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Anhang A A 1 Einleitung des Online-Fragebogens

A 2 Einwilligungserklärung der Proband:innen und Datenschutzerklärung Anhang B Unbedenklichkeitserklärung der Ethikkommission der Universität

Innsbruck

Anhang C PDF-Dokument mit psychologischen Beratungsstellen aus dem Online-Fragebogen

Anhang D Tabellen mit zusätzlichen ANCOVAS ohne die Kovariate Geschlecht Anhang E Tabellen mit den Ergebnissen weiterer explorativer Untersuchungen der

Berührungspunkte mit dem Tod

Anhang F Tabelle mit der weiteren explorativen Untersuchung des Psychedelika-Konsums

Anhang G Deskriptive Statistik der dichotomisierten Variablen

Anhang H H 1 Tabelle mit Mittelwerten der Items der Sinnerfüllungs-Skala in Abhängigkeit von der persönlichen Weltanschauung

H 2 ANCOVA mit gekürzter Sinnerfüllungs-Skala

Anhang I I 1 Die deutsche Version des Death-Attitude-Profile-Revised I 2 Sinnerfüllungs- und Sinnkrise-Skala des LeBe

I 3 Skalen des Multidimensionales Spiritualitätsinventar (MDSI) I 4 Skalen des Dimensions of Secularity (DoS)

I 5 Z-10-Skala von Huber I 6 Rosenbergskala (RSES-D) I 7 DJG-Einsamkeitsskala

Anhang J Items zur Erfassung der Soziodemographie der Stichprobe

Anhang K K 1 Selbsterstellte Items zur Erfassung der Berührungspunkte mit dem Tod K 2 Selbsterstellte Items zur Erfassung des Psychedelika-Konsums

Anhang L Eidesstaatliche Versicherung der Studienleitung

Anhang A

Einleitung (Anhang A1) und die dem folgende Einwilligungserklärung (Anhang A2) und Datenschutzbestimmung des Online-Fragebogens, welcher auf www.soscisurvey.de abrufbar war.

Anhang A 1

Einleitung des Online-Fragebogens

„Liebe Studienteilnehmerinnen und Studienteilnehmer,

vielen Dank für Ihr Interesse an unserer psychologischen Studie. Im Folgenden finden Sie Fragen zu Ihrer eigenen Weltanschauung, sowie zu Ihren persönlichen Eigenschaften. Zudem wird Ihre subjektive Einstellung hinsichtlich des Themas Tod erfragt und die Art und Weise, wie Sie mit dem Bewusstsein um diesen umgehen. Als ForscherInnnen liegt uns dieses Thema und Ihr Beitrag dazu sehr am Herzen. Die Ergebnisse dieser Studie können sowohl einen wichtigen Beitrag für die psychologische Grundlagenforschung im Bereich der differentiellen Persönlichkeitspsychologie leisten als auch dabei helfen, die Versorgung von psychologisch oder medizinisch betreuten PatientInnen zu verbessern.

Dementsprechend sind wir auf die Mitwirkung vieler Personen angewiesen, die den folgenden Fragebogen ehrlich und möglichst vollständig beantworten.

Die Beantwortung wird ca. 20 Minuten Ihrer Zeit in Anspruch nehmen. Sie können die Befragung jederzeit und ohne Konsequenzen abbrechen. Die Teilnahme an der Studie ist völlig freiwillig und vollständig anonym. Es wird zu keinem Zeitpunkt möglich sein von Ihren Antworten auf Ihre Person zurückzuschließen.

Durch einen Klick auf "Weiter" gelangen Sie zur nächsten Seite, auf welcher eine entsprechende Einverständniserklärung für Sie vorliegt.

