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„Horizont Depot“ öffnet baldZentrale Unterbringungseinrichtung (ZUE) in Haldern kann ab 1. märz bis zu 418 Flüchtlinge aufnehmen

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8. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R E m m E R I C H U N D R E E s

sAmsTAG 25. FEBRUAR 2017

„Ein absolutes Highlight für alle musikliebhaber“

Konzert der Big Band der Bundeswehr am 15. März im Stadttheater Emmerich. Seite 11

Projekt „support Newcomer“

für Integration durch Fußball

Emmericher Schüler bringen mit Datenbank Flüchtlinge und Vereine zusammen. Seite 15

Vortrag über „Happy Aging“:

Tipps und Wege zu gutem Aussehen

Dr. Daniela Redzek (Foto) spricht anlässlich des Weltfrauentages im Bürgerhaus Rees. Seite 28

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Rheinmuseum bis Dienstag geschlossen Straßen in Rees für die Umzüge gespeert

Heimatverein lädt zur Hauptversammlung

Das Rheinmuseum in Emmerich ist über die Karnevalstage bis einschließlich Veilchendiens- tag, 28. Februar, geschlossen.

Ab Aschermittwoch können die Dauerausstellung rund um die Entwicklung der Rhein- schifffahrt und die Emmericher Stadtgeschichte sowie die Son- derausstellung „Kindheit in der Nachkriegszeit“ mit Fotos der 1940er und 1950er Jahre aus der Sammlung von Michael-Andreas Wahle wieder zu den gewohnten Zeiten besucht werden. Die Sonderausstellung wird noch bis zum 12. März gezeigt.

Wenn am Rosenmontag, 27.

Februar, die Rosenmontagszüge durch die Reeser Innenstadt und gleichzeitig durch die Ortsteile Haffen und Mehr ziehen, sind beide Zugwege für die Dauer der Umzüge für den öffentlichen Verkehr gesperrt. Gleichzeitig gilt während der Zeit der Um- züge im historischen Stadtkern und auf dem Zugweg in Haffen- Mehr absolutes Halteverbot.

Der Heimatverein Haldern lädt am Donnerstag, 2. März, 19.30 Uhr, zur Jahreshauptversamm- lung in den Tepferdt, Kloster- straße 33. Auf der Tagesordnung steht unter anderem ein Vortrag zum Thema „200 Jahre Heimat- geschichte im Überblick“.

KARNEVAL �����������

AKTUELL ������������

„Horizont Depot“ öffnet bald

Zentrale Unterbringungseinrichtung (ZUE) in Haldern kann ab 1. märz bis zu 418 Flüchtlinge aufnehmen

HALDERN. Noch ist das rund 110.000 Quadratmeter große ehemalige Bundeswehr-Depot in Haldern so gut wie menschen- leer. Das soll sich ab 1. März aber ändern. „Wir wissen nicht, wann, woher und wie viele Flüchtlinge kommen, aber ab März können sie die Räumlichkeiten an der Depotstraße 41 beziehen“, er- klärt Roland Schlapka von der Bezirksregierung Düsseldorf.

Rund 318 Plätze und etwa 100 Standby-Plätze stehen dann den Neuankömmlingen in der Zen- tralen Unterbringungseinrich- tung (ZUE) Rees II, die ab sofort als „Horizont Depot“ bezeichnet wird, zur Verfügung.

Was sich seit dem Umbau, in den die Stadt Rees rund drei Mil- lionen Euro investierte, verän- dert hat, zeigten die Verantwort- lichen nun bei einer Besichtigung vor Ort, an der Vertreter der Be- zirksregierung, der Malteser und der Stadt Rees teilnahmen. Tags zuvor durften sich die unmittel- baren Nachbarn von den Verän- derungen ein Bild machen und Fragen stellen.

„Das Horizont Depot dient als zentrale Anlaufstelle. Von hier aus werden die Flüchtlingen un- ter anderem der ZUE Rees zuge- teilt oder auf die Kommunen ver- teilt“, erklärt Dirk Fahrland von den Maltesern, organisatorischer

Leiter der Flüchtlingsunterkunft Rees. Ähnlich wie in Rees, gibt es im Depot eine Rezeption, die rund um die Uhr besetzt ist. Hier melden sich die Flüchtlinge an und erhalten neben Bettwäsche und Hygieneartikeln auch einen Einrichtungsausweis mit Foto, den sie beim Betreten und Ver- lassen des Depots beim Pförtner vorzeigen müssen.

Der Hof vor der Rezeption dient dabei als zentraler Platz, von dem man aus die Kleider- kammer, die Kinderstube und die medizinische Abteilung an- steuern kann. „Hier hat man deutlich mehr Platz und damit auch mehr Spielmöglichkeiten für Kinder als in der ZUE Rees“,

sagt Fahrland und verweist unter anderem auf die neuen Spielge- räte auf der Wiese. „Aber auch für die älteren Flüchtlinge bieten wir Freizeitmöglichkeiten, zum Beispiel einen Fahrradführer- schein auf dem Verkehrsübungs- platz zu machen oder einfach auf dem Bolzplatz zu kicken.“

In der gegenüberliegenden medizinischen Abteilung ist so- gar ein Quarantänebereich mit eigenen Sanitäranlagen einge- richtet worden. „Damit sind wir auch auf ansteckende Krank- heiten gut vorbereitet“, erklärt der Malteser. „Zudem bieten wir allen Flüchtlingen zwei Arzt- Sprechstunden in der Woche an.

Die Kommunikation zwischen

Arzt und Flüchtling wird von un- seren eigenen, mehrsprachigen Mitarbeitern sichergestellt.“

Weiter geht die Besichtigung, Richtung einer großen Halle, in der sich 15, mit einfachen Trenn- wänden versehene, 36 Quadrat- meter große Schlafräume be- finden. Hier können bis zu acht Personen in einem „Zimmer“

untergebracht werden. „Diese werden genutzt, wenn mit vie- len Flüchtlingen zu rechnen ist.

