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18. Jahrgang Donnerstag, 22. August 2013 Kalenderwoche 34

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19

Bad Homburger Woche Bad Homburger

Woche

Auflage: 38.800 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg.

18. Jahrgang Donnerstag, 22. August 2013 Kalenderwoche 34

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Das stufenlose Getriebe war Namensgeber

Von Kathrin Staffel

Bad Homburg. 1928 hatte sich der Unternehmer Werner Reimers in Bad Homburg niedergelassen und die Firma P.I.V. gegründet.

Diesem Mann, der vor 125 Jahren geboren wurde und vor 50 Jahren seine Stiftung zur Alleinerbin machte, widmet die Werner-Reimers-Stiftung in diesem Jahr eine Reihe spezieller, zum Teil auch öffentlicher

Veranstaltungen.

Der Vorschlag des Stiftungsvorstandes Wolf- gang R. Assmann fiel daher auf fruchtbaren Boden, aus Anlass dieses Doppeljubiläums die erste Ausstellung der neuen Reihe „Fokus auf:

…“ im Horex-Museum Werner Reimers und seinem Unternehmen zu widmen. Immerhin war die P.I.V. in der Nachkriegszeit zum größ- ten Wirtschaftsunternehmen der Stadt heran- gewachsen. Der Schwerpunkt der Ausstellung liegt auf dem stufenlosen Getriebe, dessen drei Buchstaben P I V den Firmennamen bilden und für die englischen Worte stehen, die für dessen Funktion maßgeblich sind: Positiv In- finit Variable, auf Deutsch: Formschlüssig stu- fenlos veränderlich.

Als einer der letzten P.I.V.ler aus der alten Führungsriege ist Dr. Otto Dittrich noch immer ein „sprudelnder Quell“, wenn es um die Firmengeschichte und das Getriebe geht, an dessen Entwicklung er selbst großen Anteil hat. Das bezeugen „seine“ beiden Ketten in der Vitrine der Ausstellung, die er als Leihga- ben beigesteuert hat. Außerdem wird auch ein Originalmodell des stufenlosen Getriebes ge- zeigt, dessen Wirkungsweise per Handkurbel demonstriert werden kann. Der Diplominge- nieur Otto Dittrich hat 40 Jahre lang in der P.I.V. gearbeitet, davon viele Jahre als Füh- rungskraft. Wie andere aus dieser Riege musste auch er den Zorn eines Mannes fürch- ten, „der beliebt war, weil er sehr sozial und fortschrittlich eingestellt war und sehr viel für seine Mitarbeiter getan hat. Umso strenger und unerbittlicher ging er mit seinen Führungs- kräften um“, weiß Dittrich aus eigener Erfah- rung. „Reimers war der Herrscher aller Reu- sen. Das konnte er sich deshalb leisten, weil die Verantwortung für das Unternehmen allein auf seinen Schultern ruhte“.

Interessant war auch Dittrichs Hinweis, dass von den rund 120 im Betrieb tätigen Frauen

„mindestens 80 Prozent aus Kirdorf kamen“.

Im Dezember sei regelmäßig die „Plätzchen- krankheit“ ausgebrochen“, weil die Haus- frauen backen mussten. Dann ging drei Wo- chen lang nichts mehr. Die damals praktizierte Montage per Hand haben längst Maschinen übernommen. „Die über eintausend Teile einer Kette werden bei der Firma LuK in Brühl au- tomatisch aussortiert. Am Ende darf keines fehlen“. Die heute selbstverständliche Serien- produktion des vom Automobilzulieferer LuK vor allem nach Japan exportierten Getriebes

haben Werner Reimers (1888-1965) und die meisten der einstigen „Pioniere“ nicht mehr erlebt. Dass die alte P.I.V. mit der neuen Ent- wicklung nicht mithalten konnte, führt Dittrich auf die einseitige Ausrichtung zurück. „Im Be- trieb waren ausschließlich Handwerker tätig, auf sie war die Produktion ausgerichtet“. Nach dem Tod Reimers habe es leider an Unterneh- mern „mit Mut und Visionen gefehlt, die bereit gewesen wären, sich von den veralteten Struk-

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In der Vitrine sind die Ketten zu sehen, die für die Funktion des stufenlosen Getriebes maß - geblich sind. Zwei davon hat Dr. Otto Dittrich mitentwickelt.

Per Hand setzt Wolfgang R. Assmann (links) das stufenlose P.I.V.-Getriebe „in Gang“, an dessen Entwicklung Dr. Otto Dittrich maßgeblich mitbeteiligt war. Fotos: Staffel

(Fortsetzung auf Seite 3)

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FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken- Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich drin- gende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen.

Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Not- dienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefo nisch kann man die aktuelle Not dienst apo the ke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 22. August

Dornbach-Apotheke,Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234

Central-Apotheke,Steinbach

Bahnstraße 51, Telefon 06171-9161100 Freitag, 23. August

Goethe-Apotheke im Taunus-Carré,Friedrichs- dorf, Wilhelmstraße 23, Telefon 06172-9975751 Birken-Apotheke,Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Telefon 06171-71862 Samstag, 24. August

Nord-Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Gluckensteinweg 91, Telefon 06172-96860 Sonntag, 25. August

Liebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhausen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Telefon 06172-31431 Franziskus-Apotheke, Steinbach,

Berliner Straße 39, Telefon 06171-981143 Montag, 26. August

Bären-Apotheke, Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2, Telefon 06171-4461 Dienstag, 27. August

Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Telefon 06172-42115 Mittwoch, 28. August

Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt, Tau nusstraße 24a, Telefon 06171-73807 Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Telefon 06172-71480 Donnerstag, 29. August

Gartenfeld-Apotheke, Bad Homburg, Gartenfeldstraße 51, Telefon 06172-935539 Brunnen-Apotheke, Steinbach,

Kirchgasse 2, Telefon 06171-75120 Freitag, 30. August

Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel, An den Drei Hasen 12, Telefon 06171-286960 Samstag, 31. August

Park-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 128, Telefon 06172-44958 Sonntag, 1. September

Cune-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 70, Telefon 06175-3435 Hubertus-Apotheke, Oberursel

Lange Straße 98, Telefon 06171-51977

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112

Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises

Notarzt, Rettungs-Krankenwagen 06172/19222 Ärztlicher Bereitschaftsdienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Urseler Straße 33, täglich von 19 bis 6 Uhr sowie freitags 19 Uhr bis

montags 6 Uhr 06172/19292

Bundesweiter Ärztlicher

Bereitschaftsdienst 116117

Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 12 Uhr

Dr. med. Birger Christiansen

Oberursel, FacharztZentrumOberursel

Nassauer Straße 10 06171/55222 Zahnärztlicher Notdienst 01805/607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172/140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172/120-0 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung 06172/40130 Mainova AG

für Friedrichsdorf 069/21388-110 Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 06172-3880940

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

und Burgholzhausen 06031/821

Giftinformationszentrale 06131/232466

Ausstellungen

Blickachsen 9, Skulpturenbiennale, Kurpark und Schlosspark (bis 6. Oktober)

„Magie der Dinge: Made in Germany“ und Gemälde von Benno Walldorf, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, dienstags bis freitags 16-19 Uhr, samstags und sonntags 14-18 Uhr (bis 1. September) Bildervon Michael Belajew, Forum der Hochtaunus- Kliniken, Urseler Straße 33, täglich 14-19.30 Uhr (August )

„Stets einsatzbereit – 125 Jahre Freiwillige Feuer- wehr Bad Homburg-Kirdorf“, Heimatmuseum Kir- dorf, Am Kirchberg 41, mittwochs und sonntags 15- 17 Uhr (bis Januar 2014)

Städtisches historisches Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte, Münzkabinett und Hut- sammlung, dienstags bis samstags 14-17 Uhr, sonn- und feiertags 10-18 Uhr

