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9.2 Diskussion der Qualifikationsanforderungen

9.2.4 Praxisorientierter Unterricht und Praktika

Um der in Kapitel 6.2 angeführten Kritik am Rechnungswesenunterricht entgegen-zutreten, wurden bereits von einigen Autorinnen und Autoren Vorschläge zum pra-xisorientierten Unterricht unterbreitet. Beispielswiese spricht sich FORTMÜLLER

(2019, S. 236) dafür aus, dass die Schülerinnen und Schüler konkrete praxisrele-vante Aufgabenstellungen im Unterricht – ebenso in einer Übungsfirma – erledigen sollen. Auch RIEBENBAUER (2020, S. 210) sieht Veränderungsbedarf in Richtung Konzentration auf unternehmerische Prozesse und praxisorientierte Lernanlässe, Verwendung eines durchgängigen Modellunternehmens, Einsatz und durchge-hende Bearbeitung von Belegen sowie Integration von Finanzbuchhaltungspro-grammen. Weiters wird eine mehrperspektivische Unterrichtsgestaltung vorge-schlagen, welche verschiedene Sichtweisen wie beispielsweise von Unternehmen, öffentlichen Institutionen, Mitarbeitenden oder Privatpersonen berücksichtigt, um die Schülerinnen und Schüler auf verschiedene berufliche als auch private Lebens-situationen vorzubereiten. Der in der vorliegenden Stellenanzeigenanalyse gewon-nene hohe Stellenwert der technologischen Fertigkeiten deutet auf die Arbeit mit Softwareprogrammen in der Praxis hin. Zwar sind die im Rechnungswesenunter-richt gelernten Buchen- und Rechenfertigkeiten weiterhin fundamental, allerdings bedarf es keiner Intensivierung dieser Fertigkeiten, sodass detaillierte Merksätze über die Aufstellung von Buchungssätzen auswendig gelernt werden. Bedeutender

ist beziehungsweise wird, Softwareprogramme in den Unterricht zu integrieren.

Dadurch verschieben sich zukünftig die Fertigkeiten im Verbuchen und Rechnen hin zu Fähigkeiten der Interpretation und der Analyse.

In der Praxis beschäftigen sich die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in den Steuerberatungskanzleien mit Belegen der jeweiligen Unternehmen. Demnach ist die durchgängige Bearbeitung von zusammenhängenden Belegen von Modellun-ternehmen anzuraten. Idealerweise arbeiten die Schülerinnen und Schüler mit meh-reren, unterschiedlichen Modellunternehmen, was der Arbeit in einer Steuerbera-tungskanzlei entspricht. Allerdings kann der spätere Arbeitsplatz der Schülerinnen und Schüler nicht vorhergesagt werden und ob sie in Steuerberatungskanzleien be-ziehungsweise im Berufsfeld des Rechnungswesens tätig werden. Daher ist zu emp-fehlen, im Unterricht mit zumindest einem durchgängigen Belegkreis eines Model-lunternehmens zu arbeiten, um so die Schülerinnen und Schüler auf die Arbeitspra-xis vorzubereiten. Zudem ist der Einsatz von praArbeitspra-xisorientierten Aufgaben anzura-ten. Um weitere Maßnahmen und Empfehlungen für mehr Praxisorientierung im Unterricht ableiten zu können, ist eine direkte Befragung von Steuerberatungskanz-leien beziehungsweise Unternehmen über ihre Praxis, Inhalte sowie Abläufe rat-sam.

