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Vorsicht bedeutet doch RücksichtUte Schulze-Heiming,die Chefin des Klever Stadtmarketings,ist „späteberufener“ Motorradfan und ganzjährig mit dem „Mopped“ unterwegs

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Academic year: 2022

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MITTWOCH

2. APRIL 2008

KLEVE

Von flotten Bienen und leckerem Honig Im NN-Interview spricht Wilhlem Jansen (76), der Vorsitzende des Kellener Imkervereins, über Köni- ginnen und Drohnen, die Nachwuchsprobleme des Vereins und Krankheiten, die auch den Honigbienen am Niederrhein zu schaf- fen machen. Außerdem erinnert sich Jansen an seine Anfänge als Imker in den 60er Jahren.

KLEVE Neues Bootshaus wurde eingeweiht Mit einem Festakt hat der Clever Ruder Club sein neues Bootshaus einge- weiht. Der Deutsche Ru- derverband gab sich ein Stelldichein, Persönlichkei- ten aus Politik und Wirt- schaft wie Bürgermeister Theo Brauer überbrachten Grüße und gute Wünsche.

KALKAR Ein Markt scheint sich zu etablieren Über die Verlegung des Kalkarer Wochenmarktes erhitzten sich lange die Gemüter. Inzwischen scheint sich der Markt zu etablieren. Han Groot Obbink von Kalkar aKtiv zieht nach einem halben Jahr eine Zwischenbilanz.

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Ein Konzert für Orgel und Bläser

KRANENBURG.Es verspricht ein besonders festliches Kir- chenkonzert zu werden, wenn am Sonntag, 6. April, um 18 Uhr in der Stifts- und Wallfahrtskir- che Kranenburg Werke ver- schiedener Stilepochen mit dem Blech-Bläser-Quartett aus Dort- mund und dem Domorganisten Wolfgang Schwering aus Xan- ten erklingen. Der Verkehrsver- ein Kranenburg veranstaltet die- ses Konzert für Orgel und Blä- ser anlässlich des großen Ju- biläums „700 Jahre Kreuzwall- fahrt“ in Kranenburg. Der Bo- gen der aufgeführten Werke ist weit gespannt, von der Renais- sance bis zur Moderne.

Das klassisch besetzte Bläser- quartett, bestehend aus zwei Trompeten und zwei Posaunen, spielt sowohl eigene Literatur als auch Werke mit der Orgel zusammen. Die Bläser sind Berufsmusiker und kommen aus unterschiedlichen Orche- stern des Reviers (Bochumer Symphoniker, Städtisches Orchester Recklinghausen). Sie spielen seit Jahren erfolgreich zusammen und hatten unter anderem schon verschiedene Konzerte im Xantener Dom.

Beim Konzert in Kranenburg werden Werke von Flor Peeters, Johann Sebastian Bach, William Byrd, G. Gabrieli, Paul Dukas, S.

Karg Elert, Georgi Muschel, Anton Bruckner, Jean Francois Michel und Eugene Gigout zur Aufführung kommen, unter anderem erklingen die „Suite aus der Wassermusik“ für zwei Trompeten und zwei Posaunen und Andante Allegro aus dem Orgelkonzert B-Dur, op. 4,6. von Georg Friedrich Händel.

Eintrittskarten sind für 8,50 Euro (ermäßigt sieben Euro) an den bekannten Vorverkaufsstel- len sowie an der Abendkasse erhältlich.

Kampagne gegen die Raserei

KREIS KLEVE.Die Kreis Kle- ver SPD-Bundestagsabgeord- nete Dr. Barbara Hendricks begrüßt die neue Kampagne der Bundesregierung zur Verkehrs- sicherheit. Anzeigen, Plakate, und Spots sollen jeden Ver- kehrsteilnehmer verdeutlichen, dass vor allem das Fahren mit unangepasster Geschwindigkeit ein unverantwortliches Verhal- ten mit weitreichenden negati- ven Konsequenzen darstellt. Die Kampagne soll aufrütteln und mit dem Leitspruch „Runter vom Gas!“ Hilfestellung zu rich- tigem Verhalten geben. Ober- stes Ziel der Kampagne ist es, das Thema Verkehrssicherheit in eine breite gesellschaftliche Diskussion zu überführen.

Zu hohe Geschwindigkeit ist die Unfallursache Nummer eins auf deutschen Straßen. Fast ein Drittel aller schweren Unfälle passieren wegen zu hohem Tempo. „Die Folgen falschen Verhaltens auf der Straße wer- den allzu oft verdrängt“, erklärt Dr. Barbara Hendricks. Hen- dricks „Mit der Kampagne will Bundesverkehrsminister end- lich ein Zeichen gegen diesen Verdrängungsprozess setzen."

Auf den Straßen im Kreis Kleve sind im vergangenen Jahr 20 Menschen durch Verkehrs- unfälle ums Leben gekommen und 305 schwer verletzt wor- den.„Im Vergleich zum Vorjahr muss damit zwar kein Anstieg der Verkehrstotenzahlen ver- kündet werden, diese statisti- sche Größe kann uns aber nicht beruhigen, denn jeder Verkehrs- tote oder Verletzte löst in den Familien und Freundeskreisen großes menschliches Leid aus,“

so die Politikerin.

Weitere Informationen zu der Kampagne „Runter vom Gas!“

gibt es im Internet unter: www.

runter-vom-gas.de.

„Die Draisine kommt“

- die Schienen sind schon da - fast jedenfalls.Momentan wird emsig an den Straßenquerungen gearbeitet.

Mancher hielt das für einen (April)Scherz. Da lagen doch schon Schienen. Richtig. Aber die wurden ja rausgenommen. Jetzt kom-

men sie wieder rein. Ein Schelm, wer Dummes dabei denkt.

NN-Foto: Heiner Frost

Die Rückkehr der Schienen

Vorsicht bedeutet doch Rücksicht

Ute Schulze-Heiming, die Chefin des Klever Stadtmarketings, ist „späteberufener“ Motorradfan und ganzjährig mit dem „Mopped“ unterwegs

KLEVERLAND. Was haben Theo Brauer, Gerhard Fonck, Günter Steins, Willibrord Haas und Ute Schulze-Heiming ge- meinsam? Alle sind Motorrad- fans und -fahrer. Ute Schulze Heiming ist als „Spätberufene“

zum Motorradfahren gekom- men. 35 Jahre alt war sie und erfüllte sich einen Traum.„Vor- her hat es nicht gepasst. Zuerst haben sich die Eltern Sorgen gemacht. Dann war es eine Frage von Geld - danach fehlte es lange an der nötigen Zeit.“ Aber dann hat’s halt geklappt mit dem Füh- rerschein. Seitdem ist sie - im Gegensatz zu manch anderem Freak - ganzjährig dabei und fährt viel. Eigentlich fährt sie auch gar nicht Motorrad, son- dern „Moppät“.

Ihr Credo: „Brilliant fahren ist natürlich gut - aber Hirn soll- te auch dabei sein.“ Der erste Schritt auf dem Weg zur Straße ist natürlich der Führerschein, aber, so Schulze-Heiming: „Ein Führerschein ist ein bisschen wie Abitur. Du hast was gelernt, aber du weißt noch nicht unbe- dingt was vom Leben.“ Schulze- Heiming hat viel von Freunden gelernt und zusätzlich ein Fahr- sicherheitstraining bei der Ver-

kehrswacht absolviert.„Da habe ich dann richtig was gelernt. Ihr Trainer damals: Paul Joosten.

Unfallfrei ist auch Ute Schul- ze-Heiming nicht geblieben.

„Abgestiegen“ ist sie erstmals ein Jahr nach dem Führerschein.

Das war in Kellen. „Schotter.

Schotter ist die Pest für Motor- radfahrer. Da fährst du wie auf Schmierseife. Angst“, sagt Schul- ze-Heiming, „ist ein schlechter Begleiter.“ Respekt allerdings kann (über)lebenswichtig sein.

Der Start in die neue Saison steht bevor, und natürlich gibt es das

eine oder andere Muss in Sachen Vorbereitung. Bei Agenten ist es die Doppelnull, die zählt. Ute Schulze-Heiming setzt auf das Doppel-M. „Der Mensch und die Maschine sollten zum Sai- sonstart fit sein.“ Geht es bei der Maschine um technische

Dinge, ist es für die Fahrer die körperliche Fitness, die nicht unterschätzt werden darf. Auch wichtig: „Brillenträger sollten nochmal die Augen durch- checken lassen. Beim „Mopped“

geht es um alles: Bremsen, Rei- fen,„Ein Blick auf die TÜV-Pla- kette kann nicht schaden.“

Wie sieht es mit der Kleidung aus? Wer heutzutage auf die pas- sende Sicherheitskleidung ver- zichtet... Kommentar zwecklos.

„Wenn ich im Sommer Leute mit Badeschlappen und Shorts auf dem Mopped sehe, dann würde ich die schon gern ver- hauen“, formuliert es die Leite- rin des Klever Stadtmarketings.

