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18. Jahrgang Donnerstag, 15. August 2013 Kalenderwoche 33

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Oberurseler Woche Oberurseler

Woche

Auflage: 21.400 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für Oberursel mit den Stadtteilen Bommersheim, Stierstadt, Oberstedten und Weißkirchen.

18. Jahrgang Donnerstag, 15. August 2013 Kalenderwoche 33

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Kunst und Künstler zum Anfassen

Oberursel (mba). „Neue Perspektiven“

lautet das Motto des dritten Bildhauersymposiums im Rushmoor-Park. Zehn Tage lang überraschen sechs Künstler mit völlig unterschiedlichen Materialien, Techniken und Ideen die Besucher, aber auch sich selbst mit der künstlerischen Annäherung an dieses Thema.

Dem offiziellen Startschuss ging eine logisti- sche Glanzleistung voraus, denn schließlich galt es, insgesamt acht Tonnen Basalt-, Mar- mor- und Sandsteinblöcke sowie riesige Baum - stämme auf die Veranstaltungsfläche vor der Feldbergschule zu transportieren. Da die Kunstobjekte auch während ihrer Entstehung bewegt werden müssen, machte Markus Obst, Projektleiter bei der Stadt, kurzerhand den Stapler-Führerschein, um eine zügige Abwick- lung zu gewährleisten.

In seiner Begrüßungsrede dankte KSfO-Vor- sitzender Bernd Lienhard den vielen helfenden Händen des Netzwerks Bürgerengagement, ohne die eine Veranstaltung wie diese gar nicht möglich sei. „Unser Verein ist glücklich, die Tradition der Bildhauersymposien mit Hilfe unserer Sponsoren nach den Jahren 2009 und 2011 auch 2013 fortführen zu können“, so Lienhard.

Auch Stadtkämmerer Thomas Schorr betonte in seinem Grußwort die Wichtigkeit, eine neue kulturelle Tradition für Oberursel zu begrün- den: „Bürger und Besucher sollen neugierig und interessiert werden durch ein verschöner- tes Stadtbild, wie es bereits durch die Ergeb- nisse der ersten beiden Bildhauersymposien geschehen ist. Die positiven Reaktionen der Bürger auf die im Rushmoor- und Lomonos- sow-Park aufgestellten Skulpturen haben uns gezeigt, dass es richtig es ist, Oberursels grüne Lungen durch Kunstobjekte aufzuwerten.“

Der Direktor der Feldbergschule, Peter Seles- new, findet: „Es ist eine grandiose Idee, dass Besucher diesen wahnsinnig interessanten Teilnehmern bei ihrem künstlerischen Schaf- fen über die Schulter schauen können. So wird dem Entstehungsprozess von Kunst die Ano- nymität genommen.“ Aber auch die Besucher könnten die Künstler inspirieren, so der Schul- direktor. „Das Küssen der Muse sollte jedoch im Vorfeld mit den einzelnen Künstlern indi- viduell abgestimmt werden“, schmunzelte er.

Nach den Reden gingen die Künstler frisch ans Werk. Einzige Dame im illustren Zirkel ist die Frankfurterin Regina Planz, die gerne mit Stein, aber auch Holz und Keramik arbeitet.

Für das Symposium hat sie einen drei Tonnen schweren Block aus polnischem Sandstein ge- wählt. „Auf jeden Fall wird es ein drehbares Objekt werden, weil sich so ständig neue Per- spektiven ergeben“, so Regina Planz. „Jeder Stein hat eine besondere Individualität, die eine genau darauf abgestimmte Technik erfordert.

„Das Besondere an der Teilnahme an diesem Symposium sind vor allem die ungewöhnliche Größe des Objekts und der öffentliche Raum.

Das ist eine völlig neue Herausforderung für mich“, erzählt Planz. „Aber ich denke, dass wir viel Spaß haben und uns nicht wie im Zoo fühlen werden“, lacht sie.

Der Oberurseler Künstler und „Vater“ der Schnitzings, Hendrik Docken, weithin bekannt als Hendoc hat den 60 Jahre alten Stamm eines Mammutbaums aus Eppstein gewählt, aus dem er mit Hilfe einer Kettensäge sein ver- fremdetes Graffiti-Kunstwerk „Non scholae, sed vitae discimus“ in 3D erschaffen wird.

„Natürlich wird das Werk vor einer Schule ste- hen, wo sonst“, lacht Hendoc. Er freut sich be- sonders auf die inspirierende Kommunikation mit seinen Künstlerkollegen während des Symposiums.

Ein 2,30 Meter langer Basaltlavablock aus der Eifel wird für die kommenden Tage im Fokus des Interesses von Michael Priester stehen.

Der Wahl-Oberurseler Berliner Ursprungs gibt sich geheimnisvoll, was das Ergebnis sei- ner Arbeit betrifft. „Ausgehend von der natür- lichen Form des Steines könnte es zum Bei- spiel ein Fuß werden, der Fuß des Taunus, der die Menschen auf seiner Fußsohle trägt“, schmunzelt er. Aber ganz festlegen will er sich noch nicht.

Nur eines steht fest: Ein weiblicher Körper wird es nicht. Befragt nach den Anfängen

seines künstlerischen Schaffens erzählt er:

„Schuld ist natürlich meine Frau. Als ich eine afrikanische Skulptur, die mich völlig begeis- terte, nicht kaufen konnte, sagte sie zu mir:

„Mach’s doch selbst“. Michael Priester begeis- tert das Symposium: „Ich finde den Gedanken großartig, Kunst in meine Stadt zu tragen, ihr dadurch neue Akzente zu geben und mich mit meinen Mitbürgern während der Entstehung meines Kunstwerks auszutauschen.“ Die Ge- spräche mit seinen Künstlerkollegen sind auch für ihn wichtig: „Wir bewegen uns in einer sehr dezentralen Szene, so dass ich nicht oft Gelegenheit habe, so nah und so lange den Kontakt mit anderen Künstlern zu pflegen“.

Karl-Heinz Sehr ist Oberurseler aus Leiden- schaft. Deshalb ist für den Kunstpädagogen, der seit über 60 Jahren hier lebt, das Sympo- sium eine gute Möglichkeit, aktiv an der künstlerischen Ausprägung seiner Heimatstadt mitzuwirken. „Künstlerische Gestaltung birgt immer die Chance, den unverwechselbaren Charakter einer Stadt signifikant mitzuprägen und damit auch ihren kommunalen Geist nach außen sichtbar zu machen.“ Die Tatsache, dass die Besucher in einen direkten Dialog wäh- rend der Entstehung der Kunstwerke mit den Künstlern eintreten und somit auch Einfluss auf dieses Stadtkunstprojekt nehmen können, scheint ihm ein Schritt in die richtige Richtung

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Non scholae, sed vitae discimus: Hendoc alias Hendrik Docken mit seinem Kunstwerk nach

zwei Tagen Arbeit beim Bildhauersymposium. Foto:mba

Ein schlichter Robinienstamm mit „Neuer Perspektive“: Stephan Guber bei der Arbeit.

Das könnte ein Fuß werden: Michael Priester

mit Basaltstein. Fotos: mba (Fortsetzung auf Seite 3)

Sommerfest

der Partnerschaftler

Oberursel (ow). Am Samstag, 17. August, feiert der Verein zur Förderung der Oberur- seler Städtepartnerschaften (VFOS) ab 15 Uhr im Vereinsheim der Marinekameradschaft Oberursel, Geschwister-Scholl-Straße 19, sein Sommerfest. Mitglieder und Interessierte sind dazu eingeladen. Bei Kaffee und einem Ku- chenbuffet kann man miteinander ins Ge- spräch kommen und sich über die Vereinsar- beit informieren. Gegen 16 Uhr wird auf die diesjährige Bürgereise auf die russische Part- nerstadt Lomonossow zurückgeblickt, zudem wird der Vorstand einen kurzen Ausblick auf wesentliche Vorhaben für 2013 und das Jubi- läumsjahr 2014 geben. Ab 17 Uhr gibt es Brat- wurst vom Grill.

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FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken- Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich drin- gende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen.

Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Not- dienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefo nisch kann man die aktuelle Not dienst apo the ke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 15. August

Regenbogen Apotheke, Oberursel, Camp-King-Allee 8, Telefon 06171-21919 Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Telefon 06172-71449 Freitag, 16. August

Bären-Apotheke, Bad Homburg Haingasse 20, Telefon 06172-22102 Samstag, 17. August

Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 87, Telefon 06175-636 Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Telefon 06171-51031 Sonntag, 18. August

Engel-Apotheke, Bad Homburg, Schulberg 7-9, Telefon 06172 -22227 Montag, 19. August

Landgrafen-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Telefon 06172-74439 Sonnen-Apotheke, Oberursel,

Dornbachstraße 34, Telefon 06171-917770 Dienstag, 20. August

Max & Moritz-Apotheke, Bad Homburg, Urseler Straße 26, Telefon 06172-303130 + 35251 Mittwoch, 21. August

Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Telefon 06172-778406 Taunus-Apotheke, Oberursel,

Eppsteiner Straße 1c, Telefon 06171-54700 Donnerstag, 22. August

Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234

Central-Apotheke, Steinbach Bahnstraße 51, Telefon 06171-9161100 Freitag, 23. August

Goethe-Apotheke im Taunus-Carré,Friedrichs- dorf, Wilhelmstraße 23, Telefon 06172-9975751 Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Telefon 06171-71862 Samstag, 24. August

Nord-Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Gluckensteinweg 91, Telefon 06172-96860 Sonntag, 25. August

Liebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhausen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Telefon 06172-31431 Franziskus-Apotheke, Steinbach,

Berliner Straße 39, Telefon 06171-981143

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112

Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172/19222 Ärztlicher Bereitschaftsdienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Urseler Straße 33, täglich von 19 bis 6 Uhr sowie freitags 19 Uhr bis

montags 6 Uhr 06172/19292

Bundesweiter Ärztlicher

Bereitschaftsdienst 116117

Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 12 Uhr

Dr. med. Thomas Beeg,

Nieder-Erlenbach, Im Fuchsloch 4 06101/43091 Zahnärztlicher Notdienst 01805/607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172/140

Polizeistation

Oberhöchstadter Straße 7 62400 Bereitschaft Stadtwerke

Oberursel 509120

Gas-Notruf

TaunaGas, Oberursel 509121

Zentrale Notrufnummer (auch nachts) TaunaGas/Stadtwerke/

Wasserversorgung Steinbach 509205 Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 06172-3880940

Sanitär und Heizung 06172-26112 Giftinformationszentrale 06131/232466

Ausstellungen

„Rascando los cielos“ – Acryl-Malerei, Artcafé Macondo, Strackgasse 14 (bis 16. August)

„Bilder für die Sinne“– Werke von Christine Bauer, Artcafé Macondo, Strackgasse 14 (17. August bis 28.

September)

„Aquarell-Bilder“von Irmgard Schwemler, Restau- rant „Die Linse“, Krebsmühle in Weißkirchen (bis 20.

August)

„Wege“– textile Bilder von Hanna Mühe, Stadtbü- cherei, Eppsteiner Straße 16-18 (bis 24. August)

„Vom Taunus in die Anden“– Bilder der Künst- lerkolonie Hochtaunus, Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2, täglich (bis 22. August)

„Leben in Farben“– Bilder von Herbert Aulbach, Nassauische Sparkasse Stierstadt, Taunusstraße 40, montags bis freitags 9-12.30 Uhr, montags und don- nerstags 14-18 Uhr sowie dienstags, mittwochs und freitags 14-16 Uhr (bis Ende August)

Kubanische Motive– Bilder von Christian Sommer, Galerie Bilder Hofmann, Oberhöchstadter Straße 4a- 6, dienstags bis freitags 9.30-18.30 Uhr und samstags 9.30-14 Uhr (bis 25. August)

„Freiräume“– Bilder von Karin Menzel und Kerren Figgener-Langewand, Galerie in der Unteren Hain- straße 3, mittwochs 16-20 Uhr (bis Ende August)

„50 Jahre Zweites Vatikanische Konzil – Hoffnung für Kirche und Welt heute“ – Bilder und Texte, Kirche St. Petrus Canisius, Gemeindehaus, Landwehr 3 in Oberstedten, geöffnet sonntags und dienstags 10-12 Uhr und donnerstags 16-18 Uhr (23. August bis 12.

September)

„Farbschichten“– Bilder im Foyer der Aumühlenre- sidenz, Aumühlenstraße1A (bis 15. Oktober)

„Zeugnisse der Erdgeschichteaus dem Taunus und Umgebung“, Stadtgeschichte, Industriegeschichte, Vorgeschichte, Mittelalter, Bücher, Hans Thoma, Sei- fenkisten sowie „Bauern, Handwerker und Krieger“

(Dauerausstellung), Vortaunusmuseum, Marktplatz, mittwochs 10-17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und sonn- tags 14-17 Uhr

„Ach… du liebe Zeit… Der Kalender als Kulturgut“

von Nils P. Graf Lambsdorff, Vortaunusmuseum, Marktplatz, Öffnungszeiten s.o. (bis 20. Oktober) Technik und Historie im Rolls-Royce-Museum, Museumseingang über Haupteingang gegenüber der Rolls-Royce-Wiese, geöffnet am vierten Freitag des Monats 15-18 Uhr

„Aus Holz und Anderem“– Skulpturen von Isolde Monson-Baumgart, btu beraterpartner, Feldbergstraße 27-29, geöffnet Samstag 24. und Sonntag, 25. August 11-17 Uhr

Bis 31. August

„Orscheler Sommer“, Konzerte, Open-Air-Kino, Seifenkisten-Rennen, Jazzfrühschoppen, Familientag mit Kasperletheater. Weitere Infos auf dieser Seite und Seite 5.

16. und 17. August

Comedy„Bäst of 10 Jahre“ mit Begge Peder, Strauß- wirtschaft Alt-Orschel, Wiederholtstraße, 19.30 Uhr;

Einlass 18 Uhr

Freitag, 16. August

Waldbegehung mit Förster Brand, SPD-Fraktion, Treffpunkt Eingang Klinik Hohe Mark, Friedländer- straße 2, 17 Uhr

Abendspaziergang„Durch die Feldgemarkung nach Stierstadt“, Naturfreunde Oberursel, Treffpunkt Zoll- haus, 18 Uhr

Theater im Park„Wie es euch gefällt“, Kultur- und Sportförderverein Oberursel, Park der Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2, 20 Uhr

Live-Musikmit „Close Enough“, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Samstag, 17. August

Sommerfest, Partnerschaftsverein, Vereinsheim der Marinekameradschaft, Geschwister-Scholl-Straße 19, 15 Uhr

Vernissage „Bilder für die Sinne“ – Werke von Chris- tine Bauer, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 18 Uhr Theater im Park„Wie es euch gefällt“, Kultur- und Sportförderverein Oberursel, Park der Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2, 20 Uhr

Sonntag, 18. August

Großer Flohmarkt, Garten- und Wiesenstraße in Steinbach, 7-15 Uhr

Rathauskonzertmit dem Duo „Twister“, Rathaushof in Steinbach, 11-15 Uhr

Lebendige Erzählung„Henriette, die kleine Feld- maus“ mit Fiona-Luisa Labbé, Maislabyrinth, Mais- geister, Ortsausgang Weißkirchen in Richtung Stein- bach, „Dr.-Klöß-Weg“, ab 11 Uhr

Frühschoppen, Kleingärtnerverein, Gelände verlän- gerte Ebertstraße, 11 Uhr

Sommerfest und Flohmarkt, Alfred-Delp-Haus, Gelände An den Drei Hasen, 12-18 Uhr

3. Up2MeetU-Jugendfestival, ev. Jugendwerk Bad Homburg, Haus Heliand in Oberstedten, Mühlenweg 16A, 14 Uhr

Lesung„Zauberhaftes der Gebrüder Grimm“ mit Martina Göhring, Restaurant der Aumühlenresidenz, Aumühlenstraße 1A, 15.30

Montag, 19. August

Vortrag„Die Mühlenkaskaden von Ephsos“ mit Dr.

Stefanie Wegers, Verein für Geschichte und Heimat- kunde, Ferdinand-Balzer-Haus, Schulstraße, 20 Uhr

Mittwoch, 21. August

Bürgerversammlung zur eventuellen Einführung einer Straßenbeitragssatzung, Stadthalle, 19 Uhr

23. bis 25. August

Bommersheimer Sportwoche mit Fußball-Stadt- meisterschaft am Freitag, Samstag AH-Turnier undSonntag Frühschoppen und erstes Saisonspiel des SV Bommersheim, Kleinfeld, Im Himmrich

Freitag, 23. August

Sommer-Highlightsmit Schüssel, Hof der Strauß- wirtschaft „Alt Orschel“, Wiederholtstraße, 19.30 Uhr; Einlass 18 Uhr

Theater im Park„Wie es euch gefällt“, Kultur- und Sportförderverein Oberursel, Park der Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2, 20 Uhr

Konzertvon „Liederjan“, Verein Alte Wache Ober- stedten, ev. Kirche, Kirchstraße 28, 20 Uhr

Live-Musikmit „ClassX light“, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Samstag, 24. August

Sommer-Highlightsmit Schüssel, Hof der Strauß- wirtschaft „Alt Orschel“, Wiederholtstraße, 19.30 Uhr; Einlass 18 Uhr

Theater im Park„Wie es euch gefällt“, Kultur- und Sportförderverein Oberursel, Park der Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2, 20 Uhr

Sonntag, 25. August

Traktor-Oldtimer-Treffen, Maislabyrinth, Maisgeis- ter, Ortsausgang Weißkirchen in Richtung Steinbach,