Ansonsten wird das Haus direkt hinter dem Pförtner genutzt.

Hier stehen jeweils vier bis sechs Personen insgesamt 20 Räume zur Verfügung“, sagt Fahrland.

Zwischen den beiden Wohnstät- ten befindet sich ein weiteres großes Gebäude, die Mensa, in dem es künftig täglich ein Ge- richt mit und ohne Fleisch geben wird. „Die Gerichte werden nicht vor Ort gekocht, sondern ledig- lich aufgewärmt“, erklärt er.

Insgesamt sind 15 bis 20 Per- sonen pro Tag im Depot anwe- send, unter anderem Malteser- Mitarbeiter, Mediziner und Si- cherheitsbeamte. „Bezüglich der Sorgen und Ängste der direkten Nachbarn wird es künftig einen Runden Tisch, der sich alle zwei Wochen trifft, geben. Auch eine zentrale Telefonnummer wird noch eingerichtet“, verspricht Fahrland. Anastasia Borstnik Nach dem Rundgang durch die frisch eingerichtete Unterbrin-

gungseinrichtung „Horizont Depot“ in Haldern stellten sich (v. l.) Dirk Fahrland, Bürgermeister Christoph Gerwers und Roland Schlapka in der künftigen Mensa den Fragen der Anwesenden. NN-Foto: AB

Jetzt regieren die Narren – nicht nur in Rees: Beim Rathaussturm am Donnerstag haben die Möhnen, stellvertretend für alle Jecken, den Schlüssel und damit das Kommando im Rathaus übernommen. Die Gegenwehr von Bürgermeister Christoph Gerwers soll sich in Grenzen gehalten haben. Nun folgen mit den Tulpensonntags- und Rosenmontagszügen die Höhepunkte der Session. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

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Stadtwerke bieten Hilfe an

EMMERICH. Nach Flexstrom und Teldafax muss erneut ein Energiedienstleister Insolvenz anmelden. Diesmal handelt es sich um die Care-Energy AG aus Bremen, die zuletzt noch 12.500 Kunden mit Strom und 2.000 Kunden mit Erdgas be- lieferte. Die Stadtwerke Em- merich rufen alle Kunden der Care-Energy auf, bestehende Einzugsermächtigungen zu wi- derrufen und Daueraufträge zu kündigen. „Solange der Strom oder das Gas noch fließt, sollte man nur per Rechnung bezah- len. So vermeidet man, dass für im Voraus geleistete Abschläge nachher keine Leistung mehr er- bracht wird“, rät Vertriebsleiter Ingo Sigmund. Außerdem sollten die Care-Energy-Kunden bereits jetzt kündigen, um ihre Verträge zum nächstmöglichen Zeitpunkt lösen zu können, denn ein Son- derkündigungsrecht im Insol- venzfall gibt es nicht. Der Kun- denservice der Stadtwerke bietet bei Abwicklung der Modalitäten seine Unterstützung an.

Bergmann macht Druck bei Lärmschutzwand an B 220

Kleine Anfrage an den NRW-Verkehrsminister

EMMERICH. Der Landtagsab- geordnete für die nördlichen und rechtsrheinischen Bereiche des Kreises Kleve, Dr. Günther J. Bergmann, hat sich nun in der Angelegenheit Lärmschutz- wand zwischen der Bundes- straße 220 und dem Zeisigweg in Emmerich mit einer Kleinen Anfrage an den Verkehrsmini- ster von NRW gewandt.

Seit 2014 sei den Anliegern des Zeisigweges versprochen wor- den, dass sich etwas in Sachen Lärmschutz entlang eines Teil- stücks B 220 tue. Bis jetzt habe es aber wohl nicht mehr als Vor- planungen gegeben, obgleich die Mittel bereit stünden. Bergmann hakt nun nach, damit beim mit Planung und Ausführung be- trauten Landesbetrieb Straßen.

NRW Bewegung in die Sache kommt.

In seiner Kleinen Anfrage schreibt Bergmann: „Der Bau- beginn wurde seinerzeit laut Auskunft Straßen.NRW für frü- hestens 2016 in Aussicht gestellt;

neuerliche Stellungnahmen des Landesbetriebs lassen jedoch

auf noch lang anhaltende Ab- läufe schließen. So deuten als notwendig bezeichnete weitere Planungsarbeiten, insbesondere die Detailplanung, und offene Gespräche mit Anwohnern so- wie zu tätigende Grundstück- serwerbe immer noch auf einen Vorplanungs-Status hin.“

Bergmann hat fünf Fragen an die Landesregierung formuliert:

Wie ist der aktuelle Stand be- züglich der seit 2014 laufenden Planungen Lärmschutzwand Teilstück B 220 (Bereich Zeisig- weg) in Emmerich am Rhein?

In welchen Aufgabenbereich bei Straßen.NRW fällt dieses Pro- jekt? Welche Arbeiten wurden seitens des Landesbetriebs Stra- ßen.NRW in den vergangenen drei Jahren in dieser Sache abge- schlossen? Wie viele der für den Bau der Lärmschutzwand benö- tigten Grundflächen befinden sich heute im Besitz der öffent- lichen Hand? Wann ist mit dem Baubeginn der Lärmschutzwand entlang des Teilstücks der B 220 unter welchen genauen Bedin- gungen zu rechnen?

Günther Bergmann Foto: privat

Arbeitsamt und Jobcenter über Fährstraße erreichbar

Neue Eingangssituation am Rathaus Emmerich

EMMERICH. Der Fachbereich Arbeit und Soziales und das Jobcenter im Rathaus der Stadt Emmerich ist ab Mittwoch, 1.

