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Sommerfreuden!: Feste feiern in der MHH

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August/September 2007

Info

Sommerfreuden!

Feste feiern in der MHH

Unsere Themen:

Einsatz: Pflegekräfte erproben neue Aufgaben wie Blut abnehmen Zertifiziert: Teilnehmer der deutschlandweit ersten

Patientenuniversität werden für ihr Studium belohnt

Erfolg: Zwei Sonderforschungsbereiche Transplantation und

(2)

Die MHH Info-Redaktion:

Bettina Bandel und Kristina Weidelhofer (von links).

Grüße aus dem Sommerloch

MHHInfo August/September 2007 Editorial

Wir Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bekamen die medialen Sommerthemen an vielen Tagen zu spüren. Die Journalistenanfragen zu Grill- und Badeunfällen häuften sich, Experten im Umgang mit Sonnen- brand, Impfen und Zecken waren gefragt und gefordert. Trotz all dieser spannenden Geschichten, mit denen etliche Seiten hätten bedruckt werden können, schrumpfte der Zeitungsumfang wie bei einer radikalen »Bikini-Diät«. Entsprechend weniger Stunden verbrachten wir mit dem Auswerten der Tageszeitungen.

Da wir im Monat Juli einen Umzug ins Haus A zu bewältigen hatten, nutzten wir die Zeit zum Einpacken, Entrümpeln und Aus- packen. Außerdem sind wir gerade dabei, gemeinsam mit der Madsack Supplement GmbH am Relaunch des MHH Info zu arbei- ten und Farben für den Winter zu sammeln: Ab Oktober 2007 zeigt sich unser Hochschulmagazin von seiner bunten Seite.

Wir wünschen viel Vergnügen beim Lesen unserer aktuellen Ausgabe. Und irgendwo hinter der Rubrik »Aktuelles« haben wir das Sommerloch versteckt. Falls Sie es finden, rufen Sie uns an oder mailen Sie uns: (0511) 532-5626 oder 532-4046, E-Mail: weidelhofer.kristina@mh-hannover oder bandel.bettina@

mh-hannover.de. Wundern Sie sich nicht, falls wir mal nicht ran- gehen. Dann könnte es sein, dass wir aus Versehen selbst in eben- diesen Abgrund gefallen sind – und da unten gibt es weder Telefone noch Computer.

Bettina Bandel und Kristina Weidelhofer Ganz Hannover ist im Urlaub. Ganz Hannover? Nein! Ein von

unbeugsamen Arbeitswilligen bevölkerter Stadtstaat im Roder- bruch hört nicht auf, dem Müßiggang Widerstand zu leisten. In der MHH ist das medizinische Personal nach wie vor im Einsatz, die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler forschen und ver- öffentlichen auch in den Sommermonaten ihre Ergebnisse. Bei- spielsweise waren die MHH und das Fraunhofer-Institut für Toxi- kologie und Experimentelle Medizin ITEM an einer weltweiten Studie zum Thema Raucherlunge beteiligt (Seite 22).

Manche Studierende glänzten mit hervorragenden Leistun- gen, so etwa Mariya Mollova. Sie hatte die MHH-Abschluss- prüfung im Fach Pharmakologie und Toxikologie im Juni 2007 mit 45 von 46 Punkten bestanden und erhielt den dafür erstmals vergebenen Studienpreis (Seite 14). Ohne Pause geht die MHH in diesem Jahr gemeinsam mit dem Staatlichen Baumanagement sieben große und mehr als 60 kleinere Baumaßnahmen an. Für diese Investitionen bringen das Land Niedersachsen sowie zwei Stiftungen in den nächsten Jahren mehr als 100 Millionen Euro auf (Seite 10). Nur eine kleine Auszeit gönnten sich die MHH- Beschäftigten: das Sommerfest am 29. Juni 2007. Während die- ser Feier arbeiteten auch all diejenigen, die mit ihren Angeboten an den Ständen die Kolleginnen und Kollegen »bei Laune hiel- ten« – dazu ge-hörte Bodo Kremmin, Fotograf in der Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Eine Auswahl seiner Bilder finden Sie auf Seite 8.

(3)

Aktuelles

6 Das Präsidium informiert

7 Neuer Hubschrauber »Christoph 4« im Einsatz 8 Sommerfest in der MHH …

9 … und auch die Kleinen feierten 10 MHH 2007: Vorsicht, Baustelle!

11 Feuerwerk der Ideen: Controlling-Gespräche mit der Pflege 12 Patientenuniversität-Teilnehmer erhielten Zertifikate

Integrierte Versorgung: MHH und AOK unterzeichneten Vertrag 13 Deutsch-indisches Wissenschaftszentrum für

Infektionskrankheiten gegründet Vereinbarkeit von Beruf und Familie:

Hochschulleitungen und Führungskräfte diskutierten

Studium, Lehre und Weiterbildung

14 Institut für Pharmakologie und Toxikologie vergibt Studienpreis Alumni-Fotoalbum: Inge Leßner-Wittke

Klinik

15 Mehr Service für Privatpatienten

Bücher von MHH-Autoren: Ratgeber zur künstlichen Ernährung 16 MHH eröffnet Kompetenzzentrum Bewegungssystem

Cochlear-OP – Live-Übertragung auf fünf Kontinente 17 Klinik für Strahlentherapie erhielt Linearbeschleuniger 18 Sechs Familienzimmer für die Kinderherz-Station 68B

Alumni-Fotoalbum: Gabriele Klose

19 Qualifikationsorientierter Einsatz von Pflegekräften gefragt Alumni-Fotoalbum: Ilsetraut Weber

8Tanzaufführung beim MHH-Sommerfest

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7Neuer Hubschrauber 17Neuer Linearbeschleuniger 31Gedenken an Professor Hartmann 33Fitness-Test für MHH-ler

Forschung

20 DFG fördert MHH-Forscher und Partner mit 20 Millionen Euro

21 Drittmittel

MHH-Forscher entwickeln Pseudomonaden-Schnelltest 22 BOLD-Studie: Raucher ab 40 besonders gefährdet

Veranstaltungen und Termine

24 Vorschau auf Kongresse, Symposien und Tagungen

Namen und Nachrichten

26 Ehrungen, Auszeichnungen, in Gremien gewählt 28 Personalien

Dienstjubiläen 30 Neue Professoren

31 Gedenkfeier für Professor Dr. Fritz Hartmann Nachruf auf Ulrich Vollmann

Vermischtes

32 Medizinersportfest – Sieg für MHH-Studierende 10.000-Euro-Spende für krebskranke Kinder 33 Sportcheck für MHH-Betriebssportgruppe

Herausgeber:

Das Präsidium der

Medizinischen Hochschule Hannover (MHH).

Der Inhalt namentlich gekennzeichneter Beiträge unterliegt nicht der Verantwortung der Heraus- geber und der Redaktion. Abdruck honorarfrei.

Redaktion:

Stefan Zorn (stz), verantwortlich, Bettina Bandel (bb), Kristina Weidelhofer (ina), Simone Corpus (sc), Ursula Lappe (la), Eva Satzke (sz), Bodo Kremmin (Fotos) An der Ausgabe wirkte weiterhin mit:

Julia Pollak (jp)

Gestaltung, Satz und Reinzeichnung:

QART Büro für Gestaltung Stresemannstraße 375, 22761 Hamburg Telefon: (040) 412 613-11 www.qart.de Anzeigen:

Bredehöft & Wittwer GbR Gutsweg 9, 90547 Stein

Telefon: (0911) 6438528, Fax: (0911) 6438529 E-Mail: info@betw.de, www.betw.de

Auflage: 7.000 Stück

Gedruckt auf 100-prozentigem Recycling-Papier.

Druck:

Sponholtz Druckerei GmbH & Co. Betriebs KG Heinrich-Hertz-Straße 21, 30966 Hemmingen Telefon: (0511) 47 32 06-0

www.sponholtz-druck.de E-Mail: info@sponholtz-druck.de Fotos:

Detlev Eckendorf (16), Rainer Dröse (11), Sonja v.

Brethorst (32), Bettina Bandel (8, 9), Bodo Kremmin (Titel, 6, 7, 8, 10, 12, 14, 15, 18, 19, 20, 22, 31, 33), Kristina Weidelhofer (8, 13, 14, 17, 32), Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der MHH. Alle anderen Fotos privat oder aus den Abteilungen. Das Titel- bild zeigt Samuel Sasiada beim MHH-Sommerfest.

Anschrift der Redaktion:

Medizinische Hochschule Hannover Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Stefan Zorn, Bettina Bandel und Kristina Weidelhofer

Carl-Neuberg-Straße 1, 30625 Hannover Telefon: (0511) 532-5626 oder 532-4046 Fax: (0511) 532-3852

E-Mail: bandel.bettina@mh-hannover.de weidelhofer.kristina@mh-hannover.de Das nächste MHH Info erscheint voraussichtlich Mitte Oktober 2007.

Redaktionsschluss ist der 3. September 2007.