„Dr.-Klöß-Weg“, ab 11 Uhr

Freitag, 16. August

19.30 Uhr Rock-Konzert mit den Bands „Low 500“, „Immergrün“ und

„Newmen“ im Rushmoor-Park Samstag, 17. August

14 Uhr großer Familientag mit Kasperle, Flohmarkt und Kunstworkshops für Kinder sowie DAV Kletterturm im Rushmoor-Park

15 Uhr Orientierungslauf mit Start im Rushmoor-Park 20 Uhr Kurzfilmfestival im Rushmoor-Park

Sonntag, 18. August

11 Uhr Blues-Frühschoppen mit „Blues Blend“ im Rushmoor-Park 12 Uhr Wanderung des DAV; Start im Rushmoor-Park

Dienstag, 20. August

20 Uhr Comedy mit dem „Duo Camillo“ im Rushmoor-Park Freitag, 23. August

19.30 Uhr Rock-Konzert mit den Bands „Revolution Eve“,

„Stealing The Bride“ und „Velo“ im Rushmoor-Park Sonntag, 25. August

11 Uhr Jazz-Frühschoppen mit der „Eastend Jazzband“ im Museumshof Samstag, 31. August

14 Uhr Seifenkistenrennen in der Strackgasse

Programm des Orscheler Sommers

A ugust

Blues-Frühschoppen mit „Blues Blend“

Am Sonntag, 18. August, sorgt um 11 Uhr „Blues Blend“ im Rushmoor-Park für die musika- lische Unterhaltung zum Blues-Frühschoppen des Orscheler Sommers. Gleich für ihr erstes Album hat der Deutsche Rock- und Popmusikerverband „Blues Blend“ als beste Bluesband ausgezeichnet. Nach diesem fulminanten Debüt haben sich die Frankfurter deutschlandweit und international in der Blues- und Jazzszene den Ruf als eine der originellsten und vielseitigsten Bands erspielt. Bekannt sind die fünf Frankfurter für ihre sympathisch-dyna- mische Show. Mit dem fünften Studioalbum „One More Turn“ präsentiert „Blues Blend“ eine atemberaubende Vielseitigkeit: 60s-Soul, Bluegrass, Americana-Sounds, Jazzballaden, Chicago- und New Orleans- Blues. Wer sich auf dieses großartige Panorama einlässt, wird gefesselt von der Emotionalität, dem Spielwitz und der puren Freude an Blues-und Rootsmusik. Seit mehr als 15 Jahren sind sie zusammen on Tour und immer treffen dabei Witz, Intelligenz und Können auf- einander. Jazz-Bluesbands gibt es viele. Aber wenn der Gitarrist auf dem Rücken liegt und ver- zückt kreischt, wenn es den Schlagzeuger nicht mehr auf seinem Hocker hält, wenn der Bassist nur noch feist grinst, wenn der Pianist die Schallmauer durchbricht und der Harpspieler auf dem letzten Loch pfeift – spätestens dann ist klar: „Blues Blend“ gibt‘s nur einmal!

Musikgenuss in der Johanniskirche

Weißkirchen (ow). Nach dem schönen Konzert von Voice Affair im vergangenen Jahr stand sofort fest: Es wird auch 2013 einen Abend mit dem gemischten Chor unter der Leitung von Musikdirektor Damian Siegmund geben. Am Samstag, 31. August, lädt der Ver- ein zum Erhalt der Johanniskirche wieder zu diesem einzigartigen Klangerlebnis in die alte Ruine ein. Die Gäste können sich auf ein buntes Programm aus Gospel-, Musical- und Popsongs freuen. Und wer schon Auftritte des Chors erlebt hat, ist nicht nur gespannt auf die

Mehrstimmigkeit des Chores, sondern auch auf die Auftritte von Solisten. Natürlich kann das Publikum wieder mit besonderen Effekten und kleinen Überraschungen rechnen. Das Konzert verspricht ein besonderer Hörgenuss in dem stimmungsvollen Ambiente zu werden.

Beginn ist um 19.30 Uhr, Einlass um 18.30 Uhr. Karten gibt es an der Abendkasse für zwölf Euro, für Schüler und Studenten er- mäßigt auf acht Euro. Die Mitglieder des Ver- eins reichen vor und nach dem Konzert und in der Pause kleine Snacks und Getränke.

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Brunnenhoheiten trafen sich

Die Brunnen- und Kerbegesellschaft Sachsenhausen hatte geladen und es kamen viele Hoheiten und auch Ex-Hoheiten in den Südbahnhof, um sich von Beatrice (Mitte) zu verabschieden und ihre Nachfolgerin im Amt der Sachsenhäuser Brunnenkönigin willkommen zu heißen. Bianca I. heißt sie und sie freute sich ebenso wie Bianca, dass nicht nur das amtierende Oberurseler Brunnenpaar mit Brunnenmeister Kurt (links) und Brunnenkönigin Annabel I. (Zweite v.r.) sondern auch der „Babba“ Ex-Brunnenmeister Harry gekommen war. Neben einem großen Ho- heitenreigen gab es auch Darbietungen wie die der Rope Skipping-Gruppe der TSG Oberrad.

Zuvor hatte der neue Präsident Dieter Breidt zum Jubiläum einiges zur Beamer-Schau zu er- zählen gehabt. Auch die Tanzsportgruppe Release des SC Dortelweil zeigte ihr Können und präsentierte ein besonderes Abba-Medley. Dudelsack geleiteten die neue Hoheit auf die Bühne und spielten kurz vordem Abschluss nochmals einige Lieder. Neben ihrer neuen „Wochenend- Familie“ freut sich Bianca vor allem auf das bevorstehende Brunnenfest vom 16. bis 19 August auf dem Paradiesplatz in Frankfurt-Sachsenhausen. Dort gibt es am Freitagabend schon ein Wiedersehen beim königlichen Brunnenzauber.

Deutliche Ergebnisse zeigen sich nach den ersten zwei Tagen auch am Kunstwerk von Regina

Planz. Foto: mba

(Fortsetzung von Seite 1)

bei der künstlerischen Ausgestaltung städti- schen Raumes zu sein. Seine Holzarbeiten entstehen im thematischen Spannungsfeld Zeit und Raum. Er verarbeitet mehrere große Eichenstämme zu einem Kunstwerk. Der in Nidda lebende Künstler Stephan Guber schafft beeindruckende Kunst aus hohen Ro- binienstämmen. „Ich kenne das Ergebnis mei- ner Arbeit noch nicht genau“, so Guber. „Das Werk wächst aus dem Arbeitsfluss.“ Im Zen- trum seiner Arbeit stehe stets der Mensch in seiner Eingebundenheit in die ihn umgebende Welt.

Nikolai Karlychanow aus Lomonossow arbei- tet an einem riesigen weißen Block aus Car- rara-Marmor, aus dem eine Auftragsarbeit für den Chopin-Platz in Oberursel entstehen wird.

Seine beim Symposium 2009 geschaffene Skulptur „Struck by Moonlight“ ziert den Lo- monossow-Park.

Wahrend der Perestroika ließ sich der gebo- renen Kasache in Lomonossow nieder und baute aus einem Trümmergrundstück die Villa Haus Anjou, ein Kunst- und Kulturzen- trum, auf. Hier lebt und arbeitet er mit Fami- lie, Freunden und Künstlerkollegen. „Ich bin nicht festgelegt, weder auf Materialien, noch

auf bestimmte Kunstrichtungen“, so Karly- chanow. „Meine Inspirationen weisen mir den richtigen Weg“. Neben der Skulptur für den Chopin-Platz arbeitet er zur Zeit an einer Dostojewski-Skulptur für die Stadt Bad Hom- burg.

Noch bis zum 18. August haben täglich von 10.30 bis 18 Uhr Besucher die Möglichkeit, den Künstlern über die Schulter zu schauen und den Fortschritt der Arbeiten hautnah mit- zuerleben.

Kunst und Künstler…

Freimaurer und ihre geheimen Zeichen

Oberursel(ow). Beim Gesprächskreis „Gott und die Welt“ der Versöhnungsgemeinde Stierstadt/Weißkirchen dreht sich am Montag, 26. August, um 20 Uhr alles um die Freimau- rer und ihre geheimen Zeichen und Rituale.

Pfarrer Thomas Hessel aus Merzhausen-Lau- ken informiert Interessierte im Gemeindesaal, Weißkirchener Straße 62. Der nächste Ge- sprächskreis findet am 28. Oktober statt. Dr.

Seibert spricht über die „UCC–Partnerkirche der EKHN“. Am 25. November dreht sich alles um „Krankheit im Alter vorbeugen - ist das möglich?“

Karten fürs Autorenforum

Oberursel(ow). Am 27. Sep- tember finden die Lesungen zum jährliche Autorenforum im „Parkhotel im Taunus“ Ho- hemarkstraße/An der Waldlust statt. Eintrittskarten gibt es bei der Buchhandlung Bollinger, Hohemarkstraße. Die Autoren Maria Knissel, Rosa Zapato, Katrin Rodeit, Nina George und Fanny Wagner werden an diesem Abend aus ihren Wer- ken lesen.

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Mobile Sondermüllsammlung

Oberursel (ow). Die dritte Sonderabfall- Kleinmengen-Sammlung des Jahres führt die Rhein-Main Abfall GmbH (RMA) in Zusam- menarbeit mit der Stadt Oberursel vom 23.

August bis 18. September durch. Private Haushalte und Kleingewerbebetriebe können kostenlos Schadstoffe, wie Altfette, Säuren, Laugen, Lacke, Pflanzenschutzmittel und Lö- sungsmittel beim Schadstoffmobil abgeben.