März, ausschließlich über den Seiteneingang an der Fährstra- ße 4 erreichbar.

Bisher bestand noch zusätz- lich die Möglichkeit, über den Haupteingang und dann durch eine Zwischentür im ersten Obergeschoss des Rathauses die Informationstheke und die Bü- ros des Fachbereiches Arbeit und Soziales zu erreichen. Dieser Zu- gang wird künftig verschlossen.

Diese Maßnahme ist der erste Schritt eines neuen Sicherheits- konzeptes für diesen Bereich. Der Kundenverkehr im Fachbereich

hat in den vergangenen Jahren stetig zugenommen. Durch die Reduzierung auf einen Zugang wird die Übersichtlichkeit im Eingangsbereich deutlich erhöht.

Weiterer Vorteil: Der Eingang an der Fährstraße 4 verfügt über ei- nen direkt erreichbaren Aufzug im Treppenhaus.

Von der Maßnahme ebenfalls betroffen ist das Aufgabenge- biet „Kindertagesbetreuung“.

des Fachbereichs Jugend, Schule und Sport. Die Büros der Mit- arbeiterinnen befinden sich im Gebäude an der Fährstraße 4 in der vierten Etage. Wer dort ei- nen Termin hat, muss ab Anfang März ebenfalls den Eingang an der Fährstraße nutzen.

KURZ & KNAPP

Tastschreiben am PC: Die Zehn- Finger-Tastschreib-Methode am Computer steht im Mittelpunkt eines Kurses in Rees. Ergänzend dazu wird die situationsbezogene

Textverarbeitung (Formbriefe, Bewerbungsschreiben, DIN 5008) vermittelt. Ab 23. März wird ein Kurs donnerstags von 18 bis 19.30 Uhr angeboten, der sich

für junge Leute ab 14 Jahren und auch für Erwachsene eignet. An- meldung im Bürgerhaus in Rees, bei der VHS in Kleve, Hagsche Poort 22, und unter www.vhs- kleve.de; weitere Informationen unter Telefon 02821/723116.

Unternehmen gesucht für Emmericher Azubi-Börse

Veranstaltung am 31. März im PAN Kunstforum

EMMERICH. Wie geht es nach der Schule weiter? Jedes Jahr gewinnt das Thema „Ausbil- dung“ wieder an Bedeutung.

Vor dem Abschluss stehende Schülerinnen und Schüler su- chen nach Orientierung, wie ihr Leben nach der Schule weiter- gehen soll, und Unternehmen suchen Nachwuchskräfte. Eine Ausbildungsbörse bietet Chan- cen für ein erstes gegenseitiges Kennenlernen.

Aufgrund der zukünftigen Entwicklung der Schülerzahlen und der Altersstrukturen in den Unternehmen gewinnt die An- werbung von Nachwuchskräften zunehmend an Relevanz. Den Unternehmen hierbei eine Un- terstützung bei der Gewinnung neuer Arbeits- und Ausbildungs- kräfte zu bieten, stellt aufgrund dieser demografischen Entwick- lung eine direkte Förderung der Wirtschaft vor Ort dar.

Im PAN Kunstforum wird da- her am Freitag, 31. März, 13 bis 15 Uhr, von der Wirtschaftsför- derung der Stadt Emmerich eine Plattform geboten, wo Unterneh- men und Schüler einander ken- nenlernen können. Unterneh-

men sind eingeladen, in diesem Rahmen Praktikums- und auch Ausbildungsstellen zu bewerben.

Egal aus welcher Branche oder welchen Bereichen, ob aus der In- dustrie, dem Handwerk, Handel oder der Dienstleistungsbranche, lädt die Wirtschaftsförderung Emmerich Firmen ein, sich als attraktiver Arbeitgeber vor Ort in Emmerich zu präsentieren. Bis Freitag, 10. März, können sich interessierte Unternehmen unter Telefon 02822/931015 und per e- Mail an wirtschaftsfoerderung@

stadt-emmerich.de anmelden.

Unterstützt wird die Wirt- schaftsförderung durch den Fachbereich Arbeit und Soziales der Stadtverwaltung und den Jobcenter Emmerich. Schon bei der Jobbörse im November hat diese Zusammenarbeit gezeigt, wie erfolgreich sie ist.

Bewusst wurde diese Aus- bildungsbörse auf den Tag der

„Nacht der Ausbildung“ gelegt, an der sich sechs Emmericher Unternehmen beteiligen, um der Wichtigkeit dieses Themas Nachdruck zu verleihen. Nähe- re Informationen unter www.

nachtderausbildung.de.

Bartels und Brockmann treten aus der BGE aus

Sigmund und Leypoldt bilden neuen Vorstand

EMMERICH. Die Bürgerge- meinschaft Emmerich (BGE) hat einen neuen Fraktionsvor- stand. „Gerd Bartels und Man- fred Brockmann sind mit sofor- tiger Wirkung ohne Aussprache in der Fraktionsversammlung aus der BGE ausgetreten und haben die Fraktion verlassen“, schreibt die BGE in einer Pres- semitteilung.

Joachim Sigmund ist neuer Fraktionsvorsitzender. Sein Stell- vertreter ist Maik Leypoldt. Die BGE-Mitglieder werden in Kürze schriftlich informiert.

Die Vertreter des Vereinsvor- standes, Joachim Sigmund und Maik Leypoldt, hätten am Mon- tagabend im Fraktionsvorstand ein zunächst ergebnisoffenes Gespräch mit Gerd Bartels und Manfred Brockmann geführt.

