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Archiv "Ägypten: Suche nach Unsterblichk" (14.02.1992)

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DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

Benefizkonzert mit Barbara Hendricks

Anläßlich ihres Kongres- ses vom 28. Februar bis 1.

März im ICC-Berlin veran- staltet die ärztliche Vereini- gung IPPNW (International Physicians for the Prevention of Nuclear War) ein Benefiz- konzert zugunsten der Kinder von Tschernobyl und der Atomtest-Opfer von Kasach- stan. Der Star dieses Konzer- tes, das am 29. Februar, 20 Uhr, im Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie stattfinden wird, ist die So- pranistin Barbara Hendricks;

Martin Fischer-Dieskau diri- giert Werke von Mahler, Mo- zart, Debussy und Bartök.

Das Konzert wird vom Sen- der Freies Berlin übertragen und als Compactdisc von der schwedischen Schallplatten- firma BIS produziert. Weite- re Auskünfte bei Dr. med.

Peter Hauber, Eitel-Fritz- Straße 29, W-1000 Berlin 38, Telefon 0 30/8 02 75 27, Fax 8 02 76 17. PH

Messe in Maastricht mit Kulturprogramm

Rund 140 Aussteller aus zehn Ländern werden vom 14. bis 22. März 1992 die dies- jährige Frühjahrsmesse in Maastricht bestreiten, die Eu- ropean Fine Art Fair, die als führende internationale Kunst- und Antiquitätenmes- se Europas gilt. Ein Schwer- punkt wird wieder die Pictu- ra-Sektion sein, die Malerei der alten Meister anbietet, besonders der holländischen und flämischen Schulen.

Auch die zeitgenössische Kunst wird vertreten sein, in diesem Jahr mit erweitertem Angebot. Die Antiquitäten- Sektion ist diesmal besonders stark in Silber und Keramik.

Eine Neuheit wird der Juwe- len-Pavillon sein, in dem Ra- ritäten gezeigt werden. Die Textura-Sektion stellt histori- sche Teppiche von zehn re- nommierten Händlern aus.

Wiederum wird die Euro- pean Fine Art Foundation ein

kunsthistorisches Vortrags- programm für die Messebesu- cher organisieren: am 14. und 15. März im Maastricht Exhi- bition and Congress Centre (MECC). Außerdem werden Konzerte und Liederabende mit Werken von Poulenc, Brahms, Mozart und Pergole- si an historischen Stätten der Stadt veranstaltet. Die Euro- pean Fine Art Foundation will so diese Verkaufsmesse zu einem kulturellen Ereignis machen. EB

Ägypten: Suche nach Unsterblichkeit

Eine vielbeachtete Son- derausstellung „Ägypten — Suche nach Unsterblichkeit"

zeigt das Landesmuseum Mainz bis zum 26. April 1992.

Mehr als hundert archäologi- sche Schätze aus vier Jahrtau- senden veranschaulichen die Jenseitsvorstellungen und den Totenkult im alten Ägyp- ten. Bestände des Roemer- und Pelizaeus-Museums Hil- desheim sind mit Leihgaben des Metropolitan Museum, New York, vereint. Besonde- re Höhepunkte der Ausstel- lung sind die Nachbildung der Grabkammern des Senefer, Bürgermeisters von Theben, und des Beamten Nacht. Zu dieser Ausstellung sind drei Kataloge erschienen. EB

Sarg des Penju (Bildausschnitt), bemaltes Holz, 22. Dynastie, um 800 v. Chr. — Aus der Ausstel- lung „Ägypten — Suche nach Un- sterblichkeit" im Landesmu- seum Mainz (bis 26. April)

Foto: Museum Hildesheim

A1-438 (18) Dt. Ärztebl. 89, Heft 7, 14. Februar 1992

Zusammensetzung:

1 Filmtablette enthält 200 mg Ofloxacin. An- wendungsgebiete: Bakterielle Infektionen, verursacht durch Ofloxacin-empfindliche Erreger: Infektionen der Atem- wege, verursacht durch Haemophilus influenzae oder andere gramnegative und multiresistente Erreger sowie durch Staphy- lococcus aureus (Bei ambulant erworbenen Pneumokokken- Pneumonien ist Tarivid nicht Mittel der 1. Wahl). Chronische und rezidivierende Infektionen von Hals, Nase und Ohren, ins- besondere wenn sie durch gramnegative Keime einschließlich Pseudomonas oder durch Staphylococcus verursacht sind (Nicht bei akuter Angina tonsillaris). Infektionen der Weichtei- le und der Haut. Infektionen des Bauchraumes, einschließlich des kleinen Beckens. Infektionen der Niere, der ableitenden Harnwege und der Geschlechtsorgane, Gonorrhö. Gegen- anzeigen: Überempfindlichkeit gegen Ofloxacin oder an- dere Chinolone. Nicht bei Epileptikern anwenden. Bei Vor- schädigung des ZNS mit erniedrigter Krampfschwelle, wie z.B.

nach Schädelhirnverletzungen, entzündlichen Prozessen im ZNS-Bereich oder Schlaganfall, soll Tarivid nicht angewendet werden. Tarivid soll Kindern und Jugendlichen in der Wachs- tumsphase sowie Schwangeren und Stillenden nicht verab- reicht werden. Nebenwirkungen: Magenbeschwerden, Bauchschmerzen, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall. Sehr selten: pseudomembranöse Kolitis (evtl. le- bensbedrohlich, Tarivid absetzen). Kopfschmerzen, Schwin- del, Schlafstörungen. Sehr selten: muskuläre Koordinations- störungen, Krampfanfälle, Parästhesien, Sehstörungen, Ge- schmacks- und Geruchsstörungen, Hör- und Gleichgewichts- störungen, intensive Traumerlebnisse bis zum Alptraum, psy- chotische Reaktionen wie Unruhe, Erregungszustände, Angst- zustände, Depressionen, Verwirrtheit, Halluzinationen (teil- weise schon nach Erstanwendung; Tarivid absetzen). Hautre- aktionen wie z.B. Hautausschläge (in Einzelfällen blasig, bis hin zum Erythema exsudativum multiforme), Juckreiz. Sehr selten: Photosensibilität, Fieber; Petechien, hämorrhagische Bullae und Papeln mit Krustenbildung (Vaskulitis); Tachykar- dien, Gesichts-, Zungen-, Glottisödem, Atemnot, bis hin zum le- bensbedrohlichen Schock (teilweise schon nach Erstanwen- dung: Tarivid absetzen). Sehr selten: Leukopenie, Agranulozy- tose, Anämie, Thrombopenie; vorübergehende Beeinträchti- gung der Leber, z.B. Anstieg der Leberenzyme und/oder des Bilirubins ; Beeinträchtigung der Nierenfunktion, z.B. Anstieg des Serumkreatinins, interstitielle Nephritis ; Schwäche, Mus- kel- und Gelenkbeschwerden wie z.B. Schmerzen. Bis auf sehr seltene Fälle (z.B. einzelne Geruchs-, Geschmacks- und Hör- störungen) sind die unerwünschten Wirkungen nach bisheri- ger Erfahrung reversibel. Hinweis für Verkehrsteilnehmer oder Bediener von Maschinen: Evtl. Einschränkung des Reaktions- vermögens, besonders im Zusammenwirken mit Alkohol.

Wechselwirkungen mit anderen Mitteln: Wirkungs- abschwächung von Tarivid Filmtabletten bei gleichzeitiger Gabe von mineralischen Antazida oder Eisenpräparaten.

Dosierung: Je nach Indikation 1 x 100 mg bis 2 x 200 mg (max. 2 x 400 mg) Ofloxacin pro Tag. Dosis bei eingeschränk- ter Nierenfunktion reduzieren. Anwendungsdauer: Maxi- mal 2 Monate. Handelsformen und Preise: Tarivid:

N1/N2 (10/20 Filmtabletten) 50,35 / 93,20 DM; 50 Filmtabl.

213,80 DM; Krankenhauspackungen.

Stand: Mai 1991

Hoechst Aktiengesellschaft, 6230 Frankfurt (M) 80 u 209 111

Hoechst

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