Vorab schon mal vielen Dank für Ihr Interesse!“

Anhang A 2

Einwilligungserklärung des Online-Fragebogens

„Die gesetzlichen Bestimmungen zum Datenschutz werden bei der Durchführung der Studie eingehalten. Die Teilnahme ist freiwillig und kann von mir jederzeit ohne Angabe von Gründen abgebrochen werden. Mit dem Klick auf das Feld "Weiter" erteile ich meine

ausdrückliche Zustimmung, dass meine Daten im Rahmen der Studie in anonymisierter Form unter vertraulicher Behandlung verwendet werden dürfen und bestätige, dass ich mindestens 18 Jahre alt bin und mir die zuvor aufgeführten Informationen durchgelesen habe.

Für eine qualifizierte psychologische Hilfestellung und Beratung in akuten Krisenfällen und Problemlagen möchten wir außerdem auf das Angebot verschiedener, fachkundiger

Anlaufstellen hierzu hinweisen. Sämtliche Angebote sind vertraulich und können

unverbindlich in Anspruch genommen werden. Die jeweiligen Kontaktdaten finden Sie zum Download unten auf dieser Seite sowie am Ende der Befragung.

Bei Fragen zur Teilnahme an dieser Studie oder aufkommenden Sorgen können Sie sich ebenfalls gerne an die Studienleitung wenden: B.Sc Frederik Jetter, Institut für Psychologie, Universität Innsbruck; E-Mail: frederik.jetter@student.uibk.ac.at“

Anhang B

Unbedenklichkeitserklärung der Ethikkommission des Instituts für Psychologie an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck.

Anhang C

PDF-Dokument mit psychologischen Beratungsstellen, welches im Online-Fragebogen abrufbar war.

Deutschland:

Psychologische Beratungsstellen

Krisentelefon Deutschland:

Anonyme Beratung (persönlich, am Telefon, im Chat oder per Mail) 24 Stunden am Tag, kostenlos aus ganz Deutschland.

Tel.: 0800 / 11 10 111 Tel.: 0800 / 11 10 222 (rund um die Uhr)

Online unter: www.telefonseelsorge.de E-Mail: telefonseelsorge@diakonie.de Kinder- und Jugendtelefon:

Tel.: 0800 / 11 10 333 Mo - Sa 14:00 - 20:00 Uhr

Online unter: www.nummergegenkummer.de Österreich:

BÖP-Hotline:

Telefonische, anonyme und kostenlose psychologische Beratung vom Bundesverband österreichischer Psychologen und Psychologinnen.

Tel.: 01 / 504 8000

Telefonseelsorge Österreich:

Telefon-, E-Mail- und Chat-Beratung für Menschen in schwierigen Lebenssituationen oder Krisenzeiten.

Tel.: 142 (Notruf), täglich 0–24 Uhr Online unter: www.telefonseelsorge.at.

Schweiz:

Telefonseelsorge Schweiz:

Anonyme und kostenlose Beratungsstelle (rund um die Uhr): „Die dargebotene Hand“

Tel.: 143

Online unter: www.143.ch/Beratung/Mail-Kontakt

Anhang D

Im Folgenden sind zwei Tabellen (Anhang D 1 und Anhang D 2) zu finden, welche die Ergebnisse der einfaktoriellen Kovarianzanalysen (aus Kap. 3.4.2.6) ohne die Kovariate

„Geschlecht“ darstellen.

Anhang D 1

Anhang D 1

Einfaktorielle Kovarianzanalyse zur Untersuchung des Zusammenhangs von Psychedelika-Konsum und Todesfurcht ohne die Kovariate „Geschlecht“

Unabhängige Variablen df F p part. 2

Psychedelika-Konsum 1 12.30 .001 .038

Alter a 1 17.06 .000 .051

(Fehler) 315

Anmerkungen. N = 318. Abhängige Variable: Todesfurcht.

a Kovariate.

Anhang D 2

Anhang D 2

Einfaktorielle Kovarianzanalyse zur Untersuchung des Zusammenhangs von Psychedelika-Konsum und Sinnerfüllung ohne die Kovariate „Geschlecht“

Unabhängige Variablen df F p part. 2

Psychedelika-Konsum 1 0.49 .486 .002

Alter a 1 21.19 .000 .064

Bildung a 1 0.21 .648 .001

(Fehler) 310

Anmerkungen. N = 314. Abhängige Variable: Sinnerfüllung.

a Kovariate.

