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3. Lehrlingsausbildung

3.5. Daten zur Lehrlingsausbildung

Zugängliche Daten im Detail zur Lehrlingsausbildung selbst sind im Wesentlichen auf die Lehrlingsstatistiken, welche von den Wirtschaftskammern erstellt werden, beschränkt. 33 An dieser Stelle können daher fast ausschließlich diese Daten in einer kurzen Zusammenfassung wiedergegeben werden. Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Kapitels werden die aktuellsten veröffentlichten Daten herangezogen, und diese beziehen sich auf das Jahr 2018. Überblicksmäßig werden die österreichweiten Daten auch ausgewiesen, aber vorwiegend werden die Daten für Tirol hier behandelt und erörtert.

Die in Österreich existierenden Lehrberufe sind in der Lehrberufsliste wiedergegeben und können online abgerufen werden (vgl. lehrberufsliste.bic.at 2019, o. S.). Die Zahl der gewerblichen Lehrberufe beläuft sich derzeit österreichweit auf 205, tirolweit auf ca. 150. Im Bereich der Land- und Forstwirtschaft werden fünfzehn Lehrberufe angeboten. (vgl. ebd.)

Etwa 40 % der Jugendlichen in Österreich beginnen jährlich eine Lehre.34 Die Berechnung erfolgt aus der Gegenüberstellung der Geburtenzahl vor fünfzehn Jahren zu den Lehreintritten. Tirol liegt über diesem Durchschnitt, denn mittels dieser

33 Die Autorin hat zweimal beim Lehrvertragsservice der Wirtschaftskammer Tirol angefragt, ob sie eine Lehrberufsliste mit allen Lehrberufen erhalten könne, welche anzahlsmäßig nach männlichen und weiblichen Lehrlingen aufgegliedert ist. Die Antworten fielen beide Male negativ aus: „Daten, die wir veröffentlichen dürfen, finden Sie in der Tiroler Lehrlingsstatistik.“ (Berger, E-Mail vom 25.06.2019) sowie „Die Veröffentlichung der Anzahl männlich/weiblich ist deshalb nicht mehr sinnvoll, weil bei zu vielen Lehrberufen die Zahlen mit G für geschützte Daten markiert wären.“ (Wittmer, E-Mail vom 22.10.2019) Allerdings wurden ein weiteres Mal angefragte Daten, welche konkret zwei Lehrberufe betreffen, zur Verfügung gestellt, auf die in diesem Kapitel im Speziellen eingegangen wird.

34 Dieser Wert hält sich seit den 1960ern innerhalb einer geringen Bandbreite konstant.

Berechnungsmethode tritt jede/r zweite 15-Jährige in ein Lehrverhältnis ein. 2018 entschlossen sich 3.438 Personen in Tirol für den Beginn eines Lehrverhältnisses. Die Geburtenanzahl 2003 belief sich tirolweit auf 6.849, somit kommen 50,2 % zustande.

(vgl. wko.at 2019, 5). Allerdings ist dieser Wert nur bedingt aussagekräftig, da auch ältere Personen – nicht nur jene 15-jährigen, deren Schulpflicht gerade beendet ist – sowie Personen, welche nicht hier geboren sind, in der Zahl der Lehranfänger/innen enthalten sind. Dadurch wird kontinuierlich ein erhöhter Wert veröffentlicht, da keine Miteinberechnung in den Geburtenjahrgang nachträglich erfolgt35.

Die Anzahl der Lehrbetriebe ist in den letzten 10 Jahren in Österreich stetig gesunken (2008: 37.583, 2018: 27.819, davon in Tirol 2008: 4.898, 2018: 3.390). (vgl. Dornmayr

& Nowak 2019, 38 und wko.at 2019, 6)

Je nach Lehrberuf ist die Anzahl der Lehrlinge sehr unterschiedlich verteilt. So werden in 125 Lehrberufen - das sind ca. 60 % aller Lehrberufe – ca. 2 % aller Lehrlinge ausgebildet. (vgl. Lassnigg 2012, 212). Umgekehrt sind zwei Drittel aller Lehrlinge in einem von 17 Lehrberufen tätig. (vgl. Dornmayr & Nowak 2019, 34)

Insgesamt beträgt der Lehrlingsstand in Österreich 107.91536, darunter sind im Bundesland Tirol 10.871 Lehrlinge tätig. Diese und die nun folgenden Daten sind aus der Tiroler Lehrlingsstatistik zum Stichtag 31.12.2018 entnommen.37 (vgl. wko.at 2019, 1ff.) Seit 1980 ist die Zahl an Lehrlingen in Österreich um 40 % gefallen, v. a. in den Sparten Gewerbe und Handwerk, Handel und Industrie. (vgl. Nairz-Wirth & Feldmann 2019, 107)