Den „Mädels“ empfiehlt Ute Schulze-Heiming, Ausschau nach Sicherheitskleidung zu hal- ten, die speziell für die Damen angefertigt wurde.„Bei uns sind die Proportionen nun mal an- ders.“ Bedeutet: Nach männli- chen Maßstäben müsste jemand mit breiten Hüften dann das Kreuz eines Doppeltarzan ha- ben. Da passt es nicht wirklich.

Bei der Kleidung ist Leder noch immer das Beste. Zumin- dest bei der Abriebfestigkeit im Sturzfall. In Sachen Wasserdichte und „Klimatisierung“ sind Fa-

sern wie Goretex auf dem Vor- marsch. Aber am Ende geht es nicht nur um technische Details.

Wichtig ist, dass nicht mit Fein- bildern gearbeitet wird. „Es ist Blödsinn, wenn den Mo- torradfahrern immer pauschal die Schuld zugeschoben wird“, sagt Schulze-Heiming. Was ihr bei den Nachbarn in Holland gefällt: Wenn die Saison startet, gibt es in Holland in den Zei- tungen Sätze wie „Let op!“ =

„Aufgepasst.“ Ein solcher Appell, findet sie, muss sich immer an beide Seiten richten.

Mit gegenseitigen Schuldzu- weisungen ist am Ende nie- mandem geholfen. Im Zweifel muss für alle gelten: Es geht um Vorsicht, und Vorsdicht bedeu- tet Rücksicht. „Niemand ist allein auf der Straße.“ Wer auf die eigene Sicherheit achtet, tut auch etwas für die anderen.

Dass die Polizei derzeit auch auf „Schockvideos“ von Unfäl- len setzt, um auf die Gefahren aufmerksam zu machen, ist für Schulze-Heiming bedingt rich- tig: „Es stört mich allerdings, dass diese Videos nur den Mo- torradfahrern gezeigt werden.

Das sollten sich auch die Auto-

fahrer ansehen“.

Heine Frost Ute Schulze-Heiming ist eine „Spätberufene“ auf dem Motorrad. NN-Foto: Heiner Frost

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Mit dem neuen laufrichtungs- gebundenen Speed-Life bietet Semperit einen neuen High- tech-Sommerreifen im mittleren Preissegment an. Bei der Ent- wicklung stand der Wunsch vie- ler Autofahrer nach Sicherheit und niedrigem Rollwiderstand im Vordergrund. Verglichen mit dem Vorgängermodell konnten die Bremswege um bis zu neun Prozent verringert werden.

Auch Handling und Komfort profitierten von der Neuent- wicklung. Der neue Speed-Life ist bereits im Handel erhältlich, insgesamt werden 34 Dimen- sionen zwischen 15 und 19 Zoll mit Freigaben zwischen 240 und 270 km/h gefertigt.

Semperit ist seit über 100 Jahren für seine leistungsstarken, alpen-bewähr- ten Reifen bekannt. Das neueste Mo- dell, der Speed-Life, wurde für gut mo- torisierte Fahrzeuge abgestimmt. Wie eine Studie zeigt, erwarten Autofahrer von Reifen vor allem hohe Fahrsi- cherheit, komfortables Fahrverhalten und niedrigen Rollwiderstand (GFK Consumer Scope, 1. Halbjahr 2007).

Semperit orientiert sich traditionell an diesen Forderungen und hat den neu- en Speed-Life konsequent in diese Rich- tung entwickelt. Dazu haben die Rei- feningenieure ein symmetrisches, lauf- richtungsgebundenes Profil mit vier um- laufenden Profilrillen entwickelt. „Die massive, starke Mittelrippe sorgt für si- chere Fahrstabilität und beste Lenkan- sprache bei leichten Kurskorrekturen und höheren Geschwindigkeiten“, er- läutert Stephan Herbst, Entwickler des neuen Speed-Life, die Konstruktion.

„Für sicheres Handling sorgen die mit- einander verbundenen Klötze der Außenschulter“, berichtet er. „Sie ver- mitteln sicheres Handling bis in den Grenzbereich hinein.“

Den Erwartungen der Autofahrer zur Reduzierung der Aquaplaninggefahr kommen vier breite Profilrillen und Ent- wässerungskanäle zur Seite hin entge- gen. So kann schnell Wasser aus der

Bodenaufstandsfläche aufgenommen und abgeleitet werden. Zusätzliche Sicherheit beim Bremsen auf nassen Straßen bringt die Vollsilica-Mischung der Lauffläche, die im neuen Speed- Life verwendet wird.

Ein weiterer Vorteil der Laufflächen- mischung ist der niedrige Rollwider- stand, der Kraftstoff sparen hilft. Auch hier haben die Entwickler Fortschritte erzielt. Um möglichst hohe Laufruhe über den gesamten Geschwindigkeits- bereich des neuen Reifens zu errei- chen, wurde die Position der Profilklöt- ze und deren Längen auf Basis neu- ester Geräuschsimulationsverfahren ermittelt. „Mit dem neuen Semperit Speed-Life haben wir gute Fortschritte bei den Produkteigenschaften mit ei- nem sehr attraktiven Profildesign kom- binieren können“, fasst Herbst die Vor- teile zusammen. „Beim Bremsen auf Nässe konnten wir sogar um neun Pro- zent kürzere Wege realisieren.“ Zu- sätzlich konnte die Aquaplaningnei- gung um vier Prozent verringert und die Fahreigenschaften auf trockener Straße angehoben werden. Zusam- men mit dem niedrigen Rollwiderstand ist der neue Speed-Life ein sehr ausge- wogenes Produkt mit besten Fahrei- genschaften für den Sommereinsatz geworden.

Neuer Hightechreifen Speed-Life von Semperit bringt mehr Sicherheit

und niedrigen Rollwiderstand

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Wer Imker Wilhelm Jansen auf sein Hobby anspricht, sollte etwas Zeit mitbringen. Denn auf diesem Gebiet kennt sich der 76-Jährige aus. Dabei kam der Vorsitzende des Kellener Imkervereins, der ab und an auch Vorträge in Tagesstätten, Kindergärten und Schulen hält, per Zufall an die flotten Bie- nen. Im NN-Interview spricht Jansen über Königinnen und Drohnen, die Nachwuchspro- bleme des Vereins und Krank- heiten, die auch den Völkern am Niederrhein zu schaffen machen.

Wie kamen Sie an die Imkerei?

Wilhelm Jansen:„Wie die Jung- frau zum Kind. Mein Hobby war eigentlich die Fotografie. Anfang der 60er Jahre habe ich bei einem Imker hier in Kellen Makroaufnahmen gemacht.

Anschließend hat er mir ein Bie- nenvolk geschenkt. An meine erste Wabenentnahme kann ich mich lebhaft erinnern - es war eine einzige Katastrophe. Mein Gesicht war vollkommen zer- stochen und zugeschwollen.

Damals nannte man die Bienen hier auch die „Italiener“ - sie waren aggressiver als heutige Züchtungen, erbrachten dafür aber auch eine enorme Honig- leistung.“

Im Laufe der Jahre haben Sie sich viel Wissen über die Bienen ange- eignet und das Leben der Tiere beobachtet. Wie ist denn so ein Bienenvolk aufgebaut?

Jansen:„Ein Volk ist streng sozi- al organisiert. Es besteht in der Hochzeit, also im Mai/ Juni, aus bis zu 60.000 Bienen. Momen- tan brüten die Tiere bereits, weil es Anfang März recht warm war.

Die Königin legt dann pro Tag bis zu 1.500 Eier - das entspricht fast ihrem eigenen Körperge- wicht. Befruchtet und gefüttert wird sie von den Drohnen. Die widerum sind auf die Arbeite- rinnen angewiesen. Sie stellen den größten Teil des Volkes - da gibt es zum Beispiel die Bau- bienen, die Soldaten, die Reini- gungstruppe oder die Tracht- Bienen, die ihren Kolleginnen

mit einer ausgeklügelten Tanz- sprache den Weg zur Nektar- Quelle weisen. Im Sommer kommen auch einige Arbeite- rinnen als natürliche Klimaan- lage zum Einsatz. Mit bis zu 12.000 Flügelschlägen in der Minute fächern sie die warme Luft aus dem Stock.“

In den letzten Jahren war immer wieder die Rede von Krankheiten, die den Bienenvölkern zu schaf- fen machen...

Jansen:„Das stimmt leider. Ich habe im letzten Jahr zehn Völ- ker eingewintert - drei davon sind mittlerweile eingegangen.

Der größte Feind ist die Varroa- milbe. Sie wurde in den 30er Jahren auf Java entdeckt. Diese Milben legen ihre Eier bevor- zugt neben die Drohnenbrut, kurz bevor die Zelle verdeckelt wird. So können sich die Milben von der Larve ernähren - die Folge sind verkrüppelte Bienen und das befallene Volk ist damit dem Tod geweiht. Es gibt zwar chemische Mittel, aber in unse- rem Verein bekämpfen wir die Milbe ausschließlich mit orga- nischer Ameisensäure. Komplett

ausrotten lässt sich die Varroa- milbe leider nicht. Dadurch haben natürlich auch andere Krankheitserreger und Viren leichtes Spiel. Aber es gibt noch weitere Faktoren, die den Bie- nenbestand gefährden. Auch in unserer Region gab es vor Jah- ren mal die amerikanische Faul- brut. Die Ansteckungsgefahr ist groß und man muss es dem Veterinäramt melden. Und dann gab es in Amerika noch dieses große Bienensterben - die Ursa- che hat die Wissenschaft noch nicht gefunden. Die Bienen waren einfach weg - so etwas hatten wir hier im Winter 2003/

2004 auch. Danach hat sich der Bestand aber wieder gut erholt.“

Wie andere Vereine auch haben die Imker hier in Kleve ein Nach- wuchs-Problem. Wie aufwändig ist denn die Imkerei und kann man die Nachfrage überhaupt noch decken?

