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5 Direkter antriebsbedingter Energieaufwand und direkte

5.2 Straße

5.2.1 Routen

5.2.1.3 Ländlich strukturierter Raum

Ländlich strukturierter Raum Schwarzwald (Villingen-Schwenningen)

Für den ländlich strukturierten Raum Schwarzwald (Villingen-Schwenningen) gibt es zwei Ver-kehrsmittelalternativen zur Erfüllung der sechs Transportaufgaben des leichten Stückguts. Die erste Möglichkeit besteht im Lkw-GVZ-Transport, der stets über das GVZ VS-Villingen durch-geführt wird. Die zweite Möglichkeit sieht vor, per Bahn (konventionell), ebenfalls unter Einbe-ziehung des GVZ VS-Villingen den Transport durchzuführen. Im Falle des Bahntransports wird ein Vorlauf mit dem Lkw vom Startpunkt zum dem dem Startpunkt nächst gelegenen Bahnhof, und ein Nachlauf vom dem dem Zielpunkt nächst gelegenen Bahnhof zum Zielpunkt notwendig.

Die erste Verteilfahrt führt vom GVZ VS-Villingen aus auf dem Straßennetz von VS-Villingen und die Bundesstraße B33 nach Bad Dürrheim, wo sie ebenfalls auf dem örtlichen Straßennetz und die Bundesstraße B27 bis zur Anschlußstelle VS-Schwenningen verläuft. Über das örtliche Straßennetz wird der Start- und Zielpunkt in VS-Schwenningen angefahren, von wo aus über die Anschlußstelle Schwenningen, die Bundesstraßen B 27 und 33 bis zum GVZ VS-Villingen ge-fahren wird.

Eine weitere Verteilfahrt geht mit Ausgangspunkt am GVZ VS-Villingen nach St. Georgen. Dazu wird die Bundesstraße B33 bis St. Georgen-Ost befahren, um anschließend zum Start- und Ziel-punkt in St. Georgen zu gelangen. Im weiteren verläuft die Verteilfahrt über das örtliche Stra-ßennetz in St. Georgen und die Landesstraße 175 (über Tennenbronn) wieder zum Start- und Zielpunkt St. Georgen. Über die Bundesstraße 33 wird anschließend das GVZ VS-Villingen wie-der angefahren.

Wiederum vom GVZ VS-Villingen ausgehend setzt sich die Route der Verteilfahrt nach Donaue-schingen wie folgt zusammen. Über die Bundesstraßen B33 und 27 wird zur Anschlußstelle Donaueschingen-Nord und über das örtliche Straßennetz und die Landesstraße L173 zum Start-und Zielpunkt in Donaueschingen gefahren. Anschließend geht die Route über die Landesstraßen L173, 171 und 181 (Hüfingen / Bräunlingen), die Bundesstraße B31, die Kreisstraßen K5753, 5749, die Bundesstraße B33 und die Landesstraße L180 bis zur Anschlußstelle Donaueschingen-Nord. Abschließend geht die Fahrt über die Bundesstraßen B27 und 33 zurück zum GVZ VS-Villingen.

Die Vor- und Nachläufe für die Bahntransporte des leichten Stückguts gehen von allen drei Start-und Zielpunkten zu dem jeweils nächst gelegenen Bahnhof.

Für die Fahrt vom Start- und Zielpunkt in Schwenningen zum Bahnhof VS-Schwenningen wer-den die Klippeneckstraße, die Lupfenstzraße, die Burgstraße, die Talstraße sowie die Erzberger-straße auf dem örtlichen Straßennetz von VS-Schwenningen befahren.

Die Fahrt vom Start- und Zielpunkt in Donaueschingen zum Bahnhof Donaueschingen verläuft über die Friedrich-Ebert-Straße und die Bahnhofstraße.

Um vom Start- und Zielpunkt St. Georgen zum Bahnhof St. Georgen zu gelangen wird lediglich die Industriestraße befahren.

Die Wagenladungstransporte finden ebenfalls zwischen allen drei Start- und Zielpunkten statt, wobei sie sich dadurch vom leichten Stückgut unterscheiden, daß nicht das GVZ VS-Villingen angefahren wird sondern die Fahrt direkt zwischen Start- und Zielpunkt verläuft.

Für den Transport von Schwenningen nach Donaueschingen wird neben den örtlichen Straßen-netzen in VS-Schwenningen und Donaueschingen die Bundesstraße B27 genutzt.

Von VS-Schwenningen nach St. Georgen wird außer auf den örtlichen Straßennetzen auf den Bundesstraßen B 27 und 33 gefahren.

Gleiches gilt für die Verbindung Donaueschingen nach St. Georgen, wo sowohl die örtliche Stra-ßennetze als auch die Bundesstraßen B 27 und 33 als Transportroute genutzt werden.

Die Transporte des Massenguts finden zwischen allen drei Start- und Zielpunkten und dem GVZ VS-Villingen statt.

