• Keine Ergebnisse gefunden

7 Diskussion der Ergebnisse

8. Schlußbetrachtung

Die soziale Struktur der Abgeordneten des Deutschen Bundestages ist weder für die Wähler noch für die Mitglieder der Parteien repräsentativ. Trotz einiger Veränderungen sind die meisten Bundestagsabgeordneten männlich, zwischen 40 und 60 Jahren alt, verfügen über ein sehr hohes Bildungsniveau und waren vor dem Wechsel in die Politik in einer hohen beruflichen Stellung erwerbstätig. Frauen, andere Alters-, Bildungs- und Berufsgruppen werden nicht adäquat vertreten. Auch wenn die Gewerkschaftszugehörigkeit vieler Abgeordneter berücksichtigt wird, ist die Unterklasse unterrepräsentiert. Ein Optimum an politischer Repräsentation kann unter diesen Voraussetzungen nicht erreicht werden.1

In der modernen Politikwissenschaft wird diese selektive Struktur der politischen Repräsentanten meistens als funktional notwendig und wünschenswert beschrieben. Anderen sozialen Gruppen wird die Qualifikation zur parlamentarischen Arbeit abgesprochen (vgl. z.B.

Müller 1981, S. 6).

In dieser Arbeit wurden mit Heino Kaack, Dietrich Herzog und Hilke Rebenstorf drei Autoren berücksichtigt, die versuchen, die selektive Rekrutierung der Bundestags-abgeordneten anhand verschiedener Variablen zu erklären. Nach Kaack zeichnen sich bestimmte Berufe durch ihre Politiknähe aus und dementsprechend werden Personen aus diesen Berufsgruppen häufig in den Bundestag gewählt. Allerdings zeigen die Ergebnisse der vorliegenden Studie, dass die Erklärungskraft dieses Modells in den letzten drei Legislatur-perioden nachgelassen hat. Seit 1990 werden vergleichsweise viele Kandidaten aus politik-fernen Berufen in den Bundestag gewählt. Einerseits hängt diese Entwicklung mit der deutschen Wiedervereinigung zusammen. Andererseits, und dies wird von Kaack nicht weiter thematisiert, stammen auch relativ viele der weiblichen Abgeordneten aus politikfernen Berufsbereichen.

Dietrich Herzog hält eine proportionale Repräsentation weder für möglich, noch für wünschenswert. Er konstatiert, dass in Deutschland seit Ende der sechziger Jahre ein Struktur-wandel stattfindet, aus dem sich neue Anforderungen an die politische Elite ergeben, die nur von hochqualifizierten Abgeordneten erfüllt werden können (Herzog 1993, S. 14). Seiner Meinung nach verläuft die soziale Ungleichheit nicht mehr zwischen den Berufsklassen, sondern quer durch sie hindurch (Herzog 1991, S. 5). Zudem treten neuartige komplexe

1 vgl. Abschnitt 2.1 "Repräsentativität als Element politischer Repräsentation".

Probleme auf, zu deren Lösung alle gesellschaftlichen Interessen eingebunden werden müssen.

Die neue Aufgabe der politischen Klasse ist die "Gesellschaftssteuerung" (Herzog 1992, S.

132f). Bei der "Gesellschaftssteuerung" werden gesamtgesellschaftliche Lösungen über Verhandlungen, Kooperation und Integration erzielt (ebd., S. 133). Um diese Funktion erfüllen zu können, benötigen die Abgeordneten nach Herzog politische Erfahrung.

Die Ergebnisse der empirischen Untersuchung zeigen, dass tatsächlich nahezu alle Abgeordneten über politische Erfahrung verfügen. Dennoch birgt das Modell von Herzog mehrere Schwächen. Erstens widersprechen der These, dass die soziale Ungleichheit quer durch die Klassen verläuft, zahlreiche z.T. empirische Untersuchungen (vgl. Joas 1988, Mackensen 1988). Beispielsweise hängt der mögliche Bildungsabschluss, der für die Rekrutierung der Abgeordneten mit entscheidend ist, nach wie vor von der sozialen Herkunft ab (Becker 2000).

Zweitens fordert Herzog im Zusammenhang mit der "Gesellschaftssteuerung" eine hoch-qualifizierte und homogene politische Elite. Auf der Basis gemeinsamer Werte können sie eine Autonomie entwickeln und so steuernde Maßnahmen zum Wohle der gesamten Gesellschaft durchsetzen. Offen ist aber, ob die Geschlossenheit der politischen Elite tatsächlich die Folge dieser funktionalen Anforderungen oder nicht vielmehr das Ergebnis der immer wiederkehrenden gleichen Reproduktion und Anpassung an die selbst erstellten Qualifikationsanforderungen ist. Herzogs Modell erklärt nur unzureichend, warum unter den Abgeordneten weniger Arbeiter und vor allem weniger Frauen sind und warum diese Gruppen nicht über das gleiche Ausmaß an politischer Erfahrung verfügen. Darüber hinaus widerspricht die Forderung nach einer homogenen Elite dem Prinzip der Einbindung aller gesellschaftlicher Interessen.

