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Fieber nach Fernreisen

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Academic year: 2022

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PO S T G R A D U AT E ME D I C I N E

Die initiale Abklärung bei Reiserückkehrenden mit Fieber soll sich vor allem auf Infektionen konzentrieren, die potenziell lebensbedro- hend, übertragbar oder behandelbar sind.

Mit sorgfältiger Anamnese, einer körperli- chen Untersuchung und mit allgemeinen Kenntnissen über bei Reiserückkehrern häufig auftretende Krankheiten lässt sich in der Regel eine valide Differenzialdia- gnose stellen, die das weitere Vorgehen leitet.

Anamnese

Zunächst wird man Reiserückkehrende nach der genauen Art des Auftretens von Fieber befragen, daneben muss nach wei- teren Beschwerden geforscht werden, so Hauterscheinungen, respiratorischen oder gastrointestinalen Symptomen. Weiter ist nach vorbestehenden Erkrankungen, ein- genommenen Medikamenten, der ge- nauen Reiseroute, allenfalls nach Aufent- halten in endemischen Gegenden zu fragen. Bei dieser Befragung kann ein standardisierter Fragebogen hilfreich sein (Kasten«Nützliche Links»).

Bei Patienten mit Fieber ist immer zuerst an eine Malaria zu denken. Hat eine me- dizinische Reiseberatung stattgefunden?

Wurde eine medikamentöse Malariapro- phylaxe besprochen? Hat die Patientin oder der Patient die Medikamente auch nach Vorschrift eingenommen? Nimmt der Patient noch immer ein Malariapro- phylaktikum ein? Eine sorgfältige Befra- gung ist hier sehr wichtig, von sich aus erwähnen Patienten erfahrungsgemäss Complianceprobleme nicht ohne Weite- res. Schlechte Compliance bei einer an sich adäquaten medikamentösen Prophy- laxe ist ein Risikofaktor für Malaria.

Auch die Erfassung allfällig vorgenomme- ner Impfungen kann helfen, die an sich lange Liste möglicher Differenzialdiagno- sen deutlich einzuengen. Impfungen ge- gen Gelbfieber, Hepatitis A und B sind so effektiv, dass die entsprechenden Krank- heiten fast sicher ausgeschlossen werden können. Weniger effektiv sind Vakzine gegen Typhus oder intramuskuläres Gam- maglobulin gegen Hepatitis A. Auch gut wirkende Impfungen wie diejenige gegen Poliomyelitis können nur inadäquaten Schutz bieten, wenn die notwendigen Booster vor einer Reise nicht erfolgt sind.

Genau müssen Zeitpunkte und auf der Reise besuchte Orte in Erfahrung ge- bracht werden. Wie war der Reisestil?

Gibt es Anhaltspunkte für spezifische Ex- positionen (Tabelle 1)?

Details der Reise sind wichtig, da viele Infektionen nur in bestimmten Tropen- gegenden endemisch vorkommen (etwa die Klassiker Malaria, Dengue, Hepatitis, enterische Fieber, aber auch HIV, Tuberku- lose oder Amöbenabszesse). Andere sind sogar nur in umschriebenen Gebieten zu erwarten, wie Gelbfieber, die afrikanische Trypanosomiasis (Schlafkrankheit) oder Lassa-Fieber. Die Einzelheiten der Reise- route helfen auch, die Differenzialdiagno- sen anhand der möglichen Inkubations- zeiten näher einzugrenzen (Tabelle 2).

Drei Tage nach Rückkehr von einem Kurzaufenthalt in Afrika ist beispielsweise eine Hepatitis A mit ihrer etwa vierwö- chigen Inkubationszeit unwahrscheinlich.

Ebenso ein Denguefieber bei jemandem, der schon sechs Wochen aus Südostasien zurück ist, da die Inkubationszeit von Dengue zehn oder weniger Tage beträgt.

Vielleicht etwas überraschend haben Personen, die Angehörige oder Freunde besuchen, im Vergleich zu Touristen an typischen Destinationen ein erhöhtes Er- krankungsrisiko, da sie sich möglicher- weise den Umgebungspathogenen inten- siver aussetzen und sich der Risiken vielleicht auch weniger bewusst sind.

Fieber nach Fernreisen

Ursachen und Abklärung

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F O R T B I L D U N G F O R M A T I O N C O N T I N U E

M M M

M e e e e r r r r k k k k -- --

s ä t z e s ä t z e

●Bei Fieber nach Rückkehr von einer Fernreise ist an erster Stelle immer an eine Malaria zu denken.