Jansen: „Die Nachfrage ist sehr hoch - das können die kleinen Imker gar nicht mehr leisten.

Und nicht nur deshalb, weil es immer weniger Bienen gibt. Als sich der Kellener Verein 1947

vom Klever Verein trennte, gab es bei uns rund 25 Imker. Heute haben wir noch elf Mitglieder, davon sind vielleicht noch etwa sieben aktiv. Gerade das Früh- jahr ist eine arbeitsintensive Zeit für uns. Das Honigschleudern im Mai und August übernimmt meine Frau Marga. Wer die Bie- nen zur Obstblüte bringt, benötigt dafür natürlich auch entsprechend Zeit.“

Was unterscheidet denn den Imkerhonig von den Produkten, die man im Supermarkt kaufen kann?

Jansen:„Wer den Honig in sei- ner Nachbarschaft kauft, kann darauf vertrauen, das er auf kei- nen Fall irgendwie behandelt wurde. Viele Kunden hätten lie- ber flüssigen Honig. So wie beim Industriehonig. Aber es ist nur natürlich, dass der Imkerhonig kristallisiert. Mal mehr, mal weniger. Je nach Sorte und wie lange man gerührt hat. Im Stock herrscht schließlich immer eine Temperatur um 32 Grad Celsi- us. Weil wir den Bedarf hier in Deutschland nicht mehr decken können, importiert die Indu- strie Honig aus Neuseeland oder Südamerika. Dabei kann der in der Nachbarschaft gekaufte Honig sogar gegen Allergien hel- fen. Schließlich tragen die Bie- nen Pollen mit sich, die wir mit dem Honig aufnehmen. Das stärkt das Immunsystem.“

Sie haben vorhin von den angriffslustigen „Italienern“

gesprochen? Aber die Honigbienen gelten doch heute eher als fried- fertig...

Jansen: „Meist ist das auch so.

Die Königinnen werden spezi- ell darauf gezüchtet. Und selbst wenn man mal von einer Biene gestochen wird, ist das eigentlich harmlos. Ich empfehle, den Sta- chel sofort mit dem Fingernagel in Gegenrichtung herauszurei- ben. Am Stachel befindet sich nämlich das Gift, das allerdings gut gegen Rheuma ist. Kürzlich habe ich gelesen, dass man einen Zuckerwürfel auf die Wunde legen soll - der saugt das Gift dann auf.

Verena Schade Wilhelm Jansen ist Imker aus Leidenschaft. NN-Foto: VS

Von flotten Bienen, gefräßigen Milben und gesundem Honig

NN-Interview mit Wilhelm Jansen, dem Vorsitzenden des Kellener Imkervereins

Tanzfete über Grenzen hinaus

NIEL. Eine einzigartige Deutsch-Niederländische Tanz- fete mit freier Bewegen im rauchfreien Saal, Ruhe und Geselligkeit am Lagerfeuer fin- det am Samstag, 5.April, von 21 bis 1 Uhr in der Nieler Schule, Mehrer Str. 4a statt.

Von 21 bis 22 Uhr läuft das Vorprogramm: Ein Konzert mit Jaron Tripp, 21 jahre jung ist lei- derschaftlicher Strassenmusiker und spielt auf der Hang, einem ungewöhnlichem und faszinie- rendem Perkussionsinstrument:

zwei übereinandergesetzte ball- förmige Schalen aus Stahl.

Jaron, überzeugter Straßen- musikant, macht energiereiche sowie ruhige akustische Musik.

Weitere Informationen dazu unter www.baumband.de.

Anschließend darf zu multi- kulturellen, zeitlosen und tanz- baren Rhytmen bis 1 Uhr mit DJ Willy geswingt werden.

Weitere Info unter der Email info@nielerschule.com, der Website: www.nielerschule.com oder Telefon: 02826 802092.

Wer hilft jetzt den Kröten?

KLEVE. (vs) Wie jedes Jahr um diese Zeit zieht es vielerorts die Frösche und Kröten zurück zu ihren Laichgewässern. Hän- deringend werden deshalb Hel- fer gesucht, die bereit sind, den Amphibien in den Abendstun- den Geleitschutz zu gewähren.

Auch in Materborn gibt es einen Tümpel, der sich bei den Kröten großer Beliebtheit erfreut. Tausende Tiere bleiben bei dieser Wanderung auf der Strecke und enden zermatscht auf der Straße. Das ein oder andere Tier wird auch einfach nur „aus Spaß“ seines Lebens beraubt.

Weil der Materborner Tho- mas Kreuzburg nicht nur ein Tierfreund ist sondern auch das ökologische Gleichgewicht im Blick hat, sucht er jetzt wieder gemeinsam mit einer kleinen Gruppe von Krötenfreunden freiwillige Helfer, die Lust haben, die Aktion zu unterstützen.„Wir würden uns sehr über Verstär- kung freuen“, betont Kreuzburg.

Kontakt unter Telefon 02821/

970031.

KURZ & KNAPP

Für die Radler: Gestern, am 1.

April, sind die Donsbrügger Radsportler aus dem Winter- schlaf erwacht und haben das regelmäßige Training wieder aufgenommen. Es werden fol- gende Trainingszeiten angebo- ten: montags 18 Uhr Damen;

dienstags 18 Uhr Herren; don- nerstags 18 Uhr Damentrai- ning. Weitere Termine sind jeden Samstag um 13.30 Uhr und jeden Sonntag um 9.30 Uhr.

Treffpunkt ist jeweils der Sport- park Nößling in Donsbrüggen.

Interessenten sind zu diesen Ter- minen herzlich willkommen.

Weitere Infos: Freddy Neiß, Tele- fon 02821/ 23864 und www.

sv06donsbrueggen.de.

Für Väter und Kinder: In dem neuen Kurs für Väter und ihre Kinder von ein bis zwei Jahren gibt es viel Zeit zum Toben, Aus- probieren und für gemeinsamen Bewegungsspaß. Er startet am Freitag, 4. April, von 17 bis 18 Uhr in der Familienbildungs- stätte Kalkar, läuft über sieben Nachmittage und kostet 14 Euro.

Anmeldung unter Telefon:

02824/ 97660 oder www.fbs-kal- kar.de.

Für die Frauen: Osterferien, Ostereier, Osterfrühstück - was feiert man eigentlich an Ostern?

Darum geht es im Frauenge-

sprächskreis der evangelischen

Kirchengemeinde Kleve am

Donnerstag, 3. April, um 20 Uhr

im Gemeindehaus der Versöh-

nungskirche. Eingeladen sind

alle Frauen, die ihre Fragen und

Einsichten in einem offenen

Austausch mit anderen teilen

wollen. Weitere Infos gibt es tele-

fonisch unter 02821/ 453031

(Schell) oder 02826/ 1777 (Mül-

ler).

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POLIZEITICKER

Unfallflucht: Am Samstag gegen 18.45 Uhr ereignete sich auf der Sackstraße in Kleve eine Unfallflucht. Der Fahrer eines schwarzen PKW hatte mit hoher Geschwindigkeit die Sackstraße befahren. Dabei hatte er an ei- nem parkenden Fiat Doblo den Außenspiegel abgefahren. Nach dem Unfall war der Unbekann- te in die Klombeckstraße abge- bogen und danach an der Lie- segangstraße verschwunden.

Zeuge gesucht: Bereits am Dienstag Nachmittag vergange- ner Woche gegen 14.10 Uhr hatte sich im Kreuzungsbereich Emmericher Straße/ Klever Ring ein Verkehrsunfall ereignet. Ein Autofahrer (50) aus Kleve hatte die Emmericher Straße in Rich- tung Innenstadt befahren und war dabei im Kreuzungsbereich mit einem Autofahrer (48) aus Kleve zusammengestoßen, der den Klever Ring in Fahrtrich- tung Uedemer Straße befuhr.

Durch den Zusammenstoß war der 50-jährige leicht verletzt worden. Derzeit ist unklar, wie es an der durch Ampeln gere- gelten Kreuzung zu dem Zu- sammenstoß kommen konnte.

Insofern sucht die Polizei Zeu- gen, die insbesondere Angaben zu den Signalen der jeweiligen Ampelmasten geben können.

Kennzeichen gestohlen: In der Nacht zu Samstag stahlen unbe- kannte Diebe von einem an der Wiesenstraße in Bedburg-Hau abgestellten Renault Clio die bei- den Kennzeichen KLE-RJ 21.

