24. WOCHE G E L D E R N K E V E L A E R X A N T E N S T R A E L E N A L P E N K E R K E N I S S U M W E E Z E S O N S B E C K WA C H T E N D O N K R H E U R D T SAMSTAG 17. JUNI 2017
Wolfgang Beyen: Mehr Psychologie im Klassenzimmer ist die Lösung
Pädagoge aus Kevelaer plädiert für eine bessere
Lehrerausbildung. Seite 2
Befragung zeigt: Eltern wünschen sich Inklusionsbüros
Caritas und Hochschule Rhein-Waal stellen die Ergebnisse in Geldern vor. Seite 7
Wachtendonk im Comedy-Fieber:
NN verlosen Freikarten
Ingo Oschmann präsentiert sein neues Programm
„Wunderbar – es ist ja so“. Seite 10
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24° 12° 30° 12°
WETTER �������������
Stadt Geldern informiert zur Gesamtschule
Zu einem Infoabend über die Schulform der Gesamtschule lädt die Stadt Geldern am Dienstag, 20. Juni, ab 19 Uhr alle inter- essierten Bürger in die Aula im Lise-Meitner-Gymnasium ein.
Als Referenten haben mehrere Experten ihr Kommen zugesagt.
Mit dabei sind Michael Cuypers, Leiter der Gesamtschule Kevela- er-Weeze, und sein Stellvertreter Christoph Feldmann sowie Ro- land Schiefelbein vom Vorstand der Gemeinnützigen Gesellschaft Gesamtschule und Mattias Otto, Schuldezernent der Bezirksregie- rung Düsseldorf. Bürgermeister Sven Kaiser: „Mehr als 1100 betroffene Eltern der Kinder in den ersten drei Jahrgängen der Grundschulen und die Eltern der Vorschulkinder in den Kitas haben wir schriftlich über den aktuellen Sachstand informiert.
Da die Schulform der Gesamt- schule in Geldern bislang noch nicht zur Schullandschaft gehört, möchten wir an diesem Abend zur Gesamtschule informieren und Fragen beantworten.“
SCHULE �������������
Aktuell häufen sich die Vorfälle einer neuen Betrugsmasche:
Unseriöse Geschäftemacher versuchen derzeit, mit Forderun- gen über angeblich entstandene
„Servicekosten an ihrem Strom- zähler“ an Geld zu kommen.
innogy rät dazu, diese Rechnun- gen auf keinen Fall zu zahlen.
Die Rechnungen stehen nicht im Zusammenhang mit Leistungen von innogy oder deren Verteil- netzbetreiber Westnetz. Absender sei demnach die „Sharp Energie BVBA“ aus Bremen. Für die angeblich erfolgte Tätigkeit eines Servicetechnikers am Stromzähler des Haushalts verlangt die Firma eine Überweisung auf ein belgi- sches Bankkonto. Zudem werden die Empfänger darauf hinge- wiesen, sie sollen „für die ein- wandfreie Nutzung des Stromes diesen Service einmal jährlich durchführen lassen“. Die verlang- ten Gebühren liegen zwischen 70 und 90 Euro. Mit einer ähnlichen Masche versuchen die Betrüger, per Telefonanruf Termine bei Stromkunden zu vereinbaren.
Innogy warnt vor neuer Betrugsmasche
AKTUELL ������������
Sie begrüßten den ersten Eurowings-Jet in Weeze: Landrat Wolfgang Spreen, Jan Taube (Eurowings), Ludger van Bebber, Geschäftsfüh- rer Airport Weeze, und Michael Knitter, Geschäftsführer Eurowings (vorne v.l.). Mehr zum Start der neuen innerdeutschen Verbindung lesen Sie
auf Seite 21. Foto: Markus van Offern/Airport Weeze
NIEDERRHEIN. Am kommen- den Samstag findet zum 17. Mal das Jugendfestival Courage im Park von Schloss Moyland statt.
Eltern, die ihre Kinder an diesem Tag begleiten, sollten unbedingt an Ohrenstöpsel denken, denn erfahrungsgemäß ist der Laut- stärkepegel ziemlich hoch, wenn die Stars von ihren jungen Fans empfangen werden. Wer mit den Youtube-Größen Mike Singer und Lina nichts anfangen kann, der sei beruhigt: Max Giesinger kommt auch.
Gleich nach seinem ersten Hit „80 Millionen“ konnte die Event-Agentur Passepartout Gie- singer für das Jugendfestival des Kreis Kleve verpflichten, das wie immer unter dem Motto „Für Toleranz – gegen Gewalt“ steht.
„Heute könnten wir uns die Gage nicht mehr leisten“, weiß Agentur-Chef Thorsten Kal- mutzke, dass er ein sehr glück- liches Händchen bei der Wahl des Headliners hatte und späte- stens seit „Wenn sie tanzt“ dürf- te Giesinger allgemein bekannt sein. Mit Blick auf die anderen Acts – mit dabei sind neben den drei „Zugpferden“ die Gruppe The Boy Who Cried Wolf, Fünf- terMärz, Effekt und Peter Pux – stellt Kalmutzke klar: „Wir ori- entieren uns am Geschmack der Zielgruppe.“ Während man vor
Jahren noch die Bravo gewälzt oder sich an Fernsehformaten wie „Deutschland sucht den Su- perstar“ orientiert habe, stünden heute die Internet-Stars bei jun- gen Leuten hoch im Kurs. Und wer im letzten Jahr beim Auftritt der „Lochis“ dabei gewesen ist, dürfte Kalmutzke nicht wider- sprechen wollen.
