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4.1 Das Beispiel T HÜRINGER A LLGEMEINE

4.1.3 Exkurs: JournalistInnen und ZeitungsleserInnen in den neuen

Kommunikationswissenschaft verstärkt den ostdeutschen Journalismus und die dort beschäftigten JournalistInnen als Forschungsthema auf. Aufgrund einer anderen Ausbildung und Sozialisation und einer daraus resultierenden unterschiedlichen Rollenauffassung der RedakteurInnen in den neuen und alten Bundesländern wurden Unterschiede im Journalismus vermutet. So stellten Mast et al. (1994) dem ostdeutschen Journalismus jener Zeit ein schlechtes Zeugnis aus, da sie herausfanden, dass die JournalistInnen in den neuen Bundesländern „gravierende Defizite […] bei der Nachrichtenbearbeitung, bei der Recherche und im wettbewerbsorientierten Denken und Handeln“ (Mast et al. 1994: 434) hatten.

Ursache dafür sei, dass die JournalistInnen in der ehemaligen DDR nicht mit selbst recherchierten Nachrichten arbeiten konnten (vgl. ebd.). Staatliche Instanzen seien für die RedakteurInnen eine Autorität. Diese verinnerlichten Handlungs- und Verhaltensmuster aus der DDR-Berufspraxis könnten durch Weiterbildungsangebote nur begrenzt verändert werden, prognostizierte die Forschergruppe.179 Die Stärke des ostdeutschen Journalismus liege lediglich in seiner Kenntnis der Region und der dort lebenden Menschen.

„Was jedoch fehle, sei Themen professionell aufzugreifen und zu verarbeiten und der Abschied von der früher praktizierten Parteilichkeit. Ost-Journalisten agieren häufig als Sprachrohr der Bürger oder einiger Gruppen, begegnen Behörden und Instanzen oft sehr unkritisch, warten gern, ‚bis die Informationen auf sie zukommen’ (z.B. auf Pressekonferenzen), ohne selbst aktiv zu werden. […] Ost-Redaktionen erbringen schlechtere Leistungen als vergleichbare Redaktionen im Westen“ (Mast et al. 1994: 435-436).

Kommentare und Stellungnahmen seien keine Stärke ostdeutscher Zeitungen, erhob Stürzebecher zwölf Jahre nach der Wiedervereinigung den Vorwurf erneut. Die ehemaligen SED-Bezirkszeitungen hätten frühzeitig erkannt, wie wichtig es gerade

„in Zeiten des gesellschaftlichen Umbruchs ist, den Menschen konkrete Lebensberatung und Orientierung zu bieten“ (Stürzebecher 2002: 47), was zu einem Ausbau des Service- und Ratgeberangebotes führte. Mit dieser am Service orientierten Berichterstattung wollen die Tageszeitungen ihren LeserInnen helfen,

179 Auf diese Kritikpunkte reagierten die ostdeutschen JournalistInnen, indem sie Veränderungsvorschläge und Anforderungen an die JournalistInnen der Zukunft entwarfen (vgl. Oette 1992: 100-102).

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„lokale Einrichtungen aufzufinden und anzusprechen sowie an ihren Angeboten teilnehmen zu können, aber auch, alltägliche Probleme zu lösen, etwa mit der Angabe von Notdiensten“ (Möhring 2001: 165).180 Darin sieht Möhring ein Anzeichen für die verstärkte Umsetzung der Orientierungsfunktion der Presse. Kritik und Kommentar würden hingegen vernachlässigt, da sich die Tageszeitungen insgesamt stärker als in den Nachwendejahren aus „Kontroversen und Streitfällen“

(ebd.: 164) zurückziehen. „Die ehemaligen Bezirkszeitungen sind zwar bei Kommentierungen und Bewertungen etwas mutiger als ihre neu gegründeten Konkurrenten, allerdings nicht gegenüber lokalen Amtsträgern“ (Schneider et al.

2000: 262). Obwohl die Servicefunktion im ostdeutschen Journalismus ausgeprägt sei, bestehe eine Kluft zwischen den Wünschen der LeserInnen und dem Angebot in der Zeitung (vgl. ebd.: 264).

Anfang der neunziger Jahre setzten sich Untersuchungen in Hannover und Münster181 mit den JournalistInnen und ihrer Berufsausübung auseinander, da sie die vermuteten Unterschiede im Rollenselbstbild der JournalistInnen begründet sahen.182 Die Hannoveraner Sozialenquete183 im Auftrag des Bundespresse- und Informationsamtes kam jedoch zu dem Ergebnis, dass anders als angenommen die Unterschiede zwischen ost- und westdeutschen JournalistInnen eher gering waren.