●Details der Reise sind wichtig, da viele Infektionen nur in bestimm- ten Tropengegenden endemisch vorkommen und da sie auch hel- fen, die Differenzialdiagnosen anhand der möglichen Inkuba- tionszeiten näher einzugrenzen.

●Spezifische Expositionen werden kaum je spontan erwähnt, man muss gezielt fragen.

●Das Fiebermuster ist selten wirk- lich diagnostisch, die heute weit verbreitete Einnahme von Anti- pyretika verwischt allfällige Mus- ter recht gründlich.

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Die in Tabelle 1aufgeführten spezifischen Expositionen werden kaum je spontan er- wähnt werden, man muss gezielt fragen.

Sexuelle Kontakte sind da ein heikles, aber mitunter wichtiges Feld.

Körperliche Untersuchung

Viele Befunde sind unspezifisch, und es gibt auch Überlappungen bei den häufig zu beobachtenden Hautmanifestationen (Tabelle 3). Eine Splenomegalie ist bei vie- len tropischen Infektionen anzutreffen, sie wird aber ebenso wie eine Hepatomegalie zunächst immer an Malaria denken lassen.

Das Fiebermuster ist selten wirklich dia- gnostisch, die heute weit verbreitete Ein- nahme von Antipyretika verwischt allfällige Muster recht gründlich. Sehr hohes Fieber (über 41 ºC) ist weniger wahrscheinlich mit einer Infektion assoziiert. Eine Continua kann zusammen mit einer relativen Brady- kardie bei Typhus oder Rickettsiosen beob-

achtet werden. Remittierende Fieber mit Temperaturspitzen ohne Rückkehr zur Nor- maltemperatur können bei Typhus zu Be- ginn, bei Tuberkulose oder Falciparum-Ma- laria vorkommen.

Laboruntersuchungen

Bei Reiserückkehrenden mit Fieber sollte immer ein differenziertes Blutbild durch- geführt werden, zusammen mit Leber- enzymen, Urinuntersuchung und -kultur.

Zusatzuntersuchungen umfassen Thorax- röntgen, Blut- und Stuhlkulturen sowie dünne und dicke Blutausstriche, wenn aufgrund der Reiseanamnese eine Malaria in Betracht kommt. Bei begründetem Ma- lariaverdacht sollte ein negativer Ausstrich acht bis zwölf Stunden später wiederholt werden. Es kann auch sinnvoll sein, eine initiale Blutprobe für zukünftige serologi- sche Untersuchungen als Vergleichsbasis aufzubewahren.

Eine Anämie kommt bei vielen Infektio- nen vor, eine Hämokonzentration kann Hinweis auf ein Denguefieber sein. Bei Malaria, Rickettsiosen oder Dengue kann die Leukozytenzahl normal sein, bei Den- gue und Malaria kann aber auch eine Leu- kopenie vorliegen.

Bei Leuten, die sich für längere Zeit in den Tropen aufgehalten haben, lässt eine Eosi- nophilie an einen Wurmbefall denken;

fehlende Eosinophilie schliesst aber Hel- minthen nicht aus. Während eine Eosino- philie bei einer Vielzahl von parasitären Erkrankungen vorkommt, ist sie bei Proto- zoen, Bakterien und Pilzen selten (mit Ausnahmen: Scharlach, allergische bron- chopulmonale Aspergillose, Kokzidiomy- kose). Bei Allergien oder Medikamenten- reaktionen ist eine Eosinophilie häufig anzutreffen.

Deutlich erhöhte Leberenzyme verweisen in erster Linie auf eine der verschiedenen Hepatitisformen. Leicht oder mässig er- höhte Werte kommen bei verschiedenen anderen Krankheiten vor, so Typhus, Den- gue oder Fleckfieber. Erhöhte Werte für Laktatdehydrogenase, Bilirubin und Le- berenzyme sind bei Malaria häufig. Auch eine Hypoglykämie bei einem nicht diabe- tischen Patienten kann ein mögliches Ma- lariazeichen sein.

Fieberursachen

Malaria! Dies ist der geradezu monotone Ausruf verschiedenster reisemedizinischer Untersuchungen. Die Malaria ist die häu- figste Fieberursache bei Rückkehrenden von Fernreisen. Fieberzustände ohne fass- bare Diagnose kommen danach erst an zweiter Stelle; Dengue, Hepatitis und enterische Fieber sind seltenere Ursachen.

Die wirklich exotischen Krankheiten sind demgegenüber rar. Hinter Fieber nach Reiserückkehr kann auch ein banaler Durchfall oder Harnwegsinfekt stecken.