Nicht ganz so erfreut werden die Besucher allerdings mit Blick auf die Eingangskontrollen sein, denn hier werden erstmals nicht nur die Taschen kontrolliert, sondern es wird auch jeder ein- zelne Besucher abgetastet. „Die
Welt ist leider insgesamt noch ein bisschen unsicherer geworden“, umschreibt es Landrat Wolfgang Spreen vorsichtig und bittet um Verständnis. Auch die Polizei- präsenz auf dem Festivalgelän- de und den Parkplätzen werde deutlich erhöht. Damit trotzdem pünktlich um 17 Uhr beim ersten Auftritt („einheizen“ wird die Kalle-Tanzgruppe Akwaaba) alle auf dem Gelände sind, rät Spreen zur zeitigen Anreise. Ab 15 Uhr ist Einlass. Vorgesehen sind in diesem Jahr zwei Eingänge, da- mit die Wartezeit überschaubar bleibt. Trotzdem, so Spreen, sei ein gewisses Maß an Geduld er- forderlich. Erlaubt sind nach wie vor Getränkekartons bis 0,5 Liter (kein Alkohol) und auch Pick- nickdecken dürfen mitgebracht werden – allerdings müssen die- se am Eingang ausgepackt und komplett ausgefaltet werden. So schreibt es das neue Sicherheits- konzept vor. „Das ist zwar scha- de, lässt sich aber nicht ändern“, sagt Spreen und betont: „Letzt- lich kommt das allen Künstlern und Besuchern zu Gute.“
Eine kleine Änderung steht zu- dem an. Moderieren wird nicht wie angekündigt Jess, sondern Clarissa, die ebenfalls für den öffentlich-rechtlichen Kinder- kanal Kika arbeitet. Was bleibt, ist der abgegrenzte Bereich für
Gäste unter 1,60 Meter. Die Si- cherheitskräfte werden bereits am Einlass die erforderlichen Zugangsbändchen verteilen – insgesamt 2.000 Stück. Wer zu spät kommt, muss sich mit den hinteren Rängen begnügen.
Den einst eingeführten „El- ternhort“ wird es auch in diesem Jahr nicht geben. Dafür werden aber um 18 und um 19 Uhr ko- stenlose Führungen durch die Sammlung van der Grinten an- geboten (Start an der Info-Theke im Schlossgebäude).
Karten für das Festival kosten zehn Euro – erhältlich sind sie in den Geschäftsstellen der Spar- kassen im Kreis Kleve, die auch Hauptsponsoren der Veranstal- tung sind. „Wir sind gerne mit dabei“, betont Ludger Braam von der Sparkasse Rhein-Maas. Weil die Nachfrage schon sehr gut ist, geht man aktuell davon aus, dass die 8.000 Tickets im Vorverkauf weggehen. Wer am Samstag al- so mitfeiern möchte, sollte sich schnellstens um Karten küm- mern. Mit Blick auf die begrenzte Parkplatzkapazität weist Kreis- Sprecherin Ruth Keuken zudem darauf hin, dass man noch bis Mittwoch einen Platz in einem der kostenfreien Bus-Shuttle-Li- nien buchen kann – die Hotline 0800/ 1003967 ist rund um die Uhr erreichbar. Verena Schade
„80 Millionen“ im Schlosspark
Am 24. Juni findet das 17. Jugendfestival Courage im Park von Schloss Moyland statt
Mit dem Engagement von Max Giesinger für das Courage-Festi- val 2017 ist dem Kreis Kleve ein Coup gelungen. Foto: Klaus Sahm
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Pädagoge aus Kevelaer plädiert für eine bessere Lehrerausbildung
NIEDERRHEIN. Noch einein- halb Jahre hat Wolfgang Beyen vor sich, dann geht der Keve- laerer nach fast 35 Jahren im Schuldienst in den Ruhestand.
Das hindert den Lehrer aber nicht daran, sich heute noch für die Zukunft der Schule in diesem Land stark zu machen.
Die Fächer VWL und BWL sind sein Steckenpferd. Aber seine zweite große Leidenschaft ist die Pädagogische Psychologie.
Rund 30 Bücher und Zeitschrif- tenartikel hat er zu dem Thema veröffentlicht, in Pädagogik und Wirtschaftsdidaktik hat er promoviert. Seine Erkennt- nis: „Neben den Fächern ist die Lernpsychologie das wichtigste für uns Lehrer überhaupt.“
Ein frustrierter Lehrer ist Wolf- gang Beyen absolut nicht. „Es macht mir jeden Tag viel Spaß, meine Schüler in die Fächer VWL und BWL einzuführen“, betont er. Aber es gibt Tage, da möchte er auch die Hände über dem Kopf zusammen schlagen, wenn er beispielsweise die Klau- suren seiner Oberstufenschüler der Höheren Handelsschule liest.
Die Rechtschreibung und Zei- chensetzung sind unterirdisch, Vorwissen fehlt. Klar, Schüler machen Fehler. Aber was Wolf- gang Beyen wirklich „frustriert“, ist die Lehrer-Ausbildung, die er in NRW „desaströs“ nennt. Zum Vergleich führt er die Ergeb- nisse aus der empirischen Studie zur Leistungsfähigkeit des Bil- dungssystems vom Institut der deutschen Wirtschaft (IW) im Auftrag der Initiative Neue Sozi- ale Marktwirtschaft (INSM) an.
Hier nimmt NRW den 14. Rang ein, im Bereich der beruflichen Vollzeitschulen liegt NRW sogar auf dem letzten Platz. Beyen: „In diesem Bereich bin ich tätig und deswegen fand ich das Ergeb- nis besonders bemerkenswert.“
Während als Gründe für dieses schlechte Abschneiden die De- fizite bei den Schülern leicht auszumachen seien – Beyen führt neben mangelnden Orthografie- Kenntnissen und fehlendem Vor- wissen auch mangelnde Selbst- steuerungskompetenz und bis- weilen unzureichende Intelligenz an –, sehe es aber auch auf der Lehrerseite nicht besser aus. „Zeit ist generell ein Problem im schu- lischen Unterricht, denn man hat sie kaum. Eigentlich ist es aber
nicht die geringe Zeit, sondern es sind die hoffnungslos über- frachteten Lehrpläne“, fasst der Kevelaerer zusammen. Zudem stelle er immer wieder fest, dass Schüler weder fachliches Vorwis- sen haben noch die Fähigkeit, selbstständig zu lernen. „Das Er- lernen von entsprechenden Lern- strategien, also Methoden und Techniken, wie man sein eigenes Lernen am besten organisiert, plant, durchführt und bewertet, scheint ein Thema zu sein, das in den hinführenden Schulen, also zum Beispiel an der Haupt-, Real- oder Gesamtschule – wenn überhaut – nur halbherzig in Angriff genommen wird. Meine Schüler bestätigen mir das schon seit Jahren“, sagt er. Und er räumt ein: „Die Vermittlung von Lern- strategien spielt scheinbar auch in der Lehrerausbildung nur eine sehr geringe Rolle, das bestätigten mir auch immer wieder meine Referendare.“ Rund zehn Jahre lang hat Wolfgang Beyen an den Seminaren in Duisburg, Krefeld und Düsseldorf angehende Leh- rer betreut. Darum geht er nun mit der Lehrerausbildung hart in die Kritik. „Denn auch die Lehrer entscheiden maßgeblich über die Qualität des Unterrichts“, macht
er deutlich.
