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Das Mitarbeiterinnen- und Mitarbeitergespräch – mehr als ein Alltagsgespräch

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Academic year: 2022

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TU Graz people Nr. 37/2011-1

I N T E R N 7

Das Mitarbeiterinnen- und Mitarbeitergespräch (MAG) ist das wirksamste Führungsinstrument, um Ziele der Gesamtuniversi- tät, der Fakultäten und der Institute bzw. Serviceeinrichtungen bis auf die Ebene der einzelnen Mitarbeiterinnen und Mitarbei- ter zu transportieren und individuelle Zielbeiträge zu vereinbaren. Wer seine Ziele kennt, kann den Weg dahin selbst fest- legen und ist nicht auf die laufende Anleitung durch die Führungskraft angewiesen. Aber das MAG kann noch viel mehr …

Ulrich Bauer, Martina Weichsler

Das Mitarbeiterinnen- und Mitarbeitergespräch (MAG) ist in sämtlichen die Universität betref- fenden Gesetzen und Regelungen, vom Be- amten-Dienstrechtsgesetz über das Univer- sitätsgesetz bis hin zum kollektivvertrag, verankert. Neben dieser Berücksichtigung in Mussbestimmungen ist es aber auch das eta- blierteste Instrument moderner Personalfüh- rung. Alle bedeutsamen Themen des täglichen Miteinanders sollten regelmäßig in diesem Rahmen besprochen werden – unter vier Au- gen zwischen Führungskraft und Mitarbeiterin bzw. Mitarbeiter. Vorbereitet, wertschätzend und offen geführt, steigert das MAG die Moti- vation der bzw. des Einzelnen – und so die Leistung und Qualität der Zusammenarbeit in der gesamten Universität. Das Mitarbeiterin- nen- und Mitarbeitergespräch sichert den Kommunikations- und Informationsfluss zwi- schen allen Führungsebenen und liefert so er- folgsentscheidende Impulse zur Verbesserung des gemeinsamen Arbeitsalltags.

Oder fällt Ihnen ein anderes Gespräch zwi- schen Mitarbeiterin bzw. Mitarbeiter und Füh- rungskraft ein, in dessen Verlauf Sie im Vierau- gengespräch Bilanz über das vergangene Jahr ziehen, darauf aufbauend Eignungsschwer- punkte herausarbeiten bzw. Ziele und Entwick- lungsmaßnahmen für das kommende Jahr vereinbaren und Gelegenheit haben, sich ge- genseitig Feedback zu geben?

Das MAG ist kein Alltagsgespräch und kein Gespräch zwischen Tür und Angel. Es entfaltet seine Wirksamkeit erst durch das Zeitnehmen füreinander, die damit verbundene Wertschät- zung und durch seine Strukturiertheit. Es un- terscheidet sich gerade durch diese planbare Strukturiertheit von zufälligen bzw. themenbe- zogenen Gesprächen, die sich aufgrund der täglichen Zusammenarbeit ergeben.

Um Ihnen Anhaltspunkte für die Planung und Gestaltung Ihrer Mitarbeiterinnen- und Mitar-

Das Mitarbeiterinnen- und Mitarbeitergespräch –

mehr als ein Alltagsgespräch

beitergespräche zu bieten, stehen Ihnen auf der Homepage der Personal-/kompetenzent- wicklung folgende TU Graz-spezifischen Un- terlagen zur Verfügung:

n Begleitheft

Dieses Begleitheft beinhaltet viele Informatio- nen rund um das MAG – insbesondere für all jene, die mit dem Thema noch nicht so vertraut sind.

n Vorbereitungsunterlagen

Diese sind ein Vorbereitungsbogen für die Führungskraft und ein annähernd spiegelglei- cher Bogen für die Mitarbeiterin oder den Mit- arbeiter. Zweck ist es, Ihnen eine gedankliche Stütze zu bieten, über welche Dinge Sie spre- chen können bzw. möchten.

n Gesprächsprotokoll

Hier können Sie besprochene Inhalte, Zielset- zungen und Fördermaßnahmen festhalten.

Sämtliche dieser Unterlagen stehen für das wissenschaftliche Personal nun auch in engli- scher Sprache zur Verfügung. Nützen Sie das MAG in Ihrem Interesse – besprechen Sie jene Punkte, die Ihnen als Führungskraft bzw. Ihnen als Mitarbeiterin bzw. Mitarbeiter wichtig sind. Gestalten Sie Ihr Gespräch, wie es zu Ihnen bzw. Ihrer Organisationseinheit passt.

Sie werden erkennen, dass das MAG Vertrau- en, Zusammenhalt und Transparenz schafft.

Bitte denken Sie im Zuge Ihrer Gespräche da- ran, die letzte Seite des Gesprächsprotokolls an die Personal-/kompetenzentwicklung zu übermitteln. Sie helfen damit, das Angebot der Internen Weiterbildung laufend weiterzuentwi- ckeln und geben uns dadurch auch die Mög- lichkeit, den Einsatz dieses Führungsinstru- ments zu evaluieren. Sämtliche Informationen zum MAG finden Sie unter

www.personalentwicklung.tugraz.at/mag

© TU Graz

Christof Sommitsch im Gespräch mit seiner Mitarbeiterin Cecilia Poletti

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