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5 Direkter antriebsbedingter Energieaufwand und direkte

5.2 Straße

5.2.1 Routen

5.2.1.1 Ballungsgebiet

Die Abwicklung des Transports des leichten Stückguts und des Massenguts funktioniert in allen drei Ballungsgebieten nach dem gleichen, in den vorigen Kapiteln beschriebenen Verfahren.

Ballungsgebiet Stuttgart

Die als "Lkw-Spedition" gekennzeichneten Transporte werden von der Spedition Steinle mit Sitz in Schwieberdingen ca. 20 km nordwestlich von Stuttgart, durchgeführt. Da dieser Transport in die Verteilfahrt anderer Güter eingebunden ist, entstehen größere Transportweiten, als dies von der Betrachtung der Lage der Start- und Zielpunkte her möglich erscheint. Der Transport besteht aus zwei Fahrten. Die erste Verteilfahrt, in diesem Fall eine Sammelfahrt, dient dem Abholen des Guts bspw. in Esslingen-Mettingen. Darauffolgend wird das Gut bei der Spedition umgeschlagen und in einer zweiten Fahrt, der Verteilfahrt, von Schwieberdingen nach Oberaichen befördert. Die Transportweite ist dabei lediglich die Distanz, die das leichte Stückgut im Lkw vom Einlade- bis

zum Ausladepunkt befördert wird. Es wird also nicht die gesamte Fahrtweite der Verteilfahrt untersucht.

Die Transportroute für die Verteilfahrt von der Spedition Steinle nach Esslingen-Mettingen stellt sich folgendermaßen dar. Die Fahrt beginnt auf dem Speditionshof in Schwieberdingen und führt über das örtliche Straßennetz bis Schwieberdingen-Mitte. Von dort verläuft die Fahrtroute über die Bundesstraße B10 bis zur Auffahrt in Höhe der Otto-Konz-Brücken in Stuttgart-Obertürkheim und anschließend bis zur Hafenbahnstraße. Analog ergibt sich die Rückrichtung.

Die Route von der Spedition Steinle nach Oberaichen besteht aus den folgenden Abschnitten.

Fahrt von der Spedition bis Schwieberdingen-Mitte. Daran anschließend Fahrt auf der Bundes-straße B10 bis zur Anschlußstelle Stuttgart-Zuffenhausen. Von dort auf der Bundesautobahn A81 bis zum Autobahndreieck Leonberg. Dann auf der Bundesautobahn A8 bis zum Autobahn-kreuz Stuttgart und auf der Bundesautobahn 831 bis zur Anschlußstelle Stuttgart-Vaihingen West. Nachfolgend verläuft die Route auf den Landesstraßen L1205 und 1192 bis nach Oberai-chen. Die Rückrichtung wird auf derselben Route gefahren.

Die Fahrten, die als Vor- bzw. Nachläufe dienen werden in den Richtungen Esslingen-Mettingen zum GVZ Stuttgart-Hafen und vom GVZ Bahnhof Stuttgart-Vaihingen nach Oberaichen als Aus-schnitt der eben genannten Verteilfahrten simuliert, da diese jeweils über die entsprechenden GVZ (Bahnhof Stuttgart-Vaihingen und Stuttgart-Hafen) führen.

Die Route, die für den Transport des leichten Stückguts vom GVZ Stuttgart-Hafen bis zum GVZ Bahnhof Stuttgart-Vaihingen gewählt wird, führt vom GVZ Stuttgart-Hafen in der Hafenbahn-straße über die Otto-Konz-Brücken zur BundesHafenbahn-straße B10 und über die BundesHafenbahn-straße B14 bis zum Beginn der Bundesautobahn A831 an der Universität Vaihingen. An der Anschlußstelle Stuttgart-Vaihingen verläßt sie diese und führt über die Landesstraße L1205 und das örtliche Straßennetz bis zum GVZ Bahnhof Stuttgart-Vaihingen. Die Gegenrichtung ist entsprechend modelliert.