Die Forschergruppe um Schneider, Schönbach und Stürzebecher stellte zwar eine hohe personelle Kontinuität in den Redaktionen fest (61 Prozent der Beschäftigten waren bereits vor 1989 dort tätig gewesen, die Mehrzahl der JournalistInnen arbeitete in den Redaktionen der früheren SED-Bezirkszeitungen), gefragt nach der Beurteilung ihrer Lebenssituation, ihrer beruflichen Lage und ihrer sozialen Sicherung zeigte sich der überwiegende Teil der JournalistInnen in Ost- und Westdeutschland sehr oder zumindest ziemlich zufrieden (vgl. Schneider/ Schönbach 1993: 42).

180 Ein anderer Servicebegriff bietet sich an. Service kann neben der Information über eine Veranstaltung oder dem Nennen eines Ansprechpartners im Sinn von Lebenshilfe als umfassende Information im Rahmen der öffentlichen Aufgabe der Presse verstanden werden.

181 Die Ergebnisse der Münsteraner Erhebung wurden bereits im Kapitel 3.2.3 Einfluss des Ressorts auf den Umgang mit Informationsquellen vorgestellt. Diese Studie unterschied nicht zwischen JournalistInnen in Ost- und Westdeutschland. Um mögliche Besonderheiten des ostdeutschen Journalismus herauszuarbeiten, ist sie nicht geeignet.

182 Beide Studien erheben für sich noch heute den Anspruch der Repräsentativität, den Mahle bezweifelt. Er schlug einen Abgleich der Grundgesamtheit vor (vgl. Mahle 1993: 106).

Scholl verteidigte daraufhin seine Arbeit, da die Durchführung beider Studien „vielfältige Vergleiche in inhaltlicher wie methodischer Sicht“ ermöglicht (1993: 87).

183 Die Studie stützt sich auf den methodischen Ansatz von Köcher (1985).

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Auch beim journalistischen Rollenselbstbild konnte die Forschergruppe keine tief gehenden Differenzen zwischen Ost- und Westdeutschland feststellen,184 obwohl sie zwischen JournalistInnen, die vor 1989 in der DDR und jenen, die in der BRD gelebt hatten, trennte.185

TAB.15:Selbstverständnis von JournalistInnen (in Prozent)

Frage: „Wie sollte man als Journalist Ihrer Meinung nach seine Aufgabe verstehen, als was sollte man sich als Journalist sehen? Sagen Sie mir bitte, ob Sie den folgenden Aussagen zustimmen oder nicht zustimmen.“

JournalistInnen in Ostdeutschland Ein Journalist sollte sich

sehen als …

JournalistInnen in Westdeutschland

(n = 983) mit Wohnsitz vor 1989 in der DDR (n = 477) mit Wohnsitz vor 1989 in der BRD (n = 108)

… der, der die Bevölkerung über ihre

Rechte und Ansprüche informiert 90 97 95

… Kritiker an Missständen 95 98 96

… Vermittler neuer Ideen 87 94 95

… jemand, der den Leuten hilft, sie

berät 64 89 81

… Wächter der Demokratie 81 87 88

… jemand, der die Leute unterhalten

sollte 77 87 83

… neutraler Berichterstatter 89 84 90

… Anwalt der Benachteiligten in

unserer Bevölkerung 74 84 72

… der, der der Bevölkerung

demokratische Prinzipien nahe bringt 59 74 74

… Sprachrohr der Bevölkerung 64 71 67

… der, der der Bevölkerung die

Maßnahmen der Regierung nahe bringt 33 36 31

… Politiker mit anderen Mitteln 11 25 16

… Pädagoge, Erzieher 13 25 6

QUELLE:Schneider et al. (1994a: 209).

Sowohl in den neuen als auch in den alten Bundesländern war damals die Rolle des Kritikers von Missständen dominant.186 Die Berufsauffassung neutraler Berichterstatter rangierte in den alten Bundesländern auf Platz zwei, in den neuen Bundesländern auf Platz fünf. Stärker als in den alten Bundesländern war unter den ostdeutschen JournalistInnen das Rollenselbstbild des Vermittlers neuer Ideen

184 Zur Kritik an der Enquete vgl. Mosebach (1999: 199).

185 Vgl. zum journalistischen Aufgabenverständnis Köcher (1992).

186 Die Untersuchungen JOURNALISMUS IN DEUTSCHLAND Teil eins und zwei stellten eine abweichende Reihenfolge fest: An erster Stelle nennen sie den Informationsjournalismus.

Erst an nachrangiger Stelle folgen die Berufsrollen des Kritikers und Kontrolleurs (vgl. Malik 2005: 3).