Pro Sammeltag dürfen nicht mehr als 100 Kilo oder 100 Liter Sonderabfälle abgegeben wer- den.

Sonderabfälle müssen direkt beim Personal des Sammelfahrzeuges abgegeben werde. Auf keinen Fall dürfen Abfälle anonym an den Sammelstellen abgestellt werden.

Das Sondermüllmobil steht am Freitag, 23.

August, an der Herzbergstraße aufdem Park- platz der Liebfrauenkirche von 10.15 bis 12 Uhr und in der Herzog-Adolf-Straße 9-11 (Zu- fahrt Königsteiner Straße) von 12.30 bis 13.15 Uhr. Am selben Tag ist es in Stierstadt in der Eichenstraße, vor Haus Nr. 22, von 13.45 bis 15.15 Uhr. Am Montag, 26. August, steht es im Bergweg, vor Haus Nr. 51 von 13.45 bis 15 Uhr und auf dem Parkplatz Alter Friedhof in Oberstedten von 15.30 bis 16.45 Uhr.

Weitere Stationen des Sondermüllmobils sind am Montag, 2. September, in Stierstadt auf dem Parkplatz Kirche St. Sebastian von 16 bis 18 Uhr, am Mittwoch, 11. September, an der Ecke Im Rosengärtchen/Forsthausweg 12 von 9 bis 10 Uhr, an der Bus-Haltestelle Dorn-

bachstraße, zwischen Main- und Dillstraße von 10.30 bis 12 Uhr, in der Marxstraße auf dem Parkplatz gegenüber des Roten Kreuzes von 12.30 bis 14 Uhr und am Ende der Nie- derurseler Straße (Feld) in Weißkirchen von 14.30 bis 16 Uhr. Im Bauhof, Oberurseler Straße 54, findet man das Sondermüllmobil am Samstag, 14. September, von 8 bis 12 Uhr und in Bommersheim auf dem Parkplatz der Reithalle ist es am Mittwoch, 18. September, von 17 bis 18.30 Uhr.

Skulpturen aus

„Holz und Anderem“

Oberursel (ow). Die bekannte Grafikerin Isolde Monson-Baumgart zeigt einige ihrer Skulpturen bei „btu beraterpartner“ in der Feldbergstraße 27-29. Am Samstag, 24., und Sonntag, 25. August, ist in der Zeit von 11 bis 17 Uhr die Ausstellung für jeden Interessierten geöffnet. Der Eintritt ist frei. Isolde Monson- Baumgart hat als Mitglied der Gruppe um Hans Hillmann mit den von ihnen geschaffe- nen Filmplakaten ein eigenes, neues Kapitel in der Geschichte der deutschen Grafik ge- schrieben hat. Ihre Werke befinden sich so- wohl in der Nationalbibliothek in Paris, im Deutschen Filmmuseum in Frankfurt, als auch in Museen und Sammlungen in Canberra, Oslo, Minneapolis, Berlin, München und Stuttgart.

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Bürgerversammlung

gemäß § 8 a Hessische Gemeindeordnung

am Mittwoch, dem 21. August 2013, um 19.00 Uhr, in der Stadthalle Oberursel (Taunus),

Rathausplatz 2, 61440 Oberursel (Taunus) Thema: „Straßenbeitragssatzung –

weiteres Vorgehen“

In dieser Bürgerversammlung wird der Magistrat das weitere Vorgehen im Zusammenhang mit der evtl. Einführung einer Straßenbeitragssatzung

darstellen und erläutern.

Ich lade alle Bürgerinnen und Bürger, die an diesem Thema Interesse haben, zur Teilnahme an der Veranstaltung sehr herzlich ein.

Oberursel (Taunus), den 13. August 2013

DR. CHRISTOPH MÜLLERLEILE

Stadtverordnetenvorsteher

Die Knast-Comedians Siggi und Horst lamentieren in ihrer Zelle über alles und jeden und auch

beim diesjährigen Orscheler Sommer. Foto: ivo

Das Stadtarchiv fragt nach

Oberursel(ow). Das Stadtarchiv lädt ein, an einer kleinen Sommerserie teilzunehmen, bei der es um Informationen auf alten Fotos geht.

Von einer Oberurseler Bürgerin hatte das Stadtarchiv Fotos erhalten und möchte gerne mehr über die abgebildeten Personen in Erfah- rung bringen.

Es wird neun Wochen in Folge ein neues Foto geben mit ein paar Infos und die Bürger sind aufgerufen, sich mit ihrem Wissen ans Stadt- archiv zu wenden:

Teil 6

Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser. War ich nicht ein herziger Bub?! Im holden Alter von etwa einem Jahr wurde ich beim Oberur- seler Fotografen Nicolaus Burkard auf ein rie- siges Kissen mit Troddeln gesetzt und fotogra- fiert. In meinem Kleidchen saß ich ganz still, fing nicht an zu weinen und hielt den Rücken einigermaßen gerade. Was ich zur Belohnung erhielt, das weiß ich nicht mehr. Das Bild ent- stand vielleicht schon kurz nach 1904.

Wenn Sie mich kennen oder vermuten, wer ich bin, setzen Sie sich bitte mit dem Stadtarchiv in Verbindung. Sie erreichen die Archivleiterin Andrea Bott und ihre Mitarbeiterin Linda Ri- schar im Stadtarchiv, Schulstraße 32, während der Öffnungszeiten unter Tel. 06171-581481 oder unter der E-Mail stadtarchiv@oberur- sel.de. Die Öffnungszeiten des Stadtarchivs

sind montags von 8 bis 12 und und von 14 bis 17.30 Uhr, mittwochs von 8 bis 12 Uhr und von 13 bis 16 Uhr sowie nach Vereinbarung.

Wer Schmerzen in der Wirbelsäule, in den Kniegelenken oder einen sogenannten Tennis- ellenbogen hat, probiert oft vieles aus, um Linderung zu finden. Bei Heilpraktikern wer- den für diese Symptomatik seit einigen Jahren wieder verstärkt Blutegel eingesetzt. Während sie sich mit Blut voll saugen, sondern die Egel über den Speichel verschiedene Substanzen in die Wunde ab, die stark entzündungshem- mende und schmerzlindernde Wirkungen zei- gen. Der Erfolg von Blutegeln bei Arthrose, Rheuma, Venenerkrankungen und Krampf- adern ist nachweisbar und auch schulmedizi- nisch anerkannt.

Ergänzend kann auch mit einer speziellen ma- nuellen Technik, genannt „Manufit“, die aus der Osteopathie entwickelt wurde, geholfen werden. Bei dieser Technik geht man davon

aus, dass Probleme des Bewegungsapparates oft nicht dort entstanden sind, wo es weh tut, die Ursache liegt anderswo. Therapeutisch ge- übte Hände finden dies heraus und bringen die Gelenke in eine Position, in der sich Schmerz- geplagte wieder wohler und entspannter füh- len können.

Diese und weitere Therapieformen für den Be- wegungsapparat bespricht Sabine Tuchel mit Anrufern beim nächsten Termin des Oberur- seler Gesundheitstelefons von fokus O. am Mittwoch, 21. August von 18 bis 20 Uhr unter Tel. 06171-631884. Sie hat eine dreijährige Vollzeitausbildung als Heilpraktikerin absol- viert. Als ausgebildete Physiotherapeutin bringt sie zusätzliches Wissen und weitere Behandlungsmöglichkeiten ein. Sabine Tuchel praktiziert seit acht Jahren in eigener Praxis.

Gesundheitstelefon

Fit mit manueller Therapie und Egeln

Tel. 06171- 631884

Oberursel(ivo). Wer ist eigentlich Horst? Die muntere und immer bestens aufgelegte Lab- bertasche quatscht am liebsten einfach drauf los. Egal, ob Fremder oder Bekannter, nie um eine Antwort verlegen, ist der quirlige Horst ein kontaktfreudiger Artgenosse. Und Siggi?

Der ist anders: missmutig, bremsend und schnell genervt, blickt der Zellengenosse Horst meistens armverschränkt oder kopf- schüttelnd drein, angesichts der pedantischen Art seines Mitbewohners. Dafür erzählt er gerne dreckige Witze und würde auch sonst gerne mal wieder so manche Unanständigkeit ausleben.

Aber das ist nicht drin, denn beide teilen sich seit geraumer Zeit eine Gefängniszelle im pri- vatisierten Knast Hünefeld. Um der Isolation ihrer Justizvollzugsanstalt zu entfliehen, ent- wickelten die beiden Freunde ein Comedy- Theaterprogramm, das im Rahmen des Or- scheler Sommers seinen Weg auf die Bühne des Rathausplatzes fand. Das nennt sich

„Knasti-Fantastic“ und erzählt von bekannten Themen, wie Urlaub, Alltag und Television.

Alles natürlich aus dem speziellen Blickwin- kel zweier alteingesessener Knastbrüder.

„Kannst du Bescheid sagen, wenn du gehst“, bat Horst seinen Zimmernachbarn, der sein Unverständnis aufgrund des überschaubaren Raums ihrer Zelle kaum verbergen mochte und einen Suizid in Aussicht stellte. So be- schrieb das erste Lied dieses Abends mit der Zeile „Wir haben uns nicht gern, aber aneinan- der gewöhnt“ treffend die Beziehung der bei- den.

