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18. Jahrgang Donnerstag, 29. August 2013 Kalenderwoche 35

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19

Oberurseler Woche Oberurseler

Woche

Auflage: 21.400 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für Oberursel mit den Stadtteilen Bommersheim, Stierstadt, Oberstedten und Weißkirchen.

18. Jahrgang Donnerstag, 29. August 2013 Kalenderwoche 35

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Der Oberurseler Bahnhof ist der Schönste

Oberursel

(hrk). Das Schienenbündnis Allianz pro Schiene kürte Oberursel zum Bahnhof des Jahres, dabei sehen der RMV und die Stadt die

gemeinsamen Anstrengungen gewürdigt.

„Der Oberurseler Bahnhof gehört seit dem Umbau zu den Schönsten im ganzen RMV- Gebiet. Es ist für mich natürlich besonders er- freulich, dass die Jury von Allianz pro Schiene diese Meinung teilt.“ Mit diesen Worten freute sich Professor Knut Ringat, Sprecher der Ge- schäftsführung des RMV, über die Wahl des Bahnhofs in Oberursel zum „Bahnhof des Jah- res“ durch das Schienenbündnis Allianz pro Schiene. „Als Knotenpunkt von S- und U- Bahn mit insgesamt rund 12 000 Ein- und Aussteigern ist Oberursel ein wichtiger Bahn- hof für uns. Dass unsere gemeinsamen An- strengungen mit der Stadt Oberursel so hono- riert werden, zeigt einmal mehr, dass es sich lohnt, in Bahnhöfe zu investieren“, so Ringat.

Der Bahnhof Oberursel war mit Mitteln des Landes Hessen, der Stadt Oberursel und des Rhein-Main-Verkehrsverbunds (RMV) umfas- send modernisiert worden. Nicht nur das Bahnhofsgebäude und alle Bahnsteige wurden saniert, sondern auch das Bahnhofsumfeld einbezogen und ein neuer Zugang vom Stadt- teil Bommersheim zum Bahnhof hergestellt.

Die Jury bezeichnete den Oberurseler Bahnhof gar als „Pendlerparadies im Taunus“. S-Bahn und Straßenbahn seien einzigartig miteinander verknüpft und der Weg in dem landschafts- gärtnerischen Bahnhofsareal sei ein Gewinn.

Zudem sei alles großzügig und hübsch gestal- tet und man fühle sich hier in Abendgarder- robe auf dem Weg zur Oper genauso recht am Fleck wie der Wanderer auf Tour in den Tau- nus. Das historische Bahnhofsgebäude mit Fachwerk und Giebeln verklammere zwei Systeme des öffentlichen Verkehrs recht über- zeugend und beinhalte noch einen Imbiss für Eilige sowie eine Gaststätte mit neuer deut- scher Küche und war so das „i-Tüpfelchen“

beim Vorort-Test der Jury. Positiv bemerkt wurde hierbei auch das sehr freundliche Per- sonal. Zudem glänze das Taunustädtchen als

„Tor zum Taunus“ mit außergewöhnlich guter Beschilderung. Und auch die historischen Säulen, auf denen die Überdachung zum Tra- gen kommt, gefiel der Jury.

„Der Bahnhof in Oberursel ist zu einem Juwel geworden,“ sagte Bürgermeister Hans-Georg Brum und ergänzte: „Hier können Reisende nicht nur bequem ein-, aus- und umsteigen, sondern auch einkaufen oder einfach verwei- len. Die verschiedenen Angebote im Bahnhof, wie das Restaurant oder die Tanzschule ma- chen den Bahnhof lebendig und zum Ziel, auch für alle, die gar nicht wegfahren wollen.“

Das Schienenbündnis Allianz pro Schiene zeichnet jedes Jahr den kundenfreundlichsten Großstadtbahnhof und einen Bahnhof einer Stadt mit weniger als 100 000 Einwohnern in Deutschland aus.

Im Zuge der 2009 bis 2012 durchgeführten Modernisierungsmaßnahmen rund um den Bahnhof in Oberursel wurden das historische Empfangsgebäude saniert, die Bahnsteige er- höht, so dass ein stufenfreier Einstieg in die

S-Bahnzüge möglich ist, ein Aufzug sowie Rampen installiert, damit alle Gleise auch für ältere Menschen, Fahrgäste im Rollstuhl, mit einem Fahrrad oder großem Gepäck bequem erreichbar sind. Eine einheitliche Beschilde- rung sowie Blindenleitstreifen sorgen für eine schnelle Orientierung.

Um den Bahnhof schneller erreichbar zu ge- stalten und Umwege überflüssig zu machen, wurde ein neuer Bahnsteigzugang aus Rich- tung des Oberurseler Stadtteils Bommersheim geschaffen.

Die U-Bahnstation auf dem Bahnhofsvorplatz wurde umgestaltet und bietet nun zahlreiche Sitzmöglichkeiten, wodurch die Station besser in das Umfeld integriert ist.

Außerdem wurde die Verknüpfung zu anderen Verkehrsträgern wie Fahrrad oder Auto opti- miert. Eine Park+Ride-Anlage sowie Fahrrad- abstellplätze – zum Teil in Form von Fahrrad- boxen – bieten sichere Abstellmöglichkeiten.

Ausreichende, stationsnahe Taxen-Stellplätze sowie die nahe, ebenfalls umgestaltete Bushal- testelle komplettieren die Verknüpfung der verschiedenen Verkehrsträger.

An dem Gesamtprojekt beteiligt waren außer- dem die Verkehrsgesellschaft Frankfurt (VGF), die ihre Station dem Gesamtkonzept entsprechend umgebaut hat, die Stadtentwick- lungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft Oberursel, die mit den künftigen Mietern ein tragfähiges Nutzungskonzept entwickelt und realisiert hat sowie die Eigentümerin der S-Bahnstation, die Deutsche Bahn AG.

Der Oberurseler Bahnhof wurde durch die Jury von „Allianz pro Schiene zum „Bahnhof des Jahres“ gewählt. Foto: Klein

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Wandern am Rhein mit dem Alpenverein

Oberursel (ow). Am Sonntag, 1. September, zieht es den Alpenverein an den Rhein zu einer 20 Kilometer langen Wanderung auf dem Burgenweg. Die Wanderung beginnt in Trechtingshausen und endet in Bacharach, wo die Rückreise mit der Bahn angetreten wird.

Da die Route auch durch den einen oder an- deren Weinberg führt, bietet sich die Gelegen- heit zu einer kleinen Weinprobe. Treffpunkt ist um 8.30 Uhr am Taunus-Informationszen- trum, um Fahrgemeinschaften zu bilden. Eine Anmeldung unter uwe.sterzel@t-online.de ist bis 30. August erforderlich.

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FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken- Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich drin- gende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen.

Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Not- dienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefo nisch kann man die aktuelle Not dienst apo the ke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 29. August

Gartenfeld-Apotheke, Bad Homburg, Gartenfeldstraße 51, Telefon 06172-935539 Brunnen-Apotheke, Steinbach,

Kirchgasse 2, Telefon 06171-75120 Freitag, 30. August

Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel, An den Drei Hasen 12, Telefon 06171-286960 Samstag, 31. August

Park-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 128, Telefon 06172-44958 Sonntag, 1. September

Cune-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 70, Telefon 06175-3435 Hubertus-Apotheke, Oberursel

Lange Straße 98, Telefon 06171-51977 Montag, 2. September

Hirsch-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 102, Telefon 06172-23021 Dienstag, 3. September

Columbus-Apotheke, Oberursel, Vorstadt 16, Telefon 06171-694970 Mittwoch, 4. September

Louisen-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 78, Telefon 06172-21276 Donnerstag, 5. September

Linden-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Esch- bach, Jahnstraße 1, Telefon 06172-44696 Hohemark-Apotheke, Oberursel, Fischbachstraße 1, Telefon 06171-21711 Freitag, 6. September

Kur-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 77, Telefon 06172-24037 Samstag, 7. September

Apotheke am Holzweg, Oberursel, Holzweg 13, Telefon 06171-51955

Burg-Apotheke, Friedrichsdorf- Burgholzhausen, Königsteiner Straße 22, Telefon 06007-2525 Sonntag, 8. September

Hof-Apotheke, Louisenstraße 55, Bad Homburg, Telefon 06172-92420

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112

Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172/19222 Ärztlicher Bereitschaftsdienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Urseler Straße 33, täglich von 19 bis 6 Uhr sowie freitags 19 Uhr bis

montags 6 Uhr 06172/19292

Bundesweiter Ärztlicher

Bereitschaftsdienst 116117

Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 12 Uhr

Dr. med. Mahmoud Sharifi

Bad Homburg, Hessenring 109 06172/86486 Zahnärztlicher Notdienst 01805/607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172/140

Polizeistation

Oberhöchstadter Straße 7 62400 Bereitschaft Stadtwerke

Oberursel 509120

Gas-Notruf

TaunaGas, Oberursel 509121

Zentrale Notrufnummer (auch nachts) TaunaGas/Stadtwerke/

Wasserversorgung Steinbach 509205 Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 06172-3880940

Sanitär und Heizung 06172-26112 Giftinformationszentrale 06131/232466

Ausstellungen

„Bilder für die Sinne“– Werke von Christine Bauer, Artcafé Macondo, Strackgasse 14 (bis 28. September)

„Linsengerücht“ – Bilder von Doris Kleffmann- Metz, Restaurant „Die Linse“, Krebsmühle in Weiß- kirchen, montags-freitags 16-24 Uhr; ab Oktober 18- 24 Uhr, samstags 12-24 Uhr sowie sonn- und feier- tags 12-23 Uhr (bis 27. Oktober)

„50 Jahre Zweites Vatikanisches Konzil – Hoffnung für Kirche und Welt heute“ – Bilder und Texte, Kirche St. Petrus Canisius, Gemeindehaus, Landwehr 3 in Oberstedten, sonntags und dienstags 10-12 Uhr und donnerstags 16-18 Uhr (bis 12. September)

„Farbschichten“– Bilder im Foyer der Aumühlenre- sidenz, Aumühlenstraße1A (bis 15. Oktober) Fotoszur Veranstaltungsreihe „Oberursel FAIRsteht“, Veranstalter: Stadt Oberursel und Volkshochschule, Foyer im Rathaus (bis 15. September)

„Zeugnisse der Erdgeschichteaus dem Taunus und Umgebung“, Stadtgeschichte, Industriegeschichte, Vorgeschichte, Mittelalter, Bücher, Hans Thoma, Sei- fenkisten sowie „Bauern, Handwerker und Krieger“

(Dauerausstellung), Vortaunusmuseum, Marktplatz, mittwochs 10-17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und sonn- tags 14-17 Uhr

„Ach… du liebe Zeit… Der Kalender als Kulturgut“

von Nils P. Graf Lambsdorff, Vortaunusmuseum, Marktplatz, Öffnungszeiten s.o. (bis 20. Oktober) Technik und Historieim Rolls-Royce-Museum, Mu- seumseingang über Haupteingang gegenüber der Rolls-Royce-Wiese, geöffnet am vierten Freitag des Monats 15-18 Uhr

bis 1. September

Zirkusschau „Zirkus Baldini“, Festplatz Bleiche, Vorstellungen täglich 17 Uhr, Sonntag 11 und 15 Uhr

Freitag, 30. August

Konzert „Swing Serenade“, Gesangverein Germania mit Tontauben, Männerchor und die „Go’n’Jazz-Big- band“ des Gymnasiums, Aula des Gymnasiums Ober- ursel, 19 Uhr

Theater im Park„Wie es euch gefällt“, Kultur- und Sportförderverein Oberursel, Park der Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2, 20 Uhr

Live-Musikmit Tobias Wessel und Martin Hering- Pownall, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr Bücherflohmarkt des Fördervereins „Freunde der Stadtbücherei“, Bücherei, Eppsteiner Straße 16-18, 10-13 + 15-18 Uhr

31. August und 1. September

Jungtierschau und Sommerfest,Geflügelzuchtver- ein Weißkirchen, Anlage hinter dem Sportplatz Ober- urseler Straße, Samstag ab 14 Uhr, Sonntag ab 9.30 Uhr, Live-Musik am Sonntag 11 Uhr

Samstag, 31. August

Bücherflohmarkt des Fördervereins „Freunde der Stadtbücherei“, Bücherei, Eppsteiner Straße 16-18, 10-13 Uhr

Bücherflohmarktmit Frühstücksangebot, Kirchen- laden „Treffpunkt Aktiv im Norden“, Im Rosengärt- chen 37, 11-14 Uhr

Stadtführung„Camp King“ mit Manfred Kopp, Ver- anstalter: Stadt Oberursel, Treffpunkt Kinderhaus, Jean-Sauer-Weg 2, 14 Uhr

Familienfest,SPD-Oberursel, Rathausplatz, 15 Uhr Konzertmit Averik und Vane Beglaryan, Restaurant der Aumühlenresidenz, Aumühlenstraße 1A, 15.30 Uhr

Bacchusfestdes Billardclubs Stierstadt, „Weinladen“, Gartenstraße 8, 18 Uhr

Konzertmit „Voice Affair“, Verein zur Erhaltung der Johanniskirche, Johanniskirche, Urselbachstraße in Weißkirchen, 19.30 Uhr

Theater im Park„Wie es euch gefällt“, Kultur- und Sportförderverein Oberursel, Park der Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2, 20 Uhr

Mitternachtssport, Veranstalter: Stadt Oberursel, Sportanlage Bleibiskopfstraße, 22-2 Uhr

Sonntag, 1. September

Herbstbasar,Förderverein Kindergarten Regenbo- genland, Dornbachstraße 59, 10-12 Uhr

Afrikatagam Maislabyrinth, Ortsausgang Richtung Steinbach, mit Jubiläum zehn Jahre Kenia-Kinder- Hilfe, ab 11 Uhr

Herbstfest,Krebsmühle in Weißkirchen, Einlass zum Mitmachtheater ab 10.30 Uhr, Eröffnung 10.45 Uhr Kartoffelfest,Gemeinde St. Aureus und Justina in Bommersheim, Kirchwiese, ab 10.30 Uhr

Tag der offenen Tür, Feuerwehr Oberstedten, Feuerwehrhaus, Niederstedter Straße, ab 11 Uhr Familienfestder Pfarrei St. Ursula, Kirche St. Se- bastian in Stierstadt, 11-15 Uhr

Regionalparkfestmit dem LfO, Agrarkulturachse, U2-Haltestelle Weißkirchen und Haus an der Gnade Gottes, Bommersheimer Feld, 11-17 Uhr

Familienführung „Keltisches Leben“, Veranstalter:

Stadt Oberursel, Treffpunkt vor dem Haupteingang des Taunus-Informationszentrums an der Hohemark, 14 Uhr

Dienstag, 3. September

Vortrag „Sozial- und Umweltstandards in der öffent- lichen Beschaffung“,Veranstaltungsreihe „Oberursel FAIRsteht“, Rathaus, kleiner Sitzungssaal, 17 Uhr Dienstagskino, Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, 21 Uhr

Donnerstag, 5. September

Live-Musik mit Frank Hammer, Alt-Oberurseler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr

6. bis 8. September

Poloturnier„Berenberg-Polo-Trophy“, Niederstedter Weg in Oberstedten, Sonntag Finale gegen 15.30 Uhr

6. bis 9. September

Weißkirchener Kerb,Veranstalter: Feuerwehr, vor und im Gerätehaus sowie auf der Bleiche, Live-Musik am Freitag, Samstag gegen 17 Uhr Eröffnung und

Sonntag Familientag, Montag Erbsensuppenessen.

