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abh¨ angigen S¨ atzen

2.2. Abh¨ angige S¨ atze und die Beantwortung von Q

2.2.3. Adverbials¨ atze

Betrachten wir nun im Folgenden Adverbials¨atze im Hinblick auf die Frage, ob sie ohne ihren Bezugssatz [+at-issue]-Inhalte ausdr¨ucken k¨onnen oder nicht. Beginnen wir mit Temporals¨atzen. Ist die in einem Temporalsatz ausgedr¨uckte Proposition gem¨aß der Definition in (25) nicht relevant in Bezug auf die aktuelle Q, ist die Außerung wohlgeformt, wie das folgende Beispiel belegt. Wenn in dem folgenden¨ Beispiel p der im Temporalsatz ausgedr¨uckten Proposition entspricht, dann lautet

?p = Ist Peter in den Urlaub gefahren?. Die Beantwortung dieser Frage durch Aus-schluss der Menge an Welten, in denen p bzw. ¬p gilt, f¨uhrt zu keiner Reduktion der durch Q er¨offneten Bipartition {Peter hat das Auto gekauft, Peter hat das Auto nicht gekauft}. Es gilt demnach #(Π/A) = n und nach Definition (26) geh¨ort der Temporalsatz somit zur Nebenstruktur.

(62) Q: Hat Peter das Auto gekauft?

B: Ja, er hat es gekauft, bevor er in den Urlaub gefahren ist.

Wie zu erwarten, ist die Verwendung eines Temporalsatzes wohlgeformt, wenn er Teil der Nebenstruktur ist. In Beispiel (33), hier wiederholt als (63), haben wir bereits gesehen, dass Temporals¨atze dagegen keinen [+at-issue]-Inhalt ausdr¨ucken k¨onnen. In dem folgenden Beispiel ist die aus dem Temporalsatz abgeleitete Frage

?p =War Peter im Kino? fast identisch mit Q. Demnach ist die Beantwortung von

?p auch h¨ochst relevant f¨ur die Beantwortung von Q, da eine vollst¨andige Antwort auf ?p auch einer kompletten Beantwortung von Q entspricht. Wie in Abschnitt2.1 bereits gezeigt, ist die ¨Außerung nicht wohlgeformt.

(63) Q: War Peter gestern im Kino?

B: #Peter hat seine Mutter besucht, nachdem er im Kino war.

Daraus k¨onnen wir schließen, dass ein mitnachdem eingeleiteter Adverbialsatz nicht Teil der Hauptstruktur sein kann. Dasselbe gilt auch f¨ur durch andere Subjunktionen eingeleitete Temporals¨atze. Wird durch den Kontext eine Lesart erzwungen, in der die im Temporalsatz ausgedr¨uckte Proposition im Sinne der Definition(25) bezogen auf Q relevant ist, ist die Verwendung eines Temporalsatzes nicht angemessen.

(64) Q: Hat Peter die Klausur mitgeschrieben?

B: #Peter war m¨ude, als er die Klausur geschrieben hat.

B’:#Peter war richtig schlecht gelaunt, bevor er die Klausur geschrieben hat.

Wie bereits in Fußnote (8) in Abschnitt2.1erw¨ahnt, darf diese Verwendung nicht mit einer ¨Außerung, in der Q bereits durchJa oder eine andere Antwortpartikel beant-wortet wurde, verwechselt werden. In dem folgenden Beispiel wird Q zum Zeitpunkt t1 mit Ja beantwortet, indem eine Aufforderung ergeht, alle Welten, in denen Peter die Klausur nicht mitgeschrieben hat, zu entfernen.

(65) Q: Hat Peter die Klausur mitgeschrieben?

B: Ja, Peter war richtig schlecht gelaunt, bevor er die Klausur geschrieben hat.