Auch beim Verfassen der Postkarte an Horsts Mutter gerieten die zwei aneinander. „Schönes Wetter, schönes Zimmer“, spulte Siggi im ro- boterhaften Ton den immer gleichen Text ab, in dem Horst von seinen Ferien auf Mallorca berichtete. „Du bist kreativ wie ein Putzei- mer“, kritisierte Siggi seinen Mitbewohner, der daraufhin eine weitere Postkarte an dessen Mutter schrieb, die ein peinliches Erlebnis sei- nes Zellengenossen an das nächste reihte.

Beim Tag der offenen Tür im Knast gewannen die Zuschauer einen genaueren Einblick in das

Leben von Siggi und Horst. Wie ist etwa das Verhältnis zwischen Wärtern und Gefange- nen? Wo ist das Klo? Aber auch die Frage, wie das mit dem Sex im Knast ist, sei eine oft ge- stellte Frage von freilebenden Menschen.

„Vermisst du nicht was Zwischenmenschli- ches, du warst doch schließlich mal verheira- tet“, stellte Siggi an Horst die Gretchenfrage.

„Ne, eigentlich nicht“, verriet dieser über seine Vergangenheit als Ehemann. Der von Einsamkeit geplagte Siggi ließ nicht locker.

Selbst den Vietnamesen aus Zelle 17 habe er schon gefragt, aber der „wolle sein Monopol nicht verlieren“. Ob nicht vielleicht dieser ominöse G-Punkt weiterhelfen könnte, fragte Horst? Aber wo ist der? „Das Muttermal, das könnte einer sein“, fiel Siggi ein. Nach mehr- fachen gegenseitigem Streicheln ihrer dunklen Punkte auf dem Arm schien auch das Problem fürs Erste gelöst zu sein.

Ebenfalls neu für Zuschauer wird wohl auch die Information gewesen sein, warum neben jedem Gerichtsgebäude ein Reisebüro aufge- macht hat. Die Frischverurteilten würden dort über die Gegebenheiten jeder Haftanstalt auf- geklärt werden und könnten sich nach persön- lichen Vorlieben eine aussuchen. Im bayeri- schen Straubingen sieht es gut mit Drogen aus.

„Tabak wird geschnupft und süßer Senf ge- spritzt“, erklärte Horst. Berlin-Spandau böte die größte Bibliothek, die durch eine außerge- wöhnliche Sammlung aller Walt-Disneys Pan- zerknacker-Comics zu beeindrucken wüsste.

In der Privathaftanstalt Hünefeld bestünde da- gegen jeder zehnte Block aus einem Werbe- block.

Mit einem von vielen Liedern an diesem Abend verabschiedete sich das Comedy-Duo, das die rund 350 Zuschauer auf dem gefüllten Rathausplatz gut zu unterhalten verstand.

Siggi alias Bernhard Westernberger und Horst, der sich mit bürgerlichen Namen Hans-Jürgen Mock nennt, verneigten sich unter dem Ap- plaus der Gäste und machten sich wieder auf den Weg zurück nach Hofheim, wo die Schau- spieler des Öfteren im Showspielhaus anzu- treffen sind.

„Knasti-Fantastic“-Comedy auf dem Rathausplatz

3. Up2MeetU-Jugendkulturfestival

Oberstedten(ow). Den letzten Tag der Som- merferien noch mal ausgiebig genießen kann man beim dritten Up2MeetU-Jugendkultur- festival im Haus Heliand, Mühlenweg 16A.

Live-Musik, ein buntes Workshop-Programm, Essen vom Grill, sommerliche Cocktails und ein Gemeinschaftserlebnis mit hunderten Ju- gendlichen locken am Sonntag, 18. August, ab 14 Uhr.

Besonderes Highlight ist ein Workshop und Auftritt des hessischen Poetry Slam-Meisters Lars Ruppel. Der Marburger präsentiert diesen

„Rock’n’Roll der Lyrik“ gemeinsam mit Teil- nehmern des Festivals. Tickets für fünf Euro gibt es an der Tageskasse, Reservierungen und Anmeldungen für den Poetry Slam-Workshop sind unter tickets@up2meetu.de möglich.

Die Durchführung dieses besonderen Kultur- festivals für Jugendliche wird ermöglicht

durch das ev. Jugendwerk Bad Homburg (EJW), in Zusammenarbeit mit dem ev. Deka- nat Hochtaunus, der ev. Kirchengemeinde Oberstedten und der städtischen Jugendarbeit Oberursel. Weitere Infos gibt es auf der Festi- valhomepage: www.up2meetu.de.

Poetry Slammer Lars Ruppel aus Marburg kommt zum Jugendfestival nach Oberstedten.

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Naturfreunde

Oberursel (ow). Die Natur- freunde Oberursel treffen sich am Freitag, 16. August, zum Abendspaziergang um 18 Uhr am Parkplatz „Zollhaus“. Es wird durch das Stierstädter Feld gelaufen mit anschließen- der Einkehr im Gasthaus „Zur Sonne“.

Stadthalle und Brasserie haben wieder geöffnet

Oberursel (ow). Die Sommerpause in der Stadthalle ist vorbei. Ab Montag, 19. August, stehen die Säle und Tagungsräume wieder zur Verfügung. Die „Brasserie am Rathausplatz“

bietet von 11 bis 14 Uhr eine wöchentlich wechselnde Mittagskarte mit täglich wech- selndem Stammessen sowie ab 18 Uhr Spei- sen à la Carte. Auch auf den Kegelbahnen heißt es wieder „Gut Holz“. In der Sommer- pause wurde die Technik in verschiedenen Räumlichkeiten auf die neuesten Sicherheits- standards gebracht, sowie Reparatur- und Wartungsarbeiten durchgeführt. Die Sommer- pause stellt damit einen wichtigen Bestandteil für eine dauerhafte Qualitätserhaltung des Hauses dar.

Markus Koob will am Stammtisch plaudern

Stierstadt(ow). Markus Koob ist Stierstädter und CDU-Kandidat für das Bundestags-Di- rektmandat. Deshalb lädt die CDU Stierstadt alle interessierten Bürger am Dienstag, 20.

August, in den Landgasthof „Zur Sonne“, Steinbacher Straße 35. Beim Stammtisch will Koob ab 20 Uhr mit den Stierstädtern ins Ge- spräch kommen und sich mit ihnen in unge- zwungener Atmosphäre unterhalten.

Aufnahmefeier am Gymnasium

Oberursel(ow). Am Dienstag, 20. August, werden um 9.30 Uhr die neuen Fünftklässler des Gymnasiums und ihre El- tern mit einer kleinen Feier- stunde in der Aula der Schule begrüßt. Zuvor findet um 8.15 Uhr in der Liebfrauenkirche der gemeinsame ökumenische Einschulungsgottesdienst für die Neu-Gymnasiasten und die Fünftklässler der Erich–Käst- ner-Schule zum Thema „An die Hand nehmen“ unter der li- turgischen Leitung von Schul- pfarrer Roland Gehlen und Pastoralreferent Daniel Dere statt. Bei der Einschulungs- feier des Gymnasiums erwar- ten die neuen Gymnasiasten und deren Eltern ein kleines musikalisches Programm und Beiträge der sechsten Klassen.

Auch der Schulelternbeirat, die SV, das Mentorenteam und das Förderforum werden sich vor- stellen. Danach lernen die Fünftklässler bis gegen 12.30 Uhr ihre Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer, die Schü- lermentoren und ihre neuen Klassen kennen. In dieser Zeit können sich Eltern mit dem Förderforum und dem Schul- elternbeirat vertraut machen oder die Festschrift „100 Jahre GO. 1913-2013“ erwerben, die über die Geschichte der Schule informiert.

Sehr beliebt nicht nur bei den kleinen Gästen des Orscheler Sommers ist das Kasperle-Theater.

Oberursel (ow). Am letzten Ferienwochen- ende gibt es auch in diesem Jahr ein volles Programm für die ganze Familie. Man kann noch mal richtig relaxen mit viel Sport, Spiel, Mal-Workshops und guter Unterhaltung. Für die ganze Familie gibt es selbst gebackenen Kuchen mit Kaffee oder leckerer Limonade.

Während sich die Jüngeren mit Rollrutsche, Kistenklettern, Wasserspielen (bei schönem Wetter) austoben, dürfen Ältere ein Bierchen trinken oder eine Bratwurst vertilgen.

Dieses Jahr präsentiert sich erstmals beim Or- scheler Sommer der Deutsche Alpenverein (DAV), der seine vielfältigen Aktivitäten in den Bereichen Klettern, Wandern und Berg- steigen vorstellen möchte. An diesem Wo- chenende können sowohl Kinder als auch Er- wachsene den etwa sechs Meter hohen Klet- terturm im Rushmoor-Park erklimmen und ihren Gipfelerfolg mit einer Urkunde krönen lassen. Um 12 Uhr startet darüber hinaus eine kleine Wanderung zur Hohemark (etwa sieben Kilometer), die auch für Familien geeignet ist.

