• Keine Ergebnisse gefunden

Archiv "Ärzte ohne Hilfsmittel in den sowjetischen Krankenhäusern" (19.08.1976)

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Archiv "Ärzte ohne Hilfsmittel in den sowjetischen Krankenhäusern" (19.08.1976)"

Copied!
3
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Ärzte ohne Hilfsmittel in den sowjetischen Krankenhäusern

Bericht eines italienischen Journalisten aus Moskau

Anfang Juli erschien in der linksliberalen Mailänder Zeitung, „Cor- riere della Sera", einer der größten Zeitungen des Landes, ein Be- richt ihres Moskauer Korrespondenten Piero Ostellino über das so- wjetische Gesundheitswesen. Das DEUTSCHE ÄRZTEBLATT druckt diesen Bericht mit freundlicher Genehmigung des „Corriere della Sera" hier in einer Übersetzung ab, die ohne Rücksicht auf stilisti- sche Unebenheiten sich möglichst eng an das Original hält. Dies deshalb, weil nicht nur die Informationen über die Eigenarten des sowjetischen Gesundheitswesens interessant sind, sondern auch die Beurteilungskriterien beachtet werden müssen, die dieser italie- nische Journalist anwendet und mit denen er eine beachtliche Di- stanziertheit zu dem beschriebenen Objekt belegt, und weil auch die Reflexionen auf das italienische Gesundheitswesen nicht unter- schlagen werden sollten. — Nach Art italienischer Zeitungsaufma- chung ist dem Bericht ein Block von Überschriftzeilen vorangestellt, der den Inhalt ausführlich zusammenfaßt: „Sowohl absolut als auch im Verhältnis zur Bevölkerungszahl hat die Sowjetunion die größte Anzahl an Ärzten in der Welt, aber — wie Kossygin beim 25.

KPdSU-Kongreß verkündete — das Ziel des neuen Fünfjahresplanes ist ,die Erhöhung der Qualität in der Versorgung'. — Führend bei einigen Techniken der Spitzenchirurgie, fehlt es der Sowjetunion vielfach an Gegenständen des täglichen Gebrauchs, wie Einweg- spritzen, Katheter oder Röntgengeräte".

Die Information:

Bericht und Meinung

BLICK ÜBER DIE GRENZEN

Unter der niedrigen, langen und schmucklosen Fassade des Gebäu- des, das aussieht wie eine Lager- baracke, öffnet sich eine Reihe von gleichförmigen Holztüren, an de- nen der russische Winter seine Spuren hinterlassen hat. Die Türen sind der Reihe nach mit einem Ma- lerpinsel numeriert worden. Hinter einer Tür steigt man einige Stufen aus Granit empor, der schon Zei- chen der Verwitterung trägt. Zwi- schen den Türen Glasfenster ohne Fensterläden, aber hermetisch verschlossen. Im Inneren des Ge- bäudes kleine Zimmer mit einem oder zwei Betten, die eng aneinan- der stehen, die Räume sind schwächlich beleuchtet wie in ei- ner Zelle. Ein Waschbecken, eine kleine Toilette. Die Türen, die nach draußen auf ein regennasses Sträßchen oder auf einen inneren Korridor führen, der die Zugänge

miteinander verbindet, sind von au- ßen verschlossen. Die Insassen sind in ihren Zellen gefangen.

Dies ist die Infektionsabteilung des Krankenhauses Wotkino in Mos- kau, ausgezeichnet mit dem Lenin- orden, nach sowjetischen Anga- ben das „bestausgestattete Kran- kenhaus in der UdSSR". Die Situa- tion in den anderen Abteilungen ist nicht besser. Treppen mit zerbrök- kelnden Stufen, offene, alte und lärmende Fahrstühle, nur mit ei- nem Gitter zu verschließen. Viele von ihnen gar nicht geeignet für den Transport eines Patienten auf der Bahre oder in einem fahrbaren Bett (so in der gynäkologischen Abteilung). Korridore, von deren Wänden der Putz staubig herunter- fällt, schwarze und speckige Fuß- böden, gemeinsame Baderäume mit Waschbecken, von denen die

Emaille abblättert, auf Löwenfüßen nebeneinander aufgereiht wie gro- ße, weiße Tragbahren — hygieni- sche Gemeinschaftseinrichtungen wie in einer Kaserne.