Wolfgang Beyen führt aus:
„Aufgrund meiner Erfahrungen in der Lehrerausbildung in NRW bin ich zu der Erkenntnis ge- langt, dass die Lehrerausbildung – zumindest im Bereich der be- ruflichen Schulen – suboptimal ist. Und zwar deshalb, weil sie vor allem auf die teils völlig überhol- ten Unterrichtserfahrungen der Seminarleiter und weniger auf aktuelle theoretische Erkennt- nisse der Pädagogischen Psycho- logie setzt. Es ist sicherlich nicht einfach, sich von jahrzehntelang eingefahrenen Gleisen zu verab- schieden. Angesichts der mise- rablen Ergebnisse aber, wie sie für das Land NRW und in interna- tionalen Studien wie PISA oder TIMSS für Deutschland ermit- telt wurden, täte man gut daran, schleunigst etwas zu verändern.“
Nur wenn die Lehrerausbildung grundlegend reformiert werde, sich insbesondere endlich der Pädagogischen Psychologie zu- wende, dürfe man sich Hoffnung machen, dass irgendwann – aber das werde Jahre dauern – eine neue Generation von Lehrern einen neuen, qualitativ wirklich guten Unterricht macht.
Nina Meyer Nach fast 35 Jahren im Schuldienst hofft Wolfgang Beyen auf Neuerungen und Besserungen in der Lehrerausbildung. nn-Foto: nm
Bürger sollen Konzept für Wirtschaftswege mit planen
informationsveranstaltung im Xantener Rathaus
XANTEN. Die Stadt Xan- ten wird in Zusammenarbeit mit einem Ingenieurbüro bis Herbst 2017 ein ländliches We- genetzkonzept erarbeiten.
Durch den stetigen Struktur- wandel in der Landwirtschaft werden seit einigen Jahren spür- bare Auswirkungen auf das vor- handene Wirtschaftswegenetz deutlich. Die heute zum Einsatz kommenden (Schwer)-Lastfahr- zeuge der Landwirtschaft stellen nicht nur komplett andere An- forderungen an die Fahrbahn und Bankette des Wegenetzes, sondern auch an Brückenbau- werke und Durchlässe.
Darüber hinaus ist auch zu berücksichtigen, dass rund ein Drittel der Pflanzen- und Tier- arten und mehr als zwei Drittel der natürlichen Lebensräume in der Bundesrepublik Deutschland als gefährdet gelten. Ländliche
Wegenetzstrukturen erfüllen bei ihrer ökologischen Inwert- setzung als Trittsteinbiotope die Biotopvernetzungsfunktion des ländlichen Raumes. Sie bilden das Rückgrat einer intakten und ökologisch wertvollen Kultur- landschaft. Unter anderem muss aus diesen Gründen das vorhan- dene weitläufige, oft historisch entstandene, lokale Wirtschafts- wegenetz an die heutigen Anfor- derungen angepasst und weiter- entwickelt werden.
Aus diesem Grunde werden al- le Bürger zu einer Informations- veranstaltung am Donnerstag, 22. Juni um 19 Uhr in den Sit- zungssaal des Rathauses Xanten eingeladen.
Sämtliche Hinweise, Anre- gungen, Einwände und Beden- ken werden aufgenommen und in der Phase der Konzepterstel- lung berücksichtigt.
KURZ & KNAPP
CDU Kerken: Anne-Kathrin Bor- chert, Kerkener CDU-Ratsfrau, steht am Montag 19. Juni, von 18 und 19 Uhr Rede und Antwort.
Die Nieukerkerin ist unter Tele- fon 02833/571555 zu erreichen.
CDU Straelen: In der Bürger- sprechstunde der CDU Straelen steht am Donnerstag, 22. Juni, das Ratsmitglied Heinz Jaeger für Fra- gen unter Telefon 02834/944675 von 17 bis 19 Uhr zur Verfügung.
Tiefbauarbeiten starten
Baubüro auf dem Webermarkt eingerichtet
NIEUKERK. Die Planungsphase für die Bauarbeiten ist beendet;
in Kürze startet der Tiefbau für das Glasfaserprojekt in Nieu- kerk. Dies teilt die Deutsche Glasfaser mit.
Der sogenannte PoP (Point of Presence, die Hauptverteilsta- tion), wurde bereits aufgestellt.
Ausgehend von diesem Standort werden nun sukzessive zunächst die Leerrohre in die Straßen eingebracht. Sobald diese ver- legt sind, werden die Glasfasern eingeblasen. Bei dieser Technik
„schwebt“ die Glasfaser auf einem Luftpolster durch das Leerrohr.
Die Deutsche Glasfaser weist da- rauf hin, dass es im Rahmen der Tiefbauarbeiten zuweilen not- wendig ist, geöffnete Stellen in Asphalt oder Pflasterung provi- sorisch zu schließen, da diese ge- gebenenfalls ein weiteres Mal auf- genommen werden müssen. Erst mit Beendigung der Bauarbeiten werden diese Bereiche final ver- dichtet, geschlossen und von der Gemeinde abgenommen.
Die Bauprozesse geschehen in enger Zusammenarbeit von Bau- leitung und Gemeindeverwal- tung. Die Gemeinde kontrolliert
und dokumentiert im Vorfeld jeden Ausbaubereich. Nach Be- endigung der Arbeiten erfolgt die Abnahme durch die Gemeinde.
Besteht Ausbesserungsbedarf, kümmert sich die Bauleitung un- verzüglich um die Bearbeitung.
Der Ausbau erfolgt für 100 Pro- zent der Haushalte. Für Haushalte, die keinen Vertrag abgeschlossen haben, wird in der Straße ein An- schluss vorbereitet. Arbeiten auf dem Grundstück entfallen dabei.