Sowohl dem Modell von Kaack als auch dem von Herzog fehlt die Verbindung zwischen Abgeordneten und Gesellschaft. Sie können nicht deutlich machen, warum bestimmte soziale Gruppen sich nicht am politischen Diskurs beteiligen bzw. ausgeschlossen werden. Hier liegt die Stärke der Arbeit von Hilke Rebenstorf. Sie zeigt, dass sowohl die Beteiligung an Wahlen, als auch die Mitgliedschaft in einer Partei und die Wahl in ein öffentliches Amt von der gesellschaftlichen Position abhängig ist (Rebenstorf 1995, S. 120ff.).

Diese Ergebnisse werden durch die vorliegende Studie bestätigt. Die Daten zeigen deutlich, dass das Bildungsniveau der Mitglieder politischer Parteien, gemessen am Schul-abschluss, höher ist als das der Wahlberechtigten. Unter den Parteimitgliedern sind verhältnismäßig wenig Arbeiter und überproportional viele Beamte, Angestellte und

Selbständige. Insgesamt beteiligt sich die nicht-erwerbstätige Bevölkerung nur zu einem sehr geringen Prozentsatz am politischen Prozess. Dementsprechend sind nur wenige Auszu-bildende und jüngere Personen bzw. wenig Rentner und ältere Personen Mitglieder in politischen Parteien.2 Der Anteil der weiblichen Mitglieder variiert in den einzelnen Parteien, liegt aber immer unter dem Bevölkerungsdurchschnitt.

Diese selektive soziale Struktur wird bei der Wahl in den Deutschen Bundestag weiter verstärkt. Das Bildungsniveau der Abgeordneten ist höher, unter ihnen sind mehr Erwerbstätige zwischen 40 und 60 Jahren, weniger Arbeiter und weniger Frauen.

Dies zeigt, dass sowohl die politische Partizipation als auch die aktive Arbeit in der Politik vom Kapitalvolumen abhängig ist (vgl. Kapitel 3.6 "Die politische Klasse bei Hilke Rebenstorf"). Ein hohes Kapitalvolumen wird über die schulische Bildung und über den Beruf erreicht. Die nicht-erwerbstätige Bevölkerung, die sich in erster Linie aus jüngeren (Auszu-bildende) und älteren Bevölkerungsgruppen (Rentner) sowie Frauen zusammen setzt, wird von der Politik ausgeschlossen. Nur über eine hohe schulische Ausbildung gelangen diese Gruppen in die Politik.

Zudem beschreibt Bourdieu, dass im politischen Feld das Geschlecht eine wesentliche Rolle spielt: Männer "haben qua Status [ein] gegebenes Recht auf Politik" (Bourdieu 1994, S. 640).

Insgesamt bedeutet dies, dass der Zugang zum politischen Feld keineswegs für alle sozialen Gruppen gleich ist. Die notwendige politische Erfahrung bzw. das politische Kapital wird nur an spezifische Teile weiter gegeben.

"Die politische Klasse ist eine soziale Gruppe, die eigene Regeln für ihre Reproduktion und für die Bewältigung der ihr zukommenden Aufgaben entwickelt hat. Sie bezieht ihre Macht aus der Delegation und aus der Möglichkeit, selbst über die Neuaufnahme von Mitgliedern zu entscheiden" (Rebenstorf 1995, S. 201).

Dass die strukturellen "Zwänge" im politischen Feld nicht ohne weiteres überwunden werden können, zeigt das Beispiel der Grünen. In der 11. WP waren über die Hälfte der Abgeordneten der Grünen jünger als 40 Jahre, nur 53,7% von ihnen kamen aus der herrschenden Klasse und knapp ein Drittel verfügte nicht über politisches Kapital. Die Fraktion wich damit deutlich von traditionellen Mustern ab. Allerdings veränderte sich die soziale Zusammensetzung der Grünen Abgeordneten in den folgenden Jahren. In der aktuellen Wahlperiode entspricht die soziale Struktur der Bundestagsfraktion der Grünen weitgehend der der anderen Parteien:

70% der Abgeordneten von Bündnis90/Die Grünen sind zwischen 40 und 60 Jahren alt, 74,4% sind aus der herrschenden Klasse und nur noch 2,1% ohne politisches Kapital. Auch

2 Ausnahme ist die PDS in der sehr viele Rentner organisiert sind.

das Bildungsniveau, das bereits in der 11. WP verhältnismäßig hoch war, ist weiter ange-stiegen. In der 14. WP haben über 80% der Abgeordneten der Grünen ein abgeschlossenes Hochschulstudium.

Nach sozialstrukturellen Gesichtspunkten unterscheiden sich die Grünen nur noch in einem Punkt von den vier traditionellen Parteien der Bundesrepublik: Durch den Quotierungs-beschluss sind bei den Grünen nach wie vor über 50% der Abgeordneten weiblich. In allen anderen Punkten hat sich die Bundestagsfraktion der Grünen den Spielregeln des politischen Feldes angepasst.