Auslöser sei die fortgesetzte Unzufriedenheit vieler Frak- tions- und BGE-Mitglieder mit der Arbeit des Fraktionsvor- standes gewesen. Gerd Bartels und Manfred Brockmann er- klärten, dass sie unter einem

neuen Fraktionsvorstand per- sönliche Konsequenzen ziehen würden.

In der anschließenden Frakti- onsversammlung erklärten Gerd Bartels und Manfred Brockmann dann ohne Aussprache, dass sie die BGE-Fraktion mit sofortiger Wirkung verlassen und ihre BGE-Mitgliedschaft kündigen, teilt die BGE mit. Danach verlie- ßen sie die Fraktionsversamm- lung. Die übrigen Ratsmitglieder Udo Tepaß, Maik Leypoldt und Joachim Sigmund erklärten, sie würden die BGE-Ratsfraktion nach den Statuten und gemein- samen Zielsetzungen in der lau- fenden Wahlperiode bis 2020 fortsetzen.

Als neuer Fraktionsvorsitzen- der wurden Joachim Sigmund und als sein Stellvertreter Maik Leypoldt einstimmig auf der Ver- sammlung gewählt. Der Bürger- meister wurde noch am selben Abend durch den neuen Frakti- onsvorsitzenden über die Ände- rungen im Fraktionsvorstand der BGE informiert.

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DONNERSTAG, 03.11.

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SAMSTAG, 05.11.

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Gesucht: Emmericher Bands fürs Festival der Straßenmusik

Künstler können sich bis Ende März für Auftritt am 24. Juni bewerben

EMMERICH. Die Premiere ist zu einem echten Volltreffer geworden. „Mit einer solchen Resonanz hatten wir nicht ge- rechnet“, gibt Sasche Terörde, Wirtschaftsförderer der Stadt Emmerich, offen zu. Doch die erste Auflage des Festivals der Straßenmusik, das im vergan- genen Herbst kurzfristig or- ganisiert wurde, kam bei den Besuchern so gut an, dass in diesem Jahr gleich zwei Termine im Kalender stehen: am 24. Juni von 18 bis 22 Uhr und am 7. Ok- tober von 15 bis 19 Uhr.

Für Festival Nummer zwei und drei sucht Terörde vornehmlich Bands und Künstler aus Emme- rich. „2016 haben wir verschie- dene Stilrichtungen kombiniert, so soll es nun wieder laufen“, sagt Terörde: Blues, Jazz, Rockabil- ly, Singer-Songwriter. „Letztlich muss die Band ins Konzept pas- sen – und sie muss eine gewisse Qualität mitbringen“, sagt der Wirtschaftsförderer. Als Fach- mann hat Terörde dazu Marco Launert von der Rockschule mit ins Boot geholt. Wichtig ist zudem, dass die Bands mobil sind, da sie im Laufe des Festi- vals mehrfach die Positionen wechseln. „Es wird stündlich ge- wechselt“, erläutert Terörde, „vier Künstler spielen je Position.“

Für das Festival im Juni kön- nen sich interessierte Bands und Künstler noch bis Ende März

beim Emmericher Stadtmar- keting bewerben, unter Telefon 02822/931017 und per e-Mail an Sascha.Teroerde@stadt-emme- rich.de; Musik- und Videoclips sind dabei erwünscht. Terörde hat als Ziel 15 Bands ausgegeben, die auf der Rheinpromenade und in der Fußgängerzone spielen.

Jederzeit bewerben

Der Wirtschaftsförderer weist an dieser Stelle noch einmal da- rauf hin, dass sich auch für ande- re Veranstaltungen in der Rhein- stadt, etwa das Stadtfest, Bands aus Emmerich selbst sich um einen Auftritt bewerben können, zum Beispiel als Vorband für den

Headliner. „Natürlich suchen wir Zugpferde, die publikumswirk- sam Leute von auswärts ziehen“, sagt Terörde, „und an die kommt man über Agenturen.“ Jedoch gebe es mit ihnen keine dauer- haften Verträge, so dass auch lo- kale Künstler sich präsentieren könnten. „Wir hatten beim So- fakonzert im vergangenen Jahr Musiker aus Emmerich dabei, und auch beim Stadtfest haben

„Stay Kingpin“ und „Charly und seine Freunde“ Auftritte über das Stadtmarketing bekommen“, sagt Terörde. Grundsätzlich könnten sich Emmericher Bands schon seit Jahren beim Stadtmarketing bewerben. Michael Bühs 15 Bands sucht Sascha Terörde für das Festival der Straßenmusik im Juni – vornehmlich aus Emmerich. NN-Foto (Archiv): MB

Stöbern beim Büchermarkt

Buchhändler und Antiquariate verkaufen am 5. März im Reeser Bürgerhaus

REES. Der beliebte Bücher- markt findet am Sonntag, 5.

März, wieder im Reeser Bürger- haus statt. 25 Buchhändler und Antiquariate bieten sowohl im großen Saal als auch auf der Ga- lerie tausende von gebrauchten, alten und uralten Büchern an.

Der Büchermarkt beginnt um 11 Uhr und schließt um 17 Uhr.

„Für Open-Air-Märkte ist es noch zu früh, doch über den Herbst und den Winter haben die Antiquariate wieder reich- lich Nachschub bekommen“, weiß Thomas Dierkes, Leiter der Reeser Stadtbücherei und Orga- nisator des Büchermarkts. Viele Buchhändler schätzen die Atmo- sphäre im Reeser Bürgerhaus, so- dass der Veranstalter auch in die- sem Jahr etliche „Stammgäste“

begrüßen darf. Die Standplätze für den Markt sind bereits seit mehreren Wochen vergeben.