Der Massenguttransport vom GVZ Stuttgart-Hafen beginnt in der Hafenbahnstraße und führt über die Otto-Konz-Brücken nach Stuttgart-Hedelfingen und von dort auf der Landesstraße L1198 bis Stuttgart-Heumaden. Die Route verläuft dann weiter auf der Landesstraße L1200 und der Kreisstraße K1218 nach Kemnat. Daran anschließend wird auf der Kreisstraße K1217 und der Landesstraße L1192 nach Leinfelden gefahren, von wo aus über das örtliche Straßennetz der Zielpunkt in Oberaichen angefahren wird.

Die für das Massengut im Abrollcontainer gewählte Route vom GVZ Bahnhof Stuttgart-Vaihingen nach Oberaichen führt von ihrem Ausgangspunkt über die Landesstraße L1192 nach Oberaichen.

Ballungsgebiet Karlsruhe

Die für das leichte Stückgut durchgeführten Verteilfahrten im Ballungsgebiet Karlsruhe haben ihren Ursprung jeweils bei der Spedition Vetter in Ettlingen und führen nach Wörth am Rhein und Ettlingen-West. Die Route nach Wörth am Rhein führt über die Bundesstraße B3, die Lan-desstraße L605, die Kreisstraße K9657, die BunLan-desstraße B10 sowie die Maximiliansau zum Start- und Zielpunkt.

Die Verteilfahrt nach Ettlingen-West beginnt wieder bei der Spedition Vetter und führt über die Bundesstraße B3 bis zum Start- und Zielpunkt in Ettlingen-West. Nach weiteren 16 Anfahr-punkten in Ettlingen befindet sich die Tour ein zweites Mal am Start- und Zielpunkt. Danach werden noch zwei Anfahrpunkte bedient um dann schließlich wieder über die Bundesstraße B10 an der Spedition Vetter anzugelangen.

Die Vor- und Nachläufe im Ballungsgebiet Karlsruhe, die zum Transport des leichten Stückguts zwischen den GVZ notwendig sind gestalten sich in der folgenden Weise.

Von Ettlingen-West zum GVZ Karlsruhe-Mitte führt die Route über die Bundesstraße B3 zur Anschlußstelle Karlsruhe-Süd und von dort auf der Bundesautobahn A5 bis zur Anschlußstelle Karlsruhe-Mitte. Den verbleibenden Teil der Strecke bis zum GVZ Karlsruhe-Mitte wird die Kreisstraße K9652 befahren.

Für die Fahrt vom GVZ Hafen-Karlsruhe nach Wörth am Rhein wird neben den örtliche Straßen-netzen in Karlruhe und Wörth am Rhein, die Bundesstraße B10 genutzt.

Der Straßentransport zwischen dem GVZ Karlsruhe-Mitte und Hafen Karlsruhe führt die Route über die Kreisstraßen 9652 und 9657 sowie die Bundesstraße B10.

Beim Massenguttransport zwischen dem GVZ Hafen Karlsruhe und Ettlingen-West werden die Bundesstraße B10, die Kreisstraße K9657, die Landesstraße L605, die Bundesstraße B3 sowie das örtliche Straßennetz in Ettlingen bis zum Start- und Zielpunkt in Ettlingen-West befahren.

Der Transport mit dem Abrollcontainer zwischen dem GVZ Karlsruhe-Mitte und Ettlingen-West wird über dieselbe Route wie der Transport des leichten Stückguts abgewickelt.

Für alle beschriebenen Relationen gilt wie schon im Ballungsgebiet Stuttgart, daß die Gegen-richtungen auf den analogen Routen gefahren werden.

Ballungsgebiet Oberrhein (Freiburg/Lörrach)