Allerdings kann ein Ergebnis der hier vorliegenden Studie durch dieses Modell nur unzu-reichend erklärt werden: Mit jeder weiteren Legislaturperiode sind im Bundestag weniger Abgeordnete aus der herrschenden Klasse vertreten.3 Im 11. Deutschen Bundestag waren ca.

78% der Abgeordneten aus der Oberklasse, im 14. Bundestag nur noch ca. 71%. Der Prestigeverlust des Bundestages als Institution an sich, könnte eine mögliche Ursache für diese Verschiebung bei der Rekrutierung sein. Zwei Punkte sprechen für diese These:

Erstens steigt von 1987 bis 1998 der prozentuale Anteil der weiblichen Abgeordneten von ca. 15% auf über 30%. Nach Bourdieu drückt sich der Abstieg einer Klasse oder Klassenfraktion unter anderem in einem wachsenden Anteil von Frauen aus (Bourdieu 1994, S. 185). Zweitens sind in der 14. Wahlperiode deutlich weniger Abgeordnete promoviert oder habilitiert als in der 11. Legislaturperiode.4 Dies kann bedeuten, dass der Beruf des Bundestagsabgeordneten an Status und Prestige verloren hat. Demnach ist ein Abgeordnetenmandat für weite Teile der herrschenden Klasse nicht mehr so reizvoll. Die Ergebnisse legen nahe, dass vor allem Teile der aufsteigenden Mittelklasse vermehrt in den Bundestag gewählt werden.

Auf der Basis der vorliegenden Daten kann diese Frage nicht abschließend geklärt werden.

Dazu sind weitere Untersuchungen auf der Basis bisher unberücksichtigter Faktoren5 und eines detaillierteren Klassenmodells notwendig. Sowohl das kulturelle Kapital als auch das politische Kapital müssten stärker in die Analyse eingebunden werden. Die drei Klassen können dann in verschiedene Klassenfraktionen und auf- bzw. absteigende Teile untergliedert werden. Es könnte genauer bestimmt werden, aus welchen gesellschaftlichen Teilen die Abgeordneten rekrutiert werden und welche Veränderungen sich in den letzten

3 vgl. Abschnitt 6.8 "Die Klassenstruktur".

4 11. WP 27% und 14. WP 17% aller Abgeordneten.

5 Neben den aufgelisteten Merkmalen wurden die Wahlart (Direktmandat oder Listenplatz), der Ausbildungs-beruf, die Dauer der Mitgliedschaft im Bundestag und der Geburtsort der Abgeordneten erfasst. Aufgrund der ohnehin schon sehr großen Datenmenge und des begrenzten Rahmens dieser Arbeit, konnten diese Merkmale nicht berücksichtigt werden. Sie können im Datensatz auf der beiliegenden CD-Rom eingesehen werden.

Legislaturperioden ergeben haben. Im Vergleich mit den Repräsentierten könnte untersucht werden, ob gesellschaftlicher Wandel die Ursache für diese Veränderungen in der Rekrutierung der Bundestagsabgeordneten ist.

Dies könnte durch eine Untersuchung der Berufsstruktur der Wahlkandidaten, auf der Basis der Wahlverzeichnisse, erweitert werden. Die Daten zu den einfachen Parteimitgliedern würden auf diese Weise ergänzt. Einerseits könnte abgelesen werden, aus welchen sozialen Positionen die aktiven Parteimitglieder stammen und ob sich auf der Ebene der Kandidaten neue Gruppen etablieren konnten. Andererseits könnten diese Daten mit den Abgeordneten verglichen werden, um zu untersuchen, wie Kandidaten aus den verschiedenen Klassen bzw.

Klassenfraktionen nominiert und ob sie letztendlich gewählt werden.

Auf der Ebene der Bundestagsabgeordneten könnte eine Analyse der Ausbildungsberufe ein genaueres Bild über die Karrieren der Abgeordneten vermitteln und unter welchen Voraussetzungen ein Aufstieg aus der Unterklasse in den Bundestag möglich ist.

Eines zeigen die Ergebnisse der vorliegenden Studie dennoch deutlich: nur im Vergleich mit den Repräsentierten kann die selektive soziale Struktur der Bundestagsabgeordneten beschrieben und die restriktiven Muster der Rekrutierung auf allen Ebenen nachvollzogen werden.

Anhang

Tabellen und Schaubilder

Schaubild A1: Der Raum der sozialen Positionen nach Bourdieu

Unterklasse herrschende Klasse Selbständige

Arbeiter

G r o ß

-U n t e r n e h m e r H o c h s c h u l l e h r e r

Landarbeiter Kapitalvolumen -

Kulturelles Kapital + Ökonomisches Kap. -

Kulturelles Kapital – Ökonomisches Kap. + Techniker

Mittelklasse Kapitalvolumen +

Quelle: Nach Bourdieu 1994, S. 212f. und Blasius 1989, S. 83.