Dierkes hofft am 5. März wie- der auf zahlreiche Besucher, die

nach einem Bummel über die Reeser Rheinpromenade zum Bücherbummeln ins Bürgerhaus vorbei schauen, und ist sich dabei sicher: „Schon allein das breit ge- fächerte Angebot an Krimis, Kin- derbüchern oder Niederrheinli- teratur lohnt auf jeden Fall einen Besuch.“ Der Eintritt ist frei, und

im kleinen Saal lädt eine Cafete- ria dazu ein, bei Kaffee und Ku- chen in den frisch erworbenen Schätzen zu stöbern.

Der Büchermarkt auf der Rheinpromenade, der ebenfalls von der Stadtbücherei organi- siert wird, findet in diesem Jahr am 20. August statt.

Im Saal des Bürgerhauses werden Bücher angeboten. Foto: privat

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Nettesheim-Figuren restaurieren

Die Holzskulpturen von Prof.

Peter Nettesheim sind aus dem Reeser Stadtbild nicht wegzu- denken. Sie stehen seit Jahren in Empel, Haffen, Mehr und Rees und erfreuen sich dort großer Beliebtheit bei Einheimischen und Besuchern. Die aus Robini- enholz gefertigten Figuren sind allerdings in den vergangenen Jahren in unterschiedlichem Ma- ße verwittert. Deshalb sollen sie nun in den nächsten Wochen in der Kölner Werkstatt des Künst-

lers restauriert werden. Daher weist Sigrid Mölleken, Leiterin des Kulturamtes, darauf hin, dass die Skulpturen durch den städ- tischen Bauhof ab Dienstag, 28.

Februar, abgebaut und nach Köln in das Atelier von Prof. Nettes- heim transportiert werden. In einigen Wochen werden die le- bensgroßen Figuren dann wieder aufgearbeitet und teilweise farb- lich aufgefrischt an ihre üblichen Standorte zurückkehren.

Foto: Stadt rees

25. | Samstag

ELTEN

Kinderkarnevalsumzug Ortsmitte, 14.11 Uhr HALDERN

Partysitzung der Feuerwehr Haldern Gasthof Tepferdt, Klosterstraße 33, 19.11 Uhr

REESKarnevalsabend

Bürgerhaus Rees, Markt 1, 19.11 Uhr Große Karnevalsparty

Raiffeisenhalle, Empeler Straße 110, ab 19.11 Uhr

Karnevalsball des Reeser Bürgerschüt- zenvereins

Bürgerhaus, Markt 1, 19.11 Uhr

26. | Sonntag

EMMERICH Tulpensonntagszug Innenstadt, 11.11 Uhr Familienkarnevalsparty

Jugendcafé Am Brink, Wollenweberstra- ße 21, 13 Uhr, Eintritt frei

After-Zug-Party Geistmarkt, 16 Uhr

27. | Montag

HAFFEN/MEHR Rosenmontagszug

Ortsmitte, 11.11 Uhr, Start am Belling-

hovener Wald, 13 Uhr Schlüsselüberga- be an der Schützenhalle

REESRosenmontagszug Innenstadt, 11.11 Uhr

28. | Dienstag

REESStart des neuen Trommelprojekts

„Sambapercussion“

kostenloser Probetermin

Jugendhaus „Remix“, Westring 14, 17 bis 19 Uhr, Teilnahme 30 Euro, Anmel- dung unter Telefon 02851/961275 und e-Mail info@remix-rees.de

Selbsthilfegruppe zum Thema „Sucht“

für Betroffene und Angehörige Karl-Leisner-Heim, Fallstraße 13, 18.30 bis 20.30 Uhr, Infos bei Markus Beck, Telefon 02851/587444

1. | Mittwoch

EMMERICH

Offene Sprechstunde: Unterstützung bei Wohnungsangelegenheiten Beratungsstelle des Caritasverbandes, Neuer Steinweg 26, 15 bis 17 Uhr HAFFEN

Katerfrühstück der kfd Pastorat, Deichstraße 34, 9 Uhr

2. | Donnerstag

HALDERN

Jahreshauptversammlung des Heimat- vereins

Gasthof Tepferdt, Klosterstraße 33, 19.30 Uhr

3. | Freitag

EMMERICH

Benefizgala „There are no labels“

Willibrord-Gymnasium, Hansastraße 3, 18 bis 22 Uhr

„Die Nacht der Musicals“

Hits aus „Tanz der Vampire“, „König der Löwen“, Mamma Mia“ uvm.

Stadttheater, Grollscher Weg 6, 20 Uhr, Karten im VVK 59,90 bis 38,90 Euro (AK abweichend) unter www.nightoft- hedance.de und unter Telefon 01806/570000

HAFFEN

Frauen-Filmabend der kfd Pastorat, Deichstraße 34, 19 Uhr, Ein- tritt frei

REESÖffentliche Führung: Unterwegs mit dem Nachtwächter durch das mittelal- terliche Rees

Rathaus, Markt 1, 19 Uhr

4. | Samstag

EMMERICH

Kursus „Traditionelle Auflagen und Wickel für Kinder“

Haus der Familie, Neuer Steinweg 25, 9.30 bis 12.30 Uhr, Anmeldung unter Telefon 02822/704570

„Tanz der Vampire“ ist nur eines von zahlreichen Musicals, das seinen Platz in der zweistün- digen Show „Nacht der Musicals“

am Freitag, 3. März, im Stadtthea- ter Emmerich hat. Foto: Veranstalter

Haffener Jungschützen laden zum 7. Keller-Cup

Kicker-turnier am 18. märz im Schützenkeller

HAFFEN. Bereits zum siebten Mal veranstalten die Haffener Jungschützen den „Keller-Cup“.

Dazu laden sie am Samstag, 18. März, zu sich in den Jungs- chützenkeller ein. Das Kicker- Turnier bietet eine einzigartige Atmosphäre, denn hier darf ran – egal ob jung oder alt, Freizeit- spieler oder Profi.