Nähere Informationen auf der Sonderseite in der nächsten Ausgabe der Oberurseler Woche

Freitag, 6. September

Kinderkino Zauberkugel, Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, 14.45 Uhr

Basar „Hits für Kids“ ,Elternvertretung der Kita Re- genbogen, Gemeindehaus, Untergasse 29 in Stein- bach, 17-19 Uhr

Live-Musik mit „Lady Sings the Blues“, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Bericht vom Weltjugendtagin Rio de Janeiro mit Katharina Görge und Esther Radgen, Gemeindehaus St. Petrus Canisius in Oberstedten, Landwehr 3, 20 Uhr

Samstag, 7. September

Präsentation „Step Oberursel –Vision 2030“ mit Vor- trägen, Ausstellung und Gesprächen, Rathaus, 13.30- 17 Uhr

Sommerfest,Verein Familientreff, Schulstraße 27 a, 15 Uhr

Vinylabendfür Nostalgiker und Plattenfans, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Sonntag, 8. September

Hausturnier,Veranstalter: „Reiten Pro Pferd“, Sied- lungshof 1, 8-17 Uhr

„Jazz meets Mühle“– eine musikalische Wande- rung, ab 10 Uhr

Führung auf dem Keltenrundwanderweg, Veranstal- ter: Stadt Oberursel, Treffpunkt vor dem Hauptein- gang des Taunus-Informationszentrums an der Hohe- mark, 14 Uhr

Führungzum Tag des offenen Denkmals mit Ange- lika Rieber, Treffpunkt Jüdischer Friedhof, Altkönig - straße, 13 Uhr; Treffpunkt Christuskirche „Kriegs- und Antikriegsdenkmäler“, 15.30 Uhr

Theater„Frauenbilder in der Postmigration“, Veran- stalter: IB und Frauenbeauftragte der Stadt, Rathaus, 14-19 Uhr

Konzert „La Reveuse – un Soir à Versailles“ des En- sembles „La Tirata“, Kulturkreis Oberursel, Kreuzkapelle, Alter Friedhof Bommersheim, 18 Uhr Theater „Love Letters“ mit der Volksbühne Bad Homburg, Kunstbühne Portstraße, Hohemarkstraße 18, 18.30 Uhr

Samstag, 31. August

14 Uhr Seifenkistenrennen in der Strackgasse;

Start Kinderrennen 16 Uhr; Start Erwachsenenrennen 20 Uhr ab 20 Uhr Open-Air-Kino „Schlussmacher“ im Camp King-Park

Programm des Orscheler Sommers

A ugust

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Am Houiller Platz 4 61381 Friedrichsdorf

Niederstedter Weg, im Gewerbegebiet 61348 Bad Homburg

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

An den Drei Hasen 3 · 61440 Oberursel

Seit zehn Jahren ist die „Kenia Kinder Hilfe“ aktiv für Kinder in Langobaya, um ihnen ein bes- seres Leben zu ermöglichen, nun feiert dieser Verein sein zehnjähriges Jubiläum im Rahmen des Afrikatags des Maislabyrinths am Ortsausgang von Weißkirchen in Richtung Steinbach. Es wird eine leckere afrikanische Gemüsesuppe geben und einige afrikanische Sachen, die bei- spielsweise in der neuen Schneiderei entstanden sind. Die Mitglieder des Vereins informieren über ihre Arbeit und das Waisenhaus in Langobaya. Zudem kann man auf den Spuren der Ge- brüder Grimm das Maislabyrinth erkunden. Auch das Maisschwimmbad ist geöffnet und der Streichelzoo. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Die Maisgeister und die Mitglieder des Vereins Kenia Kinder Hilfe freuen sich auf viele Besucher.

Afrikatag im Maislabyrinth

Swing Serenade im Gymnasium

Oberursel (ow). Der neue Männerchor des Gesangvereins Germania, die Tontauben, Jazz und Popchor des Vereins, und die Bigband des Oberurseler Gymnasiums laden zur Swing Serenade – vokal und instrumental – ein. Am Freitag, 30. August, sind alle drei Gruppen in der neuen Aula des Gymnasiums Oberursel zu hören.

Mit diesem musikalischen Event besingt der Gesangverein Germania Weißkirchen ein wei- teres Highlight im Jahr seines 140. Bestehens.

Jazzig-beswingte Töne, laut und auch ganz

leise stehen ab 19 Uhr auf dem Programm der drei Ensemles. Jazzklassiker wie „Spinning Wheel“ und „Skyfall“ gehören ebenso zu den Höhepunkten des Abends wie „Viva La Vida“

und „Every Breath You Take“.

Während einer Pause bieten die Musiker Ge- tränke und einen kleinen Imbiss an und laden dazu ein, miteinander ins Gespräch zu kommen.

Karten zum Preis von zehn Euro gibt es an der Abendkasse, Schüler, Studenten und Azubis erhalten eine Ermäßigung von 50 Prozent.

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Donnerstag, 29. August 2013 O B E RU R S E L E R W O C H E Kalenderwoche 35 – Seite 3

Die Kinder konnten sich beim Mauerfeldfest so richtig austoben auf der Hüpfburg.

Im „Taunabad“ wurde Richtfest gefeiert. Zum Freibad hin wird das neue Hallenbad eine 50 Meter lange Glasfront erhalten, die man im Sommer öffnen kann. Foto: Ehmler

Oberursel (eh). Während andere Städte und Kommunen in Deutschland ihre Frei- und Hallenbäder schließen müssen, wurde in Oberursel Richtfest am neuen Hallenbad in der Altkönigstraße gefeiert. „Wir setzen in schwieriger Zeit ein positives Signal für den Standort Oberursel“, so Bürgermeister Hans- Georg Brum. Beim Richtfest um den fertigge- stellten Rohbau war erstmals die Dimension des neuen Hallenbads, das „Taunabad“ heißen soll, fühl- und erlebbar.

Das Hallenbad ist das größte Bauvorhaben, das unter der Regie der Stadt je gestartet wurde. Und es ist gleichzeitig das Bauvorha- ben, um welches am längsten debattiert und gestritten wurde. „Trotz sehr begrenzter Haus- haltsmittel ist es uns gelungen, dieses Groß- projekt zur Umsetzung zu bringen und die Fi- nanzierung aus eigenen Mitteln abzusichern“, so der Bürgermeister in seiner Festrede. „Wir sind uns der Verantwortung als Stadt gegen- über den Bürgern sowie den Vereinen und Schulen sehr bewusst.“ Er freue sich, wenn im kommenden Jahr, nach langen Diskussionen, schwieriger Ausgangsbedingung und längerer Schwimmpause endlich wieder ein Bad ange- boten werden kann.“

Die Diskussion um ein neues Hallenbad be- schäftigt die Stadtverordneten seit über 20 Jahren. Mitte der 90er-Jahre wurde über ein Spaß- und Erlebnisbad diskutiert. Die Planung für ein kombiniertes Frei- und Hallenbad

wurde 2004 aufgenommen. 2008 wurde die Nutzung der maroden Badehalle im alten Hal- lenbad aus statischen Gründen untersagt. Über einen Architekten- und Realisierungswettbe- werb wurde das Büro Sacker aus Freiburg aus- gewählt. Den Entwurf zeichnete Funktionali- tät in Kombination mit einer besonderen Ar- chitektur aus. Als die Baugenehmigung am 27.

April 2012 erteilt wurde, wurde schon an den Ausschreibungsunterlagen gearbeitet.

