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1983 Infor- ein- l des 5 ist. jetzt Infor-

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CHRISTIANSEN, Manfred: Vorbereitung des Bildschirmtexteinsatzes in Schleswig-Holstein - Stand und weitere Planung

1. Vorbereitungen für den Bildschirmtexteinsatz

1.1 Gründung einer Arbeitsgemeinschaft

Nach einer gründlichen Phase der Vorabinformation über die technischen Darstellungsmöglichkeiten und Wünsche der landwirtschaftlichen Informationsab- nehmer wurden die konzeptionellen Vorarbeiten für den Einsatz des Bildschirmtextsystems vorangetrieben.

Die landwirtschaftlichen Organisationen in Schleswig-Holstein erkannten sehr schnell, daß Bildschirmtext und das neue interaktive Videotexsystem eine bran- chenspezifische Querschnittsaufgabe darstellen mit der Erfordernis, das Infor- mations- und Rechenangebot mehrerer Anbieter zu koordinieren. Es wurde eine vorläufige Arbeitsgemeinschaft gegründet, aus der jetzt die Arbeitsgemeinschaft für Telekommunikation der Agrarwirtschaft bei der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein hervorgegangen ist. Diese Arbeitsgemeinschaft hat sich eine Satzung und Geschäftsordnung gegeben. Hier werden Aufgaben, Arbeitsweise, Ko- sten usw. im einzelnen behandelt. Die Landwirtschaftskammer ist Träger dieser Arbeitsgemeinschaft gemäß Artikel l des Btx-Staatsvertrages. Gemäß Artikel 5 des Btx-Staatsvertrages werden die Informations- und Rechenangebote der ein- zelnen Anbieter gekennzeichnet.

1.2 Erarbeitung eines Informations- und Rechenangebotes

Nach bestimmten sach- und suchlogischen Kriterien wurde ein Informationsangebot erstellt. Der Rahmensuchbaum wurde mit den anderen landwirtschaftlichen Infor- mationsanbietern abgestimmt. Es wird eine feste Integration der regionalen landwirtschaftlichen Fachpresse in das Informatiossystem ebenso angestrebt wie die kontinuierliche Mitarbeit von Industrie, Handel, Genossenschaften und Ge- werbe. Umfragen haben ergeben, daß dieses von den Landwirten gewünscht wird.

Erst ein breites Informationsangebot schafft ein breites redaktionelles Umfeld und legt damit die Basis für gute Akzeptanzergebnisse durch die landwirt- schaftliche Praxis. Die Trennung von Fachinformation und Werbung gemäß den Erfordernissen des Btx-Staatsvertrages wird bei den neuen Formen der interak- tiven Videotexdienste sowohl beim Rechnerverbund wie auch bei der Abrufinformation abgestrebt.

2. Weitere Planungen

Die ersten landwirtschaftlichen Betriebe werden ab Herbst 1983 an das Btx-System angeschlossen auf der Basis der bisher erarbeiteten sach- und suchlogischen Gliederung.

Die Informationsinhalte des Endinformationssystems werden unter Anpassung an den CEPT-Standard vollkommen neu gestaltet. Schwerpunkte werden die kurzen, ak- tuellen und prägnanten Informationen sein sowie aktuelle Beratungs- und Hin-

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weisdienste, die mehrmals in der Woche aktualisiert werden. Rechenprogramme werden als Dialogprogramme angeboten, entweder im direkten Zugriff für a l l e Teilnehmer oder, wenn es das Dialogprogramm erfordert, über eine Betriebsdaten- bank, die der Benutzer nur über eine bestimmte Kennung erreicht. Es werden auch erste Telesoftwareprogramme angeboten.

Die Jahreswende 1984/85 wird den breiten Anschluß vieler landwirtschaftlicher Btx-Teil nehmer ermöglichen. Nach den Ausbauplanungen der Deutschen Bundespost können dann a l l e landwirtschaftlichen Betriebe in Schleswig-Holstein mit Btx-Anschlüssen zu Nahbereichgsgebühren arbeiten. Bildschirmtext wird, nach diesen ersten konzeptionellen Vorstellungen, sich zu einem komplexen landwirt- schaftlichen Informationssystem entwickeln können. In Schleswig-Holstein wird Wert auf die Integration auch der Kleincomputer in das komplexe interaktive Videosystem gelegt. Die unterschiedlichen landwirtschaftlichen Betriebsstruk- turen sowie der unterschiedliche Ausbildungsstand der landwirtschaftlichen Betriebsleiter erfordern maßgeschneiderte landwirtschaftliche EDV-Lösungen. Das Btx-System kann mit dem weiter sich im Ausbau befindlichen Netz der DBP den ersten Rahmen für eine Integration des einzelnen Bauernhofes in die Welt der neuen elektronischen Kommunikationsdienste darstellen.

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