Die ¨AußerungJa liefert demnach eine vollst¨andige Antwort, indem sie zwischen den beiden Alternativen p und ¬p die Proposition p ausw¨ahlt. Der Temporalsatz wird dagegen zu einem sp¨ateren Zeitpunkt t2 ge¨außert. Zu diesem Zeitpunkt ist Q bereits ausreichend gekl¨art. Entscheidend ist nun, dass nach Roberts (1996) eine Frage Q nur solange relevant und aktuelles Diskurstopik ist, bis sie komplett beantwortet oder aber als unbeantwortbar entlarvt wurde (vgl. Abschnitt 2.1). Dies bedeutet, dass Q zum Zeitpunkt t2 nicht mehr der Quaestio entspricht. Der ¨Außerung Peter war richtig schlecht gelaunt, bevor er die Klausur geschrieben hat.liegt vielmehr be-reits eine neue Frage Q’ zugrunde, beispielsweise die Frage nach dem Gem¨utszustand Peters vor der Klausur. Bezogen auf diese Frage ist der Inhalt des Temporalsatzes gem¨aß der Definition(25)nicht relevant. Demnach ist der Temporalsatz zum ¨ Auße-rungszeitpunkt nicht Teil der Haupt-, sondern der Nebenstruktur und insofern ist es nicht weiter verwunderlich, dass die ¨Außerung absolut wohlgeformt ist.

Bereits im vorherigen Abschnitt wurde gezeigt, dass faktive Komplements¨atze, die eigentlich nicht zum Ausdruck von [+at-issue]-Inhalt geeignet sind, die Antwort auf eine Konstituentenfrage enthalten k¨onnen (vgl. die Beispiele (60) und (61)). Ganz analog dazu existieren auch F¨alle, in denen ein Temporalsatz die f¨ur die Beantwor-tung einer Frage relevante Information enth¨alt, und zwar dann, wenn das Fragewort

ein Adverbial ist wie in dem folgenden Beispiel. In diesem Fall kann dann auch der Matrixsatz in der Antwort ellidiert werden.

(66) Q: Wann hat Peter das Auto gekauft?

B: (Er hat es gekauft,) bevor er umgezogen ist.

Genau wie bezogen auf die Beispiele (60) und (61) kann hier argumentiert werden, dass der Temporalsatz, selbst wenn der Bezugssatz ellidiert wird, nicht alleiniger Tr¨ager der [+at-issue]-Information ist, sondern nur als Konstituente seines Matrix-satzes zusammen mit diesem zur Hauptstruktur geh¨ort (vgl. dazu auch den letzten Absatz von Abschnitt 2.2.1 sowie die Diskussion der Beispiele(60) und (61)). Dies zeigt sich auch daran, dass der Temporalsatz gem¨aß der Definition in (25) nach Simons et al. (2011) [−at-issue]-Inhalt ausdr¨uckt. Wichtig hierbei ist, dass zur Er-mittlung der Frage ?p die nebensatzeinleitende Subjunktion gestrichen werden muss (vgl. (36) und Simons et al. 2011). Dann gilt bezogen auf Beispiel (66):

(67) p = Peter ist umgezogen

?p = Ist Peter umgezogen?

Entscheidend ist nun, dass die Kl¨arung der Entscheidungsfrage ?p zu keiner Reduk-tion der durch Q er¨offneten Alternativenmenge f¨uhrt. Werden alle Welten, in denen Peter umgezogen bzw. nicht umgezogen ist, aus dem jeweiligen Modell entfernt, bleibt die durch Q er¨offnete Alternativenmenge davon unber¨uhrt, es gilt folglich

#(Π/A) = n. Demnach geh¨ort der Temporalsatz entgegen unserer ersten Intuition nicht zur Haupt-, sondern zur Nebenstruktur. [+At-issue] ist nur die Gesamt¨auße-rung B, wobei der Temporalsatz eine Konstituente des Satzes bildet, nicht aber die im Temporalsatz enthaltene Proposition f¨ur sich alleine. Aus diesem Grund ist Beispiel (66), anders als (63), wo der Temporalsatz tats¨achlich [+at-issue] ist, wohl-geformt.