Tabelle A1: Tabellarische Variablenübersicht Schulabschluss ordinal 0 = keine Angaben

1 = Volks-, Real- und Hauptschule 2 = Mittlere Reife

3 = Hochschulreife Studienfach nominal 0 = kein Hochschulstudium

1 = keine Angaben zum Studium 2 = Rechtswissenschaften

Akademischer Grad ordinal 0 = kein Titel / keine Angaben 1 = Doktor

2 = Professor

Tätigkeitsbereiche nominal 1 = Land-, Tier-, Forstwirtschaft und Gartenbau 2 = Bergleute, Mineralgewinner

3 = Fertigungsberufe 4 = Technische Berufe 5 = Dienstleistungsberufe 6 = Sonstige Arbeitskräfte Berufliche Stellung nominal 10 = Selbständige Landwirte

16 = Akademische Berufe

22 = Selbständige; allein oder bis zu 10 Mitarbeiter 23 = Selbständige; 10 Mitarbeiter und mehr 30 = Mithelfende Familienangehörige 40 = Beamte im einfachen Dienst 42 = Beamte im gehobenen Dienst 43 = Beamte im höheren Dienst 50 = Einfache Angestellte

53 = Angestellte, die selbständige Leistungen in

verantwortungsvoller Tätigkeit erbringen oder begrenzte Verantwortung für die Tätigkeit anderer tragen

54 = Angestellte mit umfassenden Führungsaufgaben und Entscheidungsbefugnissen

60 = einfache Arbeiter 63 = Facharbeiter / Meister Konfession nominal 0 = keine Angaben

1 = katholisch 2 = evangelisch

3 = weitere Konfessionen 4 = konfessionslos / atheistisch Gewerkschaften nominal,

dichotom

0 = keine Angaben / kein Mitglied 1 = Mitglied in einer Gewerkschaft

Variable Messniveau Ausprägungen

DGB-Einzelgewerkschaften nominal 0 = keine DGB – Mitgliedschaft 1 = IG Bauen-Agrar-Umwelt 2 = IG Bergbau-Chemie-Energie 3 = Transnet Gewerkschaft (GdED)

4 = Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) 5 = Gewerkschaft Handel-Banken-Versicherungen (HBV)

6 = IG Medien 7 = IG Metall

8 = Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) 9 = Gewerkschaft Öffentlicher Tarif und Verkehr (ÖTV) 10 = Gewerkschaft der Polizei (GdP)

11 = Deutsche Postgewerkschaft 99= Keine genauen Angaben Andere Gewerkschaften nominal 0 = keine Mitgliedschaft

1 = Deutsche Angestellten Gewerkschaft (DAG) 2 = Christlicher Gewerkschaftsbund (CGB) 3 = Deutscher Beamten Bund (DBB) 5 = Union Leitender Angestellter (ULA) 99 = keine genauen Angaben

Arbeitgeber

Wirtschaftsverband der Arbeitgeber

nominal 0 = keine Mitgliedschaft / keine Angaben 1 = Industrie- und Arbeitgeberverbände 2 = Verbände des Mittelstandes Selbständige

Berufsverbände der Selbständigen

nominal 0 = keine Mitgliedschaft 1 = Verbände der freien Berufe

Weitere Verbände metrisch Anzahl der Mitgliedschaften in Vereinen, Verbänden, Organisationen, Stiftungen, Körperschaften,

1 = Politiknahe Tätigkeit vor dem Bundestagsmandat 2 = Politiknahe Tätigkeit vor dem ersten öffentlichen Wahlamt

3 = Politikferne Tätigkeit vor dem Bundestagsmandat 4 = Politikferne Tätigkeit vor dem ersten öffentlichen Wahlamt

Parteieintritt metrisch Jahreszahl des Parteieintritts Gemeinde

Öffentliches Wahlamt auf Gemeinde- oder Kreisebene

nominal 0 = kein Wahlamt auf Kreis- oder Gemeindeebene / keine Angabe

1 = Nur vor dieser Legislaturperiode

2 = Vor und während dieser Legislaturperiode 3 = Seit dieser Legislaturperiode

Land

Öffentliches Wahlamt auf Ebene des Bundeslandes

nominal 0 = kein Wahlamt auf Landesebene / keine Angabe 1 = Nur vor dieser Legislaturperiode

2 = Vor und während dieser Legislaturperiode 3 = Seit dieser Legislaturperiode

Variable Messniveau Ausprägungen

Landesminister

Ministeramt auf Ebene des Bundeslandes

nominal 0 = kein Ministeramt auf Landesebene / keine Angabe 1 = Nur vor dieser Legislaturperiode

2 = Vor und während dieser Legislaturperiode 3 = Seit dieser Legislaturperiode

Bundesminister

Ministeramt auf Bundesebene

nominal 0 = kein Ministeramt auf Bundesebene / keine Angabe 1 = Nur vor dieser Legislaturperiode

2 = Vor und während dieser Legislaturperiode 3 = Seit dieser Legislaturperiode

Europaabgeodneter Abgeordnetenmandat im Europäischen Parlament

nominal 0 = kein Mandat auf europäischer Ebene / keine Angabe 1 = Nur vor dieser Legislaturperiode