Im vergangenen Jahr erkämpf- ten sich Thomas Rupprecht und Norbert Otten den begehrten Wanderpokal. Dank des langjäh- rigen Sponsors Volksbank Em- merich-Rees dürfen sich wieder die drei bestplatziertesten Teams über tolle Preise freuen. Für das

leibliche Wohl der Spieler und Fans ist ebenfalls gesorgt. Wie gewohnt startet das Turnier um 17 Uhr im Jungschützenkeller an der Schützenhalle Haffen. Ge- spielt wird auf zwei Kickern im WM-Modus. Im Anschluss an das Turnier folgt die Siegereh- rung, die mit einer gemütlichen Aftershow-Party ausklingt.

Anmeldung zum Turnier bis Mittwoch, 15. März, bei Moritz Kleineberg per e-Mail an moritz.

kleineberg@web.de und bei Ale- xander Opgen-Rhein per e-Mail an alex.opgen-rhein@gmx.de gegen eine Teilnahmegebühr von zehn Euro pro Team.

Meditation: Einmal im Monat aus dem Hamsterrad ausstei- gen, um zur Ruhe zu kommen und einen anderen Blickwinkel auf die Dinge zu erhalten – dies ist das Ziel beim Entspannungs- und Meditationsangebot des Kneippvereins Elten ab 7. März jeweils am ersten Dienstag im Monat von 18 bis 19.30 Uhr im katholischen Pfarrheim. Je nach Bedarf, werden verschiedene

Meditationen angeboten. Zu- dem werden die fünf Sinne mit Bibel-Ölen oder dem inneren Lächeln unterstützt. Die maxi- male Teilnehmerzahl ist auf zehn begrenzt. Die Kosten pro Abend betragen fünf Euro, Anmeldung bei Gesundheitsberaterin und Energetikerin Karola Limbach unter Telefon 028250/9016466 und per e-Mail an info@kneipp- verein-elten.de.

KURZ & KNAPP

Der schönste Tag im Leben will gut vorbereitet werden

Hochzeits- und Festmesse am mühlenhof Niedermörmter gibt viele anregungen zum erfolgeichen Feiern

NIEDERMÖRMTER. Eine Heirat ist in jedem Alter auf- regend. Gute Vorbereitung für den schönsten Tag im Leben ist wichtig, damit er zum unver- gesslichen Familienfest wird.

Bei der Hochzeits- und Festmes- se am Mühlenhof in Niedermör- mter können sich Heiratswillige und alle, die gerne Familienfeste feiern, am ersten Märzwochen- ende viele Anregungen holen.

Der Mühlenhof in Niedermör- mter, vielen bekannt als Golf- domizil am Niederrhein, wird zum wunderschönen Schauplatz für die Festmesse. Ausgewählte Dienstleister vom Niederrhein zeigen in einer kleinen Ausstel- lung, warum sie die passenden Partner für die Hochzeitsvorbe- reitungen sind. Sie präsentieren alle Facetten: Handgefertigte Ringe, Blumenschmuck, Druck- sachen, Veranstaltungstechnik.

Ein original New York Taxi als Braut- oder Eventfahrzeug wird viele bewundernde Blicke auf sich ziehen. DJ Benny stellt sich vor, und wer den Tag besonders krönen möchte, kann Hochzeits- sängerin Chrisi Maas aus Weeze engagieren.

Die je nach Geschmack pas- sende Braut- und Abendmode hat Brautmoden Overfeld aus Rees im Angebot. Schneidermei- ster Stefan Wermter öffnet zu- dem sein am Mühlenhof befind- liches Geschäft für Herrenmoden und Maßschneiderei und Diana Roos zeigt in ihrem Fotostudio, wie man mit ausdrucksstarken Bildern die Erinnerungen an den schönsten Tag im Leben festhal- ten kann.

Das Mühlenhof Restaurant präsentiert sich an diesem Wo- chenende im Stile einer Hoch- zeitsfeier. Die Tische werden entsprechend festlich eingedeckt, der Innenhof bestuhlt und alles liebevoll dekoriert. Das Blumen- haus Heselmann aus Kleve über- nimmt hier die Blumendeko und zeigt zahlreiche Möglichkeiten, wie man Akzente setzen kann.

Viele Brautpaare haben sich bereits für ihre Feier oder freie Trauung im Schatten der Mühle inspirieren lassen. Dazu stehen verschiedene Räumlichkeiten für 30 bis zu 180 Personen zur Verfügung. Der wunderschöne historische Innenhof sowie der Golfplatz bieten ebenfalls Platz für geselliges Beisammensein sowie eine großartige Kulisse für das Foto-Shooting.

Die Hochzeitsmesse findet statt am Samstag, 4. März, von 11 bis 20 Uhr und am Sonntag, 5. März von 11 bis 17 Uhr am Mühlen- hof, Greilack 38, Niedermörm ter.

Ein Traum: Im echten New York Taxi lässt sich das Brautpaar zur

Hochzeitsfeier fahren. Foto: privat

Bei gutem Wetter wird der Innenhof bei Festen mitgenutzt und den Wünschen entsprechend bestuhlt. Foto: privat

Fast zu schade, diese wunder- schönen Hochzeitstorten anzu- schneiden. Ein Augenschmaus und genau das Richtige für alle Leckermäuler. Foto: privat

Der Mühlenhof

Wahrzeichen des mühlenhofes ist die denkmalgeschützte Düffelmühle, die im 12. Jahrhun- dert als Wehrturm für die burg boetzelaer diente. Im 17. Jahr- hundert wurde der Wehrturm als Windmühle umgebaut. ab 1890 setzte bauer rheinhard Düffel eine Dampfmaschine ein, um auch in windstillen Zeiten getreide zu mahlen. Im Jahr 1987 installierte Familie Wilmsen auf dem mühlenhof ein kleines technikmuseum. 1990 entstand rund um den mühlenhof eine golfanlage. Seit 1992 ist der golf- und Country Club ansässig.