Auch das folgende Beispiel wirkt auf den ersten Blick wie ein Gegenbeispiel. Hier dr¨uckt der Temporalsatz eindeutig [+at-issue]-Inhalt aus, da die Beantwortung der Frage ?p = Fiel Peters Chef vom Stuhl? auch zur Kl¨arung von Q f¨uhrt.

(68) Q: Was ist passiert, dass Peter so gelacht hat?

B: Peter musste lachen, als sein Chef vom Stuhl fiel.

Jedoch handelt es sich bei dem Adverbialsatz zwar um einen durch eine temporale Subjunktion eingeleiteten Satz, die Relation zwischen Haupt- und Nebensatz wird allerdings kausal interpretiert. In diesem Fall scheint die Verwendung als Teil der Hauptstruktur m¨oglich zu sein. Ist dagegen eine kausale Anreicherung der tempo-ralen Relation nicht naheliegend, ist eine derartige Verwendung stark markiert. Die beiden ¨Außerungen B und B’ in Beispiel (69) dr¨ucken die gleiche temporale Relati-on aus. Als Antwort auf die aktuelle Frage Q bildet aber nur B’ eine wohlgeformte Außerung, da die bezogen auf Q relevante Information in dem Fall im Haupt- und¨ nicht im Temporalsatz ausgedr¨uckt wird.

(69) Q: Was ist passiert, nachdem Peter in den Urlaub gefahren ist?

B: ?Peter ist in den Urlaub gefahren, bevor in Hamburg EHEC ausgebro-chen ist.

B’: In Hamburg ist EHEC ausgebrochen, nachdem Peter in den Urlaub gefahren ist.

Wir k¨onnen also festhalten, dass Temporals¨atze immer Teil der Nebenstruktur sind.

Wie bei faktiven Komplements¨atzen scheint es sich dabei auch nicht um eine kontex-tuell streichbare Eigenschaft zu handeln, da die Verwendung eines Temporalsatzes in einem Kontext, in dem sein Inhalt relevant f¨ur die aktuelle Q ist, nicht wohlgeformt ist. Da Temporals¨atze keine kontextuelle Umdeutung als Tr¨ager von [+at-issue]-Inhalten zulassen, schließe ich, dass temporale Subjunktionen konventionelle Mar-kierungen f¨ur die Zugeh¨origkeit zur Nebenstruktur sind.17 Ausnahmen bilden kau-sal interpretierte Temporals¨atze, welche auch als Teil der Hauptstruktur verwendet werden k¨onnen. Aus diesem Grund ist es naheliegend, dass auch Kausals¨atze [+at-issue]-Inhalte ausdr¨ucken k¨onnen, was im Folgenden untersucht werden soll. Dabei werde ich mich auf Kausals¨atze konzentrieren, die mit weil eingeleitet werden.18 Betrachten wir zun¨achst in Beispiel(70)die Verwendung eines Kausalsatzes in einem Kontext, in dem der Kausalsatz gem¨aß der Definition (25)nicht zur Hauptstruktur geh¨ort. Wenn p =Peter hat zu wenig gelernt, dann ist die Beantwortung von ?p = Hat Peter zu wenig gelernt? nicht hilfreich f¨ur die Kl¨arung der aktuellen Frage Q. Q wird vielmehr durch den dem Kausalsatz vorhergehenden Hauptsatz beantwortet, wohingegen der Kausalsatz in Form einer Erkl¨arung Teil der Nebenstruktur ist. Wie wir sehen, ist eine solche Verwendung absolut wohlgeformt.

(70) Q: Warum ist Peter so traurig?

B: Er ist durchgefallen, weil er zu wenig gelernt hat.