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ausgeprägt, was auf die zahlreichen politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Veränderungen jener Zeit zurückzuführen war. Ostdeutsche JournalistInnen wollten ihren LeserInnen Hilfe und Beratung anbieten. Die Aussage, ein Journalist solle jemand sein, der die RezipientInnen unterhalte, fand mehr Zustimmung unter den westdeutschen JournalistInnen als die Rollenbeschreibung des Anwalts der Benachteiligten, der Hilfe bietet und Sprachrohr der Bevölkerung ist (vgl. Schneider et al. 1993a: 23 und Forschungsgruppe Medien Programm Publikum 1996: 113). Als Erzieher und Pädagoge oder ein Politiker mit anderen Mitteln verstand sich die Mehrheit der befragten JournalistInnen nicht (vgl.Schneider et al.

1996: 133).

Lediglich im Hinblick auf das Publikumsbild konnten Unterschiede zwischen den JournalistInnen festgestellt werden. Ostdeutsche RedakteurInnen bewerteten ihr Publikum positiver als ihre KollegInnen in den alten Bundesländern. JournalistInnen, die in der DDR aufgewachsen waren, wiesen den RezipientInnen Eigenschaften wie

„aufgeschlossen, politisch interessiert, kritisch, anspruchsvoll und gut informiert“

(Schneider et al. 1996: 134) deutlich häufiger als westdeutsche RedakteurInnen zu.

Der Forschergruppe fiel zudem auf, dass diejenigen JournalistInnen, die in den alten Bundesländern ihre Kindheit verbracht hatten und damals in Ostdeutschland arbeiteten, ihre ostdeutschen RezipientInnen deutlich negativer bewerten als ihre Redaktionskollegen, die in der DDR aufgewachsen waren. Ob sich dieses positive Publikumsbild inzwischen verändert hat, kann vom heutigen Kenntnisstand aus nicht gesagt werden, da keine neueren Daten vorliegen.187

Als gesichert gilt, dass sich die Rezeptionsweise in den neuen Bundesländern gewandelt hat. Vor allem die regionalen Tageszeitungen verlieren im Osten an Reichweite: 1991 lasen dort 78 Prozent der RezipientInnen eine Regionalzeitung, 2004 waren es nur noch 57,6 Prozent. Im Westen sank die Zahl im Vergleichszeitraum um neun Prozentpunkte (von 1991 68 Prozent auf 2004 59 Prozent). Erstmals lasen damit weniger Ostdeutsche eine Regionalzeitung als in Westdeutschland (vgl. O. A. 2004b: 6). Zusätzlich fanden überregionale Tageszeitungen in den neuen Bundesländern weniger LeserInnen als in den alten

187 Aufschlüsse könnte die Folgeuntersuchung der JouriD-Studie liefern, die nach Wandlungsprozessen im Journalismus seit den neunziger Jahren fragt und von Weischenberg, Scholl und Malik durchgeführt wurde. Die Befragung der JournalistInnen sollte nach eigenen Angaben ab Januar 2005 stattfinden, erste Ergebnisse wurden für Anfang 2006 angekündigt und lagen bis zur Publikation noch nicht vor (vgl. Weischenberg2005b).

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(vgl. Stiehler 2002: 80). Der Reichweitenverlust der Tageszeitung zieht sich durch alle Altersgruppen, besonders stark sind die Verluste unter den jüngeren LeserInnen.

Im Jahr 2000 gehörte nur noch jeder vierte Jugendliche zu den täglichen ZeitungsleserInnen, 1990 las noch jeder Zweite zwischen 14 und 19 Jahren eine Tageszeitung (vgl. Berg/ Ridder 2002: 32-33).188

Diese Daten zur Mediennutzung bestätigte eine Untersuchung zum Leseverhalten Thüringer Jugendlicher (2005).189 Rund 60 Prozent der insgesamt 300 Befragten im Alter zwischen 14 und 19 Jahren gaben an, dass sie nur ab und zu die Tageszeitung als Informationsmedium nutzen, lediglich 14 Prozent greifen täglich auf das Massenmedium zurück. Weitere 21 Prozent der Jugendlichen informieren sich mehrmals pro Woche mit Hilfe einer Tageszeitung. Keine Zeitung lesen fünf Prozent, die als Gründe Desinteresse und Leseunlust angaben. In der Beliebtheit der Tageszeitungen belegt die THÜRINGER ALLGEMEINE mit 66 Prozent der Nennungen Platz eins, gefolgt von der BILD-Zeitung und der THÜRINGISCHEN LANDESZEITUNG. Überregionale Tageszeitungen, wie die FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG, nehmen neun Prozent der Befragten zur Kenntnis (vgl. Händel et al. 2005: FS1).