2 = Vor und während dieser Legislaturperiode 3 = Seit dieser Legislaturperiode

Kreispartei

Leitende Parteifunktion auf Gemeinde-, Kreis- oder Bezirksebene

nominal 0 = kein Parteiamt auf Kreisebene / keine Angabe 1 = Nur vor dieser Legislaturperiode

2 = Vor und während dieser Legislaturperiode 3 = Seit dieser Legislaturperiode

Landespartei

Leitende Parteifunktion auf Ebene des Bundeslandes

nominal 0 = kein Parteiamt auf Landesebene / keine Angabe 1 = Nur vor dieser Legislaturperiode

2 = Vor und während dieser Legislaturperiode 3 = Seit dieser Legislaturperiode

Bundespartei

Leitende Parteifunktion auf Bundesebene

nominal 0 = kein Parteiamt auf Landesebene / keine Angabe 1 = Nur vor dieser Legislaturperiode

2 = Vor und während dieser Legislaturperiode 3 = Seit dieser Legislaturperiode

Klassen nominal 0 = keine, unzureichende Angaben 1 = herrschende Klasse

2 = Mittelklasse 3 = Arbeiterklasse Wahlform

Art der Wahl des Abgeordneten

nominal 1 = Als Direktkandidat im Wahlkreis 2 = Über die Landesliste

Wahlort

Wahlort des Abgeordneten nach Bundesland

nominal 1 = Schleswig-Holstein 2 = Hamburg

1 = Mitglied der Volkskammer der DDR

Tabelle A2: Altersstruktur der Bundestagsabgeordneten nach Fraktionen

Tabelle A3: Studiengänge der Abgeordneten (Angaben in Prozent)

11. WP 12. WP 13. WP 14. WP

Rechtswissenschaften 26,2 22,5 19,0 18,8

Sozialwissenschaften 5,6 5,7 7,3 10,5

Geisteswissenschaften 9,4 10,7 11,3 9,6

Naturwissenschaften 2,5 5,6 5,5 5,1

Medizin 0,6 1,5 1,2 1,0

Wirtschaftswissenschaften 11,0 10,3 9,8 9,7

technische Studiengänge 4,8 9,7 10,6 9,7

pädagogische Studiengänge 6,9 8,3 9,2 11,4

keine Angaben zum Studienfach - - 0,2 0,1

Summe (Hochschüler) 67,0 74,3 74,1 75,9

kein Hochschulstudium 33,0 25,7 25,9 24,1

Tabelle A4: Anteil der Akademiker im Bundestag (Angaben in Prozent)

11. WP 12. WP 13. WP 14. WP

kein akademischen Titel 73,0 72,8 79,5 82,5

Doktor 25,0 23,3 17,3 15,5

Professor 1,9 3,9 3,3 1,9

Gesamt 100 100 100 100

Tabelle A5: Berufliche Stellung der Abgeordneten der 11. WP (Angaben in Prozent)

CDU CSU SPD FDP Grüne Bundestag

Selbständige Landwirte 5,9 2,0 0,5 10,4 4,5 3,9

Akademisch freie Berufe 11,9 22,4 4,7 16,7 11,4 10,6

Selbständige im Handel (bis 10 Mitarbeiter)

8,1 10,2 2,1 4,2 - 5,0

Selbständige im Handel (11 und mehr Mitarbeiter)

1,1 - - 2,1 - 0,6

Mithelfende Familienangehörige - - - -

Beamte einfacher / mittleren Dienst - - 2,6 - 4,5 1,3

Beamte im gehobenen Dienst 14,6 10,2 29,0 10,4 20,5 19,7 Beamte im höheren Dienst 19,5 32,7 17,6 4,2 9,1 17,5

einfache Angestellte 2,2 6,1 2,1 6,3 9,1 3,5

leitende Angestellte 16,2 4,1 16,1 18,1 25,0 16,0

führende Angestellte 20,0 12,2 21,8 20,8 6,8 18,9

einfache Arbeiter - - - -

Facharbeiter und Meister - -- 1,0 - - 0,4

keine Angaben / kein Beruf 0,5 - 2,6 6,3 9,1 2,7

Summe 100 100 100 100 100 100

Tabelle A6: Berufliche Stellung der Abgeordneten der 12. WP (Angaben in Prozent)

CDU CSU SPD FDP Grüne PDS Bundestag

Selbständige Landwirte 4,9 3,9 0,4 6,3 - - 3,2

Akademisch freie Berufe 10,8 15,7 6,7 16,5 12,5 29,4 10,9 Selbständige im Handel (bis 10

Mitarbeiter)

7,1 9,8 2,1 7,6 - - 5,3

Selbständige im Handel (11 und mehr Mitarbeiter)

leitende Angestellte 20,9 3,9 17,6 19,0 25,0 11,8 18,0 führende Angestellte 14,9 13,7 17,6 16,5 - 23,5 16,0

einfache Arbeiter - - - - 12,5 - 0,2

Facharbeiter und Meister 0,7 - 0.4 - - - 0,5

keine Angaben / kein Beruf 1,9 - 3,3 1,3 12,5 5,9 2,4

Gesamt 100 100 100 100 100 100 100

Tabelle A7: Berufliche Stellung der Abgeordneten der 13. WP (Angaben in Prozent)