Baubeginn war im Oktober 2012. Die Fertig- stellung und Eröffnung sind für Sommer 2014 terminiert. Das Gesamtbudget für den Neu- bau, inklusive Planung, Abbruch, Parkplatz und Schallschutz liegt bei 14,7 Millionen Euro. 3,2 Millionen Euro Zuschuss kamen sei- tens des Landes. Der neu gegründete Förder- verein „Taunabad Oberursel“ mit seinem Vor- sitzenden Bertram Huke und derzeit 16 enga- gierten Oberurseler Bürgern will sich um die Attraktivität des Bades kümmern. Die Stadt- werke werden Betriebsleiter sein. Geschäfts- führer Jürgen Funke freut sich auf die Arbeit.

Derzeit ist er dabei, Tarife zu berechnen und Mitarbeiter einzustellen.

25 Schulen und Vereine werden das „Tauna- bad künftig dür Sportunterricht und Training nutzen und damit neben privaten Nutzern etwa die Hälfte der künftigen Schwimmbadbesu- cher darstellen. Treffend stellte Zimmermeis- ter Jörg Pfeiffer beim Richtspruch fest: „Es soll ein Schwimmbad für alle sein!“

Die Dimension des Hallenbads

war erstmals fühlbar Bücherflohmarkt mit Frühstück

Oberursel(ow). Am Samstag, 31. August, findet von 11 bis 14 Uhr im Kirchenladen

„Treffpunkt Aktiv im Norden“, Im Rosengärtchen 37, ein Bü- cherflohmarkt statt. Angeboten werden gut erhaltene Bücher aller Genres sowie ein leckeres Frühstück, bei dem man mit Bücherliebhabern ins Ge- spräch kommen kann.

Herbstbasar

Oberursel (ow). Der Förder- verein des Kindergartens Re- genbogenland, Dornbachstraße 59, veranstaltet am Sonntag, 1.

September, den diesjährigen Herbstbasar. Baby- und Kin- derkleidung für Herbst und Winter werden von 10 bis 12 Uhr verkauft. Nach dem Ein- kauf können sich die Besucher an einem reichhaltigen Früh- stücks- und Kuchenbuffet stär- ken. Weitere Informationen unter Tel. 06171-6941880.

Nordic Walking mit Baby

Oberursel (ow). Die TSG Oberursel bietet ab 2. Septem- ber einen neuen Nordic Wal- king-Kurs für Schwangere und Mütter mit Babys im Trage- tuch. Der Kurs geht über acht Einheiten und beginnt 9.30 Uhr immer montags. Treffpunkt ist der Spinningraum im Vereins- gebäude in der Korfstraße 4.

Vereinsmitglieder zahlen 40 Euro. Auch Nichtmitglieder können teilnehmen, zahlen aber 80 Euro. Es besteht die Möglichkeit, sich 80 Prozent der Kursgebühr von der Kran- kenkasse zurückerstatten zu lassen. Die Anmeldung erfolgt in der Geschäftstelle unter Tel.

06171-51860 oder per E-Mail an: wiebke.schroeder@tsg- ober ursel.de.

Nummernvergabe

Stierstadt (ow). Das Basar- Team Stierstadt veranstaltet am Sonntag, 15. September, von 10.30 bis 12.30 Uhr einen gut sortierten Nummern-Basar für Kinderkleidung Größe 50 bis 176, Spielsachen, Bücher, Umstandsmode und Babyzu- behör. Veranstaltungsort ist die TV-Vereinsturnhalle in der Pla- tanenstraße. Einlass für Schwangere ist um 10 Uhr. Es gibt eine Cafeteria mit Kuchen, Snacks und Getränken. Der Reinerlös kommt einem wohltä- tigen Zweck zugute. Die Num- mernvergabe erfolgt über E- Mail basar-stierstadt@gmx.de.

Vergeben wird nur eine Num- mer pro Anmelder unter An- gabe von Name und Adresse.

Die Vergabe erfolgt nach Rei- henfolge des Maileingangs.

Verkäufer zahlen 15 Prozent vom Umsatz und 2,50 Euro für Anmeldung und Etiketten.

Senioren wandern durchs Weiltal

Oberursel(ow). Am Donners- tag, 19. September, plant der Seniorentreff „Altes Hospital“, Hospitalstraße 9, eine Wande- rung durchs Weiltal mit Ein- kehr in der Erbismühle. Treff- punkt ist um 8.30 Uhr an der U3-Haltestelle Stadtmitte Richtung Hohemark. Eine An- meldung im Seniorentreff unter Tel. 06171-585333 ist er- forderlich.

Viele Gäste beim Mauerfeldfest

Weißkirchen (ow). Die CDU-Weißkirchen feierte zum 35. Mal ihr tradítionelles Sommer- fest unterhalb des Spielplatzes an der Bleiche vor dem Feuerwehrgerätehaus.

Trotz des anfänglich schlechten Wetters waren wieder viele treue Mitglieder der CDU auch aus anderen Stadtteilen sowie Bürger aus der Nachbarschaft auf dem Fest und konnten den Sonntagnachmittag mit Kaffee und Kuchen sowie gegrillten Würstchen und Salat genie- ßen. Die Kinder hatten ihren Spaß auf der Hüpfburg. Nach der Begrüßung durch den

Vorsitzenden Rainer Böddecker hat Bundes- tagskandidat Markus Koob die Gäste auf den kommenden Wahlkampf in Land und Bund eingestimmt und auch um tatkräftige Hilfe für die kommenden Aufgaben gebeten.

Ein großer Teil des Erlöses soll für die Sanie- rung des Unterstands auf dem Friedhof von Weißkirchen neben der Trauerhalle eingesetzt werden. Die CDU-Weißkirchen wird ehren- amtlich die Sanierung des Dachs sowie weite- rer Maßnahmen am Samstag, 31. August, ab 13 Uhr durchführen.

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Mehr als 600 Oberurseler wollten in der Bürgerversammlung Informationen zur geplanten Straßenbeitragssatzung bekommen und ihre Haltung dazu kundtun. Fotos: Bachfischer

Das Stadtarchiv fragt nach

Oberursel(ow). Das Stadtarchiv lädt ein, an einer kleinen Sommerserie teilzunehmen, bei der es um Informationen auf alten Fotos geht.

Von einer Oberurseler Bürgerin hatte das Stadtarchiv Fotos erhalten und möchte gerne mehr über die abgebildeten Personen in Erfah- rung bringen.

Es wird neun Wochen in Folge ein neues Foto geben mit ein paar Infos und die Bürger sind aufgerufen, sich mit ihrem Wissen ans Stadt- archiv zu wenden:

Teil 8

Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser. Aus der Zeit um 1925 stammt mein Foto. Es ent- stand im Atelier von Richard Blum, Hameln.

Ich war ein Arbeitskollege von Wilhelm Eick- meyer aus Oberursel.

Wenn Sie mich kennen oder vermuten, wer ich bin, setzen Sie sich bitte mit dem Stadtarchiv in Verbindung. Sie erreichen die Archivleiterin Andrea Bott und ihre Mitarbeiterin Linda Ri- schar im Stadtarchiv, Schulstraße 32, während der Öffnungszeiten unter Tel. 06171-581481 oder unter der E-Mail stadtarchiv@oberur- sel.de.

Die Öffnungszeiten des Stadtarchivs sind montags von 8 bis 12 und und von 14 bis 17.30 Uhr, mittwochs von 8 bis 12 Uhr und von 13 bis 16 Uhr sowie nach Vereinbarung.

Noch ist Sommer, doch die kühlere Jahreszeit steht bevor und mit ihr all die kleineren und größeren Beschwerden, die Herbst und Winter unweigerlich mit sich bringen können. Hus- ten, Schnupfen, Heiserkeit und Sinusitis kann vorgebeugt werden oder, wenn es einen trotz- dem „erwischt“ hat, lassen sie sich sehr gut mit Heilpflanzen und anderen Naturheilmit- teln behandeln – nicht immer muss gleich zu chemisch hergestellten Medikamenten gegrif- fen werden.