„Der tote Prinz– Leopold von Hessen-Homburg 1813 und 1913“, Städtisches historisches Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, Öffnungs - zeiten siehe oben; Führungen sonntags 15 Uhr (ver- längert bis 29. September)

„Mobilität– vom Fahrgerät zum Motorrad“, Horex- Museum, Horexstraße 6, mittwochs 10-14 Uhr, sams- tags und sonntags 12-18 Uhr, Führungen nach Verein- barung: museum@bad-homburg.de (bis September)

„Fokus auf: Werner Reimers und die P.I.V.“ Horex-Museum, Horexstraße 6, mittwochs 10-14 Uhr, samstags und sonntags 12-18 Uhr, (bis 29. September)

„Männer, Mythen & Motoren“– 100 Jahre Renn- sport-Geschichten“, Central Garage, Niederstedter Weg 5, mittwochs bis sonntags und an Feiertagen 12- 16.30 Uhr (2013)

Heimatmuseum Kirdorf,Am Kirchberg 41: Jubilä- umsausstellung „Stets einsatzbereit – 125 Jahre Frei- willige Feuerwehr Bad Homburg-Kirdorf“, mittwochs und sonntags 15-17 Uhr (17. August bis Januar) Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzen- hof 4: sonntags 15-18 Uhr

23. und 24. August

Saalburg-Konzertemit dem Landesjugendsinfonieor- chester Hessen, Römerkastell Saalburg, jeweils 20 Uhr

23. bis 25. August

Eröffnungswochenendedes Kulturbahnhofs; Frei- tag, offizielle Eröffnung um 11 Uhr, Samstag und Sonntag Programm unter anderem mit Musik, Füh- rungen und Dampflok-Zugfahrten jeweils ab 11 Uhr

Freitag, 23. August

Open-Air-Sommerkonzertmit den „Quietschboys“, Veranstalter: Stadt Bad Homburg, Rathausplatz, 19 Uhr

„Passion Bandoneon“,Eröffnungskonzert mit dem

„Per Arne Glovigen Trio“, Veranstalter: Rheingau Musik Festival, Speicher im Kulturbahnhof, 20 Uhr 10. Bad Homburger Nacht der Chöremit dem Kna- benchor des Hohen Doms zu Mainz in der St. Mari- enkirche, Dorotheenstraße 17, 19.30 Uhr, und danach mit dem „Ensemble Vocale“ aus Lindenholzhausen in der Schlosskirche; Veranstalter: Lions Club Bad Hom- burg-Weißer Turm

Dance-Classicsmit DJ Markus, Casino Lounge in der Spielbank, Kisseleffstraße, 22 Uhr

Samstag, 24. August

Secondhand-Basar–Alles fürs Kind, ev. Kirche Ober- Eschbach, Vereinshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, 9-12 Uhr

Baby- und Kinderbekleidungsbasar, ev. Kirchen - gemeinde Gonzenheim, Gemeindehaus, Kirchgasse 3a, 9-12 Uhr

Inthronisation von Laternenkönigin Elisabeth II. mit musikalischem und tänzerischem Programm, Kur- hausplatz, 15 Uhr

Blickachsen-Führungen mit der Kunsthistorikerin Esther Walldorf für Eltern mit Babys und Kleinkindern, Treffpunkt Kurpark am Schmuckplatz, 15.30 Uhr Jazzkonzertmit Twana Rhodes und Band, Speicher im Kulturbahnhof, 20 Uhr

Partytunes mit DJ Holsh, Casino Lounge in der Spielbank, Kisseleffstraße 35, 22 Uhr

Sonntag, 25. August

Blickachsen-Führungen mit der Kunsthistorikerin Esther Walldorf für Eltern mit Babys und Kleinkin- dern, Treffpunkt Kurpark am Schmuckplatz, 11 Uhr, Treffpunkt Schlosspark am Weißen Turm, 15 Uhr Pflanzenführungmit Apotheker Stoll, Treffpunkt an der Zeder im Schlosspark, 15 Uhr

„Tea and Dance“, Casino Lounge in der Spielbank, Kisseleffstraße, 15 Uhr

Chorkonzert „Prost – Mahlzeit“, Gesangverein Lieder- kranz 1840 Dornholzhausen, Turnhalle der Grund- schule Dornholzhausen, Schulstraße 6, 16 Uhr Chorkonzert „Jubilare“, Erlöserkirche, Dorotheen- straße , 19.30 Uhr

Popkonzertmit July TA, Kandidatin von „Voice of Germany“, Speicher im Kulturbahnhof, 20 Uhr

Dienstag, 27. August

Kurparkführungmit Besichtigung der Russischen Kirche, Treffpunkt: Kaiser-Wilhelms-Bad, 15 Uhr

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

Donnerstag keine Vorstellung

„Paulette“

Freitag bis Dienstag 20 Uhr

„Ich, einfach unverbesserlich 2“ in 3D Samstag + Sonntag 16 Uhr

„The Place beyond the Pines“

Mittwoch 20 Uhr

Ausstellungen

„Echt original Friedrichsdorfer– Wirtschaft im Wandel – eine 200-jährige Erfolgsgeschichte“, Heimat- museum Seulberg, Alt Seulberg 46, mittwochs und donnerstags 9-12 Uhr, sonntags 15-17 Uhr (bis 21.

Dezember)

„Arbeiten in der Stadt der 100 Schlote– Foto- ausstellung im Rathaus, Hugenottenstraße 55 (bis 11.

Oktober)

„Farbenfreude – Freudefarben“ – Werke von Karin Krantz, Taunus Sparkasse Köppern, Hahlgarten 2-4, (bis 31. August)

Donnerstag, 22. August

Magische Unterhaltungmit Nicolai Friedrich und Pit Hartling, Friedrichsdorfer Sommerbrücke, Hof im Institut Garnier, Institut Garnier 1, 20 Uhr

Freitag, 23. August

Live-Musikmit „Celebration“, Friedrichsdorfer Som- merbrücke, Vorplatz Forum Friedrichsdorf, Dreieich- straße, 22, 19 Uhr

Samstag, 24. August

Sommerbrücke-Jubiläumsfest, Parkdeck am Rat- haus, Hugenottenstraße 55: „Der furiose Küchenzir- kus“ mit dem Kindertheater „Coq Au Vin“ 15.30 Uhr, Luftballonmodellage mit Gabi 16.30 Uhr, Konzert mit

„So Green“ 19 Uhr und „Circle of Fire“ mit Bernd van Werven 22 Uhr

Sonntag, 25. August

Keltische Musik-Matinee„Gourlen“ mit An Ermi- ning, Friedrichsdorfer Sommerbrücke, Rathausplatz, Hugenottenstraße 55, 11 Uhr

Sommerfest,Vitos-Waldkrankenhaus Köppern, Emil- Sioli-Weg, 11 Uhr

Gemeindefestder ev. Kirche Friedrichsdorf, Haus der lebendigen Steine, Obere Römerhofstraße, nach 14 Uhr-Gottesdienst

Mittwoch, 28. August

Informationsveranstaltung zur SEPA-Umstellung, Europabüro des Hochtaunuskreises in Kooperation mit der Deutschen Bundesbank, Landratsamt, Ludwig- Erhard-Anlage 1-5, Haus 1, 2. Stock, Raum Taunus, 18-19.30 Uhr

Dia-Vortrag „Mit Wohnmobil und Fahrrad durch Bretagne und Normandie“ von Wolfram Fischer, Familienzentrum Gartenfeld, Heuchelheimer Straße 92c, 18.30 Uhr

Donnerstag, 29. August

Allegro! Das Musikfest im Taunus, „Virtuose Violine mit Werken von Mozart, Wilhelmi, Schubert, Paganini und Franck, Schlossplatz, 20 Uhr

30. August bis 2. September

Laternenfest, Veranstalter: Verein zur Gestaltung und Förderung des Bad Homburger Laternenfests, Innen- stadt. Rockfestival im E-Werk. Nähere Informationen in der nächsten Ausgabe der Bad Homburger Woche.