ISSN 1619-201X

Impressum

Inhalt MHHInfo August/September 2007

(5)

Das Präsidium informiert

1 2 3

1 Professor Dr. Dieter Bitter-Suermann

Präsident, Präsidiumsmitglied für Forschung und Lehre 2 Dr. Andreas Tecklenburg

Präsidiumsmitglied für Krankenversorgung

3 Dipl.-Ök. Holger BaumannPräsidiumsmitglied für Wirtschaftsführung und Administration

Zielvereinbarung zwischen der MHH und dem Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK)

Die zwischen MHH und MWK abgeschlossene Zielvereinbarung für die Jahre 2005 bis 2008 wurde um einen fünften Nachtrag ergänzt. Näheres können Sie über das MHH-Intranet unter MHH- Internes/Zielvereinbarung 2005-2008 abrufen.

Mitarbeiterbefragung

Für das Präsidium steht das Thema »Mitarbeiterzufriedenheit«

mit an vorderster Stelle. Deshalb hat eine MHH-Arbeitsgruppe unter der Federführung der Abteilung Personalentwicklung einen Fragebogen erstellt und eine schriftliche Mitarbeiterbefragung vorbereitet. Sie soll im September und Oktober 2007 durchge- führt werden. Die Ergebnisse und Verbesserungsvorschläge der Beschäftigten sollen dann in Workshops mit Hilfe von Modera- toren erarbeitet und in den Abteilungen umgesetzt werden. Das Präsidium bittet alle Beschäftigten, sich an der Befragung und den anschließenden Ergebnisbesprechungen zu beteiligen. An- sprechpartner für die Mitarbeiterbefragung ist Michael Born, Leiter des Geschäftsbereichs I – Personal/Recht.

Veränderung in der Kranken- und Kinderkrankenpflegeschule

Auf Beschluss des Präsidiums änderte sich die Leitungsstruktur in der Schule für Krankenpflege und Kinderkrankenpflege am 1. Au- gust 2007. Anstelle der bisherigen Leitung, die zusammengesetzt war aus ärztlicher und pflegerischer Führung, tritt nun die Kombi- nation von Pflege und Pädagogik: Als neue Leiterin der Schule für Krankenpflege und Kinderkrankenpflege sowie Operationstech- nische Assistenz wird Diplom-Pflegepädagogin Anke Beate Steffen ab 1. September 2007 ihre Arbeit aufnehmen. Für Professor Dr.

Reinhard Dengler und Professor Dr. Jochen Ehrich, die bislang die kollegiale ärztliche Leitung wahrgenommen haben, wird Diplom- Pflegewirtin Iris Meyenburg-Altwarg die kollegiale pflegerische Leitung übernehmen.

Abteilungsleitungen Klinische Pharmakologie

Das Präsidium verlängert die Bestellung von Privatdozent Dr.

Dirk Stichtenoth zum kommissarischen Leiter des Instituts für Klinische Pharmakologie über den 30. Juni 2007 hinaus bis zum 31. Dezember 2007.

Almuth Plumeier

(bb) Probleme und Anregungen können alle MHH-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter direkt den Präsidiumsmitgliedern mitteilen. Dafür gibt es die Sprechstunden. Am Montag, 3. September 2007, hat Professor Dr. Dieter Bitter-Suermann, MHH-Präsident und Präsidiumsmitglied für das Ressort Forschung und Lehre, ein offenes Ohr für alle Anliegen.

Am Dienstag, 4. September 2007, nimmt sich Holger Baumann, Prä- sidiumsmitglied für das Ressort Wirtschaftsführung und Administra- tion, für die Beschäftigten Zeit. Am Donnerstag, 13. September 2007, steht Dr. Andreas Tecklenburg, Präsidiumsmitglied für das Ressort Krankenversorgung, zur Verfügung. Die Sprechzeiten gelten als Ar- beitszeit. Die Präsidiumsmitglieder sind jeweils von 10 bis 11 Uhr in ihren Dienstzimmern anzutreffen.

Sprechstunde der Präsidiumsmitglieder

(bb) Seit dem 3. Juli 2007 befindet sich die MHH-Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in der sechsten Etage des A-Hauses, Gebäu- de K27. Dort beantworten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter An- fragen von Journalisten, organisieren Pressekonferenzen, schreiben und fotografieren für das MHH Info, erstellen den Pressespiegel und betreuen das Inter- sowie das Intranet. Die Pressestelle teilt sich die Etage mit den aktiven Mitgliedern der Vereine Gesellschaft der Freunde der Medizinischen Hochschule Hannover e.V. und Alumni.

Am 27. August 2007 sind alle Interessierten herzlich eingeladen, sich die neuen Räumlichkeiten der Pressestelle in der Zeit von 11 bis 13 Uhr anzusehen.

Pressestelle umgezogen

Aktuelles MHHInfo August/September 2007

Kontakt: Almuth Plumeier, Referentin des Präsidiums, OE 9010, Telefon: (0511) 532-6005, Fax: (0511) 532-6008, E-Mail: plumeier.almuth@mh-hannover.de

(6)

Energiestatistik veröffentlicht

(bb) Mitarbeiter des Geschäftsbereichs III Technik/Gebäude haben im Mai 2007 die Energiestatistik für die Jahre 2001 bis 2006 veröffentlicht. Die Energiekosten der MHH sind gerade in den letzten drei Jahren um 2,8 Mil- lionen Euro pro Jahr gestiegen – das entspricht 31 Prozent der Gesamt- energiekosten. Ursachen sind der deutliche Flächenzuwachs sowie die dras- tisch gestiegenen Energiekosten. Gerade die hoch ausgestatteten Neu- und Erweiterungsbauten wie K11, Frauenklinik und TPFZ, sowie I5, Versuchs- tierkunde, führen zu Verbrauchssteigerungen. Darüber hinaus sind Gas mit 64 Prozent, Strom mit 46 Prozent und Fernwärme mit 14 Prozent deutlich teurer geworden. Weitere gestiegene Verbräuche aus Leistungssteigerun- gen in Klinik und Forschung konnten die Mitarbeiter des Technischen Ge- bäudemanagements erfolgreich kompensieren – mit Energieoptimierung und -sparmaßnahmen. Beide Themen werden in den nächsten Jahren zen- tral werden, auch weil die Umweltbelastung reduziert werden soll.

Aktuell stößt die MHH 53.423 Tonnen CO2 aus, das entspricht etwa 15.300 Einfamilienhäusern in heutiger Niedrigenergiebauweise.

Die Veröffentlichung »Energiestatistik 2001 bis 2006« finden Sie im Intranet unter: www99.mh-hannover.de.

DSO Nord umgezogen

(bb) Am 2. Juli 2007 zog die Organisationszentrale Region Nord der Deut- schen Stiftung Organtransplantation (DS0) vom MHH-Campus in den Schiffgraben 44 – eine Straße in der Innenstadt von Hannover. Von dort organisieren die neun Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nun die Organ- entnahme für Niedersachsen und Bremen. Beispielsweise können MHH- Medizinerinnen und -Mediziner dort Spender melden. Die Telefonnum- mern bleiben bestehen (siehe unten). Die Räumlichkeiten auf dem MHH- Campus nutzt seit dem 1. August 2007 das Kuratorium für Heimdialyse (KfH) Nierenzentrum Hannover.

Das Transplantationsbüro, dessen Beschäftigte die Warteliste betreuen, zieht nicht um. Sie sind wie bisher zu erreichen unter den Telefonnummern:

(0511) 532-2727, - 4848, -2290.

Kontakt:

DSO Region Nord

Telefon: (0511) 55 55 30 und (0800) 77 88 099 E-Mail: nord@dso.de

Internet: www.dso.de (sc) Seit dem 6. Juli 2007 ist der neue Christoph 4 im Einsatz. Das

Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe hatte einen Tag zuvor den Zivilschutzhubschrauber der neuen Genera- tion an das Luftrettungszentrum der MHH übergeben. Der Hub- schrauber bietet eine Vielzahl technischer Neuerungen: Die Trieb- werke sind leistungsstärker und leiser, an Bord befindet sich das aktive Hinderniswarnsystem HELLAS (Helicopter Laser Radar), das einen erheblichen Beitrag zur Steigerung der Flugsicherheit leistet, und ein Satellitennavigationssystem ermöglicht in der Not- fallrettung das schnelle und punktgenaue Auffinden von Einsatz- orten. »Der neue Christoph 4 ist einer der besten Rettungshub- schrauber weltweit. Wir freuen uns sehr, dass wir mit der neuen Technik schwer verletzte und schwer erkrankte Patienten noch schneller erreichen und für den Transport noch mehr Sicherheit bieten können«, sagt Professor Dr. Christian Krettek, Direktor der Unfallchirurgischen Klinik der MHH. Außerdem bietet der neue Christoph 4 mehr Raum für die Patientenbehandlung. Dort über- trägt ein neuartiges Monitoring- und Defibrillationssystem die Daten der lebenswichtigen Funktionen des Patienten kabellos auf den Monitor. Das verhindert »Kabelsalat« und auch die Defibril- lation ist während des Fluges mit erheblich gemindertem Risiko für Patient und Besatzung möglich.

Vor 35 Jahren wurde der erste Rettungshubschrauber an der MHH stationiert, mit dabei war der damalige Innenminister Hans- Dietrich Genscher. Seitdem ist der Helikopter täglich in der Luft, der 50.000ste Rettungsflug steht noch in diesem Herbst bevor.

