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Archiv "Genossenschaftsoanken: Mit 50 DM Privatbankier" (03.02.1995)

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Deutschlands Genossenschaftsbanken erwirt- schafteten für ihre Anteilseigner in den vergange- nen Jahren Renditen bis zu 12 Prozent. Rund 12,6 Millionen Bundesbürger sind schon als

„Bankiersgenossen" mit 50 DM oder mehr da- bei. Größtes Genossenschafts-Institut ist die Deut- sche Ärzte- und Apothekerbank mit 17,6 Milliar- den DM Bilanzsumme.

Neu von Geigy zum Festbetrag

®Voltarer

VARIA KAPITALMARKT

Genossenschaftsoanken Mit 50 DM

Privatbankier

D as mittelständische Bankgewerbe, die deut- schen Genossenschafts- banken, hat sich in den ver- gangenen 15 Jahren tüchtig am Kreditgeschäft beteiligt.

Sein Anteil an großen Finan- zierungen hat an Umfang und Wichtigkeit zugenommen.

Die über viele Jahre hin- weg kontinuierlich betriebe- ne Dividendenpolitik der

heute über 2 700 Volks- und Raiffeisenbanken mit rund 20 000 Bankstellen in Deutschland, deren Institute in der Spitze bis zu 12 Prozent ausschütten, hat das Interesse von Anlegern gefunden, die ein Dividendenpapier mit Rentencharakter suchen.

Schon mit nur einem An- teil von 50 DM ist man dabei, wenn man Bankier werden

will. Mehr als 12,6 Millionen Bundesbürger sind bereits Teilhaber, die in den letzten Jahren auch bei wirtschaftli- chen Unebenheiten mit kon- tinuierlicher Rendite rechnen konnten. Der Bundesdurch- schnitt aller Kreditgenossen- schaften zahlte an die Mit- glieder zwischen fünf und zwölf Prozent als Dividende für Geschäftsguthaben.

Allerdings ist die Rechts- form der Volks- und Raiffei- senbanken keine Kapitalge- sellschaft im üblichen Sinne.

Genossenschaften sind nach dem Gesetz Personenvereini- gungen, die die wirtschaftli- che Förderung und Betreu- ung der Mitglieder be- zwecken. Genau genommen ist eine Beteiligung an einer Volksbank keine Geldanlage, sondern eine Mitgliedschaft an einer Interessengemein- schaft. Sie geht also weit über die reine Geldanlage hinaus Daß diese Gemeinschaft auch noch gut verdient und die Mitglieder ebenfalls, soll- te indes nicht gegen den oft beschworenen Genossen- schaftsgedanken sprechen.

Was die Genossenschaf- ten von anderen Banken

®Voltaren Resinat • Zusammensetzung: 1 Kapsel enthält 140 mg Diclofenac-Colestyramin (entsprechend 75 mg Di- clofenac-Natrium). Anwendungsgebiete: Akute Gelenkentzün- dungen (einschließlich Gichtanfall). Chronische Gelenkentzün- dungen, insbesondere rheumatoide Arthritis (chronische Polyarthritis). Spondylitis ankylosans (M. Bechterew) und andere entzündlich-rheumatische Wirbelsäulenleiden. Aktivierte Arth- rosen und Spondylarthrosen (Zervikalsyndrom, Lumbalgien, Ischialgien). Weichteilrheumatismus. Nach Verletzungen oder Operationen. Schmerzhafte Regelblutung. Akute und subakute Adnexitis. Tumorschmerzen, insbesondere bei Skelettbefall oder entzündlichem peritumoralem Ödem. Gegenanzeigen:

Die neue Langstrecken

Ungeklärte Blutbildungsstörungen, Oberempfindlichkeit gegen Diclofenac oder andere Medikamente mit prostaglandinsynthe- sehemmender Wirkung, Ulzera des Gastrointestinaltrakts, letztes Drittel der Schwangerschaft. - Während der ersten beiden Drittel der Schwangerschaft und während der Stillzeit sollte VOLTAREN RESINAT nicht angewendet werden. Keine Hinweise auf ein besonderes teratogenes Risiko durch Diclofenac; geringe Mengen treten in die Muttermilch über. - Anwendung bei induzierbaren, Porphyrien nur unter strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses. - Bei Kindern und Jügendlichen darf VOLTAREN RESINAT nicht angewendet werden. Besondere Vorsichtshinweise für den Gebrauch: Patienten mit Asthma, chronischen bronchienverengenden (obstruktiven) Atem- wegserkrankungen, Heuschnupfen oder Nasenschleimhaut- schwellung (sog. Nasenpolypen) reagieren häufiger als andere Kranke auf nichtsteroidale Antirheumatika mit Asthmaanfällen, Quincke-Ödem oder Urtikaria (sog. Analgetikaintoleranz/An -