Bei Mehrfamilienhäusern werden Anschlüsse für alle Parteien, in der Regel im Hauskeller oder -wirt- schaftsraum, vorgesehen, solange mindestens eine Partei einen An- schluss beauftragt hat. Hat keine Partei einen Vertrag abgeschlos- sen, werden auch diese Anschlüs- se lediglich in der Straße vorbe- reitet und keine Arbeiten auf dem Grundstück vorgenommen. Die Bewohner eines Ausbaubereichs werden am jeweiligen Wochen- ende vor Baubeginn informiert.
Die Deutsche Glasfaser hat für die Zeit der Tiefbauarbeiten ein Baubüro am Webermarkt 7 in Nieukerk eingerichtet. Bürger, die Fragen zum Baufortschritt haben, können sich hier informieren.
Hier wird kontrolliert
KREIS KLEVE. Zur Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer plant die Polizei wieder Geschwindig- keitskontrollen. Samstag, 17. Ju- ni: Geldern-Pont, Venloer Straße (B 58) und Kranenburg-Wyler, Hauptstraße; Sonntag, 18. Ju- ni: Straelen-Herongen, Riether Straße und Kalkar-Hönnepel, Rheinstraße; Montag, 19. Ju- ni: Issum-Oermten, Rheurdter Straße und Kleve, Tiergarten- straße (B 9); Dienstag, 20. Juni:
Straelen, Lingsforter Straße und Emmerich, Eltener Straße; Mitt- woch, 21. Juni: Uedem, Klever Straße und Bedburg-Hau, Alte Landstraße; Donnerstag, 22. Ju- ni: Geldern, Weseler Straße (B 58) und Kalkar, Gocher Straße (B 67); Freitag, 23. Juni: Keve- laer, Weller Landstraße und Kra- nenburg-Niel, Zyfflicher Straße;
Samstag, 24. Juni: Goch, Asper- dener Straße und Rees-Millin- gen, Millinger Straße; Sonntag, 25. Juni: Wachtendonk-Wan- kum, Venloer Straße und Kleve, Nassauer Allee (B 9).
Darüber hinaus müssen Ver- kehrsteilnehmer im gesamten Kreisgebiet mit kurzfristigen Kontrollen rechnen.
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Thema: Internet-Telefonie und Datensicherheit
gründerzentrum und Kontor geldern laden zum unternehmerabend ein
GELDERN. Zu einem Unter- nehmerabend am Dienstag, 20.
Juni, laden das Gelderner Grün- derzentrum (GGZ) und das
„Kontor Geldern“ ab 18.30 Uhr in das künftige Kaufhaus für Existenzgründer, dem „Retail Lab“, an der Ecke Heilig-Geist- Gasse und Glockengasse ein.
Wie die Stadt Geldern mit- teilt, ist der Eintritt zur Veran- staltung, die sich in erster Linie
an Existenzgründer sowie Un- ternehmer aus Geldern und der Region richtet, frei. Gelderns Wirtschaftsförderer Tim van Hees-Clanzett: „Unsere Gäste können sich auf zwei interes- sante Vorträge zur Datensicher- heit im Internet freuen. Wäh- rend Tim Reuter zur Internette- lefonie, auch VOIP genannt, berichtet und unter anderem über dafür benötigte Bandbrei-
ten und Hardware informiert, stellt der IT-Forensiker Volker Wassermann heraus, wie wich- tig Datensicherheit und Daten- schutz für junge Unternehmen sind und informiert über aktu- elle Gefahren der IT-Telefonie.“
Um eine kurze Anmeldung per Mail an info@gruender- zentrum-geldern.de oder unter Telefon 02831/134820 wird ge- beten.
Gelderns Wirtschaftsförderer Tim van Hees-Clanzett (2.v.l.) und seine Kolleginnen Marlene Lan- ganki (l.) und Anne van Afferden vom Gelderner Gründerzentrum, freuen sich auf den Gelderner Info- Abend mit den IT-Experten Volker Wassermann (links) und Tim Reuter. nn-Foto: theo Leie
Erfolgreicher Energie-Tag in Straelen
Gebäudeeigentümer und weitere interessierte Besucher fanden den Weg in die Mensa der bofrost-Hal- le, um die Möglichkeit zu nutzen, sich beim Straelener Energie-Tag über eine energetische Sanierung ihrer Immobilie zu informieren.
Viele Firmen aus Straelen und Umgebung waren dem Aufruf der Stadt gefolgt und standen den Besuchern Rede und Antwort.
Fragen zur energetischen Dach-, Fenster- und Fassadengestaltung wurden von den Fachleuten kom- petent beantwortet. Auch geizten
die Profis nicht mit Tipps und Informationen zur Solarenergie oder der Sanierung beziehungs- weise Erneuerung von Heizungs- anlagen. Das Sanierungsmanage- ment der „Vogelsiedlung“ stellte darüber hinaus Maßnahmen und Fördermöglichkeiten im Quartier dar. An einem Stand der Energie- genossenschaft Straelen wurde zudem über die Aktivitäten der Genossenschaft und Beteiligungs- möglichkeiten für Bürger ausführ- lich informiert. Durch einen zer- tifizierten Energieberater konnten
sich Eigentümer auch außerhalb der „Vogelsiedlung“ über För- dermöglichkeiten beraten lassen.
Weiterhin wurde das Thema „al- ternative Mobilität“ anhand ver- schiedener Lastenfahrräder und zweier Elektroautos erläutert. Das Energieberatungsmobil der Ener- gieAgentur.NRW bot eine Fülle an Informationen und Modellen zu Energie-Effizienz-Technologien.
Die Möglichkeit zu eigenen, klei- nen Experimenten sprach auch die jüngeren Besucher an.
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SamStag 17. Juni 2017 niEDERRHEin naCHRiCHtEn
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Termin: Dienstag, 20.Juni 2017 18 Uhr
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47638 Straelen
Im Anschluss der Veranstaltung stehen unsere Experten Ihnen gerne für Fragen zur Verfügung
Referenten: Dr. med. Jochen Neßler
Stellvertr. Ärztlicher Direktor, LVR-Klinik für Orthopädie Viersen
Dr. med. Hubertus Schmitt,
Oberarzt, LVR-Klinik für Orthopädie Viersen
Schulterschmerzen - was nun?
Was ist neu, was ist bewährt?
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IN BEWEGUNG BLEIBEN
Auf modernisierter Anlage wird ein König gesucht
Bürgerschützen Bönninghardt hoffen auf aspiranten
BÖNNINGHARDT. Das Preis- und Königsvogelschießen des Bürgerschützenvereins Bön- ninghardt findet am Sonntag, 25.