Einbruch: In der Nacht zu Mon- tag brachen unbekannte Diebe an der Uedemer Straße in Bed- burg-Hau in ein Geschäft ein.

Mit einem Stein warfen sie an dem Gebäude eine Fenster- scheibe ein, um in die Geschäfts- räume zu gelangen. Dort ent- wendeten sie eine Geldkassette samt Bargeld. Ein Anwohner hatte in den frühen Morgen- stunden das Klirren einer Schei- be bemerkt. Bei einer Nachschau hatte er nur noch gehört, dass sich eine unbekannte Person entfernte.

Autoeinbruch:In der Nacht zu Sonntag brachen unbekannte Diebe in einen am Prinzenhof in Kleve geparkten Peugeot 206 ein. Aus dem Fahrzeug stahlen die Diebe lediglich einige CD's sowie die Servicemappe des Fahrzeugs.

Einbrecher gefasst: Im Febru- ar 2007 war ein unbekannter Einbrecher in eine Gaststätte an der Kalkarer Straße in Bedburg- Hau eingedrungen. Der Täter hatte damals eine Fensterschei- be eingeworfen und sich beim Einstieg in das Gebäude verletzt.

Auf Grund der damals gesi- cherten Spuren konnte jetzt ein 55-Jähriger als dringend Tat- verdächtiger identifiziert wer- den.

Hinweise in allen Fällen an die Kripo Kleve unter Telefon 02821/ 5040.

KALKAR. Am Donnerstag, 3. April, steigen die Kalkarer Markthändler wieder gemein- sam mit der Einzelhandels- und Werbegemeinschaft Kal- kar aktiv in die nächste Runde der Themenmärkte ein. Pas- send zum Frühjahr heißt das Motto: Fit und gesund.

Nach der kalten Jahreszeit wird es Zeit aktiv einzusteigen und sich zu bewegen. Genau hier setzt der nächste Themen- markt an. „Fit und gesund“

heißt eben auch „runter vom Sofa, rein in die Sportschuhe und zurück zur Wohlfühlfigur und zur Fitness“. Am Donners- tag ab 14.30 Uhr finden Besu- cher auf dem Kalkarer Markt- platz passend zum Thema inter- essante Anregungen zum Mit- und Nachmachen. Der Sport- verein SuS Kalkar bietet im

Pagodenzelt ein Laufband, eine Blutdruckmessaktion, einen Spielstand für Jung und Alt sowie ein Preisausschreiben. Die Seniorenresidenz Haus Horst präsentiert sich mit einem Infostand und stellt senioren- gerechte Fitnessgeräte aus. Die AOK führt ein Rolatortraining durch, die Marktapotheke über- rascht mit verschiedenen Aktio- nen. Die Zahnarztpraxis Pae- ßens bietet Beratung und Behandlung und Zahnarzt Berdi informiert über das Thema Zahnpflege.

Das Gastrozelt der Kalkarer Gastronomiebetriebe hat pas- send zum Thema eine Vitamin- bar aufgebaut und serviert unge- wöhnliche Vitamindrinks.

Außerdem wird eine Nordic- Walking Aktionen angeboten.

Der See Park SPA in Geldern ist

mit einem Auszug seines Ange- bots präsent und zeigt Ausdau- er- und Krafttraining. Der See Park SPA steht für Wellness auf höchstem Niveau am Nieder- rhein. Die Angebote kann man dann im Reisebüro Hagemann- Berns am Markt 1/2 buchen.

Auch die Einzelhändler haben wieder bis 19 Uhr geöffnet und die Maßkonfektion, Herren- ausstattung Switalla in der Alt- kalkarer Straße lädt am Don- nerstag von 14 bis 20 Uhr zur Eröffnung ein.

Natürlich hat auch der The- menmarkt das bewährte Markt- angebot zu bieten. Von Blumen und Kräutern über Kleidung und Taschen bis zum Angebot an frischem Gemüse, Obst, Fleisch und Fisch gibt es auf dem Markt in Kalkar allerhand zu kaufen und zu erleben.

Es dreht sich alles um Fitness und Gesundheit

Themenmarkt in Kalkar: Vom Anzug bis zur Zahnpflege

Familienbande auf der Bühne

KLEVE.Am Samstag, 5. April, zeigt das XOX-Theater erneut die Komödie „Familienbande“

von Agnès Jaoui und Jean-Pier- re Bacri in der Regie von Wolf- gang Paterok. Subtil und mit unerbittlicher Schärfe, aber auch mit französischem Charme und Humor beleuchten die Autoren in diesem Stück die Untiefen und Abgründe familiärer Bezie- hungen.

Die Vorstellung beginnt um 20 Uhr. Eintrittskarten zum Preis von zehn Euro, ermäßigt sechs, sind in den Filialen der Buchhandlung Hintzen in der Hagschen Straße und der Her- zogstraße sowie an der Abend- kasse, ab 19.30 Uhr, erhältlich.

Telefonische Kartenreservierung unter 02821/ 78755.

KALKAR. In der Nikolaistadt galt es eine Lücke für Freizei- taktivitäten für Jugendliche zu schließen. Denn es fehlt an aus- reichendem Angebot. Die Ju- gendlichen, die sich aus ver- schiedenen Gründen (fehlen- der Rückhalt im Elternhaus, Migrationshintergrund, sozia- ler Status) bisher noch keinem Verein und Gruppierung ange- schlossen haben, stellten bei dem Projekt „Offener Sport- verein - Sport ist cool“ die Ziel- gruppe dar. Über einen Zeit- raum von drei Monaten wurde daher ein kostenloses Sportan- gebot geschaffen.

Jeden Samstag wurde in der Kalkarer Dreifachsporthalle, in der Judo-Halle sowie in der Realschulsporthalle ein Sport- nachmittag angeboten. Die Jugendlichen konnten sich die- sen festen und wiederkehren- den Termin gut merken und ohne Voranmeldung zwanglos zum Sport erscheinen. Es waren hierbei keine Vorkenntnisse in der jeweiligen Sportart not- wendig. Grundfertigkeiten wer- den von den Übungsleitern ver- mittelt. Der Spaß und die Spiel- freude, die Geselligkeit sowie das Interesse am Sport sollte im Vordergrund stehen.

Das Sportangebot wurde sehr unterschiedlich angenommen und so schwankten die Teilneh- merzahlen zwischen 12 und 37 Jugendlichen.„Erfreulicherwei- se konnten wir rund 50 Prozent der Teilnehmer unserer Ziel- gruppe begrüßen“, zieht Mitor- ganisator Thomas Kliem ein Resümee.„Viele Kinder nahmen an mehreren Veranstaltungen

teil. Hierbei war der Andrang in den unterschiedlichen Jahrgän- gen und bei Jungen und Mädchen gleich, lediglich das Tanzangebot wurde verstärkt von Mädchen genutzt.“

Das erarbeite Angebot war sehr vielseitig und orientierte sich in erster Linie an den Wün- schen und dem altersgerechten Bedarf der Jugendlichen in dem Alter zwischen zwölf und 17 Jah- ren. Auf der einen Seite sollte das breite Spektrum des Sports aufgezeigt und auf der anderen Seite sollten auch vielfältige

Bewegungserfahrungen ge- macht werden. Bei den angebo- tenen Sportarten war die sozia- le Komponente sehr wichtig.

Hier wurde Hand in Hand (geschlechter- und altersüber- greifend im Team) mit viel Spaß Sport getrieben. In der rund halbstündigen Pause saßen die Kinder und Übungsleiter über- wiegend auf der großen Weich- bodenmatte gemütlich zusam- men. Hierbei wurde auch eine Energie spendende Pausen- mahlzeit (Wasser, Obst, Müsli- riegel) kostenlos angeboten. Die

Freude darüber war groß. Dar- über hinaus erhielten die Teil- nehmer als Erinnerung einen Kugelschreiber mit Logo und Aufdruck „Sport ist cool“, der an das Projekt erinnern und zum Beispiel beim Gebrauch in der Schule auf die Sportnach- mittage aufmerksam machen sollte. Gerade im Gespräch der Jugendlichen konnte in Form von Mund-zu-Mund-Propa- ganda der beste Werbeeffekt erzielt werden. Das Programm wurde von erfahrenen Übungs- leitern des TV Kalkar geleitet.

Sie haben in vielen Jahren ein- gehende Erfahrungen in diesen Bereichen gesammelt und sich an Sportschulen umfangreich qualifiziert.

Im Vorfeld erhielt dieses Pro- jekt, das unter der Schirmherr- schaft von Bürgermeister Gerd Fonck stand, einen Förderpreis in Höhe von 1.000 Euro von der AOK Rheinland und von der Sparkassenstiftung der Spar- kasse Kleve 400 Euro. Weitere

„Sport ist cool“-Termine für das 2. bis 4. Quartal 2008 sind in Planung.

Viel Spaß und Spielfreude

Das Projekt „Sport ist cool“ wurde von der Jugend in Kalkar gut angenommen - Eine Wiederholung ist geplant

Nicht nur beim Abschlussfoto war die Beteiligung große.Viele Kinder und Jugendliche machten beim Projekt „Sport ist

cool“ in Kalkar mit. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Wer herausfinden möchte, ob Segelfliegen das richtige Hobby für ihn ist, der hat dazu am 19.

und 20. April die Gelegenheit.