algetikaasthma). - Sorgfältige ärztliche Überwachung bei Patien- ten mit Ulzera in der Anamnese, gastrointestinalen Beschwerden, Colitis ulcerosa, Morbus Crohn, Leber- oder Nierenschäden, Hy- pertonie und/oder Herzinsuffizienz, Patienten unter Diuretika- Therapie, Patienten direkt nach größeren operativen Eingriffen und älteren Patienten. - Bei der Langzeittherapie sollten Blutbild, Leberwerte und Nierenfunktion regelmäßig kontrolliert werden.

Nebenwirkungen: Mit Magen-Darm-Beschwerden wie Nausea, Emesis und Diarrhö ist häufig (6-14%) zu rechnen, ebenso mit geringfügigen Magen-Darm-Blutverlusten, in Ausnahmefällen Blutarmut. Gelegentlich Dyspepsie, Blähungen, Bauchkrämpfe, Anorexie sowie Magen-Darm-Ulzera, unter Umständen mit Blutung und Durchbruch, selten Hämatemesis, Meläna oder blutiger Durchfall. In Einzelfällen aphthöse Stomatitis, Glossitis, Ösophagusläsionen, Beschwerden im Unterbauch (z.B. unspezi- fische hämorrhagische Colitis und Exazerbation einer Colitis ulcerosa oder eines Morbus Crohn), Obstipation. Gelegentlich zentralnervöse Störungen wie Kopfschmerzen, Erregung, Reizbarkeit, Schlaflosigkeit, Müdigkeit, Benommenheit und

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eesinat

heumatherapie

Der lonenaustauscher

schnell plus lang plus zuverlässig

VARIA KAPITALMARKT

grundsätzlich unterscheidet, ist der Umstand, daß die Mit- glieder als Miteigentümer Einfluß auf die Geschäftspo- litik ihrer Bank nehmen kön- nen. Ihre Rechte werden von Vertretern der Bankteilhaber in den Vertreterversammlun- gen ausgeübt. Diese Ver- sammlung wählt den Auf- sichtsrat, dieser den Vor- stand. Auch über die Verwen- dung des Gewinns bestim- men die Vertreter der gesam- ten Mitglieder.

Immer mehr Interessenten

Die Teilnehmer der Volks- und Raiffeisenbanken genießen auch besondere Vorteile - mit dem Grund,

„Genosse" zu werden. So werden ihnen Dienstleistun- gen angeboten (beispielswei- se günstige Reisen). Was aber besonders wichtig ist: Bei Krediten gibt es häufig Son- derkonditionen. Die gute Rendite und günstige Kredit- konditionen über viele Jahre hinweg haben naturgemäß die Anträge für die Zeich- nung von Geschäftsanteilen - ein Anteil beträgt in der Re- gel 50, 200 oder 500 DM, die Gesamtzahl der Anteile ist oft begrenzt - ansteigen las- sen. Die Auswahl- und Zulas- sungskriterien wurden ver- schärft.

Grund für die immer noch üppigen Renditen: Die An- teile können zum Nennwert von der jeweiligen Bank er- worben werden, also nicht

wie zum Beispiel Bankaktien, die an der Börse nur zu Auf- preisen zu haben sind. Des- halb entspricht der Dividen- densatz der Genossenschafts- anteile plus Steuergutschrift, die die Volksbanken wie Ak- tionäre kassieren, der effekti- ven Rendite.