Vom GVZ VS-Villingen nach St. Georgen wird die Bundesstraße B33 genutzt. Die Strecken nach Donaueschingen führt über die Bundesstraßen B33 und 27, ebenso wie diejenige nach VS-Schwenningen.

Wie schon zuvor erwähnt werden die Transporte, für alle Güter, in der Gegenrichtung auf den-selben Routen abgebildet.

Ländlich strukturierter Raum Oberschwaben (Ravensburg)

Der Ablauf der Transporte des leichten Stückguts gestaltet sich im ländlich strukturierten Raum Oberschwaben (Ravensburg) in derselben Weise wie im ländlich strukturierten Raum Schwarz-wald (Villingen-Schwenningen). Der einzigen Unterschied besteht darin, daß bei den Bahn-transporten, die als Quelle oder Ziel Ravensburg haben, der Vor- oder Nachlauf mit dem Lkw nicht vom Start- und Zielpunkt in Ravensburg zum Bahnhof Ravensburg, sondern direkt zum GVZ Ravensburg erfolgt.

Die Verteilfahrt vom GVZ Ravensburg nach Ravensburg bewegt sich ausschließlich auf dem ört-liche Straßennetz und den Bundesstraßen B32 und 30, der Landesstraße L288 und den

Kreisstra-ßen K7975, 7981 und 7982. Dabei wird im Verlauf dieser Fahrt zweimal der Start- und Zielpunkt Ravensburg angefahren, bevor die Fahrt zurück zum GVZ Ravensburg geht.

Ausgehend vom GVZ Ravensburg führt die Verteilfahrt nach Meckenbeuren zuerst über die Bundesstraße B30 zum Start- und Zielpunkt in Meckenbeuren. Dort bewegt sich die Route auf dem Straßennetz der Gemeinde Meckenbeuren um anschließend über die Gemeinde Kehlen nach Friedrichshafen zu führen. Im Verlauf der Verteilfahrt im Bereich Friedrichshafen / Kluftern wird in zwei Fällen die Bundesstraße B31 genutzt. Von Friedrichshafen führt die Route über Kehlen zurück zum Start- und Zielpunkt in Meckenbeuren, wobei jeweils die örtliche Straßennetze be-fahren werden. Von Meckenbeuren verläuft die Route über die Bundesstraße B30 zurück zum GVZ Ravensburg.

Die Route für die Verteilfahrt vom GVZ Ravensburg nach Pfullendorf führt über die Landesstra-ßen L288, 201b und 201 (Ringenhausen / Denkingen) zum Start- und Zielpunkt in Pfullendorf.

Vom Gemeindestraßennetz in Pfullendorf geht die Route auf den Landesstraßen L268 und 194 nach Aach-Linz. Über die Landesstraßen L194, 280 (Ostrach), 279 (Tapfertsweiler) und 283 (Hohentengen) sowie die Bundesstraße B311 verläuft die Fahrt nach Mengen, wo sie sich auf dem örtliche Straßennetz bewegt. Die Route verläßt Mengen auf der Bundesstraße B32 und geht auf der Bundesstraße B30 zurück zum GVZ Ravensburg.

Die für den Bahntransport des leichten Stückguts benötigten Vor- bzw. Nachläufe haben die fol-genden Routenverläufe.

Von Pfullendorf zum Bahnhof Pfullendorf über die Landesstraße L268, von Meckenbeuren zum Bahnhof Meckenbeuren über die Dieselstraße, die Daimlerstraße, die Hauptstraße, die Lind-berghstraße und die Bahnhofstraße. Der Transport von Ravensburg zum GVZ Ravensburg er-folgt über die Kapuzinerstraße, Georgstraße, Jahnstraße und Goethestraße.

Die Wagenladung wird wieder zwischen allen drei Start- und Zielpunkten befördert. Dadurch ergeben sich die folgen Routen.

Von Ravensburg nach Pfullendorf über die Bundesstraße B33 und die Landesstraßen L288, 201b sowie 201.

Die Route von Ravensburg nach Meckenbeuren verläuft über die Bundesstraße B30 und das Gemeindestraßennetz in Meckenbeuren.

Die Relation Pfullendorf nach Meckenbeuren führt über die Landesstraßen L201, 207, 204, die Bundesstraße B33 und anschließend über eine weitere Landesstraße, die L329.

Der Ausgangspunkt der Massenguttransport liegt immer im GVZ Ravensburg und hat alle drei Start- und Zielpunkte zum Ziel.

Nach Pfullendorf bedeutet dies eine Route über die Landesstraßen L288, 201b und 201.

Das Ziel Meckenbeuren wird über die Bundesstraße B30 und das Gemeindestraßennetz in Mek-kenbeuren angefahren.

Die Fahrtroute für die Strecke vom GVZ Ravensburg nach Ravensburg ist mit dem für das leichte Stückgut beschriebenen Streckenverlauf identisch.

Die Gegenrichtungen für die beschriebenen Relationen folgen den genannten Streckenverläufe in umgekehrter Reihenfolge.