Das Einsatzgebiet von Christoph 4 umfasst Hannover und die Region sowie die Landkreise Hildesheim, Celle, Nienburg, Ver- den, Soltau-Fallingbostel, Gifhorn, Peine, Holzminden, Hameln, Schaumburg und Minden-Lübbecke.

Christoph 4 ist Kernbestandteil des Unfall- und Rettungszen- trums an der MHH. Der Landesverband Niedersachsen/Bremen der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. ist Betreiber des Christoph 4, für den gesamten Dienstbetrieb zuständig und stellt die Rettungsas- sistenten. Die Notärzte und die ärztliche Leitung der Rettungs- hubschrauberstation kommen aus der der Unfallchirurgischen Klinik der MHH, die auch die ärztliche Leitung stellt. Die Bundes- polizei leitet den Flugbetrieb und stellt die Piloten.

Kontakt:

Dr. Christian Probst, Leitender Hubschrauber-Arzt Christoph 4 Telefon: (0511) 532-2026

MHHInfo August/September 2007

Der neue Christoph 4

Rettungshubschrauber-Nachfolgemodell seit Juli 2007 im Einsatz

Im Einsatz:Rettungssanitäter Marc Lüpkemann, MHH-Arzt Dr. Daniel Kendoff und Pilot Olaf Buchwald mit dem neuen Christoph 4 (von links).

(7)

Fliegende Grüße:Mitarbeiterinnen der Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und Pressesprecher Stefan Zorn schicken 99 Luftballons mit Briefkarten von MHH-Beschäftigten in den Himmel.

Grillmeister:Ludwig Gieseke, Dr. Andreas Tecklenburg und Holger Baumann (von links).

Informierten:Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Zentrums Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde.

Rettung:Die Malteser zeigten, wie erste Hilfe funktioniert.

Aktuelles

(ina) Wenn das Präsidium Würstchen grillt, die MTA-Schule Waldbeer- Teelimonade mixt und die Mitarbeiterinnen des MHH-Gleichstellungs- büros Waffeln backen ist das schon etwas Besonderes, das nur alle zwei Jahre vorkommt: Beim Sommerfest der Hochschule. Beschäftigte aus mehr als 40 Kliniken und Instituten hatten am 29. Juni 2007 Spiele und Mitmach-Aktionen entlang der Carl-Neuberg-Straße vorbereitet und zeigten ihr kreatives Potenzial: Die Klinische Psychiatrie und Psychothe- rapie lud Vorbeischlendernde dazu ein, sich einem Intelligenztest zu unterziehen, die Diagnostische Radiologie zeigte Interessierten, wie die computertomographische Aufnahme eines Würstchens aussieht: Helle Fleischanteile und gräuliche Fettstückchen auf schwarzem Hintergrund.

Jeder, der dort eine Bratwurst kaufte, bekam eine solche Aufnahme in Postkartengröße geschenkt. Dr. Andreas Tecklenburg, MHH-Präsidiums- mitglied für Krankenversorgung, war von dieser Aktion so fasziniert, dass er bei der »Konkurrenz« eine Bratwurst erstand, nur um eine solche CT- Aufnahme zu bekommen. Auch die Experimentelle Hämatologie warb einfallsreich um Publikumsinteresse: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbei- ter extrahierten aus Tomaten pflanzliche Gene und machten sie für die interessierten Zuschauer erkennbar.

Trotz immer wieder einsetzender Schauer ließen sich hunderte Besu- cherinnen und Besucher die Freude am Fest nicht nehmen: Sie genossen das bunte Rahmenprogramm auf der großen Bühne vor den Forschungs- werkstätten: von Aktionen des Kinderliedermachers Unmada bis zu musikalischen Einlagen des Feuerwehrmusikzugs Harsum.

»Das war ein gelungenes Fest«, freute sich Karin Riese vom Organi- sations-Kommitee. Insgesamt erzielten die Beschäftigten einen Überschuss von zirka 6.000 Euro. Der Erlös wird auf die Kinderbetreuungs- einrichtungen der MHH verteilt.

Freude am Fest

MHH-Sommerfest-Besucher trotzten dem

Regen mit Erfolg

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Teddybärkrankenhaus:Die vierjährige Zoe lässt bei ihrer Puppe Pippi von einer Studentin den Blutdruck messen.

Voller Phantasie:aktive Künstler.

Kraftvoll:Baumscheiben sägen.

Eingeweiht:Das neue Klettergerüst.

(bb) Regen und Sonnenschein wechselte sich ab – aber die Stimmung der an die tausend Gäste, die am 7. Juli 2007 zum Sommerfest der MHH- Kinderklinik gekommen waren, war immer sehr gut. Sie genossen Kaffee und Kuchen, Gegrilltes und kalte Getränke, hörten den Sängern Detlef Hörold, Greg und den Golden Girls zu, lachten über die Clinic-Clowns Moritz und Funny. Beliebt war auch, Karussell- und Kutsche zu fahren, Dosen zu werfen oder sich schminken zu lassen. MHH-Studierende röntgten und impften Kuscheltiere im Teddybärkrankenhaus und zahlrei- che in der MHH engagierte Vereine stellten ihre Arbeiten vor.

Organisiert hatten das Fest die Mitarbeiterinnen der MHH-Spieloase.

Sie verkauften auch 1.000 Lose der Tombola, bei der attraktive Preise lockten – beispielsweise eine Ballonfahrt. Diese gewann die siebenjähri- ge MHH-Patientin Merle Berthauer. Professor Dr. Karl Welte, Leiter der MHH-Klinik für Kinderheilkunde, Pädiatrische Hämatologie und Onkolo- gie, übernahm privat die Kosten für die Begleitperson – Merles Mutter.

»Wir freuen uns, dass das Fest wie in jedem Jahr sehr gut besucht war.

Vom Erlös, 2.000 Euro, kaufen wir Spielmaterialen für drinnen und draußen sowie DVD-Spiele für die MHH-Kids-Arena«, sagte Claudia Erz- feld-Dokanikis, Erzieherin in der Spieloase. Pünktlich zum Sommerfest standen auch ein neues Holzklettergerüst in dem eigens dafür ver- größerten Sandkasten im Innenhof der Klinik sowie eine Schaukel, in der die Kinder wie in einem Nest sitzen können. Dies war dank der Spenden- aktion, die im Frühjahr dieses Jahres mit Hilfe von Hannover 96 und Round Table für die Kids-Arena durchgeführt wurde, so zeitnah mög- lich geworden. »Völlig überraschend hatte die Aktion eine enorme Spendenbereitschaft ausgelöst, und das Spendenaufkommen für den guten Zweck hat – auch über Sachspenden – unsere Erwartungen weit übertroffen«, sagte Almuth Plumeier, Referentin des MHH-Präsidiums.

Aktuelles

Wurst & Spiele

Beim Sommerfest der MHH-Kinderklink weihten Patienten

und Gäste ein neues Klettergerüst und eine Schaukel ein

(9)

(ina) Presslufthammer, Baugruben, Staubschutzwände: Mit sieben großen und mehr als 60 kleineren Baumaßnahmen im Jahr 2007 steht den MHH-Beschäftigten, den Patienten und Besuchern eine große Herausforderung ins Haus. Das Land Niedersachsen sowie zwei Stiftungen bringen in den nächsten Jahren mehr als 100 Mil- lionen Euro für Gebäudesanierung und Neubau auf – willkom- mene und dringend notwendige Investionen. »Der Aufbau neuer Infrastrukturen ist erforderlich und unterstützt unsere hervorra- genden Leistungen in Forschung, Klinik und Lehre«, sagt MHH- Präsident Professor Dr. Dieter Bitter-Suermann. Für die Beschäf- tigten seien dies positive politische Signale seitens der Landesre- gierung, die den Erhalt ihrer Arbeitsstellen sicherten.

Die ältesten Gebäude auf dem MHH-Campus sind um die 40 Jahre alt. »Zahlreiche Raumzuschnitte, Lüftung, Leitungen, Elektrik und Heizungssysteme müssen erneuert werden, damit Patienten und Besucher sich wohler fühlen und Beschäftigte bessere Arbeitsbedingungen haben«, sagt Holger Baumann, Prä- sidiumsmitglied für Wirtschaftsführung und Administration. Da die Baumaßnahmen jedoch mit vorübergehenden Unannehm- lichkeiten wie Lärm und höheren organisatorischen Anforderun- gen an das Personal verbunden sind, appelliert der Vizepräsident an alle Betroffenen: »Ich bitte Sie um Verständnis und Geduld, alle Arbeiten, die wir durchführen lassen, sind letztlich zum Wohle aller Beteiligten.«

MHH 2007: Vorsicht, Baustelle!

Land und Stiftungen investieren mehr als 100 Millionen in die Hochschule

(ina) Mit einem Spatenstich ist am 23. März 2007 der Bau eines neuen Forschungszentrums für regenerative Medizin neben dem TPFZ gestartet. Die Braukmann-Wittenberg Herz-Stiftung finanziert das Hans Borst-Zentrum für Herz- und Stammzellforschung mit 13 Millionen Euro.

3.300 Quadratmeter Fläche, davon sind 2.000 Quadratmeter für Labora- torien reserviert, sollen im Sommer nächsten Jahres für mehr als 70 Wissenschaftler bezugsfertig sein und stärken damit den Forschungsstand- ort MHH.