In den gesamten 200 Stellenanzeigen wurden in vier ein absolviertes Praktikum gewünscht. Berücksichtigt man hier zusätzlich die als gefordert beziehungsweise vorteilig angeführte Berufserfahrung, lässt sich daraus folgern, dass HAK-Absol-ventinnen und Absolventen mit mitgebrachter Erfahrung bessere Berufschancen – hier in den untersuchten Steuerberatungskanzleien – haben. In der Studie von H EF-FETER ET AL. (2004, S. 69) stimmten die Personalverantwortlichen für die Absol-vierung von Praktika als Zusatzqualifikation. Mit dem Inkrafttreten des neuen Lehr-plans 2014 wurde auch das Pflichtpraktikum im Ausmaß von 300 Stunden einge-führt. Dieses soll dazu dienen, fachliche, soziale und personale Kompetenzen zu erwerben und zu fördern. Zudem sollen die gesammelten Erfahrungen in der Praxis zu einem besseren Verständnis im Unterricht beitragen und den Berufseinstieg nach dem Schulabschluss erleichtern (vgl. SCHOPF,AFLENZER &GLAS, 2019, S. 396). In

der Untersuchung von SCHOPF,AFLENZER & GLAS (2019, S. 397ff.) wurde die Wirksamkeit beziehungsweise die Umsetzung des Pflichtpraktikums eruiert. Die Schülerinnen und Schüler bearbeiteten Aufgaben im Bereich allgemeiner Büroar-beit wie Sortieren, PostbearBüroar-beitung, Kopieren, Telefondienst, unterstützten bei In-venturen und Lagerverwaltungen oder durften in der Buchhaltung Tätigkeiten über-nehmen. Die Rückmeldungen der Schülerinnen und Schüler erstreckten sich von Unterforderung bis hin zur vollständigen Entsprechung ihrer fachlichen Qualifika-tionen. Vermehrt wurde über positiv entwickelte soziale und personale Kompeten-zen berichtet. 65 % der befragten Schülerinnen und Schüler konnten durch das Praktikum im Unterricht in fachlicher Hinsicht profitieren, weil sie einen Praxisbe-zug herstellen konnten. Das Pflichtpraktikum wurde von allen Schülerinnen und Schülern als positiv empfunden, um einen Einblick in das Arbeitsleben sowie eine erste berufliche Orientierung zu erhalten. Darüber hinaus wurden begleitende Prak-tika befürwortet, welche es erlauben, längerfristig in den Arbeitsprozess sowie in die Gemeinschaft eingegliedert zu sein und somit in die Praxiskultur hineinzuwach-sen. Hier haben bereits einzelne Handelsakademien Projekte eingeführt. Beispiel-haft ist die Kooperation mit Steuerberatungs- und WirtscBeispiel-haftsprüfungskanzleien in der Handelsakademie Vöcklabruck, Linz-Auhof und Perg zu nennen. In Verbin-dung mit dem AusbilVerbin-dungsschwerpunkt „Management, Controlling & Accounting“

absolvieren die Schülerinnen und Schüler eine „ausbildungsbegleitende Praxis bei Steuerberatern und Wirtschaftsprüfern“ (KAMMER DER STEUERBERATER UND W IRT-SCHAFTSPRÜFER, o.J.b, S. 1). Mit diesem Projekt wollen die Beteiligten mehr Praxis in die Ausbildung bringen (vgl. EBD., o.J.b, S. 1). Daher bietet es sich zur Intensi-vierung der Praxisorientierung neben der Beibehaltung des Pflichtpraktikums auch die Einführung beziehungsweise die Absolvierung von begleitenden Praktika an.

10 Schlussbetrachtung

In diesem letzten Kapitel werden die Ergebnisse noch einmal zusammengefasst dar-gestellt. Es konnte gezeigt werden, dass sich aufgrund der Trends der Globalisie-rung, des demographischen Wandels und des technologischen Wandels Verände-rungen in der Wirtschaft und der Gesellschaft ergeben. Diese wirken sich ebenso auf die Arbeits- und Berufswelt aus und resultieren in veränderten beziehungsweise neuen Arbeitstätigkeiten und dementsprechenden Anforderungen. Besonders der Trend der Digitalisierung kann dazu führen, dass Berufe beziehungsweise Tätig-keiten im Bereich des Rechnungswesens substituiert werden. Es konnte aufgezeigt werden, dass hier ein großes Substitutionspotenzial durch Technologien und Ma-schinen vorherrscht. Zusätzlich wurde sich mit der Zukunft der untersuchten Berufe beschäftigt. Die technologischen Erneuerungen und die Digitalisierung ziehen ebenso in das Berufsfeld des Rechnungswesens ein und resultieren in veränderten Arbeitstätigkeiten und Schwerpunkten. Exemplarisch wurden diese für den Beruf in der Buchhaltung angeführt.

