bewusst, dass ihm als „Zugezogener“ die Netzwerke eines Einheimischen fehlten. „Ich glaube, dass man als Bundes- tagsabgeordneter etwas bewegen kann“, so Eilers im Gespräch mit den Niederrhein Nachrichten.

Eilers möchte in den Bundestag

nIEdERRHEIn. die ver- waltungsräte der Sparkassen Emmerich-Rees, Kleve und Straelen haben sich in ihren Sit- zungen am donnerstag für eine Fusion der drei Sparkassen aus- gesprochen.

„Von Beginn an, haben wir zur Bedingung gemacht, dass Kunden, Bürger und Unterneh- men in der Region von einer Fusion profitieren sollen. Dass diese Erwartungen erfüllbar sind, hat sich im Rahmen un- serer Untersuchungen nachhal- tig bestätigt: eine größere und leistungs-starke Sparkasse bietet zusätzliche Möglichkeiten im ge- werblichen Kreditgeschäft, in der Einführung von speziellen Be- ratungsangeboten, der Reaktion auf die Herausforderungen der Digitalisierung und eine bessere Antwort auf die Anforderun- gen der Regulatorik“, äußern die Vorstandsvorsitzenden der drei Sparkassen am Donnerstag.

„Mit einer zukunftsweisenden Architektur der neuen Sparkas- sen können wir die starke Markt- stellung der drei Häuser nutzen, uns für die Herausforderungen der Zukunft wappnen und für die Sparkassen und die Region einen nachhaltigen Mehrwert bieten.“

Auf der Grundlage dieser Be- schlüsse und den erarbeiteten Eckpfeilern für die fusionierte Sparkasse werden nun die Stadt- räte von Emmerich, Kleve, Rees und Straelen sowie der Kreistag des Kreises Kleve entsprechend informiert und deren Voten zur Bildung eines neuen Sparkassen- Zweckverbandes sowie zur Verei- nigung der beteiligten Sparkas- sen eingeholt.

Soweit auch sie sich für eine Fusion aussprechen, sollen An- fang Juli die Zweckverbandsver- sammlungen in Emmerich und Kleve sowie der Stadtrat in Stra- elen die rechtlichen Vorausset- zungen für die Fusion der Spar- kassen schaffen.

Über die wesentlichen Bau- steine der neuen Sparkasse wird die Öffentlichkeit anschließend zeitnah informiert.

Verwaltungsräte sprechen sich für eine Fusion aus

Sparkassen vor möglicher Zusammenlegung

„Mit einer zukunfts- weisenden Architektur

der neuen Sparkassen können wir die starke Marktstellung der drei

Häuser nutzen.“

Vorstandsvorsitzende der Sparkassen Emmerich-Rees, Kleve und Straelen

Akkordeonmusik im Forstgarten

KlEvE. Zum sonntäglichen Konzert im Klever Forstgarten spielt am Sonntag, 5. Juni, das Akkordeonorchester Bedburg- Hau ab 15 Uhr auf, das mitt- lerweile auf 17 Musiker ange- wachsen ist. Hierbei haben sich Musiker aus Kranenburg, Kleve, Bedburg-Hau, Goch, Uedem und Kalkar im Alter von 17 bis 64 Jahre zusammengeschlossen. Auf der Programmliste der Musiker stehen neben klassischen Wal- zern und Märschen, Volksmu- sik, deutsche und internationale Popmusik sowie wunderschöne Tangorhythmen.

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