Wenig Sauberkeit

Kleine Zimmer mit drei oder vier Betten, wo eigentlich nur zwei hin- einpassen. Der Geruch von Desin- fektionsmitteln vermischt sich mit dem von Kohl und dem Mief des verschlossenen Raumes, altmodi- sche Bahren und Rollstühle, sehr schwer und schwergängig, wenige nachlässige und kurzangebundene Schwestern — ein allgemeiner Ein- druck der Gleichgültigkeit und der mangelhaften Sauberkeit. Insge- samt: eine ähnliche Situation wie in einem unserer [italienischen]

schlechteren Krankenhäuser, eines derer zum Beispiel, die in einem ehemaligen Kloster oder einer al- ten Kaserne untergebracht sind.

Bei uns in Italien ist die Situation des Gesundheitswesens und der Krankenhäuser eine der schlechte- sten innerhalb der industrialisier- ten Welt. Allzu oft noch ist das Krankwerden ein „Luxus für die Reichen". Niemand leugnet dies;

wenn es jedoch einer zu leugnen versuchen würde, dann gibt es im Parlament und im Land genug Kräfte in der Politik und in der öf- fentlichen Meinung, die ihn zu- rechtweisen. Außerdem kann man sich bei uns noch damit trösten, daß man die ganze Verantwortung auf die neokapitalistische Entwick- lung schiebt, wobei man vergißt, daß in anderen neokapitalistischen Ländern die Dinge viel besser lau- fen, und damit, daß man sich der Il- lusion hingibt, die Probleme ließen sich mit ideologischen Urteilen lö- sen.

So sind auch die schärferen Kom- mentare über die Sowjetunion mehr oder weniger in ähnlichem Tenor gehalten: Sicherlich, es fehlt die Freiheit, die Partei ist über- mächtig und die Bürokratie erdrük- kend. Der Konsum hat noch lange nicht unsere Ausmaße erreicht...

Aber, so heißt es, die sozialen

2156 Heft 34 vom 19. August 1976 DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

(2)

Die Information:

Bericht und Meinung

Dienste funktionieren. Es gibt die bestausgestatteten Krankenhäuser der Welt und die fortschrittlichste Medizin.

Hier in der Sowjetunion ist die me- dizinische Versorgung kostenlos und allgemein zugänglich. Aber für den, der hier krank wird, für den einfachen Mann auf der Straße ist die Situation keineswegs besser als die eines Sozialversicherten bei uns [in Italien]. Unter gewissen Ge- sichtspunkten ist sie sogar noch schlechter. Und derjenige, der weiß, wie die Dinge wirklich ausse- hen, kann sich nicht mit den Per- spektiven des Sozialismus trösten, weil hier, sei es auch in einer ein- maligen, nationalen und nicht ex- portierbaren Version, dieser Sozia- lismus eben schon existiert.

Das Fazit: Dieses Problem ist of- fensichtlich nicht so geartet, daß es sich mit einfachen ideologi- schen Etiketten lösen läßt. Seine Wurzeln liegen in historischen Be- dingungen, in politischen, wirt- schaftlichen, soziokulturellen Ei- genarten jedes Landes, und es muß dementsprechend angegan- gen werden. Ebenso wie es die

„verschiedenen nationalen Wege zum Sozialismus" gibt (und, warum eigentlich nicht, zum Kapitalismus), so existieren offensichtlich auch die „verschiedenen nationalen Wege zur Lösung des Gesundheits- problems", und auch in diesem Falle ist der Sozialismus weder in der Praxis noch in der Ideologie ein wundertätiger und vereinheitli- chender Faktor: Jedes Land muß sein Problem auf seine Weise lö- sen, wie es möchte und wie es kann.