Auch gegen Schlaf- und Einschlafschwierig- keiten, kalte Hände und Füße, Magen-Darm- Beschwerden sowie Probleme mit Blase und Prostata sind Kräuter gewachsen – etwa La- vendel und Melisse bei Schlafschwierigkeiten

oder Katzenbart und Cranberry bei Problemen mit der Blase. Die Empfehlungen reichen von Wickeln und Auflagen bis zu Tabletten, Tees und Heilpflanzensäften. Die wohltuende Wir- kung gerade von Tees ist schnell spürbar.

Die nächste Sprechstunde des Gesundheitste- lefons von fokus O. am Mittwoch, 4. Septem- ber, von 18 bis 20 Uhr ist den Heilpflanzen und anderen Naturheilmitteln gewidmet. Dr.

Heidi Braunewell, Diplom-Biologin und Do- zentin für Naturheilverfahren/Heilpflanzen an der Akademie Gesundes Leben gibt unter Tel.

06171-631884 Ratschläge und praktische Tipps rund um das Thema Heilpflanzen. Man- che davon kann man sogar selbst bei einem Spaziergang sammeln.

Gesundheitstelefon

Kräuter und Pflanzen können helfen

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Naturfreunde

Oberursel (ow). Die Natur- freunde Oberursel treffen sich am Sonntag, 1. September, um 9 Uhr an der Rolls-Royce- Wiese und fahren mit den Autos bis zum Hattsteinwei- her. Von hier beginnt die Wan- derung „rund um die Eschba- cher Klippen“.

Parkour jetzt auch bei der TSGO

Oberursel (ow). Ab 4. September können Kinder und Jugendliche ab zwölf Jahre die Trendsportart Parkour auch bei der TSG Ober- ursel erlernen. Es geht darum, Hindernisse ef- fizient und geschickt und mit einer möglichst hohen Geschwindigkeit zu überwinden.

Ursprünglich im Wald praktiziert, wurde Park- our nach und nach auch in der Stadt ausgetes- tet, und immer mehr Jugendliche begeistern sich heute für diese Sportart, die einer riesigen Verfolgungsjagd ähnelt. Ganz gleich, ob es mit viel Schwung über eine Parkbank geht, mit Bewegungen, die dem Flick-Flack ähneln, über eine Treppe oder Mauer – Parkour legt viel Wert auf Beweglichkeit und Kraft. Vor allem soll Parkour Spaß machen, ohne die Si- cherheit zu vernachlässigen.

Treffpunkt ist mittwochs um 18 Uhr an der U- Bahn Haltestelle Altstadt. Von dort aus geht es zu verschiedenen Punkten in der Stadt. Rück- kehr ist um 19.30 Uhr. Reinschnuppern ist je- derzeit möglich, Vorerfahrungen sind nicht nötig. Für die dauerhafte Teilnahme ist die Mitgliedschaft in der Turn- und Sportge- meinde Oberursel notwendig. Die Kosten für die Mitgliedschaft betragen für Kinder und Ju- gendliche unter 18 Jahre 5,50 Euro im Monat, ab 18 Jahre sieben Euro.

Anmeldeformulare sind beim Übungsleiter er- hältlich, ebenso in der Geschäftsstelle der TSG Oberursel oder zum Runterladen auf der Homepage www.tsg-oberursel.de. Fragen können unter Tel. 06171-51860 oder per E- Mail an jutta.stahl@web.de gestellt werden.

Straßenbeitragssatzung mobilisierte über 600 Bürger

Von Beppo Bachfischer Oberursel. „Was uns alle hier vereint:

Keiner will zahlen.“ Auf diesen kurzen Nenner brachte es Wolfgang Borgfeld in der Bürgerversammlung, die aus Anlass der beabsichtigten Einführung einer Straßenbeitragssatzung deutlich über 600 Menschen in die Stadthalle gezogen hatte.

Auch er will nicht zahlen. „Aber es geht nicht so weiter“, stellte er mit Blick auf die städti- schen Finanzen fest. Immerhin mache sich die Stadt Gedanken über die sozialverträgliche Ausgestaltung einer solchen Satzung, die der Landrat als kommunale Aufsichtsbehörde zur Bedingung für die Genehmigung des Haus- halts gemacht hat. Er sei bereit, seinen Beitrag zu leisten, sofern er „finanziell zu stemmen“

sei.

In Zukunft werden Grundstückseigentümer nicht drum herumkommen, sich an den Kosten für die grundhafte Erneuerung von Straßen zu beteiligen, wenn sie nach 30 Jahren oder noch längerer Zeit verschlissen sind. Für die Ober- urseler mag das neu sein, doch für die Bürger der meisten Städte und Gemeinden in Deutschland sind Straßenbeiträge etwas völlig Normales. Auch im Hochtaunuskreis erheben acht der 13 Kommunen einen Straßenbeitrag.

„Was überall geht, muss nicht richtig sein“, meinte dazu aus dem Publikum Peter Bier- mann. Trotzdem: Friedrichsdorf, Wehrheim und Neu-Aspach wurden nun wegen ihrer Haushaltslöcher neben Oberursel ebenfalls aufgefordert, eine Satzung zu erlassen, erläu- terte Thomas Becher von der Stadtentwick- lung. Lediglich das finanziell gut gestellte Bad Homburg blieb bisher von dieser Forderung verschont.

Interessant dabei, dass Bad Homburg laut dem langjährigen Kommunalpolitiker Günther Bo- ckermann eine Straßenbeitragssatzung hatte, diese aber 1997 abgeschafft hat, um Ärger mit

den Bürgern zu vermeiden. Aus demselben Grund sei 1994 die geplante Einführung in Oberursel unterblieben. Dabei sei damals vor- gesehen gewesen, dass die betroffenen Bürger erst nach der Abrechnung ihren Beitrag bezah- len. Jetzt wolle die Stadt möglicherweise durch jährliche Vorauszahlungen zweckgebun- dene Rücklagen bilden, die einen höheren Ver- waltungsaufwand erfordern. Werden Straßen gebaut oder grunderneuert, müsse die Stadt zum Anteil der Anwohner Steuergeld hinzu- geben. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Haushalt genehmigt wird, weil eine Satzung beschlossen wird, die das Defizit eventuell er- höht.“

Grundsätzlich gab Bürgermeister Hans-Georg Brum Bockermann recht. Doch die Straßen- beitragssatzung sei im europäischen Zusam- menhang mit dem Ziel einer langfristigen Ge- sundung der öffentlichen Haushalte zu sehen.

Gegenvorschläge zur Verbesserung der Ein- nahmesituation, die die Stadt der Aufsichtsbe- hörde vorgelegt habe, seien abgelehnt worden.

Nun gehe es darum, die Belastung für die Bür- ger möglichst gering zu halten. Daraus seien die Überlegungen entstanden, Straßenbeiträge, die oft fünfstellige Euro-Beträge erreichen können, nicht einmalig von den Anliegern grundhaft erneuerter Straßen einzufordern, sondern größere Gemeinschaften – Quartiere oder ganze Stadtteile – zu bilden und jährliche Beiträge in erschwinglicher Höhe bis zu etwa 300 Euro, die nicht allzu sehr schmerzen, ein- zufordern. Auf eine Frage aus dem Publikum erklärte Brum, auch Vereine und gemeinnüt- zige Organisationen müssten zahlen, aller- dings nur die Hälfte, die zudem von der Stadt übernommen werden könne.