Die Verteilfahrten der Spedition für den Transport des leichten Stückguts ( Lkw-Spedition) führt ausgehend von der Spedition Streck nach Staufen im Breisgau bzw. nach Lörrach. Die Route für die Verteilfahrt nach Staufen im Breisgau besteht aus Fahrten auf dem Straßennetz in Freiburg bis zur Anschlußstelle Paduaallee, dann auf der Bundesstraße B31a bis zur Anschlußstelle Frei-burg-Mitte, anschließend auf der Bundesautobahn A5 zur Anschlußstelle Freiburg-Süd, von wo aus über die Kreisstraßen K9863 und 4980 sowie die Landesstraße L187, die Kreisstraße K4981, die Landesstraße L122, die Kreisstraße K4949, die Landssstraßen L125 und 123 zum ersten mal der Start- und Zielpunkt in Staufen im Breisgau angefahren wird. Daran anschließend wird über das örtliche Straßennetz von Staufen im Breisgau, die Landesstraße L129, die Kreisstraße K4943, die Landesstraße L125, die Kreisstraße K4941 und die Landesstraßen L125 und 123 zum zweiten Mal der Start- und Zielpunkt in Staufen im Breisgau angefahren. Über die Landesstraßen L123, 120 und 119 sowie die Bundesstraße B31 (bis Munzingen), die Bundesautobahn A5 (von der Anschlußstelle Freiburg-Süd bis zur Anschlußstelle Freiburg-Mitte) und die Bundesstraße B31a (bis zur Anschlußstelle Paduaallee) wird, in umgekehrter Reihenfolge, wie schon zu Beginn der Route die Spedititon Streck erreicht.

Für die Verteilfahrt nach Lörrach wird folgende Route befahren. Von der Spedition Streck bis zur Anschlußstelle Paduaallee auf dem örtlichen Straßennetz. Im Anschluß daran über die Bun-desstraße B31a (bis Anschlußstelle Freiburg-Mitte), die Bundesautobahnen A5 (bis Autobahn-dreieck Weil am Rhein) und A98 bis zur Anschlußstelle Lörrach-Nord. Daraufhin erfolgen Fahr-ten auf dem örtlichen Straßennetz von Lörrach und der Bundesstraße B10, in deren Verlauf der Start- und Zielpunkt einmal angefahren wird. Ausgehend von der Anschlußstelle Lörrach-Nord wird über die schon genannten Streckenabschnitte in der Rückrichtung bis zur Spedition Streck in Freiburg gefahren.

Für den Transport des Lkw über die GVZ fallen die folgenden Vor-, Haupt- und Nachläufe an.

Die Fahrt von Lörrach zum GVZ Weil am Rhein beginnt am Start- und Zielpunkt in Lörrach und geht über das örtliche Straßennetz bis zu Anschlußstelle Lörrach-Nord und weiter auf der Bu n-desautobahn A 98 zur Anschlußstelle Binzen, von wo aus über die Bundesstraßen B3 und 532 das GVZ Weil am Rhein angefahren wird.

Der Hauptlauf vom GVZ Weil am Rhein zum GVZ Freiburg startet auf der Bundesstraße B532 in Weil am Rhein und führt dann über die Bundesautobahn A5 (ab Anschlußstelle Weil a. Rhein / Hüningen) und die Bundesstraße B31a (ab Anschlußstelle Freiburg-Mitte) zur Anschlußstelle

Paduaallee. Anschließend wird das örtliche Straßennetz in Freiburg und Freiburg-Zähringen bis zum Erreichen des GVZ Freiburg im Breisgau befahren.

Die Fahrt vom GVZ Freiburg zum Start- und Zielpunkt in Staufen führt über die bereits erwähn-ten Abschnitte des Freiburger Straßennetzes (bis Anschlußstelle Paduaallee), die Bundesstraße B31a (bis Anschlußstelle Freiburg-Mitte), die Bundesautobahn A5 (bis Anschlußstelle Bad-Krozingen) un die Landesstraßen L120 und 123 bis zum Start- und Zielpunkt in Staufen im Breisgau.

Der Massenguttransport vom Hafen in Weil am Rhein nach Staufen im Breisgau nimmt den fol-genden Verlauf. Auf der Bundesstraße B532 vom GVZ Weil am Rhein bis zur Anschlußstelle Weil a. Rhein / Hüningen. Dann auf der Bundesautobahn A5 zur Anschlußstelle Müllheim / Neu-enburg und weiter auf der Bundesstraße B378 bis Müllheim. Daran anschließend auf der Bundes-straße B3 (über Heitersheim-Mitte) und die LandesBundes-straßen L129 und 123 bis zum Start- und Zielpunkt in Staufen im Breisgau.

