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EINSCHRÄNKUNGEN

Im Dokument DOKUMENTATION GEMEINSAM. (Seite 88-92)

Zur Zeit gibt es vor Ort nur vereinzelt ausgebildete STEEP™-Begleiterinnen, die diese Arbeit in ihren berufl ichen Alltag etablieren können. Die meisten Fachkräfte haben neben der STEEP™-Intervention weitere berufl iche Aufgaben, welche die STEEP™-Arbeit erschweren. Das langfristige, über zwei Jahre angelegte Konzept stellt sowohl für Eltern und Beraterinnen sowie deren Institutionen, als auch für die Behörde eine Herausforderung dar. Die intensive kontinuierliche Arbeit mit hoch belasteten Familien fordert ein hohes emotionales Engagement und eine fundierte fachliche Qualifi zierung. Die Erfolge rechtfertigen den fi nanziellen Ein-satz der Methode.

In Brandenburg gibt es parallel aufgebaute Vernetzungsstrukturen und Vernet-zungsaktivitäten, ausgehend vom Gesundheitswesen oder von der Jugendhilfe.

Einzelne Landkreise und Städte haben sich an unterschiedlicher Stelle engagiert und verfolgen verschiedene Wege der „Frühen Hilfen“. Gemeinsame Netzwerk-aktivität braucht deshalb Zeit.

Bei Familien mit besonders hoher psychosozialer Belastung, die das Wohl des Kindes nicht sicher oder dauerhaft gewährleisten können, sind umfassendere Hilfe stellungen notwendig. Hier reicht alleine die STEEP™-Intervention mit ihrem spezifi schen Fokus auf die Eltern-Kind-Beziehung nicht aus. Auch die Vor-aussetzung der Freiwilligkeit ist nicht immer gegeben.

FAZIT

Es braucht

fl exible, umfassende Indikationsstellungen und angepasste Hilfeleistungen im Prozess,

kurzfristig angesetzte Hilfeplanung mit schnellen Informations- und zentrier-ten Kommunikationswegen in einem überschaubaren Kooperationskreis,

spezifi sche Identifi zierung und Differenzierung des Hilfebedarfs – bezogen auf die schnellen Veränderungsprozesse innerhalb der Familien bei einer Zuspit-zung der Gefährdungssituation,

anhaltende Kooperation zwischen unterschiedlichen Helfersystemen und Be-reitstellung von Ressourcen,

Zeit und Auseinandersetzung für ein einheitliches Konzept der Früherkennung und Etablierung von Routinen,

Zeit, damit die unterschiedlichen regionalen Netzwerke sich selbst etablieren können,

besondere fi nanzielle, personelle und zeitliche Sicherheit für ein auf lange In-terventionszeit ausgerichtetes Konzept mit hoher Intensität,

gut qualifi zierte STEEP™-Mitarbeiterinnen und kontinuierlich begleitende Supervision und Selbsterfahrung.

Prof. Dr. Christiane Ludwig-Körner Fachhochschule Potsdam, Fachbereich Sozialwesen

Dipl. Psych. Bärbel Dercksen Fachhochschule Potsdam, Fachbereich Sozialwesen

HAMBURG

HAMBURG

WIE ELTERNSCHAFT GELINGT

INTERVENTION

WIE ELTERNSCHAFT GELINGT (WIEGE – STEEP™) STEEP™ (Steps towards effective and enjoyable parenting) ist ein in den USA seit Jahren erfolgreich erprobtes Programm. Es setzt darauf, hoch belastete Familien auf das Zusammensein mit ihrem Kind vorzubereiten und mithilfe von Videoaufnahmen („Seeing is believing“) von Eltern-Kind-Interaktionen ein gelungenes, einfühlsames Verhalten zu erkennen und zu festigen.

Zielgruppen

risikobelastete werdende Eltern und Familien mit Säuglingen und Kleinkindern von null bis drei Jahren mit Clearing-Bedarf

hoch risikobelastete Eltern-Kind-Paare mit HzE-Bedarf

hoch risikobelastete Eltern-Kind-Paare mit STEEP™-Beratung Angebote und Hilfen

STEEP™ ist ein komplexes bindungstheoretisch basiertes Frühinter-ventionsprogramm, das auf unterschiedlichen Ebenen ansetzt und die Eltern-Kind-Beziehung zum Fokus hat:

Verhaltensebene: Der Umgang von Eltern mit ihrem Kind wird auf Video aufgenommen, das Ergebnis gemeinsam betrachtet („Seeing is believing“).

