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Archiv "Stellenanzeigen auf dem Bildschirm" (12.06.1985)

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DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

NACHRICHTEN

Aus Bund und Ländern

Krankenpflege- und Hebammengesetz sind angenommen

BONN. Der Bundesrat hat den Gesetzentwürfen über die Berufe in der Kran- kenpflege sowie über den Beruf der Hebamme und des Entbindungspflegers zugestimmt. In der kurzen Beratung begründeten Vertreter der SPD-regier-

Mehr Kliniken mit eigener Apotheke

MANNHEIM. Von 1980 nahm die Zahl der Kran- kenhausapotheken von 330 bis Ende März 1985 auf 537 zu, ein Trend, der auch durch die Änderung des

§ 14 des Apothekengeset- zes von Oktober 1984 be- wirkt wurde. Das teilte die Arbeitsgemeinschaft Deut- scher Krankenhausapothe- ker (ADKA) bei ihrer Jah- restagung mit. Fast eintau-

Gesundheit

in den Religionen

BAD MÜNSTEREIFEL. Ge- sundheit und Heil in den Religionen — Vorschläge für die heutige Gesund- heitspraxis — ist eine Ta- gung betitelt, bei der Heil- auffassung und Heilverfah- ren des Buddhismus, des Islam, des Christentums und des Judentums disku-

Arbeitsmedizinische Studie über

Chrom und Nickel

ERLANGEN. Um die ge- sundheitliche Gefährdung von Schweißern und ande-

ren beruflich Chrom und Nickel exponierten Perso- nen in der Bundesrepublik zu erforschen, wird die Universität Erlangen—

ten Länder ihre Ablehnung hauptsächlich damit, daß das Berufsbildungsgesetz in der Krankenpflegeaus- bildung nicht angewendet wird. Der Berliner Senator Ulf Fink und Staatssekretär Werner Chory vom Bun-

desgesundheitsministeri- um unterstrichen die große Bedeutung, die der häus- lichen Krankenpflege und der Krankenpflege in der Psychiatrie in dem neuen Gesetz ausdrücklich bei- gemessen wird. gb

send hauptberufliche Apo- theker versorgen heute et- wa 400 000 der rund 700 000 Krankenhausbet- ten.

Das Umsatzvolumen für Arzneimittel beträgt zur Zeit etwa zwei Milliarden DM. 1980 bezogen die Kli- niken die Arzneimittel zu gleichen Teilen über Offi- zin- und Krankenhausapo- theken, 1984 jedoch nur zu 20 Prozent über öffent- liche und zu 80 Prozent über Klinikapotheken. jv

tiert werden sollen. Veran- stalter ist das (private) In- terdisziplinäre Institut für Religionsgeschichte (An- schrift: Blumenweg 2, 5358 Bad Münstereifel-Arloff).

Die Tagung findet vom 1.

bis zum 3. November 1985 in Bad Münstereifel statt.

Die Tagungskosten belau- fen sich (ohne Unterkunft und Verpflegung) auf rund 180 DM einschließlich Ta- gungsunterlagen. EB

Nürnberg mit norwegi- schen Instituten zusam- menarbeiten.

Untersucht werden sollen bösartige Tumoren im Be- reich der Atemwege. Zu diesem Zweck erhält das arbeits- und sozialmedizi- nische Institut der Univer- sität für drei Jahre For- schungsmittel des Bun- desministeriums für For- schung und Technologie. v

Ausland

Stellenanzeigen auf dem Bildschirm

LONDON. Ergänzend zu dem Bericht über medizi- nische Anwendungen des Bildschirmtext-Systems (BTX) in Heft 23/1985, Sei- ten 1765 bis 1768, ist noch aus Großbritannien zu be- richten: An einem der Sy- steme ist als „Gast" auch das British Medical Journal beteiligt. Sein wichtigstes Angebot ist eine wöchent-

lich erneuerte Übersicht über die Stellenanzeigen.

Erforderlich ist dieser Ser- vice deswegen, weil einer- seits es im Rahmen des staatlichen Gesundheits- dienstes einen Monopol- Anbieter gibt, der sein Stellenangebot in diesem Blatt konzentriert, anderer- seits aber weil wegen der notorischen Streikanfällig- keit des britischen Presse- und Druckwesens die Zu- stellung des Blattes relativ unzuverlässig ist. Ein gro- ßer Teil der an Bildschirm- text angeschlossenen Teil- nehmer sind die Bücherei- en der Krankenhäuser, wo so den in der Weiterbil- dung befindlichen jungen Ärzten eine verhältnismä- ßig leicht erreichbare Mög- lichkeit zur Information über den ärztlichen Stel- lenmarkt geboten wird. bt

Wohin mit der Zigarettensteuer?

WASHINGTON. Die US-Ge- sundheitsministerin Mar- gret Heckler hat vorge- schlagen, die im Oktober 1985 vorgesehene Halbie- rung der Zigarettensteuer nicht vorzunehmen, den Betrag jedoch, den diese Hälfte der Steuer aus- macht, zur Finanzierung von Medicare zu benutzen.

Dies ist das staatliche Fi- nanzierungssystem für die medizinische Versorgung der Älteren. Die Steuer be- trägt seit 1982 ganze 16

Cents pro Zwanzigerpak- kung. Das damalige Gesetz war aber ausdrücklich bis zum Oktober 1985 befri- stet. Zu dieser Bundes- steuer auf Zigaretten kom- men in verschiedenen Staaten auch noch Staats- oder Gemeindesteuern hinzu.

Frau Heckler versucht da- mit, einem südamerikani- schen Beispiel zu folgen:

In Argentinien wird ein Programm zu Beschaffung von Medikamenten für ar- me Bevölkerungsschich- ten seit kurzem durch eine Sondersteuer von zwei Prozent des Zigaretten- preises finanziert. bt

87 000 Ärzte sind niedergelassen

PARIS. Nach Angaben der französischen Krankenver- sicherung hat die Zahl der freiberuflich tätigen Ärzte im Jahre 1984 fast die Zahl 87 000 erreicht. Davon wa- ren 57 Prozent Allgemein- praktiker. 40 Prozent der niedergelassenen Ärzte haben nebenbei eine Teil- zeitbeschäftigung in Kran- kenhäusern, im Alten- oder

Rehabilitationseinrichtun- gen, als Schulärzte und so weiter.

Die beiden großen Ärzteor- ganisationen Confedera- tion des Syndicats Medi- caux Francais (CSMF) be- ziehungsweise Föderation des Mödecins de France (FMF) zählen nur noch 17 000 beziehungsweise 9000 Mitglieder. Wenn man kleinere Verbände mit einbezieht, so ergibt sich, daß gegenwärtig nur noch etwa 40 Prozent der nie- dergelassenen Ärzte orga- nisiert sind; vor 25 Jahren waren es noch 80 Prozent.

Verhandlungen mit der So- zialversicherung, mit der fast alle niedergelassenen Ärzte Verträge haben, wer- den also von solchen Orga- nisationen geführt, die nur eine Minderheit der Ärzte vertreten. gn

1832 (20) Heft 24 vom 12. Juni 1985 82. Jahrgang Ausgabe A

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