Von den Kosten zur Herstellung oder grund- haften Erneuerung von Anliegerstraßen hätten die Grundstückseigentümer 75 Prozent zu tra- gen, erklärte Becher. Handelt es sich um in- nerörtliche Durchgangsstraßen, ist die Hälfte zu bezahlen, nur ein Viertel bleibt an den Ei- gentümern von Grundstücken hängen, die an

überörtlichen Verkehrsstraßen liegen. Die Höhe des Anteils richtet sich nach der Größe des Grundstücks und nach dem Maß von des- sen Bebauung. Für unbebaute und Grundstü- cke mit eingeschossiger Bebauung gilt der Faktor eins, für jedes zusätzliche Geschoss er- höht sich der Faktor um 0,25. Eckgrundstücke zahlen wegen der Doppelbelastung zwei Drit- tel.

Der Verwaltungsrechtler Klaus Haldenwang (Foto), der sich seit 42 Jahren intensiv mit dem Erschließungsbeitragsrecht befasst und als ehemaliger Stadt- verordneter in Kronberg auch über praktische kommu- nalpolitische Erfah- rung verfügt, erläu- terte die Rechtmä- ßigkeit einer Stra- ßenbeitragssatzung.

Für eine kommu- nale Maßnahme, die Bürgern einen Vorteil verschafft, müsse die Kommune einen Ausgleich einfordern. Damit war lange Zeit nach gängiger Rechtsprechung ausgeschlossen, dass die gesamte Gemeinde oder ein Quartier Beiträge für eine Straße leis- tet. Diese klare Haltung habe das Bundesver- waltungsgericht verlassen, indem es größere Zusammenschlüsse, die über die Anliegerge- meinschaft einer Straße hinausgehen, neuer- dings zulässt. Allerdings müsse jeder der Be- teiligten von der Maßnahme profitieren. Ab- rechnungsbezirke ließen sich deshab nicht in Satzungen regeln. In der praktischen Umset- zung seien noch viele Probleme zu klären.

Jede neue kommunale Straßenbeitragssatzung stehe deshab auf wackligen Beinen. Dennoch habe jede Kommune die Pflicht zur Einnah- menbeschaffung. Im äußersten Fall könne die Aufsichtsbehörde eine Satzung in Kraft set- zen. Oder den Haushalt nicht genehmigen, wie Stadtkämmerer Thorsten Schorr ergänzte. In Weißkirchen sorgte ein Haushalt, der noch

nicht genehmigt war, für Verzögerungen bei der Beschaffung der notwendigen Ampel.

Rechtsanwalt Jürgen Ronimi (Foto) meldete grundsätzliche Bedenken an: Eine Straßenbei- tragssatzung sei verfassungswidrig, da sie gegen den Gleichheitsgrundsatz und das Ver- ursacherprinzip ver-

stoße. Beispielhaft nannte er die Oma ohne Auto, die an der Durchgangs- straße wohnt, und den Fußgänger am Beginn einer Sack- gasse, die zu Gewer- bebetrieben führt.

Im Interesse einer

Gleichbehandlung müssten umfangreiche Er- hebungen, Befragungen, Überprüfungen und Verkehrszählungen durchgeführt werden.

Eine „Dauerbelastung duch die Hintertür“ für die Grundstückseigentümer, aus der alle Bür- ger und die Stadt einen Vorteil ziehen, vermu- tet Manfred Hoock hinter dem Straßenbeitrag.

Ähnlich äußerte sich Erich Braun. Er forderte,

„alle Baumaßnahmen von Anfang an transpa- rent zu gestalten“, damit „Luxussanierungen, wo vorher etwas verschlampert wurde“, ver- hindert werden können. Zudem sei ein nach- vollziehbares Erhaltungsmanagement notwen- dig. Klaus Hieronymi (Foto) forderte, wenigs- tens die Ortsbeiräte bei Straßenerneuerungen stärker einzubeziehen, denn „die Stadtverord- netenversammlung weiß nicht immer, wo der Schuh drückt“.

Einige Diskussionsteilnehmer drohten, in eine allgemeine Haushaltsdebatte abzugleiten, doch insgesamt verlief der gut dreistündige Abend „zwar emotional, aber sachlich“, wie Brum feststellte. Dass er Haldenwangs Fach- wissen gern nutzen würde, um eine tragfähige Satzung für Oberursel zu erhalten, wurde schon bei der Versammlung deutlich. Mittler- weile hat Haldenwang einen Auftrag von der Stadt erhalten.

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Blick in römische

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Hochtaunus (how). Zum „Römischen Abend für Weinliebhaber, Feinschmecker und Wis- sensdurstige“ lädt das Römerkastell Saalburg am Samstag, 21. September, von 18 bis circa 22.30 Uhr ein. Die Teilnehmer erwartet ein in- formatives und unterhaltsames Erlebnis für alle Sinne mit einem Blick in römische Kü- chen und Weinkeller. Der Abend kostet pro Person 70 Euro. Eine Anmeldung ist erforder- lich bis 30. August montags bis freitags von 10 bis 14 Uhr unter Tel. 06175/9374-0 oder per E-Mail an info@saalburgmuseum.de.

Visitenkartenparty

Oberursel (ow). Das Unter- nehmerinnen-Netzwerk Ober- ursel lädt in Kooperation mit der Gleichstellungsstelle der Stadt Oberursel am Mittwoch, 18. September, um 19 Uhr, zu einer Visitenkartenparty ins Rathaus ein. Ziel ist es, das Netzwerk bekannter zu ma- chen und Kontakte zu pflegen.

zudem wird es drei Impulsre- ferate geben: „Wie Sie mit kleinem Geld effektiv werben können“, „Ist meine unterneh- merische Zukunft planbar?“

und „Der Auftragsmagnet – der Mensch! – Wenn Sie und Ihre Kunden sich verstehen“.

Die Künstlerin Christine Schütt-Nikolai zeigt einige ihrer Werke in einer Ausstel- lung.

Seniorentreff zu

Oberursel(ow). Vom 2. bis 6.

September ist der städtische Seniorentreff „Altes Hospital“, Hospitalstraße 9, geschlossen.

Stierstadt(hrk). Seit Jahren freuen sich die Besucher schon lange Zeit vor Beginn des Fests auf das Gummistiefel-Weitschießen beim Sommerfest des Carnevalvereins Stier- stadt, doch in diesem Jahr musste es erstmals ausfallen, denn der Regen war zu stark.

Doch auch ohne das beliebte Highlight des Sommerfests war gute Laune vorprogram- miert. Die Kinder gingen zum Kinderplatz mit Mini-Rhönrad und Entenfischen aus dem Planschbecken sowie dem beliebten Kinder- schminken, wobei auch so mancher Erwach- sene mal etwas Farbe abbekam. Organisiert hatte die Kinderspiele Petra Oberreich; die Akteure mit den Pinseln waren Pia und Chris- tina, die Schmetterlinge und Feen und einiges mehr aufleben ließen. Brunnenkönigin Anna- bel ließ sich einen Bembel auf der Hand ver- ewigen, zumindest für einige Zeit, und dann griff sie selbst zum Pinsel und malte ihren be- liebten Frosch auf so manchen Arm. Spaß machte es den kleinen wie den großen Besu- chern.

Doch dann kam der Regen und Peter Schüssel hatte das Glück, sowieso im Zelt überdacht zu sein. Er erzählte vom schönsten Bahnhof, der in Oberursel ist, und auch der Veggieday wurde thematisiert. Vom „Oldtimer aus Barm- bek“ alias Helmut Schmidt bis hin zum „Quo- tenpokomon“ alias Angela Merkel – Schüssel hielt sich nicht zurück und erläuterte seine Meinung zum Amüsement der anwesenden Sommerfest-Gäste. Er erzählte von Frieda, wie sie sich kennengelernt haben und man lernte auch etwas: „die drei Lieblingswörter einer Partnerschaft – Ja, mein Schatz!“.