Freitag, 30. August

Hr1-Dancefloor-Party mit DJ Thorsten Mathieu, Ca- sino Lounge in der Spielbank, Kisseleffstraße 35, 20 Uhr

Samstag, 31. August

Dance-Classics, Casino Lounge in der Spielbank, Kisseleffstraße 35, 22 Uhr

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

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61352 Bad Homburg – Gonzenheim Urseler Straße 67 61348 Bad Homburg

Weiherstraße 9 35510 Butzbach-Griedel

Ein Abend mit den „Quietschboys“ aus Frankfurt am Main ist weit mehr als nur ein Rock - konzert. Wenn sie auftreten, bedeutet das Party pur und Ablachen, bis fast der Bauch platzt – zu erleben am Freitag, 23. August, bereits um 19 Uhr beim letzten Open-Air-Sommerkonzert auf dem Rathausplatz. Die Band versteht es wie kaum eine andere, das Publikum in die Show einzubeziehen, so dass ein „Wir-sind-wir“-Gefühl entsteht, bei dem Publikum und Band gleichermaßen gemeinsam feiern. Der Spaßfaktor ergibt sich bereits beim Opener und steigert sich von Song zu Song allein schon durch die völlig bekloppten Texte, die in Frankfurter Platt vorgetragen werden. Es wird kein Eintritt erhoben. Das Konzert findet fast bei jedem Wetter statt. Für Speisen und Getränke sorgt der Gambrinus-Veranstaltungsservice. Veranstalter ist der städtische Fachbereich Kultur und Bildung.

„Quietschboys“ mit hohem Spaßfaktor

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Busse werden zur Inthro umgeleitet

Bad Homburg (hw). Am Samstag, 24. Au- gust, wird der Bereich vor dem Kurhaus wegen der Inthronisation der neuen Laternen- königin ab 13 Uhr bis Betriebsende für den Busverkehr gesperrt. Aus diesem Grund wer- den alle Busse umgeleitet. Vom Bahnhof kom- mend fahren die Busse über Thomasbrücke, Schöne Aussicht, Kisseleffstraße, Kaiser- Friedrich-Promenade, Höhestraße und vom Finanzamt kommend über Kaiser-Friedrich- Promenade, Ferdinandstra-ße, Marienbader

Platz, Hessenring, Schleußnerstraße zum Bahnhof. Für die beiden Haltestellen am Kur- haus werden in der Kaiser-Friedrich-Prome- nade hinter dem Kurhausgarten und in der Kisseleffstraße/Ecke Louisenstraße Ersatzhal- testellen für alle Linien eingerichtet. Die Linie 54 fährt von Friedrichsdorf kommend über Höllsteinstraße, Viktoriaweg, Kisseleffstraße, Kaiser-Friedrich-Promenade, Finanzamt und weiter den regulären Linienverlauf nach Fried- richsdorf.

Seniorinnenreise nach Wörishofen

Hochtaunus (how). Der Ver- band Evangelischen Frauen in Hessen und Nassau führt vom 25. August bis 6. September eine zwölftägige Reise nach Bad Wörishofen durch. Das Hotel mit kleinem Hallenbad liegt zentral und in der Nähe des Kurparks. Qualifizierte Reiseleiterinnen begleiten die Teilnehmer. Die Busreise hat Zusteigemöglichkeiten in Gie- ßen, Frankfurt und Darmstadt.

Information und Anmeldung:

Evangelische Frauen in Hessen und Nassau, Mechthild Köhl, Tel. 06151-6690-155, E-Mail:

frauenreisen@Evangelische- Frauen.de, Internet: www.

EvangelischeFrauen.de.

Mühlenwanderung von unten nach oben

Bad Homburg(hw). Der Taunusklub wandert am Sonntag, 25. August, von der Mündung des Urselbachs an der Sandelmühle bachauf- wärts über Niederursel und die Krebsmühle nach Weißkirchen. Nach dem Mittagessen im Restaurant „Zur Linde“ geht es anschließend weiter über Stierstadt und vorbei an den alten Mühlen in Oberursel bis hinauf zur Hohe- mark. Treffpunkt ist um 9.20 Uhr am Bahnhof Bad Homburg, um mit dem Bus 12 und der U2 nach Heddernheim zu fahren. Von der Ho- hemark aus bestehen jederzeit gute Rückfahr- möglichkeiten mit der U3.

(Fortsetzung von Seite 1)

turen zu trennen und das finanzielle Risiko einer Neuorientierung in Kauf zu nehmen“, bedauert Dittrich. Dass die alte P.I.V. keine Zukunft hatte, hat ihre Insolvenz bewiesen.

Im Anschluss an die offizielle Eröffnung der kleinen, aber feinen Ausstellung durch Kultur- dezernentin Beate Fleige im Horex-Museum fand in den Räumen der Werner-Reimers-Stif- tung am Wingertsberg eine Podiumsdiskus- sion zum Thema „Arbeitskultur – Unterneh- menskultur“ statt. An ihr hatten sich neben Dr. Otto Dittrich weitere ehemalige Mitarbei- ter und Kenner der P.I.V. beteiligt.

Die Werner-Reimers-Stiftung setzt ihre Jubi- läumsveranstaltungen im Haus am Wingerts- berg am Donnerstag, 22. August, um 19.30 Uhr mit dem öffentlichen Festvortrag zum Thema „Zwischen Kapitalismus und Zivilge-

sellschaft – Deutsche Unternehmer im 19. und 20. Jahrhundert“ fort. Referent ist Jürgen Kocka. Anschließend sind die Teilnehmer zu einem Empfang eingeladen.

Die Ausstellung „Fokus auf: Werner Reimer und die P.I.V.“ mit Objekten und Schautafeln im Horex-Museum, Horexstraße 6, dauert bis zum 29. September und ist mittwochs von 10 bis 14 Uhr, Samstag und Sonntag von 12. bis 18 Uhr geöffnet. Sie ist zugleich auch Teil der

„Tage der Industriekultur der Kulturregion Frankfurt Rhein Main“. Veranstalter sind der städtische Fachbereich Kultur und Bildung und das Städtische historische Museum.

Das stufenlose Getriebe …

Bad Homburg (hw). Das Laternenfest be- ginnt zwar erst am Freitag kommender Woche, 30. August, doch schon am Samstag, 24. Au- gust, werden die Weichen dazu gestellt und die Besucher dieses „Warm ups“ haben Gelegen- heit, sich bestens darauf einzustimmen.

Um 15 Uhr am Samstag findet auf dem Kur- hausplatz die feierliche Inthronisation der La- ternenkönigin Elisabeth II. statt. Umrahmt von einem abwechslungsreichen musikalischen und tänzerischen Programm verabschiedet sich Katharina I. als Laternenkönigin 2012 und übergibt das Amt an ihre Nachfolgerin Elisabeth II.. Sobald die neue Laternenkönigin in Amt und Würden ist, gibt es ab etwa 16.30 Uhr ein Kinderprogramm auf dem Kurhaus- platz mit Laternenbasteln, Hüpfburg, Kinder- karussell und Luftballonwettbewerb sowie Fo- toshooting mit der neuen Laternenkönigin. Ab 18 Uhr gibt es Live-Musik mit der Band

„Blind Foundation“. Diese dynamische For- mation aus Frankfurt verkörpert pure Lebens- lust, Leidenschaft und Spielfreude. Die meis- ten der Musiker sind ebenso wie andere ganz Große im Musikgeschäft, Ray Charles und Stevie Wonder, blind. „Blind Foundation“

schöpft ihr Potential aus einem vielseitigen Programm der Pop-, Rock-, Blues-, Funk- und Soulhits. Das Spektrum reicht von den Beatles über Abba bis zu Kool & the Gang und Toto.