Juni, auf der Schützenwiese am Kinderspielplatz statt. Der Bür- gerschützenverein hofft, einen Nachfolger für den amtierenden König Dirk Leiting zu finden.
Nach dem Antreten um 13.45 Uhr am Vereinslokal und der Kranzniederlegung am Ehren- mal marschieren die Schützen mit musikalischer Begleitung des Musikvereins Wemb bzw. der beiden Tambourcorps Bönning- hardt und Bönninghardt-Saalhoff zum Schießplatz. Nachdem die unterschiedlichen Ehrungen er- folgt sind, wird das Preisschießen mit den Ehrenschüssen eröffnet.
Dann wird nochmals am Schieß- platz angetreten und mit dem Kommando „Königsaspiranten vortreten“ wird der Höhepunkt eingeläutet. In diesem Jahr wird der Schießbetrieb erstmalig wie- der auf der vereinseigenen Anlage durchgeführt. Nachdem die Alt- anlage nicht mehr den geltenden Vorschriften entsprach, wurde der Entschluss gefasst zu moder- nisieren. Dieser Umbau war or-
ganisatorisch und technisch eine Herausforderung für den Verein.
Eine hohe finanzielle Belastung in Form von Gebühren, Honoraren musste ebenfalls gestemmt wer- den. Dementsprechend glücklich sind nun die Verantwortlichen, dass die Anlage wieder den bau- und waffenrechtlichen Vorgaben entspricht und das Vogelschie- ßen in gewohnter Weise auf der Schützenwiese stattfinden kann.
Zuträglich ist sicherlich auch die Modernisierung der Spielgeräte und der Toilettenanlage des sich in unmittelbarer Nähe befindlichen Kinderspielplatzes.
Am Samstag, 1. Juli findet dann das traditionelle Schützenfest statt. Nach dem Wecken durch den Tambourcorps Bönninghardt am Samstagmorgen wird am frü- hen Nachmittag am Vereinslokal angetreten. Anschließend folgt der Marsch zur Königsresidenz und der Festumzug beginnt. Am Abend wird im Vereinslokal mit den befreundeten Nachbarverei- nen aus Bönninghardt Vierquar- tieren und aus Alpen der Krö- nungsgalaball gefeiert. Hierzu lädt der Bürgerschützenverein Bön- ninghardt alle recht herzlich ein.
Beim Schützenfest im August wird das Hamber Königspaar Jan Beurskens und Beater Eimer ausgiebig gefeiert. Foto: privat
Antonius-Schützen freuen sich über neuen Regenten
König Jan Beurskens wird im august gefeiert
HAMB. Die St. Antonius-Schüt- zenbruderschaft Hamb darf sich über einen neuen Regenten freuen: Beim Königsschießen am Samstag setzte sich Jan B eurskens gegen drei weitere Konkurrenten durch.
Insgesamt benötigten die vier Aspiranten 58 Schuss, um den Vogel zu erlegen. Den entschei- denden Treffer gab dann um 22 Uhr Jan Beurskens ab, er wählte Beater Eimer zu seiner Königin.
Die Ministerpaare sind Marc- Marius Baumgart und Vera Klein-Hitpass soie Georg und Monika Laarmanns.
Zuvor hatte das Preisschießen mit 35 Teilnehmern für Span- nung gesorgt. Hierbei holte den Kopf Gabi Maibaum, den rechten Flügel Heinz-Willi Jacobs, den linken Flügel Claudia Kramer, den rechten Fuß Thomas Rie- menschneider, den linken Fuß der spätere König Jan Beurskens und den Vogelschwanz Werner
Kröger.
Am Preis- und Bürgerschie- ßen beteiligten sich 130 Konkur- renten, hier holten die Preise Vol- ker Schaible, Martin van Huet, Irmgard Hawix-Bolz, Heiko Gerritzen, Bodo Reimer, Virgi- nia Baumgart, Wilfried Schmitt, Marc-Marius Baumgart, Chri- stina Neul, Vera Klein-Hitpass, Ulla Markowski und Heinz-Willi Jacobs.
Auch die Jugend kam zu ihrem Recht, sie ermittelte mit dem Las- sergewehr unter 16 Teilnehmern ihren Jugendkönig. Den Titel si- cherte sich Tobias Bolz vor Eric Witt und Alexander Bolz.
Das Schützenfest mit dem Kö- nigsgalaball findet am Samstag, 26. August im Festzelt am Hu- bertushaus in Hamb statt. Am Sonntag, 27. August feiert die Dorfgemeinschaft das Pfarr- und Familienfest aller Hamber Ver- eine ab 12 Uhr auf dem Gelände des Hubertushauses.
Die St. Sebastianus Schützen- bruderschaft 1635 Kevelaer e. V.
feierte ihr Preis-, Prinzen- und Königsvogelschießen. Traditio- nell begannen die Festtage mit dem Binden der Girlande, mit dem Kränzen beim alten König Guido Langenhuizen, dem Pee- len und dem Klotzkönigschie- ßen. Klotzkönigin wurde Renate Roelofs, 1. Preis Birgitt Jahnke, 2. Preis Werner Schagen, 3. Preis Ralf Trepmann und der 4. Preis Günther Thomas. Der große Festtag startete mit dem Abholen von König Guido Langenhuizen
und seinem Adjutanten Jörg Bra- de. Am Heiligenhäuschen des St.
Sebastianus hielt der Präsident eine kurze Rede, verabschiedete König Guido, Adjutant Jörg und nahm neue Mitglieder auf.
Er begrüßte Susanne Berrets, Sarah Weiß und Niklas Osten- dorf in der Bruderschaft. Das Vogelschießen eröffneten Gui- do Langenhuizen, Hans Gerd Rütten und Heinz Winkels mit den Ehrenschüssen. Den ersten Preis holte sich Viola Fischer, den zweiten Jörg Brade und den dritten Preis Hanne Schagen.
Um die Königswürde kämpften Verena Jahnke und Frank Kirsch.
König wurde beim 443. Schuss nach einem spannenden Finale Frank Kirsch, er ernannte Verena Jahnke zur Adjutantin. Bei der Jugend gab es folgende Ergeb- nisse: erster Preis Marie Kuhfuß, zweiter Preis Sarah Weiß, drit- ter Preis Tobias Langenhuizen.