Laut einer Untersuchung im Auftrag des Verbands Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) ist das Interesse an politischen Themen im Osten weniger ausgeprägt. Die Leitartikel in Tageszeitungen werden von 46 Prozent der Westdeutschen, aber nur von 35 Prozent der Ostdeutschen gelesen. Zurückzuführen seien die unterschiedlichen Rezeptionsweisen auf die verschiedenen politischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Erfahrungen und Entwicklungen. Stiehler führt als weitere Gründe die Eigenarten des ostdeutschen Freizeitverhaltens, zwischen Ost- und Westdeutschland unterschiedliche soziale Milieus und Lebensstile, Lebenslagen und Infrastrukturen, eine ostdeutsche Identität und nicht zuletzt der „Beitritt zur dualen Fernsehordnung“ (2002: 90) an, der das Unterhaltungsbedürfnis der NutzerInnen in den neuen Bundesländern befriedigte.

188 Die Untersuchung Massenkommunikation 2005 hielt fest, dass mehr junge LeserInnen im Alter zwischen 14 und 29 Jahren als zuvor angaben, dass sie Tageszeitungen aus Gewohnheit lesen (vgl. Ridder/ Engel 2005: 429). Dieses Ergebnis sollte aber nicht überbewertet werden, da sich an der eigentlichen Nutzung der Tageszeitung nichts verändert hat. Im Gegenteil: Die Befragten verbrachten 2005 erstmals weniger Zeit mit dem Lesen einer Tageszeitung als mit der Nutzung des Internets (Tageszeitung: 28 min./Tag, Internet: 44 min./Tag) (vgl. Fritz/

Klingler 2006: 226).

189 Die Befragten besuchten verschiedene Bildungsgänge einer Gesamtschule in Erfurt. Die Untersuchung wurde im Rahmen einer Seminarfacharbeit als Teil der Abiturprüfung durchgeführt und erhebt nicht den Anspruch der Repräsentativität. An dieser Stelle soll sie vielmehr die tendenzielle Tageszeitungsnutzung Jugendlicher aufzeigen.

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Diese zwischen Ost- und Westdeutschland aufgetretenen Unterschiede in der Mediennutzung seien auch 15 Jahre nach der Wiedervereinigung feststellbar:

- „in der Qualität der Nachbarschaftsbeziehungen,

- bei Lebenszielen und -inhalten, bei dem, was man im Leben für wichtig hält, - bei den Maximen der Kindererziehung,

- bei der Sprache, welche Wörter man benutzt und

- in der Mentalität, den Denkweisen und Empfindungen“ (Köcher 2004: 40).

Köcher vermutet als eine Ursache für die bestehenden Differenzen die größere Preissensibilität in Ostdeutschland, Sparmaßnahmen zwingen die Haushalte dazu, ihre Ausgaben zu reduzieren. Zeitungsabonnements würden daher häufig gekündigt.190 Dieses Verhalten muss wiederum in Zusammenhang mit der Konkurrenzsituation auf dem ostdeutschen Pressemarkt gesehen werden. Denn ZeitungsleserInnen in den neuen Bundesländern bringen Monopolblättern ein deutlich geringeres Vertrauen entgegen und bezweifeln die Ausgewogenheit der Berichterstattung:

„Damit, so lässt sich folgern, ist das Fundament für eine stabile Leser-Blatt-Bindung in den neuen Ländern insgesamt weitaus brüchiger als im Falle der lokal informierenden Tagespresse des alten Bundesgebietes. […] Und der Umstand, dass die großen, marktbeherrschenden Regionalblätter auch auf weitgehend monopolisierten Märkten nach wie vor unter erheblichem Leserschwund leiden, deutet in diese Richtung“ (Schneider et al. 2000: 261).

Außerdem habe „das Empfinden, anders zu sein, aufgrund anderer historischer Erfahrungen und einer auch heute noch anderen Lage, [...] lange Zeit ein spezifisch ostdeutsches Identitätsgefühl hervorgebracht“ (Verband Deutscher Zeitschriftenverleger 2005: 1). Das ostdeutsche Identitätsgefühl sei nach wie vor bei etwa der Hälfte der Bevölkerung in den neuen Bundesländern ausgeprägt. Dies erkläre den großen Erfolg von rein ostdeutschen Publikationen wie der Zeitschrift SUPERIllu. Held kommt zu dem Schluss, dass die beiden Teile Deutschlands

„publizistisch […] längst nicht vereinigt“ (2000: 70) sind.

190 Insgesamt 16 Prozent der westdeutschen und 21 Prozent der ostdeutschen LeserInnen kündigten in den letzten Jahren Abonnements, 34 Prozent der Befragten in den neuen und 28 Prozent in den alten Bundesländern erwarben weniger Zeitungen und Zeitschriften im Einzelverkauf (vgl. Köcher2004: 45).

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