CDU CSU SPD FDP Grüne PDS Bundestag

Selbständige Landwirte 6,1 2,0 - 6,4 - - 2,8

Akademisch freie Berufe 9,4 16,0 6,3 8,5 2,0 20,0 8,6 Selbständige im Handel (bis 10

Mitarbeiter)

7,0 14,0 1,2 6,4 2,0 - 4,6 Selbständige im Handel (11 und

mehr Mitarbeiter)

leitende Angestellte 23,4 4,0 16,7 23,4 18,4 20,0 18,9 führende Angestellte 13,5 12,0 19,8 14,9 26,5 26,7 17,4

einfache Arbeiter - - - -

Facharbeiter und Meister 0,8 - 0,4 - - 3,3 0,6

keine Angaben / kein Beruf 2,9 2,0 2,4 - 8,2 13,3 3,3

Gesamt 100 100 100 100 100 100 100

Tabelle A8: Berufliche Stellung der Abgeordneten der 14. WP (Angaben in Prozent)

CDU CSU SPD FDP Grüne PDS Bundestag

Selbständige Landwirte 6,0 2,2 - 2,3 - - 2,1

Akademisch freie Berufe 10,6 15,2 8,1 14,0 6,4 8,3 9,6 Selbständige im Handel (bis 10

Mitarbeiter)

7,0 15,2 1,0 7,0 2,1 - 4,2 Selbständige im Handel (11 und

mehr Mitarbeiter)

0,5 - 0,3 4,7 - - 0,6

Mithelfende Familienangehörige - - - -

Beamte einfache / mittleren Dienst 3,5 - 6,4 - 6,4 11,1 4,9

Beamte im gehobenen Dienst 16,6 10,9 23,2 9,3 14,9 8,3 18,1 Beamte im höheren Dienst 17,6 30,4 13,4 23,2 10,6 - 15,5

einfache Angestellte 3,0 8,7 6,7 7,0 6,4 - 5,4

leitende Angestellte 19,1 4,3 18,1 14,0 14,9 30,6 17,6 führende Angestellte 12,6 10,9 18,8 18,6 29,8 33,3 17,9

einfache Arbeiter - - - -

Facharbeiter und Meister 1,0 2,2 0,7 - - 2,8 0,9

keine Angaben / kein Beruf 2,5 - 3,4 - 8,5 5,6 3,1

Gesamt 100 100 100 100 100 100 100

Tabelle A9: Tätigkeitsbereiche der Fraktionen in der 11. WP (Angaben in Prozent)

CDU CSU SPD FDP Grüne Gesamt

Land-, Tier- Forstwirtschaft und Gartenbau

5,9 2,0 0,5 10,4 4,5 3,9

Bergleute, Mineralgewinner - - -

Fertigungsberufe 1,6 2,0 1,0 - - 1,2

Technische Berufe 2,7 2,0 2,1 2,1 2,3 2,3

Dienstleistungsberufe 89,2 93,9 93,8 81,3 81,8 90,0

Sonstige berufliche Tätigkeiten

- - -

keine Angaben - - - 2,1 - 0,2

Hausfrauen, Arbeitslose, Rentner und Studenten

0,5 - 2,6 4,2 11,4 2,5

Gesamt 100 100 100 100 100 100

Tabelle A10: Tätigkeitsbereiche der Fraktionen in der 12. WP (in Prozent)

CDU CSU SPD FDP Grüne PDS Gesamt

Land-, Tier- Forstwirtschaft und Gartenbau

4,9 3,9 0,4 6,3 - - 3,2

Bergleute, Mineralgewinner 0,4 - - - 0,2

Fertigungsberufe 1,9 2,0 1,3 - - - 1,4

Technische Berufe 6,7 2,0 3,8 3,8 25,0 - 5,0

Dienstleistungsberufe 83,6 92,2 90,8 88,6 62,5 94,1 87,5 Sonstige berufliche

Tätigkeiten

- - -

keine Angaben - - 0,4 1,3 12,5 - 0,5

Hausfrauen, Arbeitslose, Rentner und Studenten

2,6 - 3,3 - - 5,9 2,4

Gesamt 100 100 100 100 100 100 100

Tabelle A11: Tätigkeitsbereiche der Fraktionen in der 13. WP (in Prozent)

CDU CSU SPD FDP Grüne PDS Gesamt

Land-, Tier- Forstwirtschaft und Gartenbau

6,1 2,0 - 6,4 - - 2,8

Bergleute, Mineralgewinner - - -

Fertigungsberufe 1,6 2,0 0,4 - - 3,3 1,0

Technische Berufe 8,6 2,0 5,6 2,1 6,1 - 6,0

Dienstleistungsberufe 80,3 92,0 91,3 91,5 85,7 83,3 86,6 Sonstige berufliche

Tätigkeiten

- - -

keine Angaben - - - - 2,0 - 0,1

Hausfrauen, Arbeitslose, Rentner und Studenten

3,3 2,0 2,8 - 6,1 13,3 3,4

Gesamt 100 100 100 100 100 100 100

Tabelle A12: Tätigkeitsbereiche der Fraktionen in der 14. WP (in Prozent)