Doch Schüssel konnte nicht so lange bleiben, denn er hatte noch seine eigene Veranstaltung im Hof des Alt Orschels mit seinen Schüssels

Sommer-Highlights. Kurz darauf musste der 1. Vorsitzende des Carnevalvereins Stierstadt den Gummistiefel-Weitschusswettbewerb endgültig absagen. Doch für richtig gute Laune sorgten dann „Captain Bembel und die Feingerippten“ alias Wolfgang, Achim, Egon und noch ein Wolfgang, die in dieser Forma- tion erst seit Mai diesen Jahres für Unterhal- tung sorgen. Rock’n’Roll-Klassiker mit eige- nen hessischen Texten. Bei Wolfgang wird aus

„Wake up little Suzie“ eben „s’ Make-up von de Susi“ oder „Rock around the clock“ lautet dann „Koan bock, ich geh’ am Stock“. Die vier Musiker erzählen vom Speyerling und von der Apfelweindiät, denn der „Äppelwoi macht schlank“. Man erfuhr auch „nur nette Leut sitze um de Bembel“ und aus den „Blue suede shoes wurden die „geile Schuh’“.

In Richtung Schlager ging es dann weiter mit der Musicalgruppe „GesCo“. Rainer, Alex, Kerstin, Saskia, Nana, Andreas und Celine sangen sich mit ihrem einstündigen Programm in die Herzen der Stierstädter. Öfters für Se- nioren und Behinderte sowie auf Straßenfes- ten unterwegs, singt das Ensemble vor allem Benefizkonzerte von Musicals bis Schlager und Opern. Erstmals in Stierstadt dabei mit einem Querschnitt aus erfolgreichen Schla- gern, begeisterte die Truppe und erhielt großen Beifall. Den Abschluss machte an diesem Abend „Zweitaktgemisch“.

Zum morgendlichen Frühschoppen wurde es nochmal richtig voll unterm Festzelt. Der Mu- sikzug der Feuerwehr untermalte den Früh- schoppen. Gutes Essen und schöne Musik – das nutzten viele Besucher auch aus den um- liegenden Stadtteilen und Städten und besuch- ten die Stierstädter Carnevalisten auf dem Heinrich-Geibel-Platz.

Gute Laune und viel Musik trotz Platzregens beim Sommerfest

Gut gefüllt war das Zelt schon bei Schüssels „Sturm auf die Lachmuskulatur“. Stierstädter feiern bei jedem Wetter und das zeigte sich auch an diesem Wochenende. Foto: Klein

Oberursel (ow). Am Samstag, 31. August, findet direkt vor der Tür des Vortaunusmuse- ums das diesjährige Orscheler Seifenkisten- rennen statt. Interessierte Besucher haben die Möglichkeit, sich im Museum über die span- nende Historie des Seifenkistenrennsports zu informieren. Deshalb hat das Vortaunusmu- seum an diesem Tag von 10 bis 18.30 Uhr ge- öffnet.

1982 hat die Adam Opel AG ihr umfangrei- ches Seifenkistenarchiv der Stadt Oberursel überlassen, weil hier 1904 das nachweisbar erste Kinderautomobilrennen in Deutschland stattgefunden hat. Als 1987 das Vortaunusmu- seum eröffnet wurde, waren die „schnellen

Kisten“ zunächst in einer Sonderausstellung zu bewundern. Später führten die bunten Flit- zer eher ein Schattendasein in einem kleinen Raum im Kellergewölbe des Museums. Nach einigen Umbau- und Renovierungsarbeiten im Hauptgebäude des Museums war es 2002 möglich, eine völlig neu konzipierte „Seifen- kisten-Ausstellung“ den Besuchern zu zeigen.

In dem Ausstellungsraum sind der Nachbau eines Kinderautomobils, zahlreiche Seifenkis- ten aus den Jahren 1949 bis 2005, historische Fotos, Bauteile, Fahnen und vieles zu sehen.

Kurz gehaltene Texttafeln informieren über

„fast 110 Jahre Kinderautomobil- oder Seifen- kistengeschichte“.

Längere Öffnungszeit zum Rennen

„Captain Bembel und die Feingerippten“

sorgten mit „Rock’n’Rock auf Hessisch“ für

gute Laune. Foto: Klein

Pia hatte das Vergnügen einen Bembel auf der Hand von Brunnenkönigin Annabel zu

platzieren. Foto: Klein

Gedächtnistraining

Oberursel (ow). Zwei Kurse für ganzheitliches Gedächtnis- training bietet Gunda Roßner, ausgebildete Gedächtnistraine- rin, in der Versöhnungsge- meinde, Weißkirchener Straße 62, ab 12 September immer donnerstags an. Der Anfänger- kurs beginnt um 15 Uhr, der Fortsetzungskurs um 17 Uhr.

Die Kosten betragen 80 Euro für zehn Einheiten. Infos und Anmeldung bei Gunda Roßner, Tel. 06171-982624.

Fischwilderer waren am Werk

Oberursel(ow). Auf dem Ge- lände einer Forellenzucht im Dalbigsborn waren Forellen- diebe am Werk. Der oder die Fischwilderer schnitten ein 50 mal 50 Zentimeter großes Loch in das Zugangstor, stie- gen ein und angelten dann of- fenbar mit einer provisorischen Angelvorrichtung (Kordel mit Haken und Holzstück). Ob und wie viele Fische entwendet wurden steht nicht fest. Der Sachschaden wird auf 200 Euro geschätzt. Hinweise an die Kripo in Bad Homburg, Tel. 06172-1200.

Neue Wasserleitung in der Altkönigstraße

Oberursel (ow). Ab Montag, 2. September, wird die Wasserversorgungsleitung in der Alt- königstraße im Teilabschnitt zwischen Haus- nummer 118 und Theodor-Heuss-Straße er- neuert. Der Durchgangsverkehr, insbesondere über den Borkenberg, ist jedoch gewährleistet.

Die für vier Wochen angesetzten Tiefbauar- beiten werden an der Einmündung der Theo- dor-Heuss-Straße beginnen, wobei sich der Baustellenbereich langsam in Richtung des Borkenbergs und darüber hinaus bewegen wird.

Kartoffelfest

rund um die Kirche

Bommersheim(ow) Der Freundes- und För- derkreis der Pfarrkirche St. Aureus und Justina lädt ein zum Kartoffelfest „rund um die Kir- che – für unsere Kirche“ am Sonntag, 1. Sep- tember, ab 10.30 Uhr auf der Kirchwiese.

Neben der musikalischen Unterhaltung durch die Alte Garde des Spielmannszuges der Frei- willigen Feuerwehr Bommersheim wird um 12 Uhr eine Kirchenführung angeboten. Für das leibliche Wohl sorgen Reibekuchen sowie diverse Getränke. Der Erlös kommt dem För- derverein zugute.

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„Ei gude wie ?“

„Schaa & Schambes“ sind im Aumühlenhof der Aumühlenresidenz zu Hause.

Schaa: In Orschel iss zur Zeit was los, Spitzewahlkämpfer sind im Städtsche.

Schambes:Abber Hallo. Am vergangene Montag war de Berliner Berjermeister Wowereit hier.

Schaa:Gerüschdeweis hörd mer, der hätt beim Brum um Asyl nachgefraachd, wesche dem Berliner Flughafendesaster.

Schambes:Hör uff, es komme noch mehr von dene „Dampfblauderer“, um Sprüsch zu klobbe.

Schaa:Ja ja, an die se sisch nach der Wahl ned mehr erinnern könne.

Schambes: Unn weil dess immer mehr Leut durschschaue, bleibe die am Wahl- sonntag dehaam.

Schaa:Odder lade sisch zum „Quetsche- kucheesse“ bei die Verwandschaft im Tau- nus ein.

Schaa:Mer sollt abber schon ibberlesche wähle zu gehe, de Verwandschaft kann mer dann später uff de Wecker gehe.

