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Archiv "In einem Satz: Krankenhausfinanzierung" (07.12.1978)

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Die Information:

Bericht und Meinung

Gesundheitserziehung:

Fachleute fordern

eine Gesundheits-Enquete

Eine wissenschaftlich gesicherte Analyse der vielfältigen Aktivitäten in der Gesundheitserziehung hat die Gesellschaft für Gesundheits- bildung e. V. gefordert; ohne einen solchen Überblick könne eine auf Vorsorge gerichtete Gesundheits- politik nicht sinnvoll betrieben werden. Die Gesellschaft regte da- her auf einer Pressekonferenz am 23. November 1978 in Düsseldorf eine „Enquete zur Lage der Ge- sundheitserziehung" an. Auftrag- geber könne zum Beispiel (ähnlich der Psychiatrie-Enquete) der Bun- destag oder aber das Bundesmini- sterium für Jugend, Familie und Gesundheit sein.

Nach Auffassung der Gesellschaft für Gesundheitsbildung steckt die traditionelle Gesundheitserzie- hung, die sich vor allem mit Auf- klärung beschäftigte, in einer Sackgasse. Das zeige sich daran, daß zwar 90 Prozent der Bevölke- rung die „Gesundheit" an die Spit- ze ihrer Wunschliste stellten, doch 75 Prozent dennoch — trotz aller Aufklärung — mit Risiken wie Rau- chen, falschem Essen und Trin- ken, Bewegungsarmut und Streß lebten. Heftig kritisiert wurde in Düsseldorf aber auch, daß heute vieles zu Unrecht mit dem Etikett

„Gesundheit" verkauft werde. Ge- rade in dieser Kritik wurde die Ge- sellschaft für Gesundheitsbildung, auch von Prof. Dr. Ernst Fromm, der an der Pressekonferenz teil- nahm, unterstützt.

Vielfalt, aber auch Konzeptionslo- sigkeit in der Gesundheitserzie- hung waren bereits bei einer Ta- gung der Gesellschaft für Gesund- heitsbildung am 28. Oktober in der Katholischen Akademie in Stutt- gart-Hohenheim zutage getreten.

Dort wurde vor allem deutlich, daß es bislang keine ausreichende theoretische Fundierung der Ge- sundheitsbildung gibt, ja nicht ein- mal einen für diesen Bereich prak- tikablen Begriff der „Gesundheit",

zu der erzogen werden soll. Nach Auffassung der Gesellschaft für Gesundheitsbildung — die in Ho- henheim u. a. formuliert wurde durch den Medizinhistoriker Prof.

Dr. Dr. Heinrich Schipperges, den Psychotherapeuten Dr. Dr. Rudolf Affemann sowie die Sozialmedizi- ner Prof. Dr. Maria Blohmke, Prof.

Dr. Wilfried Jacob und Prof. Dr.

Hans Schaefer — muß Gesund- heitsbildung ganzheitlich sein, sie darf sich nicht allein auf Informa- tion oder Aufklärung beschrän- ken, sondern muß zu gesundheits- gerechtem Verhalten motivieren.

Die „Gesellschaft für Gesund- heitsbildung e. V." wurde vor zwei Jahren von Ärzten, Pädagogen, Psychologen und Journalisten mit Unterstützung der Bezirksärzte- kammer Nordwürttemberg ge- gründet. Mit der Tagung in Hohen- heim und der Pressekonferenz in Düsseldorf stellte sie sich erstmals öffentlich vor. Die Gesellschaft will einen Beitrag zur Theorie der Ge- sundheitsbildung leisten und Mo- delle praktischer Gesundheitsbil- dung anbieten und erproben. Sie bedient sich dazu eines „Instituts für Gesundheitsbildung GmbH", in dessen Rahmen eine Arbeitsgrup- pe „Gesundheitstheorie und Do- kumentation" an der Universität Heidelberg sowie eine Außenstelle in Bad Mergentheim, die sich mit der Erprobung von Modellen be- schäftigt, arbeiten. Eine Zusam- menarbeit mit anderen Einrichtun- gen, so der Bundesvereinigung für Gesundheitserziehung, wird ange- strebt. Vorsitzender der Gesell- schaft ist Dr. med. Gerhard Vesco- vi (Böblingen). NJ