Für feste und flüssige Verpflegung sorgen Mi- chael Thalhofer mit seinem Team vom Musik- lokal Gambrinus sowie Schausteller Levy mit Crêpestand, Kaffee und Kuchen.

Wechsel auf dem Laternenthron:

Katharina übergibt an Elisabeth

Auf dem Kurhausplatz wird die bürgerliche Elisabeth Hogk am Samstag als Laternenköni- gin Elisabeth II. inthronisiert. Foto: ach

Kinder-Yoga

Bad Homburg (hw). Am Don- nerstag, 29. August, startet die DJK Bad Homburg einen neuen Yoga-Kids-Kurs. Die Teilnahme ist für Kinder von acht bis zwölf Jahren möglich.

Der Kurs läuft jeweils am Donnerstag von 16 bis 17 Uhr in der Turnhalle der Maria- Ward-Schule in Bad Homburg.

Anmeldungen sind unter Tel.

06172-84293 oder 0170- 1795205, per Mail an mo- nika.kaiser@djk-bad-hom- burg.de, oder schriftlich mög- lich. Das Anmeldeformular und weitere Informationen fin- det man unter www.djk-bad- homburg.de. Die Kosten für den Neun-Wochen-Kurs betra- gen für DJK-Mitglieder 42 Euro, Nichtmitglieder zahlen 56 Euro. Die erste Stunde ist als Schnupperstunde kosten- frei.

„Prost – Mahlzeit“, ein Chorkonzert

Dornholzhausen (hw). Der Gesangverein Liederkranz 1840 Dornholzhausen lädt zu sei- nem Sommerkonzert am Sonntag, 25. August, ein. Da das Vereinshaus renoviert wird, findet das Konzert in der Turnhalle der Grundschule Dornholzhausen, Schulstraße 6, statt. Unter dem Motto „Prost – Mahlzeit“ serviert der Chor unter der Leitung von Bettina Kaspary musikalische Speisen und Getränke. Begleitet werden die Sänger von der Pianistin Giselle Kremer. In der Konzertpause kann man sich bei einem Imbiss und kühlen Getränken stär- ken. Das Konzert beginnt um 16 Uhr. Der Ein- tritt ist frei, doch Spenden werden gerne ent- gegengenommen.

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Tel: 06172-8020 Mo-Do ab 17.00, Sa ab 15.00 So 11.30-18.00

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Bad Homburg(hw). Oberbürgermeister Mi- chael Korwisi und Kurdirektor Ralf Wolter er- öffnen am Freitag, 23. August, um 11 Uhr of- fiziell den sanierten Bahnhof. „Für Bad Hom- burg ist das ein großer Tag: Die Stadt hat ein wichtiges historisches Gebäude aus seinem Aschenputtel-Dasein befreit“, freut sich Kor- wisi. Das Projekt, das mit 22,4 Millionen Euro aus dem städtischen Haushalt finanziert wird, stelle einen beispiellosen Kraftakt dar. Dank der Investitionen sei der Bahnhof ein Schmuckstück und für Reisende ein würdiges Entree in die Kurstadt. Der Umbau zum Kul- turbahnhof ermögliche eine neue Spielstätte, in der Konzerte auf hohem Niveau stattfinden werden. Das zweite Ziel, den Nutzen für Rei- sende zu erhöhen, komme in der Mobilitäts- zentrale, in einem verbesserten Gastronomie- angebot und Geschäften sowie im Fahrrad- parkhaus zum Ausdruck.

Die Stadt hatte das Gebäude 2007 von der Bahn AG erworben und gründete die Bahnhof GmbH, in deren Händen der Umbau lag. Ziel sei es nicht nur gewesen, der Stadt eine wür- dige Visitenkarte zu geben, sondern auch einen Ort zu schaffen, in dem historische At- mosphäre und moderne Architektur sich in einer einzigartigen Synthese zu einem Ort des Wohlfühlens verbinden, so Wolter, der als Ge- schäftsführer der Bahnhof GmbH die weiteren Schritte zum Kulturbahnhof in die Wege leitet:

„Wir möchten den Speicher zu einem In-Treff in der Region entwickeln. Jazz – weil er in Bad Homburg eine lange Tradition hat. Welt- musik – weil der Bahnhof für Reisen steht.“

Während im Bahnhof bereits die Musik spielt, wird außen weiter gebaut werden. „Das Ge- lände rund herum wird in den kommenden Jahren noch eine Baustelle bleiben“, schätzt Korwisi. Die Stadt gestalte die Plätze nördlich und südlich des Bahnhofs neu. Er hoffe, die Arbeiten im Jahr 2015 abschließen zu können.

Dennoch wird zunächst gefeiert. Musikalisch umrahmt wird die Bahnhofseröffnung vom Kurensemble unter der Leitung von Mike Mi- hajlovic. Von 11 bis 15 Uhr fertigt ein Schnell- zeichner auf Wunsch Porträts an und das Mas- kottchen „Ronald McDonald“ ist vor Ort. Um 20 Uhr eröffnet das Rheingau Musik Festival mit dem Per Arne Glorvigen Trio und der

„Passion Bandoneon“ den „Speicher“. Ab 22 Uhr wird das Restaurant „Zum Glück“ und der Wintergarten zur Tango-Lounge.

Am Samstag, 24., und Sonntag, 25. August, beginnt das Fest jeweils um 11 Uhr und endet gegen 17 Uhr. Um 11, 11.30, 12, 14, 14.30 und 15 Uhr werden Führungen zur Historie des Bahnhofs angeboten. Zwischen 11 und 14 Uhr kann der „Speicher“ besichtigt werden.

Auf dem Bahnhofsplatz gibt es an beiden Tagen ein buntes Spielfest für Familien und Kinder, Live-Musik sowie Speis und Trank.

Hüpfburg, Karussell und Rollerbahn stehen für die kleinen Gäste bereit, die Großen wer- den „Die Freunde“ und ihre Country-Musik schätzen. Die Gastronomen im KulturBahnhof warten mit Leckereien zum Teil zu Sonder- preisen auf. „Ronald McDonald“ ist wieder da, das Café-Restaurant „Zum Glück“ lädt zum Tag der offenen Tür und der „Schnell- zeichner“ sucht weiterhin Modelle. Am Stand von Ameropa Reisen gibt es Informationen zu Urlaubszielen und ein Gewinnspiel mit attrak- tiven Preisen. Der RMV ist mit einem Info- stand vor Ort. Die Kur- und Kongress-GmbH verteilt Luftballons, Aufkleber und Flyer.

Am Samstag tritt die Walking Band „Walk-a- Tones“ von 11 bis 14 Uhr auf. Von 11 bis 16 Uhr gibt es Walkacts mit den „Smarties“, ge- heimnisvollen Gestalten, die sich synchron in Slow-Motion bewegen und durch Gestik und Mimik mit den Gästen in Interaktion treten.

Um 20 Uhr im „Speicher“: Die in Berlin le- bende Afroamerikanerin Twana Rhodes bringt Stil und Sinnlichkeit in den Jazz. Ein Dampf- lokzug nimmt am Sonntag von 10 bis 16 Uhr alle halbe Stunde Passagiere mit auf eine kleine Fahrt. Tickets gibt es bei Tourist Info + Service im Bahnhof füt vier und zwei Euro.

Die Walking Band „Walk-a-Tones“ tritt von 11 bis 16 Uhr auf und um 13 und 15 Uhr fin- den Führungen durch den Bahnhof statt. Um 20 Uhr gibt es im „Speicher“ Pop mit July TA.

Karten für die beiden Musikveranstaltungen am Abend gibt es für jeweils 21 und 18 Euro.