17Anders als kanonische Temporals¨atze, die nicht dazu geeignet sind, ohne ihren Bezugssatz [+at-issue]-Informationen auszudr¨ucken, k¨onnen periphere als-S¨atze auch alleine Teil der Haupt-struktur sein. So beobachten Zifonun et al. (1997, 2325f) anhand des folgenden Beispiels:

Ge-gen¨uber der ¨ublichen Verteilung von Haupt- und Nebeninformation jeweils auf Haupt- und Nebensatz liegt also eine Umkehr vor.“

(i) Ich stand gerade an der Haust¨ur, als auch schon/pl¨otzlich das Gewitter einsetzte.

Dazu passt, dass die ¨Außerung als Antwort auf die Frage Hat es ein Gewitter gegeben? wohl-geformt ist. Periphere Temporals¨atze bilden demnach eine Ausnahme zu der oben formulier-ten Regel, derzufolge Temporals¨atze nie ohne ihren Bezugssatz Teil der Hauptstruktur sein onnen. Allerdings handelt es sich bei peripheren Temporals¨atzen um keine gew¨ohnlichen Tem-porals¨atze. Zum einen werden sie nach Zifonun et al. (1997, 2325f) immer mit als eingeleitet und treten stets nachgestellt auf. Zudem unterscheidet sich ihr semantischer Beitrag von dem kanonischer Temporals¨atze, genauer gesagt handelt es sich nach Zifonun et al. (1997, 2325) um Temporals¨atze

die nicht in der ¨ublichen Weise als Spezifikatoren der Betrachtzeit f¨ur den Obersatz interpretiert werden k¨onnen“ (zur Semantik von Temporals¨atzen vgl. auch Teil III).

Es ist also nicht verwunderlich, dass sich periphere Temporals¨atze diskurssemantisch anders verhalten als kanonische Temporals¨atze, wie sie in diesem Abschnitt beschrieben wurden.

18Zuda-S¨atzen liegt mit Averintseva-Klisch/Volodina (2012) eine Studie vor, die zu dem Schluss kommt, dassda-S¨atze grunds¨atzlich keinen [+at-issue]-Inhalt ausdr¨ucken k¨onnen.

Anders als Temporals¨atze k¨onnen weil-S¨atze aber auch in Kontexten verwendet werden, in denen der Kausalsatz eine zur Beantwortung von Q relevante Information enth¨alt. Dies ist in dem folgenden Beispiel illustriert (vgl. auch Holler 2009, die ebenfalls argumentiert, dass ein weil-Satz die kommunikativ relevante Information ausdr¨ucken kann).

(71) Kontext: B f¨angt im B¨uro pl¨otzlich an zu lachen.

Q: Was ist denn los?

B: Ach, ich musste nur so lachen, weil Peter vom Stuhl gefallen ist.

In diesem Beispiel f¨uhrt die Kl¨arung der Frage ?p = Ist Peter vom Stuhl gefallen?

zu einer Reduktion der durch Q er¨offneten Alternativenmenge bis auf ein Element.

Es gilt demnach #(Π/A) = 1 und folglich dr¨uckt die im Kausalsatz ausgedr¨uckte Proposition [+at-issue]-Inhalt aus.

H¨aufiger ist zudem die Verwendung eines weil-Satzes, der eine implizite, das heißt nicht explizit formulierte Q beantwortet. Betrachten wir dazu das folgende Beispiel.

(72) Q: Hat Peter gestern die Klausur mitgeschrieben?

B: Nein, er konnte sie nicht mitschreiben, weil er krank ist.

Wie in Beispiel (62) wird Q durch eine Partikel beantwortet und ist demnach zum Zeitpunkt der ¨Außerung des Nebensatzes nicht mehr aktuelles Diskurstopik. Aller-dings wirft die Beantwortung von Q durch Nein eine weitere, implizite Frage Q’

auf, n¨amlich warum Peter die Klausur nicht geschrieben hat. Bezeichnen wir Q’ als Warum q?. Q’ wird nun durch den Kausalsatz beantwortet, da die Beantwortung von ?p = Ist Peter krank? eine Antwort auf die Frage Q’ = Warum hat er die Klausur nicht mitgeschrieben? impliziert. Die Kl¨arung von ?p ist also relevant f¨ur die Kl¨arung von Warum q? (=Q’), demnach ist der Kausalsatz in Beispiel(72)Teil der Hauptstruktur von Q’ und das Beispiel ein Beleg daf¨ur, dass Kausals¨atze zum Ausdruck von [+at-issue]-Inhalten geeignet sind.