Die Route für den Transport des Massenguts im Abrollcontainer von Freiburg nach Staufen folgt in ihrem Verlauf der Route des entsprechenden Transports des leichten Stückguts.

Die jeweiligen Rückrichtungen für die genannten Relationen werden in umgekehrter Reihenfol-gen wie die beschriebenen Routen erzeugt.

Ballungsgebiet Ulm

Wie bereits erwähnt, werden im Ballungsgebiet Ulm die Wirkungen von ungebündelten und ge-bündelten Verteilfahrten für das leichte Stückgut untersucht. Bei den ungege-bündelten Fahrten han-delt es sich um 3 Touren der Speditionen Noerpel sowie Botzenhart und Bosch, beide mit Sitz in Ulm. Diese 3 Touren werden unter dem Namen City-Logistik-Ulm zu zwei Touren zu-sammengefaßt. In einem weitergehenden Schritt wird die City-Logistik-Ulm nicht mehr von den Speditionen aus betrieben, sondern läuft über zwei Güterverkehrszentren am Ulmer Güterbahn-hof und an der Anschlußstelle Ulm-West der Bundesautobahn A8 und der Bundesstraße B10.

Der Fahrtverlauf für die ungebündelte Verteilfahrt 1 der Spedition Noerpel nach Neu-Ulm ge-staltet sich folgendermaßen. Start bei der Spedition Noerpel in der Daimlerstraße in Ulm und Fahrt auf der Wiblinger Allee bis zur Anschlußstelle Wiblingen. Von dort aus Weiterfahrt auf den Bundesstraßen B30 und 28 bis zur Anschlußstelle Neu-Ulm-Mitte. Dann auf der Europastraße, der Memminger Straße, der Reuttier Straße und der Industriestraße bis zum Ladepunkt n1 in der Ahornstraße. Anschließend Fahrt auf der Borsigstraße bis zu den Ladepunkten n2 und n3 (Finni-ger Straße). Dann auf dem Pfaffenweg bis Ladepunkt n4 in der Zeppelinstraße, darauffolgend

gefahren über Reuttier Straße und Zeppelinstraße. Dann folgt die Fahrt in die Heinkelstraße zu Ladepunkt n7 und Weiterfahrt durch Reuttier Straße und Europastraße zur Anschlußstelle Neu-Ulm-Mitte. Von dort aus Anfahrt des Ladepunkts n8 Am Kaltwässerle und wieder zurück zur Anschlußstelle Neu-Ulm-Mitte. Ladepunkt n9, n10 und n11 befinden sich in der Messerschmidt-straße. Dann auf der Europastraße, der Otto-Hahn-Straße bis zur Von-Liebig-Straße und Lade-punkt n12. Die Fahrt geht weiter in die Leibnitzstraße zu den LadeLade-punkten n13 bis 15 und dann durch die Otto-Hahn-Straße in die Carl-Zeiss-Straße zu Ladepunkt n16. Dann folgt die Europ a-straße, die Reuttiera-straße, die Augsburger Straße und die Silchera-straße, wo sich Ladepunkt n17 befindet. Im Anschluß durch die Schützenstraße, die Augsburger Straße und die Reuttier Straße in die Finninger Straße zu Ladepunkt n18. Von diesem Punkt aus erfolgt die Rückfahrt zur Sp e-dition über die Europastraße bis zur Anschlußstelle Neu-Ulm-Mitte, die Bundesstraßen B28 und 30 bis Anschlußstelle Wiblingen und die Wiblinger Allee bis zum Ziel (Spedition Noerpel n19) in der Daimlerstraße.

Die Verteilfahrt 2 der Spedition Noerpel hat den folgenden Verlauf. Start in der Daimlerstraße und wie zuvor auf den erläuterten Streckenabschnitten zur Anschlußstelle Neu-Ulm-Mitte. Lade-punkt n20 in der Memminger Straße wird durch die Europastraße angefahren. Dann geht es wie-der zurück auf die Europastraße bis zur Otto-Hahn-Straße und Ladepunkt n21. Anschließend auf der Europastraße zur Anschlußstelle Neu-Ulm-West und auf dem bekannten Weg zurück in die Daimlerstraße.