In einem Satz

Krankenhausfinanzierung — Der Plafond der Bundesmittel für den Krankenhausbau soll ab 1979 ge- genüber den bisherigen Ansätzen um jährlich 47 Millionen DM (+ 20 Prozent) nach Maßgabe der geän- derten Haushaltssätze für die Bun- desbeteiligung aufgestockt wer- den. DÄ

Die „Minimierung des Vertrauens in die

ärztliche Sorgfalt"

Es wäre sachdienlicher, Klagen im einzelnen nachzugehen,

statt sie anonym zu publizieren

Wie aus Presseveröffentlichungen am 17. November 1978 hervorging, hatte Frau Dr. Mildred Scheel, die Gründerin der Deutschen Krebs- hilfe e. V., am Vortag in Düsseldorf bei einem internationalen Sympo- sion der Gesellschaft für Krebsbe- kämpfung in Nordrhein-Westfalen über bei ihr eingegangene Klagen von Bürgern berichtet, die sich von ihren Ärzten bei und nach

Krebs-Früherkennungsuntersu- chungen nicht sorgfältig genug behandelt fühlten. Die Zeitungen gaben die Äußerungen als scharfe Kritik an der Ärzteschaft wieder und werteten sie als geradezu sen- sationell.

Der Hauptgeschäftsführer der Bundesärztekammer, Prof. J. F.

Volrad Deneke, hat daraufhin Frau Dr. Scheel unverzüglich seine Be- sorgnis über die möglichen Aus- wirkungen dieser Presseberichte im Hinblick auf eine weitere Ver- unsicherung der Bevölkerung ge- genüber den Krebsvorsorgeunter- suchungen mitgeteilt und erläu- tert. Ebenfalls am 17. November hat der Zweite Vorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereini- gung, Sanitätsrat Dr. Josef Schmitz-Formes, Frau Dr. Scheel gebeten, die ihr vorliegenden Un- terlagen mit Klagen aus der Bevöl- kerung der Kassenärztlichen Bun- desvereinigung zur Verfügung zu stellen, damit diese ihnen im Ein- zelfall nachgehen kann.

Bis zum Redaktionsschluß dieser Ausgabe des DEUTSCHEN ÄRZ-

DOKUMENTATION NACHRICHTEN

2954 Heft 49 vom 7. Dezember 1978 DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

(2)

Die Information:

Bericht und Meinung

TEBLATTES am 27. November ist noch keine Antwort auf die Briefe von Prof. Deneke und Dr. Schmitz- Formes vom 17. November einge- gangen (es sei denn, man werte die Publikation von acht Anschrei- ben an Frau Dr. Scheel im „Spie- gel" vom 27. November als eine solche).

Vorerst ohne weiteren Kommentar seien nachstehend die Briefe von Prof. J. F. Volrad Deneke und Sa- nitätsrat Dr. Josef Schmitz-Formes an Frau Dr. Mildred Scheel ebenso dokumentiert wie ein Beispiel der Presseberichterstattung, auf die sich diese Briefe beziehen. Die Do- kumentation wird vorerst abge- schlossen mit den entsprechen- den Passagen des der Presse schriftlich übergebenen Textes der Ansprache von Frau Dr. Scheel (wobei zugestanden sei, daß mündlich anders vorgetragen wor- den sein könnte).

Die „Frankfurter Allgemeine Zei- tung" berichtete in ihrer Ausgabe vom 17. November:

„Mangelnde Sorgfalt

bei Vorsorgeuntersuchungen"

„Scharfe Kritik an der Ärzteschaft hat die Gründerin der Deutschen Krebshilfe, Mildred Scheel, geübt.

Auf dem von der Gesellschaft für Krebsbekämpfung in Nordrhein- Westfalen veranstalteten interna- tionalen Symposium über ‚Krebs- zentren` hat Frau Scheel darauf hingewiesen, daß sich bei ihr die Beschwerden von Bürgern häuf- ten, die sich über mangelnde Sorgfalt bei den Vorsorgeuntersu- chungen beklagten. Hinweise auf tastbare Veränderungen würden, wie den Briefen zu entnehmen sei, beispielsweise ignoriert oder mit der Bemerkung abgetan, daß der- artige Veränderungen harmlos seien. Andere Ärzte diagnostizier- ten dann aber eindeutig Krebs.