Treffpunkt ist der Kletterturm. Alternativ oder ergänzend kann man an einer Tombola teil- nehmen. Die vielen tollen Gewinne sind nicht nur etwas für Outdoor-Begeisterte, verspricht der DAV.

Außerdem ist eine Schatzsuche organisiert bei der man sich sportlich betätigen kann. Der Orientierungslauf mit Köpfchen startet als Tram- oder Familienstaffel mit jeweils drei Teilnehmern. Schauplatz ist der Rushmoor- Park nebst angrenzenden Gebieten. Der Start

erfolgt nahe dem Getränkestand. Anfänger sind ausdrücklich willkommen. Alles wird vor Beginn ausführlich erklärt. Gestartet wird ab 15 Uhr. Die Kosten betragen einen Euro für Kinder und Jugendliche, Erwachsene bezah- len zwei Euro.

Ein weiterer Höhepunkt des Familienwochen- endes ist das mittlerweile vierte Oberurseler Kurzfilm-Festival, das am Samstagabend ab 20 Uhr erneut cineastische Leckerbissen ver- spricht.

„Make it Short! Junge Filmkunst im Rushmoor-Park Oberursel“ heißt es hierbei.

Eine Liebesgeschichte in einer Metzgerei, ein Fisch mit Namen Karl und die ersten Flugver- suche eines Adlers mit Kamera auf dem Kopf so ist der Ausblick auf das Kurzfilmfestival für Nachwuchstalente und Young-Professio- nals aus ganz Deutschland. Das Filmfestival Oberursel mit Schwerpunkt zeitgenössischer Videokunst feiert vierjähriges Bestehen. Wei- tere Informationen unter www.filmfestival- oberursel.de.

Ab 14 Uhr können Kinder im Park beim eige- nen Flohmarkt gebrauchte Sachen verkaufen (oder verschenken). Als Verkaufsfläche sind eigene Decken oder Tücher mitzubringen.

Kerstin Steinmetz vom Kunstgriff zeigt, wo man seinen Flohmarktstand aufbauen kann.

Das neue Stück vom Kunstgriff-Puppentheater – erneut eine Weltpremiere (Autorin: Regina Macho) – ist für Kinder von etwa vier bis acht Jahren geeignet. Im Schloss ist Sommer ein- gekehrt. Die Sonne strahlt jeden Tag fröhlich vom Himmel und alle sind glücklich. Gretel backt in der Schlossküche einen Kuchen, die Prinzessin reitet gerne mit ihrem Pferd „Sil- berstern“ über die Schlosswiesen. Der König regiert das Land. Doch dann passieren sehr merkwürdige Dinge. Gretels Kuchen ist weg, und „Silberstern“ ist auch wie vom Erdboden verschluckt. Der Polizist ist sich ganz sicher, dass Kasper dahintersteckt und will ihn ins Gefängnis stecken. Der König ist voller Sorge.

Da entschließt sich Kasper mit seinem Freund Seppel der Sache nachzugehen. Gemeinsam sind sie fest entschlossen, den Fall aufzulösen und Kaspers Unschuld zu beweisen.

In jedem Fall ist richtig viel los im Rushmoor- Park am kommenden Wochenende.

Klettern, spielen, suchen, schauen und ganz viel Spaß

Mit dem DAV-Kletterturm geht es beim Fami- lientag im Rushmoor-Park in die Höhe.

„Dem Zauber verfallen“

Oberursel (ow). „Dem Zauber verfallen“:

Weitgehend unbekannte Märchen der Gebrü- der Grimm liest Martina Göhring am Sonntag, 18. August, um 15.30 Uhr im Restaurant der Aumühlenresidenz, Aumühlenstraße 1A. Mit Musik von Grieg, Chopin und Verdi untermalt die Pianistin Waltraut Bartl die Lesung. Der Eintritt kostet fünf Euro.

Brückenarbeiten behindern Verkehr

Oberursel(ow). Hessen Mo- bil hat mit den Arbeiten zur Sa- nierung der Brücke im Bereich der Abfahrt von der B456 nach Oberstedten auf den Nieders- tedter Weg begonnen.Voraus- sichtlich bis 11. Oktober muss der von der Bundesstraße ab- fahrende Verkehr ampelgere- gelt unter der Brücke auf der L 3003 in Richtung Oberstedten geführt werden. Dies kann zu Verkehrsbehinderungen füh- ren. Eine Ausweichstrecke kann für die Verkehrsteilneh- mer die Kanonenstraße (L 3004) sein. Allerdings kann es dort in der Zeit von 20. bis 23.

August zwischen 9 und 15 Uhr zu minutenweisen Vollsperrun- gen kommen aufgrund von Baumfällarbeiten am Straßen- rand. Die Verkehrsteilnehmer werden vorab um Verständnis gebeten für auftretende Beein- trächtigungen.

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Besuch mit Eis und

Sahne bei den Künstlern

Oberursel(ow). Vertreter des Vereins zur För- derung der Oberurseler Städtepartnerschaften (VFOS) überraschten die im Rahmen des Bildhauersymposiums im Rushmoor-Park tä- tigen Künstler mit Eis. Nicht nur der aus der Oberurseler Partnerstadt Lomonossow stam- mende Bildhauer Nikolai Karlychanow freute sich über den unerwarteten Besuch und ließ sich das Eis schmecken. „Es ist schön, dass die Künstler während des Symposiums im öf- fentlichen Raum arbeiten und somit die Öf- fentlichkeit an all ihren Arbeitsschritten bis hin zum fertigen Kunstwerk teilhaben lassen.

Uns als VFOS freut es natürlich besonders, dass auch ein Künstler aus unserer russischen Partnerstadt mit dabei sein kann“, machte Gabi Hofmann deutlich. Ihrer Ansicht nach ist auch diese Teilnahme ein Beispiel dafür, dass Städtepartnerschaft in Oberursel im Austausch zwischen zahlreichen Vereinen, Privatperso- nen und Institutionen in vielfältiger Weise ge- lebt wird.

Dr. Eva Gesine Baur liest aus ihrem Werk.

Solist des ersten Konzerts ist Matthias Fuchs.

Oberursel(bg). Im Rushmoor-Park werden die Kettensägen geschwungen und die Trenn- schleifer heulen. Andere Künstler arbeiten schon ganz filigran mit feinerem Werkzeug ihre Kunstwerke aus Holz oder Stein heraus.

Das 3. Oberurseler Bildhauersymposium trifft auf großes Interesse der Bevölkerung.

Christine Jasmin Niederndorfer beteiligt sich nicht am Symposium. Aber sie war Ideenge- ber und nun arbeitet sie inmitten der teilneh- menden Künstler an einem Stein für das Denkmal zur Erinnerung an die Oberurseler Opfer des Nationalsozialismus. Zur Ausstat- tung von Christine Jasmin Niederndorfer ge- hört neben dem großen Equipment zur Stein- bearbeitung auch ein Gabelstapler für die schweren Fälle. Der 1,2 Tonnen schwere Stein aus Jura-Kalk, an den sie gerade Hand anlegt, kommt aus dem Altmühltal aus der Nähe von Eichstätt. Mit einem Lkw wurde er nach Ober- ursel transportiert.

Aus ihm modelliert sie die achte Figur für das Denkmal. Es stellt eine Mutter dar, die ihr Kind, das vor ihr steht, festhält. Die Skulptur gehört zur Figurengruppe der „Mehrheitsge- sellschaft, die zuschaut“. Ihr gegenüber stehen die Verfolgten und die Trennung der beiden Gruppen wird durch den tiefen Riss im großen Quader des Denkmals symbolisiert. Sie rech- net mit rund 150 Arbeitsstunden, um die Figur fertigstellen zu können. Dabei ist sie ist mit Leib und Seele bei der Arbeit. Für sie ist es eine spannende Herausforderung, das Denk- mal Stück für Stück, Stein für Stein zu gestal- ten und wachsen zu sehen. In der zweiten Ok- toberhälfte, so plant es Annette Andernacht, die Vorsitzende der Initiative Opferdenkmal, soll die neue, die achte Figur, dem Denkmal hinter der Hospitalkirche hinzugefügt werden.

Christine Jasmin Niederndorfer bei der Arbeit an der 8. Figur

Oberursel(ow). Die Chopin-Gesellschaft lädt zum Drei-Tage-Festival mit dem Motto „Cho- pin oder die Sehnsucht“ ein. Die Schirmherr- schaft hat der Landrat des Hochtaunuskreises Ulrich Krebs übernommen. Dass die Intermu- sicale im Zwei-Jahres-Rhythmus bis heute weiterlebt, verlangt jedes Jahr mehr Courage und kann nur mit Unterstützung treuer Spon- soren und Chopin-Freunde durchgeführt wer- den.

Am 6. September wird das Festival vom Neuen Orchester Kronberg im Taunus unter der Leitung von Karl-Christoph Neumann mit dem Klavierkonzert Nr. 1 e-moll op. 11 von Fryderyk Chopin, einer Sinfonie von Mozart und einer Serenade von Robert Fuchs eröffnet.

Solist des Klavierkonzerts ist Matthias Fuchs.