Etwa die Hälfte der Lehrlinge ist in der Sparte Gewerbe und Handwerk tätig (5.414), gefolgt von der Sparte Handel (1.615), Industrie (1.321) sowie Tourismus und Freizeitwirtschaft (1.173). Die Sparte Bank und Versicherung weist die geringste Anzahl an Lehrlingen auf (78), gefolgt von der überbetrieblichen Ausbildung (177). Die Sparte

35 Auch Lehrabbrüche (zB Auflösung in der Probezeit; ohne Lehrstellenwechsel), welche bei den begonnenen Lehrverhältnissen inkludiert sind, wären eventuell noch herauszurechnen. Die Lehrabbrüche verfälschen jedoch nicht das Ergebnis, da Lehrverhältnisse, welche begonnen und später beendet werden, gänzlich zu den begonnenen Lehrverhältnissen zählen. Interessant wäre in diesem Zusammenhang auch ein Prozentsatz über die Beendigung der Lehre ausgehend von der Bemessungsgrundlage.

36 Im Jänner 2020 wurde die Lehrlingsstatistik 2019 veröffentlicht. Im Vergleich zum Vorjahr 2018, auf welche sich die Masterarbeit bezieht, kann österreichweit eine Steigerung von 1 % an Lehrlingszahlen auf insgesamt 109.111 verzeichnet werden. In Tirol bleibt das Ergebnis in etwa gleich, die Gesamtanzahl an Lehrlingen 2019 beläuft sich auf 10.874. (vgl. wko.at 2020, o. S.)

37 In dieser Statistik sind keine Daten aus den Bereichen Land-/Forstwirtschaft und Fischerei enthalten.

Information und Consulting weist mit 205 Lehrlingen auch eine relativ geringe Lehrlingsanzahl auf, ist aber im Vergleich zum Vorjahr mit Abstand prozentuell am stärksten gewachsen (+10,2 %). (vgl. ebd., 2)

Darüber hinaus werden nicht nur im Lehrlingsbericht, sondern auch in Medien regelmäßig die häufigsten Lehrberufe in Tirol vorgestellt und nach Geschlecht differenziert. Es befinden sich ca. doppelt so viele männliche (7.306) wie weibliche Lehrlinge (3.565) in einem Lehrverhältnis. Obwohl es insgesamt ca. 150 Lehrberufe in Tirol gibt, werden 44 % der weiblichen Lehrlinge in einem von drei Lehrberufen (d. s.

Einzelhandelskauffrau, Bürokauffrau, Friseurin) und 34 % der männlichen Lehrlinge entweder im Lehrberuf Metall-, Elektro- oder Kraftfahrzeugtechniker ausgebildet.

Jeweils ca. zwei Drittel der männlichen und weiblichen Lehrlinge erlernen einen von den geschlechtlich segregierten zehn häufigsten Lehrberufen (vgl. Abb. 3). Beide Male rangiert der Beruf Köchin/Koch an siebter Stelle. Es ist ebenfalls das Berufsbild Metalltechniker/in38 jeweils unter den „Top 10“ vertreten – konkret auf Platz 1 bzw.

auf Platz 9 –, was in Abb. 3 hervorgehoben ist. Obwohl es offensichtlich die Bestrebung gibt, dass Geschlechterstereotype aufgebrochen werden – vor allem in jene Richtung, dass sich weibliche Jugendliche für traditionelle Männerberufe interessieren (in umgekehrter Weise wird dies in Lehrlingsbroschüren nicht beworben) –, kommen Klischees (Schmollmund und Schnauzbart) in der Grafik sehr zur Geltung, welche in einer dazu passenden Farbe hinterlegt sind. Dass geschlechtsbezogene Rollenbilder trotz zahlreicher gegenläufiger Kampagnen sehr präsent sind, zeigt die Tatsache, dass sich derzeit – lediglich, aber immerhin – vier weibliche Maurerinnenlehrlinge und kein männlicher Lehrling im Doppellehrberuf Kosmetik und Fußpflege befindet (vgl.

Wittmer 2019, o. S.) Allerdings lassen sich diese Branchen in Bezug auf Notwendigkeit und Größe nicht ohne weiteres direkt vergleichen. An dieser Stelle muss die Frage unbeantwortet bleiben, weil dies nicht zentral für die Beantwortung der Forschungsfrage ist und den Umfang sprengen würde – inwiefern die Anatomie

38 Die Ausbildung im Modullehrberuf Metalltechnik besteht aus einem verpflichtenden zweijährigen Grundmodul (d. i. Metalltechnik), in den nächsten eineinhalb Jahren der Ausbildung erfolgt die Spezialisierung in einem von sieben auswählbaren Hauptmodulen (d. s. Maschinenbau-, Fahrzeugbau-, Metallbau- und Blech-, Stahlbau-, Schmiede-, Werkzeugbau-, Schweiß-, Zerspannungstechnik). Auf freiwilliger Basis kann in einem weiteren halben Ausbildungsjahr ein zweites Hauptmodul oder eines von vier möglichen Spezialmodulen (d. s. Automatisierungs-, Design-, Konstruktions-, Prozess- und Fertigungstechnik) gewählt werden. (vgl. bic.at 2019, o. S.)

einerseits und die Sozialisation andererseits der verschiedenen Geschlechter Einfluss auf die seit Jahrhunderten ausdifferenzierte Arbeitsteilung haben.