Die Verteilfahrt der Spediton Botzenhart und Bosch verläuft folgendermaßen. Beginn der Tour bei der Spedition in der Dornierstraße und Fahrt durch die Daimlerstraße und die Wiblinger Allee bis zur Anschlußstelle Wiblingen. Anschließend auf den Bundesstraßen B30 und 28 bis zur An-schlußstelle Neu-Ulm-Mitte. Dann geht es durch die Otto-Hahn-Straße in die Carl-Zeiss-Straße zum Ladepunkt b1 und zurück durch die Otto-Hahn-Straße, die Europastraße, die Reuttier Stra-ße und die Jedelhauser StraStra-ße in die Gerlenhofer StraStra-ße zu Ladepunkt b2. Von dort verläuft die Verteilfahrt auf der Hausener Straße in die Memminger Straße, wo sich Ladepunkt b3 befindet.

Die nächsten Ladepunkte sind in der Turmstraße (b4) und in der Industriestraße (b5). In der Fo l-ge l-geht die Tour über die Reuttier Straße und die Europastraße in die Otto-Hahn-Straße (b6).

Ladepunkt b7 in der Leibnitzstraße wird wieder durch die Otto-Hahn-Straße angefahren. Im weiteren Streckenverlauf werden die Europastraße und der Pfaffenweg, die Zeppelinstraße (b8 und b9) sowie die Memminger Straße (b10) durchfahren. Danach erfolgt die Anfahrt des Lade-punkts b11 in der Ernst-Abbe-Straße über die Europastraße und die Otto-HahStraße. Im A n-schluß daran geht die Fahrt weiter durch die Europastraße, Otto-Hahn-Straße un die Reuttier Straße in die Finninger Straße zu Ladepunkt b12. Letzter Ladepunkt der Verteilfahrt ist dann Punkt b13 in der Otto-Hahn-Straße. Durch die Europastraße fährt der Lkw bis zur Anschlu

ß-stelle Neu-Ulm-Mitte, von wo aus die Tour über die Bundesstraßen B28 und 30 zurück in die Dornierstraße geht.

Diese drei Touren weisen insgesamt 4 gemeinsame Ladepunkte auf, die von beiden Speditionen angefahren werden.

Die Bündelung der 3 Touren ergibt 2 neue Touren mit der folgenden Reihenfolge der Lad e-punkte. Tour 1 hat ihren Ursprung bei der Spedition Botzenhart und Bosch. Erstes Ziel der Fahrt ist die Spedition Noerpel. Anschließend folgen die Ladepunkte n8, n17, b4, b5, n1, n2, n3, n18, n12, b9, n6, n5, n14, n13, b7, n15, b13, b11, n16, b1, n12, n7, n4, n9, n10, n11, b2 und b3. Da-nach geht auf dem bekannten Weg zurück zur Spedition Botzenhart und Bosch.

Die gebündelte Verteilfahrt 2 hat ihren Startpunkt ebenfalls bei Botzenhart und Bosch, fährt aber nicht zu Noerpel, sondern sofort die Ladepunkte n20, b10, b8, n21 und b6 an. Anschließend er-folgt die Rückfahrt zu Botzenhart und Bosch.

Um weitere Aussagen zu den Wirkungen einer City-Logistik machen zu können sollen nun die gebündelten Verteilfahrten nicht mehr von der Spedition aus, sondern von zwei Güterverkehrs-zentren aus gefahren werden. Dazu wird die bestehende Verteilfahrt vor dem ersten Ladepunkt gekappt und die Strecke von der Spedition bis zu diesem Punkt durch die Strecke vom jeweiligen GVZ zu diesem Punkt ersetzt. Als Schnittstelle bietet sich hier die Anschlußstelle Neu-Ulm-Mitte an. Es sind also die Strecken von den GVZs bis zu dieser Schnittstelle zu ermitteln. Sowohl beim GVZ Güterbahnhof als auch beim GVZ Ulm-West wird dazu lediglich die Bundesstraße B10 befahren. Die abzuziehenden Strecken von den Speditionen bis zur Schnittstelle sind den Touren-verläufen der ungebündelten Verteilfahrten zu entnehmen.