Ebenso wurde aufgezeigt, wo Absolventinnen und Absolventen einer Handelsaka-demie ihre Berufsanstellung finden und dass Berufe im Bereich des Rechnungswe-sens häufig gewählt werden. Dementsprechend wurde sich auch in dieser Diplom-arbeit auf das Rechnungswesen fokussiert. Zudem wurde darauf eingegangen, wel-che Anforderungen und Erwartungen die Wirtschaft an die HAK-Ausbildung be-ziehungsweise an die HAK-Absolventinnen und Absolventen hat. Neben Wissens-inhalten und Fachkenntnissen erwartet die Wirtschaft, dass Absolventinnen und Absolventen Arbeitstugenden, Kulturtechniken sowie Schlüsselqualifikationen mitbringen. Zusätzlich ist als weiteren Punkt die Vorbereitung der Absolventinnen und Absolventen auf das Berufsleben zu sehen.

Des Weiteren wurde dem amerikanischen O*NET beziehungsweise O*NET Con-tent Model ein Kapitel gewidmet, in dem näher auf dessen Entwicklung sowie der Beschreibung der sechs Domänen des O*NET Content Models (Eigenschaften der Arbeitnehmerin/des Arbeitnehmers, Anforderungen an die Arbeitnehmerin/den Ar-beitnehmer, Erfahrungsanforderungen, berufliche Anforderungen, Eigenschaften

des Arbeitsplatzes, berufsspezifische Informationen) eingegangen wurde. Dieses Modell wurde als Bezugsrahmen für die vorliegende empirische Untersuchung her-angezogen, um als Grundlage für die Kategorienbildung zu dienen.

Mit Bezug auf die Qualifikationsanforderungen an die Absolventinnen und Absol-venten wurde auf die Begrifflichkeit der Qualifikation näher eingegangen, sowie die Schlüsselqualifikationen davon differenziert.

Durch die Konzentration der Stichprobe auf Steuerberatungskanzleien wurden im vierten Kapitel die untersuchten Berufe der Buchhalterin/des Buchhalters, der Per-sonalverrechnerin/des Personalverrechners und der Bilanzbuchhalterin/des Bilanz-buchhalters beschrieben.

Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Rechnungswesen-Ausbildung an der Handelsakademie. Deswegen wurde der Beschreibung der Handelsakademie eben-falls ein Kapitel gewidmet. Die Handelsakademie zielt gleichermaßen auf die Be-schäftigungsfähigkeit sowie Studierfähigkeit ihrer Absolventinnen und Absolven-ten ab. Der Rechnungswesenunterricht wird mit unterschiedlicher Kritik konfron-tiert und die Praxisrelevanz in Frage gestellt. Etwaige Beschwerden deuten darauf hin, dass die Rechnungswesen-Ausbildung nicht beziehungsweise nicht im nötigen Ausmaß den Anforderungen der Praxis entspricht.

In dieser Diplomarbeit wurde die Rechnungswesen-Ausbildung an österreichischen Handelsakademien aus Sicht der Praxis betrachtet. Es wurde die Methodik der Stel-lenanzeigenanalyse angewandt, um aus den in den Stellenanzeigen angeführten Ar-beitstätigkeiten und Qualifikationsanforderungen Rückschlüsse auf die aktuelle Rechnungswesen-Ausbildung zu ziehen und Empfehlungen für die Ausbildung ab-zuleiten. Zum Einsatz kam die qualitative Inhaltsanalyse nach MAYRING, im Spe-ziellen wurde entsprechend der inhaltlichen Strukturierung vorgegangen. Die Durchführung der Analyse ist dem Kapitel 7.2.4 zu entnehmen.