Seit April 2007 laufen bereits die Umbauarbeiten, die das Angebot an Krippen- und Kindergartenplätzen für MHH-Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftler sowie Studierende erhöhen sollen: Die Wilhelm- Hirte-Stiftung spendete 375.000 Euro für die Elterninitiative »Die Hirten- kinder«, die ab August 2007 im Haus M untergebracht ist.

18 Millionen Euro kostet die Sanierung und Renovierung von sechs MHH- Stationen im Bettenhaus(Stationen 10, 15, 24, 25, 26, 47). Seit Mitte Mai 2007 arbeiten die Handwerker im Gebäude K6 in den Ebenen SO und UO am Umbau der ehemaligen Station 10. Es folgen weitere Arbeiten in Block 1 und 2.

Im Juli 2007 startet die Erneuerung und Verbesserung der MHH- Sicherheitsstromversorgung. Die Maßnahme hat verschiedene Bau- abschnitte und beginnt in folgenden Klinikgebäuden: K5, K6 (jeweils 1. und 2. Bauabschnitt), K1, K3, K4 und I1. In verschiedenen Gebäuden werden bis zum Jahr 2010 sechs größere dezentrale Dieselaggregate nachgerüstet, vier davon werden im K5 und K11 stehen. Die Kosten be- laufen sich auf 7 Millionen Euro.

Die größte Gebäudesanierung seit Bestehen der Hochschule steht ab August 2007 an: Dann wird der erste Gebäudeabschnitt der Theo- retischen Institute I (Gebäude I3) entkernt. Mehr als 30 Millionen Euro kostet die Sanierung des 35 Jahre alten Laborgebäudes. Das Staatli- che Baumanagement und die MHH haben mehrere Jahre an der Planung dieses Großprojekts gefeilt.

Ab September 2007 wird das ehemalige Wohnhaus F für 700.000 Euro zur psychosomatischen Tagesklinik/Ambulanzumgebaut.

Im September/Oktober 2007 steht die weitere EDV-Vernetzunginner- halb der Hochschule für 1,2 Millionen Euro an: Bereits 1996 wurde damit begonnen, die MHH strukturiert zu verkabeln und die Computer mit- einander zu vernetzen – so entstand das universell nutzbare IT-Datennetz, dazu gehört das MHH-Intranet. Nun werden weitere Räume mit Com- puternetz-Dosen ausgestattet, die auf mehr als 100 Gebäudeverteiler münden.

Die Zentralsterilisationund der Geschäftsbereichs IVsollen aus den Gebäuden K5 und K2 in das Gebäude K15 verlegt werden. Grund dafür ist, dass in diesen zentral liegenden Gebäuden mehr Raum für die Patien- tenversorgung genutzt werden soll. Die Umbauarbeiten hierfür beginnen voraussichtlich im Dezember 2007.

Auch der Ausbau des Brandschutzes wird weiter vorangetrieben, indem beispielsweise Rauchmelder in die Gebäude K1, K2, K3, K4, K7, K8, K9, K10, K16, K20, I1, I4 und Z2 eingebaut werden. Die Kosten für diese Arbeiten belaufen sich auf 3,5 Millionen Euro.

Folgende Großprojekte sind für dieses Jahr geplant oder haben bereits begonnen:

13 Millionen Euro teurer Neubau:Die Bauarbeiten am Hans Borst-Zentrum für Herz- und Stammzellfor- schung schreiten voran.

(10)

(ina) Sie treffen sich immer Ende des Monats im Konferenzraum des Präsidiums. Dort kommen seit mehreren Jahren Abteilungs- leiter und Oberärzte der überwiegend klinischen MHH-Abteilun- gen mit Mitarbeitern der Stabsstelle Strategisches Controlling zusammen. »Wir besprechen gemeinsam die COINS-Berichte vom Vormonat, gehen auf die Gesamtsituation der Abteilung ein sowie auf Personal- und Sachkosten«, sagt Dr. Olaf Schaefer, Leiter der Stabsstelle. Neu ist, dass seit Anfang dieses Jahres die Pflege stärker in die Controlling-Gespräche eingebunden ist – die Pflegedienst-, die Stations- und die OP-Leitung. Dies geht zurück auf einen Beitrag des »Feuerwerk der Ideen«.

Bereits nach einem halben Jahr beurteilen die Beteiligten diese Neuerung positiv. Auch Iris Meyenburg-Altwarg, MHH- Geschäftsführung Krankenpflege, empfindet die Einbindung der Pflege als Bereicherung: »Die Pflegedienst-, Stations- und OP- Leitungen bringen ihr Fachwissen und ihre Erfahrungen ein und ermöglichen damit eine berufsgruppenübergreifende Sichtweise.

Dies führt zu mehr Transparenz, Kostenbewusstsein und Ein- sparungen.«

Hildegard Sterzenbach, seit 21 Jahren in der MHH tätig, ist OP-Leitung in den Kliniken für Allgemein-, Viszeral- und Trans- plantationschirurgie sowie Frauenheilkunde und Geburtshilfe.

»Seitdem ich an den Controlling-Gesprächen teilnehme, habe ich einen noch besseren Einblick in ,meine’ beiden Abteilungen bekommen. Wenn es beispielsweise um Einsparungen oder

erhöhte Ausgaben von Sachkosten geht, kann ich sofort Stellung beziehen – so wird gleich die Seite der OP- und Pflege- kräfte mitberücksichtigt«, sagt sie.

An einer Sachkosteneinsparung der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie hat Hildegard Sterzen- bach bereits mitgearbeitet. Im vergangenen Jahr hat die Klinik 113.000 Euro für Bauchtücher ausgegeben. Beim Öffnen des Bauchraumes werden diese Tücher zum Aufnehmen des Blutes benutzt. Während eines Controlling-Gespräches kam die Frage auf, ob es möglich sei, die Materialkosten für diesen Posten zu senken. »Ich habe das Thema dann bei den OP-Kräften ange- sprochen, sie dafür sensibilisiert. Nach einer Ausschreibung des MHH-Einkaufs hat das OP-Personal verschiedene Firmenpro- dukte getestet«, sagt Hildegard Sterzenbach. Fazit: »Wir haben eine günstigere Alternative gefunden, mit der wir 50.000 Euro pro Jahr sparen können.« Hervorragend findet es die OP-Leitung, dass sie, seitdem sie an den Controlling-Gesprächen teilnimmt, auch Zugang zu den COINS-Daten hat (siehe Kasten). »Ich habe vorher auch schon immer die Ausgaben im OP überprüft, aber ich musste die Daten extra anfordern«, sagt sie. Die Möglichkeit, das finanzielle Wohl »ihrer Abteilungen« nun aktiv mitgestalten zu können, sagt ihr zu.

Aktuelles MHHInfo August/September 2007

Miteinander reden und Geld sparen

Eine weitere Idee aus dem »Feuerwerk der Ideen« macht sich bezahlt: Bei den Controlling-Gesprächen ist nun die Pflege stärker eingebunden

COINS heißt Controlling-Informationssystem. Das ist eine Datenbank in der Kosten-, Personal- und Leistungszahlen einer jeden Abteilung aufgelistet sind, unter anderem auch das Abteilungsbudget. Sie exis- tiert seit dem Jahr 2004 in dieser Form und ist die Basis für Berichte und Auswertungen. Weil die Zahlen aus allen Abteilungen aufgelistet sind, ist das Berichtswesen transparent: Die gesamte MHH-Führungs- ebene hat damit einen einheitlichen Informationsstand. Zugriffsbe- rechtigt sind das Präsidium, die Pflegedienstleitung, die Abteilungslei- tungen und die leitenden Oberärztinnen und Oberärzte. Stations- oder OP-Leitungen, die in Controlling-Gesprächen sitzen, haben seitdem Zugang zu den Daten ihrer Abteilung, jedoch nicht zu denen der anderen Abteilungen.

Stichwort COINS

Ein Beitrag

aus dem

Feuerwerk

der Ideen

(11)

(sc) Medizin für Laien verständlich und kostenlos erklärt – das ist das Ziel der MHH-Patientenuniversität, der ersten ihrer Art in Deutschland. Am 6. März 2007 begann die wöchentliche Bil- dungsreihe. Themen waren der Kreislauf, das Herz, die Lunge, die Nieren, der Darm, der Bewegungsapparat, aber auch Wechsel- wirkungen zwischen körperlichen und seelischen Erkrankungen und das Gehirn. Professoren der MHH referierten über anatomi- sche und physiologische Aspekte, informierten über Diagnostik und Therapie und beantworteten Fragen.

Am 22. Mai 2007 hatten 280 anwesende Teilnehmer ab- schließend die Gelegenheit, in einem 20-minütigen Test ihr Wis- sen zu überprüfen. Als Lohn für ihr »Studium« erhielten diejenigen ein Zertifikat, die mindestens an acht von zehn Veranstaltungen teilgenommen hatten. Die Zertifikate überreichten die Leiter der Patientenuniversität Professorin Dr. Marie-Luise Dierks und Pro- fessor Dr. Friedrich-Wilhelm Schwartz. »Die Teilnehmer kamen aus allen Altersschichten und vielen verschiedenen Berufsgrup- pen, alle waren hoch motiviert bei der Sache. Von den 295 ein-

geschriebenen Personen waren bei jedem Termin zirka 250 und anwesend«, sagt Professorin Dierks. »Ab dem 16. Oktober 2007 bietet die MHH die Reihe erneut an, zu Beginn des Jahres 2008 folgen Aufbaukurse«, ergänzt Professor Schwartz. Schon jetzt gibt es 600 Voranmeldungen, von denen nur die Hälfte berück- sichtigt werden kann – nach der Reihenfolge der Anmeldung.