Er studierte in Frankfurt und Bloomington/In- diana. Seine pianistische Ausbildung erhielt er bei Professor Volkmann an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt.

Am zweiten Festival-Tag gibt es bei der Kla- viersoiree eine Wiederbegegnung mit der re- nommierten Chopin-Interpretin Ewa Kupiec aus Polen. Damit möchte die Chopin-Gesell-

schaft ihre Verbundenheit zur Heimat Chopins aufzeigen. Vor Beginn der beiden ersten Kon- zerte hält Gerhard Schroth jeweils einen Ein- führungsvortrag.

Am 8. September präsentiert die Chopin-Ge- sellschaft den jüngsten Pianistennachwuchs, Preisträger des Mendelssohn-Wettbewerbs 2012. Es spielen Uram Kim, Chae-Hwan Lim und die elfjährige Jeanin Yung. Eingerahmt in Musik der Romantik liest die Schriftstellerin Dr. Eva Gesine Baur aus ihrer Biographie

„Chopin oder die Sehnsucht“. Den Kontakt zu dieser Künstlerin, die Literatur und Musikwis- senschaften, Kunstgeschichte und Psycholo- gie studierte, verdankt die Chopin-Gesell- schaft der Buchhandlung Libra und freut sich über die Zusammenarbeit. Anschließend zeigt die österreichische Pianistin Judith Valerie Engel ihr Können mit Chopin. Zur Zeit stu- diert sie bei dem namhaften Konzertpianisten Pavel Gililov am Mozarteum in Salzburg.

Karten gibt es an allen bekannten Vorverkaufs- stellen und unter www.adticket.de. Die Ein- trittspreise können dort ebenfalls abgefragt werden.

Drei Tage Musikfestival

„Chopin oder die Sehnsucht“

Jüdische Geschichte in Mainz und am Rhein

Hochtaunus (how). Die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit (GCJZ) Hochtaunus startet am Donnerstag, 22. Au- gust, 20 Uhr, ihr Programm für das zweite Halbjahr 2013. Die Gesellschaft lädt alle In- teressierten ein zum Vortrag in der Stadtbiblio- thek, Dorotheenstraße 24. Das Thema lautet:

„Die jüdische Geschichte der Städte Speyer, Worms und Mainz, der sogenannten SchUM- Städte“. Im Mittelalter waren sie bekannt als das „Jerusalem am Rhein“. Peter Eberhard, ehemaliger Direktor des Amts für katholische Religionspädagogik in Wiesbaden, wird zei- gen, wie sich der Städtebund der drei Städte auf das religiöse, soziale und kulturelle Leben dort im Hochmittelalter auswirkte. Es strahlte auf das jüdische Friedberg in der Wetterau und auf ganz Mitteleuropa aus, nicht zuletzt durch herausragende jüdische Gelehrte aus diesen Städten. Der Vortrag ist eine Einführung für die Tagesreise am Montag, 9. September, nach Mainz mit Besichtigung der Altstadt, des Hohen Doms und der Neuen Synagoge. Der Eintritt zu dem Vortrag ist kostenlos.

„Ei gude wie ?“

„Schaa & Schambes“ sind im Aumühlenhof der Aumühlenresidenz zu Hause.

Schaa: Die Schwimmbäder in de Gee schnd mache jetzt schwer Reibach, unn in de Rat- häuser iss mer dadribber hoch erfreut.

Schambes: Bei uns im Rathaus guggd die- weil de Kämmerer ohne Schwimmbad in de Mond.

Schaa: Dess iss widder mal typisch von Dir.

Wer wollt dann e neu Schwimmbad habbe?

Schambes: Isch ned. Isch denk nur an die viele „Dauerbader“ die jetzt uff em trockene sitze.

Schaa: Quatsch, die habbe längst in Kö nig - stein unn Kronbersch ihr Handüscher ausge- leschd.

Schambes: Ob die widder komme wann unser neu Spassbad da obbe uffmäschd?

Schaa: Da bin isch „Zwaahunnerdprozen- disch“ sischer, wanns nur zum „Meckern“

iss, dass friher im aale Schwimmbad alles schöner war.

Schambes: Vermutlisch triffste dann aach viele Nichtschwimmer, die sisch ibber die hohe Eintrittspreise beschwern wolle – gelle.

WW

Die Oberurseler Woche im Internet:

www.hochtaunusverlag.de

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Behandlungsqualität schafft Vertrauen:

Ukrainische Chefärztin ließ sich in MEDIAN Orthopädischer Klinik Braunfels operieren

Die MEDIAN Orthopädische Klinik Braunfels, Endoprothesen‐Zentrum Mittelhessen, setzt seit vielen Jahren auf eine hohe Qualität bei der Patientenversorgung. Moderne Operations ver ‐ fah ren, die ständige Kontrolle

der Hygiene‐Standards sowie spe ziell geschultes Personal schaffen das nötige Vertrauen in die medizinische Expertise.

Gerade bei so komplexen Operationen wie dem Einset‐

zen künstlicher Gelenke ist dies ein wichtiger Faktor für den Behandlungserfolg. Dies bestätigt auch der Besuch von Elena Tokar, Chefärztin einer Kin derklinik in der Ukraine. Die Ärztin hatte sich 2011 in Braun‐

fels beide Hüftgelenke durch Implantate ersetzen lassen.

Ihren erneuten Besuch in Deutschland nutzte sie jetzt un‐

ter anderem dazu, sich beim Klinik‐Team zu bedanken.

„Als Frau Tokar 2011 zu uns kam, konnte sie kaum schmerzfrei gehen“, erinnert sich Oberarzt Jens Brade, der die ukrainische Ärztin damals operiert

hatte. „Eine angeborene Hüftdysplasie, also eine Fehlstellung der Hüfte, hatte über die Jahre zu ei‐

ner massiven Arthro se geführt. Nach eingehender Diagnose und in enger Abstimmung mit der Pa‐

tientin entschie den wir uns, beide Hüftgelenke durch End‐

oprothesen zu ersetzen.“

Auf die Operationen folgte je‐

weils eine individuell ab ‐ gestimmte krankengymnasti‐

sche Betreuung. Nach insge‐

samt zwei Monaten Aufenthalt in der Klinik konnte Elena To‐

kar beide Beine voll belasten und auch Treppen ohne Schmer zen bewältigen. „Es freut mich sehr, wie gut Frau Tokar sich heute wieder be‐

wegen kann“, erklärt Oberarzt Brade. Die positiven Rückmel‐

dungen seiner Patienten seien ein wichtiges Feedback.

Weiterhin erfreulich: Auf Emp‐

fehlung von Elena Tokar wird eine ukrainische Bekannte im Oktober zum Ein‐

setzen eines künstlichen Kniegelenks ebenfalls nach Braunfels kommen.

Treppen steigen ohne Schmerzen: Elena Tokar bei ihrem Besuch in der MEDIAN Orthopädischen Klinik Braunfels, wo sie 2011 zwei künstliche Hüftgelenke erhalten hatte. Links der behandelnde Oberarzt Jens Brade.

Über die MEDIAN Orthopädische Klinik Braunfels, Endoprothesen-Zentrum Mittelhessen:

Die MEDIAN Orthopädische Klinik Braunfels ist eine Fachklinik für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie mit 160 Betten. Als anerkanntes Kompetenzzentrum für Endoprothetik- und Wirbelsäu- lenchirurgie versorgt sie in ihrem überregionalen Einzugsgebiet über 8.000 Patienten pro Jahr – sowohl ambulant als auch stationär.

Weitere Informationen: www.median-kliniken.de sowie www.okb-online.de MEDIAN Orthopädische Klinik Braunfels | Endoprothesen-Zentrum Mittelhessen Hasselbornring 5 | 35619 Braunfels | Tel. 0 64 42 / 939-0 | Fax 939-182

Pianistin Judith Valerie Engel spielt Chopin.

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Tel. 06172­8 56 40 21 oder 0152­53 60 06 72

Christine Jasmin Niederndorfer arbeitet während des Bildhauersymposiums an der achten Figur fürs Opferdenkmal. Foto: bg

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Barocke und neugotische Malerei sowie Wandbilder von 1929 werden in der Kirchenruine St.

Johannis in Weißkirchen gerade wieder zum Strahlen gebracht. Fotos: a.ber Die Ruine St. Johannis und der Kirchhof von 1350 haben eine besondere Atmosphäre.

Weißkirchen(a.ber). Am Ende der kleinen Seitengasse, die von der Urselbachstraße ab- zweigt, geht es die Treppen hoch. Hinter alten Fachwerkhäusern breitet sich eine Rasenflä- che aus. Hier, im Schatten eines erstmals 1310 erwähnten Gotteshauses, auf dem ehemaligen Kirchhof, wurden vom 14. bis ins 19. Jahrhun- dert die katholischen Gläubigen des Ortes be- graben. Heute steht in der Rasenfläche die Ruine der St. Johanniskirche.