Schambes:Stimmt, da geh isch ganz früh zur Wahl unn bin zum Mittagesse unn Kaf- fee bei meiner Freundin – gelle. WW

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Stadtführung im September

Oberursel(ow). Der Bereich

„Stadtmarketing, Tourismus und Stadtgeschichte“ der Stadtverwaltung Oberursel bietet im kommenden Monat wieder eine öffentliche Stadt- führung an: Am Samstag, 7.

September, können Interes- sierte an einer Altstadtführung teilnehmen. Diese beginnt um 14 Uhr. Treffpunkt ist auf dem Marktplatz vor dem Vortaunus- museum. Die Kosten betragen drei Euro pro Person.

Familienfest

der SPD Oberursel

Oberursel (ow). Die SPD Oberursel veran- staltet am Samstag, 31. August, ab 15 Uhr ihr Sommerfest auf dem Rathausplatz und freut sich dabei besonders im Jahr ihres 150-jähri- gen Jubiläums. Geselligkeit, Unterhaltung und Kinderspaß stehen dabei im Vordergrund. Es soll ein familiäres Fest sein. Dabei wird die Politik aber nicht zu kurz zu kommen, denn es sind Landtags- und Bundestagswahlen: Der Bundestagskandidat Hans-Joachim Schabe- doth und eine Reihe von Stadtverordneten werden da sein und für politische Gespräche zur Verfügung stehen. Versorgt werden alle Gäste mit Kaffee und Kuchen, Grillwürstchen und Kaltgetränken. Alle Bürger, vor allem Fa- milien mit vielen Kindern, sind eingeladen.

Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Hans-Georg Brum und Hans-Joachim Scha- bedoth wird der Nachmittag mit einem Eltern- Kind-Spiele-Wettbewerb gestartet.

Stierstadt (ow). Der Billardclub Stierstadt richtet das beliebte Stierstädter Bacchus- Weinfest am Samstag, 31. August, ab 18 Uhr im Hof des „Weinladens“-Josef Aumüller, Gartenstraße 8, aus. Eröffnet wird das Fest mit einem zünftigen Platzkonzert und im Laufe des Abends werden alle bisherigen Bacchus-Weingötter von Stierstadt vorge- stellt und dann, als Höhepunkt der Veranstal- tung, wird das Geheimnis gelüftet und der Stierstädter Bacchus 2013 gekrönt. Außerdem findet ein kurzweiliges Weinquiz mit einer Weinprobe statt. Für Stimmung, Tanz und gute Laune sorgt DJ Rebbi. Den Gästen wird eine erlesene Weinauswahl von den berühmtesten Weinanbaugebieten aus ganz Europa angeboten und passende kulinarische Köst-lichkeiten, wie Flammkuchen, frische Brezeln und Käseteller.

Stierstädter Bacchusfest mit neuem Weingott

Mika (5), Felix (11) und Jannik (6) waren total begeistert von dem Porsche Diesel. Foto: bli

Elmar Zimmermann beim Pflügen auf seinem Fendt Dieselross von 1955. Foto: bli Weißkirchen (bli). Technikgeschichte haut-

nah konnten die Besucher des Traktor-Oldti- mer-Treffens am vergangenen Sonntag am Maislabyrinth im Weißkirchener Feld erleben.

Eine Vielzahl historischer Traktoren, wie etwa die mitgebrachten Deutz, Eicher, Hanomag, Porsche, Lanz oder Holder, vornehmlich aus den 50er-Jahren, aber auch die vielen ausge- stellten Gerätschaften wie Kartoffelroder, Häufelgeräte, Einschaarpflüge für Pferd- oder Kuhgespann, Eggen und Walzen ließen die Mühen der Feldarbeit vergangener Tage ge- genwärtig werden. Bestaunt werden konnte etwa der Lanz Bulldog von Rüdiger Cornel, Baujahr 1938, dessen Glühkopfmotor mit einem Brenner angeheizt und und mittels des Lenkrads an der Kurbelwelle mit halber Um- drehung rückwärts zu starten ist, oder der wunderbar restaurierte Fendt Dieselross von Elmar Zimmermann aus dem Jahr 1955. Wie sehr sich die Feldarbeit im Laufe der Jahr- zehnte gewandelt hat, demonstrierten ein- drucksvoll Oliver Lüdecke mit seinem großen Renault-Schlepper und Zimmermann auf dem Dieselross beim Pflügen auf dem Stoppel- acker. Waren früher mehrere Arbeitsschritte nötig, um ein abgeerntetes Feld wieder zu be- stellen, so erledigt das heute ein moderner Schwergrubber in einem Schritt. Moderne

Maschinen zur Stoppelbearbeitung, Saatvor- bereitung und Aussaat arbeiten mit einer gro- ßen Arbeitsbreite und -tiefe und bieten eine wesentlich höhere Hektarleistung pro Stunde und arbeiten darüber hinaus schneller, kom- fortabler und wirtschaftlicher als ihre betagten Vorgänger. „Früher ist man mit einem Schaar- pferdepflug mit 25 Zentimeter Arbeitsbreite für die Bearbeitung eines Hektars Ackerland rund 40 Kilometer zu Fuß gelaufen“, erläuterte Richard Bickert, „heute schafft das ein moder- ner Schlepper quasi fast im Handumdrehen.“

Zwar lud das regnerische Wetter die Gäste nur begrenzt dazu ein, die Traktoren und Arbeits- geräte genauer in Augenschein zu nehmen, doch machten es sich viele in Bickerts Scheune gemütlich und ließen sich Gegrilltes, Bratkartoffeln, Maiskolben, Brezeln und selbstgebackenen Kuchen schmecken. Vor allem die Kinder freuten sich über die Plan- wagenfahrten mit Reinhard Etzel und über die spannenden Geschichten des „Gestiefelten Katers“ in Person von Angela Behrs. „Leider hat das Wetter nicht ganz mitgespielt“, resü- mierte Bickert, „dennoch sind wie in den ver- gangenen Jahren wieder viele Aussteller ge- kommen und haben unseren Gästen einen Ein- druck von der Arbeit der Landwirte und ihrer Maschinen gewähren können.“

Landwirtschaftshistorie am

Maislabyrinth

Referenzen

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Hochtaunus (how). Die Sommerferien enden im Freilichtmuseum Hessenpark mit einem Höhepunkt: Am Sonntag, 18. Im Taunusdörfchen „Nir- gendwo“ dreht sich im Sommer 1913 alles

August, feiert der Verein zur Förderung der Oberur- seler Städtepartnerschaften (VFOS) ab 15 Uhr im Vereinsheim der Marinekameradschaft Oberursel, Geschwister-Scholl-Straße 19,

„Wir unterstützen den Radsport gern, denn wir sehen darin auch eine Förderung des Brei- tensports“, äußerte sich Krug beim Interview mit Karsten Migels, dem TV-Kommentator der

holungstäter“. Sie alle kennen Stephan Kunz von „Faks“, dem Veranstalter der Ferienspiele im Auftrag der Stadt. Mal begrüßte er die Kinder. Im Jahr 2000 hatte Faks bei

Doch das nur nebenbei, während er sein zän- kisches Weib Claudia mit einer Klatsche züch- tigte. Lisa Salzmann aus Kriftel hatte gerade den Wasserstäuber an der Hütte des

Bei dem Fahrzeug handelt es sich um ein Spezialfahrzeug der amerika- nischen Firma CAN AM Typ Outlander MAX 650V2, welches für die Feuerwehr Bad Hom- burg mit einer 200

Bei dem Fahrzeug handelt es sich um ein Spezialfahrzeug der amerika- nischen Firma CAN AM Typ Outlander MAX 650V2, welches für die Feuerwehr Bad Hom- burg mit einer 200

„Obwohl ich nur wenige Schritte entfernt wohne, habe ich es bisher noch nicht an den Strand hinter dem Kur- haus geschafft“, räumte sie ein, fügte aber hin- zu: „In der Bad