Sie sind erhältlich unter der Ticket-Hotline 06172-1783710, im Internet unter www.spei- cher-kultur.com und www.frankfurt-ticket.de oder bei Tourist Info + Service im Kulturbahn- hof sowie im Kurhaus.

Neugeburt des Bahnhofs mit

buntem Kultur- und Familienfest

Bad Homburg(hw). Eleonore Kuhlmann ist neue Präsidentin des Damen-Lions Clubs Bad Homburg Kaiserin Friedrich. Die Amtsüber- gabe von Agnes Etzrodt erfolgte am 10. Juni.

Eleonore Kuhlmann lebt seit 24 Jahren in Bad Homburg und ist Gründungsmitglied des Clubs, der im Jahr 2014 seinen zehnten Ge- burtstag feiern wird. Die 59-jährige gebürtige Frankfurterin führt nicht nur ihre eigene Firma in Bad Homburg, sondern engagiert sich als Vorsitzende des Fördervereins der Kammer- oper Frankfurt auch für Musik und Kultur..

Schon sehr früh lernte sie während unzähliger privater, geschäftlicher und ehrenamtlicher Reisen in alle Teile der Erde andere Kulturen kennen und war nicht zuletzt von den vielfach traurigen Lebensumständen der Menschen in den armen Regionen sehr betroffen. Sehr früh begann daher auch ihr ehrenamtliches Enga- gement für soziale Projekte in Entwicklungs- ländern, und sie gründete zusammen mit indi- schen und deutschen Organisationen eine Ar- beitsgemeinschaft für die Fortbildung junger Menschen zur Förderung des Tourismus nach Indien.

Der Damen-Lions Club, der sich durch den

„Bad Homburger Krocket-Tag“, das Oldtimer- Event „Bad Homburger Mitfahrmuseum“ und den „Abend mit der Kammeroper Frankfurt“

in der Orangerie im Kurpark einen Namen ge- macht hat, hat sich von Anfang an – neben der Kulturförderung – der Förderung und Unter- stützung von Frauen und Kindern verschrie- ben. Zu den Projekten, die bisher kontinuier- lich unterstützt werden, gehören unter ande- rem die Jugendberatung und Jugendhilfe Frankfurt; die Bad Homburger Schulpaten; die Schnelle Hilfe in Not, Bad Homburg; Stipen- dium Goethe Universität für junge Frauen; den Hospizverein Bad Homburg; die Stiftung His- torischer Kurpark Bad Homburg und die Hes- sische Hausstiftung.

Und was ist an Neuem im Präsidentschaftsjahr von Eleonore Kuhlmann geplant? „Ich bin Kosmopolit und möchte gern mit unseren en- gagierten Damen versuchen, nach Kräften

noch mehr Verständnis für andere Kulturen sowie Verständigung mit anderen Ländern und deren Bürgern zu fördern“. Neben den vorge- nannten Veranstaltungen im Rahmen des Clubkonzeptes wird es daher Abende geben, die China, Indien und Brasilien zum Thema haben werden, begleitet von internen und of- fenen Vorträgen. Aber zunächst beginnt das neue Lions-Jahr für den Club Kaiserin Fried- rich mit dem Besuch der 96. Lions Clubs In- ternational Convention, die zum ersten Mal in Deutschland, Hamburg, stattfindet, durch eine Delegation des Damenclubs. Eleonore Kuhl- mann wurde dort für 7. Juli als Referentin zum Thema „Frauen in der Zukunft der Lions“ ein- geladen.

Lions-Damen Kaiserin Friedrich haben eine neue Präsidentin

Bad Homburg(hw). Rund 50 Bad Hombur- ger Bürger verbrachten ein langes Wochen- ende in der Schweizer Partnerstadt Chur. An- lass war das große Stadtfest, das jährlich bis zu 100 000 Besucher in die Hauptstadt des Kantons Graubünden zieht.

Unter den Homburgern, die nach Chur gefah- ren waren, befand sich auch Oberbürgermeis- ter Michael Korwisi. Er traf sich am Samstag zum ersten Mal mit seinem Amtskollegen, dem Churer Stadtpräsidenten Urs Marti, der erst seit Anfang dieses Jahres der Stadt Chur vorsteht. „Wir waren uns auf Anhieb sympa- thisch und haben eine Intensivierung unserer Partnerschaft verabredet“, so Korwisi. „Ich freue mich sehr, dass Herr Marti meine Einla- dung zum Gegenbesuch nach Bad Homburg Ende September angenommen hat.“

Einen Vorgeschmack, wie engere Beziehun- gen aussehen könnten, bot die Homburger De- legation: Der Partnerschaftsverein hatte eine Bürgerreise organisiert, die Kur- und Kon- gress-GmbH wies auf die touristische Attrak- tionen der Stadt und der Region hin, die Francois- Blanc-Spielbank lud an Original- Spieltischen zu Roulette und Black Jack ein.

Die Festbesucher konnten im Gastronomiebe- reich des Bad Homburg Zeltes „Homburger

Spezialitäten“ wie Apfelsecco, Reichspostbit- ter, Apfelwein, Handkäs’ mit Musik sowie Rindswurst probieren.

Der von Kirsten Ohlrogge und Karin Kömpel- Worbs organisierte Auftritt der Stadt Bad Homburg fand bei den Stadtfestbesuchern gro- ßen Anklang. Dazu trug auch eine Auslosung bei. Jeder, der drei Fragen über Bad Homburg richtig beantwortete, konnte neben kleineren Preisen ein Wochenende für zwei Personen in Bad Homburg gewinnen. Der glückliche Ge- winner Thomas Hensel, Mitglied des Gemein- deparlaments, wird die Kurstadt besuchen.

Dem Reiz des Homburger Standes konnte sich auch Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf, ihr Amt entspricht dem Range einer Bundes- ministerin, nicht entziehen. Sie verweilte lange am Homburger Stand und ließ sich die Vorzüge der Kreisstadt am Taunushang aus- führlich erläutern. „Wir sind sehr zufrieden mit unserem Auftritt in Chur und genossen die große Gastfreundschaft“, so die Verantwortli- che für Städtepartnerschaften im Rathaus, Karin Kömpel-Worbs. Kirsten Ohlrogge, Vor- sitzende des Laternenfestvereins, bringt einige wertvolle neue Eindrücke vom Churer Stadt- fest mit. „Da lässt sich einiges beim Laternen- fest 2014 übernehmen“, so Ohlrogge.

Bad Homburg präsentierte sich auf dem Churer Stadtfest

Hochtaunus(how). Unentschlossene Natur- begeisterte dürfen sich freuen. Sie können sich nun einfach per Mausklick über die Lage und Wetterbedingungen am Taunus-Informations- zentrum direkt unter www.taunus.info infor- mieren. Damit können sie frühzeitig, schon ehe sie zu Hause die Stiefel geschnürt haben, entscheiden, ob sich ein Besuch oder ein Gang vor die Tür lohnt.

In regelmäßigen Abständen sendet die Web- cam im Weitwinkelformat aktuelle Bilder von der schönen Terrasse und der Grünfläche vor dem Urselbach. Wer nicht gerne aufgenom- men wird, braucht sich keine Sorgen zu ma- chen, denn einzelne Personen sind auf den Bil- dern nicht zu erkennen. Besucher können also auch weiterhin völlig unbeobachtet die Sonne und das Essen im Freizeitrestaurant „Wald- traut“ am „Eingang zum Taunus“ genießen.

Auch von der Oberurseler Altstadt werden neuerdings schöne Impressionen direkt vom Dach des Rathauses gesendet. Der Blick schweift über die Dächer der Stadt zum Kirch- turm von St. Ursula. Im Hintergrund erblickt man die grünen Hügel des Taunus bis hin zum Großen Feldberg.