Anhang E

Anhang E 1

Anhang E 1

Die Untersuchung von Gruppenunterschiede hinsichtlich der Gruppierungsvariable „Tod einer nahestehenden Person“ und mehreren abhängigen Variablen anhand von t-Tests

Abhängige Variablen Tod einer nahestehenden

Person

n M SD t p

Todesfurcht Ja 54 3.37 1.45

-0.30 .761

Nein 264 3.43 1.46

Vermeidungsverhalten Ja 54 2.53 1.26

-0.73 .466

Nein 264 2.67 1.35

Neutrale Akzeptanz Ja 54 5.97 0.89

0.41 .686

Nein 264 5.92 0.86

Sinnerfüllung Ja 54 3.29 1.06

.47 .627

Nein 264 3.21 0.97

Selbstwert Ja 54 3.12 0.61

-0.64 .521

Nein 264 3.18 0.56

Anmerkungen. N = 318. Unabhängige Variable: Tod einer nahestehenden Person (Ja/Nein).

Anhang E 2

Anhang E 2

Die Untersuchung von Gruppenunterschiede hinsichtlich der Gruppierungsvariable „Persönliche Erfahrung mit dem Tod“ und mehreren abhängigen Variablen anhand von t-Tests

Abhängige Variablen Persönliche Erfahrung

mit dem Tod n M SD t p

Todesfurcht Ja 69 3.38 1.45

-0.28 .778

Nein 249 3.43 1.46

Vermeidungsverhalten Ja 69 2.52 1.26

-0.90 .369

Nein 249 2.68 1.35

Neutrale Akzeptanz Ja 69 5.87 0.92

-0.59 .553

Nein 249 5.94 0.85

Sinnerfüllung Ja 69 3.25 1.04

0.20 .845

Nein 249 3.22 0.97

Selbstwert Ja 69 3.13 0.64

-0.54 .589

Nein 249 3.18 0.55

Anmerkungen. N = 318. Unabhängige Variable: Persönliche Erfahrung mit dem Thema Tod (Ja/Nein).

Anhang F

a Keine Varianzgleichheit (Levene-Test p < .05), somit statistisch signifikanten Unterschied anhand des Welch-Tests ermittelt. b ATS = Akzeptanz des Todes als Schwelle zum Jenseits. c ATA = Akzeptanz des Todes als Ausweg.

p-Werte, die einem signifikanten (p < .05) oder hoch signifikantem (p < .001) Ergebnis entsprechen, sind fettgedruckt.

Anhang G

Anhang G

Deskriptive Statistik der Soziodemographie und der dichotomisierten Variablen

Variablen N M SD Spannweite

Alter 318 29.91 12.61 18 - 69

Geschlecht a 315 0.65 0.48 0 - 1

Bildung a 314 0.52 0.50 0 - 1

Kinder-Haben a 318 0.15 0.36 0 - 1

Psychedelika-Konsum a 318 0.27 0.44 0 - 1

Persönliche Erfahrung mit dem Thema Tod a 318 0.22 0.41 0 - 1

Berufliche Erfahrung mit dem Thema Tod a 318 0.26 0.44 0 - 1

Erlebte Nahtoderfahrung a 318 0.04 0.44 0 - 1

Tod einer nahestehenden Person a 318 0.17 0.38 0 - 1

Anmerkungen. a Vorab dichotomisierte Variablen.

Anhang H

Anhang H 1

Im Folgenden sind die deskriptiven Werte der einzelnen Items der Sinnerfüllungs-Skala einzusehen. Hierbei ist zudem erkenntlich, wie die einzelnen Mittelwerte der Items sich in Abhängigkeit von der selbstbeschriebenen gefühlten Zugehörigkeit zu einer Weltanschauung unterscheiden.