Abb. 3: Die häufigsten Lehrberufe in Tirol

Quelle: Beilage Lehre (Ausgabe 8) in Tiroler Tageszeitung vom 20.10.2019, S. 81 und (mit anderer graphischer Gestaltung) wko.at 2019, 10

Seit der Jahrtausendwende wurde nach und nach in den österreichischen Bundes-ländern der jährliche „Girls Day“39 durchgeführt, in Tirol wird dieser im April 2020 zum 19. Mal stattfinden. Dabei werden den Schülerinnen der Sekundarstufe ca. siebzig naturwissenschaftliche, handwerkliche und technische Berufe, die derzeit großteils von männlichen Jugendlichen erlernt werden, in unterschiedlichen Stationen vorgestellt und laden zum Mitmachen ein. Im Jahr 2018 fand in Tirol des weiteren erstmals der „Mini Girls Day“ statt, damit man Mädchen bereits im Volksschulalter erreicht und darauf aufmerksam machen kann, dass sie diese Berufe später auch erlernen könnten. Im Abschlussbericht 2019 des Girls Day geht klar die Intention dieser Veranstaltung hervor:

39 Der Girls´ Day wird primär von der Tiroler Arbeitsmarktförderungsgesellschaft mbH, der Boys´ Day vom Verein Männerberatung Mannsbilder koordiniert.

„Nicht zuletzt erkennen auch Unternehmen mehr und mehr die Bedeutung des Potentials weiblicher Arbeitskräfte. Fachkräftemangel und das hohe Ausbildungsniveau von Mädchen führen den Verantwortlichen vor Augen, dass sie nicht mehr auf die Kompetenzen von Frauen verzichten können.“ (vgl. amg-tirol.at 2019, 4)

In erheblich geringerem Maße besuchen Buben den sogenannten „Boys Day“ (2018:

325 Buben vs. Girls´ Day 628 Mädchen), welcher als Pendant zum Girls´ Day angesehen werden kann. Die Teilnahme an beiden geschlechterspezifischen Tagen hängt insbesondere davon ab, ob Schulklassen an diesen freiwilligen Veranstaltungen partizipieren. Seit der Einführung des „Boys´ Day“ können Buben insbes. Einblicke in Berufe mit erzieherischem oder pflegerischem Schwerpunkt erhalten. Ein Ziel ist es, die Teilnehmerzahlen beim Boys´ Day im November 2019 „die Teilnehmerzahlen zumindest [zu] halten.“ (vgl. boysday.at 2019a, o. S.) Die Evaluierung40 im Jahr 2018 ergab, dass es für knapp 80 % der Burschen nicht ungewöhnlich ist, wenn auch Männer sich für diese vorgestellten Berufe entscheiden. Allerdings kann sich höchstens jeder fünfte Schüler vorstellen, später einmal selbst in einem Beruf als Volksschullehrer, Kindergartenpädagoge oder Altenpfleger zu arbeiten. (vgl. boysday 2019b, 25) Die vorgestellten Berufe beim Boys´ Day fallen im Vergleich zu den vorgestellten beim Girls´ Day großteils in den öffentlichen bzw. öffentlichkeitsnahen Sektor, und hier sollte – wenn man das letztangeführte Zitat übertragen will – nicht zuletzt die Gesellschaft erkennen, dass diese Berufe auch wichtig sind. Jedoch fehlt hier eine entsprechende Lobby, welche dies in gleichem Ausmaß befördern kann, da die direkte Wertschöpfung weitaus geringer ist.

Mit dem „Qualitätsmanagement Lehre“Bericht stehen Daten über Lehrerfolgs und -abbruchquoten zur Verfügung41. Laut aktuellem Bericht, welcher die Lehrabschlussprüfungen 2017 mit der Basis der Lehrlingsstatistik 2018 vergleicht, werden österreichweit 16,9 % echte Lehrabbrecher ausgewiesen. Diese haben vor ihrem Lehrabschluss die Lehre beendet bzw. innerhalb der letzten zwölf Monate keine

40 Beim Girls´ Day wurden die Schülerinnen darüber befragt, ob sie sich vorstellen können, später einmal ein Praktikum oder eine Lehre im vorgestellten Beruf zu absolvieren, für ca. ein Drittel ist dies vorstellbar. (vgl. amg-tirol.at 2019, S. 24) Da es sich um andere Fragen handelt (Praktikum/Lehre bzw.