Repräsentationsebene: Modelle der Eltern, die meist aus ihrer eigenen Kindheit stammen, werden in ihrer Auswirkung auf den konkreten Um-gang mit dem Kind aufgespürt („Looking back, moving forward“).

Soziale Unterstützung: Wird nicht nur von professionellen Helfern, son-dern auch von anderen „Müttern“ (Gruppenangebote) geleistet.

Beratende Beziehung: Der besondere Anspruch besteht im Finden einer Balance zwischen einer stimmigen Zugewandtheit und der gebotenen Distanz.

Kooperationspartner/-innen

HAW Hamburg; Asklepios Kliniken HH GmbH (Klinik Nord, Heid-berg); Dezernat Soziales, Jugend und Gesundheit, HH; Gesundheits-förderung, HH; Fachamt Sozialraummanagement, HH; Koordinator Kinderschutz, Frühe Hilfen ASD HH Nord; Beratungsstelle nullbisdrei, HH; Abendroth-Haus, HH; Erziehungshilfe e.V., HH; Zentrum für Alleinerziehende des LEB HH Hohe Liedt; Augenblicke e.V., HH;

mamamia e.V., HH

Träger

HAW Hamburg, Fakultät Wirtschaft und Soziales, Hamburg Finanzierung

Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rah-men des Aktionsprogramms „Frühe Hilfen für Eltern und Kinder und Soziale Frühwarnsysteme“. Die Mittelvergabe erfolgt über das NZFH.

WISSENSCHAFTLICHE BEGLEITUNG

WIE ELTERNSCHAFT GELINGT (WIEGE – STEEP™) Wie Elternschaft gelingt (WIEGE) ist ein Evaluations- und Vernetzungs-projekt mit dem Ziel der frühzeitigen Identifi kation hoch belasteter werdender Eltern und der erfolgreichen Implementierung des präventi-ven bindungstheoretisch fundierten Eltern-Kind-Programms STEEP™.

Neben der Überprüfung von Ins-trumenten zur Einschätzung von Risiken unter Einbeziehung psy-chosozialer Ressourcen auf ihre Praxistauglichkeit liegt das Haupt-augenmerk auf der Überprüfung der Wirksamkeit von STEEP™.

Darüber hinaus wird untersucht, welche Faktoren zur Wirksamkeit beitragen.

Träger

HAW Hamburg, Fakultät Wirtschaft und Soziales, Hamburg Finanzierung

Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rah-men des Aktionsprogramms „Frühe Hilfen für Eltern und Kinder und Soziale Frühwarnsysteme“. Die Mittelvergabe erfolgt über das NZFH.

POSTER HAMBURG

AUSGANGSLAGE

Im Rahmen der Entwicklung und Erprobung von Früherkennungsroutinen nach dem Ulmer Risikoscreeninginventar wurden umfangreiche Trainingsprogramme durchgeführt und gezielt Praxiseinrichtungen in der Durchführung begleitet.

Durch den Aufbau verbindlicher Kooperationsbeziehungen zwischen Jugend hilfe und Gesundheitssystem soll gewährleistet werden, dass insbesondere Kindern in Hochrisikokonstellationen ein frühzeitiger und systematischer Zugang zu Frühen Hilfen ermöglicht wird und Strategien der Frühprävention und Frühintervention optimiert werden.

Seit 2004 wird STEEP™ an den Standorten Hamburg, Offenburg und Frankfurt in Praxiseinrich-tungen eingeführt. Im Rahmen der Evaluation wurden längsschnitt-lich zu mehreren Messzeitpunkten bei einer Interventions- und einer Kontrollgruppe (TAU-Gruppe) Daten vergleichbar an den ver-schiedenen Stand orten erhoben.

Die Mütter der Interventionsgrup-pe wurden im letzten Drittel der Schwangerschaft bis max. 3 Mo-nate nach Geburt des Kindes und die Mütter der TAU-Gruppe zum ersten Geburtstag ihres Kindes re-krutiert.