Die Patientenuniversität kooperierte unter anderem auch mit der Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie (DEGRO) und Professor Dr. Johann Karstens, Direktor der MHH-Klinik für Strahlentherapie. Am 9. Juni 2007 hatten interessierte Laien die Möglichkeit, am Patientenforum »Zielgerichtet auf ein Leben mit Qualität« im Hannover Congress Centrum teilzunehmen.

Leitthemen waren unter anderem »Neues zum Zusammenhang zwischen Krebs und Psyche« sowie »Strahlentherapie im höhe- ren Lebensalter«.

Kontakt:

Dr. Gabriele Seidel

Telefon: (0511) 532-8425, Internet: www-patienten-universitaet.de

MHH-Patientenuniversität erfolgreich

Nächstes Semester beginnt im Oktober 2007

Medizin für Laien:Professor Dr. Hermann Haller als Dozent bei der Patientenuniversität.

Konzentriert:Die Teilnehmer kamen aus vielen Alters- und Berufsschichten.

(stz) Dank der herausragenden Qualität der Arbeit in der MHH überleben hier 43 Prozent der Patienten mit einer transplantierten Lunge das kriti- sche Stadium von zehn Jahren – im internationalen Vergleich sind es nur 25 Prozent. Dieses Expertenwissen soll jetzt für Versicherte der AOK Nie- dersachsen noch stärker genutzt werden. Das haben beide Seiten Anfang Juni 2007 vertraglich vereinbart. »Wir bieten den Betroffenen mehr denn je alles aus einer Hand – vom Zeitpunkt der Anfrage zur Transplantation bis zur lebenslangen Nachsorge. Damit haben wir eine lückenlose Versor- gungskette, die die traditionellen Bruchlinien zwischen ambulanter und

stationärer Versorgung überwindet«, erläutert MHH-Vizepräsident Dr.

Andreas Tecklenburg. AOK-Vorstand Dr. Jürgen Peter unterstreicht die praktischen Vorteile der so genannten integrierten Versorgung: »Die nie- dergelassenen Fachärzte werden von MHH-Spezialisten weitergebildet, so dass sie eventuelle Komplikationen frühzeitig erkennen und unnötige Krankenhausaufenthalte vermeiden können. Für die Patienten bedeutet dies also eine wohnortnahe Betreuung auf höchstem qualitativem Niveau.« Dem Vertrag zwischen MHH und AOK Niedersachsen können andere Krankenkassen beitreten.

Integrierte Versorgung: MHH und AOK unterzeichnen Vertrag

(12)

(mc) Der indische Gesundheits- und Familienminister Dr. Anbu- mani Ramadoss besuchte am 18. Mai 2007 die MHH und das Zentrum für Experimentelle und Klinische Infektionsforschung (Twincore) in Hannover sowie das Helmholtz-Zentrum für Infek- tionsforschung (HZI) in Braunschweig. Anlass war die Unter- zeichnung eines Kooperationsvertrags für ein »Deutsch-indisches Wissenschaftszentrum für Infektionskrankheiten«. Es ist ein so genanntes virtuelles Institut: Labore beider Länder geben sich in ihm eine gemeinsame Organisationsstruktur. Die beiden Vertrags- partner Helmholtz-Gemeinschaft und das »Indian Council for Medical Research« (ICMR) finanzieren das Zentrum. Das Investi- tionsvolumen von deutscher Seite beträgt 2,25 Millionen Euro.

»Mit Hilfe der Kooperation erforschen wir gemeinsam die genetische Empfänglichkeit für Infektionserkrankungen sowie die

Immunantwort bei der HIV-Infektion«, sagt Professor Dr. Rein- hold E. Schmidt, Leiter der MHH-Klinik für Klinische Immunologie und Rheumatologie. Dabei spiele die gute Epidemiologie und das breite Spektrum vorhandener genetischer Daten in Indien eine große Rolle. »MHH-Mitarbeiter werden gemeinsame Forschungs- projekte mit den indischen Partnern initiieren, MHH-Studierende können ihr Wissen über tropische und subtropische Infektions- krankheiten in Indien erweitern und indische Wissenschaftler und Ärzte werden zur Aus- und Weiterbildung an die MHH kommen«, sagt Professor Schmidt.

Aktuelles MHHInfo August/September 2007

Grenzenlos forschen

Deutsch-indisches Wissenschaftszentrum für Infektionskrankheiten gegründet

Zu Gast:Der indische Gesundheits- und Familienminister Dr. Anbumani Ramadoss (links) besuchte die MHH. Ihn emfingen Professor Dr. Reinhold E.

Schmidt (Mitte) und MHH-Präsident Professor Dr. Dieter Bitter-Suermann.

Am 30. Mai 2007 trafen sich Hochschulleitungen und Führungs- kräfte aus Wissenschaft und Verwaltung unter dem Motto »Best practice – familiengerechte Hochschulen in Niedersachsen« an der MHH. Wissenschaftsminister Lutz Stratmann begrüßte mit Nachdruck die Initiativen der niedersächsischen Hochschulen für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Die familien- freundlichen Maßnahmen der MHH im Rahmen des Audit Fami- liengerechte Hochschule stellte Präsidiumsmitglied Holger Bau- mann gemeinsam mit der MHH-Gleichstellungsbeauftragten Dr.

Bärbel Miemietz vor. Dabei steht die Verbesserung des Kinderbe- treuungsangebotes an erster Stelle. Mit den »Hirtenkindern«–

einer neuen Elterninitiative, finanziell unterstützt von der Wil- helm-Hirte-Stiftung – werden von August 2007 an vor allem mehr Dauerbetreuungsplätze für unter Dreijährige zur Verfügung stehen.

Rege Diskussion kam besonders beim Vortrag »Elternschaft und Wissenschaftskarriere« von Professorin Dr. Sigrid Metz-Göckel und Christina Möller auf, denn die beiden Genderforscherinnen hatten in einer Studie die Kurzfristigkeit der Arbeitsverträge für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler als Haupthindernis für

deren Kinderlosigkeit identifiziert. Die MHH bleibt am Ball: Am 27. September 2007 werden sich hier Vertreterinnen und Ver- treter aller auditierten deutschen Hochschulen zum Thema

»familiengerechtes Führungsverhalten« austauschen.

Bärbel Miemietz, Gleichstellungsbeauftragte der MHH

Vereinbar? Beruf und Familie

Hochschulleitungen und Führungskräfte trafen sich zu Diskussionen und Vorträgen in der MHH

Trafen sich:MHH-Präsident Professor Dr. Dieter Bitter-Suermann,

Wissenschaftsminister Lutz Stratmann und MHH-Gleichstellungsbeauftragte Dr. Bärbel Miemietz.

(13)

Alumni-Fotoalbum

(ina) »Gott führte mich hinaus ins Weite« – unter diesem Motto aus Psalm 18, Vers 20 stand der Verabschiedungsgottesdienst von Inge Leßner- Wittke am 26. Juni 2007. Nach mehr als vier Jahren verließ die Pastorin das evangelische Klinik- pfarramt an der MHH, um in die USA zu gehen und sich neuen Wegen zu öffnen: der intensiven Beglei- tung von sterbenden Menschen. Das gehörte zwar auch in der MHH zu ihren Aufgaben als Seelsorge- rin, aber nicht ausschließlich. Sie widmete sich vornehmlich den Kranken auf den Stationen, unterstützte und entlastete die Patienten und deren Angehö- rige in ihren Krisen und hielt in der MHH-Kapelle Gottesdienste. Am William Beaumont Hospital in Royal Oak, Michigan, beginnt sie im September 2007

eine 18-monatige Ausbildung zur Supervisorin in der Hospizarbeit. »Niemand reißt sich um das Leiden und den Tod – aber es ist wichtig, in den letzten Stunden für Sterbende da zu sein, sie sensibel zu begleiten – und wenn sie es wünschen auch mit Hilfe der Sprache des Glaubens«, sagt die 51-Jährige. Die

»Staaten« sind ihr nicht fremd, vor zehn Jahren hat sie in Manhattan ihre Ausbildung zur Seelsorgerin absolviert.

Inge Leßner-Wittke ist von ihrer Landeskirche für fünf Jahre beurlaubt worden.