An diesem Wochenende bietet der Aero Club Kalkar-Wissel die Möglichkeit zum Schnupper- kurs an. Die Interessenten wer- den bei sechs bis acht Starts in das Funktionsprinzip, sowie die grundlegenden Steuerbewe-

gungen eines Segelflugzeuges eingewiesen und bekommen auch selbst, zusammen mit einem erfahrenen Fluglehrer, die Möglichkeit zu fliegen. Teilneh- men kann jeder, der das 13.

Lebensjahr bereits vollendet hat.

Die Kosten belaufen sich insge- samt auf einmalig 50 Euro. Treff- punkt ist am 19. April um 10 Uhr an der Segelflughalle in

Wissel, Hellendornstraße. Mit- zubringen sind wetterfeste Bekleidung, festes Schuhwerk, Verpflegung, sowie eine Kopie des Personalausweises. Abge- rundet wird der erste Flugtag am Samstagabend mit einem gemeinsamen Grillen. Vorheri- ge Anmeldung (york.deh- nen@onlinehome.de) oder unter Telefon: 02821/ 29764.

Einfach zum Abheben

KURZ UND KNAPP

In den Garten: Der Verkehrs- verein Kranenburg bietet wieder eine Besichtigung des Garten Hübbers mit Führung an, und zwar am Samstag, 12. April, um 14 Uhr. Im Anschluss an diese Führung wird Kaffee und Ge- bäck. Die Kosten betragen drei Euro einschließlich Kaffee und Gebäck und sind vor Ort zu zah- len. Treffpunkt ist der REWE- Parkplatz, Am Storchennest.

Anmeldungen beim Verkehrs- vereins Kranenburg, unter Tel:

02826/7915, bis zum 10. April.

Klamottenkiste:Am Samstag, 5.

April, findet von 9 bis 12 Uhr die Kranenburger Frühjahrskla- mottenkiste im Don Bosco Heim, Roghmannstraße, statt.

Neben Kinderkleidung und Zubehör werden auch Spiele und Spielsachen angeboten.

Infos unter Tel: 02826/ 802802.

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Sie ist das mit Abstand beliebteste Altersru- hekissen der Deutschen – die Lebensversiche- rung. Rund 60 Prozent der Bundesbürger ver- fügen über eine oder mehrere Policen. Was als Absicherung fürs Alter gedacht ist, wird aber auch immer öfter vorzeitig aufgegeben. Na- hezu jede zweite Lebensversicherung erlebt ihr Vertragsende nicht. Angesichts von durch- schnittlich 27 Jahren Laufzeit kein Wun- der – wer kann schon einen so langen Zeitraum vorausplanen? Dennoch sollte dieser Schritt gut überlegt sein, denn die Aufgabe der Lebensversicherung ist im- mer mit finanziellen Nachteilen verbun- den. Aber was tun, wenn dringend Geld benötigt wird oder die monatlichen Beiträge das Budget überlasten? Brauch- bare Ratschläge bietet hier die kostenlo- se Broschüre der Altersvorsorgeexperten von Life Bond.

Das übersichtliche Informationsheft beschreibt eingehend sämtliche Alternativen von Stornierung über Beitragsaussetzung, Be- leihung oder Laufzeitverkürzung bis hin zum Verkauf mit allen Vor- und Nachteilen. So dro- hen insbesondere bei Kündigung herbe Verlu- ste. Denn hier zahlt die Versicherung lediglich

den so genannten Rückkaufswert aus, der meist unter dem tatsächlichen Wert der Police liegt.

Der Grund: Gerade in den ersten Jahren verringert sich der Wert einer Police um die an- fallenden Vermittlerprovisionen und Verwal- tungskosten. Daher sollten Versicherte, die drin- gend Geld benötigen, alle anderen Möglich- keiten prüfen, bevor sie verlustreich stornieren.

So ist es häufig das Beste, einfach etwas Zeit zu schaffen – beispielsweise durch Beitrags- aussetzung – bis sich die finanzielle Lage ent- spannt hat. Auch ein Policendarlehen kann hel- fen, finanziell schwierige Phasen zu über- brücken.

Hilft alles nichts und die Police muss aufge- geben werden, dann ist Verkauf die bessere Alternative. Bis zu 15 Prozent mehr als bei Kündigung stellen professionelle Policenauf- käufer in Aussicht.

Tatsächlich hängt der Preis einer Lebensver- sicherung jedoch stark von ihrer Qualität ab.

So mindern niedrige Rückkaufswerte oder lange Restlaufzeiten den Preis ebenso wie ein ungünstiges Rating der Versi- cherungsgesellschaft. Ernüchterndes Fa- zit der Broschüre: Jede vorzeitige Been- digung des Lebensversicherungsvertra- ges kostet Geld, wenn auch unter- schiedlich viel. Wer sich dennoch für den Verkauf entscheidet, sollte dies noch in 2008 tun, denn ab 2009 ist der Erlös zu versteuern.

Übersichtlich, fundiert und verständ- lich formuliert, durchleuchtet die Broschüre den Lebensversicherungs- Dschungel und gibt nützliche Tipps, wann wel- cher Weg der beste ist.

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Glück- und Segenswünsche zu unserer Goldhochzeit haben wir uns sehr gefreut und danken für diesen

unvergesslichen Tag.

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Hamburg ohne Hafen wäre wie New York ohne Freiheitsstatue – ein- fach unvorstellbar! Nah am Wasser gebaut – das ist es, was die Elb- metropole ausmacht. Ohne Frage gehört dazu ebenso der Besuch der Kreuzfahrtschiffe, die sich unter den staunenden Augen vieler Schaulusti- ger durch den Hafen schieben und dabei eine majestätische Faszina- tion ausüben. Einen sagenhaften Höhepunkt stellen daher 2008 die Cruise Days dar. Vom 30.7. bis 3.8.

verwandeln gleich mehrere Ozean- riesen, darunter die Queen Mary II, den Hafen in ein Fest. Das Rundum- Paket zu den Cruise Days macht die- ses Event zum Greifen nah: Zwei Übernachtungen mit Frühstück, eine Barkassenfahrt zur Parade der Kreuzfahrtschiffe und die Hamburg CARD, das Entdeckerticket für viele Vergünstigungen in der Stadt sowie freie Nutzung des ÖPNV gibt es bei der Hamburg Tourismus GmbH

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Für meine Mutter

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†02.04.2007 Wie kann ein Jahr so schnell vergehen, sehe ich Dich noch immer vor mir stehen.

Ich kann es immer noch nicht fassen, dass Du uns so früh hast verlassen.

Traurig stehe ich oft an Deinem Grab und niemand kann mir je das geben,

was ich an dir verloren hab.

Du fehlst mir so sehr

Deine Tochter Sandra

Zu dritt fanden wir es auch ganz nett, doch erst zu viert sind

wir komplett.

Laurenist seit heut’ nicht mehr allein, stolz begrüßt sie ihr Schwesterlein

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12. 3. 2008 · 12.31 Uhr · 3610 g · 56 cm Mit ihr freuen sich die glücklichen Eltern

Bianca und Mario Cox Mit Matthis freuen wir uns über die Geburt

unserer Tochter

Janne

28. 03. 2008 - 51 cm - 3170 g Ein herzliches Dankeschön an das Team

des Wilhelm-Anton-Hospitals in Goch.

Rita Spitz-Lenzen & Joachim Spitz

Liebe Kristina

Es ist ein Wunder, sagt das Herz.

Es ist viel Sorge, sagt die Angst.

Es ist viel Verantwortung, sagt der Verstand.

Es ist das größte Glück auf Erden, sagt die Liebe.

Ich bleibe weiter auch für alle Fälle, immer Deine Anlaufstelle.

Alles Liebe zum 18. Geburtstag wünschen Dir

Deine Mam, Papa & Mark

NIEDERRHEIN. Wenn Petra Krückel am Samstag, 5. April, ihren 50. Geburtstag feiert, hat sie nur einen großen Wunsch:

Ihr Mann Michael und alle, die sie kennt, sollen gesund bleiben.

Einen kleinen Wunsch erfüllt

sich unser Geburtstagskind der Woche zu ihrem Wiegenfest trotzdem selbst: Im kleinen Kreis mit Verwandten und Freunden gönnt sie sich ein Geburtstags- frühstück im Bauerncafé. „Das wollte ich immer schon mal machen“, verrät sie.

Geboren wurde Petra Krückel vor 50 Jahren in Duisburg-Kass- lerfeld im Hause ihrer Großmut- ter. Aber seit sie vor mehr als 20 Jahren mit ihrem Mann Mich- ael an den Niederrhein zog, weiß sie: „Ich will hier nicht mehr weg!“ Denn die Hausfrau und der Kraftfahrer leben sehr natur- verbunden. Spaziergänge mit ihrer kleinen Hündin Gina, Rad- fahren und vor allem das Wal- ken an der frischen Luft will Petra Krückel nie mehr missen.