Die gesamten Ergebnisse der vorliegenden Untersuchung sind im Kapitel 8 nach-zulesen. Aufgezeigt wird noch einmal, dass in den wenigsten Stellenanzeigen kon-krete Wissensinhalte sowie Kenntnisse angegeben wurden. So kann es bedeuten,

dass die in den Stellenanzeigen genannte Ausbildung die Qualifikationen in den Wissensbereichen implizieren. Des Weiteren zeigte sich interessanterweise, dass trotz des Suchkriteriums der HAK beziehungsweise Handelsakademie weitere Aus-bildungen als äquivalent angesehen wurden. Lediglich 35 Stellenanzeigen forderten als Qualifikation die HAK-Matura. So kann man darauf schließen, dass die HLW oder andere Ausbildungswege als gleichwertig zur Rechnungswesen-Ausbildung in der Handelsakademie gesehen werden. In der empirischen Untersuchung zeigte sich die hohe Bedeutung von Schlüsselqualifikationen und technologischen Fertig-keiten. Von den gesamten 200 Stellenanzeigen richteten sich 45 an direkte einsteigerinnen und -einsteiger. In den restlichen Stellenanzeigen wurden Berufs-erfahrungen, absolvierte Praktika sowie abgelegte Prüfungen gefordert beziehungs-weise gewünscht.

Aus den Ergebnissen der durchgeführten Stellenanzeigenanalyse konnten die nach-folgenden Empfehlungen für die Rechnungswesen-Ausbildung an österreichischen Handelsakademien abgegeben werden. Im aktuellen Lehrplan konnten die meisten Arbeitstätigkeiten der Berufe der Steuerberatungskanzleien, welche in den Stellen-anzeigen angegeben waren, festgestellt werden. Es ist dennoch anzuraten, Lehrpla-ninhalte der Buchhaltung, Personalverrechnung und Bilanzbuchhaltung anhand verschiedener Rechtsformen zu lernen, um der Arbeit in Steuerberatungskanzleien zu entsprechen. Darüber hinaus wird die Ausrichtung der Ausbildung am Leitbild des denkenden Buchhalters empfohlen. Aufgrund der Automatisierung und Digita-lisierung verändern sich die Arbeitstätigkeiten. So sollen sich die Schülerinnen und Schüler neben praktisch nutzbaren Fertigkeiten auch dispositive Fähigkeiten aneig-nen. Damit kann mit der Ausbildung der aktuellen und zukünftigen Praxis entspro-chen werden. Des Weiteren wurde aus der Stellenanzeigenanalyse ersichtlich, dass technologische Fertigkeiten als bedeutungsvolle Qualifikationsanforderungen be-trachtet werden. Um der Praxis zu entsprechen, ist der intensivere Einsatz von Soft-wareprogrammen im Unterricht zu empfehlen. Aufgrund der starken Forderung nach Kenntnissen und der Umgang mit der kaufmännische Software BMD sowie dem gesamten Microsoft Office-Paket sind deren Anwendung anzuraten. Durch den stetigen Einzug der Digitalisierung in die Buchhaltung, Personalverrechnung

und Bilanzbuchhaltung empfiehlt es sich, diese ebenfalls in der Rechnungswesen-Ausbildung zu berücksichtigen und die Schülerinnen und Schüler auf eine papier-lose Buchhaltung und digitale Personalverrechnung vorzubereiten. Darüber hinaus sind neben den Fachkenntnissen die Entwicklung und die Förderung von Schlüs-selqualifikationen anzustreben. Um die Rechnungswesen-Ausbildung praxisorien-tierter zu gestalten, sind der Einsatz von praxisorientierten Aufgabenstellungen im Unterricht, der Einsatz von mindestens einem Modellunternehmen sowie die durch-gängige Belegarbeit, verstärkte Vernetzungen, umfassende Interpretationen, die Betrachtung aus unterschiedlichen Perspektiven, die Beibehaltung des Pflichtprak-tikums sowie begleitende Praktika anzuraten.