Die Sowjetunion ist ein Land, das auf dem Gebiet des Gesundheits- wesens — und nicht nur auf die- sem — zweimal beim Nullpunkt an- fangen mußte: 1917 und 1945. Auch wenn man nicht einen Rechtferti- gungshistorismus betreiben will, bleiben dies Daten, die man immer im Auge behalten muß, wenn man über dieses Land spricht. Wenn man das auch in der Vergangen- heit getan hätte — und das haben

zum Teil gerade die Linken verhin- dert —, würde man sich heute nicht so sehr über die vielen Män- gel des Landes aufregen, sondern könnte es für viele seiner Fort- schritte beglückwünschen (neben- bei gesagt, wenn man mit solchem Geschichtsbewußtsein ohne Recht- fertigungsfimmel dieses oder jenes Problem bei uns [in Italien] analy- sieren würde, dann wäre das Er- gebnis weniger hektisch, weniger simpel und seriöser).

Die gleichen Rückständigkeiten Die Sowjetunion ist im übrigen ein Land, das — und man verbirgt das auch nicht — an erheblichen Pro-

blemen der Rationalisierung in der Produktion leidet, in dem die büro- kratischen Verfilzungen über alle Maßen die Verteilung der Produk- tion verkomplizieren und dessen technischer Standard im Vergleich zu dem der fortgeschritteneren ka- pitalistischen Länder 15 bis 20 Jah- re zurückliegt. Das Gesundheitswe- sen und die Krankenhäuser funk- tionieren mehr oder weniger wie der Rest des Landes, das heißt sie leiden unter denselben Schwierig- keiten und sind im Vergleich zum fortgeschritteneren Westeuropa in gleicher Weise zurückgeblieben.

Man hat in der Sowjetunion die größte Zahl an Ärzten in der Welt, sei es in absoluten Ziffern, sei es auch im Verhältnis zur Bevölke- rungszahl (60 Prozent von ihnen sind Frauen). In der Autonomen Republik Mari (im Wolgagebiet)

gab es vor der Revolution 18 Ärzte.

Heute sind es 1388. Das östliche Sibirien hatte 1917 derer 420, heute sind es 17 000. Aber die Situation ist von Republik zu Republik unter- schiedlich, und zwar zum Nachteil der östlicheren: 35 Ärzte auf 1000 Einwohner in Georgien, 15,4 in Tadschikistan. Der Leistungsstan- dard der hochspezialisierten so- wjetischen Ärzte entpricht etwa dem ihrer westlichen Kollegen. Ein bekannter sowjetischer Chirurg sagt jedoch: „Wenn man die durchschnittliche — ich wiederho- le: die durchschnittliche — Lei- stungsfähigkeit eines sowjetischen Arztes mit der eines Arztes in ei- nem anderen Land vergleicht, dann stellt sich heraus, daß der Stan- dard der Kenntnisse der modernen Medizin bei uns zurückgeblieben ist".

Ungelöstes Problem

Im Laufe des neuen Fünfjahrespla- nes (1971 bis 1975) sind für das Gesundheitswesen 52 Milliarden Rubel ausgegeben worden, das sind etwa 55 000 Milliarden Lire (165 Milliarden DMJ. Für dieses Jahr ist ein Aufwand von 11,5 Milliarden Rubel vorgesehen. Nach sowjeti- scher Meinung sind das die ein- drucksvollsten Daten über die Ent- wicklung des Gesundheitswesens in ihrem Lande.

Nach Auffassung der sowjetischen Experten ist jedoch das Problem unter dem quantitativen Aspekt (dem nämlich, jedem Bürger eine wirksame medizinische Hilfe zu ge- währen) noch nicht gelöst, und un- ter dem qualitativen Aspekt (näm- lich dem Standard der Behandlung des Kranken) ist es sogar noch weit von einer Lösung entfernt.

„Die Tätigkeit einiger Gesundheits- institutionen", sagte Breschnew beim 25. Kongreß der KPdSU im vergangenen Februar, „ruft noch immer gerechtfertigte Kritik der Bevölkerung hervor". Das Haupt- ziel des zehnten Fünfjahresplanes (1976-1980), fügte Kossygin vor dem Kongreß hinzu, ist „die Quali- tät der medizinischen Versorgung zu erhöhen".