Gerade das Walken hat es ihr angetan. Zweimal die Woche greift sie zu den Stöcken. Und zu ihren schönsten Erinnerungen zählt das gemeinsame Walken mit ihrer Damen-Runde und Rosi Mittermeier und Christian Neureuther in Duisburg im letz- ten Jahr.

Im heimi- schen Alde- kerk ist ihr Biewer-Yorks- hire-Terrier Gina bekannt

„wie ein bun-

ter Hund“. Petra Krückel erzählt:

„In der Bäckerei bekommt sie immer ein Brötchen geschenkt, das sie dann stolz wie Oskar in der Tüte nach Hause trägt.“

Die NN wünschen Petra Krückel zu ihrem 50. alles Gute und schenken ihr einen 50- Euro-Gutschein von Intersport Nellesen in Sonsbeck.

KELLEN. Zur Jahreshaupt- versammlung hatte der Kelle- ner Heimat- und Kulturverein Cellina in die Gaststätte Alt- Kellen geladen. Der Vorsit- zende, Wolfgang Dahms, gab einen Bericht über das abge- laufene Vereinsjahr, das wie- der mit zahlreichen Aktivitä- ten in den Arbeitskreisen und Veranstaltungen gefüllt war.

Besonders erwähnenswert waren der Vereinsausflug zur Viller Mühle, der Maibaum- wettbewerb der Nachbarschaf- ten, die Vortragsveranstaltung mit dem Leiter des Herzzen- trums Bad-Oeynhausen, Pro- fessor Reiner Körfer sowie das Weihnachtskonzert in der Pfarr- kirche. Bei den folgenden Wahl- en bestätigten die Mitglieder den amtierenden Vorstand einstim- mig im Amt. Somit besteht die Vereinsführung in den nächsten drei Jahren aus: Wolfgang

Dahms (Vositzender), Christian Bleß (2. Vorsitzender), Hans Kehren (Geschäftsführer), Johannes Intveen (Kassierer) und Gert Lohschelder (Schrift- führer). In den erweiterten Vor- stand wurden erneut gewählt:

Jürgen Bleisteiner, Heinz Leen- ders, Joachim Wenzel und Rudi Wolf. Für das Jahr 2008 sind in Vorbereitung: Am 12. April fin- det eine Fahrt zum Stadtpark Arnhem und zum Wassermu- seum in Zypendaal statt. Der Vereinsauflug führt Cellina am 2. August in die benachbarten Niederlande. Die Vereinszeit- schrift, betreut von Jügen Blei- steiner, erscheint zweimal im moderneren Outfit mit den Schwerpunkten 120 Jahre van- den-Bergh-Werke, 100 Jahre Feuerwehr in Kellen und 50 Jahre Ludwig-Wolker-Jugend- heim. Weitere Infos unter www.

cellina.de.

Wolfgang Dahms bleibt Cellina-Vorsitzender

Jahreshauptversammlung des Heimatvereins

In Kranenburg hat das Deut- sche Rote Kreuz (DRK) Men- schen, die durch ihre Blutspän- de Leben retten, mit goldenen Blutspenderehrennadeln ausge- zeichnet. Diese heftete DRK- Geschäftsführer Franz Lück den Lebensrettern an. Im Namen der unbekannten Blutempfänger sprach Bürgermeister Günter

Steins Dank an die Spender aus und überreichte ihnen Urkun- den. Die Blutspenderehrenna- del in Gold mit Eichenkranz, zwölf Brillianten und einem Granat wurde für 100-malige Blutspende Johannes Bodden verliehen. Für 75-maliges Spen- den bekamen Josef Bleß, Theo- dor Leenders und Gerd Rhode

jeweils eine goldene Ehrennadel mit Einchenkranz, vier Brilli- anten und einem Granat. Auch Anneliese Bodden, Dagmar Bons, Wolfgang van Brackel und Theodor Kamps wurde eine eine Blutspenderehrennadel in Gold, mit Eichenkranz und der Gravur 25-malige Spende ange- heftet.

DRK-Blutspenderehrung in Kranenburg

BEDBURG-HAU. Aus gege- bener Veranlassung und ange- regt durch persönliche Ge- spräche mit einzelnen Bürgern, sieht sich die CDU-Fraktion im Rat der Gemeinde Bedburg- Hau veranlasst, folgendes fest- zustellen:

Während der Ratssitzung am 27. November 2007 wurde die neue Gebührensatzung durch den gesamten Gemeinderat ein- stimmig, bei nur zwei Enthal- tungen beschlossen. Bis auf die FDP haben auch die Fraktionen der SPD und der Grünen dieser neuen Gebührensatzung für die Abfallbeseitigung zugestimmt.

Die Mitglieder der CDU-Frak- tion sahen keinerlei Möglich- keiten, dem Vorschlag des Bür- germeisters, betreffend die Erhöhung der Müllgebühren, zu widersprechen, da insbeson- dere die so heiß diskutierte Er-

höhung für die Biotonne eine unzulässige Quersubventionie- rung durch die übrigen Müllar- ten beendete. Eine Fortsetzung dieses Verfahrens, also die ande- ren Abfallarten unterstützen weiterhin finanziell die Bioton- ne, hätte einer rechtlichen Über- prüfung durch ein Gericht nicht standgehalten.

Die CDU Bedburg-Hau hat bereits anlässlich eines politi- schen Frühschoppens am 25.

November 2007, zu der alle in- teressierten Bürger eingeladen waren, unter anderem über genau diesen Sachverhalt infor- miert. Die Durchführung von Ratsbeschlüssen und deren möglicherweise notwendige Er- läuterung für den Bürger obliegt dem Bürgermeister. Insofern hätte dieser mit dem Versand der Gebührenbescheide die Haushalte über den neuen Sach-

verhalt informieren können und sollen. Unbeachtet geblieben ist die Tatsache, dass die Biotonne mit 120 Litern Inhalt auch wei- terhin zu unveränderten Ge- bühren bezogen werden kann.

Es bleibt weiter jedem Haushalt unbenommen, auf eine Ge- stellung der Biotonne zu ver- zichten und seinen Bioabfall, wenn möglich, selbst zu kom- postieren.

Im Übrigen weist die CDU- Fraktion im Rat der Gemeinde daraufhin, dass die Gemeinde Bedburg-Hau sich mit der Höhe ihrer Gebühren am unteren Ende der Gebührenskala nicht nur des Kreises Kleve befindet.

Die CDU Bedburg-Hau wird auch in Zukunft alles daran set- zen, dass die Gemeinde Bed- burg-Hau zu den preisgünsti- gen Kommunen im Bereich Gebühren und Abgaben zählt.

Es steht jedem Bürger frei, auf Biotonne zu verzichten

CDU Bedburg-Hau äußert sich zu geänderten Abfallgebühren

Zum Frühstück ins Bauerncafé

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Nun frag’ ich Euch im Ernst, Ihr Lieben, wo ist nur die Zeit geblieben!

Denn eines, das ist sonnenklar, der André wird heut’ 18 Jahr!

Nimm nun Dein Leben in die Hand, bewahr’ Dir Frohsinn, Herz und den Verstand.

Verfolg’ Dein Ziel mit wachen Augen, bleib’ fern von Menschen, die nichts taugen.

Und stets soll Dich das Glück begleiten in guten wie in schlechten Zeiten.

Das wünschen Dir von Herzen Mama, Werner, Oma, Opa, Michael und Alexander André 2.4.1990

Petra Krückel aus Aldekerk hat am Samstag, 5. April, Geburtstag. NN-Foto: nm

Ihren 80. Geburtstag feierte bereits Paula van Baal, Elsen- deich 4a in Kranenburg, am gestrigen 1. April. Sein 81.

Lebensjahr vollendet Friedrich

Heiland, Alte Heerstraße 43 in

Wyler, am Freitag, 4. April.

Am Montag, 7. April, gibt es gleich zwei Geburtstagskinder:

Irmgard Janßen, Wiesenstraße

3 in Nütterden, feiert ihr 83.

Wiegenfest und Paula Gahlings, Große Straße 55, ihren 80.

Geburtstag.

Und ebenfalls 80 Jahre alt wird am Dienstag, 8. April,

Martha Winterberg, Große Straße 60,

in Kranenburg.

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KLEVE. Mit einem Festakt am Samstagmorgen hat der Clever Ruder Club sein neues Bootshaus eingeweiht. Der Deutsche Ruderverband (DRV) gab sich ein Stelldichein, Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft überbrachten Grüße und gute Wünsche und die Friends of Dixieland umrahmten das Ganze und brachten Stimmung ins Haus.

Für den Nachmittag öffnete der CRC seine Pforten für einen Tag der offenen Tür, Ruderer und Kanuten aus nah und fern machten nach einer Sternfahrt am neuen Steg fest. Nachbarn kamen, um das Haus zu besehen und schließlich fanden sich alle zum Feiern bei gutem Essen und Trinken zusammen. Nachts um halb zwei wurden endlich die Türen geschlossen, nur, um am Sonntagmorgen um 8 Uhr bereits wieder geöffnet zu wer- den. Die CRCler und ihre Gäste, die im Bootshaus übernachtet hatten, machten sich klar für eine Ruderfahrt quer durch Kleve bis ins Kermesdal.