Anhang H 1

Deskriptive Statistik der Sinnerfüllungs-Skala und ihrer einzelnen Items in Abhängigkeit von der selbstdeklarierten gefühlten Zugehörigkeit zu einer Weltanschauung Anmerkungen. N = 318. Der Skalenbereich der Sinnerfüllungs-Items geht von 0 – 5. Zuteilung zur Weltanschauung basiert auf der Frage nach der selbstbeschriebenen „gefühlten Zugehörigkeit“.

a Item: „Ich habe ein erfülltes Leben“. b Item: „Ich erlebe das, was ich tue, als bedeutungsvoll“. c Item: „Ich habe eine Lebensaufgabe“. d Item: „Ich fühle mich als Teil eines größeren Ganzen“. e Item: „Ich glaube, mein Leben hat einen tieferen Sinn“.

Anhang H 2

Ergebnisse einer dem Kap. 3.4.3.4 entsprechenden ANCOVA mit einer selbsterstellten gekürzten Sinnerfüllungs-Skala (3 Items), in welcher die Items, die einem religiösen Wording am nächsten sind, ausgeschlossen wurden.

Anhang H 2

Einfaktorielle Kovarianzanalyse zur Untersuchung des Unterschieds zwischen selbstgeschriebenen Christen und Atheisten mit der gekürzten Sinnerfüllungs-Skala b als abhängiger Variable

Unabhängige Variablen df F p part. 2

Christentum-Atheismus 1 11.23 .001 .064

Geschlecht a 1 0.97 .326 .004

Bildung a 1 0.65 .423 .006

(Fehler) 163

Anmerkungen. N = 167. Abhängige Variable: Sinnerfüllung-Kurz.

a Kovariate.

b In der Skala Sinnerfüllung-Kurz wurden die Items „Ich habe eine Lebensaufgabe“ und „Ich glaube, mein Leben hat einen tieferen Sinn“ aus der Berechnung ausgeschlossen.

Anhang I

Auflistung der in der Erhebung verwendeten Fragebögen und Items Anhang I 1

Die deutsche Version des Death-Attitude-Profile-Revised (DAP-GR; Jansen et al., 2019)

b. LeBe-Subskalen

Anhang I 2

Die verwendeten Subskalen des Fragebogens zur Erfassung des Lebenssinns und der Lebensbedeutungen (LeBe; Schnell & Becker, 2007).

Antwortformat 6-stufige Likert-Skala (0 = Trifft überhaupt nicht zu; 5 = Trifft voll und ganz zu)

Sinnerfüllung:

1. Ich habe ein erfülltes Leben.

2. Ich erlebe das, was ich tue, als bedeutungsvoll.

3. Ich habe eine Lebensaufgabe.

4. Ich fühle mich als Teil eines größeren Ganzen.

5. Ich glaube mein Leben hat einen tieferen Sinn.

Sinnkrise:

1. Ich leide darunter, dass ich in meinem Leben keinen Sinn entdecken kann.

2. Mein Leben erscheint mir leer.

3. Mein Leben erscheint mir sinnlos.

4. Wenn ich über den Sinn meines Lebens nachdenke, empfinde ich nur Leere.

5. Ich stecke in einer Sinnkrise.

Anhang I 3

Die im Fragebogen verwendeten Subskalen des Multidimensionalen Spiritualitätsinventars (MDSI; Schnell & Geidies, 2016)

Antwortformat immer sechsstufig Liktert-Skala (0-5)

1. Esoterische Ideologie (Antwortformat: stimme gar nicht zu – stimme voll und ganz zu) 1. Ich glaube, dass Dinge wie Glücksbringer, Amulette oder Edelsteine mir helfen.