An vielen Infektionen, unter denen die Be- wohner ferner Länder leiden, erkranken Reisende kaum einmal. Dies mag an Un- terkunft und Ernährung, Schuhwerk und Kleidung liegen, aber auch am besseren Gesamtgesundheitszustand mit intakter Haut und guten Abwehrmechanismen.

Fieber nach Fernreisen

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F O R T B I L D U N G F O R M A T I O N C O N T I N U E

Ta b e l l e 1 :

I n f e k t i o n s k r a n k h e i t e n n a c h s p e z i f i s c h e r E x p o s i t i o n w ä h r e n d F e r n r e i s e n

Exposition mögliche Erkrankung

Einnahme von unbehandeltem Wasser Amöbiasis, Bruzellose, Hepatitis A, oder nicht pasteurisierten Milchprodukten Salmonellose, Shigellose

Essen von rohem oder zu wenig gekochtem enterische Fieber, Gnathostomiasis, Fleisch oder Meeresfrüchten Trichinose

Kontakt mit Tieren Anthrax, Bruzellose, Echinokokkose, Q-Fieber, Tularämie

Kontakt mit Insekten

– Moskitos Dengue, Malaria

– Zecken, Läuse, Flöhe Borreliose, Tularämie, Flecktyphus

– Raubwanzen M. Chagas

– Sandfliegen (im ländlichen Regenwald Leishmaniase oder in trockenen Gebieten)

– Tsetsefliege afrikanische Trypanosomiasis

(Schlafkrankheit)

Kontakt mit Süsswasser Leptospirose, Mycobacterium-marinum- Infektionen, Schistosomiasis

Kontakt der nackten Haut mit dem Boden kutane Larva migrans, Hakenwurm- (z.B. Barfussgehen, Sitzen am Strand) infektion, Strongyloidiasis, Tungiasis

Sexualkontakt Gonorrhö, Hepatitis B, HIV-Infektion,

Herpes simplex, Syphilis

Kontakt mit infizierten Personen Diphtherie, enterische Fieber, Meningo- kokken-Infektionen, Tuberkulose, virale hämorrhagische Fieber

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Malaria

Die Malaria kann durch vier verschiedene Plasmodium-Spezies verursacht sein und ist die häufigste durch Vektoren übertra- gene Erkrankung. Die einschlägigen Welt- karten geben die Verbreitungsgebiete an (Kasten «Nützliche Links»). P.-falciparum- Infektionen sind besonders unter Rück- kehrern aus dem subsaharischen Afrika häufig. In der überwiegenden Mehrzahl der Fälle treten die Symptome innert 30 Tagen nach Rückkehr auf. Diese Mala- riaform kann rasch einen tödlichen Aus- gang nehmen und muss bei jedem Fieber- zustand nach Rückkehr aus einer endemischen Gegend als Erstes in Be- tracht gezogen werden. Reisende aus pazifischen Regionen haben eher eine P.-vivax-Infektion, die sich etwa einen Mo- nat nach der Heimkehr bemerkbar macht.

Eine Malariaprophylaxe schliesst eine Malaria nicht aus. Dies, weil sehr viele Reisende eine schlechte Compliance

haben und weil die Resistenzen überall ansteigen. Mit Malaria assoziierte Fakto- ren sind Fieber (> 38,5 ºC), Schüttelfrost, Thrombozytopenie und Bilirubinämie.

Dengue

Saisonale Dengueepidemien sind an vie- len subtropischen und tropischen Reise- destinationen häufig, und zwar an so ver- schiedenen Orten wie Singapur, Rio de Janeiro, Puerto Rico oder Hawaii. Überträ- ger sind Aedes-Mücken, die oft auch in städtischen Gebieten leben. Dengue hat eine Inkubationszeit von zwei bis acht Tagen. Häufigste Symptome sind (manch- mal biphasisches) Fieber, Myalgien, Kopf- weh, Arthralgien und massive Rücken- schmerzen («Breakbone Fever»). Häufig ist ein generalisiertes makulopapuläres Exanthem. Die schweren hämorrhagischen Erkrankungsformen sind bei Reisenden selten. Im Blutbild liegt oft eine Leuko- und Thrombozytopenie vor. Die Diagnose kann serologisch bestätigt werden. Die Thera- pie besteht in supportiven Massnahmen.