Nach ihrer Ausbildung hofft sie, erst einmal in einem neuen Hospiz in Florida als Supervisorin zu arbeiten, das heißt andere bei der Sterbegleitung zu unter- stützen und auch selbst Sterbende zu begleiten. Ob sie wieder in die MHH zurückkommen wird? Das bleibt wohl eher offen. Denn sie zitiert Bob Dylan:

»Strike another match and start a new.«

Studium, Lehre und Weiterbildung MHHInfo August/September 2007

Studentenwerkspreis 2007

(bb) MHH-Student John Paul Fobiwe sowie das Team »Beach- projekt« des MHH-AStA, das aus den Mitgliedern des Sport- referates besteht, erhielten am 20. Juni 2007 vom Studenten- werk Hannover je einen Preis für ihr soziales Engagement im Hochschulbereich. John Paul Fobiwe konnte 500 Euro entgegennehmen, weil er sich in vielfältiger Weise für aus- ländische Studierende einsetzt: Beispielsweise gehört er dem Rat der katholischen Hochschulgemeinde an, er arbeitet im Café International mit, organisiert Veranstaltungen für aus- ländische Studierende und betreute das Afrika-Zentrum beim Evangelischen Kirchentag 2005. Das Team »Beachprojekt«

erhielt eine Anerkennung in Höhe von 1.000 Euro, weil es die Beachvolleyballanlage auf dem MHH-Gelände realisiert hat.

Unter anderem kümmerten sich die Teammitglieder um die Finanzierung und den Bau der Anlage.

Mentoren für MHH-Forscher

(jp) Die MHH-Anästhesisten Dr. Jörg Ahrens und Dr. Nilufar Foadi nehmen seit Mai 2007 am Mentorenprogramm der Deut- schen Gesellschaft für Anästhesie und Intensivmedizin (DGAI) teil. Qualifizierte und interessierte Nachwuchswissenschaftler wie sie bekommen je einen erfahrenen Mentoren an ihre Seite.

Er unterstützt sie bei der Forschungsplanung und -durchführung ebenso wie bei der Drittmitteleinwerbung und der Karrierepla- nung. Das Programm entwickelte der Arbeitskreis zur Förderung von Nachwuchswissenschaftlern der DGAI. Bundesweit wurden 15 Nachwuchsforscher für die Teilnahme ausgewählt.

Neue Azubis in der MHH

(bb) Am 1. August 2007 haben 26 Auszubildende (Azubis) und zwei Umschülerinnen in neun verschiedenen Ausbildungsberu- fen an der MHH ihre Lehrzeit begonnen. 72 junge Menschen befinden sich zu diesem Zeitpunkt insgesamt in der Ausbildung.

16 von ihnen werden aller Voraussicht nach im Jahr 2008 ihren Beruf erfolgreich erlernt haben. Dann können erneut 20 Azubis starten – dafür sind offene Stellen gern gesehen. Mitarbeiter- innen und Mitarbeiter, in deren Abteilungen eine Ausbildung möglich ist, können sich gern melden bei: Peter Häußler, Telefon: 4975, E-Mail: haeussler.peter@mh-hannover.de.

Würdigen Mariya Mollova:Dr. Harald Taylor von der

Firma Merz, Professor Dr. Ingo Just, Professor Dr. Klaus Resch und Professor Dr. Hermann Haller (von links).

Anreiz für Spitzenleistung

Mariya Mollova erhielt ersten

Studienpreis Pharmakologie und Toxikologie

(bb) Mariya Mollova bekam am 12. Juli 2007 als erste den Studienpreis Pharmakologie und Toxikologie in Höhe von 500 Euro – für ihre her- vorragenden Leistungen: Die 21-Jährige hatte die MHH-Abschlussprü- fung im Fach Pharmakologie und Toxikologie im Juni 2007 mit 45 von 46 Punkten bestanden, mehr als 100 Personen hatten daran teilge- nommen. »Dies ist die höchste Punktzahl seit Jahren, es entspricht im Notensystem einer Eins plus«, lobt sie Professor Dr. Ingo Just, Leiter des Zentrums Pharmakologie und Toxikologie. Der von der Firma Merz- Pharma aus Frankfurt gestiftete Preis wird von nun an dreimal im Jahr verliehen. »Er ist ein guter Anreiz für die Studierenden, in einem wichtigen Fach der medizinischen Ausbildung Spitzenleistungen zu bringen«, sagt Professor Just.

Das Geld stellt für die Bulgarin, die ihr Studium mit ihrer Arbeit in der MHH-Abteilung Soziologie finanziert, eine große Erleichterung und Motivation dar: »Ich bezahle davon meine Studiengebühren. Ohne diese Summe wäre es für mich in den kommenden Monaten schwierig geworden, weiter zu lernen – denn dann hätte ich viel mehr arbeiten müssen«, sagt sie. Ende dieses Jahres erhält sie ein Stipendium von der Studienstiftung des Deutschen Volkes – bis zum Ende ihres Studiums.

Anschließend möchte Mariya Mollova sich auf die Fachgebiete Kardio- logie oder Hämatologie spezialisieren.

(14)

(ina) Seit dem 1. Juli 2007 bieten die Stationen 18, 28 und 38 auf der achten Ebene im MHH-Bettenhaus einen besonderen Service für Privatpatienten an: Sechs Mitarbeiterinnen aus dem Internen Arbeitsmarkt (IAM) – ursprünglich kommen sie aus den Abtei- lungen Bettenaufbereitung, Küche und OP-Reinigungsdienst – kümmern sich dort ab sofort von sieben Uhr morgens bis acht Uhr abends um die Wünsche der Kranken: Beispielsweise bringen sie ihnen Zeitungen, Getränke, erklären ihnen die Patientenklingel, die Handhabung des Bettes oder besorgen Telefonkarten. »Wir wollen erreichen, dass sich unsere Patienten noch wohler fühlen«, sagt Bärbel Sturm, Stabsstelle Geschäftsführung Krankenpflege und Leiterin des auf ein halbes Jahr angelegten Pilot-Projektes.

Um ihren neuen Aufgaben gerecht zu werden, wurden die Ser- vicekräfte einen Monat lang vom medizinischen Personal auf den Stationen eingearbeitet. »Zusätzlich bekamen sie ein einwöchi- ges Training der Lufthansa – unter anderem in Konfliktmanage- ment, Kommunikationstraining und Stressbewältigung«, sagt Christel Vedder-Stute vom IAM.

Wie im Hotel bekommen die Kranken Bademäntel, Handtücher und Waschlappen von der Hochschule gestellt. Auch Briefpapier, eine MHH-Postkarte und ein Kulturbeutel sind im Begrüßungs- paket enthalten. Hinzu kommen die »Dienste am Patienten«:

Damit entlasten die neuen Servicekräfte das Pflegepersonal. »Die Pflegekräfte müssen keine berufsfremden Aufgaben mehr erledi-

gen, sie haben dann mehr Zeit, sich den Patienten zu widmen – das erhöht die Zufriedenheit auf beiden Seiten«, sagt Lothar Quindt, Bereichsleiter für die Stationen. »Mit diesem Servicean- gebot streben wir eine höhere Zufriedenheit unserer Patienten an.

Wir wollen nicht nur als Klinik der Spitzenmedizin weiterempfoh- len werden, sondern auch Spitze im Service sein«, sagt Dr. Andreas Tecklenburg, MHH-Vizepräsident für Krankenversorgung.

Klinik MHHInfo August/September 2007

Ein Hauch von Hotel

Mehr Service für Privatpatienten: Pilotprojekt startete auf den MHH-Stationen 18, 28 und 38

Erfüllt Patientenwünsche:Pia Sauer mit Patient Hans-Albert Hesse.

(bb) Bei bestimmten Krankheiten – etwa solche, die eine Nährstoffaufnahme über den Darm nicht mehr zulassen – ist eine parenterale Ernährung notwendig. Dabei wird Nahrung in Form von Speziallösun- gen intravenös zugeführt. Normalerweise geschieht das im Krankenhaus, doch es ist auch zu Hause möglich. Mit dieser so genannten heimparenteralen Ernährung beschäftigt sich eine von der MHH he- rausgegebene Broschüre. Sie richtet sich an Betroffene und Angehörige sowie be-

treuende Ärzte und Pfleger. Erstellt hat sie das Ernährungsteam der MHH- Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Endokrinologie.

Das Buch klärt über Indikationen für heimparenterale Ernährung auf, es enthält Informationen über die Vorraussetzungen und Komplikationen sowie über die Berechnung und Zusammensetzung der Ernährung. Zudem gibt es Aufschluss über Pflegestandards und Antworten auf viele immer wiederkehrende Fragen. Die Formulierungen und Anleitungen sind so ein- fach wie möglich ausgedrückt. Das Heft »Heimparenterale Ernährung«

kostet sechs Euro und kann beim Ernährungsteam erworben werden:

OE 6852, Gebäude K6, Ebene 01, Raum 2330, Telefon: (0511) 532-3760, Fax: (0511) 532-8761, E-Mail: kester.lydia@mh-hannover.de oder: wege.

baerbel@mh-hannover.de.

Ratgeber zur künstlichen Ernährung

(15)

Klinik MHHInfo August/September 2007

(stz) Das Konzept der MHH, ihren Patientinnen und Patienten alles aus einer Hand zu bieten, wird um einen Baustein reicher.