Neue Webcam-Bilder vom Taunus auf www.taunus.info

Spielenachmittag

Bad Homburg(hw). Die Ar- beiterwohlfahrt (AWO), Kirch- platz 1, lädt am Montag, 26.

August, von 14.30 bis 16.30 Uhr zum Spielenachmittag und Plaudercafé ein. Ein Fahrdienst für Gehbehinderte ist einge- richtet. Bei Bedarf kann ange- rufen werden unter Tel. 06172- 41480.

Im Internet kann man vom Taunus-Informa- tionszentrum an der Hohemark diesen Blick auf die Terrasse des „Waldtraut“ werfen.

Eleonore Kuhlmann hat sich als neue Präsi- dentin viel vorgenommen.

Der Churer Stadtpräsident Urs Marti (links) und Oberbürgermeister Michael Korwisi waren sich auf Anhieb sympathisch und vereinbarten, die Städtepartnerschaft zu intensivieren.

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je 11 – 17 Uhr Der mit 3000 Euro ausgestattete Förderpreis des Rotary Clubs Bad Homburg-Schloss wurde

der jungen französischen Künstlerin Camille Henrot für ihr subtiles Kunstwerk „Le prix du danger“ zuerkannt. Blumen überreichte Clubpräsident Dr. Heiko Münker. Foto: Staffel

Bad Homburg (ks). Seit Blickachsen 4 im Jahr 2003 lobt der Rotary Club Bad Homburg- Schloss einen Förderpreis für junge Nach- wuchskünstler aus, der in diesem Jahr der viel- seitigen französischen Künstlerin Camille Henrot zuerkannt wurde. Ihr vielschichtiges Kunstwerk „Le prix du danger 7“ ist im Kai- ser-Wilhelms-Bad ausgestellt.

Die junge Künstlerin, Jahrgang 1978, be- dankte sich herzlich für den Preis und be- kannte, dass ihr das Preisgeld von 3000 Euro für ihre weitere Arbeit sehr willkommen sei.

Der ihr für eine Videoarbeit in diesem Jahr in Venedig zuerkannte Nachwuchspreis „Silber- ner Löwe“ war zwar eine weitere große (aber undotierte) Ehrung für die junge Künstlerin.

Bei der Übergabe des Preises im Kaiser-Wil- helms-Bad stellte Clubpräsident Dr. Heiko Münker die Tatsache heraus, dass die Skulp- turenausstellung Blickachsen die Kunst zu den Menschen bringe, „sie können sie hautnah er- leben und haben die Freiheit, zu entscheiden, was ihnen gefällt und was nicht“.

Zu der kleinen Feierstunde hatten sich etliche Mitglieder des Rotary Clubs Bad Homburg- Schloss eingefunden. Die Stadt war durch Kulturdezernentin Beate Fleige vertreten. Im Namen der Jury widmete Dr. Peter Joch, Lei- ter der Kunsthalle Darmstadt, der Künstlerin und ihrem Objekt eine intensive Würdigung.

Das Werk besteht aus der Tragfläche eines Sportflugzeuges, in die die Künstlerin tradi- tionelle melanesische Ornamente in Form von Lochmustern eingearbeitet hat. Damit korres- pondieren oder „rivalisieren“ die Farben der französischen Trikolore Blau-Weiß-Rot, die eine brisante Verbindung zu französischen Überseeterritorien in Teilen der melanesischen

Inselgruppe herstellen. „Sie benennen tiefgrei- fende Elemente der französischen Geschich- te“, wie Peter Joch sagte.

Interessant war in diesem Zusammenhang Jochs Hinweis auf den „Cargo Kult“, der in Melanesien entstand, als die isolierten Ein- wohner erstmals mit westlichen Waren (für die sie den Ausdruck „Cargo“ verwendeten) in Berührung kamen. Sie dachten, die Götter hät- ten sie vom Himmel fallen lassen und imitier- ten das Verhalten der Fremden in der Hoff- nung, noch mehr „Cargo“ zu bekommen. Be- kannte Erscheinungsformen sind Flugzeuge und andere Gegenstände wie Radios aus Stroh, später auch geschnitzte Kopfhörer mit Antennen aus Bambus, die in „Kontrolltür- men“ getragen wurden.

Die Ureinwohner dachten, diese Fremden hät- ten eine besondere Beziehung zu den Ahnen, die allein fähig waren, solche Kostbarkeiten herzustellen. Die Tragik liegt darin, dass die- ser Kult mit seinen vergeblichen Hoffnungen alte religiöse Praktiken verdrängt hat. Dieses Kunstwerk von Camille Henrot hat also durchaus eine pointierte politische Dimension.

Zusammenfassend hatte Peter Joch festge- stellt, der Flugzeugflügel bezeichne den freien Flug der Fantasie und zeige, dass Kunst nur etwas zu sagen habe, wenn sie tiefgreifende Konflikte und Paradoxien der Geschichte be- nenne.

Der Kunstexperte wird Ende des Jahres Darm- stadt verlassen, um sich ab November um den Wiederaufbau und die künftigen Bestände des Museums Barberini zu kümmern, das in den nächsten drei Jahren in Potsdam auferstehen soll. Die Skulpturenausstellung Blickachsen 9 ist noch bis zum 6. Oktober zu sehen.

Förderpreis für Camille Henrot und ein bemerkenswertes Objekt

Info-Veranstaltung zur SEPA-Umstellung

Hochtaunus (how). Das Europabüro des Hochtaunuskreises lädt in Zusammenarbeit mit der Deutschen Bundesbank zur Informa- tionsveranstaltung „Anforderungen der SEPA- Umstellung für Unternehmen, Vereine, öffent- liche Einrichtungen und Verbraucher“ am Mittwoch, 28. August, von 18 bis 19:30 Uhr ins Landratsamt, Haus 1, 2. Stock, Raum Tau- nus, Ludwig-Erhard-Anlage 1-5. Mit SEPA (Single Euro Payments Area) wird zukünftig der Euro-Zahlungsverkehr in Europa verein- heitlicht. Die nationalen Überweisungs- und Lastschriftverfahren werden durch die SEPA- Zahlverfahren ersetzt. Da viele Unternehmen und Vereine ihre Forderungen und Mitglieds- beiträge per Lastschrift einziehen, ist es umso wichtiger, die Umstellung vorzunehmen, um Zahlungseingänge weiterhin verzeichnen zu können. Im Rahmen der Informationsveran- staltung wird ein Überblick über die notwen- digen Anforderungen und Veranlassungen für die Umstellung auf SEPA gegeben. Anmel- dungen können bis zum 26. August gerichtet werden an natascha.ramadanovic@hochtau- nuskreis.de. Die Teilnahme ist kostenfrei.

FSH-Sommerfest

Bad Homburg(hw). Die Frei- willige Suchtkrankenhilfe (FSH) feiert am Samstag, 24.

August, ihr Sommerfest. Sie möchte dazu alle Mitglieder, Gruppenbesucher, deren Ange- hörige und alle Interessierten einladen. Das Sommerfest be- ginnt um 14 Uhr am Hinden- burgring 44 in Bad Homburg.

Bei Rückfragen steht der Vor- stand der FSH zur Verfügung unter Tel. 01805-222118 oder E-Mail an :Info@f-s-h.de.

Das Engagement der Rotarier

Bad Homburg(ks). Serviceclubs wie die Ro- tarier hängen ihr Engagement für die Mitmen- schen und die Gesellschaft nicht gern an die große Glocke. Diese Zurückhaltung hat der Präsident des Rotary Clubs Bad Homburg- Schloss Dr. Heiko Münker jetzt einmal aufge- geben.