Worin besteht nun aber der Unterschied zu der Verwendung von temporalen Adver-bials¨atzen in einem derartigen Kontext? Betrachten wir dazu noch einmal Beispiel (62), hier wiederholt als (73).

(73) Q: Hat Peter das Auto gekauft?

B: Ja, er hat es gekauft, bevor er in den Urlaub gefahren ist.

Nehmen wir einmal analog zu Beispiel (72) an, dass durch die Beantwortung von Q durch die Partikel Ja eine weitere, implizite Frage Q’ aufgeworfen wird, die poten-tiell durch den Temporalsatz beantwortet werden k¨onnte. Dann m¨usste Q’ = Wann hat Peter das Auto gekauft?, also Wann q? lauten. Entscheidend ist nun, dass der Temporalsatz gem¨aß der Definition (25)nach Simons et al. (2011, 8) keine Antwort auf Q’ liefert, da die Frage ?p = Ist Peter in den Urlaub gefahren? nicht relevant bezogen auf Q’ ist. Wichtig ist dabei, dass nebensatzeinleitende Subjunktionen nicht Teil der ausgedr¨uckten Proposition p und demnach auch nicht der entsprechenden

Entscheidungsfrage ?p sind (vgl. (36)). Da die Kl¨arung von ?p nicht relevant f¨ur die Kl¨arung von Q’ = Wann q? ist, geh¨ort der Temporalsatz in Beispiel (73) zur Nebenstruktur, auch wenn wir davon ausgehen, dass eine weitere implizite Frage aufgeworfen wird.

Wir k¨onnen demnach festhalten, dass ein grundlegender Unterschied zwischen Tem-poral- und weil-S¨atzen besteht. Die in einem Kausalsatz ausgedr¨uckte Propositi-on p kann gem¨aß der DefinitiPropositi-on (25) eine Antwort auf die entsprechende Frage Q (Warum q?) liefern. Dagegen sind Temporals¨atze nicht in der Lage eine entsprechen-de implizite oentsprechen-der explizite Frage Q =Wann q? zu beantworten. W¨ahrend also eine Proposition p = Peter ist krank auch ohne kausale Subjunktion eine Begr¨undung f¨ur etwas ausdr¨ucken kann, kann dieselbe Proposition ohne Einleitung durch eine temporale Subjunktion wiebevor odernachdem kein Zeitintervall zur Beantwortung der FrageWann q? liefern. Die Rekonstruktion einer temporalen Relation zwischen den beiden Sachverhalten ist hier nicht m¨oglich. In Teil III werde ich anlehnend an Johnston (1994) daf¨ur argumentieren, dass es einen grundlegenden Unterschied zwi-schen temporalen und kausalen Subjunktionen gibt, der sich an dieser Stelle bereits zeigt: W¨ahrend kausale Subjunktionen zweistellige Ausdr¨ucke sind, die zwei Ereig-nisse miteinander verkn¨upfen, sind temporale Subjunktionen einstellig und bilden ihr Argument, eine Proposition, auf ein Intervall i ab. Zur Beantwortung einer Frage Wann? ist nun aber eine Antwort des Typs i erforderlich, also die Nennung eines Zeitintervalls. Da die durch eine temporale Subjunktion eingeleitete Proposition oh-ne den Satzeinleiter kein solches Intervall ausdr¨uckt, kann ein Temporalsatz in eioh-nem Beispiel wie (73) auch nicht als Antwort auf eine implizite Frage Wann? fungieren (f¨ur mehr Details vgl. Teil III).19