Seit 1524 war sie selbstständige Pfarrkirche von Weißkirchen. 1963, fast genau vor 50 Jah- ren, wurde hier der letzte Gottesdienst gefei- ert. Die Katholiken zogen in die neugebaute Kirche St. Crutzen um. Sieben Jahre später schlug der Blitz in St. Johannis ein. Nach dem Brand gab es Wasserschäden an Decke und

Orgel. Im Jahr 1983 wurde dann das Kirch- dach abgerissen, wegen Einsturzgefahr. Kurz darauf adelte man den alten Friedhof und die Kirchenruine zum Baudenkmal.

Jetzt flutet Sonne durch die Bogenfenster und die offene Decke des Hauptschiffs. Eine Sze- nerie, wie man sie in England oft findet. Dort werden die Ruinen alter Gotteshäuser in der Landschaft belassen und liebevoll restauriert.

Für Restauratorin Andrea Frenzel, die seit Mai mit den Mitarbeiterinnen Isabell Hoffmann und Ramona Stein die Wand- und Deckenma- lereien in der Apsis der Kirche vor dem end- gültigen Zerfall bewahrt, ist St. Johannis ein Ort mit besonderer Atmosphäre. Fast scheint es, als wolle sie die Ruhe des Ortes am liebs- ten nicht stören. Doch die erfahrene Expertin, die in Steinbach aufwuchs und eine Restaura- tionsfirma in Wiesbaden leitet, musste vor drei Monaten mit einem großen Gerüst, Leitern und Baumaterial dem verwunschenen Gottes- haus zuleibe rücken.

Bereits 1998 hatte die Denkmalschutzbehörde der Stadt Oberursel Andrea Frenzel gerufen, da die kostbaren Wandmalereien, die aus der Barockzeit, der Neugotik um 1885 und aus dem Jahre 1929 stammen, abbröckelten. Die Malereien im Chorraum, dem einzigen noch überdachten Gebäudeteil, sind Wind und Luft- feuchtigkeit ausgesetzt. Inzwischen sind 40 000 Euro in den städtischen Haushalt ein- gestellt worden, um die Wandbilder in St. Jo- hannis zu retten. Das Hessische Landesamt für Denkmalpflege hat weitere 5000 Euro bewil- ligt. Mit diesem Budget ist das Konservieren und Reinigen der Kunstwerke möglich.

Das weitere Hervorholen ursprünglicher Be- malungen aus älteren Epochen der Bauge- schichte übersteigt nach Auskunft der Restau- ratorin den derzeit gesetzten finanziellen Rah- men. Zumal das Geld nicht nur für den Chor- bereich gedacht ist, sondern für den Erhalt des gesamten Gebäudes. „Was alles noch an Ma- lereien im Kreuzgewölbe und in den Fenster- laibungen unter der jetzigen ockerfarbenen

Viele alte Malereien

müssen noch verborgen bleiben

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• schnelle, saubere Montage an einem Tag!

• kein Umräumen der Möbel erforderlich!

• feuchtigkeitsbeständig!

• pflegeleichtes Material!

• Beleuchtung nach Wunsch!

• akustisch korrigierend!

Wir informieren Sie gern über die Möglichkeiten dieses einzigartigen und über 30 Jahre bewährten Deckensystems!

Außerhalb der ges. Öffnungszeiten keine Beratung, kein Verkauf.

Eine neue (T)Raumdecke in nur 1 Tag!

DECKENSCHAU

Freitag, 16.08. bis Sonntag, 18.08. von 10.00 – 17.00 Uhr

Fachbetrieb Rhein-Main, Berner Str. 50, 60437 Nieder-Eschbach, Gewerbegebiet Nieder-Eschbach, hinter IKEA

Besuchen Sie unsere Ausstellung oder rufen Sie an: 0 69-89 90 67 44 Plameco-Fachberater

Frank Wehmöller

Morgens noch wie es seit Jahren war und abends schon im reno- vierten Wohnzimmer sitzen.

Möglich ist das mit den flexiblen De - cken von Plameco. Sie werden an nur einem Tag montiert. Plameco bietet uber 100 Dekor-Varianten, modern oder klassisch, glatt oder strukturiert, mit integrierten Strah- lern oder schmucken Dekorleisten.

Plameco, flexible Decken bringen Gemutlichkeit in Wohn- und Schlaf- räume und sind funktionales Ge - staltungselement in Kuche und Bad.

Decken, die mit dem Plameco-Sy- stem modernisiert wurden, mussen außerdem nie mehr gestrichen wer- den.

Einsatzfähig sind diese neuartigen Decken in jedem Raum. Das ver- wendete Material ist aus hochwerti-

gem Kunststoff. Es ist antistatisch, farbecht, sehr langlebig und recycle- bar.

Die neuen Decken sind feuchtig- keitsbeständig, feuersicher und wärmedämmend. Besonders wich- tig fur den Einsatz zum Beispiel in Badezimmern oder Schwimmbä- dern, die Decken sind algen-, bakte- rien- und schimmelhemmend.

Der PLAMECO Fachbetrieb Rhein- Main lädt von Freitag, 16.08. bis Sonntag, 18.08. 2013, jeweils von 10.00 bis 17.00 Uhr zu einem Be- such in seine Ausstellungsräume in der Berner Straße 50 in Frankfurt/Nieder-Eschbach ein.

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VIELE VARIANTEN

Plameco flexible Decken – in jedem Raum

Mit Kalk-Injektionsmörtel sichert Restaura- torin Isabell Hoffmann Stückchen für Stückchen die abgeplatzten Wandschichten.

SPD-Fraktion lädt zur Waldbegehung ein

Oberursel (ow). Die SPD-Fraktion lädt zur Waldbegehung mit Förster Mathias Brand am Freitag, 16. August, ab 17 Uhr ein. Treffpunkt ist am Eingang der Klinik Hohe Mark, Fried- länderstraße 2. Neben dem aktuellen Thema

„Naturschutz versus Freizeitnutzung“ sollen vor allem Fragen der Forstbewirtschaftung wie etwa Nachhaltigkeit und Einschlag, Holz- qualitäten, Lagerung und Holzvermarktung angesprochen werden.

Schicht verborgen ist, muss leider vorerst un- sichtbar bleiben“, sagt sie.

St. Johannis ist nach Meinung von Restaura- torin Frenzel, die schon viele Kirchenbema- lungen im Rhein-Main-Gebiet wiederherge- stellt hat, ein Kleinod. In der linken Seitenka- pelle befindet sich noch ursprüngliche Barock- malerei aus dem 17. Jahrhundert, die die Kir- che erhielt, nachdem sie 1622 im Dreißigjäh- rigen Krieg niedergebrannt und danach im Ba- rockstil wiederaufgebaut worden war: Weiße Ranken auf blauem Grund machten die Res- tauratorinnen sichtbar.

Die zweite bedeutende Malerei stammt aus dem Jahr 1885. Da hatte die Kirchengemeinde den gesamten Chorraum abgebrochen und neu gebaut. „Wer die Kirche damals im neugoti- schen Stil ausgemalt hat, ist nicht bekannt“, sagt Frenzel.

An einigen Stellen wurde gekratzt und zutage befördert, was vermutlich überall unter der neuesten Bemalung von 1929 noch vorhanden ist: ein Fries auf den Rippen des Gewölbes, goldene Sternchen, Ornamente in den Fenster- laibungen und figürliche Darstellungen in der Apsis. Paulus mit dem Schwert ist rechts schon freigelegt, eine farbige Konturenmale- rei; links gegenüber ist wahrscheinlich Petrus unter dem Putz verborgen, und vorne habe es wohl auch eine Darstellung von Gottvater ge- geben, meint Frenzel.

Der Maler K.R. Schön übermalte 1929/30 die neugotischen Darstellungen. Er malte Jesus mit Maria und Johannes dem Täufer zu sei- nen Seiten an den Himmel, rechts in die Apsis eine Kreuzigungsgruppe. Die Gesich- ter der Engelsfiguren zwischen den ehemali- gen Buntglasfenstern sollen nach Vorbildern von Weiskirchener Frauen gemalt worden sein.

Bis Mitte August werden die Arbeiten noch dauern. Bis dahin werden die total ver- schmutzten Kunstwerke gereinigt, die vielen abgelösten Placken mit Kalkinjektionsmörtel hinterspritzt und gefestigt sein. Schon strahlen die Farben an vielen Stellen wieder in ur- sprünglicher Schönheit.

Mit Andrea Frenzel konnte die Stadt Oberursel eine erfahrene Fachfrau gewinnen. Sie ist seit 1976 im Restaurationsgewerbe, hat gerade die Restaurationsarbeiten in der Christuskirche abgeschlossen, die Gutachten für die beiden Bahnhöfe Bad Homburg und Usingen verfasst und sie restauriert außer Kirchenräumen auch Deckenmalereien in alten Villen. Die Stadt

Oberursel will die Ruine auch künftig für Auf- führungen und Feiern nutzen. Geplant ist, Be- suchern mit Erklärungstafeln Informationen über das Kleinod zu geben, das bei Stadtfüh- rungen ebenfalls präsentiert werden soll.

Restaurationsleiterin Andrea Frenzel zeigt die neugotische Konturenmalerei von 1885: den Paulus (rechts) hat sie unter der Übermalung des Künstlers K.R. Schön von 1929 (links eine seiner Engelsfiguren) wieder hervorgeholt.

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