Diese Berichte hätten sie, wie Mil- dred Scheel sagte, in der Über- zeugung bestärkt, daß diese Er-

fahrung einer von wenig Sorgfalt geprägten Krebsvorsorgeuntersu- chung in unserem Lande täglich viele Bürger machen'. Alle An- strengungen, die Krebstherapie zu verbessern, nützten wenig, wenn im Untersuchungszimmer des Arz- tes die Minimierung des Vertrau- ens in die ärztliche Sorgfalt' um sich greife . . ." R. F.

Der Brief von Prof. Deneke an Frau Dr. Scheel:

„Hochverehrte gnädige Frau, mit Bedauern habe ich Zeitungs- berichte über Ihre jüngsten Aus- führungen in Düsseldorf gelesen.

Da der Präsident der Bundesärzte- kammer und des Deutschen Ärzte- tages sich zur Zeit dienstlich im Ausland aufhält, halte ich mich für verpflichtet, Ihnen meinerseits un- mittelbar erste Sorgen und Gedan- ken zu diesen Presseberichten mitzuteilen.

Ich frage mich, ob die spektakulä- re Veröffentlichung unter Über- schriften, wie ,Mildred Scheel:

Mangelnde Sorgfalt bei der Krebs- vorsorge', nicht den Abschrek- kungseffekt vor Früherkennungs- untersuchungen, wie sie die Publi- kationen von Prof. Dr. Hackethal bewirkt haben, nun erst recht ver- stärken.

Sie, hochverehrte gnädige Frau, wissen wie jeder Politiker und Pu- blizist, daß unzufriedene in weit höherem Maße Briefe schreiben als zufriedene Patienten. Sie wis- sen, wie in hohem Maße aus der berechtigten Kritik am Fehlverhal- ten einzelner, weniger oder von Minderheiten verallgemeinernde Fehlschlüsse in der öffentlichen Meinung gezogen werden. Ange- sichts der Berichterstattung über Ihre Ausführungen vor dem Inter- nationalen Symposion der Gesell- schaft für Krebsbekämpfung in Nordrhein-Westfalen frage ich mich, ob es nicht wirksamer gewe- sen wäre, Ihre Sorgen über die durch die Publikation von Prof. Dr.

Hackethal begreiflicherweise an-

gestiegene Zahl von Patientenzu- schriften zunächst mit den Vertre- tern der Bundesärztekammer und der Kassenärztlichen Bundesver- einigung im Kuratorium der Deut- schen Krebshilfe zu beraten, und mit deren Hilfe zu versuchen, allen Einzelklagen systematisch nach- zugehen, ehe durch die Fortfüh- rung öffentlicher Kritik die Ge- fahr weiterer Verunsicherung der Bevölkerung heraufbeschworen wird.

Bitte, haben Sie, hochverehrte gnädige Frau, Verständnis dafür, daß ich angesichts meiner Beur- teilung der möglichen Wirkungen der Berichterstattung über Ihre Ausführungen auch meine Sorgen glaube der Öffentlichkeit nicht vorenthalten zu dürfen, ehe ich die Möglichkeit hatte, den Wortlaut Ih- rer Ausführungen im Detail zu prüfen.

Für ein Gespräch hierzu stehe ich Ihnen selbstverständlich jederzeit zur Verfügung, zumal die Bundes- ärztekammer auch in der Vergan- genheit sich für die Intentionen der von Ihnen gegründeten Deut- schen Krebshilfe stets in Wort und Tat lebhaft eingesetzt hat.

Mit dem Ausdruck vorzüglicher Hochachtung

stets Ihr Ihnen ergebener gez. V. Deneke"

Der Brief von

Sanitätsrat Dr. Schmitz-Formes an Frau Dr. Scheel:

„Sehr verehrte gnädige Frau!

Mit Sorge habe ich aus heutigen Zeitungsberichten entnommen, daß Ihnen seit Jahren eine große Anzahl von Briefen aus der Bevöl- kerung vorliegen soll, in denen Be- schwerde über die Durchführung der Krebsfrüherkennungs-Unter- suchungen geführt wird.

Solche Berichte über Aussagen der Gründerin der Deutschen Krebshilfe sind nicht dazu geeig-

DEUTSCHES A.RZTEBLATT Heft 49 vom 7. Dezember 1978 2955

(3)

RE.G-UT \)(2.L. SRUTEKJ ! REC4-k1 DIEL RALAC 4-1E--Ki

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SCI-IWERZESCHAD(GT

DE RENTE UER8RALACHEKI...