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Neue Öffnungszeiten in der Sauna Embricana

Ab 1. März täglich bereits ab 10 Uhr geöffnet

EMMERICH. In der Sauna Em- bricana in Emmerich gelten ab Mittwoch, 1. März, neue Öff- nungszeiten. Zukünftig öffnet die Saunalandschaft täglich bereits um 10 Uhr. „Damit er- füllen wir einen vielfachen Gä- stewunsch. Umfragen haben ge- zeigt, dass zahlreiche Saunagän- ger unsere Anlage gerne schon früher besuchen möchten“, sagt Betriebsleiter Marco Hortz.

Da das Gästeaufkommen in der Vergangenheit in der letzten Betriebsstunde nicht mehr so groß war, wurden die Öffnungs- zeiten im Hinblick auf die Schlie- ßung montags bis donnerstags ebenfalls angepasst. Zukünftig schließt die Saunalandschaft an diesen Tagen bereits um 22 Uhr.

Freitags können die Saunagäste nach wie vor bis 23 Uhr saunie- ren, und auch am Samstag wurde die Öffnungszeit bis 22 Uhr bei- behalten. „Damit können Gäste unsere Saunalandschaft unterm Strich zwei Stunden pro Woche mehr nutzen“, sagt Hortz.

Bereits zum 16. Januar wurden die Zeiten der Damensauna an- gepasst. Seitdem hat die Emme- richer Saunalandschaft montags ganztägig für das weibliche Pu- blikum geöffnet.

Die neuen Öffnugnszeiten im Überblick: Montag von 10 bis 22 Uhr nur Damensauna, Dienstag bis Donnerstag von 10 bis 22 Uhr, Freitag von 10 bis 23 Uhr, Samstag von 10 bis 22 Uhr, Sonn- und Feiertage von 10 bis 21 Uhr.

Straßensperrungen zu den Karnevalsumzügen

Verkehrsbeeinträchtigungen am Wochenende

EMMERICH. Das kommende Wochenende steht in Elten und Emmerich ganz im Zeichen des Karnevals. Durch die beiden Umzüge im Ortsteil Elten und in der Emmericher Innenstadt kommt es zu zeitlich begrenzten Verkehrsbeeinträchtigungen.

Ortskern Elten – Kinderkarne- valsumzug am Karnevalssams- tag: Der Eltener Marktplatz ist heute auch für Anwohner und Anlieger gesperrt. Des Weiteren gibt es Halteverbote im Bereich des Umzuges. Diese werden durch ausreichende Beschilde- rung ausgewiesen. Heute wird von 13.30 bis etwa 17 Uhr der Ortskern Elten wegen Kinder- karneval gesperrt. Entsprechende Umleitungen werden ausgeschil- dert. Der Kinderkarnevalsumzug

„schlängelt“ sich ab 14.11 Uhr durch folgende Straßen: von-Bo- delschwingh-Straße – Überque- rung Emmericher Straße – Se- minarstraße – Überquerung Lin- denallee – Plagweg – Sandstraße – Martinusstraße – Bergstraße – Eltener Markt – Schmidtstra-

ße – Wasserstraße – Neustadt – Wilhelmstraße – Klosterstraße – Abschluss Eltener Markt mit großer Karnevalsparty. Die Stra- ße „Tichelkamp“ wird als Umlei- tungsstrecke genutzt, ein Parken am Straßenrand ist deshalb un- tersagt. In beiden Richtungen gilt ein Halteverbot.

Emmericher Innenstadt –Tul- pensonntagszug: Wegen des Tul- pensonntagszuges werden im Emmericher Innenstadtbereich Absperrungen und Halteverbote eingerichtet. Der Geistmarkt wird heute ab 12 Uhr auch für Anwohner/ Anlieger gesperrt.

Alter Markt und Rathausvor- platz werden ab 14 Uhr gesperrt.

Vor Zugbeginn (11.11 Uhr) ist die Zufahrt zur Innenstadt über die Einfahrt Steintor nicht mehr möglich. Während der Zugauf- stellung ist das Krankenhaus über die Straßen Pesthof, Bau- straße, Agnetenstraße erreichbar.

Sobald der letzte Karnevalswagen losgezogen ist, kann das Kran- kenhaus über den gewöhnlichen Weg erreicht werden.

Kinderprinzengarde besucht Stadtwerke

Allmählich beginnt die heiße Phase des Karnevals. Dass die Mitarbeiter der Stadtwerke Em- merich bereits bestens vorbe- reitet sind, bewiesen sie beim Besuch des Emmericher Kinder- prinzenpaars. Mit einem kräfti- gen „Helau“ begrüßten sie Prinz Marek I. und Prinzessin Juline I.

nebst Garde. „Ihr seht toll aus.

Besonders die Farbe eurer Uni- formen gefällt mir gut. Das ist unser Stadtwerke-Grün“, stellte Stadtwerke-Geschäftsführer Udo Jessner bei der Begrüßung fest.

Dass die Nachwuchskarneva- listen im Alter von sieben bis 14 Jahren nicht nur eine gute Figur

machen, sondern auch richtig gut tanzen können, bewiesen sie anschließend bei ihren beiden Auftritten. Neben einem klas- sischen Marschtanz folgte ein fulminanter Show-Tanz. „Nor- malerweise geht es hier bei un- seren Sitzungen immer ruhiger zu“, sagte Jessner. Foto: privat

Haffener Karnevalsverein besucht Landtag

Der Landtagsabgeordnete Dr.