Prinzessin wurde Marie Kuhfuß, sie ernannte Jana Neumann zu ihrer Adjutantin. Von links: Bir- gitt Jahnke, Frank Kirsch, Verena Jahnke, Marie Kuhfuß und Jana Neumann. Foto Ralf trepmann
Frank Kirsch ist der neue König
Mit hochrangigen Ehrengästen
Bezirksschützenfest anlässlich des Jubiläums „375 Jahre Wallfahrt Kevelaer“
WeMB. Der Bezirksverband Kevelaer des Bundes der Histo- rischen Deutschen Schützenbru- derschaften richtet anlässlich des Jubiläums „375 Jahre Wall- fahrt Kevelaer“ am morgigen Sonntag, 18. Juni, ein besonderes Bezirkschützenfest aus.
Zu Ehren des Jubiläums ist das Fest mit einer Schützenwallfahrt verbunden. Dazu haben sich ei- ne Reihe hochrangiger Ehrengä- ste angemeldet. Darunter sind der Hochmeister des Bundes der Historischen Deutschen Schüt- zenbruderschaften Dr. Emanuel Prinz zu Salm-Salm sowie der
Bundesschützenmeister Emil Vogt. An der Schützenwallfahrt werden die Bruderschaften des Bezirksverbandes Kevelaer teil- nehmen werden. Eingeladen sind auch die Bruderschaften des Be- zirks Niederrhein und der Diöze- sanverbände Münster, Köln und Aachen. Das Bezirksschützenfest als Ausdruck der Verbundenheit, direkt neben der Basilika, in „Pa- stors Garten“ statt und nicht wie sonst üblich bei einer der Schüt- zenbruderschaften des Bezirks- verbandes Kevelaer. Der Ablauf der Schützenwallfahrt im Detail:
9.30 Uhr: Treffen aller Teilnehmer
an der Hüls; 9.45 Uhr: Prozessi- onsbeginn; 10.30: Uhr Ankunft an der Gnadenkapelle zum Ma- riengruß.
Der Ablauf Bezirksschützen- festes: 11.30 Uhr: Treffen der Fah- nenabordnungen im Brunnenhof der Basilika; 11.45 Uhr: Heilige Messe in der Basilika; 13.15 Uhr:
Fahnenschwenken; 13.30 Uhr:
kurzer Umzug mit Parade; 14 Uhr: Ankunft in Pastors Garten;
14.15 Uhr: Begrüßung der Gä- ste; 14.45: Uhr Beginn der Fah- nenschwenk- und Schießwettbe- werbe. 18 Uhr: Siegerehrung und Ende der Veranstaltung.
KURZ & KNAPP
Kfd Wankum: Für die Fahrt der kfd Wankum ins Neanderthal- Museum am Samstag, 15. Juli, kann man sich noch anmelden.
Es sind noch einige Plätze frei.
Geboten werden neben der Führung „Mit dem Wischmopp durch die Steinzeit“ ein Früh- stück um 9.30 Uhr im Pfarrheim Wankum und nachmittags eine
Rheinische Kaffeetafel im Gen- holter Hof in Brüggen. Auch die Busfahrt und der Eintritt ins Mu- seum sind im Preis von 40 Euro für kfd-Mitglieder beziehungs- weise 43 Euro Nicht-Mitglieder inklusive. Anmeldungen nimmt Martina Andratschke telefonisch unter 02836/ 7422 bis zum 30. Ju- ni entgegen.
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Noch bis Montagabend können sich Kirmesfans in Xanten durch die Lüfte wirbeln lassen oder am Boden ihr Vergnügen finden. Mitten in der Stadt verspricht die Kirmes wieder viel Spaß für Jung und Alt. Zwar wurde ein angekündigtes Karussell kurzfristig durch ein anderes ersetzt, aber das Flash begeistert die Besu- cher mindestens ebenso wie das ursprünglich vorgesehene. Am Montag bei Einbruch der Dunkelheit endet die Xantener Kirmes mit einem großen Feuerwerk, das im Ostwallpark abgebrannt wird. nn-Foto: t. Leie
WEEZE. Der Opel GT-Club Nie- derrhein veranstaltet am Sams- tag, 24. Juni, ein großes Opel- GT-Treffen am neuen Bürger- haus in Weeze. Die Schirm- herrschaft für das Treffen der Autoliebhaber übernimmt Bür- germeister Ulrich Francken.
Gemeinsam mit dem ersten Vorsitzende des GT-Clubs Nie- derrhein, Hermann-Josef Ven- hoven eröffnet er um 13 Uhr das GT-Treffen. Dazu werden etwa 60 bis 70 Fahrzeuge aus Deutsch- land, Belgien, den Niederlanden, Luxemburg und der Schweiz er- wartet. Die mittlerweile 49 Jahre
alten Fahrzeuge sind nur noch relativ selten auf Deutschlands Straßen zu sehen. In den vergan genen Jahrzehnten sind viele aus Amerika zurück importiert wor- den.
Diese rostfreien Fahrzeuge wurden restauriert und fahren heute wieder auf Deutschlands Straßen. Sehr gut erhaltene deut- sche Opel GTs findet man mitt- lerweile sehr selten. Die Form und die klappbaren Frontschein- werfer wurden zum Markenzei- chen dieses Fahrzeuges. In den 1960er und 1970er Jahren trat der Opel GT in direkte Konkur-
renz mit dem Porsche 914 und dem Ford Capri. In Deutschland sind noch etwa 1.000 Fahrzeuge angemeldet, davon entfallen ca.
25 Autos auf den GT-Club Nie- derrhein. Auf diesem Treffen werden sowohl Fahrzeuge im Originalzustand als auch Um- bauten mit anderer Motorisie- rung sowie umgebaute Cabrios zu sehen sein. Auch marken- fremde Oldtimer sowie die neuen Opel GTs sind willkommen. Das Treffen findet am neuen Bürger- haus, Vittinghoff-Schell-Park 1, in Weeze, und im angrenzenden Park statt.