Typhus

Patienten mit einer Salmonella-typhi-In- fektion haben gewöhnlich Fieber und Kopfweh. Hinzutreten können abdomi- nelle Beschwerden, Verstopfung und – seltener – Durchfall. Anders als bei Den- gue oder Rickettsien-Infektionen kann der Krankheitsbeginn bei Typhus schleichend sein. Die Diagnose wird durch die positive Blutkultur bestätigt. Allerdings sind nur 40 bis 60 Prozent der einmaligen Blutkul- turen positiv; Knochenmarkkulturen er- höhen die Ausbeute, selbst unter Antibio- tika, auf 90 Prozent. Leukopenie und Thrombozytopenie sind häufig, aber nicht diagnostisch. Die erhältlichen Typhus- impfungen sind nur teilweise protektiv, symptomatische Erkrankungen können dennoch vorkommen. Die antibiotische Therapie stützt sich auf Fluorochinolone oder Drittgenerations-Zephalosporine.

Rickettsiosen

Die verschiedenen Fleckfiebererkrankun- gen werden durch Arthropoden (Zecken, Wanzen) übertragen. Ein schmerzloser Schorf an der Einstichstelle ist ein wichti-

ger spezifischer Untersuchungsbefund.

Ein hohes Risiko haben Reisende auf Trecking und Zelttouren oder Safaris in mit Gras und Gebüschen bewachsenen Land- schaften. Die Rickettsiosen sind charak- terisiert durch Fieber, Kopfweh und Myal-

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F O R T B I L D U N G F O R M A T I O N C O N T I N U E

Ta b e l l e 2 :

Ty p i s c h e I n k u b a t i o n s z e i t e n a u s g e w ä h l t e r R e i s e -

i n f e k t i o n e n

< 10 Tage Dengue

Fleckfieber (Rickettsia rickettsii: 2–14 Tage)

Reisediarrhö Gelbfieber

10–21 Tage

enterische Fieber (Typhus, Paratyphus) Leptospirose

Malaria Flecktyphus

virale hämorrhagische Fieber

> 21 Tage

akute HIV-Infektion Amöben-Leberabszess Malaria

Tuberkulose

virale Hepatitiden (Hepatitis A selten auch < 21 Tage)

Ta b e l l e 3 :

A u s g e w ä h l t e H a u t m a n i f e s t a t i o n e n u n d m ö g l i c h e U r s a c h e n

b e i R e i s e r ü c k k e h re r n

generalisiertes makulopapuläres Exanthem

Bruzellose Dengue

Reaktion auf Medikamente Hepatitis B

humanes Parvovirus B19 infektiöse Mononukleose Leptospirose

virale hämorrhagische Fieber

Roseolen Typhus

Petechien, Ekchymosen, Hämorrhagien Dengue

Leptospirose Meningokokkämie

Rocky-Mountain-Fleckfieber Fleckfieber

virale hämorrhagische Fieber Gelbfieber

Schorfkruste Anthrax

hämorrhagisches Krim-Kongo-Fieber

Ulkus Anthrax

kutane Diphtherie Tularämie

Pusteln

disseminierte Gonokokkeninfektion Urtikaria

Wurminfestation

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F O R T B I L D U N G F O R M A T I O N C O N T I N U E

gien. Hinzu kommen Hautausschläge sowie regionale Lymphadenopathie, Leukopenie und Thrombozytopenie. Die Diagnose er- folgt serologisch. Doxycyclin (Vibramycin® und Generika) ist eine effektive Therapie bei Rickettsien-Infektionen. ●

Janis E. Blair (Division of Infectious Disea- ses, Mayo Clinic, Scottsdale/USA): Evalua- tion of fever in the international traveler.

Postgrad. Med. 2004; 116 (No. 1): 13–20.

Halid Bas

Interessenlage: Die Autorin deklariert keine Interessenkonflikte.

N ü t z l i c h e L i n k s

www.bag.admin.ch/infekt/reise/d/index.htm Impfungen und Malariaschutz bei Auslandreisen

www.osir.ch

Ostschweizer Infostelle für Reisemedizin (OSIR): viele praxisrelevante Informationen, weiterführende Links

www.tropenreisemed.ch.html

Informative Site des Tropenmediziners Kurt Markwalder, Zürich; u.a. Download von Fragebogen zur Anamneseerhebung bei Reiserückkehrern

www.safetravel.ch

Empfehlungen der Schweizerischen Arbeitsgruppe für Reisemedizinische Beratung.

Französisch und Deutsch

www.fitfortravel.de

«Fit for Travel», München: u.a. Tipps für Reisende

www.crm.de

Centrum für Reisemedizin Düsseldorf: Informationen für Reisende

Fieber nach Fernreisen

Referenzen

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