Kündigung der Anteile

Der Pferdefuß der Genos- senschaftsanteile zeigt sich beim Wiederverkauf. Hier geht es eben auch nicht bör- senmäßig zu: Ein jederzeiti- ger Verkauf, wie bei Bankak- tien an der Börse, ist nicht möglich. Die Anteile müssen gekündigt werden, zum Bei- spiel sechs Monate zum Ende

eines Jahres. Und noch etwas sehr Wichtiges ist anders als bei Aktionären: Die Genos- sen der Volks- und Raiffei- senbanken können im Kon- kursfall zur Kasse gebeten werden. Zwar beschränken viele Banken die Haftungs- summe auf den Nominalwert der Anteile. Andere sehen dagegen höhere Haftsummen vor. Im Einzelfall können Nachschüsse bis zum Dreifa- chen des Nominalwertes ver- langt werden. Diese Risiken sind freilich gering. Vom Ernstfall mögen die Genos- sen schon deshalb wenig hören, weil seit 1934 Siche- rungs- und Garantieeinrich- tungen bestehen, denen jede Volks- und Raiffeisenbank angehören muß.

Rolf Combach

Schwindel, Überempfindlichkeitsreaktionen wie Hautausschlag und Hautjucken. Selten Urtikaria oder Haarausfall, periphere Ödeme, besonders bei Patienten mit Hypertonie, anaphylak- tische/anaphylaktoide Reaktionen (z.B. Bronchospasmen).

Gelegentlich Erhöhung der Serum-Transaminasen (SGOT, SGPT), selten Leberschäden bei Langzeitbehandlung, darunter Hepatitis mit oder ohne Gelbsucht, in Einzelfällen fulminant. - In Einzelfällen Sensibilitäts- und Sehstörungen, Störungen der Geschmacksempfindung, Tinnitus, reversible Hörstörungen, Gedächtnisstörungen, Desorientierung, Krämpfe, Angstgefühle, Alpträume, Zittern, Depressionen und andere psychotische Reaktionen, Symptomatik einer aseptischen Meningitis, Hautausschlag mit Blasenbildung, Ekzeme, Erytheme, Photo- sensibilisierung, Purpura einschließlich allergischer Purpura, Stevens-Johnson-Syndrom, Lyell-Syndrom, Erythrodermie, akute Niereninsuffizienz, Proteinurie, Hämaturie, interstitielle Nephritis, nephrotisches Syndrom, Papillennekrose, Pankrea- titis, Störungen der Blutbildung (Thrombo-, Leukopenie, hämolyfi u. aplast. Anämie), Herzklopfen, Schmerzen in der Brust, Hyper- tonie. - Dieses Arzneimittel kann auch bei bestimmungs- gemäßem Gebrauch das Reaktionsvermögen so weit verändern, daß z.B. die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinenbeeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol.

Wechselwirkungen: Der Lithium- bzw. Digoxinspiegel im Serum kann erhöht werden. Hyperkaliämie möglich, besonders in Kom- bination mit kaliumsparenden Diuretika. - Abschwächung der Wirkung von Diuretika und Antihypertonika möglich. - Gleich- zeitige Gabe von Kortikoiden oder anderen Antiphlogistika erhöht das Risiko von Magen-Darm-Blutungen. - Acetylsalicylsäure führt zu einer Erniedrigung der Konzentration von Diclofenac im Serum. Diclofenac kann in hoher Dosierung (mehr als 2 Kapseln) eine vorübergehende Hemmung der Thrombozytenaggregation bewirken. Toxische Wirkung von Methotrexat erhöht, Nieren- toxizität von Cyclosporin erhöht. Patienten unter gleichzeitiger Behandlung mit Antikoagulanzien oder Antidiabetika sorgfältig überwachen. Die Eigenschaft von Colestyramin als Anionen- austauscher bringt es mit sich, daß grundsätzlich mit einer Beeinträchtigung der Resorption anderer oral verabreichter Me- dikamente zu rechnen ist. Dosierung und Art der Anwendung:

Erwachsene 1 bis maximal 2 Kapseln täglich. Initial 2mal 1 Kapsel. Tagesdosis auf 2 Einzelgaben verteilen. In leichteren Fällen und bei Langzeittherapie 1 Kapsel pro Tag oft ausreichend.

Weitere Hinweise siehe Fachinformation. Handelsformen und Preise: 20 Kapseln (N1) = DM 11,63; 50 Kapseln (N2) = DM 25,60;

100 Kapseln (N3) = DM 46,54. Packung für Krankenhausbedarf.

CIBA-GEIGY GmbH, Geigy Pharma,

79662 Wehr

Geigy

VoR 1/08/94

Referenzen

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