Die Information,:

Bericht und Meinung Krebs-Früherkennung

net, die bereits heute erkennbare Verunsicherung der Bevölkerung hinsichtlich der Notwendigkeit der Inanspruchnahme von Krebsfrüh- erkennungs-Untersuchungen zu beseitigen, sondern werden den Abschreckungseffekt erst recht verstärken.

Die Krebsfrüherkennungs-Unter- suchungen gehören zum Lei- stungsspektrum des Kassenarztes und werden ihrem Umfang nach durch Richtlinien des Bundesaus- schusses der Ärzte und Kranken- kassen festgelegt; sie werden ständig den medizinischen Erfah- rungen angepaßt.

Aus diesem Grunde fühlt sich die Kassenärztliche Bundesvereini- gung verpflichtet, alle Anregungen zur Verbesserung dieser Untersu- chungen aufzugreifen und alle Maßnahmen zu treffen, um die Qualität dieser Untersuchungen zu gewährleisten.

Ich bitte Sie daher, uns das Ihnen vorliegende Material aus der Be- völkerung zur Verfügung zu stel- len, damit den dort ausgesproche- nen Klagen in begründeten Fällen nachgegangen werden kann.

Mit vorzüglicher Hochachtung gez.: Sanitätsrat Dr. Schmitz- Formes"

Der Wortlaut

der Pressedrucksache mit den Ausführungen von Frau Dr. Mildred Scheel:

„Im Verlauf der Verunsicherungs- Kampagne der letzten Wochen über den Sinn der Krebs-Vorsor- geuntersuchungen habe ich viele Briefe erhalten, in denen sich Bür- ger darüber beklagen, daß die Vor- sorgeuntersuchungen aus der Sicht dieser Bürger nicht mit jener Sorgfalt vorgenommen werden, wie sie es — wiederum aus ihrer Sicht — erwartet hätten.

Ich bin zu lange Ärztin, um nicht zu wissen, daß die Beurteilung der ärztlichen Sorgfalt aus der Sicht der Patienten sicher problema- tisch ist. Man müßte dem keine große Bedeutung beimessen und zur Tagesordnung übergehen, wenn nicht einiges doch sehr be- denklich wäre:

Da gibt es Patienten, die berich- ten, daß sie den untersuchenden Arzt auf tastbare Veränderungen hingewiesen haben, ohne daß er auf diesen Hinweis überhaupt rea- giert habe. Sie bestenfalls mit der Bemerkung abgetan hätte, daß derartige Veränderungen harmlos seien.

Schlimm aber wird es dann, wenn der sorgfältige Patient nunmehr

einen Kollegen dieses Arztes auf- sucht, der dann eindeutig die Bös- artigkeit der Veränderung diagno- stiziert.

Ich würde darüber hier und heute nicht berichten, wenn es sich da- bei um die Schilderung krasser Einzelfälle handeln würde. Die Briefe, in denen mir im Verlauf der letzten Jahre so oder ähnlich be- richtet wird, gehen inzwischen in die Hunderte. Es bestärkt mich in der Überzeugung, daß diese Er- fahrung einer von wenig Sorgfalt geprägten Krebs-Vorsorgeunter- suchung in unserem Lande täglich viele Bürger machen.

Liebe Kollegen, wir können hier, bei diesem Symposion, noch so- viel interessante Dinge behandeln, alles tun, um eine Optimierung der Krebstherapie in unserem Lande zu erreichen. Das alles wird uns wenig nützen, wenn im Untersu- chungszimmer des Arztes die Mi- nimierung des Vertrauens in die ärztliche Sorgfalt Platz greift.

Bitte, lassen Sie uns alle — jeder auf seinem Platz und jeder nach seinen Möglichkeiten — und diese müssen ständig durch Fortbildung verbessert werden — dafür sorgen, daß in unserem Lande Sorgfalt die erste Ärztepflicht bleibt."

(Kursiv-Hervorhebungen durch die

Redaktion) PdÄ/DÄ

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rinn-TINA keßneL - HEL,

2956 Heft 49 vom 7. Dezember 1978 DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

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