Im neuen Kompetenzzentrum Bewegungssystem (CEB) nehmen sich gleich sechs MHH-Kliniken der Menschen an, die an Störun- gen im Bewegungssystem leiden: die Klinische Immunologie und Rheumatologie, Orthopädie, Unfallchirurgie, Neurochirurgie, Phy- sikalische Medizin und Rehabilitation, Balneologie und Medizini- sche Klimatologie sowie die Schmerzambulanz der MHH-Klinik für Anästhesiologie. »In unserem Zentrum bieten wir eine inter- disziplinäre Soforttherapie für komplexe Erkrankungen des Bewe- gungsapparates an«, sagt Professor Reinhold E. Schmidt, Leiter des CEB und Direktor der Klinik für Klinische Immunologie und Rheumatologie.

Nach einer erfolgreichen Testphase ging das Kompetenzzen- trum Mitte Juni 2007 an den Start. Die Vorteile für den Patienten:

Bei Beschwerden im Bewegungsapparat, die weder der Haus- noch der Facharzt lindern konnten, kann der Facharzt den Kranken nun direkt in das neue Kompetenzzentrum überweisen. Ansprech- partner in der MHH ist immer nur ein Arzt, der die Fachärzte der weiteren MHH-Kliniken je nach Bedarf hinzuzieht. Der Patient bekommt einen Termin, an dem notwendige Untersuchungen der verschiedenen Disziplinen durchgeführt werden.

»Das Kompetenzzentrum ist zunächst für ambulante Behand- lungen gedacht, sollte aber eine stationäre Therapie von Nöten sein, ist das auch ohne Probleme möglich«, betont Professor Schmidt.

Kontakt:

CEB-Sekretariat, Telefon: (0511) 532-3014

Professor Dr. Reinhold E. Schmidt, Telefon: (0511) 532-6656

MHH eröffnet Kompetenzzentrum Bewegungssystem

Sechs Hochschul-Kliniken kooperieren zum Wohle der Patienten

Live-Übertragung: Cochlea-OP auf fünf Kontinente

Live in »alle Welt«:Professor Dr. Thomas Lenarz im Saal der HNO-Klinik bei der Cochlea-OP am 23. Mai 2007.

(stz) Hals-, Nasen- Ohren-Operationen von neun Chirurgen- Teams aus ganz Europa wurden am 23. Mai 2007 in einer Live-Schaltung in fünf Kontinente übertragen. Möglich machte dieses internationale Projekt das Live International Otolaryngology Network (LION). Die erste Operation führte Professor Dr. Thomas Lenarz durch, Direktor der MHH-Klinik für Hals-, Nasen-, und Ohrenheilkunde und Mitinitiator von LION. Er operierte an einer Hörschnecke, der Cochlea. »Die Möglichkeit, gleichzeitig an mehreren Stellen in der Welt Operationen auszuführen, anderen Kollegen zu de- monstrieren sowie deren Fragen interaktiv zu beantworten, eröffnet eine neue Dimension in der Weiterbildung«, betonte Professor Lenarz.

Die Spezialisten operierten in Hannover, Manchester, Ams- terdam, Padua, Lyon, Montpellier, Marseille, Béziers und Barcelona. Insgesamt standen 15 Operationen auf dem Pro- gramm. Mehr als 4.000 Fachkollegen konnten in 30 Zentren auf fünf Kontinenten die neuesten OP-Techniken verfolgen.

Die Konferenzschaltung funktionierte über gebündelte ISDN- Leitungen, um die hohe Bild- und Tondatenrate übertragen zu können. International renommierte HNO-Chirurgen grün- deten LION im Jahr 2005. Ziel des Netzwerkes ist es, exzel- lentes chirurgisches Wissen weiterzugeben und neueste Ent- wicklungen möglichst zeitgleich weltweit zu propagieren.

(16)

(sc) Die MHH verfügt seit Anfang Juni 2007 über einen zwei Mil- lionen Euro teuren Linearbeschleuniger mit einer weltweit einzi- gen Technologie. Er erstellt direkt im Bestrahlungsraum Echt-Zeit- Bilder des Körpers und ermöglicht damit eine punktgenaue Bestrahlung. »Wir sind sehr froh, dieses Gerät in der Hochschule für unsere Patienten einsetzen zu können. Zurzeit ist die MHH die einzige Klinik im norddeutschen Raum, die über diese innovative Technik verfügt«, betonte Professor Dr. Johann Karstens, Direktor der MHH-Klinik für Strahlentherapie und Spezielle Onkologie.

Teilnehmer des 13. Jahreskongresses der Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie (DEGRO) hatten Gelegenheit, sich das neue Gerät vor Ort anzuschauen. Der Kongress fand mit Professor Kar- stens als Präsident vom 7. bis zum 10. Juni 2007 in Hannover statt und wurde musikalisch von Heinz Rudolf Kunze untermalt.

Bislang wurde vor einer Strahlentherapie die genaue Lage des Tumors mit den Aufnahmen eines Computertomographen be- stimmt. Die Bilder wurden in den Bestrahlungscomputer eingele- sen und so war eine dreidimensionale Planung der Bestrahlung möglich. Das Problem dabei: Selbst die genauesten Daten kön- nen keine exakte Bestrahlung garantieren, wenn sich die Lage des Tumors zum Beispiel durch Atmung, Herzschlag oder Darm- bewegungen verschiebt.

Mit Hilfe des neuen Verfahrens werden die Aufnahmen mit der Röntgen-Volumen-Bildgebung erstellt: Diese Technik erfasst während einer 360-Grad-Rotation um den Patienten die genaue Position aller Strukturen in dem Bereich, der bestrahlt werden soll. »Die aus vielen einzelnen Schnittaufnahmen zusammenge- fügten dreidimensionalen Bilder stehen dem Arzt oder der Ärztin in hervorragender Qualität sofort zur Verfügung, die folgende Bestrahlung trifft dann tatsächlich nur den Tumor und nicht das umliegende gesunde Gewebe«, sagte Professor Karstens. Weil die Strahlendosis das Normalgewebe nicht oder wenig berührt, kann die Einzeldosis erhöht werden. Die Bestrahlung ist intensi- ver und damit schneller wirksam. Die Behandlungszeit kann sich bei täglicher Bestrahlung von vier bis acht Wochen auf eine Woche verkürzen. »Das ist für unsere Patienten eine wirkliche Erleichterung«, sagte Professor Karstens.

Klinik MHHInfo August/September 2007

Besserer Durchblick

MHH nimmt innovativen Linearbeschleuniger zur Strahlentherapie in Betrieb

Neuer Linearbeschleuniger in Betrieb:Professor Dr. Johann Karstens und Diplom-Physiker Rolf Baumann im Bestrahlungsraum.

Budgetkürzungen und Stellenabbau erschweren die Arbeit an der MHH und gefährden das bisherige Leistungsniveau. In dieser Situation ist Hilfe von einem engagierten Freundeskreis besonders wichtig.

Zeigen Sie, dass Ihnen das Wohl der MHH nicht gleichgültig ist, und werden Sie Mitglied der Gesellschaft der Freunde der MHH!

Je mehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hochschule diesen Schritt tun, desto überzeugender ist die Botschaft an die Öffentlichkeit.

Gesellschaft der Freunde

der Medizinischen Hochschule Hannover e.V.

Telefon (0511) 57 10 31

Sprechzeiten: Dienstag und Donnerstag jeweils von 8 bis 13 Uhr www.mh-hannover.de/einrichtungen/freunde/start.htm

In schwierigen Zeiten ist Solidarität gefragt:

Werden Sie Mitglied in der Freundegesellschaft!

(17)

Klinik

Gesellschaft der Freunde der

Medizinischen Hochschule Hannover e.V.

Stadtfelddamm 66 30625 Hannover

Beitrittserklärung

Hiermit erkläre ich, der Gesellschaft der Freunde der MHH e.V. beizutreten.

Ich bin bereit, jährlich einen freiwilligen Beitrag zu zahlen in Höhe von Euro (mindestens 30 Euro, Studierende 5 Euro, als Firma oder

juristische Person 60 Euro)

Der Mitgliedsbeitrag wird überwiesen auf das Konto der Gesellschaft bei der Commerzbank AG Hannover

BLZ: 25040066

Konto-Nummer: 3120003.00

Name

Straße

Ort

Telefon

Ort, Datum Unterschrift

Alumni-Fotoalbum

Förderer packen mit an:Hanns Werner Staude, Ira Thorsting, Professor Wessel, Dr. Breymann (von links).

Behagliche Atmosphäre

Sechs Familienzimmer entstehen für 200.000 Euro auf der Kinderherz-Station 68B

(jp) Am 11. Juli 2007 fand der symbolische Spatenstich für die neuen familiengerechten Eltern-Kind-Zimmer der Kinderherz-Station 68B statt. Jeder der sechs Räume ist für ein Kind mit seinen Eltern vorgese- hen, ehemals waren es Vier-Bett-Zimmer. MHH-Kinderherzchirurg Dr.