2. Alles, was im Leben geschieht, hat einen Sinn.

3. Ich glaube, dass wir nach dem Tod als anderes Lebewesen wiedergeboren werden.

4. Ich glaube, dass Gedankenübertragung (Telepathie) zwischen Lebewesen möglich ist.

2. Existentielle Offenheit/Suche (Antwortformat: stimme gar nicht zu – stimme voll und ganz zu)

1. Ich finde es wichtig, meine Weltanschauung immer wieder kritisch zu hinterfragen.

2. Ich befinde mich immer in Entwicklung, was meine Weltanschauung angeht.

3. Ich bin bereit, meine Grundannahmen über die Welt zu verändern, wenn sie sich nicht bewähren.

3. Achtsame Selbstannahme (Antwortformat: nie – sehr häufig) 1. Ich bin innerlich ruhig, auch in schwierigen Zeiten.

2. Ich übe mich in Gelassenheit.

3. Ich bin ganz im Hier und Jetzt.

4. Ich gehe bewusst mit mir selbst um.

4. Einheitserfahrungen (Antwortformat: nie – sehr häufig) 1. Ich war eins mit dem Universum.

2. Ich habe das Gefühl gehabt, in völligem Einklang zu sein mit allem, das existiert.

3. Ich habe mich in einer Einheit mit der Erde und allen lebenden Wesen wahrgenommen.

4. Ich habe gespürt, dass alles auf der Welt zu einem großen Ganzen gehört.

5. Außersinnliche Erfahrungen (Antwortformat: nie – sehr häufig) 1. Ich habe so etwas wie einen ‚siebten Sinn‘.

2. Ich habe gespürt, dass ich heilende Kräfte habe.

3. Ich habe eine übersinnliche Verbindung zu einem anderen Menschen gespürt.

4. Ich habe Gedankenübertragung (Telepathie) zwischen mir und einem anderen Menschen erlebt.

6. Selbstvergessenheit (Antwortformat: nie – sehr häufig) 1. Ich habe totale Freude und Ekstase erlebt.

2. Ich habe mich so in eine Sache vertieft, dass ich alles andere außer Acht gelassen habe.

3. Ich war so fasziniert von dem, was ich getan habe, dass ich ganz darin aufgegangen bin und Raum und Zeit vergessen habe.

4. Ich habe mich so auf eine Sache konzentriert, dass ich das Raum- und Zeitgefühl verloren habe.

Anhang I 4

Die im Fragebogen verwendeten Subskalen des Dimensions of Secularity (Schnell, de Boer &

Alma, under review)

Antwortformat: 6-stufige Likert-Skala; 0-5 (0 = trifft gar nicht zu; 5 = trifft voll zu) Säkulare weltanschauliche Positionen:

Item-Nr. Item Skala

1. Es könnte sein, dass es eine höhere Macht/einen Gott gibt,

aber wir werden es nie wirklich wissen. Agnosticism 2. Wir werden nie wirklich wissen, ob es einen Gott/eine

höhere Macht gibt. Agnosticism 3. Die Frage, ob es eine höhere Macht/einen Gott gibt, ist

letztlich unbeantwortbar. Agnosticism 4. Menschliches Denken ist zu begrenzt, um zu wissen, ob es

einen Gott/eine höhere Macht gibt. Agnosticism 5. Es ist nicht möglich zu klären, ob eine höhere Macht/Gott

existiert. Agnosticism 6. So etwas wie einen Gott/eine höhere Macht gibt es nicht. Atheism 7. Gott/höhere Mächte sind Wunschvorstellungen. Atheism 8. Es gibt keinen göttlichen Plan mit dieser Welt. Atheism 9. Ich glaube nicht an Gott/eine höhere Macht. Atheism 10. Nicht Gott schuf den Menschen, sondern der Mensch schuf

Gott. Atheism 15. Es liegt letztendlich an mir, welchen Verlauf mein Leben

nimmt.

Personal

Responsibility 16. Zur Lösung der Probleme der Menschheit vertraue ich auf

Wissenschaft und Technik. Scientism

23. Wir haben die Pflicht, Hilfsbedürftige zu unterstützen. Humanism 24. Für mich ist das Streben nach Wohlstand Bestandteil eines

guten Lebens. 28. Sicherheit und Wohlstand sind wichtiger als so etwas wie

Sinnerfüllung.