Mit einem Paukenschlag hatte das alles begonnen: um 10.30 Uhr machte die Edersee am Steg fest. Wer saß am Steuer? Der Bürgermeister von Kleve, Theo- dor Brauer.„Kleve aus einer völ- lig neuen Perspektive“, rief er begeistert aus, als er an Land ging und vom Vorsitzenden Dr.

Hans-Christian Lindner und den Clubmitgliedern mit einem Glas Sekt begrüßt wurde.

Dann versammelte man sich in den neuen Hallen: Der Planer und Bauleiter, Karl-Dieter Haas, übergab dem Vorsitzenden als Hausherrn den Schlüssel, die Pastoren Achim Rohländer und Bernhard Weskamp segneten nach launiger Ansprache und einem gemeinsamen Lied das Haus, und dann übernahm Dr.

Lindner als Moderator die Regie, um durch das weitere Pro- gramm zu führen und die pro- minenten Redner zu Wort kom- men zu lassen. Bürgermeister

Brauer hatte es sich nicht neh- men lassen, den Urlaub vorzei- tig abzubrechen, und nun stand er vor den Ruderern, lobte die gemeinschaftlichen Taten und ehrte jene Mitglieder, die am meisten ehrenamtliche Stunden am Bau verbracht hatten (ins- gesamt mehr als 10.000) und übergab ihnen Geschenke.

Besonders beeindruckt zeig- te sich Helmut Griep, Ehren- vorsitzender des Deutschen Ruder Verbandes, DRV), dass sich der CRC bereits vor Jahren ein Leitbild gegeben hat und sich darin zu seiner sozialen Ver- antwortung in der Stadt bekennt. Eberhard Mogk, der Vorsitzende des Landesruder- verbandes Nordrheinwestfalens (LRV NRW), sprach seinen Respekt vor der Tatsache aus, dass eine so kleine Schar (der CRC hat rund 60 Mitglieder)

die Finanzierung hat darstellen können. Größter Faktor des Eigenkapitals: die Eigenleistung.

Der Vorsitzende des Deut- schen Ruderjugend, Lothar Drnec, würdigte die Jugendar- beit des CRC, besonders vor dem Hintergrund, dass rund 50 Prozent der Mitglieder Jugend- liche sind. Schließlich trat Elis- abeth Verweyen, die Vorsitzen- de des Sportausschusses der Stadt Kleve, vor die Festver- sammlung, um ihrerseits auf den Wert des Ehrenamtes und die Wichtigkeit der Jugendar- beit hinzuweisen.

Infos zum Clever Ruder Club gibt es im Internet unter www.cleverruderclub.de . Wer Kontakt zum CRC aufnehmen möchte, wende sich an Micha- el Klütt unter 02821/ 23528, oder an Herbert Kaiser unter 02822/ 94233.

Mit Festakt und Sternfahrt das Bootshaus eingeweiht

Der Clever Ruder Club hatte zur Einweihung zahlreiche Gäste

Er hat die Zügel fest in der Hand. Bürgermeister Theo Brau- er am Steuer der Edersee, einem Doppelvierer, der von CRClern gerudert wird, kurz vor dem Anlegen.NN-Foto: privat

QUALBURG. Zur Hauptver- sammlung der St. Martinus- Schützenbruderschaft 1962 Qualburg konnte der 1. Bru- dermeister Ludger Thissen zahlreiche Mitglieder im Ver- einslokal begrüßen.

Thissen ließ das vergangene Jahr Revue passieren und erin- nerte insbesondere an das König- und Prinzenschießen und die Kirmes. Es folgten die Jahresberichte vom 2. Geschäfts- führer Manfred Loffeld, Kassie- rer Jochen Schlump, 1. Schieß- meister Hans-Gerd Berns, 2.

Jungschützenmeisterin Anne Pruys, 1. Schülerschießmeister Josef Kühnen und der 2. Da-

menschießmeisterin Ute Kohl - alle konnten erfreuliche Ergeb- nisse verkünden. Die Neuwahl des erweiterten Vorstand ergab:

Adjutant Rolf Schoofs, 1. Fah- nenoffizier Johannes Daams, 2.

Fahnenoffizier Rudi van Wicke- ren, Stellvertreter Gerd van Beek und Josef Schraven sowie Fah- nenschwenkerobmann Sven Hermsen. Nach siebenjähriger Vorstandsarbeit stand der 2. Kas- sierer Manfred Loffeld aus per- sönlichen Gründen nicht mehr zur Verfügung. Sein Nachfolger ist Stefan Veldmeijer. Kassen- prüfer ist Erich van Wickeren.

Mehr Infos gibt es unter www.

schuetzen-qualburg.de.

Berichte und Wahlen bei den Martinus-Schützen

Freie Wähler für Bürgerbus

Die Freie Wählergemeinschaft Bedburg-Hau macht sich für einen Bürgerbus stark:

„Die Freie Wählervereinigung Bedburg-Hau hat nach vielen Gesprächen mit Bürgern fest- gestellt, dass es notwendig ist, in der Gemeinde einen Bürger- bus anzuschaffen, wobei es bereitwillige Fahrer gibt, die ein- gesetzt werden könnten. Da die Gemeinde eine Flächengemein- de mit sieben verhältnismäßig weit auseinanderliegenden Ort- steilen darstellt, wäre es ein großer Vorteil besonders für die älteren Bürger, die nicht moto- risierten Bürger und für die Jugend, einen Bürgerbus benut- zen zu können. Gerade, wenn in absehbarer Zeit das neue,

große Gemeindezentrum mit Shops aller Art in Schneppen- baum auf dem Grund des ehe- maligen Föhrenbachstadions entstanden ist, könnten aus den entfernt liegenden Ortteilen die Senioren mehrmals täglich hier ihre Einkäufe tätigen. Die FWG fordert, zumindest alle älteren Mitbürger zu befragen, ob sie für die Anschaffung eines Bür- gerbusses stimmen würden. Die Kaufkraft würde gegebenenfalls auch dadurch gestärkt, dass aus den einzelnen Ortsteilen die Bürger verstärkt in Bedburg- Hau einkaufen, statt in die Nachbarstädte zu fahren.“

Willi Heuvens, Bedburg-Hau Leserzuschriften werden unabhän- gig davon veröffentlicht, ob die darin zum Ausdruck gebrachte Meinung mit der Meinung der Redaktion übereinstimmt. Sinnwahrende Kür- zungen behält sich die Redaktion vor. Anonyme Zuschriften werden nicht veröffentlicht.

Lehrgang für Führerschein

KLEVE. Das Deutsche Rote Kreuz veranstaltet eine Ausbil- dung in lebensrettenden So- fortmaßnahmen am Samstag, 5. April, im Lehrsaal des Rot- kreuzzentrums, Lindenallee 73. Der Lehrgang beginnt um 8 Uhr und beinhaltet eine vier doppelstündige, theoretische und praktische Ausbildung, die insbesondere für Führer- scheinbewerber der Klassen A, A1, B, BE, M, L, T geeignet ist.

Einfache aber lebensrettende Maßnahmen, insbesondere Herz-Lungen-Wiederbelebung, werden vermittelt, sowie Maß- nahmen zum Eigenschutz.

Damit können Unfallopfer angemessen versorgt werden, Helfende und Verkehrsteilneh- mer werden vor zusätzlichen Schäden bewahrt. Die gelern- ten Sofortmaßnahmen sind auch bei Unfällen im häuslichen Bereich anwendbar. Informa- tionen und Platzreservierung unter Telefon: 02821/50840.

Vorverkauf hat begonnen

KLEVE. Am Samstag, 12.

April, beginnt die neuntäige Feier. Die Rhein-Maas-Aus- stellung findet bereits zum zehnten Mal statt. Auf dem Ausstellungsgelände am Spoy- kanal/Wiesenstraße werden sich wieder die Tore zur großen Informations- und Ver- kaufsausstellung öffnen.

Den zu erwartenden 90.000 Besuchern in Kleve am Spoyka- nal wird ein umfangreiches Angebot für Groß und Klein geboten. Sowohl Firmen wie Institutionen der Region als auch aus dem gesamten Bun- desgebiet und dem angrenzen- dem Ausland zeigen eine große Palette aus den Bereichen Han- del, Handwerk, Industrie und Dienstleitung. Information, Spaß und Unterhaltung ist für die ganze Familie garantiert.

Wer sich rechtzeitig für einen

Besuch auf der Rhein-Maas-

Ausstellung entscheidet, kann

ab sofort in Kleve und Umge-

bung eine der zahlreichen Vor-

verkaufsstellen aufsuchen.

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Das Lösungswort schicken Sie bitte bis zum 8. April 2008 (Poststempel) an die Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40c, in 47608 Geldern oder Fax 0 28 31 - 9 77 70 70.

Das Lösungswort der letzten Woche lautet:

OELSARDINE

100 Euro für den Gewinner

KLEVE. Woche für Woche Rätselspaß mit den Nieder- rhein Nachrichten. Zahlreiche Leser strengen dabei ihre grau- en Zellen an. Soviel Grübeln soll belohnt werden.