Thomas Breymann und MHH-Kinderkardiologe Professor Dr. Armin Wessel initiierten den Umbau der Station. Der Vorsitzende des Vereins

»Kinderherz Hannover e.V.«, Hanns Werner Staude, und Ira Thorsting von der Initiative »Kleine Herzen« unterstützen sie. Der Umbau der Zimmer kostet knapp 200.000 Euro. Die Hälfte der Summe bringt die MHH auf, jeweils 50.000 Euro stammen von »Kinderherz Hannover e.V.« und »Kleine Herzen«. Bis September 2007 sind die ersten beiden Räume bezugsfertig. Die medizinische Versorgung der Kinder findet dann getrennt vom Wohnbereich statt. So ist die Atmosphäre behagli- cher. Die Eltern erhalten einen kleine Nische mit Kühlschrank und Fern- seher. Ihr Bett ist ausklappbar, damit tagsüber mehr Platz ist. Professor Wessel bedankte sich bei allen Beteiligten und lobte die MHH-Abtei- lung Bauplanung: »Ohne das Team um Rainer Schadow hätten wir manche Klippe nicht umschiffen können.«

(ina) »Ich lasse mich nicht so leicht aus der Ruhe bringen«, sagt Gabriele Klose. Knapp 36 Jahre lang hat es die gelernte Diätassistentin in der MHH

»ausgehalten«. »Ich hätte nie ge- dacht, dass ich so lange hier bleibe – es hat sich einfach ergeben«, sagt sie. Ab Mitte der siebziger Jahre war sie stellvertretende Diätküchenleiterin.

Nach dem Neubau der MHH-Küche im Jahr 2002 verschmolzen Patienten-, Mensa- und Diätküche zu einer. Danach änderte sich ihre Tätigkeit, sie übernahm die Gruppenleitung der kalten Küche für die Patienten und den Partyservice. Daraus entwickelte sich die Aufgabe, die sie bis zuletzt engagiert wahrnahm: Sie bestell- te sämtliche Waren für die MHH-Zentralküche. Das erfordert ein hohes Maß an Organisationstalent. Es gibt in der MHH vierzehn verschiedene Patienten-Menüs – von der Vollwertkost bis zur Verpflegung für Dialysepatienten. Dazu kommen die Lebensmit- tel für die Mensa und für die Personalcafeteria. »Da kommen schnell 250 Kilo Kartoffeln oder 3.500 Brötchen pro Tag zu- sammen«, rechnet die 63-Jährige. Wenn sie morgens bei der Warenannahme merkte, dass Nahrungsmittel fehlten, waren Schnelligkeit und Managerfähigkeiten gefragt. Vom Anruf beim Zentraleinkauf bis zur Absprache mit den Köchen, ob sie eine Zutat im Speisenplan austauschen können.

Nach ihrem letzten Arbeitstag am 31. Juli 2007 wollte sie erst- mal ausschlafen. Sonst klingelte ihr Wecker immer um 4.30 Uhr.

Im August unternimmt sie eine Reise nach Amerika. Doch auch Deutschland will sie besser kennen lernen. Wenn dann noch Zeit übrig ist, wird sie sich ihren Hobbys widmen: dem Schwimmen und dem Besuch kultureller Veranstaltungen.

(18)

Alumni-Fotoalbum

(ina) Katzen haben sieben Leben – Ilsetraut Weberhat nur eins. Deshalb machte die 57-Jähri- ge von der für ihren Jahrgang gültigen Alters- teilzeitregelung Gebrauch. Am 3. August 2007 verabschiedete sich die Leiterin der Schule für Krankenpflege und Kinderkrankenpflege mit einer

»After School Party«. Ihre MHH-Karriere begann 1968: »Ich gehörte dem ersten Jahrgang von Pfle- gekräften an, die in der MHH ausgebildet wurden.«

1971, als sie ihr Examen gerade in der Tasche hatte, nahm die Hochschule den Klinikbetrieb auf und stellte die ersten Krankenschwestern ein, die bereits hier gelernt hatten. Nachdem sie verschiedene MHH-Bereiche ausprobiert hatte – darunter waren der Personalärztliche Dienst und das Institut für Neuroradio- logie – absolvierte sie 1972 den Fachpflegekurs für Anästhesie und Intensiv- medizin. Kurze Zeit später übernahm sie die Stationsleitung der Interdiszipli- nären Intensivstation, der heutigen 34B. 1978 machte sie eine Weiterbildung

als Lehrerin für Pflegeberufe. Von 1979 an unterrichtete sie in der Schule für Krankenpflege und Kinderkrankenpflege, an der sie 1995 die Leitung übernahm. »Ich habe mein Feld bestellt«, sagte Ilsetraut Weber rückblickend:

In den vergangenen Jahren hatte sie viel Energie in die Zukunft der Kranken- pflegeschule gesteckt und auch oft unter Druck gestanden: Sie hatte es mög- lich gemacht, dass alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die es wollten, ein berufsbegleitendes Pflegepädagogik-Studium absolvieren konnten, so wie es das neue Krankenpflegegesetz von 2004 vorschreibt. Auch die Zusammen- legung der Kranken- und Kinderkrankenpflegeausbildung hat sie erfolgreich mit ihrem Lehrkräfte-Team gemeistert. Und die Finanzen »ihrer Schule«

hatte sie ebenfalls im Griff. »Ganz nebenbei wurde ich im Laufe der Jahre zur Controlling-Expertin«, sagte sie mit einem Augenzwinkern.

Was sie nun tun wird? Mit ihrem Mann den Ruhestand genießen: reisen, Kunstausstellungen besuchen, in Konzerte und die Oper gehen. »Wenn ich nicht mehr weiß, was ich machen soll, werde ich mich umweltpolitisch engagieren und Kröten über die Fahrbahn tragen«.

Klinik

(ina) Gemeinsam mit dem Personalrat setzt sich die MHH-Ge- schäftsführung Krankenpflege für einen qualifikationsorientierten Personaleinsatz von Pflegekräften ein. Dazu gehört beispielsweise das Blutabnehmen, das in der MHH momentan überwiegend noch von den Ärzten ausgeführt wird. »Seit dem 12. Juni 2007 erstellen wir ein neues Konzept für die Pilotstationen 11, 16, 21, 26, 31, 43A, 64A und 85«, betont Bärbel Sturm, Leiterin des Pro- jektes. Ziel ist es, gemeinsam mit den Pflegekräften neue Orga- nisationsstrukturen zu erarbeiten, die prozessorientierter und wirt- schaftlicher sind als bisherige. In Zukunft sollen die Pflegekräfte die Blutentnahme vorbereiten, durchführen und nachbereiten.

Im Pilotprojekt werden die Pflegekräfte geschult, diese Tätig- keiten zu übernehmen. »Bis Ende des Jahres sollen die Hand- lungsabläufe geübt und dann nach und nach flächendeckend umgesetzt werden«, sagt Iris Meyenburg-Altwarg, Geschäfts- führung Krankenpflege. Sie hält diesen Schritt für absolut not- wendig. »So bleibt die Selbstständigkeit unseres Berufszweigs weiterhin gewährleistet. Auf diese Weise sichern wir die Arbeits- plätze vieler Krankenschwestern und -pfleger.«

Blut abnehmen und Arbeitsplätze sichern

Qualifikationsorientierter Einsatz von Pflegekräften

30 Jahre Kinderärzte-Kolloquium

(bb) Seit mehr als 30 Jahren bilden sich Kinderärzte und -chirurgen der MHH und des Kinderkrankenhauses auf der Bult zusammen mit niedergelassenen Ärzten weiter – in der Fortbildungsreihe »Hannoversches Kinderärzte-Kolloquium«.

Am 20. Juni 2007 fand die 300. Veranstaltung statt. Inhalte sind immer realitätsnah dargestellte Krankheitsbilder und neueste wissenschaftliche und medizinische Themen. Die Medizinerinnen und Mediziner wollen das Kolloquium auch weiterhin fortführen. Die Fortbildungsreihe wird von allen in der Kinderheilkunde tätigen Ärzten der Region Hannover ohne industrielle Unterstützung getragen.

Schönere MHH dank Mitarbeiter-Ideen

»5.000 für 40« – Projekte erfolgreich umgesetzt (ina) »5.000 für 40« – diesen Wettbewerb hatte das MHH- Präsidium vor zwei Jahren ausgeschrieben: MHH-Beschäftigte konnten Vorschläge einreichen, um die Hochschule zu ver- schönern. Je 5.000 Euro stellte das Präsidium für 40 Ideen zur Verfügung. Die überzeugendsten Projekte haben feder- führend die MHH-Bauplanung unter Projektleitung von Birthe Heeren realisiert. »Unsere Arbeiten sind nahezu abgeschlos- sen, wir haben Verschönerungen in allen Gebäuden vorge- nommen«, sagt Rainer Schadow, Mitarbeiter der MHH-Abtei- lung Bauplanung. Mit dem zur Verfügung gestellten Geld konnten sogar mehr als die ursprünglich geplanten 40 Pro- jekte realisiert werden – insgesamt waren es 52: Von Umklei- dekabinen im Echo-Labor der Klinik für Kardiologie und Angiologie über einen neuen Sozialraum im Institut für Medi- zinische Mikrobiologie bis zum Sternenhimmel für die Frühchenstation 69 in der Kinderklinik. »Es war spannend und hat großen Spaß gemacht, die vielen verschiedenen Maßnahmen von der ersten Idee bis zur Umsetzung zu be- gleiten. Ich bedanke mich bei allen Beteiligten – Ideengebern und Ausführenden – für ihr Engagement, das das Projekt erst zum Erfolg hat werden lassen«, sagt Birthe Heeren.

Einmal pieksen:

Gerda Haß- Grünig nimmt Kamran Ariani Blut ab.

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