Materialism (econ.)

Formen der Kommunikation der eigenen Weltanschauung (privat/öffentlich):

1. Meine Weltanschauung halte ich für zu persönlich, um sie mit Fremden zu diskutieren. 3. Über meine Weltanschauung spreche ich ungern. Mode of WV

communication:

private 4. Meine Weltanschauung geht niemanden etwas an. Mode of WV

communication:

private 5. Andere sollen meine Überzeugungen über die Welt erfahren. Mode of WV

communication: 7. Ich setze mich für die Verbreitung meiner Überzeugungen ein. Mode of WV

communication:

public/propagating

Anhang I 5

Zentralitätsskala (Z-10-Skala; Huber & Huber, 2012)

Items der deutschsprachigen – leicht angepassten – Originalskala zu religiöser Zentralität (Huber & Huber, 2012)

Antwortformat: 5- und 8-stufige Likert-Skala (Häufigkeit: 1=nie, 5=sehr oft; Wichtigkeit:

1=gar nicht, 5=sehr stark/wichtig; Zeitraum: 1 = nie, 3 = ein paar Mal im Jahr, 5 = wöchentlich, 8 = mehrmals am Tag)

1. Intellekt: Wie oft denken Sie über religiöse Fragen nach? (1 – 5)

2. Ideologie: Wie stark glauben Sie daran, dass Gott oder etwas Göttliches existiert? (1 – 5)

3. Öffentlich: Wie häufig nehmen Sie an Gottesdiensten teil? (1 – 8) 4. Privat: Wie häufig beten/meditieren Sie? (1 – 8)

5. Persönliche Erfahrung: Wie oft erleben Sie Situationen, in denen Sie das Gefühl haben, dass Gott oder etwas Göttliches in Ihr Leben eingreift? (1 – 5)

6. Intellekt: Wie stark interessieren Sie sich dafür, mehr über religiöse Themen zu erfahren? (1 – 5)

7. Ideologie: Wie stark glauben Sie daran, dass es ein Leben nach dem Tod gibt? – z.B.

Unsterblichkeit der Seele, Auferstehung von den Toden oder Reinkarnation? (1 – 5) 8. Öffentlich: Wie wichtig ist Ihnen die Teilnahme an Gottesdiensten? (1 – 5)

9. Privat: Wie wichtig ist für Sie das persönliche Gebet/die Meditation? (1 – 5) 10. Persönliche Erfahrung: Wie oft erleben Sie Situationen, in denen Sie das Gefühl

haben, dass Gott oder etwas Göttliches Ihnen etwas sagen oder zeigen will? (1 – 5)

Anhang I 6

Rosenbergskala (RSES-D; Collani & Herzberger, 2003) zur Erfassung des dispositionalen Selbstwertgefühls anhand einer 4-stufigen Likert-Skala

Item Trifft gar

nicht zu

Trifft wenig zu

Trifft eher zu

Trifft voll und ganz zu 1. Alles in allem bin ich mit mir selbst zufrieden.

c c c c

2. Hin und wieder denke ich, dass ich gar nichts tauge.

c c c c

3. Ich besitze eine Reihe guter Eigenschaften.

c c c c

4. Ich kann vieles genauso gut wie die meisten anderen

Menschen auch.

c c c c

5. Ich fürchte, es gibt nicht viel, worauf ich stolz sein

kann.

c c c c

6. Ich fühle mich von Zeit zu Zeit richtig nutzlos.

c c c c

7. Ich halte mich für einen wertvollen Menschen, jedenfalls bin ich nicht weniger wertvoll als andere

auch.

c c c c

8. Ich wünschte, ich könnte vor mir selbst mehr

Achtung haben.

c c c c

9. Alles in allem neige ich dazu, mich für einen

Versager zu halten.