Die NN könnten ihren Lesern zwar nach jeder Ausgabe eine kleine Freude bereiten. Doch gebündelt geht’s noch dicker.

Jeweils Ende des Monats wird aus allen richtigen Einsendun- gen ein Gewinner mit 100 Euro beglückt. Das heißt nach späte- stens fünf Wochen gibt’s eine Ziehung. Das Mitmachen lohnt sich trotzdem jede Woche. Je mehr richtige Einsendungen von einem Leser eingehen, desto öfter ist er in der großen Los- trommel vertreten. Aus zahlrei- chen Einsendungen wurde auch diesmal wieder ein Gewinner ermittelt. Die 100 Euro für den März gehen an Johanna Coe- nen aus Kranenburg.

02. Mittwoch

Kleve:Die Stadthalle bietet von 14 bis 18 Uhr eine Plattform für Jobsucher und Arbeitssuchende.

Unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Theo Brauer findet die 2. Klever Job-Börse statt.

Kranenburg:Von 14 bis 16 Uhr hält Bürgermeister Günter Steins im Rathaus seine Bürgersprech- stunde ab.

Schneppenbaum:Um 19 Uhr trifft sich die Bedburg-Hauer Mundartgruppe in der „Heimat- stube“.

Griethausen:Im Bürgerhaus am Postdeich 200 informiert der Deichverband Xanten-Kleve ab 19.30 Uhr über die im Ortsbe- reich Griethausen anstehenden Deichsanierungen.

03. Donnerstag

Kleve:Im AWO-Kursraum, Wie- senstraße 31-33 findet um 18.30 Uhr ein kostenloser Infotermin zu dem Seminar „Bleib locker - Stressbewältigungstraining für Kinder“ statt.

Kleve:Unter dem Titel „HipHop- Kids“ startet das Jugendcentrum Kalle um 17 Uhr mit einer Schnupperstunde einen Tanz- kurs für Kinder zwischen neun und zwölf Jahren.

Reichswalde:In der integrativen Kindertagesstätte der Elternini- tiative Montessori-Kinderhaus, Eichenwinkel 28, findet um 20 Uhr ein Infoabend über das Angebot der Einrichtung statt.

Bedburg-Hau:Achim Thissen und Sabine Reuß leiten ab 20 Uhr im Heisterfeldshof, Wald- straße 36, einen Seminarabend über Natural Horse Man Ship.

Kleve:Der Frauengesprächskreis der Evangelischen Kirchenge- meinde befasst sich um 20 Uhr im Gemeindehaus der Versöh- nungskirche mit der Frage „Was feiern wir eigentlich Ostern?“

Kalkar:Musical-Aufführung: Der Löwenkönig um 10 Uhr in der Josef-Lörks-Grundschule, Am Bollwerk 22.

Schneppenbaum:Von 14.30 bis 18.30 Uhr Freizeitangebot für Kinder zwischen 6 und 13 Jahren im LUPE.

Kleve:Die Sitzung des Kreisaus- schusses beginnt um 16 Uhr im Prinz-Moritz-Saal des Kreishau- ses. Auf der Tagesordnung ste- hen unter anderem der Klima- schutz, die Genehmigung einer Dienstreise und die Kommunal- wahl 2009.

Kleve:Comitato Dante Alighieri veranstaltet im Kolpinghaus, Kolpingstraße einen Lichtbilder- vortrag zum Thema „Entwicklung der Baukunst in der Antike“. Um 19.30 Uhr führt die Teilnehmer nach Athen, Ephesos und Pompeji.

04. Freitag

Kleve:Orientalischer Bauchtanz um20 Uhr im Cafe am Klever Aussichtsturm, Königsallee 260.

Kleve:Kurs “Lauschendes Singen von 20 bis 22 Uhr im Meister- Eckhart-Haus.

Kalkar:Musical-Aufführung: Der Löwenkönig um 17 Uhr in der Josef-Lörks-Grundschule, Am Bollwerk 22.

Rindern:Der Verein Hafen der Hoffnung bietet von 18 bis 19.30 Uhr Frauensport in der Sporthal- le an.

Bedburg-Hau:Musikkabarett mit Hans Georgi “Die Welt ist rund” um20 Uhr auf Schloss Moyland.

Materborn:Der FDP Ortsver- band Kleve lädt alle Mitglieder ab 19.30 Uhr in die Gaststätte Ratskrug, Dorfstraße 43, zum liberalen Stammtisch ein.

05. Samstag

Bedburg-Hau:Der Reidelhof lädt ab 11 Uhr im Rahmen der Offenen Gärten zu einem Tag der Offenen Tür.

Hau:Um 15 Uhr Vogelmutter- schießen auf dem Schießstand der Bruderschaft Hau.

Kleve:Um 20 Uhr beginnt im Central-Café in der Neuen Mitte ein Chanson- und Kabarett- Abend unter dem Titel „Das hohe Lied der Triebe“ mit Beate Rade- macher (Gesang) und Karsten Vorwerk (Piano).

Bedburg-Hau:Comedy-Trio “Eu- re Mütter” um 20 Uhr im Teams- ports Hasselt, An der Molkerei 13.

Kleve:Das XOX-Theater zeigt um 20 Uhr die Komödie „Familien- bande“ von Agnès Jaoui und Jean-Pierre Bacri in der Regie von Wolfgang Paterok.

Niel:Während des Deutsch- niederländischen Tanztees (21 bis 1 Uhr) in der Nieler Schule findet um 21 Uhr auch ein Kon- zert mit Jaron Tripp statt.

06. Sonntag

Schneppenbaum:Die Heilpäda- gogische Kindertagesstätte Le- bensbaum veranstaltet von 10 bis 14 Uhr einen Trödelmarkt an der Peter-van-de-Flierdt-Straße 2.

Kalkar:10.45 Uhr Gottesdienst mit Einführung des Presbyteri- ums in der Evangelischen Kirche.

Bedburg-Hau:Der Reidelhof lädt ab 11 Uhr zu einem Tag der Offenen Tür.

Emmerich:Auf dem Neumarkt findet von 11 bis 18 Uhr ein gro- ßer Trödelmarkt statt.

Kleve:Am Coffeehouse, Hoff- mannallee 53d startet um 14.30 Uhr die Themenführung „Die Klever Schuhindustrie“. Dauer rund zwei Stunden. Kostenbei- trag: drei Euro.

Kranenburg:Kirchenkonzert um 18 Uhr in der Stifts- und Wall- fahrtskirche.

07. Montag

Kleve:Um 15 Uhr lädt der Seni- orenkreis Kleve im Kolpinghaus Kleve zum Ostereieressen.

Kleve:Klever Tauschring um 19 Uhr im Kolpinghaus, Kolpings- traße 11.

Kleve:Singstunde von 19-21 Uhr beim Hafen der Hoffnung, Feldmannstege 2.

Kleve:In der Gaststätte „Haus Royen“, Hafenstraße, veranstaltet die SPD Kleve ab 20 Uhr ihren traditionellen Stammtisch.

08. S Dienstag

J

xx.

Kleve:Die IG Krebs beschäftigt sich auf seinen Info-Abend ab 19.30 Uhr im Kolpinghaus, Kolpingstraße, mit dem „Anti Krebs Buch“ des Neuromedizi- ners David Servan-Schreiber.

Kleve:Um 19.30 Uhr beginnt in der VHS, Hagsche Poort 22, ein Vortrag über die Energieeinspa- rung.

Goch-Kleve:Eisenbahnfreunde Goch-Kleve Nordring 46, laden ab 20 Uhr zum Clubabend ein.

Kleve:Der Vorstand der Famili- enkundlichen Vereinigung für das Kleverland Mosaik lädt alle Mitglieder um 20 Uhr zur Jah- reshauptversammlung in die Gaststätte „Zu den vier Winden“.

Der Löwenkönig spielt in Kalkar.

Nach der großen Resonanz bei den internen Aufführungen möchte nun die Musical-AG der Josef- Lörks-Grundschule Kalkar die breite Öffentlichkeit zum Besuch des Musicals einladen: Am Donnerstag, 3. April, um 10 Uhr, am Freitag, 4.April,um 17 Uhr und am Freitag,11.April,um 17 Uhr wird das Musical in der Josef-Lörks-Schule aufegeführt.Die jungen Schauspieler und die Instrumentalgruppe freuen sich über den Besuch.Kostenlose Platzkarten gibt es in der Grundschule und in der Kalkarer Büche-

rei. Nach der Aufführung kann jeder Besucher eine Spende geben.

NN-Foto: privat

Eure Mütter sind wieder da.

Mit ihrer dritten abendfüllenden Show mit dem typografisch anspruchs-

vollen Titel „Nix da ,Leck mich! Auf geht`s!“ ist das Stuttgarter Comedy-Trio am Samstag, 5. April, im

Teamsports Hasselt zu Gast.Man kann vor der neuen Show nur warnen,denn sie macht Spaß,unan-

ständig viel Spaß.Los geht es um 20 Uhr,Einlass ist um 19 Uhr.Restkarten zum Preis vom 15 Euro (Abend-

kasse 18 Euro, falls vorrätig) sind noch an den bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.

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