Großes Opel-GT-Treffen
Veranstaltung des Opel-gt-Club niederrhein am Samstag, 24. Juni, in Weeze
Ab sofort wieder geöffnet hat Gelderns Parkbad an der Friedrich- Spee-Straße. Wie die Stadt Geldern mitteilt, ist die Grundreinigung, die auch für einige Reparaturen genutzt wurde, abgeschlossen. Unter an- derem wurden auch die Dichtungen am Boden des Edelstahlbeckens
ersetzt. Foto: Stadt geldern
ist unterwegs
GELDERN/WALBECK. Nicht nur zum Spargelessen, auch zum Freibadbesuch oder zum Besuch des Walbecker Spargel- und Dorffestes am Sonntag, 18. Juni, bietet sich derzeit die
„Spargellinie“ des Gelderner Verkehrsbetriebs an. Denn mit dem Walbecker Waldfreibad ist ein weiteres Freizeit-Ziel bequem und günstig auch für die Menschen zu erreichen, die nicht mit dem Auto fahren kön- nen oder wollen. Heinz-Theo Angenvoort vom Gelderner Verkehrsbetrieb: „Unsere Stadt- linie 8 fährt an allen Sonn- und Feiertagen während der Spar- gelzeit, also noch bis einschließ- lich Sonntag, 25. Juni. Der Bus ist im Stundentakt ab 10.08 Uhr bis 18.08 Uhr zwischen Geldern Bahnhof und Walbeck unter- wegs. Und selbstverständlich fa- hren wir auch die Haltestelle am Waldfreibad an.“
Die letzte Rückfahrt in Rich- tung Geldern startet um 18.26 Uhr. Ein weiteres Ziel kann die Steprather Mühle mit urigem Backhaus und Mühlencafé sein.
Der Fahrplan ist so organisiert, dass gute Anschlüsse an den
„NiersExpress“ am Gelderner Bahnhof bestehen. Der Bus bedient auf seinem Weg auch die Haltestellen Niersbrücke, Veert-Barriere, Am Booshof, Veert Schulstraße, Bruchweg, Dammerweg und Wiesenstra- ße, bevor er an der Florastraße die erste Walbecker Haltestelle erreicht.
Selbstverständlich lässt sich die Spargellinie auch umgekehrt nutzen. Zum Beispiel von Wal- beck aus für Fahrten zum Kino nach Geldern. Fahrpläne auch auf geldern.de in der Rubrik
„Freizeit & Tourismus“ unter
„Busse & Bahn“.
Filmzeit zeigt „Frantz“
Kunstverein lädt ins gelderner Herzogtheater ein
GELDERN. Die Filmzeit des Kunstvereins Gelderland zeigt am Donnerstag. 22. Juni, 20 Uhr, im Herzogtheater Geldern
„Frantz“ – ein filmisches Mei- sterwerk.
Die schönsten Filme sind schwarzweiß. Das bewahrheitet sich auch in „Frantz“ von Fran- çois Ozon. Seine deutsch-fran- zösische Liebesgeschichte ist eine schillernde Zeitreise in die Zeit des 1. Weltkriegs. Das filmische Meisterwerk über die Kunst des Verzeihens und die Kunst der Lüge ist auch ein Film über die deutsch-französische Versöh- nung. In seiner ersten Hälfte ba-
siert er auf dem Ernst-Lubitsch- Film „Der Mann, den sein Ge- wissen trieb“ aus dem Jahr 1932.
Nicht von ungefähr fühlt man sich auch an François Truffauts Liebesdrama „Jules und Jim“ aus dem Jahr 1962 erinnert, in der es um eine deutsch-französische Dreiecksgeschichte geht. Wie sein Lehrer Eric Rohmer arbeitet François Ozon zyklisch. In groß- en Kreisen kommt er immer wie- der auf seine Grundthemen zu- rück. Verlust, Trauer, Begehren, Verwandlung, Lügen und Ge- heimnisse. Darum geht es auch in „Frantz“. Der Film ist teilweise untertitelt. Eintritt: neun Euro.
Gebäudekomplex ausgebrannt:
Am Freitag, 16. Juni, gegen 0.55 Uhr brach in einem Wohngebäu- de, einem ländlich gelegenen Hof, am Lampesweg in Wankum ein Feuer aus. Die 15 Bewohner ver- ließen unverletzt das Gebäude. Im Haupthaus befanden sich mehrere Wohnungen. Das Feuer war dort in einer Obergeschosswohnung ausgebrochen. Es breitete sich auf ein Nebenwohnhaus sowie eine
an der Rückseite angebauten Stal- lung aus. Der Brand wurde durch die Feuerwehrlöschzüge aus Wan- kum, Wachtendonk, Viersen und Straelen gelöscht. Der Gebäude- komplex brannte vollständig aus.
Das Feuer war gegen 5.40 Uhr gelöscht. Da sich im Gebäude weiterhin Brandnester befanden, stellte die Feuerwehr eine Brand- wache ab. Das Ordnungsamt der Gemeinde Wachtendonk küm- merte sich um die Unterbringung der Bewohner.
Unfallflucht: Am Dienstag, 13.
Juni, gegen 16.20 Uhr fuhr eine 78-jährige Frau aus Geldern mit einem Pedelec auf dem Gehweg der Staufenbergstraße in Rich- tung Vernumer Straße in Geldern.
Ein unbekannter Radfahrer bog auf dem Radweg der Vernumer Straße in die Staufenbergstraße ab. Beide stießen zusammen und die 78-Jährige stürzte zu Boden.
Der Radfahrer setzte seine Fahrt, ohne anzuhalten, fort. Hinweise an die Polizei, Telefon 02831/1250.
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feier und der erste normale Ar
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75Vibro Style, das Sport- und Gesundheitstraining, gibt es nun auch in Sonsbeck auf der Hochstra- ße 86. Birgit Quinders (Foto) und ihr Team bieten in der Sonsbecker Zweigstelle der Niederlassung in Seve- len Outdoor Fitness, Personal Coaching und vor allem Vibro-Training mit der Power Plate an, ein äußerst effektives und zeitsparendes Ganzkörpertraining. Ernährungscoach Andrea Kemper hilft unterstützend bei der Gewichtsreduktion. Mehr unter www.vibro-style.de. nn-Foto: theo Leie
Überraschend Deutscher Vizemeister
Die Reise der Taekwando - Mit- glieder des TuS Xanten zu den Deutschen Meisterschaften im Kickboxen in Bad Neustadt war erfolgreicher als man erwarten durfte, denn niemand konnte mit dem hervorragenden Abschnei- den von Cedric Nzala(Mitte) rechnen. In der Klasse Kickbo- xen K1 Vollkontakt wurde Ced- ric Nzala Deutscher Vizemeister.