c c c c

10. Ich habe eine positive Einstellung zu mir selbst

gefunden.

c c c c

Anhang I 7

Die DJG-Einsamkeits-Skala zur Erfassung der Gefühle von sozialer und emotionaler Einsamkeit (de Jong Gierveld & Kamphuis, 1985; Bannwitz, 2009)

Antwortformat in 4-stufiger Likert-Skala (1 = Trifft gar nicht zu, 4 = Trifft genau zu) Emotionale Einsamkeit:

1. Ich vermisse Leute, bei denen ich mich wohl fühle.

2. Mir fehlt eine richtig gute Freundin / ein richtig guter Freund.

3. Ich fühle mich häufig im Stich gelassen.

4. Ich vermisse Geborgenheit und Wärme.

5. Ich finde, dass mein Freundes- und Bekanntenkreis zu klein ist.

6. Ich vermisse eine wirklich enge Beziehung.

Soziale Einsamkeit:

7. Es gibt immer jemanden in meiner Umgebung, mit dem ich die alltäglichen Probleme besprechen kann.

8. Es gibt genug Menschen, die mir helfen würden, wenn ich Probleme habe.

9. Ich kenne viele Menschen, auf die ich mich wirklich verlassen kann.

10. Es gibt genügend Menschen, mit denen ich mich eng verbunden fühle.

11. Wenn ich es brauche, sind meine Freunde immer für mich da.

Anhang J

Die im Online-Fragebogen vorgelegten Items zur Erfassung der Soziodemographie der Stichprobe

1. Geschlecht: Männlich/Weiblich/Divers 2. Alter: ___ Jahre

3. Nationalität: Österreich/Deutschland/Schweiz/Andere:

4. Kinder: Keine Kinder/Ein Kind/Zwei Kinder/Drei Kinder/mehr als 3 Kinder 5. Beziehungsstatus:

• Single

• In einer Partnerschaft

• Verheiratet oder in einer eingetragenen Lebenspartnerschaft

• Geschieden

• Verwitwet

• Andere: _______

6. Höchster Bildungsabschluss:

• Pflichtschulabschluss

• Lehre/Berufsbildende Mittlere Schule

• Abitur/Matura

• Abgeschlossenes Studium (Bachelor, Master oder Diplom)

• Doktorat

• Andere:____

7. Derzeitige Beschäftigung:

• Ich bin Schüler/-in

• Ich bin in einer Ausbildung/Lehre

• Ich bin Student/-in

• Ich bin in einem Angestelltenverhältnis

• Ich bin selbstständig

• Ich bin derzeit arbeitssuchend

• Ich bin in Karenz oder Krankenstand

• Ich bin Renter/-in, Pensionär/-in

• Sonstiges:___________

8. Sind sie ein offizielles Mitglied einer religiösen Gemeinschaft?

9. Wenn Ja, welcher?

• Welcher: _________________

10. Wenn Ja, wie stark fühlen Sie sich dieser religiösen Gemeinschaft zugehörig? (1-5; 1 = gar nicht zugehörig; 5 =sehr starkes Zugehörigkeitsgefühl)

11. Was davon trifft am ehesten auf Sie zu?

• spirituell und religiös

• spirituell und nicht religiös

• religiös und nicht spirituell

• weder spirituell noch religiös

12. Als wie spirituell würden Sie sich selbst beschreiben? (1-5; 1 = gar nicht spirituell; 5 = sehr spirituell)

13. Bezogen auf ihre persönliche Definition von Religiosität: Als wie religiös würden Sie sich beschreiben? (1-5; 1 = gar nicht religiös; 5 = stark religiös)

14. Zu welcher weltanschaulichen Position fühlen Sie sich am ehesten zugehörig?

• Christentum

• Hinduismus

• Buddhismus

• Islam

• Judentum

• Atheismus

• Agnostizismus

• Sonstiges:_______

15. In welchem Ausmaß vertreten Sie diese weltanschauliche Position?

Bitte bewerten Sie dies auf einer Skala von 1 – 5 (1 = gar nicht; 5 = sehr stark)

Anhang K

Auflistung der von der Studienleitung und Kollegen selbstkreierten Items und Fragebögen (Berührungspunkte mit dem Tod und Psychedelika-Konsum)

Anhang K 1

Berührungspunkte mit dem Tod

Die Beantwortung der folgenden offenen Fragen ist optional und freiwillig 1. Wie oft denken Sie an Ihren eigenen Tod?