Den Angaben zur Vergabe des mit 3000 Euro ausgestatteten Förderpreises an die französi- sche Künstlerin Camille Henrot im Rahmen von Blickachsen 9 wurden Hinweise auf wei- tere Bereiche angefügt, in denen sich der Club engagiert. Dass sich dieser auch weiterhin für Belange rund um das Bad Homburger Schloss einsetzt lässt sich aus seinem Namenszusatz erkennen. So unterstützt er zum Beispiel auch das Orgelfestival Fugato mit einem Förder- preis. Weitere Schwerpunkte sind Initiativen zu Kultur, Bildung, Entwicklungshilfe und so- zialem Engagement; zur Berufsberatung von Abiturienten, sprachlichen Qualifizierung von Schülern mit Migrationshintergrund sowie zur Gestaltung unternehmerischer Erfahrung in

der Schule. Über die eigenen nationalen Gren- zen hinaus reicht der Aufbau eines Berufsbil- dungszentrums in Tansania, dem eine langjäh- rige Zusammenarbeit mit einer Schule vor Ort vorausgegangen ist. Außerdem setzt sich der Club zusammen mit Rotary International für die Ausrottung von Polio (Kinderlähmung) ein, eine vor allem in Afrika noch immer weit verbreitete Krankheit.

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Bad Homburg (eh). Aktuell werden in Bad Homburg insgesamt 3516 Betreuungsplätze mit „Little Bird“ verwaltet.

„Die große Herausforderung bei der Umset- zung des Projekts war die Zusammenführung der vielen unterschiedlichen Akteure“, berich- tet die Projektleiterin in Bad Homburg, Sabine Junghahn. „Wir hatten ja nicht nur die Eltern im Blick, sondern auch die 22 freien Träger und die Leitungskräfte von 52 Betreuungsein- richtungen.“ 132 Nutzer wurden jeweils zwei Tage im April und Juni geschult. Eine beson- dere Aufgabe war es auch, die Betreuungsar- ten von der Tagespflege über die Krippe den Kindergarten, den Hort, die betreuende nGrundschulen und die Betreuungszentren in einem System abzubilden. Die Vielfalt an Be- treuungsangeboten machte es bisher nur mit großem Verwaltungsaufwand möglich, ver- lässliche Aussagen zur Bedarfs- und Betreu- ungssituation zu treffen, da es keine gemein- same Plattform gab, auf der Daten zusammen- geführt und abgeglichen werden konnten.

An den Datenschutz werden höchste Anforde- rungen gestellt. Über das Elternportal einge- gebene Daten werden automatisch verschlüs- selt. Erkennbar ist dies an dem Schloss-Sym- bol, das in der Adress-Zeile des Bildschirms steht und der Internetadresse, die mit „https“

beginnt, wobei das „s“ für Sicherheit steht.

Zudem erlauben die Eltern explizit je Anmel- dung, dass die Daten erhoben werden dürfen und an die ausgewählte Einrichtung gesendet werden. Eltern die das Online-Modul zur An- meldung nicht nutzen möchten, können sich weiterhin in den Einrichtungen oder bei der Stadt direkt persönlich anmelden.

Die zweite Komponente ist die Software selbst. Die Daten werden ausschließlich und unter höchsten Sicherheitsauflagen bei einem zertifizierten Partner gespeichert. Auch dort werden die Daten mit einer Verschlüsselung

zusätzlich geschützt. Damit kann auch ausge- schlossen werden, dass personenbezogene Daten beispielsweise durch den Diebstahl eines PCs aus einer Kita in falsche Hände ge- raten. Der dritte Punkt ist ein ausgefeiltes Rol- len- und Berechtigungskonzept, über das klar geregelt ist, wer welche Daten sehen darf.

Ohne Einwilligung der Betroffenen erfolgt keine Weitergabe von Daten an Dritte oder an- dere Träger. Das System ist mit Beteiligung des hessischen Datenschutzbeauftragten in- stalliert worden.

In Bad Homburg wurde das Projekt ohne zu- sätzliches Personal, mit einem Team von sie- ben Mitarbeitern gestemmt, die sich neben ihrer Haupttätigkeit mit hohem Engagement für die Umsetzung der „Little-Bird“-Idee ein- gesetzt haben. Aber auch die 134 Leitungs- kräfte der Kindertagesstätten in Bad Homburg haben mit der erneuten Erfassung der IST-Be- stände die Grundlage für die Freischaltung ge- schaffen. „Dass dieser zusätzliche Arbeitsauf- wand in allen Einrichtungen termingerecht be- wältigt wurde, verdient ein großes Lob“, be- tont Stadtrat Kraft.

„Wir können stolz darauf sein, dass wir auch alle 22 Träger, die außer der Stadt Kinderbe- treuung in Bad Homburg anbieten, von der Idee des Elternportals überzeugen konnten.

Entscheidende Punkte waren die intensive Be- teiligung von Träger-Vertretern im Prozess und die Gewährleistung der Entscheidungs- freiheit der Träger in den Platzvergabeverfah- ren“, ergänzt Dieter Kraft.

„Natürlich war der Weg bis zur Eröffnung des Portals mit unendlich vielen kleinen und gro- ßen Problemen gepflastert. Dafür hat das Pro- jektteam in Zusammenarbeit mit der Firma Little Bird aber auch ebenso viele Lösungen gefunden“, so Kraft. „Wir sind sehr zuver- sichtlich, dass diese positive Zusammenarbeit auch weiterhin ihre Früchte tragen wird.“

3516 Betreuungsplätze im Little-Bird-Portal

Die neue Torwand, die der Hit-Markt der Spielvereinigung 05/99 Bomber Bad Homburg zur Verfügung stellt, wurde von Patrick Wenzel (3.v.l.), Vanessa Gruchot (2.v.r.) und Hans Günter Radoi (3.v.r.) an Joachim Herbert (r.), Dieter Hellwig (2.v.l.) und Jugendspieler Miguel (l.) übergeben, der in Deckung ging, als Fynn die Torwand ausprobierte. Foto: Ehmler Bad Homburg (eh). Nicht nur die Jugend-

spieler der Spielvereinigung 05/99 Bomber Bad Homburg werden sich freuen: Über die Torwand, die ihnen der Bad Homburger Hit- Markt gespendet hat.

Zustande kam die Aktion bei einem Wein- abend, den der Hit-Markt veranstaltet hatte.

Dort verbrachten auch Mitglieder der Spiel- vereinigung einen gemütlichen Abend, bei dem der Kontakt zustande kam. Marktleiter Patrick Wenzel wollte nicht nur für seine Kun- den etwas tun, sondern auch etwas Sozial- engagement für eine Bad Homburger Institu- tion zeigen. Und so kam die Idee mit der Tor- wand zustande.

Die Freude der „Bomber“ war groß. So er- schienen der Vereinsvorsitzende Joachim Her-

bert und sein Stellvertreter Dieter Hellwig zu- sammen mit Petra Hellwig, die bei den „Bom- bern“ für die Presse zuständig ist, sowie die Jugendspieler Miguel und Fynn. Patrick Wen- zel wurde von der stellvertretenden Marktlei- terin Vanessa Gruchot und Mitarbeiter Hans Günter Radoi begleitet, als sie gemeinsam die 1500 Euro teure Torwand übergaben. Fynn probierte die Torwand gleich aus.

Zum Einsatz kommt die Torwand schon am Wochenende, wenn auf dem Sportplatz an der Sandelmühle, wo die Spielvereinigung 05/99 Bomber Bad Homburg beheimatet ist, das Fußballturnier ausgetragen wird. Samstag um 19 Uhr beginnt dort eine DJ-Party mit Cock- tailbar, zu der alle Interessierten eingeladen sind.

Eine Torwand für die „Bomber“

Little Bird: Mit wenigen Klicks zum Kita-Platz

Hochtaunus (eh). Die Städte

Bad Homburg und Oberursel starten im August parallel mit einem

Online-Portal für die vereinfachte Suche und Anmeldung für

Kinder-Betreuungsplätze. Eltern haben nun die Möglichkeit, im Portal

„Little Bird“ online nach einem Platz in der Krippe, Kindergarten oder Hort zu suchen.