ZIELE UND FRAGEN ...

Die Ziele im Einzelnen:

Implementierung von STEEP™ als evidenzbasierte Hilfeform in der Jugendhilfe im Rahmen der Hilfen zur Erziehung

Entwicklung und Erprobung von Routinen zur Früherkennung und Über-leitung an der Schnittstelle vom Gesundheitssystem in die Jugendhilfe

Überprüfung der Wirksamkeit von STEEP und die Identifi zierung von beson-deren Wirkfaktoren

... UND WEGE ZU DEN ANTWORTEN

Berichtet wird über eine Stichprobe mit N=58 in der Interventions- und N=12 in der TAU-Gruppe. In der Interventionsgruppe lag der erste Messzeitpunkt zu Beginn der Intervention, der zweite folgte nach einem Jahr, der dritte nach Ab-schluss der Intervention. In der Kontrollgruppe wurden zu zwei Zeitpunkten Daten erhoben, im Kindesalter von 1 bzw. 2 Jahren. Die Mütter der Interven-tionsgruppe waren zum Zeitpunkt der Geburt maximal 25 Jahre alt (ein Viertel war minderjährig), 80 bzw. 90% waren alleinerziehend und lebten von Sozial-transferleistungen. Ein Drittel der Mütter hatte keinen Schulabschluss und über 70% erhielten Hilfen zur Erziehung.

Es wurden komplexe Bindungs- und Interaktionsmaße sowie Maße zur Stress- und psychischen Belastung der Mütter erhoben. Die Datenerhebung beinhal-tete: den Bindungshintergrund der Beraterinnen und Mütter anhand des Adult Attachment Projective, die Bindungsmuster der Mutter-Kind-Beziehungen m it 12 Monaten anhand der Fremden Situation nach Ainsworth, die elterliche Stressbelastung (Parenting Stress Index), die Erziehungsvorstellungen (Adult Adolescent Parenting Inventory) und die Depressivität der Mütter (Edingburgh Postnatal Depression Scale).

AUSGEWÄHLTE ERGEBNISSE

Mütter in der Treatment-Gruppe zeigten signifi kant mehr siche-re Bindungsbeziehungen (59%) zu ihren einjährigen Kindern im Vergleich zur TAU-Gruppe (33%) (p=0,054, 1-seitig). Die-ser Effekt wurde wahrscheinlich moderiert durch den Bindungs-hintergrund der Beraterinnen:

Sichere STEEP™-Beraterinnen waren erfolgreicher darin, sichere Eltern-Kind-Bindungen zu fördern (p<0,05). Alter der Mütter bei Geburt ihrer Kinder, Bildungsgrad, Alleinerziehen-den-Status und Diagnosen einer seelischen Erkrankung zeigen, dass beide Gruppen vergleich-bar sind.

Ein globales Maß zum Risiko-status weist darauf hin, dass sich Mütter der Interventions gruppe sogar mehr Risiken zu stellen haben. Dies spricht dafür, dass die gefundenen Unter schiede einen Effekt der STEEP-Inter-vention darstellen. Treatment- und Kontrollgruppe unterschie-den sich jedoch nicht signifi kant hinsichtlich des Anteils an des-organisierten Eltern-Kind-Bindungen. Jedoch gab es in der TAU-Gruppe mehr Mutter-Kind-Paare, die eine Desorga-nisation auf Grundlage einer unsicheren Bindung zeigten, was als ein größeres Risiko für die weitere kindliche Entwicklung anzu sehen ist.