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT Heft 34 vom 19. August 1976 2157

(3)

Die Information:

Bericht und Meinung

Sowjetisches Gesundheitswesen

In Moskau genügt es im Falle eines Infarktes, die Nummer „03" zu wählen. Nach wenigen Minuten ist ein Krankenwagen zur Stelle, der für diese Fälle speziell ausgerüstet ist. Der Patient erhält bereits wäh- rend des Transportes die notwen- digen Behandlungen, fast so, als ob er sich schon im Krankenhaus befände. Die Sterblichkeit an Herz- attacken, sagen die Sowjets, ist durch diesen Dienst beachtlich herabgedrückt worden. Auf der an- deren Seite hat die sowjetische Presse 1973 herausgefunden, daß in vielen Krankenhäusern seit un- erdenklichen Zeiten keine Katheter vorhanden sind. In einer Klinik im kirgisischen Gebiet gibt es einen einzigen, der schon sechs Jahre alt ist, und ein Arzt in Odessa benutz- te statt dessen Telefondrähte. An- dere Ärzte, auch in größeren Kran- kenhäusern, greifen auf Plastik- trinkhalme oder andere zufällig vorhandene Gegenstände zurück.

Der Minister für die medizinische Industrie erklärte auf Anfrage, daß alle Anforderungen an Kathetern erfüllt worden seien.

Aus aller Welt kommen Patienten nach Leningrad, um sich im Pole- now-lnstitut behandeln zu lassen, das sich mit der chirurgischen Be- handlung der Paralyse befaßt. In den Krankenhäusern (und in den Apotheken) fehlen jedoch ständig die Nadeln und die Spritzen. Es fehlen Einwegspritzen, und in man- cher Abteilung gibt es eine einzige Spritze und eine einzige Nadel.

Viele westliche Ärzte, die zeitweilig in Moskau gearbeitet haben, sahen ihre sowjetischen Kollegen Einmal- spritzen einsammeln, die schon ge- braucht und eigentlich ausgeson- dert waren. Es fehlen Gummihand- schuhe für die Ärzte, und insbeson- dere auf dem Lande, aber nicht nur dort, erfolgen gynäkologische Un- tersuchungen und die Geburtshilfe mit ungeschützten Händen, mit den entsprechenden Infektionsfolgen bei den Patientinnen.

Den Sowjets ist die Erfindung ei- nes Apparates zu verdanken, der Nierensteine in den Gefäßen zer- trümmert und infolgedessen die

Operation überflüssig macht. Aber die Pravda schreibt: „Die Produk- tion der Gegenstände des tägli- chen Bedarfs — Krankenhausbet- ten, Operationstische, Tragbahren, fahrbare Betten — läßt erheblich zu wünschen übrig. Bestimmte Ap- parate und Geräte, die die Wissen- schaft seit langer Zeit zur Verfü- gung gestellt hat, sind nur gele- gentlich zu finden, während die neuen hochinteressanten Produkte nicht in ausreichender Menge pro- duziert werden".

In diesem Jahr hat die Sowjetunion 3,1 Millionen Krankenhausbetten, das ist eine höhere Bettendichte als in jedem anderen Land der Welt. Im Krankenhaussystem über- wiegen jedoch die Landkranken- häuser mit 15 bis 20 Betten ohne irgendwelche medizinische Aus- stattung. Das Institut für Orthopädie und Traumatologie in Saratow an der Wolga, das eine Region von 25 Millionen Einwohnern versorgt und das eine von zehn Einrichtungen dieser Art in der UdSSR ist, hat nicht genug Räume, hat keinen Platz für eine wissenschaftliche Bi- bliothek, hat keine Forschungsla- bors, keine modernen Geräte.

Noch 1967 hatten in der Republik Rußland, der größten der UdSSR mit einer Bevölkerung von 133 Mil- lionen und zweifellos der noch bestausgestatteten, nur 36 Prozent der Krankenhäuser ein EKG-Gerät und nur 22 Prozent einen Transfu- sionsdienst. Knapp sind diagnosti- sche Röntgeneinrichtungen, es feh- len die Kontrastmittel für schwieri- gere Röntgenuntersuchungen.