Das Portal (www.portal.little-bird.de) ist auch direkt über die Internet-Seiten der beiden Städte (www.bad-homburg.de und www.ober- ursel.de) aufrufbar. „Wir kommen damit den Eltern entgegen, für die die Suche nach einem passenden Betreuungsplatz für ihr Kind in un- seren Städten wesentlich einfacher und trans- parenter wird. Mit dieser modernen Form der Betreuungsplatzverwaltung sind wir Vorreiter und gehen einen großen Schritt zu mehr Fami- lienfreundlichkeit", erklären die beiden zu- ständigen Sozialdezernenten Stadtrat Dieter

Kraft aus Bad Homburg und Erster Stadtrat Christof Fink aus Oberursel.

Bislang mussten sich die Eltern bei allen Ein- richtungen, für die sie sich interessierten, di- rekt schriftlich anmelden und vorstellen. Sie wurden auf verschiedenen Wartelisten geführt und mussten sich regelmäßig nach dem Stand der Anmeldung erkundigen. Dies alles wird durch das neue System vereinfacht, da sie sich direkt online mit einer Anmeldung bei unter- schiedlichen Einrichtungen registrieren und den Sachstand auch direkt abfragen können.

Für die Familien fallen daher viele Termine und Telefonate weg.

Auch für die beiden Stadtverwaltungen, ins- besondere aber die Einrichtungen und vielen freien Träger in beiden Städten, hat das neue Portal viele Vorteile. Bisher war ein enormer Verwaltungsaufwand notwendig, um Wartelis- ten von Mehrfachanmeldungen zu bereinigen und die Abstimmungen aller Träger und Ein- richtungen bei der Vergabe von Betreuungs- plätzen herzustellen. Mit „Little Bird“ ist der

elektronische Abgleich der Anmeldelisten aller angeschlossenen Kindertagesstätten und Tagespflegestellen möglich. Die Städte kön- nen nun auch unterjährig Berichte über Kapa- zitäten, Auslastung, Vormerkungen und unge- deckte Bedarfe abrufen.

Besonders die Einbeziehung der freien Träger erleichtert den Städten die mittelfristige Be- darfsplanung. Ein entstehender Bedarf kann damit eher erkannt und Vorhaben zur Deckung angestoßen werden.

„Das System allein schafft keine neuen Plätze, dafür tragen weiterhin die Städte die Gesamt- verantwortung. Doch wir sind dank eines guten, eigenen Angebotes und dank der guten Arbeit freier Träger sicher, einer großen Mehr- heit der Familien den Wunsch nach einem pas- senden Betreuungsplatz erfüllen zu können.

Mit Little Bird wird die Vermittlung der Plätze für alle Seiten transparenter", erklärten Kraft und Fink.

Little Bird ist deutschlandweit die erste Lö- sung, die das gesamte Spektrum der Verwal- tung von Kinderbetreuungsangeboten abbildet – von der interaktiven Unterstützung bei der Suche, über die revisionsichere und transpa- rente Platzvergabe bis zur effizienten Verwal- tung von Verträgen. Mit der trägerübergreifen- den Vergabelösung können Eltern Betreuungs- plätze online suchen und für ihr Kind bei den Wunscheinrichtungen einen Platz vormerken Die Kitas erhalten die Anmeldung online, er- kennen freiwerdende Kapazitäten mithilfe des

„kleinen Vogels“ und können den Eltern früh- zeitig eine Zusage erteilen. Die Mitarbeiter in der Kommunalverwaltung wiederum können Angebot und Nachfrage abgleichen und da- raus den tatsächlichen Bedarf ermitteln.

Vom Start weg orientierte sich Little Bird an den Bedürfnissen der Nutzer: Eltern, Kitas und Kommunalmitarbeiter. Kontinuierlich wird die webbasierte Softwarelösung neuen Aufgaben und Herausforderungen angepasst, um allen Betreibern eine komfortable, bedarfsgerechte und zukunftssichere Lösung zu bieten.

Das Projekt Little Bird ist auch ein sehr gutes Beispiel für eine gelungene interkommunale Zusammenarbeit. Bei der Suche nach einer besseren Lösung für das Anmeldeverfahren haben beide Städte fast gleichzeitig um eine Präsentation des Programmes gebeten. So kam es, dass ein erster gemeinsamer Termin in Oberursel stattfand. Mit Unterstützung der zu- ständigen Dezernenten Dieter Kraft und Chris- tof Fink konnte die Kooperation fortgeführt werden. „Allein durch die geschickte Koordi- nation von Schulungs- und Projektterminen

und weil sich beide Verwaltungen gegenseitig zugearbeitet haben, fiel weniger Arbeitsauf- wand an“, stellte Christof Fink fest. Zudem kam Little Bird den beiden Städten durch die Kooperation auch preislich entgegen.

Die beteiligten Einrichtungen stellen sich im Portal für die jeweilige Stadt vor. Die Eltern, die nun nach einem Betreuungsplatz suchen, können bequem von zu Hause (oder jedem be- liebigen anderen Ort) aus recherchieren, wel- che Konzepte und Profile die Einrichtungen der Städte beziehungsweise freien Träger es gibt und wo sie ihr Kind betreut wissen wol- len. Bei den Einrichtungen, sei es Krippe, Kin- dergarten oder Hort, die ihnen zusagen, kön- nen sie nun direkte Platzanfragen stellen. Sie erhalten dann zeitnah eine Rückmeldung, ob zu dem gewünschten Betreuungszeitraum das gewünschte Angebot zur Verfügung steht. Die jeweilige Einrichtungsleitung vereinbart einen Gesprächstermin mit den Eltern und kann an- schließend einen Betreuungsplatz anbieten.

Nehmen die Eltern den Platz an, ist er damit verbindlich für die Familie reserviert. Das selbe Prozedere können die Eltern auch schon für die Kindergartenzeit durchführen, so dass der Übergang von einer Betreuungsform zur nächsten lückenlos sichergestellt ist.

Die Daten der Eltern und Kinder werden – wie bei den bisherigen Anmeldungen auch – aus- schließlich von der Verwaltung der jeweiligen Einrichtung verarbeitet. Die Stadtverwaltun- gen erhalten, mit Ausnahme der eigenen Ein- richtungen, lediglich einen Überblick über freie und bereits belegt Plätze, bzw. die jewei- ligen Wartelisten. Das System ist so ausgelegt, dass der Datenschutz jederzeit gewährleistet ist.

Für Familien, die keinen eigenen Internetzu- gang haben, besteht auch weiterhin die Mög- lichkeit, sich in den beiden Rathäusern oder auch den Kinderbetreuungseinrichtungen zu informieren und anzumelden.

Spätestens seit dem Abhör-Skandal ist klar, dass vor allem die personenbezogenen Daten bei Online-Lösungen einen besonderen Schutz benötigen. Der von Little Bird realisierte Zu- gangs-Schutz für sensible Daten stellt im Zu- sammenspiel mit dem Host bereits eine na- hezu unüberwindliche Hürde dar.

Um ganz sicher zu gehen, werden die Daten auf dem Server zusätzlich noch verschlüsselt.

So ist sichergestellt, dass selbst bei einem Ha- cker-Angriff die Daten ohne den dazugehöri- gen Schlüssel nicht lesbar sind. Dieser zusätz- liche Schutz ist einzigartig im E-Government- Markt.

Anke Odrig (Mitte), die Projektmanagerin von Little Bird, stellte diese interaktive E-Govern- ment-Lösung gemeinsam mit Oberursels Erstem Stadtrat Christof Fink (links) und Bad Hom- burgs Stadtrat Dieter Kraft (rechts) im Bad Homburger Rathaus vor. Foto: Ehmler

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