Abbildung 1: Evaluation of STEEP

a multisite intervention study in Germany

Offenburg (Suess, Frumentia-Maier) Frankfurt (Suess, Mali, Bohlen) Hamburg I+II (Suess, Bohlen, Mali)

Abbildung 3: Verteilung desorganisierter Bindungsmuster im 12-Monats-Alter der Kinder

18 D/unsicher

16 D/B

16,6%

14 14%

D/unsicher 12

10 12% D/B

8 8,3%

6 4 2

0 STEEP TAU

TAU: Kontrollgruppe (Treatment as Usual) STEEP: Interventionsgruppe D/B: Desorganisiert/sichere Bindungsqualitäten D/unsicher: Desorganisiert/unsichere Bindungsqualitäten (A,C)

Abbildung 2: Verteilung der Bindungsmuster

(Fremde Situation im 12-Monats-Alter der Kinder)

80

70 sicher unsicher

60 67%

50 59%

40 41%

30 33%

20 10

0 STEEP TAU STEEP TAU

TAU: Kontrollgruppe (Treatment as Usual) STEEP: Interventionsgruppe sicher: sichere Eltern-Kind Bindung (B) unsicher: unsichere Eltern-Kind Bindung (A,C,D)

HAMBURG

EINSCHRÄNKUNGEN

Innerhalb einer Kooperation von Jugendhilfe, Gesundheitsförderung und einer Entbindungsklinik in Hamburg Nord wurden Routinen für die Früherkennung und Überleitung von hoch belasteten Familien vom Gesundheits- in das Jugend-hilfesystem entwickelt, erprobt und durch das Projekt BAMBINI Erfolg verspre-chend konzeptionell verankert. Dieses Vorgehen erfordert von den Koopera-tionspartnern ein Umdenken, da die Rekrutierung dieser Zielgruppe an dieser Schnittstelle (Geburtsanmeldung/Entbindung) persönliche und sachliche Res-sourcen erfordert, die über das bisherige Maß hinausgehen.

FAZIT

STEEP™ wurde an meh-reren Standorten im Bun-desgebiet erfolgreich von engagierten Trägern der Jugendhilfe als Hilfen zur Erziehung implementiert und mit Leistungsverein-barungen abgesichert. Die vorläufi gen Ergebnisse der Evaluationsstudie geben klare Hinweise auf die Wirksamkeit des Inter-ventionsprogramms.

Es zeigt sich, dass mehr junge hoch belastete Mütter im zweijährigen STEEP™-Programm sichere Bindungsbeziehungen zu ihren Kindern entwickelten, als dies bei Müttern der Kontrollgruppe der Fall war.

Die Unterstützung von Müttern in Richtung höherer Feinfühligkeit und größerer Refl ektion, wie es im STEEP™-Programm geschieht, scheint aber nicht ausrei-chend zu sein, um Bindungsdesorganisation zu verhindern. Obgleich die Ergeb-nisse auf kleinen Stichproben basieren, sind sie informativ für eine Verbesserung von Interventionsstrategien. Es bedarf einer stärkeren Fokussierung in der Wei-terbildung und Supervision der Beraterinnen auf die der Entwicklung von Bin-dungsdesorganisation zugrunde liegenden Mechanismen.

Literatur:

Erickson, M.F., Egeland, B. (2009). Die Stärkung der Eltern-Kind-Bindung. Frühe Hilfen für die Arbeit mit Eltern von der Schwangerschaft bis zum zweiten Lebens-jahr des Kindes durch das STEEP™-Programm. Klett-Cotta Stuttgart.

Suess, G.J., Bohlen, U., Mali, A., Maier, F. (2010). Erste Ergebnisse zur Wirksam-keit Früher Hilfen aus dem STEEP-Praxisforschungsprojekt (WIEGE). Bundesge-sundheitsblatt.

Suess, G.J., Bohlen, U., Mali, A. (2010). What works in attachment based early intervention? Results of a multisite longitudinal intervention study with young high-risk mothers using the STEEP™-program. Posterpresentation at the 12th World Congress of the World Association for Infant Mental Health. 2010 Leipzig.

Leitung:

Prof. Dr. Gerhard J. Suess

Hochschule für Angewandte Wissenschaften, HAW Hamburg, Fak. Wirtschaft und Soziales, Dep. Soziale Arbeit

Mitarbeiterinnen:

Dipl.-Soz.-Päd. Agnes Mali

Hochschule für Angewandte Wissenschaften, HAW Hamburg, Fak. Wirtschaft und Soziales, Dep. Soziale Arbeit

Dipl.-Psych. Uta Bohlen

Hochschule für Angewandte Wissenschaften, HAW Hamburg, Fak. Wirtschaft und Soziales, Dep. Soziale Arbeit