(1 = nie; 5 = sehr oft)

2. Wie oft reden Sie mit Anderen (z.B. Freunde, Familie, ArbeitskollegInnen) über das Thema Tod?

(1 = nie; 5 = sehr oft)

3. Ist in den letzten sechs Monaten eine Ihnen nahestehende Person (z.B. innerhalb der Familie oder ihres Freundeskreises) verstorben?

a. Ja/Nein

b. Wenn Ja, vor wie vielen Wochen? (Beantwortung freiwillig)

4. Befindet sich derzeit eine Ihnen nahestehende Person in palliativer Pflege (z.B.

Hospiz) oder in einem akut lebensbedrohlichen Zustand (z.B. Intensivstation)?

a. Ja/Nein

5. Haben Sie sich selbst bereits einmal in einer akut lebensbedrohlichen Situation befunden? (z.B. schwerwiegende Erkrankung, Unfall, massive Gewaltandrohung,..)

a. Ja/Nein

b. Wenn Ja, kurze Beschreibung (Beantwortung freiwillig):

6. Hatten Sie jemals eine sogenannte Nahtoderfahrung?

a. Ja/Nein

b. Wenn Ja, kurze Beschreibung (Beantwortung freiwillig):

7. Haben Sie bisher berufliche oder ehrenamtliche Erfahrungen in Bereichen gemacht, die direkt mit dem Thema Sterben und Tod zu tun haben? (z.B. Bestattungswesen, Pflegeheim, Seelsorge,…)

a. Ja/Nein

b. Wenn Ja, kurze Beschreibung (Beantwortung freiwillig):

Anhang K 2

Psychedelische Drogenerfahrungen

1. Haben Sie in ihrem Leben schon einmal bewusst eine psychedelische Droge (LSD, Magic Mushrooms, Ayahuasca, Meskalin, DMT, Ketamin, o.ä.) konsumiert?

a. Ja/Nein 2. Wenn zuvor „Ja“:

Die Beantwortung der folgenden Fragen ist optional und freiwillig.

a. Welche psychedelische Droge haben Sie schon einmal konsumiert?

(Mehrfachauswahl) (Beantwortung freiwillig)

• LSD

• Magic Mushrooms/Psilocybin

• Ayahuasca

• Meskalin

• DMT

• Ketamin

• Andere: ______

b. Wie häufig haben Sie in den letzten Jahren psychedelische Drogen konsumiert? (Beantwortung freiwillig)

• Weniger als einmal im Jahr

• Mehrmals im Jahr

• Einmal pro Monat

• Öfter als einmal pro Monat

c. Wann haben Sie das letzte Mal eine psychedelische Droge konsumiert?

(Beantwortung freiwillig)

• Diese Woche

• Diesen Monat

• Dieses Halbjahr

• Dieses Jahr

• Länger her als ein Jahr

Anhang L

Eidesstaatliche Versicherung

Hiermit versichere ich, dass ich die vorliegende Arbeit selbstständig verfasst und keine anderen als die angegebenen Quellen und Hilfsmittel verwendet habe. Alle Stellen, die wörtlich oder sinngemäß aus Veröffentlichungen entnommen sind, habe ich als solche kenntlich gemacht. Die Arbeit hat in gleicher oder ähnlicher Form noch keiner anderen Prüfungsbehörde vorgelegen.

Frederik Valentin Jetter München, den 23.04.2021