CDU CSU SPD FDP Grüne PDS Gesamt

Land-, Tier- Forstwirtschaft und Gartenbau

6,5 2,2 - 2,3 - - 2,2

Bergleute, Mineralgewinner - - -

Fertigungsberufe 2,0 4,3 0,3 - - 2,8 1,2

Technische Berufe 7,0 2,2 5,7 2,3 2,1 - 5,1 Dienstleistungsberufe 81,9 91,3 90,6 95,3 89,4 91,7 88,3 Sonstige berufliche Tätigkeiten - - -

keine Angaben 0,5 - 0,7 - - 2,8 0,6

Hausfrauen, Arbeitslose, Rentner und Studenten

2,0 - 2,7 - 8,5 2,8 2,5

Gesamt 100 100 100 100 100 100 100

Tabelle A13: Mitgliedschaft der Abgeordneten in Gewerkschaften (in Prozent)

11. WP 12. WP 13. WP 14. WP

Industriegewerkschaft Medien 2,5 2,1 2,7 2,4

Industriegewerkschaft Metall 5,2 3,3 4,2 5,1

IG Bauen-Agrar-Umwelt 1,2 1,4 1,5 1,5

IG Bergbau-Chemie-Energie 2,1 2,3 3,0 2,8

Transnet Gewerkschaft 0,8 0,3 0,3 -

Gewerkschaft der Polizei 0,6 0,3 0,7 0,6

Deutsche Postgewerkschaft 0,4 0,3 0,3 0,3

Öffentlicher Tarif und Verkehr 13,3 11,8 12,6 15,4

Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft

8,3 6,2 7,0 7,3

Handel Banken und Versicherungen 2,3 3,0 2,7 4,0

Nahrung-Genuss-Gaststätten 0,2 0,1 0,1

Deutsche Angestellten Gewerkschaft 0,8 0,8 1,2 1,0

Deutscher Beamten Bund 3,5 3,2 1,9 2,7

Union Leitender Angestellter 0,2 0,2 0,1 0,1

Christlicher Gewerkschaftsbund 0,6 0,9 0,4 0,3

sonstige / keine genauen Angaben 1,0 0,8 0,9 0,7

Gesamt 42,2 36,7 39,4 44,4

Tabelle A14: Mitgliedschaft in weiteren Organisationen

CDU CSU SPD FDP Grüne PDS Gesamt

Abgeordnete die in weiteren Organisationen Mitglied sind (in Prozent)

72,4 71,4 79,8 75,0 54,5 - 73,8 11. WP

Durchschnittliche Anzahl an Organisationen 2,1 2,2 2,6 2,7 1,6 - 2,3 Abgeordnete die in weiteren Organisationen

Mitglied sind (in Prozent)

1,8 2,3 3,1 2,4 1,4 1,5 2,4 12. WP

Durchschnittliche Anzahl an Organisationen 69,0 70,6 82,4 70,9 37,5 64,5 73,7 Abgeordnete die in weiteren Organisationen

Mitglied sind (in Prozent)

81,6 76,0 87,7 78,7 81,6 56,7 82,1 13. WP

Durchschnittliche Anzahl an Organisationen 2,4 2,7 3,3 2,7 2,6 1,3 2,7 Abgeordnete die in weiteren Organisationen

Mitglied sind (in Prozent)

78,4 76,1 89,6 79,1 80,9 69,4 83,0 14. WP

Durchschnittliche Anzahl an Organisationen 2,6 2,5 3,9 3,1 2,8 1,9 3,2

Tabelle A15: Politische Erfahrung der CDU Abgeordneten (in Prozent)

11. WP 12. WP 13. WP 14. WP

Gemeinde- oder Kreisrat 69,7 61,9 60,7 59,3

Landtag 29,2 18,3 21,3 20,6

Europäisches Parlament 1,1 0,7 0,8 0,5

Volkskammer (DDR) - 13,8 10,2 8,5

Parteiamt auf Gemeinde-, Kreis oder Bezirksebene

77,3 79,1 79,9 78,4

Parteiamt auf Landesebene 57,3 47,8 52,5 60,3

Parteiamt auf Bundesebene 50,8 31,7 36,1 40,2

ohne politische Erfahrung 3,2 3,4 1,6 2,5

Tabelle A16: Politische Erfahrung der CSU Abgeordneten (in Prozent)