POSTER HESSEN | SAARLAND

INTERVENTION

KEINER FÄLLT DURCHS NETZ (KFDN)

Das Projekt „Keiner fällt durchs Netz (KFDN)“ richtet sich an werdende Mütter und Väter bzw. Eltern von Neugeborenen. Ein spezieller Fokus liegt dabei auf Familien mit besonderen Belastungen. Auf den Geburts-hilfe-Stationen in den acht Projektlandkreisen werden Eltern mithilfe einer Risikocheckliste für zwei Interventionsformen, entweder für eine Elternschule (nicht oder nur leicht belastete Familien) und/oder für eine Begleitung durch eine Familienhebamme (stark belastete Familien), ausgewählt. In allen Landkreisen werden Koordinationsstellen und ein

„Netzwerk für Eltern“ etabliert, in dem die Vertreterinnen und Vertreter der Frühen Hilfesysteme zusammenarbeiten. Ferner bietet ein Team des Universitätsklinikums Heidelberg den Hebammen regelmäßige Super-visionen an.

Zielgruppen

Familien im Projektgebiet mit deutlichem Schwerpunkt auf besonders belasteten Familien. Zeitraum: 1. Lebensjahr des Kindes, danach Sicher-stellung der Weitervermittlung.

Angebote und Hilfen

Schritt 1: Von den Teams auf den Geburtsstationen werden denjenigen Eltern Familienhebammen vermittelt, die sich nicht bereits aus eigener Initiative um Unterstützung durch eine Hebamme be-müht haben.

Schritt 2: Allen Eltern wird die Elternschule „Das Baby verstehen“ zur Stärkung der elterlichen Sicherheit angeboten. Besonders be-lastete Familien erhalten Hausbesuche durch eine Familien-hebamme über das gesamte erste Lebensjahr.

Schritt 3: In Fällen, in denen die Familienhebammen im Laufe dieses Jahres mithilfe eines Screenings Risikokonstellationen identi-fi zieren, werden die Familien an die bestehenden Hilfeeinrich-tungen vermittelt.

Standorte

Landkreise Offenbach und Bergstraße (Hessen), alle sechs Landkreise des Saarlandes (St. Wendel, Saarlouis, Merzig-Wadern, Neunkirchen, Saar-pfalz-Kreis und Regionalverband Saarbrücken)

Kooperationspartner/-innen

Jugend- und Gesundheitsämter der beteiligten Projektlandkreise, Focus Familie gGmbH, hessenstiftung – familie hat zukunft

Träger

Saarländisches Ministerium für Arbeit, Familie, Prävention, Soziales und Sport

hessenstiftung – familie hat zukunft

Universitätsklinikum Heidelberg, Institut für Psychosomatische Kooperationsforschung und Familientherapie

Finanzierung

Ministerium für Bildung, Familie, Frauen und Kultur des Saarlands, hessenstiftung sowie die Modellstandorte. In Hessen übernehmen die Krankenkassen einen Großteil der Kosten für das Elternseminar.

WISSENSCHAFTLICHE BEGLEITUNG

FRÜHE INTERVENTIONEN FÜR FAMILIEN (PFIFF)

Die Evaluationsstudie „Frühe Interventionen für Familien – PFIFF“

untersucht die Wirksamkeit der im Praxisprojekt durchgeführten In-terventionen bei Risikofamilien. In der Studie soll überprüft werden, ob die Maßnahmen mit Elternschule und zusätzlichen Hausbesuchen durch die Familienhebammen über ein Jahr einen signifi kanten Effekt zeigen. Die kontrollierte Studie wird unter naturalistischen Bedingun-gen durchgeführt.

Träger

Saarländisches Ministerium für Bildung, Familie, Frauen und Kultur

Hessisches Sozialministerium

Universitätsklinikum Heidelberg, Institut für Psychosomatische Kooperationsforschung und Familientherapie

Finanzierung

Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rah-men des Aktionsprogramms „Frühe Hilfen für Eltern und Kinder und Soziale Frühwarnsysteme“. Die Mittelvergabe erfolgt über das NZFH.

Im Dokument DOKUMENTATION GEMEINSAM. (Seite 88-92)