Im Finale unterlag er dem am- tierenden Europameister Daniel
Jung nur denkbar knapp. Für die Betreuer Großmeister Halil Sürücü (l.), Gisela Madsen und Dominik Antrecht war auch das Umfeld dieser Meisterschaft ein einmaliges Erlebnis, denn mit 780 Kämpferinnen und Kämpfer von den Jugendlichen bis zu den Senioren bot sich ein Bild, wie es alle noch nicht erlebt hatten. Das schönste Erlebnis aber bleibt die Deutsche Vizemeisterschaft von Cedric Nzala. Foto: privat
Sportbildungswerk Kleve auch im 2. Halbjahr aktiv
Das angebot umfasst Lehrgänge und Sportkurse
KReis Kleve. Nach dem groß- en erfolg im Herbst des ver- gangenen Jahres, werden im 2. Halbjahr 2017 erneut zwei Wanderwochen (Wandern und Wandern und Wellness auf Mallorca) vom sportbildungs- werk Kleve auf Mallorca durch- geführt.
Die Teilnehmer lernen auf vier- bis sechsstündigen Wande- rungen die wunderschöne Land- schaft kennen. Ein Weiteres ist die geführte Wandertour rund um das idyllische Garmisch- Partenkirchen vom 26. August bis 1. September. Bewährt im Angebot des SportBildungswerk sind Tageswanderungen am Du- ivelsberg und im Ahrtal entlang des Rotweinwanderweges. Für Mountainbikefreaks werden un- terschiedliche Touren rund um Geldern oder nach Winterberg durchgeführt. Darüber hinaus bietet das SportBildungswerk in Geldern, Kevelaer, Issum, Strae- len, Goch, Kleve und Emmerich eine Vielzahl von Sportkursen
an. Die Themenpalette reicht von Fitness-Cocktail, Step-Aerobic, Aqua-Fitness, BOP, Rückenschu- le, Fatburner, Pilates, Qi Gong, Yoga, Badminton, Nordic Wal- king und Tennis bis zu speziellen Kursen für Eltern und Kind sowie Senioren und Frauen. Angeboten werden auch Trends wie Zumba- Fitness, Zumba-Gold, Piloxing, Kettlebell oder Linedance.
Für angehende Übungsleiter wird von Mitte August bis Anfang Dezember im Raume Emmerich ein Lizenzlehrgang durchgeführt.
Fertige Übungsleiter können ih- re Lizenz in speziellen Fortbil- dungen verlängern lassen.
Da die Teilnehmerzahl in vie- len Kursen und Lehrgängen be- grenzt ist, empfiehlt es sich, den Sportplan alsbald beim Sport- Bildungswerk Kleve bei Herrn Kempkes telefonisch unter 02832/ 98646 oder per e-Mail an m.kempkes@ksb-kleve.de anzu- fordern. Auch kann sich online unter www.sportbildungswerk- kleve.de anmelden.
Mountainbike für Frauen
geldeRN. Das Sportbildungs- werk Kleve bietet am Samstag, 8. Juli, eine Mountainbike-Ta- gestour mit Fahrtechnik-Kurs zum Bikepark Winterberg nur für Frauen an. Unter Leitung des lizensierten Trainers Francis Blackley werden grundlegende Fahrtechniken in jeder erdenk- lichen Situation geübt. Der Kurs richtet sich aber an Anfänger und Fortgeschrittene. Treffpunkt ist um 7.30 Uhr auf dem Park- platz der E-dry in Geldern. Von dort aus geht es in Fahrgemein- schaften Richtung Winterberg. Es sollte ein eigenes Mountainbike, ein Full-Face-Helm, Oberkörper- schutz, wetterfeste Kleidung und eine Trinkflasche mitgebracht werden. Die Gebühr für ein indi- viduell geführtes Mountainbike- training, Versicherung und eine zehner Fahrkarte beträgt 89 Euro.
Mountainbike, Full-Face-Helm und Oberkörperschutz kann gegen Aufpreis auch vor Ort ge- liehen werden. Anmeldung tele- fonisch unter 02832/ 98646, per Mail an m.kempkes@ksb-kleve.
de oder online auf www.sbw- kleve.de.
Boule-Turnier war erfolgreich
PONT. Bei der zehnten Auflage des Ponter Boule-Pfingsttur- nieres auf dem Sportplatz im Ei- chental herrschten beste Voraus- setzungen. Dieses Mal beteiligten sich 72 Doublettes, also 144 Spie- ler und viele weitere Gäste.
Angereist aus der nahen Um- gebung, aber auch aus ganz Nordrhein-Westfalen sowie aus den großen Weiten Deutschlands und den Niederlanden stellte sich ein buntes Teilnehmerfeld aller Altersklassen und Könnersstu- fen den Herausforderungen von Gegner und Sportplatz.
70 Minuten und eine Aufnah- me pro Runde mit insgesamt fünf Runden dauerten die Spiele, in denen ausreichend Zwischen- pausen integriert waren. Es gab außerdem ein reichhaltiges Ku- chenbuffet, Getränke und Lecke- res vom Grill. In guter Turnier- tradition glich die Wiese neben dem Sportplatz zudem einem Campingplatz: bestes Zeichen, dass es den Gästen in Pont gefal- len hat.
Weitere Informationen gibt es auf der Homepage unter boule- freundepont.de.
KURZ & KNAPP
A-Jugend in der leistungsklasse:
Durch die souveräne Meister- schaft in der Kreisklasse 1 tritt die A-Jugend von Borussia Veen in der kommenden Spielzeit wieder in der Leistungsklasse vor das runde Leder. Dies war zuletzt in der Saison 2012/2013 der Fall. Am 21. Juni und 28.
Juni jeweils um 19 Uhr findet sich das neu formierte Team
zum Training auf der Platzanla- ge am Halfmannsweg ein. Dazu möchte die Borussia interessier- te Spieler, die in der nächsten Saison in der Leistungsklasse spielen möchten, einladen, die Termine für ein Probetraining zu nutzen. Nähere Informatio- nen erteilt Simon Lutter, Tele- fon 0174/9049379, E-Mail: Lut- ter1989@web.de