Im ganzen Land gibt es ein Netz von 36 000 Poli-Ambulatorien (wir nennen es Poliklinik). Mehr werden gebaut. Aber aus Sibirien wird ge- schrieben: „Die Poliklinik in unse- rem Dorf ist vor sieben Jahren ge- baut worden. Offenbar aber hat derjenige, der sie gebaut hat, über- sehen, daß es außer dem Sommer auch einen Winter gibt. Infolgedes- sen hat er den Einbau einer Hei- zung vergessen... Die Temperatur liegt im Winter im Poliklinikgebäu- de bei 3 Grad". Ebenfalls aus Sibi-

rien schreibt ein Arzt: „Unser Rönt- genapparat hat nur 35 Tage funk- tioniert, dann hat er acht Monate wegen einer Reparatur stillgestan- den, und jetzt ist er schon wieder

kaputt."

Der Verantwortliche für die Organi- sation des Reparaturwesens für die medizinischen Einrichtungen recht- fertigt sich: „Wir bekommen nur 10 bis 15 Prozent der Ersatzteile, die wir nötig haben. Deswegen bleiben manche Geräte bis zu drei Jahren unbenutzt stehen." Ein Angestellter der gleichen Organisation fügt hin- zu: „Manche Ersatzteile sind sehr schwer; wir haben aber keine Fahrzeuge, um sie zu transportie- ren." Die Pravda hat 1974 empfoh- len, die technischen Hilfsdienste zu verstärken, und stellte fest, daß die Organisation personell zu schwach besetzt sei und der erforderlichen Hilfsmittel ermangele. In diesem Jahr hat die Pravda aber auch auf- gedeckt, daß die Techniker dieser Organisation „manchmal nicht wis- sen, wie man einen Elektrokardio- graphen in Gang setzt oder einen Operationstisch demontiert."

Komplikationen

Vertraulich sagt ein sowjetischer Arzt: „Wenn du eine Operation ma- chen lassen willst, die von einer gewissen Schwere und Kompli- ziertheit ist, dann kannst du sicher sein, daß du eine technische Aus- stattung und eine ärztliche Hilfe findest, die gleichwertig derjenigen in deinem Lande ist. Wenn du aber eine Routineoperation machen las- sen mußt — Blinddarm, eine ge- wöhnliche Geburt oder einen Kai- serschnitt, ein Ulkus usw. — oder wenn du eine Bronchitis oder eine Lungenentzündung kurieren lassen mußt, einen Knochenbruch, oder wenn du dir die Zähne richten las- sen mußt, dann nimm du, der du es kannst, ein Flugzeug und hau ab nach Westen."

Die Mängel, über die hier berichtet worden ist, sind nicht isolierte Fäl- le. Sie sind die allgemeine Regel.

Bezahlen muß dafür natürlich der Patient. Piero Ostellino

2158 Heft 34 vom 19. August 1976 DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Ärzte ohne „Dr. Der Anteil der Ärzte ohne Promotion nimmt zu. Das geht aus der Statistik der Bayerischen Landesärztekammer hervor, die im Rahmen der üblichen Ärztestatistik

Umweltschutzmaßnahmen, zum Beispiel die Müllvermeidung, sind schutzaktivitäten bei Klinikmitarbeitern untersucht. Ergebnis: Dieje- auch in Krankenhäusern ein wichtiges Thema.

Unter Berücksichtigung aller Meldestellen gaben 141 Ärzte der Zu- fallsstichprobe (61,3 Prozent) an, in ihrem Berufsleben bereits mindestens eine UAW gemeldet zu haben, davon

Pfleger trat in einem sogenannten Uhrenhandicap gegen zwölf hoch motivierte Berufskollegen an, die auf einen Sieg gegen den Internationalen Großmeister hofften.. Pfleger hatte

Ein expliziter Aus- schluss der Leistungen gegeneinander ist nicht erforderlich, kann jedoch, wie bei der Leistung nach der Nummer 18311, formuliert sein. Können die Kosten

Da auch noch zu jeder Prüfung wie- der neue Fragen formuliert werden müssen und ja auch nur ein ganz begrenzter Wissensstoff abgefragt werden kann, verliert sich diese Prü-

Für den Allgemein- arzt, so folgt aus der ZI-Studie, so- weit Sewering sie referierte, habe es sich im Grunde also kaum ge- lohnt, eine allgemeinmedizinische Weiterbildung

Damit ist ein redaktionelles Anlie- gen fest umrissen: medizin heute wirbt für ein gesundheitsgerech- tes Verhalten und stellt die Lei- stung der Ärzte in Klinik und Pra- xis