11. WP 12. WP 13. WP 14. WP

Gemeinde- oder Kreisrat 71,4 78,4 80,0 89,1

Landtag 18,4 15,7 16,0 15,0

Europäisches Parlament 2,0 2,0 2,0 2,2

Volkskammer (DDR) - - - -

Parteiamt auf Gemeinde-, Kreis oder Bezirksebene

73,5 84,3 94,0 95,7

Parteiamt auf Landesebene 65,3 58,8 34,5 63,0

Parteiamt auf Bundesebene 44,9 31,4 29,4 47,8

ohne politische Erfahrung 0,0 0,0 0,0 0,0

Tabelle A17: Politische Erfahrung der SPD Abgeordneten (in Prozent)

11. WP 12. WP 13. WP 14. WP

Gemeinde- oder Kreisrat 63,2 64,0 65,1 65,1

Landtag 18,1 12,6 12,7 12,8

Europäisches Parlament 2,1 1,3 1,6 1,3

Volkskammer (DDR) - 7,1 5,6 4,4

Parteiamt auf Gemeinde-, Kreis oder Bezirksebene

77,2 81,2 80,6 83,6

Parteiamt auf Landesebene 34,7 30,5 34,5 37,9

Parteiamt auf Bundesebene 39,9 26,4 29,4 31,9

ohne politische Erfahrung 3,1 1,3 1,6 1,3

Tabelle A18: Politische Erfahrung der FDP Abgeordneten (in Prozent)

11. WP 12. WP 13. WP 14. WP

Gemeinde- oder Kreisrat 60,4 41,8 46,8 46,5

Landtag 16,7 11,4 12,8 18,6

Europäisches Parlament 4,2 2,5 2,1 2,3

Volkskammer (DDR) - 2,5 2,1 -

Parteiamt auf Gemeinde-, Kreis oder Bezirksebene

81,2 79,7 80,9 86,0

Parteiamt auf Landesebene 87,5 73,4 80,9 86,0

Parteiamt auf Bundesebene 68,7 50,6 66,0 72,1

ohne politische Erfahrung 0,0 2,5 0,0 0,0

Tabelle A19: Politische Erfahrung der Abgeordneten der Grünen(in Prozent)

11. WP 12. WP 13. WP 14. WP

Gemeinde- oder Kreisrat 20,5 12,5 46,9 42,6

Landtag 11,4 0,0 16,3 21,3

Europäisches Parlament 0,0 0,0 0,0 2,1

Volkskammer (DDR) - 62,5 6,1 2,1

Parteiamt auf Gemeinde-, Kreis oder Bezirksebene

18,2 0,0 46,9 34,0

Parteiamt auf Landesebene 36,4 12,5 53,1 57,4

Parteiamt auf Bundesebene 34,1 0,0 34,7 57,4

ohne politische Erfahrung 31,8 12,5 4,1 2,1

Tabelle A20: Politische Erfahrung der PDS Abgeordneten (in Prozent)

12. WP 13. WP 14. WP

Gemeinde- oder Kreisrat 5,9 23,3 30,6

Landtag 5,9 6,7 19,4

Europäisches Parlament 0,0 0,0 2,8

Volkskammer (DDR) 53,0 23,4 19,5

Parteiamt auf Gemeinde-, Kreis oder Bezirksebene

17,6 16,7 22,2

Parteiamt auf Landesebene 11,8 6,7 22,2

Parteiamt auf Bundesebene 23,5 16,7 55,6

ohne politische Erfahrung 41,2 40,0 11,1

Tabelle A21: Studiengänge der ost- und westdeutschen Abgeordneten (in Prozent)

12. WP 13. WP 14. WP

West Ost West Ost West Ost

Rechtswissenschaften 26,4 6,3 22,5 4,0 21,6 7,1

Sozialwissenschaften 6,5 2,4 8,3 2,4 11,2 5,6

Geisteswissenschaften 9,3 15,0 10,7 13,7 8,5 13,5

Naturwissenschaften 3,0 14,2 3,8 12,1 3,9 10,3

Medizin 0,6 4,7 0,8 2,4 0,8 1,6

Wirtschaftswissenschaften 11,2 7,1 10,2 7,3 10,0 7,9

technische Studiengänge 4,9 28,3 5,2 33,1 5,0 29,4

pädagogische Studiengänge 8,9 7,1 10,4 6,5 12,2 10,3

keine Angaben zum Studienfach - - - - 0,2 -

Summe (Hochschüler) 70,8 85,1 71,9 81,5 73,4 85,7

kein Hochschulstudium 29,2 14,9 28,1 18,5 26,6 14,3

West: Abgeordnete die in 10 westdeutschen Bundesländern (früheres Bundesgebiet) gewählt wurden.

Ost: Abgeordnete die in den fünf neuen Bundesländern (frühere DDR) gewählt wurden.

Die Abgeordneten des Bundeslandes "Berlin" wurden nicht berücksichtigt.

Tabelle A22: Berufliche Stellung und Tätigkeitsbereiche der Abgeordneten in der 11. Wahlperiode

Selbständige Beamte Angestellte Arbeiter kein Beruf / k. A.

Tabelle A23: Berufliche Stellung und Tätigkeitsbereiche der Abgeordneten

Tabelle A23: Berufliche Stellung und Tätigkeitsbereiche der Abgeordneten