Günther Bergmann hat im Rah- men des Närrischen Landtags ei- ne Abordnung des Haffener Kar- nevalsvereins 1851 im NRW-Par- lament begrüßt. Mit Schunkeln und närrischen Raketen haben

mehr als 111 Prinzenpaare aus ganz NRW die fünfte Jahreszeit in den Landtag gebracht. Mit da- bei waren auch Prinzessin Sabri- na I. und Prinz Andreas III. Berg- mann begrüßte die Tollitäten aus dem Kreis Kleve: „Es ist schön, zu

sehen, mit welchem Engagement unser Prinzenpaar unsere Region beim Närrischen Landtag ver- tritt. Es ist wichtig, dass wir den Karneval auch künftig unterstüt- zen, denn er verbindet Menschen und verbreitet Freude.“ Foto: privat

Neues Trommelprojekt im Reeser Jugendhaus

„Sambapercussion“ startet am Dienstag im Remix

REES. Das neue Trommelange- bot „Sambapercussion“ startet am Dienstag, 28. Februar, im Jugendhaus Remix der Stadt Rees. Samba stammt aus Brasi- lien und ist mit seinen verschie- denen Musik- und Tanzformen, gerade zur Karnevalszeit, welt- weit bekannt geworden.

Mit der erfahrenen Kurslei- terin Ursula Basfeld haben die Teilnehmer die Möglichkeit, sich an verschiedenen Samba-Trom- meln auszuprobieren. Beim ge- meinsamen Trommeln entsteht sofort ein toller Rhythmus, der alle mitreißt. Das Projekt findet vom 28. Februar bis 11. Juli, au- ßer in den Ferien, immer diens- tags von 17 bis 19 Uhr statt. Ziel

ist es, dass die Gruppe als eigene

„Sambabateria“ beispielsweise mit einem Auftritt beim Stadt- fest ihr Können unter Beweis stellen kann. Alle Mädchen und Jungen ab zehn Jahren, die Spaß an Rhythmus und Musik haben, können für einen Kostenbeitrag von 30 Euro während des gesam- ten Zeitraums teilnehmen. Beim ersten Termin ist eine kostenlose Probeteilnehme möglich, Vor- erfahrungen sowie Notenkennt- nisse sind nicht erforderlich.

Dieses Projekt wird von der BAG Musik gefördert.

Anmeldungen können beim Jugendhaus Remix unter Telefon 02851/961275 sowie per e-Mail an info@remix-rees.de erfolgen.

Geschichten aus dem Koffer

Touché Erzählt-Theater am 5. März im TIK

BORGHEES. Das Touché Er- zähl-Theater aus Schwerte er- zählt am Sonntag, 5. März, ab 15 Uhr im TIK im Schlösschen Borghees an der Hüthumer Straße 180 „Wunschgeschich- ten aus dem Koffer“ für Kinder ab vier Jahren.

Aus dem Koffer kommen Ge- schichten zum Vorschein: span- nende, lustige, verwunschene oder unglaubliche. Manche Ge- schichten gibt es noch gar nicht.

Die werden spontan nach den Vorschlägen und mit Hilfe der Kinder aus dem Stegreif erzählt.

Wie sind die Kamele zu ihren Höckern gekommen und die Kat- zen zu ihrem Namen? Wo findet man lachende Weintrauben und wie holt man den Mond vom Himmel? Die Erzählerin Susanne Tiggemann hat auf jede Frage ei- ne Geschichte zu erzählen. Denn seit Jahren ist sie unterwegs und sammelt Geschichten von überall aus der Welt. Märchen, Fabeln, Alltagsgeschichten – ihr Koffer

ist voll davon. Gemeinsam mit den Kindern entdeckt sie all diese Schätze neu.

Karten gibt es im Vorverkauf für vier Euro (Abendkasse fünf Euro) unter Telefon 02822/51639 und 0162/8601612 sowie e-Mail an info@tik-emmerich.de.

Susanne Tiggemann erzählt Geschichten im TIK. Foto: privat

Unterwegs mit „Poortekerl“

Öffentliche Gästeführung am 5. März in Emmerich

EMMERICH. Die neugestaltete Rheinpromenade in Emmerich feiert in diesem Jahr ihr zehn- jähriges Bestehen. Viel hat sich geändert im Wandel der Zeiten.

Doch einer grüßt noch heute am Rheinufer: Der Poortekerl.

Früher waren diese Origi- nale ein gewohntes Bild an der Promenade. Die Tourist-Infor- mation der Stadtmarketingge- sellschaft bietet daher Sonntag, 5. März, um 15 Uhr eine histo- rische Kostümführung an. Der Poortekerl erzählt von Bürger- stolz, frommem Glauben und

harter Arbeit, von Vergangenheit bis Gegenwart und vermittelt Gehörtes und Erlebtes originell und historisch. Er zieht die Teil- nehmer in seinen Bann und er- zählt von der kühnen Verwegen- heit der Emmericher, deren Le- bensauffassung zu Saufedicten, Untreue, Verrat und Schutz der Hansestadt führte. Der Treff- punkt ist vor dem Info-Center Emmerich, Rheinpromenade 27. Die Führung dauert rund 90 Minuten und kostet sieben Euro.

Anmeldung bis Freitag, 3. März, unter Telefon 02822/931040.

KURZ & KNAPP

Spieleabend: Die Kolpingsfami- lie Rees lädt am Montag, 6. März, 19 Uhr, zum nächsten Spielea- bend ins Koplpinghaus, Am

Mühlenturm 6, ein. Ab 19.30 Uhr wird dann gespielt, etwa Kniffel und Karten. Nichtmitglieder sind ebenfalls willkommen.

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