Berufsergreifung), können diese Daten nicht direkt miteinander verglichen werden.

41 Dieser jährliche Bericht wird erst seit einigen Jahren publiziert. Lassnigg (2013a, 334) bezeichnete die Daten der echten Netto-Abbruchsraten der österreichischen Berufsbildung, als diese noch nicht veröffentlicht wurden, als „bislang gut gehütetes Geheimnis“ (ebd.).

neue Lehre begonnen bzw. keine positive LAP abgelegt oder sind zur LAP nicht angetreten. Inwiefern es Übergänge auf die vollzeitschulische Ausbildung gegeben hat, kann hier allerdings aufgrund getrennter Datenkörper nicht berücksichtigt werden.

Der Bericht dient als Grundlage einer Maßnahmenerarbeitung, damit die Erfolgsquoten in der Lehrlingsausbildung gesteigert werden. (vgl. Steiner et al. 2015, 31 und wko.at 2019h, 1)

Weiters ist auch die Abbruchquote des Programmes rund um die Lehre und Matura bekannt, welche mit 36,9 % hoch ist. Seit 2008 nahmen ca. 26.500 Lehrlinge daran österreichweit teil, wobei ca. jeder 3. Lehrling auf die Absolvierung der Matura hauptsächliche aus Zeitdruck oder fehlender Motivation verzichtete. Etwa 9.300 Lehrlinge haben seit 2008 im Rahmen dieses Programmes die Reifeprüfung abgelegt.

Die Lehrberufsausbildung selbst bleibt von diesen Entscheidungen unberührt, da die Matura hier freiwillig erworben wird und keinen Pflichtbestandteil bei der Lehrberufsausbildung darstellt. Um die hohe Abbruchsquote senken zu können, wurden ab dem Jahr 2020 Maßnahmen gesetzt. Ab sofort sollen Interessierte vorher ein Motivationsschreiben verfassen. Außerdem sollen Anbieter für die Vorbereitungskurse nur dann einen Teil des vereinbarten Geldes erhalten, wenn eine gewisse Quote an positiv abgelegten Prüfungen erfolgt ist. Für Lehrlinge aus den Branchen des Handels und des Tourismus ist die Teilnahme am Förderprogramm der Lehre und Matura wegen der überschneidenden Arbeits- und Teilnahme-Zeiten eher schwierig zu vereinbaren. (vgl. orf.at 2020, o. S.)

Eine Orientierung über Angebot vs. Nachfrage von Lehrstellen bietet die sogenannte Lehrstellenandrangsziffer – wenn auch mit eingeschränkter Aussagekraft, denn nicht alle sofort verfügbaren Lehrlinge melden sich beim Arbeitsmarktservice bzw. nicht alle sofort verfügbaren Lehrstellen werden dort gemeldet. Diese misst das Verhältnis von sofort verfügbaren Lehrstellensuchenden ohne Einstellzusage pro sofort verfügbarer offenen Lehrstelle. Bei dieser gibt es eine hohe regionale Streuung, im Allgemeinen überwiegen derzeit im Westen Österreichs die Zahl der angebotenen betrieblichen Lehrplätze zu jenen an Ausbildungsinteressierten, im Osten Österreichs und darunter insbesondere in Wien gibt es eine Umkehrung dieses Verhältnisses. Die Anzahl der angebotenen Lehrstellen ist u. a. von konjunkturellen Entwicklungen abhängig. Die letzten Jahre verzeichneten österreichweit ein stetiges Wachstum an gemeldeten

offenen Lehrstellen (zB 2014 = 3.260, 2018 = 5.560, darunter in Tirol 2014 = 610, 2018

= 1.060). Sofort verfügbare Ausbildungsinteressierte bewegen sich anzahlsmäßig in den Jahren 2014 bis 2018 österreichweit zwischen ca. 6.000 und 6.40042, wobei in Tirol eine sinkende Tendenz ausgewiesen wird: im Jahr 2014 suchten 360 Personen, im Jahr 2018 noch 280 Personen eine Lehrstelle über das AMS. (vgl. AMS 2019, S. 16f.) Somit ergibt sich österreichweit eine Lehrstellenandrangsziffer im Jahr 2018 von 0,97 für Österreich, und für Tirol beträgt diese 0,26. Anhand dieser Zahlen kann ausgesagt werden, dass sich in der nationalen Gesamtbetrachtung das Verhältnis von Nachfrage und Angebot in etwa ausgeglichen ist, wobei es nach Regionen (und auch Branchen!) starke Unterschiede gibt. In Tirol gibt es ca. dreimal so viele sofort verfügbare Lehrstellen als Lehrstellensuchende, welche beim AMS gemeldet sind und das AMS dabei in einer Vermittlungsfunktion tätig ist.