Abschließend werden noch die Schwierigkeiten und Limitationen dieser Diplomar-beit angeführt:

Es gilt zu berücksichtigen, dass die meisten Befunde zur Kritik am Rechnungswe-senunterricht aus Deutschland stammen, wo ein anderes System der Berufsbildung vorherrscht.

Zusammenfassend zeigte sich ein großer Zeitaufwand beim Sammeln der Stellen-anzeigen, der zu investieren war. Es ist zu vermuten, dass aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie wenigere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesucht wurden. Dies äußerte sich dadurch, dass die für die Stichprobe relevanten Stellenanzeigen zu-rückgegangen sind und es dementsprechend länger gedauert hat, die Stichproben-größe von 200 Stellenanzeigen zu komplettieren.

Des Weiteren ist anzuführen, dass es sich beim O*NET Content Model um ein amerikanisches System handelt. Zum einen ergab sich die Schwierigkeit, dieses Modell auf den österreichischen Arbeitsmarkt umzulegen, da hier in Österreich eine andere Systematik der Berufe vorherrscht. Zum anderen war es komplex und prob-lematisch, die Begrifflichkeiten sinngemäß zu übersetzen, zu interpretieren und dementsprechend auch korrekt zuzuordnen. Das Berufslexikon des A RBEITS-MARKTSERVICE ÖSTERREICH führt zwar unterschiedliche Merkmale an, allerdings ist es nicht so umfangreich und berücksichtigt keine zusätzlichen berufsbezogenen Eigenschaften und Aspekte wie das O*NET Content Model.

Um tiefer zu gehen und die Praxisorientierung der Rechnungswesen-Ausbildung an der Handelsakademie intensiver zu untersuchen, empfiehlt es sich, die Unterneh-men direkt zu befragen. Die hierdurch gesammelten Ergebnisse können weiters auf-zeigen, worin die Stärken und die Schwächen der aktuellen Rechnungswesen-Aus-bildung aus Sicht der Praxis liegen.

Um Änderungen und Anpassungen der aktuellen Rechnungswesen-Ausbildung an österreichischen Handelsakademien vorzunehmen, bedarf es unterschiedlicher Sichtweisen. In dieser Diplomarbeit wurde lediglich die Praxissicht als Bezugs-punkt gewählt. Diese kann nicht die alleinige Perspektive sein, um die Rechnungs-wesen-Ausbildung als Ganzes zu beurteilen. Da die Karrierewege der Absolventin-nen und Absolventen vielfältig sind, müssen weitere Bezugspunkte wie beispiels-weise die Fachwissenschaften oder die Persönlichkeitsentwicklung miteinbezogen werden. In weiterer Folge bedeuten Änderungen der Rechnungswesen-Ausbildung auch die Umgestaltung der Ausbildung der Lehrkräfte. So bedarf es der Anpassung der Curricula von Lehramtsstudien sowie der Organisation von Fortbildungskursen und Schulungen. Zusätzlich wirken sich Änderungen auch auf die Schulbücher und die Unterrichtsmethoden aus. Grundsätzlich gilt es zu beachten, dass sich in dieser schnelllebigen Welt kontinuierlich Veränderungen ergeben, welche ebenfalls das Rechnungswesen betreffen. Daher besteht die Herausforderung darin, diese adäquat in der Rechnungswesen-Ausbildung an der Handelsakademie zu berücksichtigen.

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